After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

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    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 17.10.2010, 14:44

    After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)
    ....



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 17.10.2010, 21:25


    Lighthaven - Juli 2030

    Es war gerade früh morgens, die Sonne schickte ihre ersten Sonnenstrahlen hinab auf die Erde. Mit zusammengekniffenen Augen starrte Samuel ihr entgegen, als sie über den Gebäude vor ihm aufging. Fünf Jahre waren nun seit dem Krieg vergangen, fünf Jahre in denen sich dieses kleine Städtchen wieder aufgebaut hatte. Der Mann begutachtete die verkohlten - einst weißen Säulen des Gebäudes vor ihn. Früher stand hier in der Pennsylania Avenue. eines der wichtigsten Bauwerke des Landes. Das weiße Haus ... ein altes Relikt aus der Zeit, in der das alles hier noch ein einziges Land gewesen war. Das Gebäude war ausgebrannt, zerstört ... niemand machte sich die Arbeit es wieder aufzubauen - wozu auch. Mit einem Seufzen drehte sich Samuel um und ließ seinen Blick die Straße entlang wandern. Die Händler waren gerade damit fertig geworden ihre Stände und Auslagen aufzubauen, eine Vielzahl von Magiern und Kriegern tummelten sich bereits in Lighthaven. Er entschloss sich ein paar Schritte zu gehen - früher oder später würde Yuto sowieso unerwartet auftauchen. Der rote Drachenkopf an seinem Gürtel wippte im Takt seiner Schritte mit, als er die Straße hinabmarschierte.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 17.10.2010, 23:37


    Lighthaven. Sharial war schon einmal hier gewesen. In einem anderen Körper. Zu einer anderen Zeit. Andererseits war die Kriegerin Sarai bis an den Rand vollgepumpt mit den allerbesten Ausrüstungsgegenständen, die es gab. Daraus resultierte.... Langeweile. Was war der Sinn, wenn man wie ein Berserker in eine Übermacht stürmen konnte und ohne Kratzer herauskam? Das war auf die Dauer öde und bot keinerlei Nervenkitzel. Mit der Sicherheit häufiger Wiederholung lenkten Sharials Schritte sie zu einem öffentlichen Terminal, einer Art Verbindung zur echten Welt. Eine großzügige Menge Geld wurde prompt an Sharial übertragen, nachprüfbar auf dem PED. Eine kleine Spende der Puppenspielerin. Summend stapfte die Geistheilerin durch die Gassen von Lighthaven. Irgendwas würde sich schon ergeben. Irgendwas ergab sich immer. Und eine Geistheilerin konnte jede Gruppe gut gebrauchen.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Warmonger - 18.10.2010, 08:41


    Auch Magnus Grey trieb sich in Lighthaven herum, suchte eigentlich nach einer Gelegenheit, irgendein Abenteuer zu erleben; Die meisten Gebiete waren für ihn schon eher langweilige Routine. Immer noch harter Alltag allerdings, es wurde nie wirklich ungefährlich da draußen. Es gab Gerüchte dass irgendwo ein neues Artefakt gefunden worden sein sollte; Magnus hatte nur leider keine Ahnung, wo. Mit klirrender Rüstung setzte er sich beinahe in der Mitte der Ruinenstadt auf ine geborstene Säule und wartete. Vielleicht würde Yuto vorbeikommen, der wusste irgendwie immer, was gerade in der Welt los war. Irgnedwie gab es noch eine andere Verbindung zwischen ihnen, aber die war wie hinter dichtem Nebel versteckt für Magnus.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Ena - 18.10.2010, 19:39


    Nun. Es gab einen Wecker in Yutos Zimmer. Das einzige Problem war, dass der grauhaarige Mann nie im Leben auf die Idee kam, eine Uhr zu stellen und sich aus den Schlaf reißen zu lassen. Seiner Meinung nach brauchte der Körper genau so viel Schlaf, bis man aufwachte. Wecker waren nur dazu da, die natürliche Begebenheit des Körpers zu stören. Es gab nur zwei Dinge, die man mit ihnen tun konnte und beide drehten sich mehr oder minder um daselbe: Entweder man warf den Wecker an sich - möglichst weit und sofern man den "Skill" hatte direkt gegen den Kopf eines nervenden Händlers, der einem zum tausendstenmal seine Tränke andrehen wollte - oder aber man nahm einen großen Gegenstand zur Hand und spielte Baseball mit dem Gerät.
    Das Aufzwingen eines Wachrythmus war im seinen Augen Masochismus in seiner reinsten, bösartigsten Form, ebenso das Wort "Pünktlichkeit". Zeit kam und Zeit ging. Er kam nie zu spät. Yuto erschien immer zum genau richtigen Zeitpunkt. Was andere davon hielten war nebensächlich und ihm - mit Verlaub - egal.

    So war Yuto schon lange in Lighthaven und beobachtete die anderen, denn allzu viel Schlaf brauchte sein perfekt trainierter Körper nicht - außer er entschied sich im Lager neben Samuel absichtlich den Regenwald wegzusägen. Hey, das hatte er schon lang nicht mehr getan. Er liebte den "Wegen dir hab ich die ganze Nacht nicht geschlafen"-Blick in seinem Gesicht. Der Grauschopf war sich sicher, dass er daraus einige peinliche Situationen würde ziehen können, wenn er es darauf anlegte. Und Yuto legte es eigentlich immer darauf an.
    Mit einigen lautlosen sowie unsichtbaren Sprüngen gelangte er weiter durch den Marktplatz, die Hände in den Hosentaschen lief er über die Stände der Händler, die stirnrunzelnd aufsahen, als sie die sanften Erschütterungen über ihnen hörten, die er absichtlich verursachte, um sie zu ärgern. Vielleicht hatte er ja doch Recht, dass in Yuto ein Kind steckte? Hm. Dabei fiel ihm ein, wie er eine Phase hatte, in der er alles absolut wörtlich nahm, was Samuel sagte! Mann, der Kerl war echt dazu gemacht, sein Partner zu sein. Ohne ihn würde das ganze nur halb so viel Spaß machen.
    Plötzlich blieb Yuto einen Fuß über der Luft schwebend stehen. Huch. Verabredung verschwitzt. Um genau zu sein, gab es zwei Leute an zwei verschiedenen Orten, die gerade auf ihn warteten....man musste sagen, das war Talent. Mit einem langen Sprung, der in einer beinahe lautlosen Landung resultierte, lehnte sich Yuto genau abgestimmt, wo Samuel vorbeigehen würde an einen Ladenstempen und wurde sichtbar, im selben Moment, in dem er mit zwei Fingern einen Gruß von der Stirn machte. Sein Mund war verborgen, aber man sah deutlich, wie er süffisant grinste.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 18.10.2010, 19:54


    Egal an welchen Stand Sam vorbei kam, überall versuchten ihn die Händler mit irgendwelchen Angeboten zu locken. Alte Radios, halb kaputte Rucksäcke, Jahre alte Konserven - lauter Dinge mit denen er nichts anfangen konnte ... und für die er erst recht nicht 20 Dollar hinblättern wollte. Wie er es sich gedacht hatt, Yuto würde wie immer einfach so auftauchen. Sam blieb stehen und warf ihn für ein paar Sekunden einen abschätzenden Blick zu. "Wir langsam Zeit" er richtete seinen Blick erneut nach vorne "Wir haben einige Dinge zu erledigen ... also hoffe ich du hast all deine Sachen beisammen, das wird ein laaaaanger weg." Er legte seine linke Hand auf den Drachenkopf an seinem Gürtel "Und garantiert ein ziemlich spaßiger."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Warmonger - 19.10.2010, 11:39


    nur ein paar Minuten, dann war das Warten für Magnus vorbei. Es kam ihm wie Stunden vor, aber das hatte einen anderen Grund als gestörte Wahrnehmung. Flüchtig dachte er an Schulschlusszeiten und Eltern, weshalb, konnte er scho neine Sekunde später nicht mehr sagen. Jedenfalls, da war Yuto. Sie kannten sich nicht wirklich, aber Magnus wusste trotzdem wer er war - die Maske war ziemlich eindeutig - und hatte davon gehört, dass der junge Mann wusste, was es gerade so in der Welt zu tun gab. Angeblich. Selber war seine Informationen derzeit eher spärlich, und daher hatte er vor, sich an den erstbesten Artefaktjäger zu hängen, der ihm über den Weg liefe. Und dieser Yuto schien einer zu sein. Gemächlich folgte Magnus ihm, als er vorüberhüpfte, und da war auch schon ein zweiter, der ihn ansprach. Interessiert hörte MAgnus erst einmal still zu.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Ena - 19.10.2010, 11:57


    Yuto sagte nichts zu Samuels Abwertungen, sondern klopfte nur auf die Gürteltaschen. Er hatte immer alles dabei, was er brauchte. Und meistens auch noch diverse Dinge, die er nicht brauchte, aber ihm nützlich erschienen. "Ich weiß schon längst, dass wir den ersten Stopp gleich überspringen können. Falsche Information. Hab heute beim Reinkommen hierher ein paar Abenteurer darüber reden hören, wie sie dem falschen Artefakt auf den Leim gegangen sind. Hat einen von ihnen den Arm weggefetzt." Yuto ging hinter Samuel her und setzte sich die Maske auf, so dass man nicht einmal mehr seine Augen sehen konnte. "Übrigens folgt mir jemand - denkst du wir können noch einen Mann gebrauchen?"



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 19.10.2010, 13:04


    "Ich bin dir wieder einem Schritt voraus." Samuel zog einen kleinen, zerschlissenen Papierfetzen aus seiner Tasche. "Gregory Mills ... einer der Wenigen, die ein Kartenfragment schon einmal zu Gesicht bekommen haben - soll sich hier irgendwo in Lighthaven rumtreiben." Als ihn sein Begleiter auf den Verfolger aufmerksam machte drehte er seinen Kopf und blieb abrupt stehen. "Mal sehen ob er zu gebrauchen ist." er warf Yuto einen verschmitzen Blick zu und fixierte nun den Unbekannten. "Hey, Konservendose!" seine Hand legte sich auf den Drachenkopf an seinen Gürtel "Ich weiß zwar, dass wir total hinreißend aussehen, aber das wird wohl kaum der Grund sein, weswegen du unst verfolgst."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Warmonger - 19.10.2010, 13:38


    "Wenn's darum ginge würde ich einen Spiegel suchen und nicht euch. Spaß beiseite, ich habe gehört, dass der Kerl mit der Maske anscheinend gute Informanten hat. Habe ich auch, aber diesen Monat kommt einfach nichts dabei raus ... Anders gesagt, ich suche 'ne Gruppe, der ich beim Bergen von ein paar Artefakten helfen kann."

    Magnus hatte ein ein wenig starres Grinsen und strich sind machmal unruhig durch den langen Bart, aber alles in allem sollte er überzeugend wirken. Und wenn er es nicht war so waren es bestimmt seine Rüstung, und auch die dicke Axt, die er auf dem Rücken trug. Zugeflogen kam einem so etwas schließlich nicht.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Vicati - 19.10.2010, 15:19


    Am Vortag war ein Regenschauer auf Lighthaven niedergegangen. Die Strassen waren deshalb voller Pfützen. Das Wasser einer dieser Pfützen, gleich neben Yuto, Sam und Magnus, begann sich nun zu kräuseln. Die Bewegung wurde stärker und das Wasser erhob sich in die Luft, wo es eine Gestalt bildete. Die Getalt eines in eine Robe gekleideten Magiers. Mit einem Platschen floss das Wasser wieder zu Boden und Lorrien stand wieder mitten in der Pfütze.
    "Puh! Mitten auf der Strasse! In den Alpen hats mir besser gefallen", rief der Magier aus. Dann fiel sein Blick auf die Anwesenden. "Oh. Hey."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Ena - 19.10.2010, 16:26


    Yuto verschränkte die Arme und betrachtete sich Magnus eingehend. So, der hatte also von seinem Talent gehört, Informationen zu beschaffen. Nun, das war nichts neues. Viele benutzten ihn als "das schwarze Brett von Beyond Black and White". Ob er gewillt war ihnen Auskunft zu geben war eine andere Sache. Man musste meist sehr lieb bitten. "Hm. Tut mir Leid, aber deine selbstüberschätzende Art sagt mir gar nicht zu. WIR helfen DIR, so wie ich das sehe, weil du es nicht schaffst, ein Artefakt zu rauben. Glück für dich, dass wir es zu zweit ebenfalls nicht schaffen. Vielleicht nicht einmal zu dritt." Er machte einen Schritt zur Seite, kurz darauf wölbte sich die Pfütze neben ihm und Lorrien kam zum Vorschein. Yuto klopfte ihm gegen die Schulter. "Hallo, genau zur rechten Zeit. Wir brauchen dein vertrauenerweckendes Gesicht, um einen Informanten zu befragen." Während der Asassine sprach, hatte sich seine Hand verfestigt, bis er ihn beinahe in einem Schraubstock festhielt.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Warmonger - 19.10.2010, 16:56


    Yuto brachte Magnus ein wenig aus dem Konzept - damit, dass man ihn als selbstüberschätzend einstufen würde hatte er nicht gerechnet. Auch wenn er es manchmal wirklich war. Jedenfalls, hier musste er vermutlich einen Rückzieher machen, wenn er noch mitgenommen werden wollte. Trotz dieses herhren Entschlusses kamen andere Worte aus seinem Mund, für die er sich kurz darauf scho nwieder verwünschte. Draufgängertum, verdammt, die Mädchen flogen darauf, aber in Geschäftsbeziehungen ....

    "Also, schaffen würde ichs vielleicht schon, aber ich muss ja erst einmal ein Artefakt finden. Äh ... Was solls, jedenfalls würde ich gerne mit euch zusammenarbeiten."

    Schließlich wandte er sich, teilweise auch, um vom Gespräch abzulenken, dem Neuankömmling zu. Der wirkte ... Nun, nicht so massiv wie er selber und auch nicht so kräftig wie Yuto. Kein Wunder, dass der ihn jetzt eifnach festhielt.

    "Hey. Wie stehts?"



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Vicati - 19.10.2010, 17:01


    Lorrien musterte Magnus von oben bis unten. Blechbüchse.
    "Gut", antwortete er einsilbig. Dann wandte er sich an Yuto. "Für was für einen Informanten braucht ihr den mein vertrauenerweckendes Gesicht? Etwa für die Blech...äh, den Kampfmagier da? Oder doch ein anderes Opfer? Im Ausquetschen bist du übrigens wohl besser als ich, so dem Gefühl nach zu urteilen."
    Bei diesen Worten sah er mit vieldeutigem Gesichtsausdruck aus Yutos Hand auf seiner Schulter.
    "Jedenfalls kannst du mich loslassen, ich kann durchaus alleine stehen, ich bin nicht aus Wasser, auch wenn das vorhin durchaus den Eindruck erwecken konnte."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 19.10.2010, 17:01


    Seltsame oder gar dramatische Auftritte? Sam war das gewohnt. Er warf den Neuankömmlingen ein abwiegenden Blick zu, ehe er mit dem Schultern zuckte. "Wenn ihr meint, dass ihr mithalten könnt, dann könnt ihr uns begleiten .. aber ich sage es gleich - ich teile meine Beute nicht. Mit niemanden." Vielleicht war es doch nicht so schlecht, ein paar mehr Leute als Yuto im Peto zu haben.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Redeyes - 19.10.2010, 19:49


    Raven schlenderte ebenfalls durch Lighthaven durch den Markt, allerdings bereits gegen den Ausgang zu. Die Nekromantin zog einige blicke auf sich, allerdings nicht wegen ihrer schönheit, schlieslich konnte sich hier jeder und jede einen Perfekten körper erstellen, sonderen eher wegen ihrer ungewöhnlichen ausrüstung. Krallenhandschuhe waren nunmal nicht die Typischen Waffen für eine reine Zauberklasse. Daher war sie Froh endlich diese nervenden blicke los zu sein.
    Sie blickte sich um, in der nähe war ein kleiner Wald, uninteresannt, da jeder anfänger wohl dort war und duch magie mutierte wölfe erschlug und hoffte etwas wertvolles zu finden. Die Stadtruinen waren ebenfalls überbevölkert, allerdings von erfahrenen spielern und Raven hatte keine Lust sich auch noch mit denen um die wenige beute zu kloppen. Sie beschloss eine etwas weiter entfernte, ehemalige Militärbasis zu erkunden, schwieriges Gelände, doch mit etwas glück fand man sogar noch etwas brauchbares wie zum beispiel Granaten, Magnesiumfackeln, Benzin oder Munition. Klar für einen Magier nutzlos, aber für einen normalen Menschen viel wert.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Ena - 26.10.2010, 17:18


    "Weißt du...", setzte Yuto an und ließ den Griff locker, doch nur, um den Wasserwanderer als Anlehnposten zu missbrauchen. "Der Unterschied zwischen meiner Art und deiner Art des Ausquetschen besteht darin, dass wir unser Opfer lebend brauchen." Er hob eine Braue, wobei er sich an der Stirn kratzte. "Falls die Informationen aber falsch sein sollten...werde ich liebend gerne übernehmen." Er nickte dem Blechhaufen vor sich zu. "Also gut, Sammy, bring uns mal zu deinem Zeugen, damit es endlich losgehen kann!" Er gab Lorrien einen Klapps gegen den Hinterkopf und wandte sich schwungvoll um.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Warmonger - 26.10.2010, 17:32


    Magnus brachte ein verwegen schiefes Grinsen zustande, während er die Axt auf seinem Rücken zurechtrückte und sich Yuto zu folgen anschickte. Er war keine Blechbüchse, verglichen mit einem echten Krieger war er leicht gepanzert. Irgendwie wurmte ihn der Vorwurf. Blechbüchse hörte sich nicht so schneidig an wie Kampfmagier, und das war schließlich alles was zählte, oder? Wie auch immer, das schien sich schon mal ganz gut zu entwickeln.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 26.10.2010, 20:00


    "Habt ihr genug gequatscht?" Samuels Augenbrauen hoben sich und er schüttelte den Kopf, ehe Yuto den Anfang machte. "Wir müssen in den nördlichen Distrikt, unser Informant ist dort ..." Er hielt für einen Moment Inne ... es war überall bekannt, dass der nördliche Distrikt als Rotlichtviertel verschrien war "... sollte dort beschäftigt sein."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Mordak - 27.10.2010, 00:11


    Schwung, Schwung, Stoss. Das kleine Mistvieh war flink. Kez liebte zwar sein großes Schwert, aber manchmal war es einfach nicht praktisch genug. Obwohl er es mit Magie leichter gemacht hatte, als es eigentlich war, wog es immernoch schwer in der Hand. Und große Reichweite brachte auch nichts, wenn man für jeden weiteren Schwang fast drei Sekunden brauchte. Die mutierte Katze, die Kez erschlagen wollte, sprang nekisch von einer Steinsäule zur nächsten. Was hatte so ein Ding überhaupt in so einer Höhle verloren? Die Quests waren teilweise echt merkwürdig, aber da er das Geld gut gebrauchen konnte und dieser Kerl wirklich auf mutiertes Katzenfleisch stand blieb Kez wohl keine andere Wahl. Nichts desto trotz war ihm das Vieh einfach zu schnell.
    "Na dann eben so."
    Kez steckte die Klinge wieder in ihre Halterung an seinem Rücken und zückte stattdessen einen kleinen Wurfolch. Er verpasste dem Dolch einen kleinen Zauber wodurch dieser sich auf ein Ziel fixierte und warf die Klinge dann in richtung hässliche Katze. Das Tier wich aus, aber der Wurfdolch änderte die Flugrichtung und traf sie in den Hintern. Die Katze ließ ein Kreischen und Fauchen hören und verschwand in einem kleinen, dunklen Loch.
    "Ah, du Mistvieh, bleib hier!"
    Brüllte der Mann hinterher, aber er bekam keine Antwort. Stöhnend klatschte seine Hand gegen seinen Kopf.
    "Ich hätte mehr werfen sollen. Bis die rauskommt kann ich mir auch anderes Zeug suchen gehen."
    Mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck kehrte Kez um. Der Höhlenausgang war ein ganzes Stück weit entfernt, aber es war noch genug Licht da, um etwas sehen zu können. Ausserdem konnte er einigermassen im dunkeln sehen. Das waren einfache Fähigkeiten, die quasi jeder Charakter beherrschte, aber sie waren überaus praktisch. Kez stapfte mit leeren Händen zurück und löste die Magie um sein Schwert auf. Das Gewicht zwang ihn im ersten Moment beinahe in die Knie, aber dann richtete er sich wieder auf. Es war nur ungewohnt aber nichts, was er nicht bewältigen konnte. Trotdem durfte er sich nicht überschätzen. Schließlich spielte Kez das Spiel immer so Realitätsnah wie möglich. Schließlich machte es so am meisten Reiz aus, auch wenn eine Verletzung ihn schonmal dazu gebracht hat, den Schmerzmodus kurzzeitig abzuschalten. Aber glücklicherweise hatte er schnell einen Geistheiler gefunden, der ihn wieder zusammen geflickt hatte. Gegen eine kleine bezahlung versteht sich, aber was tut man nicht alles um seinen Charakter zu behalten?
    Ein wenig frustriert erreichte der Mann den Höhlenausgang und blickte für einen Moment in den Himmel. Die Sonne war hell, aber sie blendete ihn nicht so stark, wie sie es in der Realität getan hätte. War vermutlich auch besser so. Kez richtete seinen Blick zu dem See, der vor der Höhle lag. Auf der anderen Seite konnte man Lighthaven sehen, aber bevor er dorthin zurück kehren würde, müsste er noch etwas mitnehmen. Er würde wohl einfach alles pflücken was entlang des Sees wuchs und eventuell auch gleich schlachten. Fleisch verkaufte sich zwar nur begrenzt gut an die Köche, aber mit leeren Händen zurück kehren nachdem er sich so verausgabt hatte, war keine Option für Kez. Der Schwarzhaarige seufzte und stapfte los, seinen Blick bereits auf den nächstbesten Busch fixiert.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 29.10.2010, 08:42


    Ah, das gute alte Gefühl. Schwere Panzerstulpen, Plattenrüstung, Schild auf dem Rücken. Er hatte Vadim gestern schon kurz angespielt und einigermaßen gute Ausrüstung gekauft. Gwen wollte doch mit ihrem neuen Charakter irgendwo hier in Lighthaven sein, um die Uhrzeit.

    Wie sah der überhaupt aus?

    Er seufzte, öffnete das Interface und die Freundeliste, suchte Gwen und schickte einen kurzen Gedanken.
    "Wo hast du dich versteckt, alte Träumerin?"



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 29.10.2010, 19:15


    "Und ich sage, diese Armreifen sind nicht mehr als fünfzig wert", der Händler schüttelte den Kopf und warf die Hände in die Luft. Perfekt animiert, wirklich. Die Programmierer dieses Spiels hatten wirklich was auf dem Kasten. Gwen hätte zwar den vollen Preis für die Accessoires bezahlen können, aber das Feilschen machte Laune. Hier gings ums Prinzip!
    "Einhundert, für alle. Und ich gebe hier mein letztes Hemd! Arm machst Ihr mich. Arm! Wovon soll ich meine Kinder ernähren?", Gwen nahm sich feste vor den für die Skripte verantwortlichen Programmierer zu hauen.
    "Sechzig!" "Neunzig!" "Siebzig, sage ich!" "Achtzig und kein Stück drunter!" "Fünfundsiebzig!" "In Ordnung, fünfundsiebzig!"
    Mit triumphaler Miene nahm Sha ihre Ausbeute an sich. Einige Arm- und Fußreife, boten zwar keine Verbesserung, aber sahen schick aus.
    "Wo hast du dich versteckt, alte Träumerin?"
    Die Priesterin hielt in der Bewegung inne. Mit einigen Gedanken hatte Gwen eine Nachricht zurückgesandt: "Träumerin, in Ordnung, aber auch diejenige, die deinen Hintern vor den Monstern da draußen retten wird. Zweitens, der Accessoirestand Ecke zehnte Tenneseeallee. Blond, sonnengebräunt, weiße Robe. Und ein paar wirklich modische Arm- und Fußreife." Begutachtend sah Sharial an sich herunter und stellte probeweise den besandalten Fuß hoch. Oh, die Reife sahen wirklich gut aus. Wirklich schick. Und das Silber und Gold zeichneten sich ausgesprochen schön auf der nussbraunen Haut ab. Mit sanft klimpernden Armen und Beinen stellte sich Sha vor dem Laden auf. Mal sehen, was sich Milan für einen Charakter ausgesucht hatte.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 29.10.2010, 20:21


    Der Helm baumelte über der Brust an seinem Schultergürtel aus dickem Leder, mit dem auch sein Schild auf dem Rücken befestigt war, wobei das Visier beim Hin- und Herschwingen leicht auf- und zuschlug. Komisches Geräusch. Sein letzter Charakter war Totenbeschwörer gewesen, da war das höchste der Gefühle Lederrüstung gewesen. Aber Vadim der Krieger trug das Gewicht der Plattenrüstung, das Maxim den Necro bestimmt erdrückt hätte, ohne weitere Probleme.
    Aufruf Karte. Seine markierte Zielposition war noch ein paar hundert Meter weg. Egal, ... Oh ein Spiegel in der Auslage eines der Geschäfte! Herantreten, kurzer Blick: Ein großgewachsener, muskulüser, dennoch modest aussehender Mann mit tiefblauen Augen, dem Schatten eines Bartes, schulterlangen blonden aktuell offenen Haaren, die sich in den Spitzen zu leichten Locken kräuselten.
    Jup, war ihm gut gelungen. Und es war erhebend, die Welt aus der Sicht eines großen Menschen zu betrachten. Gut, 183 war nicht direkt klein, aber das ... war groß.
    Oh verdammt, Menschenmassen. Was ein Auflauf. Man merkte, dass das Handelsviertel langsam losging. Er streckte die behandschuhte rechte Hand aus, um sich Bahn zu schaffen, was ihm zwar böse Blicke seitens der NPCs und anderer Spieler verschaffte, aber sonst ganz gut funktionierte.
    Knapp vor der Position, frisch um die Ecke.
    DARN!
    Entweder Gwen, oder ein sehr frustrierter Sechzehnjähriger.
    Mit knirschender Rüstung stapfte er auf die Frau zu, streckte die Zunge halb raus, grinste breit. Nachdem sich der bestimmt 20 Zentimeter größere Mann vor der Geistheilerin aufgebaut hatte, stupste er sie leicht an der Schulter an.
    "Sugar, if i were to rearrange the Alphabet, I'd put U and I together."
    Altes Spielchen. Er kam mit käsigen Lines, und gleich würde sie ihm irgendwas lustiges an den Kopf klatschen. Wenn sie in der Stimmung war. Vielleicht würde auch einfach nur ein kalter Blick kommen. Alles schon erlebt.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Blaizer - 29.10.2010, 22:17


    In luftiger Höhe saß Blazer auf einem verfallenen Hochhaus. Erstaunlich wie gut es noch erhalten war..dennoch sollte man sich nicht zulange dadrinnen aufhalten. Einsturzgefahr bestand trotzdem. Ein kräftiger Wind bließ ihm ins Gesicht und ließ seine Haare im Wind wehen. Im Sonnenlicht blitzen seine Schwerter auf. Das Schwert war halbwegs zusammengebaut. Eine Klinge war einzeln gebliegen und er trug diese an seiner Hüfte. Das Dreiteiligeschwert trug er auf dem Rücken. Groß und schwer für Normalsterblichw wohl kaum führbar. An seiner Brust erkannte man das Symbol der "Guardians of Eternity"-Fraktion.
    "Wenn ich mich nun nicht irre...müsste das davorne Lighthaven sein", murmelte er leise und sah in die Ferne. Ein Kartenfragment war aufgetaucht...eine Gruppe zu finden würde sich als ein Krieger mit Schadensspezialisierung als schwer herausstellen. Momentan dachte er allerdings nicht daran sich eine Gruppe zu finden, er grinste viel mehr breit. "Zeit vor den Neuen mal ein wenig anzugeben." Er nahm ein wenig Anlauf, rannte los und machte einen mit magieverstärkten Sprung ins gegenüber liegende Haus um genauer zu sein ein Stockwerk tiefer. So machte er sich auf den Weg nach unten. War anstregender aber auch spaßiger.
    Unten angekommen hörte er sowas wie "Angeber" und ähnliches. Es störte ihn nicht großartig mit schnellen Schritten und einigen Sprüngen und ähnliches machte er sich ziemlich flott auf den Weg. Tja mal sehen ob's ne Gruppe ist die so verzweifelt ist jemanden wie mich aufzunehmen,dachte Joey sich während er sich ziemlich professionell fortbewegte.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 30.10.2010, 10:01


    Sharial verdrehte die Augen. War ja klar. Irgendsowas hatte kommen müssen. Aber nachdem ihr letzter Charakter, die vernarbte und mehr athletisch als sexy gebaute Sarai, doch recht unansehnlich gewesen war, hatte sie sich für eine schönere Gestalt entschieden. Zumal Kampfkraft bei einer Geistheilerin zweitrangig war. Da brauchte man keine Muskelpakete an Armen und Beinen. Sondern schicke Reife.
    "Weißt du, das Problem wäre, dass zwischen U and I noch die Buchstaben E, G und O kämen. Und damit meine ich deins", sanft klopfte Sharial auf die Brustplatte: "Hast ja schon ordentliche Ausrüstung zusammengekauft. Komm." Die Geistheilerin setzte sich Richtung Tor von Lighthaven in Bewegung: "Wäre nur die Frage, was wir jetzt machen. Habe keine Lust mich durch bereits bekannte Gebiete zu kämpfen. Eine Gruppe zu finden dürfte nicht allzu schwer werden. Jeder braucht Beschützer und Geistheiler. Also, hast du irgendwas gehört?"



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 30.10.2010, 19:46


    Vadim lachte und machte der schlanken Frau Platz, trat hinter ihr auf die Straße, um dann neben ihr laufend Generalbericht zu erstatten.
    "Tja, Sweetheart. Genaues weiß ich nicht, aber ich hab gehört dass irgendwo Kartenfragmente aufgetaucht sind. Meinte dieser eine ..." er suchte nach dem Begriff, sonst wäre er ihm leichter von den Lippen gekommen, aber hier war die Grenze zwischen Spieler und Charakter komplizierter zu überwinden, "... Nerd, der mir den Schild geschmiedet hat, meinte, er wäre ganz aufgeregt, dass irgendwelche Kartenfragmente aufgetaucht wären. Fail auf zwei Beinen imho. Naja. Mir egal, worum es geht, solange ich meinen Spaß habe. Prügel, Wein, Weib. In der Reihenfolge."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 30.10.2010, 20:15


    "Zumindest das letztere wird warten müssen. Mich kriegst du nicht mit deinen Sprüchen", Sha klopfte dem Krieger spielerisch auf die Schulter. Milan mochte bei vielen Frauen gut ankommen, aber ihr gingen seine Sprüche ein wenig auf den Keks. Nicht so sehr auf Nerven, dass es seine spielerische Fähigkeit und seine meistens recht angenehme Gesellschaft nicht wieder aufwiegen würden. Sharial zauberte einen Fächer aus irgendeiner Tasche, der schnappend aufgestellt wurde. Grinsend fächelte sich Sha Luft, sich der Wirkung mehr als bewusst: "Wird wohl eine Questreihe sein. Und eine recht neue. Sonst wüssten alle Bescheid. Suchen wir uns irgendjemanden, der genaueres weiß, was sagst du dazu?"



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Vicati - 30.10.2010, 20:45


    Ein breites Grinsen zog sich von Lorriens rechtem Ohr zum linken.
    "Der nördliche Distrikt, hm?", fragte er verschmitzt. "Ja, da kann ich bestimmt helfen, da kenn ich mich ganz gut aus. Wisst ihr, da gibts nicht nur... ihr wisst schon.... okay, die Damen sind auch ganz nett... aber eigentlich meine ich, ich hatte dort mal einen Lehrer. Verdammter Kanalisationseremit, aber Wassermagie hat er beherrscht. Jedenfalls musste ich ihm die ganze Gegend kartografieren, das heisst, ich musste jemanden finden der sich da auskannte und der Typ quasselte so verdammt viel... hm, okay, ist ne lange Geschichte, jedenfalls kenn ich mich da aus. Mir nach!"
    mit einem heftigen Winken signalisierte er seinen Begleitern, ihm zu folgen. Wenige Zeit später standen sie auch schon vor dem nördlichen Distrikt und die ersten spärlich bekleideten Damen spähten in ihre Richtung. Lorrien wandte sich an Sam.
    "Und wo jetzt?"



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 30.10.2010, 21:27


    "Hah, wer hat denn von dir geredet, Püppchen!"
    Vadim grinste und verschränkte die Arme vor der Brust. Langsam kamen sie aus dem Marktviertel heraus, und die Menschenmassen verdünnten sich.
    "Naja, keine Ahnung. Wenn du weißt, wo, dann gern. Mein erster Tipp wäre Rotlicht, die Weiber hören viel, wenn Besoffene über sie drübersteigen. Allerdings muss ich dann natürlich aufopfernd voranschreiten, schließlich könnte dich wer für was halten. Rein ... Hypothetisch, und wenn er betrunken genug ist. Und ... unanständig, und verdorben. Und nicht ich."
    Seine Hand weilte kurz am Kinn, dann fuhr er fort.
    "Ich bin übrigens Vadim, nur wenn du mich mal ansprechen solltest."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 30.10.2010, 23:26


    "Sharial Corthez", die Füße der Geistheilerin wandten sich wie von selbst zum Rotlichtbezirk. Sie überließ dem Krieger die Führung. Das war der Nachteil, wenn man sich bei der Gestalt des Charakter solche Mühe gegeben hatte. Andererseits dürfte das auch die Huren davon abhalten Milan, Vadim zu belästigen. Hehe. Die Straßen wurden dunkler, und die Kleidung immer knapper. Wären die meisten dieser Damen keine NPCs, sie würden allesamt mit Fieber im Bett liegen. Das war doch nicht gesund.
    "Heh, Vadim. Du kennst dich doch bestimmt hier aus. Irgendwelche Bekanntschaften?"



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 30.10.2010, 23:48


    Vadim stieß einen Betrunkenen zur Seite, der seinen Weg kreuzte. Der Mann taumelte gegen eine Wand, sank zu Boden und fluchte.
    "Um die Uhrzeit. Und das war nicht mal ein NPC."
    Weitere Schritte voran, knirschende Rüstung. Er hatte schon ein Ziel, immerhin.
    "Wir gehen in das Vittulajänkkä. Abgefuckt genug, da gibt es bestimmt jemanden mit Infos. Solltest dich dann aber bei mir unterhaken, weil sonst bestimmt wer an deinen Hintern will."
    Von fernem schon zeichnete sich eine überaus unanständige Neonbeleuchtung an einer Hauswand ab, darunter ein bulliger Türsteher, und einer kleinen Traube Leute, die langsam ins innere des Clubs diffundierte.
    Vadim grinste blöde und hob seine Linke vom Schlagkörper seines Hammers.
    "Also... Und immer schön lächeln und ankuscheln. Ich hab das unter Kontrolle."
    Ah, das war schon was, Macho in einer Welt des Machismo zu sein!



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 31.10.2010, 00:16


    "Wenn du hier Scheiße baust, zieh ich dir mehr als nur die Ohren lang. Der Charakter ist frisch erstellt. Habe fast drei Stunden nur im Editor rumgehängen", ihren Worten zum Trotz hakte sich Sharial bei Vadim unter und setzte ein verführerisches Lächeln auf. Zum Glück verstand der Charakter den Impuls, auch wenn der Spieler die entsprechenden Dinge nicht konnte. Wie zum Beispiel gehen oder verführerisch lächeln. Gwen hatte sowas echt nicht drauf. Der Türsteher winkte die beiden nur durch. Vadim sah aus, als hätte er Geld in den Taschen und Sharial war... Sharial.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 31.10.2010, 11:49


    Das Vittula, hah. Mit seinem Necro war er hier schon öfters gewesen, und schon einigen Spaß gehabt. War jetzt nicht drin, denn einerseits war zwar Gwen dabei, stand aber irgendwie außer Frage. Zuviel Respekt? Vielleicht.
    Reine Freude, das. Den Vorhang zur Seite, und der Blick fiel auf ein in rotes Dämmerlicht getauchtes Etablissement, mit unzähligen Separees und einem zentral stehenden, riesigen Barkomplex mit mehreren Angestellten, an dem Frauen und schlanke Männer in engen Klamotten, sowie einige Betrunkene und Geile herumstanden.
    "Fragen wir den Barmann. Gegen bestellten Cocktail und anständiges Trinkgeld verrät er bestimmt eine Menge."
    Er stapfte durch den Raum an die Bar, klopfte auf das Glas des Tresens, und der Barmann wandte sich ihm zu.
    "Sdarfsnsein."
    "Gin Tonic für mich, Touchdown für die Dame."
    "Kommt."
    Die Gestalt hinter der Theke machte sich an die Arbeit, und nach ein bisschen Eiszertrümmern und Mixen, Schütteln, standen der durchsichtige und der orangene Cocktail vor den Beiden. Vadim langte in seinen Beutel und holte einen Fünfziger heraus, streckte ihn dem kleinen Mann mit der Kippe im Mundwinkel entgegen.
    "Willste nochwas? Dafür mach ich dir drei mehr."
    Der großgewachsene Blonde streckte den Kopf über die Theke, griff in seinen Beutel und holte noch einen Fünfziger heraus, gesellte ihn zu dem ersten. Die Augen des Männchens leuchteten auf.
    "Du kriegst sogar noch einen ..."
    "Dafür muss ich jetzt aber nicht mein' Arsch hergeben, oder?"
    "Kommt drauf an was du drunter verstehst, Schatzele."
    "Ach geh."
    "Informationen. Ich hab was läuten hören von ... Kartenfragmenten?"
    "Ich auch. Leg noch was drauf, und ich hab nichts gesagt ... außer dir."
    "Sorry, mit dem Preis musst du leben."
    "He, mein Arsch ist dann aber in voller Schusslinie!"
    "Kriegst noch nen Zwanziger. Kannst du damit leben? Sind ne Menge Kippen."
    "Bwah. Du bringst mich noch um, Blondie."
    "Mit Freuden."
    Das Geld wechselte den Besitzer, und Vadim tippte mit einem Finger auf der Theke herum.
    "Mills hat im Suff was läuten lassen, aber ich hab nichts gesagt."
    "Wo ist der Kerl? Wie sieht er aus?"
    Geste des Barmannes durch den Raum hindurch.
    "Irgendwo da drüben, in den Separees. Hm, wie sah der aus ... So groß wie ich, weiße Haare, blaue Augen, Koteletten, Schnurrbart. So ungefähr. Und: Seid diskret, ihr vergrault mir sonst die Kunden."
    "Oh, keine Sorge. So diskret wie ein Mann und eine Frau nur sein können."
    Der Krieger warf Sharial ein schiefes Lächeln zu, hob den Gin Tonic, und stieß mit ihr an, während sich der Barmann seinen nächsten Kunden zuwandte.
    "2 Möglichkeiten. Brutalo-Infiltration, oder du spielst ein Geschenk der Clubleitung und ich breche in die Szene ein, sobald es interessant wird. Nummer 2 wäre mir ehrlich gesagt lieber, weil mir Nummer 1 Hausverbot einbringen könnte."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Blaizer - 31.10.2010, 14:35


    Lighthaven. Ein Kaff wie jede andere Stadt auch und trotzdem auch sowas wie ein Dreh und Angelpunkt für allerlei Abschaum und ähnliches Gesocks. Aber auch für Spieler ein gutes Treffpunkt um Gruppen zu bilden und aufzubrechen. Er schritt langsam durch das Tor direkt in den Handelsdistrikt wie er ihn nannte. Waren, gegenstände, Aufputschmittel alles war im Angebot. Wieviel Geld hab ich eigentlich noch, dachte Joey sich kurz öffnete das Inventar und grummelte. Mit 150 Dollarn würde man nicht weit kommen. Langsam schlenderte er über den Markt sah sich ab und an einige Gegenstände an, während er langsam weiterging ohne ein bestimmtes Ziel. Die Atmospähre in den Städten war wie immer erdrückend gut genau wie die Programmierung der Npcs.
    Zu gut wie er feststellen müsste den plötzlich hörte er hinter sich jemanden rufen: "Blazer Strife! Bleib stehen!" "Ouh shit", rief er noch und rannte wie ein Irrer über den Markt. Jetzt wusste er warum er Lighthaven mied. Im letzen Besuch gab es einige Zusammenstöße mit anderen Spielern wie auch mit Npcs wodurch ihm das Spiel nun einige Schläger/Wachen oder was auch immer auf den Hals hetzte. Ziellos stürmte er über den Markt, rieß hier und da etwas um, machte hin und wieder gewagte Sprünge über Tische und ähnliches um seine Verfolger abzuhängen. Klar er hätte sie töten können nur wäre er dann wohl selber tot und ein neuen Charakter anzufangen kam nicht in Frage...stundenlang an den Einstellugnen rumspielen um das Optimale rauszuquetschen war alles andere als aufregend. Er hörte wütende Schreie von Npcs wie auch von Spielern welche er ebenfalls unsanft zur Seite stieß.
    "Verfluchter Mistkerl! Wir kriegen dich noch!", hörte er die Npcs hinter sich schreien. mit einigen Sprungtricks, Rollen und ähnlichem die jeden Parkour-Sportler vor Neid hätten Erblassen lassen schaffte er es seine Verfolger abzuschütteln. Wo er sich nun befand war zwar vom optischen her besser ansonsten aber relativ nutzlos?
    Das Rotlichtviertel...eine bessere Möglichkeit um unterzutauchen gibt es eigentlich nicht..weiterhelfen tut es mir aber nicht, dachte er mit einem Grummeln. Mit 150 Dollarn lässt sich nunmal kein Chef einer Kneipe oder Bordell bestechen. Blazer bleib erstmal dort stehen wo er war, sah sich um. Er kam regelrecht aus einer Seitengasse gekrochen.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 01.11.2010, 23:58


    "Wa-Wa-Wa-Was?!", verdattert stammelte Sharial vor sich hin und verschüttete den Drink. Nach einer gemurmelten Entschuldigung und dem Aufwischen der entstandenen Lache sah die Priesterin Vadim mit einem verlorenen Gesichtsausdruck an. Eine Hand wanderte zum Mund, während die anderen den Oberkörper umklammerte: "Wie soll ich.... Ich meine... Wie soll ich das machen? Ich habe nie.... Nie so. Nicht in so einer Umgebung. Nicht auf diese Weise. Ich... Ich meine. Was soll ich sagen? Was soll ich tun?" Verflucht, krieg dich ein Mädel. Du hast Drachen erschlagen, Dämonen, Geister und Trolle. Ein einzelner Mann sollte kein Problem für dich sein! Und doch war es das. Ein Stich fuhr durch ihr Herz. So viel, das sie immer hatte tun wollen, es aber doch nicht konnte. Sharial traten Tränen in die Augen, die sie hastig wegwischte: "Wir nehmen Möglichkeit eins." Ihre Stimme klang etwas wackelig, aber auch bestimmt: "Ich kann das nicht tun, Vadim. Das kann ich nicht."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Mordak - 02.11.2010, 00:47


    "Halt!"
    Kez sah verwundert auf. Sein Blick hatte die letzten hundert Meter nur am Boden gehangen. Immerhin, an die dreißig Pflanzen hatte er beisammen. Das meiste war billiger Kram, aber er hatte auch ein wenig Purpurschilf gefunden. Den wurde er sicher ohne Probleme los, allerdings sollte er sie lieber aufheben. Sowas verkaufte sich besser, je weiter die Händler von Gewässern entfernt waren. Nichts desto trotz konzentrierte sich Kez wieder auf die Situation vor ihm.
    Drei Männer versperrten ihm den Weg. Sie hatten einfache Bewaffnung und Rüstung und sahen aus, als wären es Wegelagerer, dienur um ihr "Überleben" kämpften. Naja, einfache NPCs mit ebenso langweiliger Hintergrundgeschichte. Aaaaber, moment mal...
    "Seid ihr Banditen?"
    "Oh nein, werter Herr. Wir sind wohl eher sowas wie... Zolleintreiber. Denn Ihr müsst wissen, wer hier passieren will, muss einen Wegzoll bezahlen."
    Kez hörte gar nicht zu. Er schaltete für einen Augenblick das Questinterface an und sah es in kurzen Blicken durch. Wegelagerer, Wegelagerer... Ah ja, da wars doch. "Die Stadtwache von Lighthaven... blablabla... Höchst gefährlich... Ahja. Sie wurden des öfteres nahe des Lake Greywater gesichtet. 15 Dollar für jeden erlegten Banditen.
    45 Dollar... Naja, besser als nichts. Dafür sahen sie durchaus nicht sonderlich stark aus. Kez schaltete das Interface wieder aus und blickte mit einem Grinsen zu den Banditen. Die Programmierung war durchaus nicht schlecht, also würde er möglichst subtil versuchen müssen, mehr Geld aus den Dieben heraus zu holen.Kez nahm sein Schwert von seinem Rücken und blickte finster zu den Banditen.
    "Ihr wollt wirklich Kez Mortaris, den Sturm der Gerechten herausfordern?"
    Die Diebe schienen sich nicht beeindrucken zu lassen.
    "10 Dollar Wegzoll."
    "Soviel sollte euch wohl eher euer Leben wert sein."
    Die Banditen zückten ihre Waffen. Kez hatte noch nie besondere Überredungskünste gehabt, aber man konnte es ja trotzdem mal probieren. Ohne weitere Worte stürmte der Mann auf die Diebe zu und schwang sein großes Schwert. Die Wegelagerer waren sogar noch tieferes Level als Kez gedacht hatte, denn sie wurden mit einem Schwung zerteilt. Aber 45 Dollar waren auch wirklich nicht viel Belohnung. Für die Katze hätte es 250 gegeben. Arg, was hatte das Drecksvieh auch so schnell sein müssen. Kez plünderte erst gar nicht die Körper der Banditen sondern machte sich weiter auf den Weg. Er war ohnehin schon näher an Lighthaven als er gedacht hatte. War ihm gar nicht aufgefallen bei dem gesenkten Blick.
    Kez wechselte einmal kurz den Blick zwischen Lighthaven und dem See und entschied sich schließlich, in die Stadt zurück zu kehren. Vielleicht wurde er ja etwas von dem Tang los, dass er am Ufer aufgegabelt hatte.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 02.11.2010, 07:15


    Milan blickte Sharial recht perplex an. Grade jemandem, der einen Charakter, der wie die Geistheilerin aussah, erstellte, hätte er eine solche Reaktion nicht zugetraut. Das wirkte ... merkwürdig, irgendwie verletzlich, vielleicht auch verletzt. Was war mit der Frau? Sie war doch bestimmt über ihre 14 Jahre hinaus, zumindest nach dem, wie er sie eingeschätzt hätte. Warum also der Terz?
    Er aktivierte das Interface und schickte Gwen eine Gedankennachricht.
    "Soweit alles in Ordnung? Wusste nicht, dass dich das so mitnehmen würde. Ich hatte an gar nicht mehr gedacht als ein bisschen Rumflirten, also nichts hartes. Aber das ... ach, egal. Willst du drüber reden? Aktuell wirkt es alles ein bisschen komisch."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 02.11.2010, 10:46


    "Nein. Nein, ich möchte nicht drüber reden. Du würdest das nicht verstehen. Niemand würde das verstehen. Niemand kann es verstehen", mit einem gezwungenen Lächeln versuchte Sharial Vadim abzulenken. Der Kampfstab wurde dem Krieger in die Hand gedrückt: "Nein, ich mach das schon. Sag mir nur, was ich sagen soll." Irgendwann musste man sowas lernen. Und da es im echten Leben nicht ging... Sharial unterdrückte eine neuerliche Träne... musste es eben hier sein.
    "Also gut, dann wollen wir mal. In welchem der Separees ist der Kerl?", die Tränenspuren wurden mit etwas Makeup überdeckt. Sharial setzte ein verführerisches Lächeln auf: "Also? Kann ich da so reingehen?"



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 02.11.2010, 13:02


    Darn, das klingt echt nicht so ganz gesund oder normal. Verbuchen unter Memo an mich, ... Gwen googlen Oder Facebook, irgend sowas. Und/oder sie später mal drauf ansprechen. Klingt jedenfalls nicht so als ob sie keine Hilfe bräuchte. Jetzt erstmal entspannen, gute Miene machen.
    Das war so gar nicht die Gwen, die er kannte, mit der er schon Pferde und mehr gestohlen hatte, die immer einen Spruch hatte, egal, was los war, welche Lage auch immer, die kämpferisch war, und stark. Nein, das war ... Grade eben war sie ein heulendes Wrack hinter Fassade, und er machte sich ernsthaft Sorgen um sie.

    Vadim hob die Schultern und hielt den Stab, lässig an seine Brust gelehnt.
    "Kennst du dich mit Pornodialogen aus?"
    Er lachte leicht überdreht, winkte ab.
    "Nah, es reicht, wenn du dein aktuelles Lächeln halten kannst, an den Separees vorbeigehst bis du einen Kerl siehst der auf die Beschreibung passt, und dann ein bisschen nuttig tust."
    Kurz einen imaginären Dialog durchgehend pausierte der Krieger, grinste dann breit, schüttelte den Kopf, hob den Blick wieder gen Sharial.
    "Okay, lieber erst einen Crashkurs. Verführ mich, so schnell du kannst. Mit dem Mittel, dass dir am passendsten erscheint."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 02.11.2010, 13:36


    "Oh Hallo.." ein grinsen huschte kurz über das Gesicht des Mannes, als sich eine Gruppe von leicht bekleideten Frauen an der Truppe vorbeischob. "Also es sollte hier irgendwo eine Taverne mit dem Namen Silber Schuh geben - unser Informant ... oder Informantin arbeitet dort als 'Bardame'" Sein Blick ging durch die Runde "Also machen wir uns auf die Suche."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 03.11.2010, 18:03


    Okay, schnell das Wissen, dass sie aus diversen Filmen hatte zusammenkratzen. Die Priesterin trat mit einem Hüftschwung an Vadim heran und strich ihm sanft über die Wange, während sie ihr Gesicht näher an das des Kriegers brachte. Ihre Stimme nur ein Hauch schmiegte sich Sharial an Vadim und brachte ihre linke Hand auf dessen Schulter: "Mh, eine kleine Aufmerksamkeit des Hotels."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Ena - 03.11.2010, 20:27


    "Mhh...", machte Yuto, der irgendwie schon viel weiter als die anderen war, obwohl er noch die ganze Zeit mit ihnen gelaufen war. Ein Freudenmädchen unterhielt sich gerade anregt mit ihm, während er an einer Säule lehnte, die den Balkon der Taverne hielt, von dem ein großes Schild mit einem silbernen Schuh baumelte. Angeregt unterhalten bedeutete hierbei, dicht aneinandergedrängt an der Säule stehen und miteinander flüstern. Aber das durfte Samuel nicht sehr verwundern.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Porphyrion - 03.11.2010, 23:56


    "Des Hauses, Darling. Aber der Rest ist filmreif."
    Und er wusste, wovon er redete.
    "Dann such mal den Kerl, der auf die Beschreibung passt. Ich folge unauffällig."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 04.11.2010, 09:00


    "Sorry Kleine, ich muss mir deinen Held kurz ausborgen." Sam schob sich an Yuto und seiner neuen 'Eroberung' vorbei und stieß die Türe zu der Taverne auf. Der Geruch von schlechten, übermäßig Aufgetragenen Parfum, saurem Bier und diversen Körperflüssigkeiten schlug ihm entgegen. Die Taverne war eine kleine Spielunke - gerade groß genug um den dutzend 'leichten Mädchen', Gaffern und Freiern genug Platz zu bieten. Man traf sich hier sowieso nicht um zu Zechen .. Der Hauptumsatz des silbernen Schuhs wurde in den oberen Stockwerken erwirtschaftet. Sein Blick wanderte durch die Lokalität - der Tresen der Bar war unbesetzt. Am Klavier der Taverne saß ein hagerer, großgewachsener Mann, der eifrig in die Tasten schlug - begleitet von einer gewichtigen, rothaarigen Dame. Das quietschrose Kleid schien viel zu eng für den massiven, aufgeschwappten Körper, Zentimeterdickes, knalliges Makeup verzierte das Gesicht. Samuels Mundwinkel hoben sich zu einem Lächeln "Bingo."



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Redeyes - 04.11.2010, 20:43


    Raven betrachtete den Magier vor ihr, der von ihren skeletten auf einen Stuhl gefesselt worden war. Er hatte ein paar Schlimme wunden. Raven hatte sich mit ihm und zwei seiner Kameraden in der, angeblich verlassenen, Militärbasis einen intensiven und Harten Kampf geliefert. Doch die drei waren jung und überheblich gewesen, hatten nicht zusammengearbeitet und so Raven überhaupt erst den sieg ermöglicht. "Nun kleiner, was machen drei grünschnabel-magier an einem ort wie diesem? Einfach so zum spass seit ihr wohl nicht hier und da ihr euch ja für etwas besseres haltet werden die normalen dinge für euch nicht interesannt sein." "Das geht dich nichts an Schlampe, von mir erfährst du nichts, egal was du mit mir anstellst." "ach wirklich... da hast du aber Pech, ich glaube dir nämlcih." mit einem lächeln schwang sie ihre Sense und lies sie auf den jungen Magier niedersausen, verfehlte ihn jedoch absichtlich so das die Sense nur knapp vor seinem besten stück im Holz des Stuhls steckenblieb. Der schrecken des Schwarzmagiers stand ihm ins gesicht geschrieben und Raven hätte drauf gewettet das der grünschnabel sich gerade in die hose gemacht hatte. "also nochmal von vorne kleiner..."
    Der rest des verhörs war einfach gewesen. bei halbwüchsigen pubertierenden Magiern war das leicht. im prinzip musste man ihnen nur damit drohen ihr bestes stück abzuschneiden und sie wurden weich. so erfuhr Raven das die drei hier angeblich nach magischen artefakten suchen sollten, warum es gerade hier welche geben sollte wussten sie nicht, sie waren eben nur befehlsempfänger. Natürlich suchte Raven ebenfalls danach, fand ein paar Magische gegenstände, vermutlich von einem Magier der hier mal unterschlupf gesucht hatte, aber ansonsten nur nichtmagisches zeug und ein paar Dollar. Trotzdem plünderte sie natürlich alles aus, oder bessergesagt lies es von ihren dienern ausplündern. Nur die Magischen sachen und einen Granatengürtel nahm sie selber mit. Den ganzen rest wie waffen, munition und sprengstoff lies sie von den skeletten schleppen. für einen Magier waren die sachen praktisch wertlos, doch an die nicht-magische bevölkerung konnte man das immer gut verkaufen. Und natürlich die Seelen der drei Grünschnäbel durfte sie auch nicht vergessen, ein netter preis, zwar kein Magisches Artefakt, aber ein paar gute Dollars.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Lias - 05.11.2010, 01:08


    Ziemlich hastig löste sich Sharial von Vadim. Das ganze hatte ihr die Röte in die Wangen getrieben. Konzentration. Wozu hatte sie schließlich einen Körper gebaut, der selbst den Papst zu einer Sünde hätte überzeugen können? Gut, also los. Mit einem Durchatmen begann die Geistheilerin, ein Lächeln aufgesetzt, dass sämtliches Blut in einem männlichen Schädel sich dorthin verziehen ließ, wo es mehr Spaß haben konnte, an den Separees entlang zu streifen. Kurzer Blick, junger Mann. Nächster Blick, Mann mit falscher Haarfarbe. Drittes Separee, bingo. Kurzes Überprüfen der Haare, ja, die saßen noch. Mit einem Hüftschwung schob sich Sharial an dem Vorhang vorbei in den Raum. Vadim wurde noch mit einem leicht flehenden Blick bedacht. Den Mann, vermutlich Mills bedachte sie mit dem Lächeln.
    "Das Haus dachte, dass der Herr vielleicht etwas Gesellschaft haben möchte", Sharial schmiegte sich an Mills an. Die Stimme des Mannes klang rau, als er antwortete: "Etwas Gesellschaft kommt mir grade recht."
    Sharial brachte ihren Mund an sein Ohr und hauchte hinein: "Gut, und wenn du nicht noch etwas mehr Gesellschaft bekommen möchtest und ich meine die Gesellschaft mit großen Schwertern, dann wirst du mir alles über das Kartenfragment verraten." Die Augen der Geistheilerin erglühten in einem sanften Violett. Der Vorhang übernahm diese Farbe. Von außen würde nur Vadim die Veränderung bemerken. Ein Schweigezauber. Für eine Weile würde niemand hören, was in dem Separee vor sich ging.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Warmonger - 08.11.2010, 22:12


    Mit skeptisch hochgezogenen Augebrauen folgte Magnus den beiden anderen Männern, schweigend. Ihm waren solche Etablissements nicht fremd, aber er bevorzugte entweder höhere Qualität oder gleich ... Etwas, das eher an Liebe herankam als dieses technische ...
    Außerdme stank es, so sehr, dass Magnus ein blutrotes Tuch aus der Tasche holte und sich ums Gesicht band. Davon abgesehen dass ihm das den Geruch von der Nase fernhielt sah es auch noch cool aus - und hielt die Belegschaft fern. Maskierte Männer wurden nicht gerne "bedient". Ungehindert bahnte er sich einen Weg hinter Sam er, wachsam um sich sehend. Hier bekamen Geldbeutel schon einmal Beine - aber nicht seiner, oh nein, auch wenn schon ein paaar begehrliche Blicke seine offensichtlich teure Rüstung streiften.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Ena - 21.11.2010, 18:09


    Hätten die anderen einen solch fachkundigen Blick wie Yuto besessen, wären ihnen gewisse Einzelheiten ins Auge gestochen. Zum Beispiel, dass die dicke Frau, die dort aus voller Kehle ein Lied bretterte, welches Yuto selbst schon öfter betrunken gesungen hatte, nicht ganz so hohl war wie sie aussah. War das ihre Informantin? In dem Fall war er ganz froh, dass er Lorrien die Aufgabe übertragen hatte sie auszuquetschen. Sein Fachgebiet war Foltern oder Flirten. Ersteres tat er unschuldigen Frauen nicht gerne an, zweiteres....heiliger Weltuntergang, das Bild bekam er nicht mehr aus dem Kopf. Unwillkürlich wanderte sein Blick an den Thresen, die Treppe hoch, suchte nach einer Falle oder auch nur ein paar Wachen. "Ich werde mich hier mal umsehen." Und ohne sich von jemanden aufhalten zu lassen, verschwamm Yutos Bild. Unsichtbar stieg er die Treppe hoch - auf der Suche nach brauchbarem Informationsmaterial. Er hatte schließlich einen Ruf aufrechtzuerhalten.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 06.12.2010, 12:59


    Schweigend drängte er sich durch die Menge von Freiern, Betrunkenen und Halbstarken vor zu dem 'Objekt der Begierde'. Als die etwas - volumeriöse Dame ihn erblickte, erstarb ihr Gesang augenblicklich. "Lange nicht mehr gesehen mein Freund." trat er unvermindert auf sie zu. "Stanley..." die tiefe Stimme eines Mannes drang aus der Kehle der 'Dame' ... ein Transsexueller war selbst in Lighthaven noch etwas ungewöhnliches. "Du weißt wonach ich suche?" ohne eine Miene zu verziehen sprach Stanley sein 'Begehr' direkt an. SChweiß trat ihr/ihm auf die Stirn, das massige KInn wackelte in einer verneinenden Schüttelbewegung hin und her. "Ich habe keine Ahnung wo ..." ein lauter Knall ertönte. Knochenstücke, Blut und HIrnmasse stieß den Mann entgegen. Der kopflose Körper des 'Fräulein' sackte leblos am Boden zusammen - die Menschen in dem Etablisment sprangen auf und sahen sich nach allen Seiten um. Drei Männer, gekleidet in lange, schwarzen Roben waren wie aus dem Nichts aufgetaucht. "Yuto!" brüllte Stanley quer durch das Lokal - ohne auch nur den Funken einer Ahnung wo sich dieser befand. Seine Sense fuhr mit einem leisen Klirren aus ... Wächter der Dunkelheit ... direkt hier in LIghthaven, das verhieß nichts gutes.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Ena - 06.12.2010, 13:27


    "Ich war's nicht!"
    Er tauchte direkt neben Stanley auf, sich unter seiner schwingenden Sense hinwegduckend. In der selben Bewegung wurden drei Wurfmesser gezogen, die er auf die dunklen Gestalten zuwarf. Sobald die Sense weg von seinem Kopf war, stieß er sich vom Boden ab und sprang über den Kopf eines Feindes hinweg. Mit angewinkelten Beinen landete er in dessen Rücken und deckte ihn von dort mit Katana-Schlägen ein.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Warmonger - 06.12.2010, 16:24


    Die Eindringlinge waren an dem recht unauffällig herumstehenden Magnus pratisch vorübergegangen. Eine unverzierte, schwarze Rüstung hatte durchaus ihre Vorteile. Kurz wartete er noch, bis die Aufmerksamkeit der Angreifer völlig von Yuto eingenommen war und sie sich fluchend herumdrehten, ehe er selbst wendete und in der Bewegung seine Axt vom Rücken riss. Seine Arme waren von einem blauen Glühen umhüllt als er den Seelenspalter schweigend abwärts schmetterte und einem der drei Männer den Schädel bis zum Bauch spaltete. Es war keine allzu gute Idee einen Streit in einem Lokal anzufangen wenn man nicht einmal wusste wo die Feinde waren, dachte Magnus belustigt, doch die Maske verbarg sein schmales Lächeln.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 06.12.2010, 16:37


    Zischend schnitt sich die Klinge seiner Sense durch die Luft ... und trennte einer der vermummten Gestalten mit einem Hieb den rechten Arm ab. Kicherndes Gelächter drang aus der Kapuze des Getroffenen. Kein Tropfen Blut drang aus der Wunde und durch die Wucht des Hiebes schob sich dessen Kopfbedeckun nach hinten. EIn blanker, fahler Totenschädel kam zum Vorschein. Leuchtend, gelb-rauchende Augen fixierten Stanley. "Alle Mann rau hier!" brüllte er durch das Durcheinander und holte zu einem neuen Schlag aus.

    Der Gegner, um den sich Yuto kümmerte schien sich dessen Attacken gegenüber nicht zu erwehren. Viel mehr stieß dieser seine Hand noch vorne und griff mit knochigen, fleischlosen Fingern nach der Kehle des Angreifers.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Vicati - 06.12.2010, 17:38


    Lorrien streckte die Hand nach vorne und ein hellblauer Ball materialisierte sich. Mit der anderen Hand zeigte der Magier auf den Handlosen. Auf seinem Flugweg zog sich einen eisige Spur über den Boden, während es zielgerichtet losschoss.
    Lorrien griff währenddessen auf dem nächsten Tisch einen Becher mit Flüssigkeit. Prüfend sah er hinein.
    "Pah, schales Bier", murrte er, steckte aber dennoch einen Finger in den Becher und zerfiel im selben Moment zu Wasser. Dieses Wasser sammelte sich und floss, entgegen allen Gesetzmässigkeiten der Schwerkraft, nach oben und in den Becher hinein, der dann auch sofort zu Boden fiel und auskippte.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Ena - 10.12.2010, 17:46


    Die Hand drückte sich gegen die Kehle des Kämpfers, zermahlte den Kehlkopf und quetschte den überraschend weichen Hals zu einer dünnen Masse zusammen...da löste sich der Doppelgänger auf und Yuto fiel von der Decke, sich mit den Beinen vom Schädel abstoßend und mit einem Salto direkt vor der Tür landend. Der Rückzugsbefehl war ziemlich eindeutig. Er würde verschwinden. Allerdings erst, wenn sein Freund draußen war.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Baphemot - 14.12.2010, 09:27


    Mit einem gezielten Hieb trennte Stanley den Kopf des zweiten Knochengerüsts ab, hechte zur Seite und vergewisserte sich, dass der Großteil der Gäste den Amüsierbetrieb verließen. "Yuto! Hilf mir die Tür zu verbarrikadieren!" rief er durch den Tumult an und hielt nach seinen Kameraden Ausschau.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Mordak - 14.12.2010, 10:49


    Kez war endlich an der Reihe. Anstehen, wie er das hasste. Fast schon wie im realen Leben.
    "Der nächste."
    Ertönte die monotone Stimme des Wachmannes am Schalter. Kez trat heran und blickte zu ihm hinunter. Die Wache hatte einfache Papierblätter, die sie allerdings mit einer Feder beschrieb. Er kritzelte noch etwas unleserliches hin und blickte schließlich auf.
    "Ah, Mister Mortanis."
    Kez nickte kurz, als sein Name genannt wurde. Er hatte die Wache noch nie zuvor gesehen, aber bei Spielen war das meistens so, dass die NPCs bereits alle Namen kannten.
    "Worum geht es?"
    "Die Banditen. Ich habe drei von ihnen erledigt."
    Die Wache blickte wieder auf das Papier, holte ein weiteres hervor und kritzelte erneut etwas darauf.
    "3 Banditen, macht 45 Dollar."
    Es brachte nur selten etwas, über Questbelohnungen zu verhandeln und selbst wenn, Kez war immer noch kein guter Redner. Nicht dass er letztendlich noch sein Geld verlieren würde. Also nahm er schweigend einfach das Geld entgegen und wendete sich zum gehen.
    "Ähm, verzeihen sie, Kez."
    Der große Mann drehte sich noch einmal herum. Na klar, Folgequest.
    "Wir hätten da noch ein Problem."
    Kez hörte sich nur sehr ungerne Questtexte an, wenn er es eilig hatte. Und jetzt wollte er erstmal seine Kräuter loswerden oder sich anderweitig beschäftigen. Also machte Kez es kurz. Er schaltete das Questinterface kurz ein, las sich das eigentliche Ziel der Quest durch und bestätigte schnell. Dann nickte er der Wache kurz zu und schob sich an den anderen Spielern vorbei, die ebenfalls warteten und ihre Quests abgeben wollten.
    Ket trat in die Sonne hinaus, blickte sich kurz um und ließ die Gedanken kurz schweifen, als ein weiblicher Charakter etwas freizügig angezogen an ihm vorbei lief.
    "Anderweitig beschäftigen."
    Murmelte Kez sich schließlich selbst zu und schlenderte er in Richtung nördlichen Disktrikt.

    Ein paar Minuten später kam er schließlich dort an. Während die Masse an Menschen langsam zu und die Kleidung an den Frauen abnahm, ließ Kez interessiert seinen Blick herum wandern und an dem einen oder anderen Ausschnitt hängen lassen. Als er etwas tiefer ins Viertel vor drang, strömten plötzlich mehrere Menschen aus einem Gebäude. Ein paar hatten panische Gesichtszüge und Kez starrte überrascht auf die Türe, aus der irgendwelche Schreie drangen. Schade, eigentlich wollte er im silbernen Schuh ein wenig entspannen. War wohl nix.



    Re: After the Apokalypse - Beyond Black and White (Game over)

    Vicati - 14.12.2010, 12:55


    Eine Wasserflut schoss aus einem Becher und Lorrien verfestigte seine Gestalt.
    "Ich mach das schon!", rief er Yuto und Samuel zu. Der Zauberer hob die Handflächen in Richtung Tür und aus den Bodenritzen schwappte eine grosse Menge Wasser in die Höhe, um sich im Türrahmen auszubreiten und diesen in Form eines Wasserblockes zu auszufüllen. Mit einer weiteren Handbewegung liess Lorrien den schwabbelnden Block dann zu knackendem Eis erstarren, das nun passgenau den Türrahmen ausfüllte und diesen blockierte.
    Die Eissphäre, die er vorhin geschleudert hatte, war auf den Kopf des handlosen Skeletts getroffen und hatte diesen, zusammen mit seinem restlichen "Körper", in Eis verwandelt.
    "Lebt noch einer von den Typen?", fragte der Wassermagier in die Runde.



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