Einige Krieger

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    Re: Einige Krieger

    Arphen Maethor - 11.04.2004, 19:47

    Einige Krieger
    Den Paladinen, welche auch die Krieger des Lichts genannt werden, sei ein etwas Umfangreicheres Kapitel gewidmet, denn Krieger und Paladine unterscheiden sich nur durch eine Sache: Während der Paladin einem Orden und einem Mentor untersteht, er sich an die geschriebenen Verhaltensweisen seines Ordens und an Kleidungs- sowie Speisevorschriften zu halten hat, ist der Krieger auch in diesen Dingen frei. Paladine sind in gewisser Hinsicht gleich, Krieger unterscheiden sich untereinander deutlicher.

    Kodex der Paladine:

    Lebe dein Leben so, dass dich alle respektieren und bewundern.

    Fairer Kampf:
    Attackieren niemals einen unbewaffneten!
    Attackiere niemals von hinten!
    Vermeide Schummlereien!
    Vermeide Folter durch oberflächliche Verwundungen!
    Ansehen:

    Bewahre Selbstdisziplin.
    Zeige Respekt vor der Obrigkeit.
    Verteidige und befolge das Gesetz.
    Lasse Gnade und Recht erfolgen.
    Schütze die Unschuldigen.
    Respektiere die Frauen.

    Tapferkeit:

    Lass Tapferkeit in Wort und Tat walten.
    Verteidige die Schwachen und die Unschuldigen.
    Kämpfe mit Ehre.
    Lasse niemals einen Freund, Gefährten oder jemanden von nobler Gesinnung im Stich.

    Ehre
    Sprecht stets die Wahrheit.
    Bewahre immer deine Grundsätze.
    Hintergehe niemals einen Kameraden oder sein Vertrauen.
    Meide Täuschungen.
    Achte das Leben.

    Höflichkeit:
    Zeige immer Benehmen.
    Sei stets höflich und aufmerksam.
    Erweise Gastgebern, Autoritäten und Damen Respekt.

    7. Glaube
    Befolge stets die Gebote deiner Götter
    Verbreite deinen Glauben nur an die Würdigen
    Hab Nachsicht mit den Irrenden

    Der Paladin ist in gewisser Hinsicht ein Krieger.
    Der große Unterschied besteht darin, dass der Paladin sich an eine strikte, vorgegebene Lebensführung hält und er seinen Höhergestellten blind gehorcht.
    Der Krieger tut dies nicht. Selbst wenn der Krieger den Beruf des Soldaten inne hat, ist er ein Individuum, denn er führt nur Befehle aus die er als richtig erachtet, er gehorcht niemals blind, sondern er denkt mit und wenn ihm der Befehl nicht einleuchtet wird er ihn verweigern und, wie ein Krieger es tut, die Konsequenzen dafür tragen, ohne zu murren.
    Paladine werden auch oft als "Krieger des Lichts" oder, um ein historisches Beispiel zu nennen, als Templer bezeichnet werden.
    Sie kämpfen für ihren Glauben, für ihren Gott / ihre Gottheiten und sind keine religiösen Fanatiker. Der wahre Paladin dient dem guten und dem Licht, und wird niemals töten ohne es tun zu müssen.
    Paladine haben meist in ihrer Jugend ein Erlebnis mit einem Paladin oder hören plötzlich eine göttliche Stimme in ihrem Herzen, und fortan ist es ihr Ziel dieser Stimme zu folgen. Paladine haben zwar eine Vergangenheit, doch beeinflusst diese, im Gegensatz zu Kriegern, ihre Handlungsweise der Gegenwart kaum.


    Über den Ritter

    Ein Ritter spricht stets die Wahrheit
    Ein Ritter handelt stets besonnen
    Ein Ritter verfolgt beharrlich seine Ziele
    Ein Ritter zeigt Großmut und Freigiebigkeit
    Ein Ritter verteidigt die Armen und Schwachen
    Ein Ritter übt Demut und führt ein gottgefälliges Leben
    Ein Ritter benimmt sich gegenüber jedermann stets höflich, tritt wohlerzogen auf und Frauen gegenüber ist er ehrerbietig
    Ein Ritter bricht gelobte Treue niemals wird und nicht meineidig
    Ein Ritter giert nicht nach Beute
    Ein Ritter kämpft todesverachtend und tapfer

    Tugenden und Eigenschaften des Ritters

    Tapferkeit, Standhaftigkeit, Ehre, Treue, Kraft, Mut und Geschicklichkeit.
    Hilfsbereitschaft, Beherrschtheit, Selbstbeherrschung, Etikette,

    Die 3 Dienste des Ritters:
    Frauendienst, Herrendienst, Gottesdienst

    Der Ritter verbringt die ersten sieben Jahre bei seinen Eltern, wo er wie jedes andere Kind in mütterlicher Obhut aufwächst.
    Danach dient er als Page am Hof eines befreundeten Ritters und lernt bei dessen Frau, Etikette, Minnesang und Gesellschaftliche Dinge, und er wird in Lesen, Schreiben, Philosophie und anderen Dingen unterrichtet.
    Dann wird er mit 14 zum Knappen und lernt beim Ritter das Kriegshandwerk, was Ehre bedeutet, den Kodex der Ritter und alles was noch hinzugehört.
    Mit 21 Jahren erhält er schließlich den Ritterschlag, sofern er sich würdig erwiesen hat, und ein Stück Land.

    Der Samurai

    Der Samurai wird manchmal als die asiatische Antwort auf den europäischen Ritter bezeichnet. Das ist allerdings nur im geringsten Maße richtig.
    Der Samurai hat eine ganz andere Auffassung von Ehre, dem Sinn des Lebens, den edlen Tugenden, etc.
    Während für den Ritter, sowie auch für beinah alle anderen edlen Kämpfer, Selbstmord ein Zeichen für Flucht und Schwäche ist, sieht es der Samurai als einzige Möglichkeit an, Schande auszubessern. Weiters ist der Samurai sehr gebildet und höflich und er lebt nach der Lehre des Zen Buddhismus.
    Laut den Japanischen Samurai gibt es 4 Arten von Menschen.
    Die erste Gruppe sind die immer Langsamen. Sie zögern, wenn sie einen Befehl hören und führen diesen nicht aus. Diese Menschen sind die Feigen, Mutlosen, auf die kein Verlass ist, die in jeder Armee aussortiert werden sollten.
    Dann gibt es die erst Schnellen und dann Langsamen. Sie hören einen Befehl und sagen sofort zu diesen Auszuführen. Wenn jedoch die erste Komplikation auftritt fliehen sie und führen den Auftrag nicht aus. Diese Menschen sind die Prahler und auch sie sollten aussortiert werden.
    Dann kommen die immer Schnellen. Dies sind diejenigen, die einen Befehl ohne zögern ausführen, ohne Fragen zu stellen und ohne Furcht das Leben zu verlieren.
    Dann gibt es noch die erst Langsamen und dann Schnellen. Diese sind die wahren Krieger. Sie hören einen Befehl, dann überlegen sie, ob der Befehl ethisch vertretbar ist oder er die Ehre gefährdet. Dann überlegen sie ob der Befehl Sinn hat oder es einen Besseren gibt. Dann überlegen sie ob der Befehl ohne zu große Verluste von nicht beteiligten Personen ausgeführt werden kann. Ist der Befehl für sie akzeptabel werden sie nicht mehr zögern ihn auszuführen und sie werden alles tun um ihn auszuführen, was auch immer es kosten mag.


    Der Kshatra

    Die Kshatra sind sozusagen die indische Form des europäischen Ritters. Wer in dieser Kaste geboren wurde, ist von frühesten Tagen an, als Krieger erzogen worden. Er lernte die Gesetze der Ehre kennen, lernte wie sich ein Krieger zu verhalten hat, das Kriegshandwerk und er erhielt auch eine hohe Ausbildung im Allgemeinwissen. Ihm wurde die Geschichte, Philosophie, Etikette, Biologie, Religion etc. gelehrt und oft waren sie gebildeter als die Priesterkaste, und, obwohl sie die weltliche Macht innehatten, waren sie neidisch auf die Priester, deren geistliche Macht ihnen eine Position über den Kshatras verlieh. Die Kshatra waren die Herrscher und Fürsten Indiens.

    Der Shaolin

    Das Legendäre Kloster der Shaolin kennt heutzutage so gut wie jeder, doch nur wenige Wissen wie es entstand. Diese Geschichte ist schnell erzählt. In der Zeit der Missionierung wurden die wandernden Priester oftmals überfallen und getötet. Darauf hin beschloss man die Mönche in der Selbstverteidigung zu unterweisen, woraufhin Meister des Nahkampfes in das berühmte Kloster einzogen und die Mönche unterrichteten. Durch diesen Unterricht, und der Verbindung mit ihrer Religion und den Zen Übungen, erreichten die Mönche eine Nahkampffertigkeit die ihres gleichen sucht. Sie sind in der Lage ihrer Energie, das Chi, zu sammeln und zu bündeln. So können sie mit bloßer Faust Bäumchen fällen, sich Metallplatten am Kopf zertrümmern etc.
    Die Shaolin besitzen nicht wirklich einen Ehrenkodex, aber ihr Glaube und die damit verbundenen Regeln ist einem solchen Kodex vergleichbar.

    Der Ninja

    Der Ninja, auch Schattenkrieger oder Assasin genannt, ist in erster Linie ein sehr gut ausgebildeter Kämpfer. Die Ausbildung zum Ninja begann üblicherweise schon im Mutterleib und wurde, direkt nach der Geburt, fortgesetzt. Dieses frühkindliche und harte Training bewirkte, dass die Ninjas sich physisch von einem normalen Menschen unterschieden. So hatten sie beispielsweise eine 5 mal größere Lungenkapazität und konnten bis zu einer halben Stunde ohne Sauerstoff überleben, hatten eine sehr wiederstandsfähige Haut und sehr stark entwickelte Sinne, beispielsweise konnten sie bei Sternenlicht sehen, als wäre es Tag. Dies sind natürlich auch etwas übertriebene Überlieferungen, aber im Grunde genommen sind sie wahr. Der Ninja war ein Spion und daher auch in Alchemie, Religion und sogar in der Wirtschaft sehr gebildet. Der Ehrenkodex des Ninjas war dem der Samurai sehr ähnlich, nur gab es für Ninjas kein Tabu für Angriffe, zum Beispiel eine schlafende Wache erdolchen oder ähnliches war für sie keine Schande.
    Es wäre zu sagen, dass die Ninjas zwar im Kampf keine Ehre hatten, wohl aber im restlichen Leben. Sie waren erstaunliche Kämpfer und die Kampfkraft eines Ninjas entsprach, grob geschätzt, der von 10 Samurai.
    Auch heute noch gibt es Ninjas, aber diese sind keine Spione mehr, oftmals sind sie Polizisten, und die Ninjas als Volk existieren nicht mehr.

    Der germanische Krieger

    Das Sittengesetz der Germanen lautet:

    Das Sittengesetz in uns gebietet Wahrung der eigenen Ehre und Achtung der Ehre des ebenbürtigen Ehrwürdigen. Das Sittengesetz in uns gebietet Tapferkeit und Mut in jeder Lage, Kühnheit und Wehrhaftigkeit bis zur Todesverachtung gegen jeden Feind von Familie, Sippe, Land, Volk, germanischer Art und germanischem Glauben. Das Sittengesetz in uns gebietet Streben nach Freiheit von fremdem Zwang und Unbeugsamkeit im Kampf für ein Leben nach eigener Art und eigenem Gesetz, Selbstbehauptung. Das Sittengesetz in uns gebietet Stolz auf eigene Leistung und die von Menschen unserer Art, Selbstbewusstsein, Selbstachtung, Selbstbejahung und Selbstsicherheit. Das Sittengesetz in uns gebietet frohe Annahme der ehrlichen Anerkennung durch andere, doch auch: Mehr Sein als Scheinen. Das Sittengesetz in uns gebietet Streben nach Gesundheit, Schönheit und Wohlgeratenheit an Leib und Seele, Pflege und Bejahung des Leibes und Freude an ihm. Das Sittengesetz in uns gebietet Streben nach Wissen und Weisheit und nach Vorsorge aus Voraussicht, nicht ängstlich, doch besonnen, nach Überlegenheit aus Überlegung, Scharfsinn und Weitblick, wenn nötig Verschwiegenheit. Das Sittengesetz in uns gebietet selbstverantwortliche Steigerung unserer Kraft, Macht zu wollen und sich ihrer mit Bedacht zu bedienen. Das Sittengesetz: in uns gebietet Selbsthilfe, wo irgend möglich. Das Sittengesetz in uns gebietet Selbstbeherrschung und Gelassenheit sowie Sachlichkeit. Das Sittengesetz in uns gebietet Maßhalten bei Gelage, Speise und Trank. Das Sittengesetz in uns gebietet das Streben nach Lebenslust und Lebensfreude, heiter und wohlgemut unser Leben zu führen, Freude aber auch im Überwinden von Schwierigkeiten zu suchen. Das Sittengesetz in uns gebietet, Opfer für ein großes Ziel zu bringen. Das Sittengesetz in uns gebietet Leistung, Tüchtigkeit und Verantwortungsbereitschaft für unsere Nächsten, also die uns Anvertrauten, unsere Sippe und Gemeinschaft, unsere Menschenart - beständig, beharrlich und zäh. Das Sittengesetz in uns gebietet Einsatz für Wahrung, Einigung und Mehrung germanischer Art. Das Sittengesetz in uns gebietet Freigebigkeit und Großzügigkeit gegenüber Sippenangehörigen und Gefolge, Hilfe in Not mit Rat und Tat gegenüber Gefährten, Gastfreundschaft gegenüber Artverwandten. Das Sittengesetz in uns gebietet Gefolgschaft dem besseren Führer, mit Recht und Pflicht zu abweichendem Rat, nach bestem Wissen und Gewissen. Das Sittengesetz in uns gebietet das Halten von Frieden in der Gemeinschaft und verbietet den Eidbruch. Das Sittengesetz in uns gebietet gleichgeartete Gattenwahl, die Gewähr für gleichgeartete Kinder. Das Sittengesetz in uns gebietet rechte Erziehung unserer Kinder, sowie Ehrung von Vater und Mutter. Das Sittengesetz in uns gebietet Treue und Vertrauen, Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit und Freimut, Rücksichtnahme, Zuneigung und Liebe gegenüber Verwandten, Freunden und Gefährten, Wachsamkeit und Vorsicht gegenüber Fremden, Härte und Hass gegen Feinde. Das Sittengesetz in uns gebietet Gerechtigkeit, also Gutes mit Gutem zu vergelten und Böses zu bekämpfen, für Hilfe sich dankbar zu zeigen, Geschenke zu erwidern, Täuschung für Trug zu geben und Unrecht zu rächen. Das Sittengesetz in uns verbietet Mord, Vergewaltigung und Diebstahl Missgunst, Habgier und Neid gegenüber jedermann. Das Sittengesetz in uns gebietet die Unantastbarkeit der Ehe eines Gefährten.

    Der Germane glaubt an Odin, Thor und eben die "germanische" Götterwelt. Der Krieger, der ehrenhaft auf dem Schlachtfeld stirbt, kommt nach Walhalla, wo er an der Seite von anderen Kriegern am Tage für das letzte Gefecht trainiert und am Abend ein gewaltiges Fest feiert.
    In Walhalla warten jedoch nicht nur seine Freunde und Gefährten, sondern auch alle seine Ahnen, seine Frau und alle die ihm lieb sind, auf ihn.
    Die Germanen haben sich im Kampf gegen die Römer als sehr tapfer erwiesen und sie kämpften trotz zahlenmäßiger und technischer Unterlegenheit tapfer gegen sie an. Von den Germanen stammt auch das Wort "Berserker". Ein "Berserkir" war für sie ein Krieger, der es nach Walhalla geschafft hat und so Unsterblichkeit erlangte. Die weibliche Form des Berserkir sind die bekannteren Walküren.
    Die Germanen führten auch ein sehr schlichtes und natürliches Leben. Sie kannten den Besitz nicht, da sie jährlich weiterzogen. Dies sollte verhindern, dass die Germanen verweichlichen und gierig werden.



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