Gedenken an Hitler-Attentäter

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    Re: Gedenken an Hitler-Attentäter

    Anonymous - 20.07.2007, 12:22

    Gedenken an Hitler-Attentäter


    Claus Schenk Graf von Stauffenberg



    Am 63. Jahrestags des gescheiterten Hitler-Attentats würdigen Bundesregierung und Bundeswehr heute die Widerstandskämpfer vom 20. Juli. Vertreter von Bundesrat und Bundesverfassungsgericht legen am Mittag Kränze im Ehrenhof des Bendlerblocks nieder. Auch in der Gedenkstätte Plötzensee wird mit einer Feierstunde der Gruppe um Oberst Claus Graf Schenk von Stauffenberg gedacht.
    Altkanzler Kohl hält Rede bei Gelöbnis

    Altkanzler Helmut Kohl Großansicht des Bildes

    Traditionell legen am Abend Rekruten ihr Gelöbnis am Bendlerblock ab. Die Reden halten Alt-Bundeskanzler Kohl und Verteidigungsminister Jung. Um Störungen zu verhindern, ist die Polizei mit mehreren hundert Beamten im Einsatz. Neben den rund 2000 geladenen Gästen werden auch mehrere hundert Demonstranten erwartet. Das Gelöbnis findet zum neunten Mal am Jahrestag des Attentats auf Hitler im Bendlerblock, dem Sitz des Ministeriums, statt. In den vergangenen Jahren gab es beinahe traditionell auch Proteste mit spektakulären Aktionen dagegen. Mehrfach hatten sich Bundeswehrgegner Zugang verschafft und liefen nackt mitten während des Gelöbnisses über den Paradeplatz. Im letzten Jahr hatten allerdings keine Aktionen stattgefunden.






    Die Gruppe um Stauffenberg hatte am 20. Juli 1944 versucht, Hitler durch eine Bombe in der Wolfsschanze bei Rastenburg zu töten. Dieser wurde bei dem Attentat jedoch nur leicht verletzt. Stauffenberg und drei Mitverschwörer wurden noch am Abend im Ehrenhof des Bendlerblocks erschossen.

    Reichsmarschall Hermann Göring und (helle Uniform) und der Chef der "Kanzlei des Führers", Martin Bormann (l.), begutachten nach dem Attentat die Zerstörung im Raum der Karten-Baracke im Führerhauptquartier Rastenburg.



    Re: Gedenken an Hitler-Attentäter

    Anonymous - 20.07.2007, 12:23

    Mehr Babys aber kein Boom




    Die Zahl der Geburten in Deutschland ist gestiegen, das allerdings nur sehr leicht. Im ersten Quartal 2007 seien 149.300 Babys geboren worden, teilte das Statistische Bundesamt mit. Im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres sei das eine Zunahme um 0,4 Prozent. Von einem Baby-Boom auf Grund der Fußball-WM-Euphorie oder der besseren Konjunktur könne keine Rede sein.

    Auch das Elterngeld, das seit Januar gezahlt wird, hatte offenbar noch keine großen Auswirkungen auf die Zahl der Geburten. Die Unterstützung für berufstätige Väter und Mütter war im Mai 2006 in der Großen Koalition grundsätzlich beschlossen worden. Eltern, die für die Kinderbetreuung zu Hause bleiben oder weniger arbeiten, erhalten bis zu 14 Monate lang 67 Prozent ihres früheren Netto-Monatseinkommens ersetzt, maximal 1800 Euro.
    Geburtenrückgang seit Mitte der 60er-Jahre

    Geburten in Deutschland: 1946: 921.677 1956: 1.137.169 1966: 1.318.303 1976: 798.334 1986: 848.232 1996: 796.013 1997: 812.173 1998: 785.034 1999: 770.744 2000: 766.999 2001: 734.475 2002: 719.250 2003: 706.721 2004: 705.622 2005: 685.795 2006: 672.700
    Quelle: Quelle: Stat. Bundesamt, (Zahlen vor der Wiedervereinigung beziehen sich auf die Summe der Statistiken der Bundesrepublik und der DDR)
    Auch wenn die Forscher davor warnen, von einer Trendwende zu sprechen: Der Abwärtstrend, der seit Jahren zu erkennen ist, ist zumindest vorübergehend gestoppt.

    Tendenziell geht die Zahl der Geburten in Deutschland seit Mitte der 60er-Jahre zurück. So wurden 1966 noch mehr als 1,3 Millionen Kinder in Deutschland (Bundesrepublik und DDR zusammengerechnet) geboren, im Jahr 2006 waren es nicht mal mehr halb so viele. Allerdings gibt es in der Statistik immer wieder Jahre mit einem leichten Anstieg - so etwa zum Ende der 70er-Jahre oder unmittelbar nach der Wende. Kontinuierlich zurück geht die Zahl der Geburten seit 1997.



    Re: Gedenken an Hitler-Attentäter

    Anonymous - 20.07.2007, 12:24

    Israel lässt palästinensische Gefangene frei





    Israel hat am Morgen 255 palästinensische Häftlingen aus dem Gefängnis Keziot freigelassen. Sie wurden in zwei Bussen ins Westjordanland gebracht und dort von hunderten Palästinensern jubelnd begrüßt und Vertretern der Autonomoniebehörde übergeben. Anschließend will Palästinenserpräsident Machmud Abbas die 249 Männer und sechs Frauen empfangen.

    Alle unterschrieben vor ihrer Entlassung eine Erklärung, in der sie sich verpflichteten, künftig keine militanten Aktionen gegen Israel auszuführen.



    Olmert Zeichen des guten Willens

    Der palästinensische Präsident Machmud
    Die Freilassung ist Teil der US-geführten Bemühungen, Abbas in dessen Machtkampf mit der radikal-islamischen Hamas zu stützen. Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hatte den Schritt Ende Juni auf dem Nahost-Gipfel in Scharm al Scheich als Zeichen des guten Willens gegenüber der neuen palästinensischen Übergangsregierung angekündigt.
    Kritik der Hamas

    Die Gefangenen sind zum Großteil Mitglieder von Abbas' Fatah-Gruppe. Keiner von ihnen gehört zur radikal-islamischen Hamas oder zum Islamischen Dschihad. Der Schritt war damals von der Hamas kritisiert worden. Sie sieht in der Freilassung einen gezielten Versuch Israels, die beiden Palästinensergruppen zu spalten, da nur Anhänger "bestimmter Gruppen" freigelassen werden.



    Re: Gedenken an Hitler-Attentäter

    Anonymous - 20.07.2007, 12:25

    Erdogans AKP - Erfolge und verpasste Chancen





    Fünf Jahre lang hat die AKP-Regierung versucht, die Weichen in der Türkei neu zu stellen. Mit seiner Liberalisierungspolitik hat Regierungschef Erdogan die Wirtschaft angekurbelt, er hat das Land für demokratische Reformen geöffnet - und selbst den Schritt in Richtung EU gewagt. Doch Erdogan hat Fehler gemacht - und nicht nur innerparteiliche Reformen verpasst.



    Den größten Erfolg seiner Regierungzeit kann Recep Tayyip Erdogan genau datieren: Es war der 4. Oktober 2005. An diesem Tag nahm die Europäische Union die Beitrittsgespräche mit der Türkei auf. Denn Ankara hatte zuvor zahlreiche Reformen eingeleitet. So schaffte die AKP-Regierung unter anderem die berüchtigten Staatssicherheitsgerichte ab, entzog den mächtigen Militärs, die über Jahrzehnte hinweg die Fäden der Macht gezogen hatten, große Teile ihrer Kompetenzen und erlaubte zudem muttersprachliche Fernsehsendungen für Kurden, einer Bevölkerungsminderheit, deren Existenz lange Zeit in der Türkei schlicht geleugnet wurde.

    Kein Wunder, dass der Regierungschef vollmundig erklärte: "Der Beschluss, Beitrittsverhandlungen aufzunehmen, ist nicht nur aus Sicht der Türkei, sondern auch der Europäischen Union eine historische Entscheidung."
    Wirtschaftswachstum und Reformen

    Zudem fand unter Erdogan ein Aufschwung statt, der seines Gleichen sucht. Seit mittlerweile 21 Quartalen wächst die türkische Wirtschaft zwischen sechs und neun Prozent. Die Währung ist - verglichen mit früheren Verhältnissen - ausgesprochen stabil, das durchschnittliche Prokopfeinkommen stieg seit Anfang 2003 um mehr als das Doppelte. Hintergrund hierfür sind die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) empfohlenen Reformen nach der großen Krise 2001, die noch die Vorgängerregierung auf den Weg gebracht hatte - und Erdogans Liberalisierungspolitik.

    Kanzlerin Merkel und der türkische Regierungschef Erdogan beim Gipfeltreffen in Berlin (Foto: dpa) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Die Türkei auf dem Weg in die EU: Premier Erdogan im vergangenen Jahr bei Kanzlerin Merkel in Berlin ]
    Die AKP-Regierung schaffte einen Großteil der für die frühere Türkei typischen staatlichen Kontrollstrukturen ab, was Erdogan von politischen Gegnern den Vorwurf einbrachte, er betreibe den Ausverkauf des Landes. Auch der türkische Industriellenverband TÜSIAD beobachtet dieses Treiben mit gemischten Gefühlen. Seine Vorsitzende Arzhan Dogan Yacindag befürwortet zwar die Öffnung des Marktes, mahnt aber gleichzeitig mehr demokratische, vor allem innerparteiliche Reformen an: "In den Parteien wird alles vom jeweiligen Parteichef bestimmt", kritisiert sie. Selbst die Abgeordneten wähle der Parteichef, indem er sie auf die Listen setze. "Wo innerparteiische Demokratie nicht funktioniert, da funktioniert auch nicht die Aufsicht und Kontrolle des Parlaments über die Regierung."
    AKP gleich Erdogan-Partei

    In der Tat hat sich die AKP im Laufe ihrer Regierungszeit - wie die meisten anderen türkischen Parteien vor ihr völlig - zur Führerpartei entwickelt. Keine einzige Entscheidung findet ohne oder gar gegen die Zustimmung Erdogans statt. So entmachtete er im Vorfeld der jetzigen Wahlen den islamistischen Milli-Görüs-Flügel und positionierte damit seine Partei weiter in Richtung politische Mitte.

    Historiker Christopf Neumann von der Istanbuler Bilgi-Universität Geschichte bestätigt, dass "die AKP heute noch viel mehr die Partei Tayyip Erdogans ist, als sie das vor fünf Jahren war". Innerparteiliche Demokratie habe die AKP zwar versuchen wollen, doch "das hat sie völlig aufgegeben", so der Experte.
    Innenpolitische Reformen nur schleppend

    Ähnlich wiederfuhr es dem Projekt einer innenpolitischen Reform: Wenn auch nicht aufgegeben, so wurde es doch stark zurück gefahren. Von der anfänglich postulierten Öffnung des Landes ist kaum noch etwas zu spüren. Erdogans Regierung sei es "weder gelungen, das Hochschulsystem zu reformieren und es aus den Fängen des Hochschulrats zu befreien", noch "über den Umbau des Sozialsystems eine neue, breitere Basis für Partizipation zu schaffen", sagt Neumann.

    Selbst die Europa-Begeisterung ist in der Türkei in den vergangenen zwei Jahren stark zurück gegangen. Allerdings ist hier zu fragen, ob nicht die gewachsene Türkei-Skepsis innerhalb der EU selbst dabei eine Rolle gespielt hat.



    Re: Gedenken an Hitler-Attentäter

    Anonymous - 20.07.2007, 12:27







    Am Freitag ist im Tagesverlauf von Westen her immer wieder mit starken Gewittern zu rechnen, unwetterartige Entwicklungen sind möglich.



    Am Freitag ein Wechsel aus Sonne und Wolken, teilweise auch beständig sonnig. Im Laufe des Tages nach Westen und Südwesten zu recht verbreitet, sonst nur stellenweise Schauer oder Gewitter. 21 bis 33 Grad. Achtung: Vor allem in der Westhälfte Gefahr unwetterartiger Gewitter!


    Kiel wechselnd wolkig 22°C
    Hamburg wechselnd wolkig 24°C
    Rostock wechselnd wolkig 23°C
    Berlin wechselnd wolkig 27°C
    Hannover wechselnd wolkig mit Gewittern 27°C
    Köln wechselnd wolkig mit Gewittern 28°C
    Frankfurt wechselnd wolkig mit Gewittern 30°C
    Stuttgart wechselnd wolkig mit Gewittern 31°C
    München wechselnd wolkig 31°C
    Dresden wechselnd wolkig 30°C



    Vorhersage: Temperaturen in der Nacht



    Kiel Regen 15°C
    Hamburg Regen und Gewitter 15°C
    Rostock Regen und Gewitter 16°C
    Berlin Regen und Gewitter 17°C
    Hannover Regen und Gewitter 15°C
    Köln leichte Bewölkung 13°C
    Frankfurt leichte Bewölkung 13°C
    Stuttgart leichte Bewölkung 12°C
    München Regen und Gewitter 15°C
    Dresden Regen und Gewitter 18°C



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