Weyhe Vikings

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    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 21.04.2005, 10:40

    Weyhe Vikings
    So, ich denke es ist auch gut, von jedem Team einen eigenen Tread zu haben, wo man über aktuelle Geschehnisse der Teams berichten kann.

    Ich fang hier mal an. Ich werde ab und zu mal auf die Internetseite der jeweiligen Vereine gehen und Informationen dann hier auch veröffentlichen, wenn es das Team des Gegners und somit auch uns interessieren könnte !!!



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 02.05.2005, 09:48


    Weser Kurier vom 30.04.2005
    Weyhe Vikings: Platz vier darf es gerne wieder sein
    American Footballer starten heute auf der ZSA in Zweitliga-Saison


    Von unserem Redakteur
    Marc Hagedorn

    WEYHE. Heute Abend, spätestens um 18 Uhr, werden die ersten großen Fragen beantwortet sein. Dann nämlich haben die American Footballer der Weyhe Vikings die erste Partie in ihrer zweiten Zweitliga-Saison hinter sich. Zu Gast auf der ZSA sind die Kiel Baltic Hurricanes (Kick-off: 15 Uhr). Die Canes sind amtierender Vizemeister und peilen die Relegation zur 1. Bundesliga an, sollen heute überdies fast 200 Fans mit auf die ZSA nach Weyhe bringen. Von wegen Heimspiel für die Vikings. So oder so, nach diesem schweren Auftakt werden die Wikinger wissen, wo sie stehen.Und nach diesem Auftakt werden die Weyher auch bei weiteren Fragen - zumindest ansatzweise - Klarheit haben: Wie schwer wiegt der Verlust der beiden Top-Scorer Travis Cunningham und Mike Washington? Die beiden US-Boys waren in der Vorsaison die besten Spieler der 2. Bundesliga Nord und versuchen nun ihr Glück bei Bundesliga-Neuling Köln. Außerdem: Wie stark sind die neuen US-Importe David Blount und Edward Phillips? Und: Wie gut macht sich Jayson Sessoyeff (vom Erstliga-Absteiger Hannover gekommen) als neuer Quarterback?Fragen über Fragen bei den Weyhe Vikings, die trotzdem optimistisch in die Saison gehen. Warum auch nicht? Im Vorjahr wurden die Wikinger als Aufsteiger mit ausgeglichener Bilanz (sieben Siege, sieben Niederlagen) auf Anhieb Vierter - mehr als ehrenwert. Das hat Lust gemacht auf mehr. "Und deshalb wollen wir wieder unter die ersten vier kommen und zwar mit einer positiven Bilanz diesmal. Optimal wäre es, wenn wir gegen kein Team zweimal verlieren würden", sagt Spartenleiter Ralf Brümmer, der sich ziemlich sicher ist, dass das US-Trio Sessoyeff, Blount und Phillips die Schlüsselpositionen im Team der Vikings ausgezeichnet besetzen wird.Einen Schub erhofft man sich auch von der Umbesetzung auf dem Cheftrainerposten, wo Hajo Neumann Andreas Ratzke ablöst. Ein Schlüssel zum Erfolg könnte dabei sein, dass Neumann (im Unterschied zu seinem Vorgänger) weniger auf das Pass-, als mehr auf das Laufspiel setzt, für das die Wikinger mit schnellen Leuten wie Thomas Gurka und Andreas Gedlich auch geradezu prädestiniert sind. Beim Pass-Spiel soll Wide Receiver Blount für Akzente und Fortschritte sorgen, zuletzt in den USA für die Virginia Vipers aktiv. Und für die Defense könnte Phillips (von den Las Vegas Bulldogs) zum Trumpf-Ass werden. Ein gutes Näschen bei Neuverpflichtungen haben die Weyher ja schon im Vorjahr bewiesen - siehe Cunningham und Washington.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 02.05.2005, 09:49


    Weser Kurier vom 01.05.2005
    Überraschung knapp verpasst

    Weyhe Vikings unterliegen dem Top-Favoriten Kiel 24:26 / Neuzugänge überzeugen


    Von unserem Redakteur
    Marc Hagedorn
    WEYHE. Spannung, Hochspannung, American Football bei den Weyhe Vikings: In einem dramatischen Spiel unterlagen die als Außenseiter gehandelten Wikinger am ersten Spieltag der 2. Bundesliga Nord dem Erstliga-Aspiranten Kiel Baltic Hurricanes knapp mit 24:26 (12:13) vor über 300 Zuschauern auf der heimischen ZSA. "Trotz der Niederlage - das war fast wie ein Gewinn", munterte Vikings-Headcoach Hajo Neumann seine sichtlich geknickte Mannschaft nach dem hart umkämpften Spiel wieder auf. Die Wikinger waren aber auch so nahe dran gewesen an der Überraschung: Nachdem der neue Quarterback Jayson Sessoyeff mit seinem zweiten Touchdown auf 24:26 verkürzt hatte, versuchten die Weyher wenige Sekunden vor Schluss zwei Extrapunkte zum möglichen 26:26 auszuspielen. Doch Feiko Nürnberg kam an den folgenden Sessoyeff-Pass nicht heran. "Schade", meinte Line-Backer Ralf Brümmer, "mit einem Unentschieden hätte ich sehr gut leben können." Ergänzte nach einigem Zögern aber: "Was hätten wir für eine Saison vor uns, wenn wir gleich den Favoriten schlagen..." Offense-Lineman Daniel Thatcher jedenfalls ist sich sicher: "Wenn wir so weiter machen, dann können wir jeden Gegner schlagen." Das auch, weil die Vikings, im Vorjahr als Aufsteiger immerhin Vierter geworden, den Verlust ihrer beiden Top-Leute Travis Cunningham und Mike Washington offenbar gut verkraftet haben. "Unsere neuen US-Amerikaner spielen zwar nicht so spektakulär", sagte Cheftrainer Neumann, "aber Jayson zum Beispiel ist ein viel besserer Pass-Spieler als sein Vorgänger." Und Wide-Receiver David Blount deutete nicht nur bei seinem Touchdown zur 6:0-Führung an, wie stark er ist. Mit einer sagenhaften Sprungkraft ausgestattet, schraubte sich der Neuzugang von den Virginia Vipers in die Luft. Und als Jayson Sessoyeff nach vorausgegangenem Raumgewinn durch Running-Back Andreas Gedlich und Blount kurz vor der Endzone selbst zum Touchdown lief, lag bei einer Weyher 12:0-Führung die Überraschung in der Luft. Bis dahin hatte die Weyher Defense exzellente Arbeit geleistet, erlaubte den Kielern erst Mitte des zweiten Viertels ihr zweites First down bis dahin überhaupt. Damit allerdings leitete der Titelfavorit eine regelrechte Sturm- und Drangphase ein. Der neue Kieler Quarterback Ian Richardson setzte seinen Wide Receiver Gunnar Peter (insgesamt drei Touchdowns) mehrfach glänzend ein, und bis Mitte des dritten Viertels hatten die Canes das Spiel zum 20:12 gekippt. Aber die Vikings kämpften sich zurück: Einen langen Pass von Sessoyeff fing Feiko Nürnberg zum 18:20 in der Endzone, und nur ums Haaresbreite verpasste Marco Schade die Extrapunkte zum Ausgleich. Diese Szene war letztlich symptomatisch für die Vikings, denen kein Field Goal und keine Extrapunkte gelangen - offenbar eine Folge des etwas schleppend angelaufenen Trainings. "Wir müssen jetzt die Special-Teams trainieren, trainieren und trainieren", sagte Neumann, der sich indes sicher ist: "Insgesamt sind wir in diesem Jahr besser besetzt als im Vorjahr."



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 18.05.2005, 19:57


    Vikings gewinnen erste Spiel mit 23:34 gegen den Aufsteiger die Bochum Cadets.

    Quarterstände: 10:0 / 0:13 / 6:7 / 7:14 = 23:34

    Den Norden im Regen verlassen und der Sonne Richtung Bochum gefolgt. So konnte man die Anreise zu den Cadets beschreiben.




    Bei schönen Footballwetter begannen die Cadets sehr stark, ihre Runningbacks nutzten die zum Teil großen Lücken die ihre O-Line aufriss aus und erzielten ein firstdown nach den anderen. Erst kurz vor der eigen Endzone konnte die Vikings den Angriff der Bochumer stoppen und ließen nur ein Fieldgoal zu. Bei dem folgenden Kickoff wurde ein Weyher Spieler angeschossen und der Ball konnte durch die Cadets in der Hälfte der Gäste gesichert werden. So spielten die Cadets hoch motiviert weiter und marschierten bis in die Endzone der Vikings zum 10:0. Die Vikings Offense war noch nicht auf dem Platz und man lag schon mit 10 Punkten zurück, auch die Offense begann eher schwach und verließ ohne Punkte zu erzielen das Feld. Diese Zeit nutzten die Defense Trainer und stellten das System um. Ab diesem Zeitpunkt fand die Bochumer Offense kaum noch freie Lücken und ihr QB Fabian Steenker musste sich das ein und andere mal von einem Weyher Verteidiger zu Boden bringen lassen. Danach funktionierte auch die Offense die ohne Lineman Daniel Thatcher, den beiden Receivern Dennis Thyen und Marco Schade auskommen musste immer besser. Widereceiver David Blount wurde immer in Doppeldeckung genommen, dass gab Freiraum für das Geburtstagskind Feiko Nürnberg. Er fing in der Endzone einen 40 Yards Pass von QB Jayson Sessoyeff zum 10:7 (PAT Andres Gedlich). Die Defense der Vikings stoppte bis zur Halbzeit alle Angriffsversuche der Cadets und gab der Offense schnell den Ball zurück. Kurz vor der Halbzeit fing Fullback Thomas Gurka einen Pass von Jayson Sessoyeff zum 10:13 (PAT misslang). Mit diesem Ergebnis ging man in die Halbzeitpause.

    In der zweiten Hälfte bekamen die Vikings den Ball, konnten jedoch keinen Touchdown erzielen und gaben den Ball wieder an die Cadets ab. Die Bochumer Offense probierte es mit den gleichen Spielzügen wie in Halbzeit eins, doch diese hatten die Wikinger unter Kontrolle und zwangen die Cadets zum Punt. Diesen trug David Blount über 65 Yards in die Endzone der Cadets zum 10:20 (PAT Andreas Gedlich).Die Bochumer Offense wurde mit ihren im ersten viertel so erfolgreichen Laufspielzügen immer wieder gestoppt. Dann versuchten sie es mit einen Reverse Spielzug und dieser wurde von Sascha Dratwinski in die Endzone der Vikings getragen.
    Mit Beginn des vierten Viertels erzielte Thomas Gurka per Lauf seinen zweiten TD zum 16:27 (PAT Andreas Gedlich). An diesem Tag klappten auch die Extrapunkte viel besser und Andreas Gedlich konnte sich auch noch mit einem TD zum 16:34 (PAT Andreas Gedlich) in die Scorerliste eintragen. Kurz vor Schluss gelang den Cadets wiederum mit einem Reverse Spielzug ein TD zum Endstand von 23:34. Diese beiden TD waren überflüssig, da waren sich die Trainer einig und gerade weil man das Team davor gewarnt hat. Denn im Vorbereitungsspiel gegen die Düsseldorf Panther haben die Bochumer diesen Spielzug auch gespielt und großen Raumgewinn erzielt. Daran müssen wir arbeiten, damit solche Spielzüge nicht wiederholt klappen.


    (RB)



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 18.05.2005, 19:58


    Weser Kurier vom 17.05.2005

    Wikinger machen erste Beute
    Weyher Footballer gewinnen beim Zweitliganeuling Bochum 34:23Von unserem Redakteur
    Frank Büter




    WEYHE. Der erste Saisonsieg ist unter Dach und Fach: Die Zweitliga-Footballer der SC Weyhe Vikings setzten sich beim Aufsteiger Bochum Cadets mit 34:23 durch und wurden damit letztlich ihrer Favoritenrolle gerecht. Es war jedoch ein hartes Stück Arbeit, bis der Erfolg bei guten äußeren Bedingungen in trockenden Tüchern war. Denn ehe die Weyher Offense zum ersten Mal auf dem Feld stand, lagen die Gäste bereits mit 0:10 zurück. Mehrfach wussten die Bochumer Runningbacks die Lücken zu nutzen, die die starke Offenseline aufriss, erzielten einen Firstdown nach dem nächsten und punkten zunächst durch ein Fieldgoal und erhöhten dann durch einen Touchdown.Die Trainer reagierten und stellten das Verteidigungssystem um - mit Erfolg. Die Cadets fanden in der Offensive kaum noch Lücken, auch konnte Bochums Quarterback Fabian Steenker mehrfach wirkungsvoll gestoppt werden. Nach dem ersten Viertel legten die Wikinger dann auch im Angriffsspiel zu. Da Widereceiver Davit Blount in Doppeldeckung genommen wurde, gab es Freiraum für Geburtstagskind Feiko Nürnberg, der in der Endzone einen 40-Yards-Pass von Quarterback Jayson Sessoyeff fing. Nach gelungenem Extra-Kick von Andreas Gedlich stand es somit 7:10, und kurz vor der Halbzeit sorgte Fullback Thomas Gurka für die 13:10-Führung, als er einen Pass von Sessoyeff fing (der Extrakick misslang).In Hälfte zwei blieb Weyhe am Drücker, das zuvor so erfolgreiche Laufspiel der Bochumer kam nicht mehr zum Tragen. David Blount trug das "Ei" nach einem erzwungenden Ballverlust über 65 Yards in der Endzone der Cadets, Thomas Gurka mit seinem zweiten Touchdown und der bei den Extrakicks obendrein zuverlässige Andreas Gedlich mit einem Touchdown stellten die Weichen auf Sieg. Allerdings kam auch der Gastgeber noch zu Punkten, war zweimal nach Reverse-Spielzügen erfolgreich und hielt die Niederlage so in Grenzen. "Beide Touchdowns waren überflüssig, daran müssen wir arbeiten", resümierte Weyhes Spieler und Spartenleiter Ralf Brümmer.


    (RB)



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 24.05.2005, 18:43


    Weser Kurier vom 23.05.2005

    Geführt, gezittert und gewonnen
    Weyhe Vikings 42:35-Sieger bei Angstgegner Lübeck


    WEYHE. Die American Footballer der Weyhe Vikings schreiben weiter fleißig an ihrer Erfolgsgeschichte. Erstmals überhaupt gewannen die Wikinger ein Punktspiel gegen die Lübeck Cougars. Am Sonnabend gab es in einem bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel einen 42:35 (24:14)-Sieg. Mit 4:2 Punkten nach drei Spieltagen haben sich die Vikings damit in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga eingenistet.Aus einer geschlossenen Weyher Mannschaft ragten dabei Quarterback Jayson Sessoyeff und David Blount heraus. Während Sessoyeff nach zwei sehr ordentlichen Leistungen in den ersten beiden Spielen in Lübeck als Passgeber sogar noch einmal zulegte und ganz ausgezeichnet warf, war US-Neuzugang Blount mit zehn (!) gefangenen Pässen und 200 erlaufenen yards der erfolgreichste Spieler. Zum Spielverlauf: Nachdem die Vikings-Defense das Lübecker Laufspiel in der Redzone gestoppt hatte, und die Cougars anschließend bei einem Fieldgoalversuch nicht trafen, legten die Gäste los. Den ersten 40-yards-Pass von Sessoyeff fing Widereceiver Dennis Thyen zum 6:0, Andreas Gedlich erhöhte per Extrakick auf 7:0. Im nächsten Drive bediente Sessoyeff Sascha Dückers über 30 yards zum 14:0. Ein Start nach Maß. Wenn die Vikings aber eine Schwäche haben in dieser Serie, dann sind das die Special Teams: Lübecks Benjamin Nebb gelang ein Kickreturn-Touchdown zum 7:14-Anschluss. Mit Beginn des zweiten Quarters verloren die Cougars den Ball an der 5-yard-Linie der Vikings. Quarterback Sessoyeff warf einen 95-yards-Pass auf David Blount zum 21:7 (Extrapunkt Andreas Gedlich). Mit einem 30-yards-Fieldgoal baute Andreas Gedlich die zwischenzeitlich verkürzte Führung zum 24:14-Pausenstand aus. Mit zunehmender Spieldauer fanden die Cougars, im Vorjahr Dritter, immer besser ins Spiel. Zwar gelang Andreas Gedlich noch ein weiteres Fieldgoal (27:14), doch dann holten die Lübecker um ihren "Wunder-Quarterback" Scott Pendarvis Punkt um Punkt auf. Das dritte Viertel gewannen die Gastgeber mit 7:3 und gingen vier Minuten vor Schluss trotz eines Touchdowns von Thomas Gurka (Extrapunkt Gedlich) gar mit 35:34 in Führung. Was folgte, war nichts für schwache Nerven: Beiden Teams war der Druck anzumerken, als erstes befreite sich Thomas Gurka, sein zweiter Touchdown bedeutete das 40:35. Für zwei ausgespielte Extrapunkte sorgte Andreas Gedlich. In den letzten Sekunden kamen die Cougars noch bis zur Weyher 25-yards-Linie, ein letzter Passversuch von Pendarvis fand aber keinen Abnehmer mehr.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 24.05.2005, 18:45


    Erster Sieg in der Vereinsgeschichte der Vikings gegen die Lübeck Cougars.
    Vikings gewinnen das bis zur letzten Sekunde spannende Spiel mit 35:42.

    Quarterstände: 7:14 / 7:10 / 7:3 / 14:15


    Vor dem Spiel gegen die Cougars rechneten sich die Vikings Siegchancen aus. Die sich im Umbruch befindende Mannschaft der Cougars, haben wie die Vikings einige sehr unerfahrene Spieler in ihren Reihen. Diese gilt es in den nächsten Spielen immer mehr in die Teams zu integrieren und aufzubauen.

    Als um 17.30 der Kickoff durch die Vikings erfolgte setzte im Anschluss der Gastgeber auf das Laufspiel. Erst in der Redzone konnten die Vikings den Angriff der Cougars stoppen und zwangen diese zu einem Fieldgoalversuch, dieser misslang zum Glück für die Gäste und direkt im Anschluss überquerte die Offense der Vikings das Feld. Ein 40 Yards Pass von Quarterback Jayson Sessoyeff auf Widereceiver Dennis Thyen zum zum 0:7 (PAT Andreas Gedlich). Im nächsten Drive der Weyher Offense bediente Jayson Sessoyeff über 30 Yards Sascha Dückers zum 0:14. Dann zeigte sich wieder einmal die Schwäche der Weyher Specialteams, Benjamin Nebb gelang ein Kickreturn TD zum 7:14 Anschluss.

    Mit Beginn des zweiten Quarters verloren die Cougars an der 5 Yardlinie der Vikings den Ball und die Offense der Vikings kam auf das Feld. Quarterback Jayson Sessoyeff warf einen 95 Yards TD auf TE David Blount zum 7:21 (PAT Andreas Gedlich). David Blount war an diesem Tag der erfolgreichste Spieler, was die erzielten Yards anging. Mit 10 gefangenen Pässen erzielte er 200 Yards. Die Cougars kamen vor der Pause noch zu ihrem zweiten TD zum 14:21. Kurz vor der Halbzeit bauten die Vikings den Vorsprung um weitere drei Punkte aus. Andreas Gedlich erzielte ein 30 Yards Fieldgoal zum 14:24 Halbzeitstand.

    In der zweiten Halbzeit fanden die Cougars immer besser in das Spiel und zwangen die Vikings zu einem Fieldgoal Kick. Wiederum gelang Andreas Gedlich ein 30 Yards Fieldgoal zum 14:27. Danach schmilzt der Vorsprung der Vikings, denn die von Quarterback Scott Pendarvis sehr gut geführte Offense gewann das dritte Quarter mit 7:3 und ging Vier Minuten vor Schluss mit einem TD und einer gelungenen Twopoint Conversition sogar mit einem Punkt in Führung (35:34). Was nun folgte war nichts für schwache Nerven, in beidem Teamzonen merkte man die Anspannung der Trainer und Spieler deutlich. Bei noch 2 Minuten auf der Uhr gelang Thomas Gurka sein zweiter TD zum 35:40 (zuvor markierte er das 27:34 PAT Andreas Gedlich). Mit der gelungenen Twopoint durch Andreas Gedlich stand es 35:42. Die Cougars begannen nach einem schwachen Kick der Vikings an der 50 Yardlinie und kamen in den letzten Sekunden des Spiels noch bis 25 Yards vor die Endzone der Vikings. Mit auslaufender Uhr versuchte Quarterback Scott Pendarvis es mit einem Pass, doch dieser konnte von keinen Receiver gefangen werden und die Vikings hatten das Glück was in der letzten Saison die Cougars in Weyhe hatten. In einem fairen Spiel verwunderte es nur, dass beide Mannschaften fast 200 Yards Strafen hatten und somit beide Teams sich oftmals das Leben selber schwer machten.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 05.06.2005, 19:17


    Vikings vs. Rebels
    Am Sonntag kommt der Tabellenführer die Berlin Rebels nach Weyhe.


    Die Rebels haben sich diese Saison noch keine Blöße gegeben und ihre Spiele mehr als souverän gewonnen. Obwohl die Rebels als Aufsteiger in die Saison 2005 gehen, sind sie wohl eines oder wenn nicht sogar das stärkste Team der Liga. Das soll nicht heißen, dass man aus Sicht der Vikings das Spiel schon abgeschrieben hat. Sondern es wurde sich auf den Gegner gut vorbereitet und nach dem Spiel wird man wissen ob man sich im oberen Tabellendrittel etablieren kann. Widereceiver David Blount feiert an diesem Tag seinen 25. Geburtstag und ein Sieg wäre wohl das schönste Geschenk für ihn. So wie es aussieht wird Sonntag nur Cornerback Edward Phillips fehlen, dessen Verletzung aus dem Kielspiel noch nicht vollständig ausgeheilt ist und erst ein Einsatz gegen Hannover möglich macht. Für die ersten 40 Zuschauer wird es an der Kasse Caps vom A1 Hotel geben, wo David Blount und Edward Phillips wohnen.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 07.06.2005, 19:19


    Weser Kurier vom 06.06.2005

    "Erst hatten wir kein Glück, dann kam noch Pech hinzu"

    Weyher Zweitliga-Footballer unterliegen Berlin Rebels mit 18:54



    WEYHE. Eine herbe Heimschlappe mussten die Weyher Zweitliga-Footballer quittieren: Gegen den starken Aufsteiger und ungeschlagenen Ligaprimus Berlin Rebels kamen die Vikings gleich mit 18:54 (18:26) unter die Räder. "Erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu", nahm Headcoach Hajo Neumann die Schlappe indes mit Humor. Nicht zuletzt auch deshalb, "weil wir in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe waren und sogar leichte Vorteile hatten". Neumann weiter: "Berlin war nicht besser als wir - auch wenn das Ergebnis etwas anderes ausdrückt."Eine Aussage, die angesichts der nackten Zahlen belegt werden will. Doch in der Tat trumpfte der Gastgeber zunächst groß auf, agierte ohne Respekt vor dem Tabellenführer und lag nach Touchdowns von Dennis Thyen (2) und Geburtstagskind David Blount (er wurde gestern 25 Jahre alt) zwischenzeitlich sogar mit 18:14 in Führung. Doch nachdem Berlin mit dem 20:18 gekontert hatte, fiel aus Weyher Sicht die Vorentscheidung. Eine Minute vor dem Pausengang verloren die Wikinger das Spielgerät und die Rebellen schafften einen 95-Yards-Return zum Touchdown. Statt der erhofften Führung lag das Team um Quarterback Jayson Sessoyeff also mit 18:26 im Hintertreffen - "das war wirklich bitter, weil wir Berlins Quarterback eigentlich gut im Griff und deren Passspiel unterbunden hatten", ärgerte sich Neumann.Doch es kam noch schlimmer: Nach Wiederbeginn nutzte der Gast den Ballbesitz, um die Führung auf 33:18 auszubauen. Bei überdies widrigen äußeren Bedingungen hatte Weyhe in der Folge mehrfach Pech, "dass uns das glitschige Ei wieder und wieder aus den Händen gerustcht und beim Gegner gelandet ist", so Neumann. Berlin sagte Danke und zog bis zum Ende des dritten Viertels auf 54:18 davon. Was bereits den Endstand bedeutete, da beide Teams in der verbleibenden Zeit verstärkt die zweite Garde einsetzten, um diesen Akteuren Spielpraxis zu verleihen. So feierte bei den Vikings der just der Jugend entwachsene Quarterback Steve Hermann noch sein Zweitligadebüt. "Das war ordentlich", äußerte Neumann und bescheinigte auch Linebacker Falko Kienitz eine gute Leistung.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 07.06.2005, 19:20


    Vikings unterliegen dem Tabellenführer aus Berlin.

    Mit einer deutlichen Niederlage von 18:54 gingen die Vikings mit gesenktem Kopf vom Platz.
    Dabei fing die erste Halbzeit ausgeglichen an was die Spielanteile betraf.



    Die Rebels gingen durch ihren Quarterback nach einem 60 Yards Lauf mit 0:7 in Führung. Gleich im Gegenzug konterten die Gastgeber durch einen 50 Yards Pass von Jayson Sessoyeff auf Widereceiver Dennis Thyen 6:7 (PAT misslungen). Es ging auf beiden Seiten hin und her erst punkteten Die Rebels wieder zum 6:14 und dann kam die Zeit der Vikings. Die Defense hielt die Berliner zweimal in Folge an und die Offense punktete ihrerseits zweimal zur 18:14 Führung. Das 12:14 erzielte wiederum Dennis Thyen und das 18:14 erzielte das Geburtstagskind (25 Jahre) David Blount. im Gegenzug waren die Gäste aus Berlin wieder erfolgreich und gingen mit 18:20 in Führung. Die Vikings Offense konnte durch die Rebels nicht gestoppt werden und somit überquerte man das gesamte Feld bis zur 5 Yardlinie der Gäste. Was dann passierte war wohl der Knackpunkt im Spiel. Wie 2002 in Frankfurt Oder verlor der Weyher Runningback den Ball, dieser wurde von einem Berliner Verteidiger aufgenommen und für 95 Yards in die Endzone der Vikings zurück getragen. Anstatt mit einer möglichen Führung in die Halbzeit zu gehen lag man 18:26 hinten. Das dritte Quarter war wohl das negativste in der Geschichte der Vikings, es ging mit 0.28 verloren. Dabei wurde ein freier Ball nach einem Punt und ein weiterer fallen gelassener Ball der Offense in der Endzone gesichert. Den Rest erledigte die Berliner Offense und am Ende des dritten Quarters stand bereits das Endergebnis mit 18:54. Beide Mannschaften setzten nun zum Teil die zweite Garde ein. Bei den Vikings spielte Stephan Herrmann Quarterback und machte seine Sache gut. Genauso fiel Linebacker Falko Kienitz positiv auf, der in der zweiten Halbzeit einige Aktionen der Berliner zu nichte machte. Somit blieb das letzte Quarter für beide Mannschaften ohne Punkte. Die Vikings machten laut Coach Hajo Neumann zu viele Fehler und Berlin hat sie dankend angenommen. Am kommenden Sonntag hat man allerdings die Chance die Niederlage wett zu machen und als Gast auf die ZSA kommen die Hannover Musketeers.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 12.06.2005, 18:03


    Weser Kurier vom 11.06.2005

    Edwards wieder fit, Kisil neu dabei
    Weyhe Vikings empfangen Erstliga-Absteiger Hannover


    WEYHE. Eine vollmundige Ankündigung erreicht die Weyhe Vikings aus Hannover. "Das Team ist nun eingespielt. Mit uns ist zu rechnen, die Saison geht jetzt erst richtig los", verkündet Torsten Gadegast. Der ist Pressesprecher der Hannover Musketeers, und die sind morgen bei den Weyhe Vikings zu Gast (Kick-Off: 15 Uhr).Grund für den neuen Optimismus in der Landeshauptstadt ist der jüngste 13:0-Sieg im Dauerregen von Bochum; es war der erste Saisonsieg nach drei Auftaktniederlagen in der 2. Bundesliga Nord. Die Vikings nehmen es zur Kenntnis - mit einer gehörigen Portion Gelassenheit, denn Weyhe (zwei Siege, zwei Niederlagen) liegt im Unterschied zu den Gästen im Soll. Und außerdem: "Die haben gegen das jetzige Schlusslicht gewonnen", sagt Spartenleiter und Spieler Ralf Brümmer, "die müssen aufpassen, dass sie nicht durchgereicht werden."Dabei war Hannover, im Vorjahr noch Erstligist, durchaus ambitioniert in die Serie gestartet, hatte nach dem Abstieg aus dem Oberhaus den kompletten Vorstand, das PR-Team und die medizinische Abteilung ausgetauscht. Als neuer Quarterback kam mit dem Amerikaner John Fuentes ein langjähriger Profi. Die insgesamt verjüngte Mannschaft kassierte in Hamburg (13:20), gegen Tabellenführer Berlin (6:55) und in Langenfeld ( 13:48 ) aber gleich drei Niederlagen. Gadegast: "Aber das Team weiß nun, wie sich Siege anfühlen." Und das Team wird verstärkt nach Weyhe kommen: Justin George, ein Allrounder aus den USA, feiert sein Debüt für die Musketiere. Mit einem kurzfristigen Neuzugang können aber auch die Weyher aufwarten: Florian Kisil verstärkt die Defense-Line. Kisil hatte eigentlich bei Bundesligist Hamburg Blue Devils anheuern wollen, muss berufsbedingt aber kürzertreten. Kisil übrigens ist ein ehemaliges Musketier - wie auch Alex Enns und Neu-Quarterback Jayson Sessoyeff. "Klar, dass das für die drei ein besonders reizvolles Spiel wird", sagt Brümmer, der einen Sieg einplant. Da trifft es sich gut, dass US-Neuzugang Edward Phillips wieder fit ist. Er soll die Defense führen, die sich auf ein passlastiges Angriffsspiel der Musketeers einrichten darf. Nicht so schön für die Wikinger: Runningback Andreas Gedlich fällt mit Muskelfaserriss aus, Ersatzmann Sascha Dückers leidet an einer Schleimbeutelentzündung in der Schulter. Nicht top-fit sind auch die wichtigen Defensivleute Antonio Krahl und Ralf Brümmer. Aber vielleicht wirkt ja der Kurzbesuch von Travis Cunningham und Mike Washington als Doping. Die Weyher Asse der Vorsaison, aktuell mit Köln Bundesliga-Spitzenreiter, schauten kurz beim Training rein.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 13.06.2005, 18:17


    Weser Kurier vom 13.06.2005

    Sessoyeff und Thyen ein tolles Tandem

    Quarterback setzt Widereceiver klasse in Szene: Weyhe Vikings ringen Hannover Musketeers mit 27:21 nieder



    WEYHE. Vom tragischen Helden zum umjubelten Sieger: Jayson Sessoyeff erlebte gestern im Zweitligaspiel gegen die Hannover Musketeers die Höhen und Tiefen, die sein Sport (American Football) für einen Quarterback (Spielmacher) bereithält. Beim Stande von 20:21 warf der US-Amerikaner in Reihen der Weyhe Vikings einen Fehlpass, es drohte die dritte Heimniederlage im dritten Spiel. Dann jedoch eroberte die gute Defense den Ball zurück, und Unglücksrabe Sessoyeff leitete mit einem genialen Pass auf David Blount die Wende ein. Es war die Wende zum 27:21-Sieg.Blount fing das Sessoyeff-Zuspiel und lief über sagenhafte 90 yards zu einem famosen Touchdown für die Wikinger. "Das kam genau zur rechten Zeit", atmete Headcoach Hajo Neumann erleichtert auf mit Blick auf die ablaufende Uhr. Aber so ist das eben im American Football: Das Schicksal eines Quarterbacks ist eng mit dem Schicksal seiner Mannschaft verbunden. Hopp oder top.Dass es für die Weyhe Vikings am Ende "top" hieß, löste eine Woge der Erleichterung aus: Defense-Coach Andre Blume bekam eine Gatorade-Dusche verpasst, für die lautstarken Fans machte die Mannschaft extra die La Ola-Welle. Neumann: "Die zwei Punkte brauchten wir aber auch dringend." Damit die Vikings nicht in den Abstiegsstrudel geraten. Im Falle einer Niederlage wäre Weyhe nämlich punktgleich mit Bundesliga-Absteiger Hannover gewesen, nun rangieren die Wikinger mit sehr ordentlichen 6:4 Zählern in der oberen Tabellenhälfte.Allzu viel mochten sich Neumann und seine Schützlinge indes nicht auf den Sieg einbilden, dafür war er nicht berauschend genug. Die in den vergangenen Wochen verstärkten Musketiere präsentierten sich wesentlich stärker als offenbar erwartet. "Hannover war sehr gut vorbereitet auf unser Spiel", so Neumann. Vorbereitet hatten sich auch die Weyher. Problem nur: Der wendige Winston Huggins (ein Touchdown) war des Öfteren von der Defense genau wie Prince Baffour (ein Touchdown) nicht zu stoppen. Problem zwei: Die Wikinger hatten in ihrer bewährten Offense verletzungsbedingt diverse Umstellungen vornehmen müssen. So spielte Jens Heidorn als Fullback, Thomas Gurka als Runningback. Gut für Weyhe, dass die "Aushilfen" auf ungewohnter Position trotzdem stark aufspielten und diverse Raumgewinne herausliefen.Noch auffälliger agierte ein Dritter: Dennis Thyen, der zum Matchwinner wurde. Nach 40-yards-Pass von Sessoyeff lief Thyen zum ersten Touchdown (7:0 dank Extrapunkt durch Kicker Timo Sürstedt bei dessen Saisondebüt). Auch der zweite Weyher Touchdown ging auf Thyens Konto. Wieder fing er einen Sessoyeff-Pass und lief - diesmal über 40 yards - zum zwischenzeitlichen 14:7 (Extrapunkt Sürstedt). Hannover, das sehr kraftvoll spielte, glich noch vor der Pause aus - 14:14. Nach dem Wechsel demonstrierte Quarterback Sessoyeff mehrfach, wie cool und abgezockt er selbst unter Druck auf das Abwehrverhalten des Gegners reagieren kann. Mit einer Option, einer späten Ballübergabe, ermöglichte er Thomas Gurka den Touchdown zum 20:14. Eben noch cool und abgezockt, spielte Sessoyeff wenig später den Fehlpass, der Weyhe fast ins Verderben gestürzt hätte...



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 13.06.2005, 18:18


    Weser Kurier vom 13.06.2005

    "Hey, hey, Wickie, die Wikinger"


    WEYHE. Es war ein Spiel nach dem Geschmack von Michael Simon. Spannend, immer umkämpft, wechselhaft. Und, am wichtigsten: Am Ende hatte der Stadionsprecher vier Mal die Vikings-Hymne "Hey, hey, Wickie" auflegen dürfen und musste nur dreimal einen Touchdown des Gegners ansagen. Spiel gewonnen, Job erledigt.

    Das Einspielen von "Hey, hey, Wickie", dieser Titelmelodie aus der Zeichentrick-Serie "Wickie und die starken Männer" bei einem Vikings-Touchdown ist nur eine Sache, die Simon im Griff haben muss. Sehr konzentriert ist der 33-Jährige in der Sprecherkabine hoch über der ZSA während des kompletten Spiels. Simon vermeldet nicht nur Spielstände, sondern kommentiert auch das Geschehen auf dem Feld. Er erklärt: Warum passiert jetzt das, was da gerade passiert. Ein bisschen Ansager, ein bisschen Kommentator und ein bisschen DJ ist der Weyher, in den Spielpausen legt er Musik auf - trendigen Hip-Hop von "50 Cent" oder "Outkast", harte Töne von "Limp Bizkit" oder den "Guano Apes". "Macht Spaß", sagt Simon, der selbst lange Jahre Spieler war und zu den Gründervätern der Vikings gehört. Die geballte Kompetenz am Mikro sozusagen, zumal Simon auch noch die Schiedsrichterlizenz besitzt.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 19.06.2005, 16:11


    Vikings vs. Eagles

    Am kommenden Sonntag spielen die Weyhe Vikings gegen die Hamburg Eagles.


    Um 15 Uhr ist Kick Off aus der ZSA in Weyhe und wer denkt das es ein leichtes Spiel für die Vikings wird, den muss man enttäuschen. Laut Tabelle haben die Eagles nur 2:12 Punkte und schon die Hälfte der Saisonspiele absolviert, aber mit Beginn der zweiten Hälfte der Saison präsentiert sich ein anderes Team den Zuschauern. Die Vikings werden der erste Prüfstein für die Eagles sein, ob die Verstärkungen positiv bemerkbar machen. Einer der besten Deutschen Receiver Marico Gregersen wechselte von den Hamburg Blue Devils zu den Eagles und kann nach einer Sperre von fünf Spielen gerade gegen die Vikings erstmals auflaufen. Mit Darius Outlaw (Quarterback) und Curtis Cooper (Runningback) hat man zwei hervorragende Sportler geholt, die beide in den letzten Jahren bei den Hamburg Blue Devils in der GFL auf Punktejagd gingen. Gerüchte aus Hamburg besagen, dass man ab jetzt kein Spiel mehr verlieren wird. Ob die Vikings dieses am Sonntag verhindern können wird sich zeigen. Die Woche wurde gut trainiert und das Team ist hoch motiviert gegen die Eagles alles zu geben um sich in der oberen Tabellenhälfte zu halten. Daher hoffen die Vikings bei gutem Wetter auf viele Zuschauer die das Heimteam lautstark unterstützen.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 19.06.2005, 16:12


    Weser Kurier vom 18.06.2005

    Thomas Gurka bringt die Eagles schon jetzt ins Schwitzen
    Weyhe Vikings morgen Favorit - oder doch nur Außenseiter


    WEYHE. Vierter gegen Vorletzter. Drei Saisonsiege hier, sechs Niederlagen dort. Auf dem Papier könnte die Ausgangslage kaum eindeutiger sein. Die American Footballer der Weyhe Vikings sind morgen in der 2. Bundesliga im Heimspiel auf der ZSA gegen die Hamburg Silver Eagles (Kick-Off: 15 Uhr) klarer Favorit.Klarer Favorit? Vonwegen. "Es wird ganz, ganz schwer", sagt Headcoach Hajo Neumann, der sich mit dieser defensiven Haltung nicht als Meister im Understatement, sondern als Realist zeigt. Denn: Die Hamburg Silver Eagles, die morgen in Weyhe auflaufen werden, sind auf den zentralen Positionen nicht mehr identisch mit den Hamburg Silver Eagles, die sechs ihrer ersten sieben Saisonspiele verloren haben. Die Adler haben sich nämlich mächtig verstärkt. Ein paar Beispiele nur: Einer der besten deutschen Receiver überhaupt, Marco Gregersen, wechselte von den Hamburg Blue Devils zu den Adlern, darf nach seiner Wechselsperre erstmals spielen. Und: Mit Quarterback Darius Outlaw sowie Runningback Curtis Cooper haben die Hamburger zwei hervorragende US-Amerikaner kurzfristig verpflichtet. Das Duo spielte mit dem Lokalrivalen Blue Devils schon in der GFL. Cooper etwa sorgte bei der jüngsten 13:14-Niederlage gegen die Lübeck Cougars für beide Touchdowns und wirbelte die gegnerische Defense lange Zeit mächtig durcheinander. Eagles-Headcoach Jan-Hendrik Wohlers allerdings relativiert den Trubel, der um die angeblichen Wunderspieler gemacht wird. "Trotz der Hilfe von Cooper werden wir die Liga jetzt nicht auf links drehen", so der Cheftrainer auf der Eagles-Homepage im Internet. Die Favoritenrolle belässt Wohlers, gemäß der Tabelle, bei den Vikings: "Da kann es keine zwei Meinungen geben: Weyhe ist Favorit, die sind auf einigen Positionen so konstant gut besetzt, dass ich gar nicht großartig untertreiben muss. Allein Runningback Thomas Gurka wird uns den Schweiß auf die Stirn treiben."Sollte es wirklich so kommen, den Wikingern wäre es recht. Zwar fehlen mit Andreas Gedlich und Sascha Dückers wichtige Offensivleute, aber Dennis Thyen hat zurzeit einen Superlauf. Und dann ist da ja noch das US-Trio Sessoyeff, Blount und Phillips



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 21.06.2005, 16:05


    Weser Kurier vom 20.06.2005

    Sessoyeff scheidet verletzt aus
    Weyher Footballer nach 19:19 noch 19:39 gegen Hamburg Eagles


    WEYHE. Der Kontakt zum Spitzentrio ist abgerissen: Die Weyher Zweitliga-Footballer kassierten im vierten Heimspiel der Saison beim 19:39 (19:19) gegen die Hamburg Silver Eagles bereits die dritte Niederlage vor eigener Kulisse und stehen nunmehr mit 6:6 Punkten zu Buche, während der als Tabellenvorletzter angereiste Kontrahent seinen zweiten Sieg einfuhr.Schon vor der Partie hatte Weyhes Headcoach Hajo Neumann gewusst: "Das wird ein ganz, ganz schweres Spiel." Und diese Einschätzung sollte sich dann auch bestätigen. Zum einen, weil sich die Hanseaten kurzfristig noch namhaft verstärkt hatten und vor allem Neuverpflichtung Curtis Cooper die Vikings vor große Probleme stellte, zum anderen, weil der Gast in der Wahl seiner Mittel nicht eben zimperlich war. So wurde Weyhes bis dahin überzeugender Quarterback Jayson Sessoyeff kurz vor der Halbzeitpause derart rigoros angegangen, dass er nach dem Wechsel verletzungsbedingt nicht mehr mitwirken konnte."Aus meiner Sicht war das Absicht", haderte Spartenleiter Ralf Brümmer mit der folgenschwere Szene, "in der der Ball längst weg war". Bitter für die Vikings, die bis dahin gleichwertig und durch Touchdowns von Dennis Thyen sowie Sessoyeff auch zu Punkten gekommen waren. Zwar erzielte Timo Sürstedt mit seinem zweiten Fieldgoal noch den 19:19-Ausgleich, nach Wiederbeginn aber konnte sich die Weyher Offense, in der nun Nachwuchsmann Stephan Hermann die Fäden zog, nicht mehr wie gewünscht in Szene setzen. Neben Hamburgs Quarterback Darius Outlaw machte vor allem Cooper den entscheidenden Unterschied aus, er erzielte gleich fünf Touchdowns. In Reihen der Wikinger, bei denen der agile David Blount in Doppeldeckung genommen wurde, überzeugten Thyen, der abermals laufstarke Thomas Gurka und Cornerback Edward Phillips. "Ich hoffe, dass es sich bei Jaysons Schulterverletzung nur um eine Prellung handelt", äußerte Brümmer mit Blick auf die kommende Auswärtspartie am 2. Juli bei den Langenfeld Longhorns.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 11.07.2005, 12:04


    Gurka setzt den Schlusspunkt
    Weyher Football-Zweitligist 29:29 gegen Lübeck


    WEYHE. Eine gute Moral und ein starker Runningback Andreas Gedlich haben den Weyher Zweitliga-Footballern gegen die Lübeck Cougars ein leistungsgerechtes 29:29 (14:14) beschert. "Ein ganz wichtiger Punktgewinn für uns, denn nach dem Sieg in Lübeck sind wir nun auch im direkten Vergleich besser", freute sich Headcoach Hajo Neumann. Allerdings ist Weyhe als Tabellenvierter mit nunmehr 7:9 Zählern bei zwei Absteigern noch nicht am rettenden Ufer.In einer bis zur letzten Sekunden spannenden Partie hatten die Wikinger zunächst mit 14:0 in Führung gelegen. Lübeck aber konterte, nutzte die Weyher Schwächen in der Passverteidigung rigoros aus und ging nach dem Wechsel mit 21:14 in Front. Nachwuchs-Quarterback Stephan Herrmann sorgte schließlich für den Touchdown zum 28:29, Kicker Sascha Gurka setzte den Schlusspunkt zum wertvollen Remis.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 11.07.2005, 12:05


    Andreas Gedlich feiert ein starkes Comeback
    Weyher Zweitliga-Footballer beweisen Moral und erreichen gegen Lübeck ein 29:29-Unentschieden


    WEYHE. Weyhes Headcoach Hajo Neumann reckte den rechten Daumen in die Höhe, die Ansage war eindeutig: "Nicht ausspielen, versucht den Kick." Und besagter Kick gelang, Schütze Sascha Gurka sorgte damit für den einen Zusatzpunkt, der den Zweitliga-Footballern im Heimspiel gegen die Lübeck Cougars den Ausgleich zum 29:29 (14:14) bescherte. Und da die Defense in der Endphase nichts mehr anbrennen ließ und der Lübecker Field-Goal-Versuch sechs Sekunden vor Ultimo knapp misslang, blieb es bei diesem recht seltenen Remis."Ich bin jetzt seit zwölf Jahren dabei, doch in dieser langen Zeit habe ich erst ein- oder zweimal unentschieden gespielt", schilderte Weyhes Urgestein Udo Mohrlüder. Ein Resultat indes, mit dem Mohrlüder ebenso wie Neumann sehr gut leben konnte. "Wir haben Lübeck so auf Distanz gehalten und sind zudem nach dem Auswärtssieg im direkten Vergleich besser", erklärte Neumann. "Dieser Punktgewinn könnte noch mal ganz wichtig werden."Wichtig war gestern indes auch das Mitwirken von Andreas Gedlich. Noch fünfwöchiger Verletzungspause aufgrund eines Muskelfaserrisses kam der Runningback ohne Training erstmals wieder zum Einsatz und bestach mit einer tollen Leistung. Seine beste Szene hatte Gedlich in Halbzeit eins, als er mit einem 60-Yard-Lauf bis kurz vor die Endzone den Weg zum zweiten Weyher Touchdown durch Dennis Thyen ebnete. Zuvor hatte Thomas Gurka das Spielgerät über 35 Yards bis in die Endzone getragen. Und da Sascha Gurka bei den Extrakicks jeweils Zielgenauigkeit bewies, lagen die Wikinger scheinbar komfortabel mit 14:0 in Führung.In der Folge aber schwächelte einmal mehr die Defense, "vor allem bei der Passverteidigung haben wir Probleme", stellte auch der Headcoach fest. So glichen die als Tabellenschlusslicht angereisten Lübecker bis zum Seitenwechsel wieder aus und gingen nach Wiederbeginn ihrerseits mit 21:14 in Front. "Die Offense hat aber einen guten Job gemacht", lobte Neumann. "Und wir haben Moral bewiesen und nie aufgesteckt." Angetrieben von Thomas Gurka, der mit seinem zweiten Touchdown auf 20:21 verkürzte, meldeten sich die Wikinger im Spiel zurück. Stark dann der Pass von Marcus Meckes in die Endzone hinein auf Widereceiver David Blount, der mit dem ausgespielten Versuch zwei weitere Zähler auf die Habenseite brachte. Ein Kunststück, das auf der Gegenseite aber auch dem Kontrahenten gelang, der den Spieß so wieder zum 29:22 umdrehte. Die Uhr tickte, die Sekunden liefen gegen Weyhe, die Spannung stieg ins unermessliche. Der folgende Ballbesitz musste zum erfolgreichen Abschluss führen. Und nun trat der Youngster auf den Plan: Nachwuchs-Quarterback Stephan Herrmann. Der 19-Jährige vertrat abermals den verletzten Jayson Sessoyeff, wirkte dabei keineswegs nervös und machte überdies keine entscheidenden Fehler. Im Gegenteil: In der Schlussminute bewies "Steve" Herrmann sogar Risikobereitschaft und Durchsetzungsvermögen, als er mit dem Ei ins Ziel hechtete und Weyhe so die Chance eröffnete, durch eingangs geschilderten Extrakick noch das Remis zu retten.



    Re: Weyhe Vikings

    Krümel - 26.07.2005, 15:16


    K. o. eine Sekunde vor Schluss
    Footballer der Weyhe Vikings stecken nach 17:20 gegen Bochum im Abstiegskampf.


    Sie wussten, dass sie jetzt nur noch eines retten konnte: "Let’s go Defense", brüllte die versammelte Offense der Weyhe Vikings von der Seitenlinie aus in der Hoffnung auf ein Tackle. 17:13 führte Weyhe gegen gefährlich nahe gekommene Bochumer Cadets, nur noch Sekunden waren zu spielen. Doch das reichte dem Gast zum Sieg. Mit einem Lauf punktete der Cadets-Quarterback - eine Sekunde vor Schluss.Dieses Ende passte zu einem Spiel, das die Weyhe Vikings eigentlich niemals hätten verlieren dürfen. Leichtfertige Ballverluste, individuelle Stellungsfehler und strittige Schiedsrichterentscheidungen (meist zu Weyher Ungunsten) sorgten unterm Strich für die fünfte Saisonniederlage, die so richtig weh tut. Denn mit einem Sieg hätten die Vikings den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Nord bereits perfekt machen können. Jetzt jedoch kommen vier schwere Auswärtsspiele in Serie, und das heißt im Klartext: Der Abstiegskampf hat begonnen."Völlig unnötig", wie Headcoach Hajo Neumann empfand, "wir hätten im dritten Viertel alles klar machen müssen." 17:10 führten die Vikings da nach Touchdown von Thomas Gurka, der zuvor zweimal 30 Yards erlaufen hatte. Sascha Gurka besorgte per Kick den Extrapunkt. Danach allerdings machte es die Defense den Bochumern, die immer nach dem gleichen Muster - nämlich mittels Laufspiel über ihren Runningback durch die Mitte - der Weyher Endzone Yard für Yard näher kamen. Und gelang der Weyher Defense dann doch mal ein Tackle, dann patzte anschließend die Offense. Daniel Thatcher aus der Offense-Line brachte es auf den Punkt: "Wir passen uns immer dem Gegner an. Ist der gut, spielen wir auch gut. Ist er schlecht, so wie Bochum, spielen wir auch schlecht." Hajo Neumann drückte es so aus: "Ein, zwei Spielzüge klappen richtig genial - und dann machen wir einen dicken Fehler..."Dabei hatte es gegen das zuvor erst einmal siegreiche Schlusslicht aus Bochum gut angefangen: Sascha Gurka sorgte per Fieldgoal aus 27 Yards für eine 3:0-Führung. Bochums Konter beantwortete Weyhe mit einem Touchdown durch Quarterback Jayson Sessoyeff zum 10:7. Und Bochums 10:10 setzte Gurka seinen Touchdown entgegen. Letztlich zu wenig. "Jetzt wird’s hart", orakelte Linebacker Ralf Brümmer. Hart, was den Spielplan angeht. Hart aber auch, weil das Verletzungspech unbarmherzig zuschlägt: Die Top-Scorer Andreas Gedlich und Dennis Thyen fehlten sowieso schon, jetzt kommen auch noch Linebacker Marco Kienitz (Verdacht auf Wadenbeinbruch) und US-Widereceiver David Blount (Verdacht auf Schlüsselbeinbruch) dazu.



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