Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung

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    Re: Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung

    dejost - 04.12.2007, 09:32

    Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung
    kopiert von hier (=Quelle)

    http://derstandard.at/?id=3135878

    Jeff Gerstmann, seit elf Jahren angesehener Redakteur bei dem Online-Service, verreißt Kane&Lynch : Dead Men so richtig und gibt ihm 6 von 10.

    Das Zitat: wollte man sich dann bei Eidos offenbar endgültig nicht mehr gefallen lassen. Laut - unbestätigten - Berichten soll das Unternehmen in Folge massiven Druck auf Gamespot ausgeübt haben, und dabei auch mit der Stornierung von sechsstelligen Werbeaufträgen gedroht haben.

    Zitat: Was in weiterer Folge genau hinter den Kulissen vorgegangen ist, ist bislang noch unklar, kurze Zeit darauf wurde Gerstmann allerdings die Kündigung ausgesprochen. Bei CNET heißt es dazu lediglich, dass man keine Redakteure aufgrund des Drucks von Werbekunden hinausschmeiße, ob es einen solchen von Seiten Eidos gegeben habe, wollte man allerdings nicht kommentieren.


    Vermutet wird von Insidern jedoch auch, dass der Kane & Lynch-Test nur ein willkommener Anlass für den Rauswurf des Redakteurs gewesen sein dürfte. So sei Gerstmann der Geschäftsleitung schon länger ein Dorn im Auge gewesen, da er mit seinen Berichterstattung bereits mehrmals die Spiele-Publisher verärgert habe.

    Ok, summa summarum ist da recht viel vermutet, unbestätigt etc.
    Trotzdem, so wie so oft, wenn nur die Hälfte stimmt ist es arg genug.



    Re: Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung

    dejost - 23.06.2008, 16:18


    vom Webstandard

    Zitat: Dass so mancher Spielehersteller immer wieder mal versucht mehr oder weniger freundlich Druck auszuüben, um schlechte Bewertungen ihrer neuen Games zu verhindern, ist weder eine sonderlich gut gehütetes Geheimnis, noch eine große Überraschung - immerhin geht es hier mittlerweile auch um ziemlich viel Geld. Dass auf negative Testberichte mit den UnternehmensanwältInnen reagiert wird, ist dann aber doch eher selten.

    Zitat: Sie hatten alle einen Vorab-Test des neuen Spiels publiziert und waren dabei zu einem negativen Fazit gekommen. Atari unterstellt den Seiten nun unverblümt, dass sie ihre Tests anhand von Raubkopien - die seit einigen Tagen im Netz kursieren - erstellt hätten, und somit das Copyright des Unternehmens verletzt worden wäre.

    Mit der Chuzpe "Der unabhängige Test gehört verboten, weil er vielleicht mit einer Raubmordkopie gemacht wurde" trotz First Amendment durchkommen geht echt nur in den USofA.

    PS: Kane&Lynch habe ich nicht gekauft, auch als es billig wurde.
    PPS: Alone in the Dark rangiert so bei 70% in der XBox und PS2 Version. Echt kein Grund es zu kaufen
    PPPS: Tja, obwohl ich es etwas bedauert habe, dass Atari keine Spiele mehr macht, jetzt können sie meinetwegen eingehen.



    Re: Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung

    dejost - 06.02.2009, 23:16


    Gehört genauso in den Ubi- Thread, aber auch hierher:

    Zitat: In the February 2008 issue of Electronic Gaming Monthly, Editor-in-Chief Dan “Shoe” Hsu asserted that Ubisoft had ceased to provide all Ubisoft titles to the EGM for any coverage purposes as a result of prior critical previews and negative reviews.

    EGM wiederum ist Jänner 09 eingestellt worden.



    Re: Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung

    dejost - 18.06.2011, 12:26


    Nach 14 Jahren ist der Duke endlich gekommen, und erwartungsgemäß (zumnindest für mich) ist das Spiel Müll.

    http://derstandard.at/1308186358154/Twitter-Ausrutscher-Duke-Nukem-Firma-feuert-PR-Agentur-wegen-Tweet

    Zitat: Die Agentur, die für „Duke Nukem Forever" die Werbetrommel rühren sollte, drohte Testern, die kein gutes Haar an dem Spiel ließen, öffentlich an, sich künftig gut zu überlegen, wem man Testspiele schicken würde und wem nicht. Zitat: Niederschmetternde Kritiken seien kein Grund für derartige Geschützen, erklärte Spieleentwickler 2K Games und feuerte die PR-Agentur für das unprofessionelle Verhalten.
    Zitat: Der über Twitter verschickten Androhung folgten zahlreiche Entschuldigungstweets. Demzufolge reagierte Twitterer und Firmenchef James Redner „total emotional" und auf eigene Faust. Er erklärte „2k Games hatte nichts damit zu tun" und kündigte an, jedem einzelnen Tester eine Entschuldigungsmail zu schicken.
    Zitat: Fatal ist wohl auch, dass der Twitter-Ausrutscher die verantwortliche Werbefirma The Redner Group ihren größten Kunden kostete. Firmenchef James Redner, der höchstpersönlich den folgeschweren Tweet verschickte, realisierte seinen Fehler und kontaktierte die Medien, um den Vorfall zu besprechen. Jedoch zu spät, denn die Geschichte hatte sich - wie im Internet üblich - rasend schnell verbreitet.

    Tja, so kann's enden.



    Re: Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung

    dejost - 05.03.2014, 10:40


    http://derstandard.at/1392687075598/Castlevania-Lords-of-Shadow-2-Entwickler-beschimpft-Presse

    Zitat: Die Benotung selbst bezeichnete [Enric Alvarez, Studiochef von Mercury Steam] als "schrecklich unfair" und ging mit dem Test hart ins Gericht. "Man muss schon blind oder dumm sein, um einem Spiel mit dieser Qualität vier von zehn Punkten zu geben." Die Leute würde so denken, es wäre ein schrottiges Game, das technisch schlecht umgesetzt sei und eine nicht funktionierende Spielmechanik hätte. Daher verdiene der Titel diese niedrige Wertung nicht, zitiert VG24/7 aus einem Interview von Eurogamer Spain.

    Einen Seitenhieb gestattete sich Alvarez auch in Richtung der restlichen Spielepresse. "Ich neige dazu positiv zu denken, nachdem ich manche Dinge lese. Ich bin froh, dass manche Leute über Spiele schreiben, anstatt sie zu machen." Seiner Ansicht mangele es der Presse an Professionalismus, schließlich solle sie Dinge nach dem beurteilen, wie sie sind und nicht wie die Tester denken, dass sie sein sollten.

    Ich hatte mich noch nicht entschieden, ob ich das Spiel will, aber jetzt hole ich es mir sicher nicht.



    Re: Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung

    dejost - 17.04.2014, 22:12


    http://derstandard.at/1397520870249/Bestechungsvorwuerfe-Ubisoft-schenkte-Journalisten-Nexus-7-Tablets

    Zitat: Spielhersteller Ubisoft hat im Zuge eines Presseevents in Paris zum Ende Mai erscheinenden Hacker-Thriller "Watch Dogs" britischen Journalisten einen Rucksack gefüllt mit einem Nexus-7-Tablet geschenkt.
    Zitat: Während es üblich ist, dass Branchenjournalisten für ihre Rezensionen Testgeräte wie Spielkonsolen kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen, gibt es für ein allgemein einsetzbares Tablet in dem Fall keinen fachspezifischen Einsatzzweck. "Wenn jemand das nächste Mal darüber redet, dass es keine Bestechung in der Gaming-Industrie gibt, sollten sich alle an die Journalisten erinnern, die das Nexus-7-Tablet auf dem 'Watch Dogs'-Presseevent angenommen haben", twitterte unter anderem Eurogamer- und RockPaperShotgun-Autor Joe Martin.

    Einige der beschenkten Journalisten gaben mittlerweile bekannt, die Tablets verlosen oder für einen guten Zweck verkaufen zu wollen.
    Zitat: Ubisoft hat sich unterdessen für die PR-Aktion entschuldigt. Die Geschenke seien nicht in Übereinstimmung mit ihrer PR-Strategie gewesen. Gegenüber der Webseite Arret sur Images hieß es diesbezüglich, dass dies nicht "unseren Richtlinien für die Zusammenarbeit mit Journalisten entspricht, die über unsere Spiele berichten und wir verstehen, dass solche Geschenke falsch interpretiert werden können. Wir entschuldigen uns für alle Unannehmlichkeiten, die dadurch entstanden sind".
    Naja, die Unannehmlichkeiten sind ihnen wohl selbst entstanden.

    IGN hat sich derweil mit Angry Joe angelegt, der sinngemäß gesagt hat, Titanfall ist überbewertet, aber IGN hat ja nur 8,9 gegeben. Nur 8,9. Was fällt ihm ein? (Angry Joe gehört jetzt übrigens zum Disneykonzern).



    Re: Spieleindustrie v unabhängige Berichterstattung

    dejost - 28.04.2014, 09:53


    Das hat keinen spezifischen Anlass, ist aber eine Beobachtung über einen längeren Zeitraum und zeigt wohl schön den Druck auf immer bessere Bewertungen:



    Anm: Ich habe diese Graphik im Web gefunden und weiß nicht, von wem sie ist. Sollte jemand der Urheber sein (oder ihn kennen), bitte ich um Mitteilung.



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