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Re: Bob Sinclar > Soundz Of Freedom
Funatic - 07.08.2007, 12:32Bob Sinclar > Soundz Of Freedom
In einem Taxi inTel Aviv, einer Restaurant-Terrasse über dem Meer in Madagaskar, einem Busbahnhof in Bombay, einer New-Age Bar in Venice Beach, einem Club in Paris, New York oder Ibiza... Ein Song sticht unter allen heraus: Love Generation, nonstop rauf und runter gespielt und mitten ins Herz getroffen. Mit diesem fantastischen Ohrwurm hatte Bob Sinclar einen der größten Hits des Jahres 2005 und bewies auch dem letzten Zweifler seine Fähigkeit, Hits zu produzieren, die keine Altersgrenzen kennen oder ethnische Präferenzen zulassen.
Seit 15 Jahren stellt Chris seine breit gefächerten Skills immer wieder aufs Neue unter Beweis und glänzt in vielen Bereichen gleich erfolgreich: als DJ, Gründer und Chef des Yellow Labels, populärer Remixer and gefragter Produzent. Seine Musik, die er unter dem Pseudonym Bob Sinclar veröffentlicht, liefert weit mehr als seichte, kurzlebige Housevibes für den Dancefloor.
Die Philosophie von Bob Sinclar verfolgt das genaue Gegenteil. Denn sein primäres Anliegen ist es, die unterschiedlichsten Menschen zusammen zu bringen und diese zu ermutigen, sich selbst und das Leben zu genießen. Seitdem Chris 1997 seinen “Doppelgänger” erschaffen hat, fließen die Welthits unaufhörlich aus ihm heraus. Wer kennt sie nicht? Gym Tonic, My Only Love, Feel For You, The Beat Goes On, Kiss My Eyes und und und… Es sind einfach zu viele, um sie alle aufzuzählen. Aber damit gibt sich Chris noch lange nicht zufrieden. Seine Jugend in Paris, seine frühe Liebe zum Hip Hop und seine Erfahrungen, die er als DJ in den Pioniertagen von House in Clubs wie dem Les Bains und Le Palace gemacht hat, liefern immer neue Inspirationen für seine Musik, die nicht nur Energie, sondern auch Hoffnung versprüht und einen einzigartigen Vibe verströmt: Diese Musik lädt ein, seine Emotionen zu teilen und Teil eines glücklichen Ganzen zu werden.
Mit diesem Ansatz sieht er sich jedoch nicht in einer extravaganten Mission. Denn eigentlich sollte jeder professionelle DJ diese Ideale hoch halten - auch wenn die Realität eine andere ist und die überwiegende Mehrheit der House Releases sich davon unberührt zeigt: Die meisten Platten haben keine weiteren Ambitionen als in so vielen internationalen Clubs wie möglich gespielt zu werden.
Besonders in diesem Aspekt unterscheidet sich Bob Sinclar rigoros von den meisten seiner Kollegen. Natürlich möchte er nicht abstreiten, dass auch sein Weg mit hedonistischen Tracks wie Gym Tonic gepflastert ist, einem Riesenhit und einer der Schlüsseltracks für das Phänomen, das später als French Touch die Welt eroberte. Aber schon 1998 bewegte er sich entschieden weg von Filter-House und hin zu ambitionierten Ansätzen. Mit jedem neuen Release vervollkommnete er seinen Stil. Im Jahr 2000 veröffentlichte er sein Album Champs-Élysées, einem Projekt mit Disco-Legende Cerrone, das ihm eine goldene Schallplatte einbrachte. Kurz darauf führten ihn Begegnungen und Kollaborationen mit Lene Lovich und Alain Wisniak dazu, seine musikalischen Grenzen weiter auszubauen und noch mehr zu wagen, mit komplexen Arrangements und einem neuartigen Elektro-Disco-Touch. Ein weiterer Durchbruch gelang ihm mit seinem Album III, einem ambitionierten Unterfangen, das von großen Hits nur so strotzt (The Beat Goes On, Nature Boy und Kiss My Eyes). Und wer könnte je das faszinierende Africanism Projekt und seine Produktion für Salomé de Bahia’s Welthit Outro Lugar vergessen?
Dann kam Love Generation und verursachte eine neue Flutwelle. Die Single verkaufte sich im Zeitraum weniger Monate 1.200.000 Mal und wurde so für immer zur Hymne einer ganzen Generation. Zwei weitere Tracks seines Western Dream Albums (seinem vierten) entwickelten sich zu globalen Hits: World, Hold On and Rock this Party.
Trotz seiner immensen Produktivität und seinem herausragenden Talent ist Chris’ hervorstechende Eigenschaft die Leidenschaft, mit der er seine Ziele verfolgt und seine Grenzen mit jedem Release verschiebt. Ohne falsche Bescheidenheit sieht er sich in der Tradition amerikanischer Künstler, die nach individueller Qualität streben, ohne dabei die Massenkompatibilität aus den Augen zu verlieren. Er versucht immer wieder, das Unerwartete zu tun, um so seine Fans zu überraschen und sich ihrer Bewunderung zu versichern. Mit Love Generation und dem Western Dream Album hat Bob Sinclar genau diese Ziele erreicht: Musik zu schaffen, die gleichermaßen elaboriert und höchst populär ist. Housemusic, die die Pole Glamour, Pop und Sex-Appeal vereint, mit einem catchy Sound, der voll von Wärme ist und eine Ära mit definiert.
Dieser einzigartige DJ und Produzent hat in einer unvergleichlichen Tour de Force eine Sammlung melodischer Songs geschaffen, die Millionen von Menschen durchs Leben begleiten. Ohrwürmer, die man einfach mitsummen oder mitpfeifen muss, die in Herz und Bauch bleiben, die einen beruhigen oder auf ein neues Level heben – egal ob im Club, im Wohnzimmer oder im Auto mit dem iPod-Knopf im Ohr. Popmusik, nicht mehr und nicht weniger, im positiven und wahrsten Sinn des Wortes.
Nach solch einer ausgedehnten Odyssee könnte man annehmen (und es dem Künstler vergönnen), dass Bob Sinclar eine Pause einlegt. Aber weit gefehlt. Seine Leidenschaft und innerer Antrieb spornen ihn zu neuen Taten an und initiierten ein neues Projekt zu, das die Menschen bewegt.
Noch vor dem Abenteuer eines neuen Albums und noch vor seiner weltweiten Clubtour im Sommer 2007 macht Sinclar seinen Fans ein großartiges Geschenk: Soundz of Freedom, eine extra coole und lässige Mix-Compilation, voll neuer Tracks, massiven Hits und speziellen Features.
Diese Veröffentlichung markiert keinen Break oder das Ende eines Kapitels. Und es ist auch keine einfache Sammlung von Schritten, die seinen Weg gezeichnet haben. Denn Chris verabscheut nichts mehr als einfach nur in der Vergangenheit zu schwelgen. Wenn er zurück blickt, dann nur um in Kontakt mit der Musik zu treten, die er von Anfang an geliebt hat – seit den späten 1980er Jahren, als er noch als Chris The French Kiss seine Erfolge feierte.
Soundz of Freedom bietet 14 Tracks und bisher unveröffentlichte Remixes, produziert mit Gary Pine, Steve Edwards Dollarman und Cutee B., plus bisher unveröffentlichte Remixes von Mousse T, Jamie Lewis, Axwell, Guy Schreiner und Erik Kupper. Für jeden einzelnen Track hat Sinclar persönlich die gewünschten Remixer kontaktiert und nur die Künstler ausgewählt, von denen er 100%ig überzeugt war, seinem Sound gerecht zu werden und einen neuen Dreh zu verleihen. Das Ergebnis? Jeder Track sprudelt vor unglaublicher Energie über. Der fantastische Mix von Bob Sinclar überzeugt schon beim ersten Hören mit seinen positiven Vibes. Unwiderstehlich und unvergesslich.
Um diesen Release zu komplettieren und noch attraktiver zu machen, hat Sinclar der CD einen Filmbeitrag über seine Mammut-Tour 2006 durch die USA, Australien und China (um nur einige Stationen zu nennen) beigefügt. Abgerundet wird das Filmmaterial durch eine Sammlung seiner besten Videos, einschließlich der vom Western Dream Album und das brandneue Video zu Sound of Freedom, der ersten Single des neuen Projekts (ergänzt durch die “Making of” Dokumentation der Produktion auf Jamaica).
Soundz of Freedom ist die perfekt gelungene, höchst authentische Zusammenfassung des phänomenalen Sinclar Sounds und lebendiges Zeugnis eines talentierten DJs, der zur Pop Ikone wurde. Dieser Mix ist der musikalische Reisepass eines Musikliebhabers, der mit jedem neuen Release versucht, seinen Durst nach Liebe, Gemeinschaft, Glück und Hoffnung zu stillen.
Tracklist CD:
Sound Of Freedom
Rock This Party Remix 2007
What I Want
Hard
Kiss My Eyes (Cubeguys Remix)
I Feel For You (Axwell Remix)
Everybody Movin (Kurd Maverick & Eddie ThoneickRemix)
Everybody Movin (Guy Schreiner Remix)
Ultimate Funk (Tocadisco Remix)
The Beat Goes On (Mousse T Remix)
Champs Elysees Theme (Jamie Lewis Remix)
Tribute
Together
Give A Lil Love Part 2 (Erik Kupper Remix)
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