Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

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    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Morwen - 29.08.2004, 12:51

    Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)
    Die Pinnath Gelin

    Die Pinnath Gelin ("Die grünen Hänge") sind mehrere aneinander gekettete Hügel. Sie sind mit einer Vielzahl von grünen Pflanzen bedeckt, so dass man sie schon von Weitem erkennen kann.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 09.12.2005, 20:41


    Saphir sitzt auf Annûns Rücken und Chapaosinho direkt hinter ihr. "Irgendwie sieht das nicht nach Dorf aus", sagt Chapaosinho. "Vielleicht hätten wir vorher rechts anstatt links abbiegen sollen.", antwortet Saphir. "Was machen wir jetzt?" "Die Gegend genießen. Sieh dir nur all diese Pflanzen an! Wir sollten absteigen, dann kann Annûn ein wenig herumtollen. Er könnte ja mit Cancao spielen." "Oh nein, ich glaub das ist keine gute Idee am Ende steigt er noch auf sie drauf." lacht Chapaosinho. Von ihrem letzten Schrecken ist nichts mehr zu sehen. Beide können wieder losgelassen lachen. "Chapaosinho?" "Ja, Saphir?" "Warum verbirgst du deine Wunde vor mir?" "Welche Wunde?" "Einer der Piraten hat dich erwischt, oder?" "Ja, du hast Recht, aber es ist nur ein Kratzer, deswegen wollte ich nichts sagen. Außerdem wollten wir ja ins Gasthaus um uns auszuruhen und dann wär die Wunde schon verheilt." Saphirs Magen knurrt. "Stimmt wir wollten ins Gasthaus, aber es scheint so als hätten wir uns verirrt. Soll ich mir deine Wunde einmal ansehen? Ich kann sie heilen. Ich lern schon mit meinen Kräften umzugehen." Aber sie werden stärker. Hoffentlich haben sie nicht bald die Kontrolle über mich.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 11.12.2005, 21:35


    "Na gut", antwortet Chapaosinho, "lass uns hier eine Pause machen." Sie hält sich mit ihrer linken Hand an Saphir fest und gleitet etwas unbeholfen von Annûns Rücken hinunter ins Gras. Saphir steigt etwas anmutiger aus dem Sattel und gibt ihrem Pferd mit einem Klaps auf die Hinterflanke die Erlaubnis, grasen zu gehen. Annûn gallopiert erst ein Stück auf die Kuppe eines Hügels und beginnt dann friedlich zu grasen.
    "Los, nun lass mal deine Hand sehen", fordert Saphir ihre Begleiterin auf.
    Chapaosinho streckt ihr ihre rechte Hand entgegen: "Aber sie ist wirklich nur verstaucht, es ist wirklich nicht nötig, dass -" Doch da spürt Chapaosinho schon ein Kribbeln in ihrem Handgelenk. Nachdem Saphir ihre Hand wieder losgelassen hat, bewegt Chapaosinho vorsichtig Hand und Finger. "Wie neu! Vielen Dank, Saphir. Oh, aber schau her, die Fingernägel sind jetzt viel länger als an meiner anderen Hand."
    Saphir schaut sich ihr Werk an: "Nun, da bin ich wohl etwas über das Ziel hinaus geschossen. Aber wie gesagt, ich lerne noch mit meinen Kräften umzugehen."
    "Sollen wir ein Stück zu Fuß weiter gehen?", fragt Chapaosinho und dreht sich suchend nach ihrer Katze um. Diese steht etwas weiter abseits auf dem Pfad, den sie gekommen sind, und schaut noch einmal zu Saphir und Chapaosinho bevor sie sich auf den Rückweg macht. "Geh ruhig nach Hause, Cancao. Du weißt vermutlich, wo es lang geht." Darauf hin wendet sich Chapaosinho wieder Saphir zu und die beiden laufen weiter den Hügel hinauf.
    "Von dort oben müssten wir eigentlich das Dorf sehen können", sagt Saphir und läuft so schnell den Hang hinauf, das Chapaosinho Mühe hat, hinterher zu kommen.
    "Hoffentlich", fügt Chapaosinho hinzu, als sie die Elbin wieder eingeholt hat. "Ich wäre dafür, dass wir uns sofort auf die Suche nach einem Mittagessen machen."
    Plötzlich kommt Annûn wiehernd auf die beiden zugelaufen.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 13.12.2005, 15:17


    Tavaril läuft ausgelassen über das weiche Gras. baratfalas ist ein faszinierender Ort... Überall ist es wunderschön, überall überraschend anders... Sie schaut sich um und sieht, wie ein Pferd auf einem Hügel grast. Ein Pferd? Hier? ohne Reiter? Mal sehen, wer sich dahinter verbirgt... irgendwo muss ja der besitzer des Pferdes zu finden sein...Tavaril geht auf das Pferd zu, doch das dreht sich um und läuft weg. Nun gut, dann sehen wir mal, wohin das scjöne Tier verschwindet Schnell folgt sie dem Tier.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 13.12.2005, 15:56


    Saphir sieht Annûn auf sich zu galoppieren. "Da stimmt etwas nicht!", sagt sie laut. "Etwas kommt auf uns zu." Schon hat sie auch ihren Bogen und einen Pfeil gezückt und sucht mit ihren Augen die Umgebung ab. Annûn komm her. Sag mir was du gesehen hast. Eine Elbin? Bist du sicher? Wir haben schon lange keine Elben mehr getroffen. Freund oder Feind? Wir sollten vorsichtig sein.
    "Eine Elbin nähert sich uns. Annûn bleib in der Nähe von Chapaosinho. Wir wissen noch nicht, ob Feind oder Freund." "Ach Saphir, sei nicht immer so misstrauisch." "Ich bin nicht misstrauisch. Ich bin nur vorsichtig. Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert, Chapaosinho. Da ich die Kriegerin bin, bin ich für dein Sicherheit zuständig. Annûn und ich waren schon so lange alleine. Wir wollen nicht schon wieder ohne Begleitung und ohne Heimat durch die Gegend ziehen." Während Saphir spricht, sucht sie die ganze Zeit mit ihrem Bogen und ihrem Pfeil die Gegend ab.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 13.12.2005, 21:23


    Nach einigen angespannten Momenten taucht hinter der Hügelkuppe schließlich eine dunkel gekleidete Gestalt auf.
    "Es ist tatsächlich eine Elbin", sagt Saphir, hält aber weiterhin ihren Bogen auf die sich nähernde Gestalt gerichtet.
    "Aber warum nimmst du dann nicht den Pfeil von der Sehne?", will Chapaosinho wissen.
    "Man kann nicht vorsichtig genug sein", flüstert Saphir. "Wer seid Ihr und was wollt Ihr hier?", fügt sie schließlich laut rufend hinzu.
    Die Elbin bleibt stehen und streicht sich die langen, dunklen Haare aus dem Gesicht. "Mein Name ist Tavaril. Ich gehe hier nur spazieren und hege keinerlei böse Absichten gegen andere Spaziergänger. Und wer seid ihr?"
    Saphir senkt schließlich ihren Bogen, steckt den Pfeil aber nicht zurück in den Köcher.
    "Mein Name ist Chapaosinho, ich stamme aus dem Süden. Und meine Begleiterin nennt sich Saphir." Und an Saphir gewand sagt sie: "Und nun steck endlich den Bogen weg, ich finde, sie sieht sehr freundlich aus."
    Doch Saphir runzelt die Stirn und erwiedert: "Irgendetwas stimmt hier nicht. Fühlst du das nicht?"
    "Nein", sagt Chapaosinho. Sie schaut sich verwirrt um. Plötzlich sackt Saphir neben ihr zusammen. "SAPHIR!"



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 14.12.2005, 14:47


    Erst läuft Tavaril gemächlich auf die beiden Frauen zu, die auf einem Hügel ganz in der Nähe stehen. dann wird ihr Schritt etwas schneller. Hier ist irgendetwas ganz und gar nicht richtig... Plötzlich bricht die Elbin zusammen. Tavaril zögert einen Augenblick, dann rennt sie los. Ihr wird seltsam zumute. Sie zögert immer wieder, doch schließlich gelangt sie auf dem Hügel an, auf dem die Frauen sich befinden. Chapaosinho, die Frau, die sich ihr vorgestellt hatte, kniet neben Saphir. "Wir müssen sie hier wegschaffen, irgendwas stimmt absolut nicht." Was geht hier vor?



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 15.12.2005, 07:30


    Saphir streift die Umgebung immer wieder mit ihrem Blick ab, aber sie kann nicht den Urheber dieses komischen Gefühls entdecken. Da sieht sie eine fremde Elbin auf sich zukommen, aber diese hat nichts mit der Bedrohung, die Saphir spürt, zu tun. Irgendetwas ist hier faul oder werde ich schon paranoid?
    Auf einmal bricht sie zusammen. Es geht ganz schnell und ohne große Aufhebens. Ich falle und falle und weiß nicht wohin. Alles ist schwarz rund um mich. Wo bin ich? Was ist geschehen? Ich fühl mich so leer. Ich will hier weg, aber andererseits gefällt es mir hier sehr gut.
    Annûn trabt sofort zu seiner Herrin. Fassungsls steht er neben ihrem Körper und stubst sie immer wieder mit seinen Nüstern an, aber keine Reaktion. Er wiehert und hüpft, stampft, aber Herrin bleibt liegen. Nicht einmal ihre Stimme ist zu hören. Niemand ruft Annûn zur Ordnung, denn alle blicken verwirrt auf die regungslose Elbin. Schließlich beruhigt sich das Pferd wieder und ermöglicht Chapaosinho und der Fremden Saphir auf ihn drauf zu legen. Nur wo sollte er jetzt hin damit? Denn woher kommt die Gefahr?



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 15.12.2005, 11:09


    Annûn schaut sich Hilfe suchend um.
    "Tavaril, gibt es irgend einen Ort, zu dem wir sie bringen können?", fragt Chapaosinho.
    "Ich denke, wir sollten sie ins Dorf schaffen, dort gibt es, soviel ich weiß, eine Heilerin", antwortet ihr die Elbin.
    Chapaosinho will gerade nach den Zügeln des Pferdes greifen, da gallopiert Annûn ohne jede Vorwarnung davon. Wie durch ein Wunder bleibt die bewusstlose Saphir auf seinem Rücken liegen.
    "Los, hinterher!", ruft Chapaosinho. "Wir dürfen sie nicht verlieren!"
    Tavaril rennt los und Chapaosinho folgt ihr, doch schon nach wenigen Metern fällt sie hinter der Elbin zurück. "Lauft weiter Tavaril, ich komme nach!" Einige Zeit später hat Chapaosinho Annûn und Saphir aus den Augen verloren und kurz darauf auch Tavaril. Plötzlich hört sie hinter sich eine Stimme: "Halt, bleib stehen! Du darfst nicht davonlaufen. Du hast etwas vergessen..."
    Chapaosinho dreht sich schwer atmend um und sieht etwa hundert Schritte entfernt eine kleine Gestalt stehen. Es ist ein Kind. Was macht ein Kind hier? Sie geht langsam auf das ganz in weiß gekleidete Kind zu. Die Gestalt deutet mit ihrer Hand auf eine Stelle am Boden und verschwindet dann aus Chapaosinhos Blickfeld noch bevor diese nah genug ist, um das Gesicht des Kindes zu erkennen. Als Chapaosinho an der Stelle angekommen ist, auf die das Kind gezeigt hatte, sieht sie dort ein altes, in Leder gebundenes Buch liegen. Vorsichtig hebt sie es auf und wischt etwas Erde vom Einband. Ganz schwach sind darauf Buchstaben zu erkennen. Es sind elbische Schriftzeichen. Ich kann sie nicht lesen.
    Chapaosinho steckt das Buch behutsam in ihren Rucksack und läuft dann wieder in die Richtung, in der sie die beiden Elbinnen und das Pferd vermutet.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 16.12.2005, 14:46


    Tavaril läuft so schnell sie kann, aber irgendetwas lenkt sie immer wieder ab. Wenn das so weitergeht, werde ich sie noch verlieren! Sie läuft noch ein wenig schneller, aber das Pferd baut seinen Vorsprung immer wieter aus. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, es flieht vor mir, aber warum sollte es das? es gibt keine Erklärung...Sie läuft um einen Ausläufer eines der Hügel und bleibt abrupt stehen. "Oh mein Gott!" sie stößt einen spitzen Schrei aus. Vor ihr verweben sich sich dunkle Fäden zu einer Kuppel. dahinter erkennt sie noch schemenhaft die Gestalt eines Pferdes. Saphir... was geht hier vor? Dunkle Magie...Aber ich kann doch nicht tun! Sie wendet sich um, um nach Chapaosinho zu suchen. "Chapaosinho, wo seid ihr?" was geht hier vor? Wir müssen etwas unternehmen, wer weiß, was Saphir passiert. Sie konzentriert sich, so stark sie kann, während sie weiter in die Richtung läuft, aus der sie kam. Saphir, halte durch! Wir werden dir helfen! "Hoffentlich kann sie meine Gedanken empfangen, hoffentlich verliert sie nicht die Anbindung zum Licht..." murmelt Tavaril



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 16.12.2005, 20:37


    Saphir rührt sich noch immer nicht. Regungslos liegt sie auf Annûns Rücken. Ihr Atem ist noch leicht zu spüren, aber mehr Lebenszeichen gibt es nicht von ihr. Annûn würde sich am liebsten aufbäumen und die Frau und die Elbin von Saphir fernhalten, aber dann würde er seine Herrin in noch größere Gefahr bringen. 'Ich muss meine Herrin von hier wegbringen. Diese Hügel sind gefährlich. Ich muss hier weg.' Da gallopiert Annûn schon über die Hügel. Er merkt, dass ihm Chapaosinho und Tavaril folgen. Das ist auch gut so, denn sie sollten schauen, dass sie möglichst schnell ins Dorf gelangen. Plötzlich spürt Annûn, dass Chapaosinho ihm nicht mehr folgt, aber er weiß, dass sie nachkommen wird. Tavaril versucht ihm näher zu kommen, aber Annûn zeigt was alles in ihm steckt. Stille. Annûn bleibt stehen. Er scheint eingeschlossen zu sein. Eine schwarze Kuppel hat sich rund um ihn und Saphir gebildet. Dann gleitet Saphir geräuschlos von Annûns Rücken herab. Annûn? Wo sind wir? Was ist passiert? Ich fühl mich so schwach. Ich wollte dich nicht erschrecken, aber irgendetwas hat mich aus dieser Ohnmacht herausgeholt. Ein Hilfeschrei oder so etwas in der Art. Ich glaub es war die fremde Elbin, die mit mir Kontakt aufnehmen wollte. Vielleicht kann ich sie erreichen, aber diese Magie ist sehr stark. Was ist das überhaupt?
    Saphir blickt zum Himmel und sieht nur tiefste Dunkelheit vor sich. Oje, Annûn ich fürchte wir sind in Gefahr. Wie geht's den anderen?



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 17.12.2005, 10:35


    Chapaosinho läuft weiter über das Gras der Pinnath Gelin ohne zu wissen, wohin. Plötzlich trägt der Wind einen spitzen Schrei zu ihr. Saphir? Oder Tavaril? Chapaosinho wendet sich in die Richtung, aus der der Schrei kam. Dort hinten sieht sie schon Tavaril einen Hang hinunter laufen.
    "Chapaosinho! Gut, dass ihr mich gefunden habt. Irgendetwas sehr seltsames und bedrohliches geht hier vor", sagt die Elbin. Sie macht einen beunruhigten Eindruck auf Chapaosinho.
    "Was ist mit Saphir? Wisst ihr, wo sie ist? Ich habe einen Schrei gehört."
    "Der Schrei stammte von mir. Aber kommt mit, ich zeige Euch, was passiert ist..." Mit diesen Worten läuft die Elbin den Hügel wieder hinauf, den sie gerade herunter gekommen war. Chapaosinho folgt ihr und bleibt schließlich wie erstarrt stehen, als sie hinter dem Hügelkamm eine große, schwarze Kuppel erspäht. "Und was ist mit Saphir und Annûn geschehen?", fragt sie Tavaril ängstlich.
    "Die beiden sind von diesem schwarzen Ding eingeschlossen worden, bevor ich sie einholen konnte", antwortet ihr die Elbin.
    Chapaosinho nimmt ihren Rucksack ab und holt das in Leder gebundene Buch heraus. "Das hier habe ich gefunden, als ich Euch gefolgt bin. Eine Stimme hat nach mir gerufen und ich habe ein Kind gesehen, dass auf eine Stelle am Boden gezeigt hat. Dort habe ich dieses Buch gefunden." Sie reicht es Tavaril und diese nimmt es ihr vorsichtig aus den Händen.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 19.12.2005, 15:46


    tavaril streicht mit zittrigen Händen über das Buch. Das Leder liegt schwer in ihren Händen und sie fühlt die vertiefungen, wo die Worte mit großen lettern in das papier gebrannt wurden. "Die Alten Schriften..." murmelt sie. Dann scahut sie Chapaosinho an. "Was habt ihr bisher getan, was habt ihr erlebt? Ihr müsst es mir sagen, sonst werden wir nie herausfinden, was geschehen ist!" Das ist ganz, ganz ungut.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 22.12.2005, 08:47


    Annûn bitte bleib bei mir. Ich fühl mich sonst so alleine. Annûn wollte den Rand dieser Kuppel erkunden, ob man vielleicht irgendwie durchbrechen könnte, aber auf Saphirs Wort eilt er sofort zu seiner Herrin. Lass es mich mal versuchen, vielleicht finde ich einen Weg, der uns hier rausbringt. Saphir konzentriert ihre gesamte Kraft und läuft mit gezogenem Schwert auf die Kuppel zu. Sie springt und wird zurückgeschleuert. Annûn läuft zu ihr. Es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen. Chapaosinho und Tavaril sehen eine kurze Störung der Kuppel. Wissen, aber nicht, was das war.
    Die Elbin atmet schwer. Unter Mühen rappelt sie sich hoch und plant ihren nächsten Angriff auf die Kuppel. Dieses Mal bin ich klüger Annûn. Ich werd nicht mehr dagegen laufen. Ich könnte es so versuchen. Saphir nimmt einen Pfeil, zielt und schießt. Er geht durch die schwarze Kuppel. Annûn! So können wir Chapaosinho und Tavaril erreichen. Schnelle wir müssen etwas auf ein Blatt Pergament schreiben und dann mit den Pfeil zu den anderen befördern.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 22.12.2005, 13:16


    Chapaosinho schaut Tavaril unsicher an. Habe ich etwa schon wieder etwas gefunden, das uns in Schwierigkeiten bringt?
    "Wenn das Buch irgendwie gefährlich sein könnte, dann werde ich es sofort wieder dorthin bringen, wo ich es gefunden habe!", wendet sie sich an die Elbin.
    Diese schlägt das Buch vorsichtig auf und antwortet: "Nein. Nein, ich denke nicht, das es gefährlich ist. Ich glaube, ich weiß, was das für ein Buch ist. Aber ich muss wissen, ob Ihr irgend etwas getan habt, was mit dieser magischen Kuppel in Verbindung steht."
    Plötzlich läuft eine Welle über die Außenhaut der Kuppel. Saphir! Was passiert dort drinnen?
    Chapaosinho versucht, einen klaren Gedanken zu fassen. "Ich weiß es nicht. Ich kenne mich mit dieser elibischen Magie nicht aus. Am Strand hat Saphir heute Morgen gegen einen Dämon gekämpft und dabei hat sie irgend welche Kräfte benutzt, die sie wohl für lange Zeit unterdrückt hatte und mit denen sie jetzt erst wieder lernen muss umzugehen."
    Auf einmal fliegt ein Pfeil über die Köpfe der beiden hinweg. Chapaosinho läuft ihm nach und kehrt dann damit zur Kuppel zurück: "Ich denke, das ist einer von Saphirs Pfeilen."



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 06.01.2006, 11:18


    "Also kann sie die Kuppel zumindest teilweise durchschlagen, dann kann es nicht so schlimm sein. Ich glaube, eure Freundin war sehr töricht. Man sollte niemals etwas unterdrücken, was zu einem gehört. Trotzdem, das hat hiermit nichts zu tun. Sie hat bloß Pech gehabt, das sie da hineingeraten ist. Ihre Ohnmacht ist ganz einfach darauf zurückzuführen, das sie ihre eigenen Kräfte unterdrückt hat, ihr Körper muss sich erst wieder an den Magiefluss gewöhnen. was hier passiert ist etwas anderes, ich weiß nicht was, aber es ist nicht gut und für uns alle gefährlich. Wir sollten versuchen, sie daraus zu holen." Man sollte keine Magie unterdrücken, ich weiß das wohl am besten... ich denke, ich werde mal mit ihr reden müssen, wenn sie wieder da ist, aber jetzt gibt es dringendere Probleme "Chapaosinho, ich bin sicher, wenn etwas ohne Leben durch die Kuppel kann, aber nichts lebendiges, dann wird es uns unmöglich sein, sie auf normale Art und Weise zu zerstören. Erst einmal sollten wir abwarten, was passiert und dann werden wir weitersehen. Vermutlich seit ihr keine Magierin?" Warum auch, wenn man mal wirklich dringend Magier braucht, sind keine da, oder nbur welche, die geschwächt und nicht in ihren Fähigkeiten geübt sind, es ist wirklich alles scheußlich. Was geht hier bloß vor? "Chapaosinho, nehmt bitte dieses Buch an euch und passt gut darauf auf! Vielleicht hilft es uns auf irgendeine Weise..."



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 17.01.2006, 19:57


    Der Pfeil ist durch Annûn, jetzt können wir ihnen eine Nachricht schicken. Saphir kritzelt schnell eine Nachricht in ihrer geschwungenen Handschrift "Macht euch keine Sorgen, es geht uns gut. Saphir"
    So anorganische Dinge können diese Kuppel durchdringen. Mein Körper ist zwar noch schwach, aber mein Geist ist willig. Annûn, sie mich bitte nicht so an! Ich werd nicht sterben. Ich will uns doch nur befreien. Sieh dich selbst an. Diese Magie, die uns hier feshält, schwächt auch deinen Körper. Wir müssen hier so schnell wie möglich raus. Mein Geist und meine Magie müssen entgültig Eins miteinander werden. Ich muss mich konzentrieren. Los geht's!
    Saphir stellt sich in die Mitte der Kuppel, Annûn geht ein paar Schritte von ihr zurück. Wenn sie jetzt ihre Macht entfesselt, dann muss ich bereit sein. Ich weiß, dass sie es kann, aber ich mach mir Sorgen um meine Herrin. Sie trägt zu viel Magie in ihrem Körper. Er könnte nicht standhalten oder sie schafft es und entfaltet sich. Schließlich ist sie eine Altelbin. Dieses Geschlecht der Alten Magie ist schon längst verschwunden. Sie wird es schaffen. Sie hat es auch vorhin geschafft. Ich muss so gut wie möglich für sie dasein.
    Oh ihr weisen Ahnen bitte steht mir bei. Auf einmal beginnt Saphirs Körper zu schweben. Ein helles Leuchten hüllt sie ein. Sie sieht aus wie ein Engel. Annûn hab keine Angst. Ich spür die MAgie Eins mit mir werden. Es ist wie früher bevor ich sie versiegelte. Ich kann alles schaffen.
    Das Leuchten dringt durch die Kuppel und wird von Chapaosinho und Tavaril gesehen.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 18.01.2006, 16:30


    Chapaosinho verstaut das Buch wieder in ihrem Rucksack. Dann geht sie auf die schwarze Wand zu und legt ihre Hand darauf. Sie fühlt sich kalt und rau an, fast wie gefrorene Spinnweben. Chapaosinho läuft um die Kuppel herum. Als sie wieder bei Tavaril ist, hebt diese gerade einen weiteren Pfeil auf.
    "Eine Nachricht von Saphir! Sie schreibt, dass es ihr gut geht."
    Chapaosinho setzt sich erleichtert ein paar Meter entfernt von der schwarzen Kuppel ins Gras und holt zwei kleine Äpfel aus ihrem Rucksack. "Wollt Ihr auch einen?", fragt sie Tavaril. Die Elbin nickt und setzt sich zu ihr.
    "Saphir und ich wollten eigentlich gerade ins nächste Wirtshaus, als wir uns ein wenig verirrt haben."
    Tavaril schaut Chapaosinho ein wenig ungläubig an, als könnte sie sich nicht vorstellen, wie man sich hier verirren kann.
    Die beiden sitzen eine Weile schweigend nebeneinander im Gras. Schließlich fängt Chapaosinho an zu erzählen: "Ich war für ein paar Jahre die Schülerin unseres Dorf-Schamanen. Das heißt, ich habe ein bisschen Erfahrung im Umgang mit der 'Hexerei'. Aber mit der elbischen Magie hat das nicht viel zu tun - es sind eher alte Traditionen und Bräuche oder einfach die Schulung ganz natürlicher Fähigkeiten."
    Plötzlich fängt die Kuppel an, von innen her zu leuchten. Chapaosinho springt erschrocken auf und weicht ein paar Schritte zurück, doch die Elbin schaut nur auf die Kuppel und lächelt.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 19.01.2006, 14:46


    "Ganz ruhig, es passiert schon nichts. Sie wird eins mit sich! Sie schafft das schon. Setzt euch." sagt Tavaril während sie die Kuppeö weiter mustert. So so, auch eine von den alten... eine, die ihre Magie verschlossen hat... ich hoffe, sie kommt klar. Als Chapaosinho sich wieder setzt, bemerkt Tavaril, das sie die Kuppel noch immer misstrauisch begutachtet. Sie legt ihre Hand sanft auf den Arm der Frau. "Keine Sorge! Eure Freundin schafft das, sie ist mehr, als sie zu sein scheint. Sie kuss das ganz alleine schaffen. Wir warten hier." Und dann müssen wir herausfinden, was in diesen Hüglen vor sich geht.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 19.01.2006, 17:41


    Annûn? Spürst du das? Spürst du diese Energie. Sie ist so wohlig warm und sie war schon immer ein Teil von mir. Glaubs du, dass diese Kuppel meine Ängste darstellt? Wir haben viel durchgemacht in den letzten Jahren, aber die Ängste aus meinen Kindertagen trage ich noch immer mit mir rum. Oder hält uns jemand gefangen, so wie dieser Dämon vorhin? Egal, ich werd uns jetzt befreien. Saphir flüstert Wörter in einer Sprache, die es nicht mehr gibt "tethlo anosama" Das Licht, das von Saphir ausgeht, wird noch strahlender. Es blendet Chapaosinho und Tavaril, auch Annûn muss seine Augen schließen. Du schaffst, du bist meine Herrin. Du kannst alles. Ich glaub an dich. Die schwarze Kuppel verschwindet. Saphir schwebt noch in der Luft und winkt Chapaosinho und Tavaril zu. Danke Annûn, was tät ich bloß nur ohne dich. Du bist immer für mich da, bitte verlass mich nie. Ich spür wie die Magie durch mich fließt. Ist das ein gutes Gefühl. Jetzt kann uns niemand mehr etwas anhaben.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 19.01.2006, 20:18


    Nachdem sich die Wände der Kuppel völlig aufgelöst haben, schwebt Saphir langsam wieder zum Boden zurück und landet sanft neben Annûn. Das Pferd lässt sich bereitwillig von ihr zwischen den Ohren kraulen. "Danke, alter Freund", flüstert Saphir.
    Tavaril geht lächelnd auf die andere Elbin zu: "Es freut mich, dass du nun wieder Herr deiner Kräfte bist!", sagt sie und die beiden umarmen sich.
    Chapaosinho bleibt etwas abseits stehen. "Saphir, du bist mir nicht ganz geheuer", flüstert sie mehr zu sich selbst. Doch dann läuft auch sie auf Saphir zu und schließt sie in die Arme. "Du hast uns einen ganz schönen Schrecken eingejagt. Ich bin so froh, dass wir wieder zusammen sind. Aber was war das? Und wovor ist Annûn davongelaufen?"



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 20.01.2006, 14:00


    "das farge ich mich auch. Geht es euch gut, Saphir? Denn dann sollten wir versuchen herauszufinden, was hier passiert. Es ist mir alles nicht ganz geheuer." Wir sollten das wirklich rausfinden. In dieser gegend geschehen momentan viele merkwürdige Dinge. Tavaril schaut sich aufmerksam um.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 20.01.2006, 16:50


    "Ich habe keine Ahnung warum Annûn davongelaufen ist." Annûn, warum bist du weggelaufen? "Er weiß es selbst nicht so genau. Er hat nur eine Bedrohung gespürt, aber er weiß nicht wovon. Wir sollten vorsichtig sein." Chapaosinho und Tavaril blicken Saphir an. "Keine Sorge, mir geht's gut. Ich habe meine Kräfte total unter Kontrolle. Also lasst uns diese Gegend erkunden. Ich will wissen, was hier los ist."



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 25.01.2006, 10:14


    "Gut", meint Chapaosinho und lässt ihren Blick über die grasbewachsenen Hügel schweifen. "Und wo fangen wir an?"
    "Vielleicht sollten wir zu der Stelle zurückkehren, an der ich das Bewusstsein verloren habe", schlägt Saphir vor.
    Die drei machen sich auf den Rückweg. Annûn lässt Saphir keinen Moment aus den Augen. Plötzlich fällt Chapaosinho das Buch wieder ein. Vielleicht weiß Saphir, was es damit auf sich hat... Sie holt es wieder hervor und gibt es Saphir. Diese reißt vor Überraschung die Augen auf: "Wo hast du das her?", fragt sie erstaunt. Chapaosinho erzählt ihr die Geschichte. Saphir sieht eine Weile schweigend das Buch an. "Weißt du, was das zu bedeuten hat?", wendet sie sich schließlich an Tavaril.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 25.01.2006, 18:59


    "ich bin nicht sicher. ich verstehe nicht, warum es in der alten Sprache verfasst ist. Die versteht kaum jemand und naja, niemand sollte sie verstehen können. Es ist die Sprache unserer Vorväter und die sollte hier nicht plötzlich auftauchen." Tavaril streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann wendet sie den Blick noch vorne und geht entschlossen voran. "Also, es bringt nichts, weiter zu spekulieren, lasst uns einfach genau da beginnen, wo unser kleiner Zwischenfall begonnen hat" Alles andere Macht keinen Sinn und warum ein Buch mit Legenden und, nun, gefährlichen Überlieferungen hier auftaucht, das müssen wir später herausfinden. "Chapaosinho, erzägl mir noch einmal von der Erscheinung, die dir das Buch gab." Bittet Tavaril die Frau hinter ihr.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 29.01.2006, 11:48


    Capaosinho erzählt nochmals von ihrer merkwürdigen Begegnung und dem Auffinden des Buches. "EIgenartig.", sagt Saphir. "Das bedeutet nichts Gutes. LAsst uns zu dem Ort gehen, wo Chaposinho es gefunden hat und uns nach Spuren suchen. Vielleicht erscheint uns wieder wer." Echt eigenartig. Was hat das Alles nur zu beudeten. Ich komm nicht drauf. Uns wird hoffentlich nicht wieder ein Feind begegnen. Ich will endlich Frieden. Annûn und ich sind so lagne durch die Gegend gereist, um ein Plätzchen zu finden, wo wir bleiben könnten. Jetzt haben wir endlich einen Platz gefunden und dann diese merkwürdigen Ereignisse. Vielleicht sind wir ja an allem Schuld?



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 01.02.2006, 16:48


    Die drei laufen weiter über die Hügel, bis Chapaosinho schließlich stehen bleibt und mit der Hand auf ein Gebüsch deutet, das sich an den Rand einer Senke der Pinnath Gelin schmiegt. "Dort stand das Kind. Und hier drüben lag das Buch." Sie geht noch einige Schritte weiter und sucht mit den Augen den Boden ab. Doch es ist nichts mehr zu sehen.
    "Und in welche Richtung ist das Kind verschwunden?", fragt Tavaril.
    "Hinter den Busch und dann habe ich es nicht mehr gesehen", antwortet Chapaosinho.
    Saphir schaut sich in der Nähe des Gebüsches um. "Hier sind keine Fußspuren. Bist du sicher, dass es diese Stelle war?"
    Chapaosinho nickt. "Aber ich bin mir nicht sicher, ob das Kind wirklich da war, oder ob ich es mir nur eingebildet habe."



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 02.02.2006, 14:49


    "Eingebildet hast du dir das sicher nicht, es ist nur fraglich, ob es sich wirklich um ein Kind handelte, das dir dieses Buch gezeigt hat." tavaril mustert Saphir einen Augenblick. "Saphir, ihr seid noch nicht wieder ganz ausbalanciert, alles was hier geschieht, die Strömungen der Kräfte, sprechen euch momentan viel stärker an, als normal. Traur ihr euch zu, das durchzustehen? Es ist am Anfang sehr hart, ich weiß wovon ich spreche." Und ich weiß, das wir uns hier keine Zusammenbrüche und ähmnliches leisten können...



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 23.02.2006, 22:37


    "Macht euch keine Sorgen um mich. Es geht mir sehr gut. Ich komm mit allem zu Recht, wär ja nicht das erste Mal. Außerdem könnte es für uns sehr hilfreich sein, wenn ich die Strömungen noch stärker als sonst wahrnehme. Vielleicht kann ich durch die momentane Überempfindlichkeit spüren, was hier los ist. Am besten ich frag einmal die Erde, die Büsche und die Bäume. Vielleicht wissen die, was hier vorgeht." Saphir horcht in sich hinein. Ihr Geist verschmilzt mit der Umwelt. Sie hört auf die flüsternden Stimmen der Natur. Tavaril und Chapaosinho blicken einander an und dann auf Saphir. "Sie macht einen zufriedenen Eindruck.", sagt Chapaosinho. Annûn blickt in die Seele seiner Herrin. Er will sie nicht noch einmal verlieren. SIe haben schon zu viel miteinander durchgemacht. Ich hoff, dass ich schaff das. Mir wird auf einmal so schwindlig, vielleicht hab ich mich doch etwas übernommen. "Macht euch keine Sorgen", sagt sie zu CHapaosinho und Tavaril, "ich werd ein kleines Schläfchen machen. Ich muss mich etwas ausruhen, wenn ihr meine Hilfe braucht, weckt mich auf." Saphir sinkt zu Boden und fällt in einen Tiefen Schlaf. Annûn legt sich neben seine Herrin und passt auf sie auf.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 26.02.2006, 21:36


    Tavaril und Chapaosinho setzen sich neben der schlafenden Elbin ins Gras.
    Wie kann sie jetzt schlafen?, fragt sich Chapaosinho. Ich dachte, die beiden Elbinnen könnten irgendetwas Beunruhigendes spüren.
    Die Menschenfrau schaut sich ungeduldig um. "Tavaril, spürt Ihr immer noch etwas Ungewöhnliches?"
    Als Tavaril nicht gleich antwortet, dreht sich Chapaosinho zu ihr um. Die Elbin scheint aus einer Art Meditation zu erwachen. "Entschuldigung, ich wollte Euch nicht wecken." Doch Tavaril reagiert nicht auf die Worte sondern schaut nur gebannt in eine Richtung. "Irgendetwas nähert sich", sagt sie schließlich.
    Chapaosinho schaut ebenfalls in die Richtung und sieht eine weiße Gestalt in der Ferne. "Ja, ich sehe es auch! Vielleicht ist es nocheinmal das Kind." Mit diesen Worten rennt sie davon.
    "Halt! Nicht!", ruft ihr Tavaril nach.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 28.02.2006, 10:35


    Das ist doch alles ganz falsch! Nicht so überstürzt handeln! Diese beiden müssen noch viel lernen... Tavaril springt auf und rennt Chapaosinho nach. Als sie sie erreicht, reißt sie sie zurück. "Renn niemals, hörst du, niemals, auf etwas unbekanntes zu, wenn etwas böses sein Unwesen in der Nähe treibt!" Tavaril erschrickt ein wenig, über ihren Tonfall und mäßigt sich. "Warte hier, wir müssen vorsichtig sein. Das geht nicht mit rechten Dingen zu sich. Wir dürfen nicht übereilt handeln." Sie wendet sich um und will wieder gehen, dann schaut sie doch nocheinmal zu der Frau auf. "Und... es tut mir leid, das ich euch angefahren habe, ich werde versuchen, das nicht wieder zu tun!" Sie geht zurück zu Saphir und beugt sich hinab. Sie winkt Chapaosinho heran. "Sie kann jetzt unmöglich mitkommen und hier ist sie nicht sicher. Ich kenne das, habe ähnliches selber erlebt. Wir sollten Annun bitten, sie in sicherheit zu bringen, bis sie ausgeschlafen ist. Das Pferd ist klug, es wird uns finden, wenn ich ihm ein wenig nachhelfe. Meint ihr nicht?" Ohne eine Antwort abzuwarten, geht sie eine Verbindung mit dem Tier ein. Naja, sie wird niemals so fest sein, wie die von Saphir zu Annun, aber für meine Zwecke reicht es... Chapaosinho hilft ihr, den Körper der Elbin auf dem Rücken des Pferdes zu platzieren. Tavaril zieht eine Schwarze Tränenförmige Perle hervor und zeigt sie dem Pferd. Annun, ich werde hiermit eine Verbindung herstellen. Du kannst uns immer finden, wenn du dem Gefühl folgst, das die Träne vermittelt! Sobald Saphir aufwacht, komm zu uns. Jetzt ist es für sie zu gefährlich. Und halte sie davon ab, unüberlegt zu handeln. In ihr ist jetzt ein großes Machtpotenbzial und sie fühlt sich dtark, aber glaub mir, sie ist gerade jetzt schwächer, als sonst. Pass auf sie auf! Sie wirkt den verborgenen Zauber in der Perle und schließt kurz die Augen als angenehme Erinnerungen sie überfluten. "Chapaosinho, kommt, wir werden uns jetzt langsam in die Richtung bewegen, in der wir die Person zuletzt gesehen haben, einverstanden?"



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 28.02.2006, 11:23


    Annûn bringt seine Herrin weit weg von diesem gefährlichen Ort. Er schreitet vorsichtig aus, um Saphir nicht zu wecken. "Mama...Papa.....", murmelt Saphir.
    Hey, diese Wiese kenn ich doch. Dort ist Mama. "Mama!". Warum bleibt sie nicht stehen? "Mama, warte auf mich. Lass mich nicht allein!" Ich kann nicht aufhören zu weinen. Sie muss mich doch hören. Da ist Papa. "Papa!" Wieso hört er mich nicht. Ah! Was ist das? Wieso kann dieses Wesen durch mich hindurch gehen? Bin ich tot? Bin ich in der Vergangenheit? Wo bin ich? "Annûn?!?!" Wo ist er? Er ist doch immer für mich da. Das kleine Mädchen dort..... das bin ja ich. Wie??? Was ist das für ein Lärm? Eine Schlacht? Aber, es war doch gerade noch so friedlich. Nein! Mama, Papa!!! Sie haben sie einfach getötet! Warum??????????? Ich will hier weg. Das kleine Mädchen, die kleine Saphir. Sie ist alleine. Ich muss zu ihr. Da ist Annûn! Er rettet sie. Den Göttern sei dank. Mir wird so komisch.
    Während Annûn seine Herrin weg von der Gefahr bringt, wird sie von einem schweren Fieber erfasst.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 28.02.2006, 12:50


    "Danke, dass ihr mich zurück gehalten habt, Tavaril. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich hätte Saphir nicht einfach so dort liegen lassen dürfen. Es ist nur... Ich will die Chance nicht verpassen, herauszufinden, was hier vor sich geht."
    "Ich will auch wissen, was hier passiert", antwortet ihr die Elbin. "Aber wir dürfen nicht übereilt handeln. Seht, da vorne ist das Licht wieder!"
    Die beiden bleiben stehen und beobachten die kleine weiße Gestalt. Als sie sich nicht nähert, gehen sie langsam weiter. Als sie noch hundert Schritte entfernt sind, bleibt Tavaril stehen und wendet sich flüsternd an Chapaosinho: "Ist es das selbe Kind wie vorhin?"
    "Ja, ja ich denke schon. Was sollen wir jetzt tun?"
    Noch bevor Tavaril antworten kann, fängt das Kind an zu sprechen: "Ihr müsst dem Pfad der hinkenden Krähe folgen..."
    Chapaosinho schaut ihre Begeliterin fragend an. "Gibt es hier einen Weg mit diesem Namen?"
    Die Elbin erwidert etwas zögernd: "Nein, das nicht. Aber es gibt eine alte Sage über eine hinkende Krähe..."
    "Meint Ihr, sie steht in dem Buch, das ich gefunden habe?"



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 01.03.2006, 17:26


    "Ich weiß nicht... das ergibt alles keinen Sinn. Diese Gestalt ist nicht wirklich, sie hat keine Aura. Sie muss eine Halluzination sein oder etwas ähnliches. Ich bin nicht sicher, aber vermutlich hängt das alles damit zusammen, das Saphir ihre Kräfte freigesetzt hat. Vielleicht ist das alles nicht wirklich, wir haben nicht wirklich etwas zu befürchten." Es war ein fehler, sie wegzuschicken... wir müssen aus ihren Erinnerungen herauskommen... dann hat das alles ein ende. ich möchte das nicht mehr, ich möchte Ruhe... nicht den Hirngespinsten einer Frau hinterherjagen, die erst wieder lernen muss, das alles, was sie gerade erlebt, normal ist, das viele Elben vor ihr etwas derartiges erlebt haben. Sie muss aufhören, daran zu glauben, das es etwas besonderes ist und sie muss versuchen, sich aus dieser Illusion zu lösen, sonst kommen wir hier alle nicht mehr raus! "Chapaosinho, kommt, wir sollten uns nicht darauf einlassen, wer weiß, was dahinter steckt."



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 01.03.2006, 18:00


    Annûn? Du bleibst doch immer bei mir, oder? Du lässt mich nicht allein. Wir werden von heute an nie mehr wieder voneinander getrennt sein. Ich will immer in deiner Nähe bleiben. Ich hab dich gern. Ich möchte nie von dir getrennt sein.
    Annûn schreitet weiter und bleibt dann plötzlich stehen. Saphir bewegt sich ganz leicht. Ihre Hände krallen sich in Annûns Mähne. Lauf Annûn, lauf! Unsere Freunde brauchen unsere Hilfe. Es ist wahrscheinlich alles meine Schuld. Ich bin zu schwach. Ich habe meine Kräfte noch nicht unter Kontrolle. Ich war so dumm damals. Aber was hätte ich denn tun sollen? Ich musste meine Kräfte verschließen, sonst hätte Sauron.... Ich will nicht wissen, für welche Zwecke mich Sauron... NEIN! Schnell Annûn lauf. Ich bekomm wieder Kraft. Ich werd das schon schaffen. Ich bin stark. Ich hab dich.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 01.03.2006, 23:30


    "Ihr müsst mir vertrauen." Mit diesen Worten verschwindet die kleine weiße Gestalt wieder.
    Chapaosinho dreht sich etwas zögernd um und beginnt, zurück zu laufen. Doch Tavaril folgt ihr nicht. "Wartet, Chapaosinho, ich denke, Saphir ist schon auf dem Weg hierher."
    Gleich darauf hören die beiden Annûns Hufschläge und kurze Zeit später sehen sie Saphir im schnellen Galopp näher kommen. Bei den beiden angekommen, steigt sie aus dem Sattel und schaut sich fragend um. "Was ist passiert? Ist bei Euch alles in Ordnung?"
    Chapaosinho erzählt ihr, was passiert ist. "Ist mit dir auch alles in Ordnung? Du scheinst eine Menge durchzumachen", fügt sie hinzu.
    Saphir nickt und streicht ihrem Pferd gedankenverloren durch die Mähne. "Ja, ich denke, es geht mir gut. Es ist alles nur ungewohnt. Tavaril, habt Ihr Erfahrung in diesen Dingen?"



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 02.03.2006, 14:08


    Tavaril lächelt wissend. Meine Gute, du weißt nicht, wie genau ich das weiß... "Natürlich, Saphir, glaubt mir, ich kenne sicher nicht Eure ganze Geschichte und vielleicht werde ich das auch nie, sie wird nicht schön sein, wenn sie euch gezwungen hat, Euch ganz zu verschließen. Aber ich habe Ähnliches erlebt, habe selber lange Jahre einen Teil von mir unterdrückt und ich weiß, wie es euch jetzt geht. Ihr werdet bald sehen, das es viele Elben gibt, die wie ihr, Schwierigkeiten hatten, sich selbst zu finden, warum auch immer. Jeder der Eldar ist mit Mächten gesegnet, es ist nur eine Frage der Zeit, bis er sie entdeckt. Ihr scheint einfach die bloße Kraft der Dinge, ihre Lebensenergie all das zu spüren und selber zu nutzen. Ich nutze anderes. Wenn wir das hier hinter uns haben, dann kommt zu mir, ich werde gerne mit Euch reden. Aber jetzt müssen wir sehen, das wir hier heraus kommen. ich habe nämlich langsam das Gefühl, das wir in eurer Vergangenheit oder Euren Visionen gefangen sind. Und ganz ehrlich, ich möchte weder Euch, noch uns, erleben lassen müssen, was Euch geschehen ist." Wer möchte schon erleben, was jemand anderen zu einer verzweifelten Tat getrieben hat? Meine Erinnerung reicht mir völlig. Tavaril lässt den Blick über die sanften Hügel streifen. "Das hier sind nicht mehr die Berge um Baratfalas, wir haben uns weit entfernt! Saphir, ihr solltet versuchen herauszufinden, wann und warum Ihr Euch in Ilusionen verirrt habt. Vielleicht finden wir dann einen Ausgang."



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 08.03.2006, 16:57


    Fiebrig starrt Saphir in die Landschaft. "Wir haben uns in meine Vergangenheit begeben als ich dieses Kraftfeld zerstörte und mich dann schlafen legte. Als das Fieber begann, begann auch unsere Reise in meine Vergangenheit." flüstert sie. Obwohl ich mir nicht so sicher bin, ob es tatsächlich meine Vergangenheit ist. Ich habe meine Eltern gesehen, aber im Traum. "Wie sah das Mädchen aus? Es könnte sein, dass das ich bin aber es muss nicht. Vielleicht wenn ihr mir eine Beschreibung geben könntet, dann könnte ich euch sagen wie wir wieder hier herauskommen. Hat das Mädchen irgendetwas gesagt?" Saphir lehnt sich gegen Annûn. Annûn versucht seine Herrin so gut wie möglich zu stützen. Ihre Kräfte sind noch nicht wieder ganz hergestellt und das Fieber noch immer gefährlich hoch.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 18.03.2006, 11:39


    Chapaosinho denkt eine Weile nach. "Ich habe das Kind ungefähr zur gleichen Zeit zum ersten Mal gesehen, als du in dieser Kuppel eingeschlossen wurdest."
    "Dann gehört es vielleicht doch nicht mit zu meiner Vergangenheit", überlegt Saphir. "Aber wer weiß... Erzähl mir, wie es aussah."
    Chapaosinho berichtet, an was sie sich erinnern kann: "Es hatte ein weißes Kleid an. Ich glaube, es trug eine Art Gürtel oder Scherpe um die Taille. Seine Haare waren kurz, schwarz und ziemlich zerzaust. Mehr konnte ich nicht erkennen, wir waren immer zu weit entfernt."



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 22.03.2006, 14:48


    "Nun, dann wird es wohl nicht Saphir gewesen sein, schließlich sind eure Haare ja nicht schwarz...Saphir." Wir verstricken uns zu tief in den Ungereimtheiten. Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren... Tavaril ist frustriert. Sie schaut sich um und versucht, irgendetwas wiederzuerkennen. "Die Hügel sind richtig, alles ist richtig, nur das Dorf ist nicht da und wir kommen nicht wirklich hier weg. Saphir, entweder, ihr habt das angerichtet oder irgendwelche Leute haben etwas gegen eine von uns." Beides behagt mir nicht... Saphir scheint ihre Schatten vor langer Zeit hinter sich gelassen zu haben und ich habe noch vor kurzem meinen schlimmsten Feind besiegen können. Vielleicht ist es die, die so unscheinbar im Hintergrund bleibt, die Probleme hat. Vielleicht hat Chapaosinho Feinde oder Sorgen, über die sie nicht redet? Tavaril mustert die beiden Frauen und versucht, zu durchschauen, was geschieht, aber sie bemerkt nur, wie unruhig alles ist, wie durcheinander die Gedanken aller sind.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Saphir - 15.04.2006, 17:00


    Saphir ist noch immer etwas geschwächt von dem Fieber, das sie quält. Sie versucht einen klaren Gedanken zu fassen. Also Annûn! Irgendwie erinnert das Mädchen an mich, aber es ist nicht ich, kann nicht sein, geht nicht. Wer ist es dann? Ich glaub, dass das alles kein Traum ist. Es ist Wirklickeit. "Es ist ein Zauberer, der uns festhält! Das Mädchen ist echt, zumindest zum Teil. Es soll uns den Weg zeigen. Es strahlt etwas Gutes aus. Es kann uns aber auch ins Verderben führen. Andererseits vielleicht ist es sogar gut, wenn wir ihm bis zum Zauberer folgen. Auf mein Schwert und meinen Bogen ist verlass! Worauf warten wir noch? Desto eher wir ihn finden, desto eher können wir zurück ins Dorf und zum Gasthaus. Ich hab schon einen mächtigen Hunger. Chapaosinho, was ist mit Euch?" Chapaosinho starrt auf etwas in der Ferne. Tavaril und Saphir blicken in dieselbe Richtung und können es auch sehen; das Mädchen. "Wartet Chapaosinho!", ruft Saphir. Doch zu spät Chapaosinho läuft auf das Mädchen zu, das sich immer weiter zu entfernen scheint. "Wir müssen ihr nach!", sagt Saphir, schwingt sich auf Annûns Rücken und reicht Tavaril ihre zierliche Hand.



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Chapaosinho - 19.04.2006, 14:26


    Während Chapaosinho der kleinen Gestalt hinterher läuft, merkt sie gar nicht, wie die zwei Elbinnen ihr auf Saphirs Pferd folgen und nach ihr rufen.
    Das Mädchen läuft einen Abhang hinunter und dann im Tal entlang bis zu einem Wald. Chapaosinho folgt ihr, ohne sich umzusehen. Als sie am Waldrand ankommt, ist plötzlich von dem Mädchen nichts mehr zu sehen. Oben am Himmel ziehen zwei schwarze Vögel ihre Kreise. "Ihr müsst dem Pfad der hinkenden Krähe folgen!" Zwischen den Bäumen ist tatsächlich ein schmaler Weg zu erkennen. Vielleicht ist das der Pfad! Chapaosinho betritt den Wald und geht ein paar Schritte zwischen den moosbewachsenen Baumstämmen hindurch. Aus der Ferne dringt das Wiehern eines Pferdes zu ihr. Das reisst sie aus ihren Gedanken. Sie dreht sich um und läuft zum Waldrand zurück. "Saphir! Tavaril! Wo seid ihr?"



    Re: Die Pinnath Gelin #Quest (Saphir, Chapaosinho & Tavaril)

    Tavaril - 20.04.2006, 10:34


    Tavaril ist erleichtert, als sie Chapaosinhos Stimme hört. "Sie scheint sich wieder gefangen zu haben! Vielleicht wartet sie jetzt auf uns." Saphir nickt. Dann gibt sie Annûn ein Zeichen und dieser läuft noch ein wenig schneller als zuvor. Sie biegen um einen kleinen Ausläufer des Waldes und sehen Chapaosinho herauslaufen. Tavaril und Saphir springen ab. "Da seid Ihr ja!" ruft Tavaril erleichtert, Saphir schließt ihre Freundin in die Arme. "Mach das nicht noch einmal, du hast uns richtig Angst eingejagt!" Chapaosinho deutet in den Wald "Da, ein Pfad und auch Krähen. Wir sollen doch dem Pfad der hinkenden Krähe folgen! Wir müssen sicher hier entlang gehen!" Die beiden Elben schauen sich unsicher um, beschließen dann aber, Chapaosinho zu folgen. "Wir haben ja ohnehin keinen anderen Anhaltspunkt, also können wir auch hier entlang gehen." , murmelt Tavaril und läuft hinter den beiden Frauen her. Worauf habe ich mich da bloß eingelassen? Sie bewegen sich schnell und versuchen, zwischen den Hügeln und den hohen Felsen Schutz zu suchen. Tavaril überläuft ein Schauer. Sie schließt zu den anderen auf und mustert die Umgebung erneut. "Das ist hier alles irgendwie unheimlich, mir macht das Angst. Vielleicht seid ihr so etwas gewöhnt, aber ich fürchte diese bedrückenden Gefühle die von mir Besitz ergreifen..."



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