George Herbert Walker Bush

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    Re: George Herbert Walker Bush

    kleene1989 - 04.11.2004, 18:35

    George Herbert Walker Bush
    Biographie
    Ehemaliger Gouverneur von Texas und seit 20. Januar 2001 der 43. US-Präsident. Geboren am 6. Juli 1946 in New Haven, Connecticut, ist er der älteste Sohn des ehemaligen Präsidenten George Herbert Walker Bush und seiner Frau Barbara Pierce Bush. George W. wuchs in Midland, TX auf, wo sein Vater im Ölgeschäft tätig war. Neben seinem Bruder Jeb (Gouverneur in Florida) hat er noch 3 weitere Geschwister: Neil, Marvin, und Dorothy. Eine weitere, jüngere Schwester verstarb im Alter von nur 3 Jahren im Jahr 1953 an Leukämie.

    Wie sein Vater, besuchte auch Bush die angesehene Philips Andover Academy in Massachusetts, bevor er an der University of Yale immatrikulierte. Im Jahr 1968 schloß er sein Studium mit Bachelor’s Degree ab und ging zurück nach Texas zur Air National Guard, wo er den Umgang mit Kampfflugzeugen lernte. Schließlich avancierte er zum Leutnant.

    Anfang der 70erJahre zog es ihn in den Osten von Texas, wo er abwechselnd als Management Trainee für eine landwirtschaftliches Unternehmen arbeitete und US-Senats-Kampagnen in Florida und Alabama unterstützte.

    Von 1972 bis 1975 besuchte Bush die Harvard Business School. Bemüht, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, versuchte sich Bush alsdann auch im Ölbusiness. Er ging zurück nach Midland und gründete eine unabhängige Öl- und Gas-Company, die er 'Arbusto' (span. für Bush) nannte. Im Jahr 1977 heiratete er die ehemalige Lehrerin und Bibliothekarin Laura Welch. 1981 kamen seine Töchter, die Zwillinge Barbara und Jenna, zur Welt. 1978 nahm Bush an den Wahlen zum Einzug ins Repräsentantenhaus teil. Der fallende Ölpreis, Anfang der 80er Jahre, forderte seinen Tribut an Bush’s Öl-Company -inzwischen hieß sie Bush Exploration-, und er akzeptierte das Angebot, mit Spectrum7, einem Öl-Investment Fond, zu fusionieren. Bush wurde Chairman dieses Unternehmens. Als schließlich 1986 der Ölpreis komplett zusammenbrach, arrangierte Bush den Verkauf der Firma zu einem Spottpreis.

    Kurz nach seinem 40. Geburtstag kam es zu einer Wende in Bush‘s privatem und beruflichen Leben. Der bis dahin etwas unwägbare Bush hörte auf zu trinken und wurde glaubensstärker, konvertierte zum methodistischen Glauben, dem auch seine Frau angehört.

    Im Herbst 1987 zog Bush mit seiner Familie nach Washington D.C. und arbeitete an den erfolgreichen Kampagnen seines Vaters mit. Obwohl Georg W. Bush keinen offiziellen Titel innehatte, war er seines Vaters höchster Vertrauter. Kurz nach den Wahlen im November 1988 zog es ihn nach Texas zurück - diesmal nach Dallas. Er stellte eine Gruppe gutsituierter Investoren zusammen, sich selber inbegriffen, und arrangierte den Kauf des 'Texas Rangers' Baseball Teams, dem er selbst als Manager vorstand. Als das Team 1998 wieder verkauft wurde, ging Bush als Sieger hervor. Aus seinen investierten 606.000 Dollar waren 15 Millionen Dollar geworden.

    Neben seinem Erfolg mit den 'Texas Rangers' hatte Bush es in der Zwischenzeit auch zum Gouverneur von Texas gebracht. Innerhalb dieser Aufgabe hat er die meisten seiner Ziele erreicht, selbst die demokratische Legislatur fand die Zusammenarbeit mit ihm ’erfreulich‘. Das erste Mal in Texas geschehen, wurde Bush im November 1998 für eine 4-jährige Amtszeit zum Gouverneur gewählt. Seine Absicht als 'passionierter Konservativer' für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu kandidieren, gab Bush im Juni 1999 bekannt.

    Fundament seines Wahlkampfs waren u.a die Ziele das Bildungswesen weiter zu entwickeln und zu verbessern sowie eine Steuerreform zu initiieren. Seine Kritiker warfen ihm begrenzte politische Erfahrung vor, sowie die Neigung, vorwiegend die bereits gutsituierten Unternehmen und die wohlhabende Bevölkerung zu unterstützen. Die Liberalen, die nicht an seine passionierte, konservative Natur glauben wollen, erwähnen in diesem Zusammenhang Bush‘s Entschlossenheit im Bezug auf die Todesstrafe, ferner seine Anti-Abtreibungs Einstellung sowie seinen Widerstand gegenüber sog. 'Hate Crime'-Legislativen, die Homosexuelle schützen würde.

    Innerhalb seines Präsidentschaftswahlkampfes 2000 hatte er seinen Hochtag, seinen Super-Tuesday Anfang März, wo er die New Yorker und die Kalifornier bei einer Kampagne für sich gewinnen konnte und dabei seinen Konkurrenten, den Senator John McCain hinter sich ließ. McCain veranlaßte die Niederlage zur sofortigen Beendigung seiner eigenen Kampagne. Im Juli 2000 gab Bush die Auswahl seines Vice-Präsidenten bekannt: Richard B. (Dick) Cheney, ein ehemaliger Kongressmann aus Wyoming, der bereits unter Bush’s Vater als Verteidigungsminister im Amt war. Nach langem Hin- und Her bei den Wahlen 2000 bezüglich der Auszählung der Stimmen wurde George W. Bush letzendlich als neuer Präsident bestätigt. Am 20. Januar 2001 wurde George W. Bush zum 43. Präsidenten der USA vereidigt.

    Am 11. September 2001 fanden die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York sowie das Pentagon in Washington D.C. statt und stellten die Präsidentschaft in neues, in der Neuzeit unbekanntes Licht. George W. Bush setzte den weltweiten Kampf gegen Terror als obersten Punkt auf die Prioritätenliste, was umfangreiche Veränderungen in vielen Behörden und im zivilen Leben nach sich zog. So wurde die Heimatschutzbehörde ins Leben gerufen und Programme zum Kontrollieren der Besucherströme aus dem Ausland in die Tat umgesetzt. Im Zuge der Suche nach den Verantwortlichen für die Anschläge im September wurde der regierende Taliban in Afganistan entmachtet und ein auf Wahlen basierendes System geschaffen. Zweites weltpolitisches Ereignis, das zu Kontroversen führte, war der Irak Krieg, der zur Entmachtung des Diktators Saddam Hussein führte. Der Einsatz einer auf demokratischen Regeln basierenden Regierung im Jahre 2004 führte zu Gewaltakten gegen das Koalitions Militär, gegen staatliche irakische Einrichtungen sowie gegen die Zivilbevölkerung seitens radikaler irakischer Kräfte und Terroristen.

    George W. Bush stellt sich 2004 der Wiederwahl zum Präsidenten. Herausforderer der Demokratischen Partei ist John Kerry. Kernpunkte des Wahlkampfes ist neben der Wirtschafts- und Sozialpolitik ganz eindeutig die Stellung der Kandidaten zum Irak Krieg. George W. Bush sowie der Wahlkampf 2004 stehen unter der Frage, wie der Kampf gegen den Terrorismus geführt werden soll und wie die Verteilung der Aufmerksamkeit des Staates und des Präsidenten zwischen innenpolitischen und aussenpolitischen Fragestellungen sein soll. Im aussenpolitischen Feld fällt darunter wie das Irak Engagement weitergehen soll und wie die Stellung vor allem zu Europa ist. Ebenfalls zeichnet sich der Wahlkampf durch starke nachträgliche Bewertung von Entscheidungen der letzten 4 jahre aus.

    George W. Bush und seine Frau Laura haben ihren Wohnsitz im Weissen Haus in Washington, D.C. und auf einer neu errichteten Ranch in Crawford, Texas.


    Was hält ihr von der Wiederwahl von Bush? Also ich bin nicht gerade so begeistert, währe für jeden anderen gewesen... *gg* (Kerry oder Nader, mir egal... *gg*)

    Und ihr? Cheney is mir übrigens genauso unsympathisch... Najo...



    Re: George Herbert Walker Bush

    Mercu - 06.11.2004, 21:18


    Die Wiederwahl von George W. Bush bedeutet für mich,dass Amerika weitere 4 Jahre lang einen rachsüchtigen Präsidenten hat,den keiner stoppen kann.George wird sicher noch die ein oder andere scheisse bauen. Ich bin aber ebenfalls der Meinung das Kerry keine gute Lösung gewesen wäre.Hab was gegen Soldaten,aber das ne andere sache.
    Nader wär einer gewesen nur in Amerika kann man nur Präsident werden wenn man Republikaner oder Demokrat ist. Ist ja bei uns nicht viel anders.
    Naja 4 Jahre Bush der größte Teil der Menschheit wird es überleben.Danach kann er ja nicht mehr wiedergewählt werden und man kann hoffen das Hillary Clinton die erste Präsidentin Amerika's wird.



    Re: George Herbert Walker Bush

    kleene1989 - 07.11.2004, 09:22


    Joah, hoffen, mehr kann man ja net... und von hier aus sowieso nicht... Naja... Vielleicht gehen den Amis die Augen ja mal noch auf, und sie wählen Hillary Clinton... oder sonst wen, aber keinen Bush mehr.... Wär schonmal nen Fortschritt... Aber jo...

    Manu



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