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Re: Funktionsweise der Variomatik
mist3ry - 06.08.2004, 13:14Funktionsweise der Variomatik
Die Variomatik besteht aus:
Keilriemen
Gegedruckfeder
Kupplung
Kupplungsglocke
Lüfterrad
Variator
Distanzring (:uzi Drossel)
Kleinteile der Vario
Variomatik (so ähnlich)
Distanzring:
Funktionsweise:
Zunächst läuft der Keilriemen vorn dicht an der Welle und hinten am oberen Radius des Pulley. Gibt man nun Gas, kommt die Variomatik komplett auf Drehzahl und mit ihr die Fliehkraftkupplung. Ab einer bestimmten Anfahr-Drehzahl rückt diese sanft und immer stärker ein, der Roller rollt los. Mit steigender Drehzahl steigt auch das Fliehkraftgewicht der Gewichte. Sie werden auf ihren Bahnen nach aussen gedrückt, bei hohen Drehzahlen von Kräften bis zu mehreren Tausend Newton. Durch die Bahnkrümmung der Kulissen drückt diese Kraft die bewegliche Scheibe seitlich auf der Welle. Der Spalt zwischen den Scheiben wird kleiner, der Keilriemen muss zwangsläufig auf einen höheren Radius ausweichen. Damit steigt der Abrollumfang, der Keilriemen kann sich jedoch nicht dehnen. Was er am vorderen Pulley mehr Weg braucht, muss er am hinteren einsparen. Er arbeitet sich deshalb zwischen den hinteren Scheiben gegen die Kraft der Federkupplung nach unten. In der Endstellung haben sich die Anfangsbedingungen umgekehrt. Statt Untersetzung steht nun eine Übersetzung an. Die Feder am hinteren Pulley wirkt übrigens als Gegenkraft zu den Fliehgewichten. Sonst würden diese sofort auf höchste Übersetzung schalten.
Tuning:
Andere Gewichte, dabei gilt:
Leichtere Gewichte = Bessere Beschleunigung, weniger Topspeed, laut
Schwerere Gewichte = Schlechtere Beschleunigung, mehr Topspeed, leise
Sportkupplung
Gegendruckfeder
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