Kiel Baltic Hurricanes

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    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 21.04.2005, 10:39

    Kiel Baltic Hurricanes
    So, ich denke es ist auch gut, von jedem Team einen eigenen Tread zu haben, wo man über aktuelle Geschehnisse der Teams berichten kann.

    Ich fang hier mal an. Ich werde ab und zu mal auf die Internetseite der jeweiligen Vereine gehen und Informationen dann hier auch veröffentlichen, wenn es das Team des Gegners und somit auch uns interessieren könnte !!!



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 21.04.2005, 10:56


    Baltic Hurricanes verpflichten neuen Running Back

    Die Kiel Baltic Hurricanes vermelden die erste ausländische Neuverpflichtung für die Saison 2005.

    Mit Maxime "Max" Dufault aus Kanada kommt ein Ausnahmeathlet an die Kieler Förde.

    Dufault spielte in der Saison 2004 für die Université de Sherbrooke. Zuvor war er für die Ottawa University aktiv.

    Der 1,76m große und 90 kg schwere Modellathlet war zu seine College-Zeit sowohl als Running Back, als auch als Kick und Punt Returner erfolgreich.
    Mit einer 40 Yard Zeit von schnellen 4,42 Sekunden und überzeugenden Fähigkeiten wie Spielübersicht und Durchsetzungsfähigkeit dürfte Dufault die erwartete Verstärkung für das Offense Backfield der Hurricanes sein und schnell zu einem Publikumsliebling im heimischen Holsteinstadion werden.

    "Max hat uns sowohl auf den uns uns vorliegenden Videos, als auch im persönlichen Gespräch überzeugt", so Offense Coordinator Andreas Scheffler. "Wir haben uns ausführlich über ihn informiert und er kann sehr gute Referenzen vorweisen. Außerdem kommt hinzu, dass im kanadischen Football das Passspiel stark betont wird, was ja bekanntermaßen perfekt in unsere Offense passt."

    Dufault erreichte durchschnittlich 6,2 yards pro Lauf in seiner Karriere. Außerdem war er 2004 der zweitbeste Kick Returner Kanadas. Nach der Saison 2002/2003 wurde Max zum Sichtungstraining für die kanadische Profi-Liga (CFL) eingeladen. Eine Verpflichtung scheiterte jedoch nicht an seinen Fähigkeiten, sondern an seiner, für Profi-Verhältnisse, geringen Statur.

    "Max ist ein erfahrener Spieler, der als Teamcaptain stets Verantwortung übernommen hat", so Scheffler. "Wir haben mit ihm vereinbart, dass er seine Fähigkeiten auch als Coach im Jugendbereich einsetzen wird."

    Dufault wird in der ersten Aprilwoche in Kiel erwartet.


    Pressemitteilung 8/2005 vom 24. März 2005



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 21.04.2005, 10:58


    Die Canadian Connection ist komplett !

    Mit Defense Back Reid Smith präsentieren die Kiel Baltic Hurricanes den zweiten Neuzugang für die Saison 2005. Ebenso wie sein Landsmann Max Dufault stammt Smith aus Kanada.

    Reid Smith, der im Hauptfach Umwelttechnik studiert hat, spielte seinen College-Football an der Acadia University in Wolfville, Nova Scotia. Er wurde dort aufgrund seiner überragenden Fähigkeiten auf allen Positionen im Defense Backfield eingesetzt und war durchgehend Stammspieler für die Acadia Axemen.

    Im Jahr 2003 wurde er in das All Star-Team seiner Conference gewählt. Ähnlich wie Max Dufault nahm auch Reid an mehreren Sichtungslehrgängen der kanadischen Football League CFL teil.

    Die beiden Kanadier traten im Oktober 2004 mit ihren Mannschaften direkt gegeneinander an. Während Max Dufault jedoch verletzungsbedingt nicht in Erscheinung trat, gelangen Reid Smith eine Interception und drei Tackles in einem umkämpften Spiel, dass die Sherbrooke Vert & Or nach Verlängerung mit 38-37 gegen die Axemen gewannen.

    Mit Reid Smith glaubt Head Coach André Schleemann, das letzte Puzzleteil für sein Defense Backfield gefunden zu haben:

    Wir verfügen bereits über ein sehr gutes Backfield“, so Schleemann, „mit Jens Thomsen, Bennie Wiese und Riad Arfaoui stehen uns drei Bundesliga-erfahrene Spieler zur Verfügung. Dazu kommen noch Neuzugang Mathias Eck aus Lübeck sowie einige Nachwuchsspieler.“

    „Mit Reid Smith komplettiert nun ein erfahrener College-Spieler diese Gruppe, von dem wir uns versprechen, dass er mit Wort und Tat eine Führungsrolle übernehmen wird.“

    Smith selbst hat hohe Erwartungen an seinen Aufenthalt in Kiel. „Ich habe mich vorher gründlich über Kiel und die Baltic Hurricanes informiert. Nachdem das Team im letzten Jahr knapp die Meisterschaft verpasst hat, möchte ich in diesem Jahr meinen Teil dazu beitragen, dass die Canes Meister werden.“

    Über die Tatsache, dass mit Max Dufault ein zweiter Kanadier seinen Weg nach Kiel gefunden hat, meint Reid Smith: „Dass ist eine tolle Sache. Obwohl wir beide uns vorher nicht näher kannten, haben wir doch eine Menge gemeinsame Bekannte und können uns über den Football in Kanada austauschen.“

    Smith und Dufault werden beim ersten Auftritt der Kiel Baltic Hurricanes am kommenden Sonntag im Norderstedter Moorbekstadion gegen die Norderstedt Nordic Wolves auflaufen.


    Pressemitteilung vom 13.04.05



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 21.04.2005, 11:00


    Kiel Baltic Hurricanes begrüßen ersten US-Neuzugang

    Nach den beiden Kanadiern Max Dufault und Reid Smith können die Kiel Baltic Hurricanes nun ihren ersten Neuzugang aus den USA begrüßen.

    Von der Georgetown Universität in Washington D.C. kommt Linebacker William Skultety an die Kieler Förde.

    Der 1,87 Meter große und 105 kg schwere Skultety stammt ursprünglich aus Florida. "Die Entscheidung für Kiel fiel um so leichter, als ich hörte, dass es hier einen Strand gibt", so Skultety.

    Laut Homepage der Georgetown Hoyas zeichnen ihn seine Führungsqualitäten in der Mannschaft sowie hervorragende Instinkte auf dem Footballplatz aus. Außerdem wird er als "punishing tackler" bezeichnet, was mit "beeindruckendem Körpereinsatz" nur unzureichend übersetzt wäre.

    "Mit Will werden die Canes ihre Tradition herausragender Linebacker fortsetzen", so Sportdirektor Jan Weber.

    Weber zeigte sich erleichtert, dass Skultety endlich in Kiel angekommen ist. "Das war ein schönes Stück Arbeit", so der Sportdirektor, "Will war mit mehreren Teams in Europa im Gespräch, darunter mindestens zwei GFL-Mannschaften".
    Nach eigener Aussage war Skultety jedoch von den Bemühungen der Canes beeindruckt. "Wir standen in regelmäßigem Kontakt und mir wurden bereits im Vorfelde viele Informationen zur Verfügung gestellt und Fragen beantwortet. Außerdem vermittelte Jan mir den direkten Kontakt mit Tommy Guy, dem letztjährigen Quarterback der Canes, der viele gute Sachen über das Team, die Stadt und insbesondere auch die Kieler Fans zu sagen hatte."

    Nach seiner Ankunft in Hamburg ging es für Skultety kurz in sein neues Apartment und anschließend zum ersten gemeinsamen Training auf dem Nordmarksportfeld. Dort wurde er von den Coaches und dem Team herzlich begrüßt, bevor Head Coach André Schleemann das Training startete.

    Der erste Auftritt der Kiel Baltic Hurricanes 2005 findet am 17. April um 16 Uhr im Moorbekstadion in Norderstedt beim Freundschaftsspiel gegen die Norderstedt Nordic Wolves statt.

    Pressemitteilung 11/2005 vom 14. April 2005



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 21.04.2005, 11:00


    Kiel Baltic Hurricanes bestehen ersten Test

    Die Kiel Baltic Hurricanes haben den ersten Test für die bevorstehende Saison 2005 souverän bestanden. Im Norderstedter Moorbekstadion wurden die einheimischen Nordic Wolves, Aufsteiger in die Regionalliga Nord, deutlich mit 49:00 geschlagen. Das Spiel sahen ca. 700 Zuschauer, wovon mindestens 250 aus Kiel angereiste Fans waren.

    Das Team des neuen Head Coaches André Schleemann ging jederzeit konzentriert zu Werke in führte schnell mit 7:0, nachdem Quarterback Gunnar Peter einen 35 Yard Pass auf Wide Receiver Timo Gross warf (Bild rechts) und Kicker Christian Wolf den folgenden Extrapunkt souverän versenkte.

    Der kanadische Neuzugang Max Dufault, der immer wieder durch sehenswerte Läufe zu gefallen wusste, erzielte noch im ersten Quarter seinen ersten Touchdown für die Hurricanes mit einem Lauf über 2 Yards (PAT Wolf).

    Gunnar Peter selbst blieb es im zweiten Quarter überlassen, mit einem Lauf über 1 Yard einen weiteren Touchdown zu erzielen (PAT Wolf) und somit das Halbzeitergebnis von 21:00 herzustellen.

    Nach der Halbzeit gingen die Kieler weiter konzentriert zu Werke: Max Dufault erzielte seinen zweiten Touchdown, dieses Mal mit einem Lauf über 18 Yards (PAT Wolf). Ihm folgte Running Back Stefan Türke mit einem Touchdown-Lauf über 9 Yards (PAT Wolf) und Quarterback Gunnar Peter mit seinem zweiten Touchdown-Lauf, dieses Mal über 40 Yards (PAT Wolf).

    Im vierten Quarter blieb es dem zweiten kanadischen Neuzugang, Reid Smith, überlassen, mit einem Punt Return Touchdown über 90 Yards (PAT Wolf) das Endergebnis herzustellen.

    Die Hurricanes überzeugten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die Neuzugänge konnten sich bestens präsentieren. Max Dufault gelangen zwei Touchdowns, etliche spektakuläre Läufe und insgesamt 150 Yards Raumgewinn. Defense Back Reid Smith erzielte einen Touchdown per Punt Return und konnte eine Interception verbuchen.

    Die neuen Linebacker William Skultety und Christopher Rieck deuteten ihr individuelles Können an und ließen, gemeinsam mit Tim Staiger und Thorben Büll, erahnen, dass die Linebacker in diesem Jahr eine Stärke der Hurricanes werden dürften.

    Das Defense Backfield überzeugte bereits zu diesem frühen Termin durch eine gute Abstimmung.

    Auf der Offense-Seite machte Interims-Quarterback Gunnar Peter eine sehr gute Figur. Er konnte die Offense sowohl durch geschickte Pässe, als auch durch etliche sehenswerte Läufe voranbringen. (Bild: Gunnar Peter #4 zusamen mit Max Dufault #3) Die Offense Line verschaffte ihm die notwendige Zeit und den Running Backs um Max Dufault die notwendigen Freiräume. Fullback Alex Gebauer sorgte in gewohnter Manier für die Lücken, die die Max Dufault und Stefan Türke immer wieder nutzen konnten.

    Mit einem beruhigenden Punktepolster ausgestattet, begann Head Coach André Schleemann bereits im dritten Quarter, seinen Ersatzspielern und Neuzugängen Spielzeit einzuräumen.

    Am kommenden Wochenende steht für die Hurricanes ein dreitägiges Trainingslager in Schönberg/Ostsee auf dem Programm. Dort wollen die Coaches an der letzten Abstimmung für die Saison feilen und das in Ruhe einstimmen.

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    Pressemitteilung 13/2005 vom 17. April 2005



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 21.04.2005, 11:01


    Neuer Quarterback komplettiert Canes-Importe

    Bei den Kiel Baltic Hurricanes ist nun auch der letzte ausländische Neuzugang eingetroffen.

    Für die Position des Quarterbacks verpflichtete der Kieler Zweitligist Ian Richardson vom American International College. Richardson ist damit der zweite Quarterback in Folge, der aus dem College in Massachusetts stammt.

    "Ian tritt ein schweres Erbe an", so Head Coach André Schleemann. "Tommy Guy hat in der vergangenen Saison hier Statistiken vorgelegt, die kaum zu erreichen sein dürften."

    Mit Richardson dürften die Hurricanes jedoch den perfekten Nachfolger gefunden haben. Schließlich hat er bereits bei American International die Nachfolge von Guy angetreten.

    Der zwei Meter große und 105 kg schwere Athlet hat bereits eine ereignisreiche Jugend hinter sich. Aufgewachsen im kalifornischen Santa Barbara zog er mit seinen Eltern im Alter von 11 Jahren nach Australien. Mit 16 Jahren kehrte er alleine in die USA zurück, um an die High School zu gehen und Baseball-Profi zu werden. Er landete jedoch beim Football und blieb dabei. Nach zwei Jahren Junior College ging er zunächst zu Mississippi Valley State, einem College, dass bereits NFL-Legende Jerry Rice besuchte. Nachdem er verletzungsbedingt ein Jahr aussetzen musste und es entscheidende Veränderungen im Coaching Staff gab, wechselte er im darauf folgenden Jahr zu American International.

    "Für uns ist es sehr positiv, dass Ian direkt von Tommy empfohlen wurde", stellt Sportdirektor Jan Weber fest. "Wir hätten Tommy gerne weiterverpflichtet, aber er hat nach seiner Rückkehr im vergangenen Herbst zunächst übergangsweise die Position des Offense Coordinators an seinem alten College übernommen und aufgrund seiner hervorragenden Leistungen einen Vollzeit-Vertrag bekommen. Für einen Trainerneuling mit knapp 24 Jahren ist es fast eine Sensation, eine Coordinator-Position an einem College der Division II angeboten zu bekommen. Da konnten wir ihm nur viel Glück wünschen."

    Tommy Guy und Ian Richardson nutzten die Zeit bis zu Richardsons Abflug ausgiebig, um schon einmal das Playbook der Hurricanes zu studieren.

    Richardson wird mit seinen neuen Teamkameraden am kommenden Wochenende ins Trainingslager gehen, um an der Abstimmung für den Saisonauftakt in Weyhe zu arbeiten.

    Ebenfalls am kommenden Wochenende gibt es noch einmal die letzte Gelegenheit für die Canes Fans, sich noch vor dem Start der Punktspielrunde die Dauerkarte für die Saison 2005 zu sichern. In dem neuen Office der Canes im Knooper Weg Nr. 4 (Eingang rechts neben Bäckerei Steiskal) findet am Samsag den 23.April in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr noch einmal ein Dauerkartenvorverkauf statt.

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    Pressemitteilung 14/2005 vom 20. April 2005



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 02.05.2005, 09:50


    Canes heiß auf das erste Saisonspiel

    Am kommenden Samstag beginnt für die Kiel Baltic Hurricanes der Ernst der Saison 2005. Das Team von Head Coach André Schleemann tritt zum Saisonauftakt bei den Vikings in Weyhe bei Bremen an.

    Nach einem deutlichen 49:00 Sieg im Vorbereitungsspiel gegen den Drittligisten Norderstedt Nordic Wolves und einem anschließenden Trainingslager in Schönberg an der Ostsee brennen die Canes-Spieler nun darauf, sich unter Wettbewerbsbedingungen mit einem ebenbürtigen Gegner zu messen.

    "Die Weyhe Vikings sind in den letzten beiden Jahren für uns ein unbequemer Gegner gewesen, den wir sicher nicht unterschätzen werden", so Head Coach André Schleemann. "Das Spiel ist somit ein guter Wegweiser im Hinblick auf die weitere Saison. Die Weyher haben sich zwar bisher sehr bedeckt gehalten, was ihren Kader für die Saison angeht, aber wir haben zum Glück ausgezeichnete Kontakte im Norden, so dass wir in Erfahrung bringen konnten, mit welchen US-Spielern die Wikinger auflaufen werden. Im Endeffekt ist aber auch dieses Wissen nicht von großer Bedeutung. Wir müssen uns auf uns und unsere Stärken verlassen, dann haben wir auch in Weyhe gute Chancen auf einen Sieg."

    Die Baltic Hurricanes werden zum ersten Mal mit allen vier Import-Spielern antreten. Erstmals dabei sein wird der neue Quarterback Ian Richardson, der im Vorbereitungsspiel in Norderstedt noch gefehlt hat. "Ian hat sich prima ins Team eingefügt. Anfängliche Abstimmungsschwierigkeiten haben wir beseitigen können und sind nun gespannt, wie Ian unsere Offense führen wird", so Offense Coordinator Andreas Scheffler.

    Unterstützt wird das Team wieder von einer stattlichen Anzahl von Fans, die im Internetforum der Hurricanes bereits ihr Kommen angekündigt haben. Die Hurricanes verfügen über eine treue Fanbasis, die das Team zu den meisten Auswärtsspielen begleitet und lautstark unterstützt.

    Kick-Off in Weyhe am Samstag, 30.04.2005, ist um 15.00 Uhr. Das Spiel findet statt in der Zentral Sportanlage, Im Bruch 1, 28844 Weyhe. Einen Lageplan der Sportanlage findet sich auf der Internet-Präsenz der Weyhe Vikings: http://www.weyhe-vikings.de/ld.php?c=kontakt&l=anfahrt


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    Pressemitteilung 15/2005 vom 28. April 2005


    Autor: Jan Weber



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 02.05.2005, 09:50


    Baltic Hurricanes starten erfolgreich in die Saison

    Die Kiel Baltic Hurricanes ist mit einem knappen 26:24 (0:6, 13:6, 7:6, 6:6) ein erfolgreicher Start in die Saison 2005 in der 2. Bundesliga Nord gelungen.

    In einem hochspannenden Spiel brauchten die Canes fast zwei Quarter, um ihren Spielrythmus zu finden. Die Vikings aus Weyhe setzten insbesondere in der ersten Halbzeit auf das Zusammenspiel von Quarterback Jason Sessoyeff und Wide Receiver David Blound und gingen im ersten Quarter mit 6:0 in Führung. Nachdem QB Sessoyeff selbst das 12:0 für die Wikinger erzielte, wachte das Kieler Team von Head Coach André Schleemann auf.

    Angetrieben von Läufen des kanadischen Neuzugangs Max Dufault, der insgesamt 120 yards erzielte, und dem immer besser in Fahrt kommenden Kieler Quarterback Ian Richardson kam nun Bewegung in die Kieler Offense. Initialzündung hierbei war ein Highlight-Catch von Wide Receiver Gunnar Peter, der trotz Bedrängnis mehrerer Wikinger einen Pass von Richardson einhändig zu einem neuen First Down fangen konnte. Kurze Zeit später bediente Richardson Gunnar Peter mit einem 20 yard Pass in die Weyher Endzone zum 6:12 (PAT vergeben).

    Auch die Kieler Defense, die bereits im ersten Quarter Linebacker Christopher Rieck durch Verletzung verlor, kam jetzt besser in Schwung. Die Coaches hatten einige Anpassungen vorgenommen, um so das Passspiel der Gastgeber besser zu unterbinden. Der Angriff der Wikinger wurde gestoppt und im Gegenzug bediente QB Richardson Wide Receiver Timo Gross mit einem 25 yard Pass in der Weyher Endzone zum Halbzeitstand von 13:12 (PAT Wolf).

    50 mitgereiste Kieler Fans sahen dann in der zweiten Halbzeit ein Spiel, das bis zum Abpfiff spannend bleiben sollte. Den besseren Beginn verzeichneten die Hurricanes, die abermals mit einem Touchdown-Pass von Ian Richardson auf Gunnar Peter über 10 yards punkteten. Der Stand von 20:12 aus Kieler Sicht brachte jedoch nicht die erwartete Sicherheit im Spiel.

    Die Vikings verlegten sich mehr auf ihr altbekanntes, aber wirkungsvolles Laufspiel und kamen durch die Running Backs Thomas Gurka und Andreas Gedlich zu Raumgewinn. Ein Touchdown-Pass von Jason Sessoyeff auf Tight End Feiko Nürnberg tat sein übriges.

    Im vierten Quarter des Spiels kam es dann zu einem offenen Schlagabtausch. Zuerst punkteten die Canes mit einem 48 yard Touchdown-Pass von Ian Richardson wiederum auf Wide Receiver Gunnar Peter. Der anschließende Extrapunkt wurde wegen einer Unkonzentriertheit im Special Team vergeben, so dass der Vorsprung auf die Wikinger nunmehr acht Punkte betrug.

    Die Weyher Offense konnte dann kurz vor Ende des Spiels durch den zweiten Lauf-Touchdown von QB Sessoyeff auf 26:24 verkürzen. In hochemotionaler Atmosphäre versuchten die Vikings dann eine 2-Punkte-Conversion, um den Ausgleich zu erzielen. Sie konnten jedoch von der Kieler Defense erfolgreich gestoppt.

    Einziger Wehmutstropfen auf dem von Team und Fans bejubelten Sieg war der Spielausschluss von Linebacker Will Skultety, der sich beim Schiedsrichter lautstark über eine unsportliche Aktion eines Weyher Spielers beschwerte und von White Head Thomas Denker wegen Schiedsrichter-Beleidigung des Feldes verwiesen wurde.

    "Es war das erwartet schwere Spiel, zumal wir nicht mit einem so erfolgreichen Passspiel der Vikings gerechnet haben", so Canes Head Coach André Schleemann. "Nachdem wir einige Umstellungen vorgenommen haben klappte es dann besser. Wir sind noch ein Stück von unserer Normalform entfernt, aber die Abstimmung, insbesondere in der Offense, wurde im Laufe des Spiels besser. Abstellen müssen wir die individuellen Fehler und Konzentrationsschwächen, mit denen wir uns immer wieder selbst im Weg standen. Was den Verlust unserer besten Linebacker angeht, werden nun andere die Gelegenheit haben, in die Bresche zu springen und sich zu beweisen."


    Das nächste Spiel der Baltic Hurricanes findet am kommenden Samstag (7. Mai) im Kieler Holsteinstadion statt. Zum Heimauftakt treffen die Canes auf die Hamburg Eagles. Kick Off ist um 17.30 Uhr. Die Tailgate-Party auf dem Vorplatz beginnt um 16 Uhr.


    --
    Pressemitteilung 16/2005 vom 1. Mai 2005



    Autor: Jan Weber



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 12.05.2005, 18:24


    Baltic Hurricanes erzielten schwer erkämpften Heimsieg

    In ihrem ersten Heimspiel der Saison 2005 erzielten die Kiel Baltic Hurricanes ein 24:00 gegen die Hamburg Eagles. Was jedoch im Endergebnis wie ein klarer Sieg aussieht, war ein hartes Stück Arbeit.

    Das Team von Head Coach André Schleemann ging mit diversen Fragezeichen ins Spiel. In der Defense mussten die Linebacker Chris Rieck und Will Skultety ersetzt werden. Fragezeichen standen auch hinter Defense End Carsten Dohm und weiteren Canes-Spielern.

    Um für die gebeutelte Defense Entlastung zu schaffen, wurde kurzfristig mit Réal Bouchard aus Edmonton ein weiterer Kanadier verpflichtet. Bouchard, der in der letzten Saison bei den X-Men des St. Francis Xavier Colleges in Nova Scotia spielte und dort der Leading Tackler war, kam jedoch erst am Freitag Nachmittag nach einer 13-stündigen Reise in Kiel an und konnte nur eine Theorie-Einheit mit seinem neuen Team absolvieren.

    Die Canes hatten insbesondere in der ersten Halbzeit des Spiels mit sich und einem unerwartet starken Gegner zu kämpfen. Die Hamburger Defense setzte Kiels Quarterback Ian Richardson erheblich unter Druck. Eine zum Teil indisponiert wirkende Offense Line der Kieler tat ihr übriges dazu, dass an substantiellen Raumgewinn kaum zu denken war.
    Das eigentliche Sorgenkind auf Kieler Seite, die Defense, zeigte jedoch eine unerwartet starke Form. Die Defense-Coach um Head Coach André Schleemann waren mit einer perfekten Taktik ins Spiel gegangen und konnten das erwartet starke Laufspiel der Hamburger fast immer im Keim ersticken.

    Zur Halbzeit stand dann auch ein leistungsgerechtes 0:0 auf der Anzeigetafel, mit dem keiner der 1.073 Zuschauer wirklich zufrieden war.

    In der zweiten Halbzeit kam die Kieler Offense etwas besser ins Spiel. Quarterback Ian Richardson bediente Wide Receiver Tom Freches, der in der vergangenen Saison noch für die Braunschweig Lions spielte, mit einem mustergültigen Pass zum 6:0. Der Extrapunkt konnte nicht verwertet werden. Nach einem durch das Kieler Special Team verursachten Fumble kam die Offense wieder in Ballbesitz. Dieser wurde dann auch schnell in weiteren Touchdown umgewandelt, als Ian Richardson einen Fehler in der Hamburger Defense eiskalt ausnutzte und den vollkommen ungedeckten Tom Freches zum zweiten Mal in der Endzone bediente. Die anschließende 2-Punkte Conversion konnte die Hamburger Defense verhindern.

    Ein Fehler der Hamburger führte zu weiteren Punkten. Bei einem vierten Versuch mussten die Hamburger punten. Der Snap ging jedoch über den Punter hinweg. Gejagt vom Kieler Special Team blieb ihm nicht weiter übrig, als den Ball aus der Endzone heraus ins Aus zu schießen, um größeren Schaden zu verhindern. Dies hatte einen Safety zur Folge, der zwei weitere Punkte für die Hurricanes wert war.

    Die Kieler erhielten, immer noch im dritten Quarter, erneut den Ball. Ian Richardson warf einen kurzen Pass auf Running Back Max Dufault und dieser umkurvte die Hamburger Defense wie beim Slalom zu einem 52 yard-Touchdown. Den fälligen Extrapunkt versenkte Kicker Chris Wolf zum 21:0.

    Im vierten Quarter mussten beide Mannschaften dem wetterbedingt schweren Platz Tribut zollen. Es gelangen lediglich den Hurricanes weitere Punkte durch ein 25 yard Field Goal von Chris Wolf.

    Zum Ende des Spiels schlugen die Wogen der Emotionen bei beiden Teams kurz über, aber die Schiedsrichter-Crew um White Head Andreas Kopka hatte das Spiel jederzeit im Griff. Aus einer geschlossenen Kieler Mannschaft ragte insbesondere Linebacker Tim Staiger heraus. Der junge Kieler, der einst aus der eigenen Jugend kam, wurde in dieser Saison zum Team Captain gewählt und entwickelt sich auf dem Platz und in der Mannschaft immer mehr zu einer Führungsperson..

    Die Baltic Hurricanes sind nun am kommenden Wochenende spielfrei. Das nächste Spiel findet am 21. Mai erneut im Kieler Holsteinstadion statt. Gegner der Canes sind dann die Bochum Cadets
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    Pressemitteilung 19/2005 vom 8. Mai 2005



    Autor: Jan Weber



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 22.05.2005, 16:40


    Premiere in Kiel: Baltic Hurricanes treffen auf Bochum Cadets

    Am kommenden Samstag steigt im Kieler Holsteinstadion das zweite Heimspiel der Kiel Baltic Hurricanes in der Saison 2005.

    Gegner am 21. Mai werden die Bochum Cadets sein, ihres Zeichens Aufsteiger aus der Regionalliga West.

    Nach dem erfolgreichen Start in die Saison mit zwei Siegen folgt nun ein Spiel gegen einen Gegner, der den Baltic Hurricanes weitestgehend unbekannt ist. Die Bochum Cadets qualifizierten sich als Vizemeister der Regionalliga West für die Relegation zur 2. Bundesliga und schlugen dort den Meister der Regionalliga Nord, die Osnabrück Tigers.

    In der Geschichte der Kiel Baltic Hurricanes gab es bisher kein Aufeinandertreffen mit dem Team aus dem Ruhrpott. Dies ist umso erstaunlicher, als beide Teams 1988 gegründet wurden und seit 1989 im Ligabetrieb stehen. Größter Erfolg der Cadets war ein 3. Platz in der zweiten Bundesliga in 2001. Allerdings spielten die Bochumer in dieser Saison in einer Spielgemeinschaft mit den Dortmund Giants.

    Das Team von Head Coach Yves Thissen startete am Wochenende mit einer 23:34 Heimniederlage gegen die Weyhe Vikings in die Zweitliga-Saison.

    Im Kieler Team wird Head Coach André Schleemann weiter auf die Linebacker Chris Rieck (Verletzung) und William Skultety (Sperre) verzichten müssen. Schleemann machte deutlich, dass man den Aufsteiger aus Bochum sicher nicht unterschätzen wird. „Aufsteiger gehen immer mit viel Enthusiasmus in die Saison. Gegen Weyhe haben sie ordentlich mitgehalten und für uns kommt erschwerend hinzu, dass wir die Cadets nicht sehr gut kennen.“

    Coaches und Mannschaft der Baltic Hurricanes sind also gefordert, konzentriert zur Sache zu gehen.

    Kick Off für das Spiel am 21. Mai ist um 17.30 Uhr im Kieler Holsteinstadion. Die Tailgate-Party beginnt um 16 Uhr mit Musik von DJ Tiffy.

    Nach dem Spiel findet direkt am Stadion die Aftergame Party mit Spielern und Fans im Restaurant HOLSTEINER statt.

    Pressemitteilung 20/2005 vom 20. Mai 2005



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 22.05.2005, 16:41


    Baltic Hurricanes auch im dritten Spiel siegreich

    Mit einem deutlichen 40.10 Sieg über die Bochum Cadets bauten die Kiel Baltic Hurricanes ihren Saisonstart auf perfekte 3:0 Siege aus.
    Vor knapp 1.200 Zuschauern sorgte insbesondere die Kombination Ian Richardson/Gunnar Peter bereits in der ersten Halbzeit für die Entscheidung.

    Richardson sorgte im ersten Quarter mit einem 38 yard Pass auf Wide Receiver Timo Gross für die ersten Punkte des Spiels.

    Die Bochum Cadets konterten mit einem Field Goal durch Kicker Michael Wetzel und konnten anschließend sogar durch einen Touchdown-Pass von Quarterback Fabian Steenker auf Wide Receiver Lennart Gödde in Führung gehen. Den Führungswechsel noch im ersten Quarter besorgte Ian Richardson mit seinem ersten Touchdown-Pass auf Gunnar Peter über 25 yards.

    Kurz vor Ende des Quarters sorgte dann die Kieler Defense für das Highlight des Tages. Outside Linebacker Benno Zindel, in der Canes Jugend vor zwei Jahren noch als Safety unterwegs, fing einen Pass der Bochumer ab und trug ihn unter dem Jubel des Kieler Publikums 60 yards zum Tochdown zurück.

    Im zweiten Quarter schlug die Kombination Richardson/Peter weiter zwei Mal zu. Pässe über 30 bzw. 37 yards sorgten ebenso für weitere Punkte wie ein 7 yard Touchdown von Running Back Maxime Dufault. Kiels Kicker Chris Wolf konnte vier von sechs Extrapunkten verwerten.

    Das der Halbzeitstand von 40:10 später auch der Endstand sein sollte, kam für alle Beteiligten überraschend.

    Trotz diverser Ausfälle in der Defense konnte das Team von Head Coach Yves Thissen die Offense der Hurricanes stark unter Druck setzen und Quarterback Ian Richardson diverse Male zu Boden bringen. Die Offense Line der Kieler machte hierbei keine gute Figur. Der Kieler Defense bereitete es bis zum Ende sichtlich Mühe, dass Laufspiel der Bochumer zu kontrollieren. Der Einsatz der Bochumer wurde auch vom fairen Kieler Publikum nach Spielschluss mit Standing Ovations gewürdigt.

    Head Coach André Schleemann ging angesichts der zweiten Halbzeit dann auch in der Pressekonferenz hart mit seinem Team ins Gericht. „In den bisherigen drei Spielen haben wir es nicht verstanden, mehr als jeweils zwei Quarter vernünftigen Football zu spielen. Glücklicherweise hat das bis jetzt drei Mal gereicht, aber es ist abzusehen, wann das mal ins Auge geht“, so Schleemann. Der Kieler Coach stellte für die anstehende Woche deutliche Worte an sein Team in Aussicht.

    Angesichts des am kommenden Samstag in Kiel stattfindenden Lokalderbys gegen die Lübeck Cougars sicherlich der richtige Weg, weiß André Schleemann aus eigener Erfahrung doch am besten um die eigenen Gesetze solcher Spiele.

    --
    Pressemitteilung 21/2005 vom 22. Mai 2005



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 27.05.2005, 07:50


    Das Schleswig-Holstein Duell – Kiel Baltic Hurricanes empfangen die Snipes Cougars

    Am kommenden Samstag, dem 28. Mai, kommt es im Kieler Holstein-Stadion zu einem Highlight in der Saison 2005 der Kiel Baltic Hurricanes.
    Im insgesamt 15. Aufeinandertreffen treten die Kiel Baltic Hurricanes gegen die Snipes Cougars aus Lübeck an.

    Beide Vereine verbindet seit einem ersten gemeinsamen Trainingslager im Jahre 1989 eine freundschaftliche Rivalität. Geht es doch in diesen Duellen um nichts Geringeres als die Vorherrschaft im American Football in Schleswig-Holstein. Bereits in der vergangenen Zweitliga-Saison trafen beide Teams aufeinander, wobei jeweils der Gast das Spiel gewinnen konnte. In der Addition beider Ergebnisse lag dann das Team aus Kiel letztendlich vorne.

    Die Vorzeichen für das bevorstehende Spiel am Samstag scheinen auf dem Papier klar zu sein: Während die Kiel Baltic Hurricanes mit drei Siegen in drei Spielen erfolgreich in die Saison starteten, verloren die Snipes Cougars überraschend ihre ersten beiden Spiele. Einer deutlichen Heimniederlage gegen die Berlin Rebels folgte im zweiten Heimspiel nach hartem Kampf ein unglückliches 35:42 gegen die Weyhe Vikings.

    Kiels Head Coach André Schleemann sieht die Rollen für das bevorstehende Spiel jedoch nicht so klar verteilt: „Auf dem Papier mögen wir Favorit sein, aber dass interessiert uns nicht wirklich. Solche Lokalderbys haben immer ihre eigenen Gesetze, wie wir aus der Vergangenheit wissen. Lübeck ist ein ernstzunehmender Gegner, der langsam zu seiner Form findet. Nichtsdestotrotz gehen wir selbstbewusst in dieses Spiel. Wer in dieser Liga um die Meisterschaft mitspielen will, muss zuerst seine Heimspiele gewinnen.“

    Entsprechend engagiert sind Coaches und Mannschaft in dieser Woche im Training zu Werke gegangen. Besondere Vorfreude herrscht vor allem bei Defense Back Matthias Eck, der in der vergangenen Saison noch für die Cougars spielte und mit dem wohl besten Receiver der Cougars, Jan Wulff, eine Wohngemeinschaft bildet.

    Besondere Spiele verdienen besondere Aktionen. Dies gilt insbesondere für das fantastische Kieler Publikum, das sein Team wieder anpeitschen wird.

    „Dieses Mal bieten wir unseren Zuschauern gleich zwei Highlights“, so Andreas Hädrich, der 1. Vorsitzende des American Sports Club Kiel e.V. „wir verlosen, mit freundlicher Unterstützung des AUDI Zentrum Kiel, einen AUDI Cabrio zur freien Verfügung für ein Wochenende."

    Außerdem veranstalten die Baltic Hurricanes vor Spielbeginn den Hurricanes-Mega-Kick. Ein Zuschauer wird die Möglichkeit erhalten, mit einem erfolgreichen Field Goal von der 35 yard Linie € 1.000 zu gewinnen.

    Moralische Unterstützung erhalten die Baltic Hurricanes außerdem von der neugegründeten Vereinigung ehemaliger Canes-Spieler, den "Canes Alumni". Mehr als vierzig Veteranen der Hurricanes haben sich zu diesem ersten Treffen angesagt und so mancher von Ihnen dürfte sehnsüchtig an die eigenen Duelle mit den Lübeckern zurückdenken.

    Das Restaurant HOLSTEINER am Stadion sorgt wieder für lukullische Genüsse auf der Tailgate-Party und veranstaltet die heiße After Game-Party nach Spielschluß direkt am Stadion.

    Tailgate-Party ab 16:00 Uhr
    Kick-Off: 17:30 Uhr



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 30.05.2005, 20:00


    Baltic Hurricanes gewinnen Landesderby mit deutlichem Ergebnis


    Die Kiel Baltic Hurricanes haben das erste von zwei Landesderbys gegen die Lübeck Snipes Cougars mit 28:0 gewonnen. Vor 1.250 Zuschauern dominierten drei Quarter lang die Defense-Reihen beider Mannschaften.

    Nach einem punktelosen ersten Quarter gelang es den Hausherren bis zur Halbzeit lediglich einmal, die Endzone der Cougars zu erreichen. Quarterback Ian Richardson bediente Wide Receiver Gunnar Peter und dieser punktete nach 30 yards für seine Farben.

    Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit war das Spiel von Aktionen der jeweiligen Defense geprägt. Auf Kieler Seite dominierte US-Linebacker Will Skultety, dem seine Wut über die verpassten letzten zwei Spiele anzumerken war. In der Passverteidigung konnten sich insbesondere die Cornerbacks Jens Thomsen (1 Interception) und Matthias Eck wiederholt mit tollen Einzelleistungen auszeichnen. Die gesamte Kieler Defense war von ihren Coaches hervorragend auf das traditionell starke Laufspiel der Lübecker eingestellt worden.

    In der Kieler Offense wechselten Licht und Schatten. Nach zum Teil harscher Kritik aus der Vorwoche fand die Offense Line der Kieler dieses Mal von Anfang an ins Spiel. Sie verschaffte Quarterback Ian Richardson wiederholt ausreichend Zeit, die dieser jedoch zu häufig nicht zu nutzen verstand. Er wirkte über das gesamte Spiel hinweg indisponiert und ihm unterliefen insgesamt drei Interceptions. Im Anschluss an das Spiel ging Richardson entsprechend selbstkritisch mit sich ins Gericht.

    Nichtsdestotrotz gelang Richardson in der zweiten Halbzeit einer weiterer Touchdown-Pass. Dieses Mal auf Wide Receiver Tom Freches. Im vierten Quarter ersetzte dann kurz vor Schluß Gunnar Peter Ian Richardson auf der Quarterback-Position und setzte sich mit einem 22 yard Touchdown-Pass auf Tight End Karsten Kunze gleich ins rechte Licht. Vorher erzielte Running Back Maxime Dufault ebenfalls im vierten Quarter einen Touchdown für die Hurricanes mit einem Lauf über 1yard. Alle vier Extrapunkte des Tages verwandelte Mathias Eck.


    Am kommenden Sonntag beschließen die Baltic Hurricanes ihre Heimspielserie von vier Spielen in Folge mit dem Spiel gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Langenfeld Longhorns. Ein Spiel, in dem die Baltic Hurricanes sicher nicht als Favorit ins Feld ziehen werden, betrachtet man die Ergebnisse, die die Longhorns bisher erspielt haben.

    Kiel Baltic Hurricanes - Langenfeld Longhorns
    Sonntag, 5. Juni 2005
    Kick Off 15 Uhr

    --
    Pressemitteilung 24/2005 vom 29. Mai 2005



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 05.06.2005, 19:18


    Spitzentreffen in Kiel - Baltic Hurricanes erwarten die Langenfeld Longhorns

    Im Spitzenspiel der 2. Bundesliga Nord treffen am kommenden Sonntag (5. Juni) die Kiel Baltic Hurricanes zu Hause auf die ebenfalls noch ungeschlagenen Langenfeld Longhorns.

    Während die Canes alle vier bisherigen Saisonspiele gewinnen konnten, waren die Longhorns bereits drei Mal erfolgreich.

    Das Langenfelder Team von Head Coach Michael Hap schlug dabei zwei Mal die Hamburg Eagles und ein Mal die Hannover Musketeers. Stars des Teams sind die US-Importe Quarterback Toby Henry, die WR/DB Joel Hernandez und Ricky Gehres sowie RB/LB Aaron Brown, der auch als Defense Coordinator fungiert. Die Stärke der Longhorns liegt im Paßspiel. Quarterback Henry warf in den ersten drei Spielen bereits 14 Touchdown-Pässe. Die Langenfelder sind eines der Überraschungsteams dieser Saison. Bedenkt man, dass sie im vergangenen Jahr lange gegen den Abstieg spielten, dann ist der Wandel durchaus bemerkenswert.

    Die Baltic Hurricanes um Head Coach André Schleemann gehen gut vorbereitet in das Spiel. Für die Coaches standen wieder Stunden voller Videoanalysen auf dem Programm. "Die Longhorns werden sicher unser bisher schwerster Gegner werden", so Head Coach Schleemann, "die Leistungen, die wir auf den Videos zu sehen bekommen haben, sind durchaus beeindruckend und haben nicht mehr viel mit den Longhorns aus 2004 zu tun. Wir nehmen diesen Gegner sehr ernst, und werden auf unserem eigenen Platz entsprechend konzentriert und motiviert zu Werke gehen."

    Verzichten müssen die Hurricanes in diesem Spiel auf Linebacker Tim Staiger. Der Team Captain der Defense fällt mit einer Rippenverletzung ebenso aus wie Neuzugang Linebacker Mustafa Zeren, der in seinem Debut-Spiel für die Hurricanes eine spektakuläre Special Teams-Leistung zeigte, sich jedoch während einer solchen Aktion einen Schlüsselbein-Bruch zuzog.

    Mit dem Spiel gegen die Langenfeld Longhorns verabschieden sich die Baltic Hurricanes in eine zweimonatige Sommerpause, in der eine Reihe von Auswärtsspielen anstehen, bevor es am ersten Augustwochenende wieder Football im Kieler Holstein-Stadion zu sehen geben wird.

    Kick Off für das Spiel am 5. Juni ist 15 Uhr. Bereits ab 13.30 Uhr beginnt die Tailgate-Party auf dem Vorplatz des Holstein-Stadions. Für reichhaltiges Essen und Getränke sorgt wieder das HOLSTEINER, das Restaurant am Stadion.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 05.06.2005, 19:20


    Rhythm & Blues nach dem Canes Spiel


    Eine ganz besondere Attraktion haben sich die Baltic Hurricanes gemeinsam mit ihrem Partner dem Restaurant "Holsteiner" für das letzte Footballspiel vor der Sommerpause ausgedacht.

    Im Anschluss an das Spiel im Holsteinstadion wird ab ca. 19 Uhr die Band "Bad Bobs" einheizen.

    Bei gemütlicher Atmosphäre kann dann im "Holsteiner" die Mischung aus Rhythm, Blues, Rock und Soul genossen werden. Die sechs Musiker aus Kiel und Umgebung haben neben Klassikern wie "Knock On Wood" und "Mustang Sally" auch die etwas rockigeren Nummern wie "Unchain My Heart" und "Bad Case Of Lovin´ You" im Gepäck.

    Wer also Lust auf satten Trompetensound, trockene Beats und röhrende Stimmen hat, der sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Übrigens: der Eintritt zu diesem Konzert ist frei!



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 06.06.2005, 15:40


    Baltic Hurricanes verlieren Spitzenspiel - eigene Fehler hart bestraft

    Die Kiel Baltic Hurricanes haben vor heimischer Kulisse das Spitzenspiel in der zweiten Bundesliga Nord mit 25:27 gegen die Langenfeld Longhorns verloren.

    Vor 925 Zuschauern begann das Spiel gleich mit einem Negativ-Erlebnis: Der erste Pass von Quarterback Ian Richardson wurde von der Langenfelder Defense abgefangen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konnten sich die Baltic Hurricanes jedoch fangen. Durch einen Lauf über 6 yards von Running Back Max Dufault gingen die Hausherren mit 7:0 in Führung. Was folgte, war ein Duell durch die Luft. Langenfelds Quarterback Toby Henry antwortete postenwendend mit einem 21 yard Touchdown Pass auf Wide Receiver Jens Walter.

    Die Canes reagierten mit einem Doppelschlag: Zunächst punktete Wide Receiver Timo Gross nach einem 42 yard Pass von Ian Richardson, kurze Zeit später folgte ein Highlight der Kieler Defense, als der wieder bestens aufgelegte US-Linebacker William Skultety einen Pass von Toby Henry abfangen und über 40 yards in die Langenfelder Endzone zurücktragen konnte.

    Hierbei zeigte sich jedoch auch schon ein Problem aus Kieler Sicht: Nach beiden Touchdowns konnte der fällige Extrapunkt nicht verwandelt werden.

    Mit auslaufender Zeit der ersten Halbzeit fand Langenfelds Quarterback Henry seinen US-Landsmann Ricky Gehres per 1 yard Pass zum Halbzeit-Stand von 19:14.

    Das den Hurricanes Unheil drohte, wurden allen Zuschauern mit Beginn der zweiten Halbzeit deutlich. Langenfelds Ricky Gehres trug den Kick Off der Kieler 90 yard zum Touchdown zurück und stellte hierdurch erstmals die Langenfelder Führung her.

    Zwar konnten die Kieler mit einem 12 yard Touchdown-Lauf von Running Back Max Dufault noch einmal antworten, jedoch fand Langenfelds Quarterback Toby Henry, der an diesem Tag beste Mann auf dem Feld, mit einem 30 yard Pass noch im dritten Quarter seinen zweiten US-Landsmann Joel Hernandez, der das 25:27 besorgte.

    Alle Kieler Bemühen, dass Spiel noch einmal zu drehen, wurden nicht belohnt. Quarterback Ian Richardson riskierte im vierten Quarter bei einigen Läufen Kopf und Kragen und mußte im entscheidenen vierten Versuch der Kieler mit noch einer Minute zu spielen verletzungsbedingt von der Seite-Linie tatenlos zuschauen. Ersatz-Quarterback Gunnar Peter gelang es nicht, diesen vierten Versuch zu verwerten und in der Langenfelder Teamzone brach ob des verdienten Sieges großer Jubel aus.

    Nach Spielende wurde von Kieler Seite deutlich eingestanden, dass die Langenfelder an diesem Tag der verdiente Sieger seien. Nichtsdesotrotz wird man sich im Kieler Lager Gedanken über dieses Spiel machen. Zwar hatten die Langenfelder mit Toby Herny den überragenden Spieler des Tages auf ihrer Seite, dieser wurde jedoch von der gut aufgelegten Defense der Kieler gleich fünf Mal intercepted.

    Unter dem Strich kostete die Kieler ihr schlechtes Special Team-Spiel den Sieg. Ein Extrapunkt, eine 2-Punkte-Conversion und zwei Field Goals konnten nicht in Punkte umgesetzt werden. Zumindest ein Teil dieser neun erreichbaren Punkte hätten ausgereicht, um die Platzherren als Sieger vom Feld gehen zu lassen.

    Nach einer Serie von vier Heimspielen in fünf Wochen legen die Baltic Hurricanes nun eine Art Sommerpause ein. Am kommenden Wochenende ist das Team spielfrei, bevor es am 18. Juni mit einem Spiel in Hannover eine Reihe von Auswärtsspielen beginnt.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 19.06.2005, 16:14


    Wiedergutmachung in Hannover


    Am kommenden Samstag treffen die Kiel Baltic Hurricanes in einem Auswärtsspiel bei den Hannover Musketeers an. In dem Duell der beiden ehemaligen GFL-Mannschaften geht es um viel.

    Das Kieler Team brennt darauf, die unglückliche Heimniederlage gegen die Langenfeld Longhorns vergessen zu machen und seinen treuen Fans, die sich auch zahlreich für das Spiel in Hannover angekündigt haben, wieder ein erfolgreiches Footballspiel zu liefern.

    Der Coaching Staff unter Führung von Head Coach André Schleemann hat die letzten zwei Wochen genutzt, um eine gründliche Analyse durchzuführen und sich gründlich auf den Gegner aus Hannover vorzubereiten. "Ein Spiel wie das gegen Langenfeld muß man natürlich nachbereiten", so Schleemann, "wir haben unsere Fehler und Schwächen analysiert und detailliert mit der Mannschaft besprochen. Allerdings sind wir nach so einer knappen Niederlage auf weit davon entfernt, den Kopf in den Sand zu stecken. Wir haben im Training an den individuellen Schwächen gearbeitet und alle Spieler sind heiß darauf zu zeigen, dass Langenfeld ein Ausrutscher war."

    Ein besonderes Augenmerk der Coaches lag auf dem Kicking Game. Beide Kieler Kicker, Christian Wolf und Matthias Eck, erhielten erweiterte Trainingszeiten und mußten sich im direkten Vergleich behaupten. Wer diesen internen Wettbewerb zunächst gewonnen hat, wird sich am Samstag zeigen.

    Die Defense der Hurricanes konnte in der vergangenen Woche einen weiteren Neuzugang begrüßen. Mit Defense Line-Spieler Ivo Kolbe kehrt ein weiterer Spieler nach Kiel zurück, der den Fans aus GFL-Zeiten bekannt sein dürfte. Der Head Coach der Elmshorn Fighting Pirates spielte 2004 noch für die Hamburg Blue Devils und kehrt nun an seine alte Wirkungsstätte zurück.

    "Ivo ist ein weiterer erfahrener Spieler, der unsere schon sehr gute Defense verstärken wird", so Defense Line-Coach Carsten Dohm, der selbst auch in der Line aktiv ist.

    Auf das Team aus Hannover haben sich die Kieler gründlich vorbereitet. Mittels Videoanalysen haben sich die Coaches ein Bild über die Stärken und Schwächen der Musketeers erarbeitet. "Mit ihrem Head Coach Cliff Madison verfügen die Musketeers über einen erfahrenen Coach, der, wie wir Kieler wissen, mit allen Wassern gewaschen ist und den wir sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen werden. Mit einer konzentrierten Teamleistung sollten wir jedoch gute Chancen auf einen Auswärtssieg haben", so Schleemann.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 19.06.2005, 16:14


    Kiel Baltic Hurricanes erzielen knappen Erfolg in Hannover


    Die Kiel Baltic Hurricanes haben ihr Auswärtsspiel beim GFL-Absteiger Hannover Musketeers denkbar kanpp mit 10:9 gewonnen. Um diesen Erfolg mußten die zahlreich angereisten Kieler Fans bis zum Schlußpfiff bangen.

    Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Die Baltic Hurricanes kamen zuerst in Ballbesitz, mußten diesen jedoch bereits nach drei Versuchen wieder abgeben. Der Snap zum Punt geriet jedoch viel zu hoch für Punter Timo Gross. Der Ball trudelte über die Endzone hinaus, was die ersten zwei Punkte für Hannover zur Folge hatte. Den nach einem Safety fälligen Free Kick führte Kiels Kicker Matthias Eck aus. Jedoch auch in der zweiten Szene des Tages versagte das Kieler Special Team. Die Musketeers konnten den Free Kick über 75 yards zurücktragen und nach kaum fünf gespielten Minuten stand es 9:0 für die Hausherren, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal ihre Offense auf den Platz gebracht hatten.

    In den folgenden Minuten bemühte sich das Kieler Team dann, ein wenig Ruhe ins Spiel zu bringen und selbst zu Punkten zu kommen. Während sich jedoch die Defense das Lob ihres Head Coaches verdiente, enttäuschte die Offense auf ganzer Linie. "Die Defense hat heute wieder gezeigt, dass sie das Maß aller Dinge in der zweiten Bundesliga Nord ist", so André Schleemann kurz nach Spielschluss, "die Offense muss sich jedoch als Gesamtes fragen lassen, wohin der Weg gehen soll. Anspruch und Wirklichkeit liegen bei zu vielen Spielern weit auseinander." Zu gefallen wußte, mit Abstrichen, lediglich Running Back Max Dufault. "Er hat aus seinen wenigen Möglichkeiten noch das Beste gemacht", so Schleemann.

    Den Ärger des Head Coaches zog sich vor allem die Offense Line zu, deren Leistung Schleemann als "nicht Zweitliga-tauglich" beschrieb. "Es geht hier um das Team und nicht um individuelle Befindlichkeiten, dass sollte jetzt langsam jeder Spieler begriffen haben."

    Noch im ersten Quarter vergaben die Canes ein Field Goal durch Kicker Matthias Eck. Die ersten Punkte brachte schließlich im zweiten Quarter Ian Richardson auf die Tafel. Mit einem Touchdown-Lauf über einen Yard erzielte der Kieler Quarterback die ersten Kieler Punkte. Matthias Eck traf den Extrapunkt.

    Trotz engagierter Ansprache der Coaches in der Halbzeitpause wurde das Spiel in der zweiten Halbzeit nicht viel besser. Während die Kieler Defense weiterhin die Offense der Musketeers in allen Belangen dominierte, kam in der Offense kein Spielfluss auf. Erst im vierten Quarter gelangen Matthias Eck mit einem Field Goal die entscheidenen Punkte zum Sieg. Bange Minuten erlebten die Kieler Fans und das Team dann in den letzten zwei Spielminuten, als die Muskeeters nach einem Fumble von Quarterback Ian Richardson an der Kieler 20 yard Line in Ballbesitz kamen. Ein anschließender Touchdown wurde wegen eines Fouls der Hannoveraner Offense glücklicher Weise zurückgepfiffen und die Kieler Defense konnte danach jeglichen Raumgewinn der Musketeers unterbinden.

    Das knappe Ergebnis zerrte sichtlich an den Nerven aller Beteiligter. Beide Head Coaches monierten in der anschließenden Pressekonferenz die mangelhafte Leistung der Schiedsrichter-Crew, die unter anderem einen Interception-Return Touchdown vom Kieler Safety Reid Smith zunichte machten.

    Das nächste Spiel der Baltic Hurricanes steht in zwei Wochen in Berlin an. Die Canes treffen am 2. Juli auf den Tabellenführer Berlin Rebels.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 11.07.2005, 12:30


    Baltic Hurricanes auf dem Weg in die Hauptstadt

    Während alle Augen in der Bundeshauptstadt Berlin derzeit auf die Politik
    gerichtet sind, macht sich eine wackere Gruppe Footballspieler auf, die
    Hauptstadt zu erobern.

    Am kommenden Samstag spielen die Kiel Baltic Hurricanes beim Tabellenführer
    Berlin Rebels. Der Aufsteiger von der Spree ist souveräner Tabellenführer
    und hat sich bisher keinerlei Schwächen geleistet.

    Das Kieler Team von Head Coach Andrè Schleemann hingegen hofft auf einen
    Auswärtssieg, um an den Berlinern dranzubleiben.

    "Die Urlaubszeit hilft uns nicht gerade, unser stärkstes Team nach Berlin
    zu schicken", so Schleemann.

    Er hofft jedoch auf den Wiedererkennungswert von vor zwei Jahren, als die
    Kieler auf dem Sportplatz am Maikäferpfad den Aufstieg in die 2. Bundesliga
    perfekt machen konnten.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 11.07.2005, 12:31


    Baltic Hurricanes unterliegen dem Spitzenreiter
    Mit einer 00:20 Niederlage kehrten die Kiel Baltic Hurricanes in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag nach Hause zurück. Trotz Unterstützung
    der Kieler Fans vor Ort war der Tabellenführer nicht zu knacken.

    "Wir sind hier als Underdog ins Spiel gegangen und haben versucht, das beste aus unserer Situation zu machen", so Head Coach André Schleemann, der auf einige Leistungsträger und Assistant Coaches verzichten mußte. Auch der frühe Rückstand brachte die Canes zunächst nicht aus dem Konzept. "Was uns letztendlich das Genick gebrochen hat, sind zum Einen
    die vergebenen Chancen, aber auch die Verletzung von Ian Richardson", so der Kieler Coach. Mit Gunnar Peter kam ein Ersatz für Richardson aufs Feld, der dann jedoch auf seiner angestammten Position fehlte.

    "Der Berliner Sieg geht so in Ordnung und wir werden uns jetzt gezielt auf das anstehende Rückspiel gegen Bochum vorbereiten", so der
    einhellige Tenor im Kieler Team. Ob Ian Richardson dann wieder mit von der Partie sein wird, dürfte sich in den nächsten Tagen klären, wenn der Quarterback sich von Mannschaftsarzt Dr. Gerd Brockmann hat untersuchen lassen.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 11.07.2005, 12:34


    Baltic Hurricanes auf dem Weg in der Ruhrpott
    An diesem Wochenende steht für die Kiel Baltic Hurricanes ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Programm.

    Auf der Sportanlage "Roomersheide" in Bochum findet das Rückspiel zwischen den Canes und den Bochum Cadets statt. Das hinspiel gewannen die Canes deutlich mit 40:10 vor heimischer Kulisse.

    Inzwischen jedoch ist auch der Aufsteiger aus Bochum in der zweiten
    Bundesliga angekommen, hat bereits einen Saisonsieg auf dem Konto und
    einige achtbare Ergebnisse vorzuweisen. Das Team von Head Coach André Schleemann hatte also allen Grund, sich im Vorfelde gut auf die Cadets vorzubereiten. Kurzfristige, fachmännische Unterstützung fand Schleemann in der derzeitigen Urlaubszeit, die auch seinen Coaching Staff ausgedünnt hat, bei einem alten Kieler Bekannten. Oliver Nitschmann, ein langjähriger Freund und Weggefährte als Spieler und Coach bei den Hurricanes, war in Kiel zu Besuch.

    Nitschmann, der inzwischen in Düsseldorf heimisch ist, gewann vor kurzem als Head Coach mit dem Jugendteam der Düsseldorf Panther die Deutsche Meisterschaft.

    André Schleemann begrüßte den Besuch von Nitschmann ausdrücklich. "Es ist immer schön, alte Freunde zu finden", so Schleemann, "und kein Coach würde es wohl ablehnen, wenn sich ein erfahrener Coach von extern mal das Geschehen anguckt und sich beim Training einbringt".

    Das Kieler Team tritt also gut vorbereitet die Reise nach Bochum an. Mit an Bord ist auch wieder Quarterback Ian Richardson, der in Berlin wegen einer Verletzung das Spiel nicht beenden konnte. Er ist wieder voll hergestellt.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 11.07.2005, 12:34


    Baltic Hurricanes bezwingen Cadets
    Mit einem 10:00 Sieg über die Bochum Cadets gelang es den Kiel Baltic Hurricanes am gestrigen Samstag, nach der Niederlage im letzten Spiel in
    Berlin, ein positives Zeichen zu setzen.

    Im Stadion Roomersheide in Bochum dominierten die Defense Units beider
    Mannschaften das Geschehen. Zur Halbzeit führten die Baltic Hurricanes
    nach einem Field Goal von Kicker Chris Wolf mit 3:0.

    Kiels Quarterback Ian Richardson blieb es im vierten Quarter vorbehalten, den einzigen Touchdown der Partie zu erzielen. Wiederum Chris Wolf sorgte mit dem anschließenden Extrapunkt für den Endstand.

    "Natürlich ist das Team erleichtert und freut sich über diesen Sieg", so Head Coach André Schleemann, dem an diesem Tag nur 32 Spieler zur Verfügung standen. "In der Offense haben mir die beiden "Aushilfs-Coaches" Oliver Nitschmann und Michael Frey sehr geholfen."

    Am kommenden Wochenende sind die Hurricanes spielfrei. Es bleiben den Coaches und dem Team also zwei volle Wochen, um sich auf das zweite
    Lokalderby der Saison gegen Snipes Cougars vorzubereiten. Das Spiel findet am 23. Juli im Lübecker Buniamshof statt.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 22.07.2005, 13:26


    Baltic Hurricanes schockiert vom Tod eines ehemaligen Spielers
    Die Nachricht schlug in Kiel wie eine Bombe ein: Ryan LoProto, Spieler der Kiel Baltic Hurricanes in der GFL-Saison 2002, ist tot.

    Wie aus dem Internet zu erfahren ist, starb der 24 Jährige bereits am 9. Juli in Pamplona/Spanien.

    Der Tod von Ryan hat in Kiel große Betroffenheit ausgelöst. Besonders geschockt reagierte der Head Coach der Canes, André Schleemann, der LoProto 2002 gecoacht hat. "Ryan spielte bei uns Free und Strong Safety. Ich erinnere mich an einen fröhlichen und freundlichen, sehr intelligenten Spieler. Die Nachricht von seinem Tod hat mich tief betroffen gemacht. Mein Beileid gilt vor allem seiner Familie. Solche Nachrichten relativieren die Bedeutung von Siegen und Niederlagen im Sport erheblich. Es bleibt zu hoffen, dass die Umstände, die zum Tod von Ryan geführt haben, zu 100 % aufgeklärt werden."

    Ryan LoProto studierte an der renommierten Yale Universität, bevor er, zusammen mit seinem Teamkameraden TJ Hyland, 2002 vom damaligen Head Coach der Canes, George Kearney, nach Kiel geholt wurde. Nach einer erfolgreichen Saison verabschiedete er sich wieder aus Kiel, um ein Studium an der Louisiana State (LSU) Law School aufzunehmen.

    In diesem Sommer besuchte Ryan ein von der LSU gefördertes Sommerstudienprogramm in Lyon/Frankreich. Anfang Juli brachen Ryan und andere Studenten dann zu einem Kurzurlaub nach Pamplona/Spanien auf. Dort kam er unter Umständen, die bisher von der spanischen Polizei nicht abschließend aufgeklärt werden konnten, ums Leben. Mit dem in Pamplona jährlich stattfindenden Stiertreiben steht sein Tod offensichtlich in keinem direkten Zusammenhang.

    Den Kiel Baltic Hurricanes und Ihren Fans wird Ryan stets als großartiger Spieler und Sportsmann in Erinnerung bleiben. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.



    Re: Kiel Baltic Hurricanes

    Krümel - 26.07.2005, 15:20


    Deutlicher Hurricanes-Sieg in Lübeck


    Sie waren vor den Lübeck Cougars gewarnt: Unter der Woche hatte Head Coach André Schleemann seinen Mannen deutlich zu verstehen gegeben, dass sie bei den Lübeck Cougars auf einen gefährlichen Gegner treffen würden: Wechsel im Coaching Staff, einer neuer Quarterback und die Motivation, dem Heimpublikum zu beweisen, dass man besser ist, als es die Ergebnisse bisher gezeigt haben. Diesen angeschlagenen Gegner galt es nicht zu unterschätzen.

    Die ca. 500 Zuschauer im Lübecker Buniamshof (darunter 70 begeisterte Kieler) wurden jedoch beim Zweitliga-Rückspiel zwischen den Kiel Baltic Hurricanes und den Lübeck Snipes Cougars Zeugen, wie ernst die Kieler Spieler die Warnung ihres Head Coaches nahmen.

    Im ausgeglichenen ersten Quarter gingen die Canes durch einen 65 yard-Pass von Quarterback Ian Richardson auf Wide Receiver Tom Freches und anschließendem Pm 230705 03 klPAT von Mathias Eck mit 7:0 in Führung. Diese Führung konnten die Cougars mit einem Pass von Quarterback Desmond Williams auf Wide Receiver Jan Wulf und PAT von Ben Webb zum ersten und einzigen Mal an diesem Tag ausgleichen.

    Offense und Defense der Baltic Hurricanes übernahmen in Folge die Kontrolle über das Geschehen. Die Defense der Canes setzte den gefährlichen Lübecker QB Williams ständig unter immensen Druck. Zwar konnte Williams mehr als einmal einen sicher geglaubten Sack verhindern, aber nur in wenigen Ausnahmefällen hatte er noch genügend Zeit, einen gezielten Pass anzubringen. News 230705 06Druck der Kieler Defense Line und schickt eingestreute Blitze der Linebacker und Defense Back hielten den Druck konstant aufrecht. Hatte Williams einmal genügend Zeit, einen seiner Receiver zu suchen, dann verhinderte das Defense Backfield mit enger Deckung der Passwege substantiellen Raumgewinn. Das Laufspiel der Cougars funktionierte, wenn überhaupt, nur über Williams. Die Lübecker Running Backs kamen, bedingt durch das überzeugende Auftreten der Kieler Defense Line und Linebacker, nie zur Entfaltung. Fast alle Läufe endeten an oder sogar hinter der Line of Scrimmage.

    News 230705 01Eine starke Leistung zeigte dieses Mal die Kieler Offense, die in den letzten Spiele nicht zu vielen Punkten gekommen war. Die Kieler Offense Line lieferte ihre vermutlich beste Leistung der bisherigen Saison ab. Ian Richardson hatte genügend Zeit, seine Pässe anzubringen und die Kieler Running Backs Max Dufault, Alex Gebauer und später auch Stefan Türke fanden immer wieder freie Laufwege, durch die sie Raumgewinn erzielen konnten.

    News 230705 02Noch in der ersten Halbzeit erhöhten die Canes das Ergebnis auf 21:7. Zunächst fand Ian Richardson mit seinem zweiten Touchdown-Pass einen freistehenden Alexander Gebauer, der den Passfang mit einem Lauf über 40 yards in die Lübecker Endzone beendete (PAT Eck).


    News 230705 03
    Für Gebauer war es der erste Touchdown in dieser Saison.

    Vor der Pause beendete Max Dufault einen weiteren Drive der Kieler Offense mit einem Touchdown-Lauf über 8 yards (PAT Eck).

    Auch nach der Halbzeit ließen die Canes in ihren Bemühungen nicht nach. Die Defense behielt die Cougars weiter im Griff und die Kieler Offense marschierte weiter über das Spielfeld am Buniamshof. News 230705 04Max Dufault erzielte mit einem 1 yard Lauf (PAT Eck) einen weiteren Touchdown und Wide Receiver Lars Lindner rundete mit seinem ersten Touchdown-Catch der Saison über 24 yards (PAT Eck) das Ergebnis von 35:7 ab.

    Nach dem Sieg sah man in und um die Kieler Teamzone nur noch lachende Gesichter. Schließlich hat man in dieser Saison beide Duelle gegen den Erzrivalen für sich entscheiden können.

    Im abschließenden Team-Huddle führte Head Coach André Schleemann dann seinem Team auch noch einmal deutlich vor Augen, dass diese Saison keineswegs zu Ende sei. "Die Chancen sind zwar nicht sehr gut, aber wir sind immer noch im Rennen um die Meisterschaft und wenn wir auf der heutigen Leistung aufbauen können, werden wir vielleicht noch ein Wörtchen im Titelrennen mitspielen können."

    Das nächste Spiel der Kiel Baltic Hurricanes findet am 6. August im Kieler Holstein-Stadion statt. Zu Gast sind dann die Vikings aus Weyhe. Kick Off ist um 17.30 Uhr.



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