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Blazon, Nina - Die Reise nach Yndalamor




Blazon, Nina - Die Reise nach Yndalamor

Beitragvon Kvinna » 08.09.2008, 19:40

Autor: Nina Blazon
Titel: Die Reise nach Yndalamor
Erschienen: Februar 2007
Verlag: Ravensburger Buchverlag
ISBN-10: 3473523178
ISBN-13: 978-3473523177
Seitenanzahl: 288

Inhaltsangabe:

Mamsie Matata zwinkerte Tobbs mit ihrem dunkelbraunen Auge zu. "Ich weiß beim besten Willen nicht, was ich von dir halten soll," sagte sie leise. "Wenn das alles stimmt, dann bist du das ungewöhnlichste Wesen, das ich je getroffen habe. Wenn nicht, bist du der größte Geschichtenerzähler aller Zeiten. Eine Taverne, die in hundert Länder führt! Pah! Aber an einer Stelle weiß ich ganz sicher, dass du geschwindelt hast, um das Ganze ein wenig dramatischer zu machen." Sie beugte sich vor und flüsterte ihm ins Ohr. "Deine Eltern haben dich nicht zufällig bei Dopoulos vergessen. Niemand, absolut niemand vergisst sein eigenes Kind in einer Kneipe."


Meine Meinung:

Witzig, spritzig, spannend, anders kann man dies Buch nicht beschreiben. Man lernt einige Götter kennen und begleitet Tobbs auf seinem ersten Abenteuer, auch wenn er das lieber nicht durchgemacht hätte.
Ich habe dies Buch auf einer Bahnfahrt von Dortmund nach Hamburg gelesen. Einfach spitze. Wer hier bei nicht lachen muss hat ein Problem.
Tobbs muss an seinem 13. Geburtstag bei einer Party der Dämonen auf die Dämonenkinder aufpassen, was ihm gar nicht recht ist. Doch mehr als ein Kind bekommt er gar nicht zu Gesicht denn der Bengel hält ihn ganz schon in Atem.

Ich habe dies Buch siegniert zum Geburtstag bekommen und bin ein wenig stolz drauf.

Leseprobe erste Seite:

Das Gesetz der Taverne


Niemand bringt eigenes Essen mit. Schon gar nicht Essen, das sagen kann, wo es wohnt.

Keine magischen Duelle, keine Verfluchungen. Falls doch: Wanja zeigt euch gerne eure Tür.

Im Interesse der eigenen Sicherheit: Keine Witze über den Stammtisch der Schicksalsfrauen, Vegetarier oder unsere Katze. Wer über Wanja Witze macht, hat es nicht anders gewollt.

Gegen Witze über Elfen kann ich nichts machen. Wer solche Ohren hat, braucht sich nicht zu beschweren.

Achtung Dämonen und Hexen: Es werden hier keine Kinder geopfert. Es werden keine Erwachsenen geopfert. Es wird gar nichts geopfert, außer vielleicht der letzte Dalar, um die Schankschulden zu bezahlen. (Wir verstehen uns, Baba Jaga?)

Banshees und Sirenen sind von den Karaoke-Wettbewerben ausgeschlossen.

Draußen bleiben: Tiere, die beißen, spucken, stechen. Tiere mit magischen Fähigkeiten. Alle anderen Tiere. Leute, die sich in Tiere verwandeln können, betreten die Taverne gefälligst in ihrer zivilisierten Gestalt. Es sei denn, das Tier IST ihre zivilisierte Gestalt.

Wer die Katze quält, den wird Wanja quälen.

Seit der Sache mit Fairy-Sam gibt es neue Türen-Regeln: Eine kaputte Tür kostet 18 Dupeten, ein kaputtes Schloss 4 Dupeten. Zu zahlen an Wanja. Persönlich.

Hausverbot haben: alle Elfen. Welche Überraschung.



Costas H. Dopoulos


:stern: :stern: :stern: :stern: :stern:

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Kvinna
 

von Anzeige » 08.09.2008, 19:40

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