2. Teil - Bibellese! :)

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 29.07.2013, 11:02

    2. Teil - Bibellese! :)

    Liebe Leser,

    hier geht die Bibellese nun weiter, viel Freude damit!

    Lieben Gruß.

    Susanne



    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 29.07.2013, 11:12

    Thema heute: Informiert und trotzdem dumm?

    Liebe Leser,

    wieviel Information brauchen wir jeden Tag? Was ist wirklich für uns wichtig und was belastet uns nur? Um diese Frage geht es heute u.a. und ich wünsche uns allen sehr, dass wir weise auswählen, was wir lesen, hören und sehen (im TV z.B.) und was nicht. Was macht uns wirklich reicher? Was hilft uns?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hiob 19, 25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 597. Ein zentrales, lebendiges Glaubensbekenntnis, wie es kürzer fast nicht sein kann!

    Einen gesegneten Montag - überhaupt einen gesegneten Tag, wann auch immer Ihr das lest! :sunny:

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 29. Juli 2013

    Leitvers
    Denn es steht geschrieben: »Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich wegtun.«
    1. Korinther 1,19

    Informiert und trotzdem dumm?

    Wissen ist das zentrale Produkt unserer heutigen Informationsgesellschaft. Viele Menschen sind informationsabhängig, informationssüchtig und informationskrank, denn die Beschleunigung der Wissensproduktion lässt jede Information schnell veralten. Rudolf Augstein stellte fest: »Das gedruckte Wort verliert langsam an Kraft, es wächst die Zahl derer, die durch zu viele Informationen nicht mehr informiert sind.« Bei dem heutigen Überangebot an Informationen fällt es uns tatsächlich schwer, zwischen wichtig und unwichtig, richtig und falsch zu unterscheiden.

    »Es ist selten klar, ob uns Wissen orientiert oder verwirrt. Wir vergessen gern: Gemessen an der weltweiten Wissensexplosion werden auch die Wissbegierigsten und Lerneifrigsten unter uns täglich dümmer. Und wir denken selten daran, dass es auch eine Überdosis Wissen gibt, die giftig sein kann«, so las ich kürzlich in einem Buch über dieses Thema. Wir alle werden also erschlagen mit Informationen, die wir gar nicht verarbeiten können, und sollten uns deshalb fragen: Was ist wirklich wichtig zu wissen? Was ist relevant für mein Leben?

    Die Bibel gibt uns Auskunft über unser Woher, Wozu und Wohin. In ihr finden wir die zentralen Informationen, die wir unbedingt brauchen. Ist der Mensch ein Produkt des Zufalls oder doch geplant? Was zählt am Ende? Was ist wirklich Leben? Gibt es Gott? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Woher kommt das Böse? Wird es schließlich doch Gerechtigkeit geben?
    In der Bibel werden alle diese Fragen klar beantwortet. Wir laden Sie heute erneut ein: Lesen Sie doch darin, fangen Sie mit dem Johannesevangelium an. Sich zur Abwechslung über wirklich wichtige Themen zu informieren, kann nur sinnvoll sein.
    Hannetraud Lüling

    Frage
    Wie viele der Informationen, die Sie täglich aufnehmen, sind tatsächlich relevant für Ihr Leben?

    Tipp
    Es lohnt sich, sich in der Bibel zu informieren!

    Bibellese
    Hiob 19,25
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=18_19_25#V25

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 01.08.2013, 13:06

    Thema heute: Man darf sich nur nicht erwischen lassen!

    Liebe Leser,

    wir dürfen in unserem Leben hier auf dieser Erde lernen, unseren Lebensweg vor GOTT gut und richtig zu gehen. Manchesmal werden wir auf unsere Fehler sofort hingewiesen - wie uns der heutige Text so lebensnah beschreibt - aber oftmals werden wir eben nicht sofort die Konsequenzen aus unserem Fehlverhalten aufgezeigt bekommen. Was ist nun wirklich besser?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 139, 1-4 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 687. Es soll uns eigentlich ein Trost sein, dass GOTT um alles weiß, und um alles besorgt ist, was uns angeht, auch die kleinsten Dinge kennt ER. Aber es kann uns natürlich auch eine richtungsweisende Mahnung sein - und eine Hilfe, gut zu handeln, wenn wir wissen, wir werden einmal mit GOTT darüber reden müssen, was wir getan haben.
    Mögen wir wissen: Es soll uns eine Hilfe sein, dass GOTT uns nicht aus den Augen lässt und dass ER um alles weiß, was uns bewegt.

    Lieben Segens-Gruß!

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 01. August 2013

    Leitvers
    Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist und wohin fliehen vor deinem Angesicht?
    Psalm 139,7

    Man darf sich nur nicht erwischen lassen!

    Mittwoch, 7:23 Uhr. Viel zu spät befinde ich mich auf dem Weg zur Arbeit. Stress ist vorprogrammiert. Ich trete das Gaspedal durch und lasse mich in den Sitz drücken. Ich genieße den Rausch der Geschwindigkeit. Zeitgleich kämpfen sich warnende Gedanken mühevoll zu meinem Bewusstsein durch und ich lasse sicherheitshalber meine Augen prüfend über den Straßenrand schweifen. Ok, kein Problem - es ist nichts zu sehen. In dem Moment, wo ich mich wieder entspannt zurücklehnen möchte, werde ich aus meinem geistigen Dämmerungszustand gerissen. BLITZ!

    Schlagartig bin ich mir der Konsequenz bewusst. Ich fühle mich wie ein kleiner Lausbub, der auf frischer Tat ertappt wurde. Quälende Fragen machen sich breit. Wie schnell war ich? Wie viele Punkte gibt das? Werde ich den Führerschein abgeben müssen? Oder komme ich vielleicht mit einer Geldstrafe glimpflich davon? Alle Ausreden, dass die Straße doch frei und schön überschaubar war, beruhigen mich nicht. Die Polizei hat ein Foto gemacht, ich wurde erwischt und werde die Konsequenzen tragen müssen. Ich bin mir voll bewusst, dass ich gegen die Verkehrsordnung verstoßen habe. Und das nicht zum ersten Mal, denn wäre ich jedes Mal erwischt worden, dürfte ich heute womöglich kein Auto mehr fahren.

    Kann es sein, dass ich in anderen Bereichen meines Lebens »geblitzt« werde, ohne direkte Konsequenzen zu spüren? Was ist mit meinem Fehlverhalten anderen gegenüber? Gibt es Dinge, die keiner wissen sollte? Stimmt es wirklich, dass alles ok ist, solange ich mich dabei nicht erwischen lasse? In der Bibel lesen wir, dass Gott alles sieht. Kein Fehler meines Lebens bleibt vor ihm verborgen.
    Heinrich Fransen

    Frage
    Ist es gut oder beunruhigt Sie es, dass Gott alles sieht?

    Tipp
    Wer mit Gott rechnet, wird schon deshalb vor manchem Fehlverhalten bewahrt.

    Bibellese
    Psalm 139,1-4
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_139_1-4#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 02.08.2013, 13:07

    Thema heute: Der König ohne Schatten

    Liebe Leser,

    gibt es etwas auf dieser Erde ohne Schatten? Gibt es etwas, was ganz rein ist, wie es reiner nicht sein kann?
    Viel Freude mit der heutigen Bibellese wünsche ich uns.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jakobus 1, 16-18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1366. Hier wird GOTT in der Tat als schattenlos bezeichnet, als 'Vater der Lichter', der keinen Schatten hat.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 02. August 2013

    Leitvers
    Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und in ihm gar keine Finsternis ist.
    1. Johannes 1,5

    Der König ohne Schatten

    In seinem Kinderbuch mit dem Titel »Der König ohne Schatten« erzählt R. C. Sproul die Geschichte eines Königs, dem eines Tages bewusst wird, dass alles auf dieser Welt einen Schatten besitzt - noch nicht einmal er selbst kann seinem eigenen Schatten entkommen. Verwirrt über dieses Phänomen, befragt er die weisen Männer in seinem Reich. Diese erklären ihm, dass es nur eine Person gebe, die keinen Schatten habe. Dieser
    »König ohne Schatten« - eine bildhafte Bezeichnung für Jesus - sei vollkommen heilig und rein. Keine Dunkelheit sei in ihm zu finden und er wohne in einem so starken Licht, dass ihn niemand anschauen könne, ohne dabei zu erblinden.

    Jeden Tag mache ich dieselbe Beobachtung wie der König in Sproul’s Geschichte: Alle Dinge auf dieser Erde werfen einen Schatten. Selbst positive Lebenserfahrungen haben eine »dunkle Seite«: Es gibt keine Beziehung ohne Enttäuschung, keinen Gewinn ohne Verlust, keine Freude ohne Trauer. Die Bibel sagt, dass es unser Fehlverhalten ist, das diese dunklen Schatten auf die Welt wirft. Wir Menschen sind Sünder und deshalb ein »Volk, das in der Finsternis sitzt« (Matthäus 4,16). Manchmal fragen wir uns vielleicht: Gibt es überhaupt einen Ort, an dem wir vollkommenen Frieden und unverfälschte Wahrheit finden können? Wo diese Schatten keine Macht haben?

    Ja! Dieser »Ort« ist bei Jesus Christus zu finden! Die Bibel sagt, dass er die Quelle des Lichts ist; er ist sündlos, heilig, rein wie Gold. Er macht uns Menschen, die wir unter unseren Schatten leiden, ein besonderes Angebot: »Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben« (Johannes 8,12). Jesus Christus ist der »König ohne Schatten«!
    Peter Güthler

    Frage
    In welchen Situationen bemerken Sie Ihren Schatten?

    Tipp
    Wer sich dem Licht zuwendet, lässt seinen Schatten hinter sich.

    Bibellese
    Jakobus 1,16-18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=59_1_16-18#V16

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 05.08.2013, 10:51

    Thema heute: Gegen den Willen

    Liebe Leser,

    wie reagieren wir, wenn etwas gegen unseren Willen geschieht? Und wie ist es wohl, wenn GOTT ständig sehen muss, dass gegen Seinen Willen gehandelt wird? Diese Fragen kamen mir zur heutigen Bibellese und ich wünsche uns allen eine segensreiche Zeit beim Lesen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 10, 7-18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1209-1210. Hier wird eine klare Unterscheidung gemacht, was der "Dieb" will: er kommt nur um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten (in Vers 10) und was im Gegensatz dazu der gute Hirt will: Er ist gekommen, damit wir das Leben haben - und es in Fülle haben.

    Eine segensreiche Zeit - im Sinne Jesu!

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 05. August 2013

    Leitvers
    Der Herr verzögert nicht die Verheißung ... sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verlorengehen, sondern dass alle zur Buße kommen.
    2. Petrus 3,9

    Gegen den Willen

    Nachdem ich den Computer gestartet hatte, öffnete ich den Internetexplorer, um mit einer Suche im Internet zu beginnen. Doch seltsam, es öffnete sich ein zusätzliches Fenster und ich wurde gefragt: »Möchten Sie, dass folgendes Programm Veränderungen an Ihrem Computer vornimmt?« Nein, das wollte ich nicht! Doch es hatte bereits die Startseite des Explorers verändert und eine Toolbar installiert. Ganz gegen meinen Willen! Und ich war in der nächsten halben Stunde mit dem Versuch beschäftigt, diese Veränderungen rückgängig zu machen. Das ging leider nicht so einfach. Schließlich fragte ich meinen Sohn. Zusammen haben wir dann das Programm, das gegen unseren Willen unseren Rechner verändert hatte, doch noch gelöscht bekommen.

    Gott kennt dieses Problem ebenfalls! Er hat Menschen geschaffen, mit denen er liebevolle Gemeinschaft haben wollte. Doch der Schöpfer hatte einen Widersacher, der den Menschen - von Gott ungewollt - »umprogrammiert« hat: Satan hat die Menschen zum Ungehorsam gegenüber Gott verleitet und damit die Gemeinschaft zwischen uns und Gott zerstört. Doch unser Schöpfer hatte keine Ruhe, bis er einen Weg fand, wie er diese Umprogrammierung wieder löschen konnte. Gott, der Vater, hat mithilfe seines Sohnes den Rettungsplan ausgearbeitet, der einen hohen Preis kostete: Gottes Sohn starb und konnte durch »seinen Tod den Teufel entmachten, der die Macht über den Tod hatte, und konnte die befreien, die durch Angst vor dem Tod ihr ganzes Leben lang versklavt waren« (Hebräer 2,14-15; nach NeÜ bibel.heute). Seither kann sich jeder selbst entscheiden, ob er weiter vom Teufel »umprogrammiert« bleiben möchte oder ob er Gottes ursprüngliche »Programmierung« wieder installieren lässt.
    Gerhard Kimmich

    Frage
    Haben Sie sich schon Gott anvertraut?

    Tipp
    Achten Sie mit Gottes Hilfe darauf, dass es der Teufel nicht wieder schafft, ein falsches Programm zum Laufen zu bringen.

    Bibellese
    Johannes 10,7-18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_10_7-18#V7

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 06.08.2013, 10:20

    Thema heute: Unsere Seele ist kostbar für Gott

    Liebe Leser,

    heute geht es um den Wert unserer Seele vor GOTT. Unsere Seele ist zwar für uns unsichtbar, aber sie ist real, und sie wird in Ewigkeit weiter existieren. Erlauben wir ihr GOTT ganz nahe zu kommen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 8, 34-38 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1140 . Auch hier geht es um die Ewigkeit, es geht darum, dass unser Leben Einfluss nimmt darauf, wo wir die Ewigkeit verbringen werden. Die Entscheidung liegt bei uns....

    eine gute Zeit mit der Bibel!

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 06. August 2013

    Leitvers
    Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?
    Matthäus 6,26

    Unsere Seele ist kostbar für Gott

    Kennen Sie auch das Gefühl? Sie finden sich überflüssig, Sie meinen, anderen nur eine Last zu sein und sehen sich als Klotz am Bein vieler? Bittere Enttäuschungen und schmerzhafte Erfahrungen haben Ihr Leben bis jetzt gekennzeichnet? Auf Ihrer Arbeit haben Sie nur selten Anerkennung erfahren? Kollegen, die einen Grund suchen, Sie vor dem Chef schlechtzumachen, belauern Sie auf Schritt und Tritt? Und dann erfahren Sie, dass man aus Kostengründen beginnt Arbeitsplätze aufzulösen. Ehe Sie sich versehen, haben Sie Ihren ersten Termin beim Arbeitsamt. Ihnen wird bewusst, dass Sie nun dem Staat auf der Tasche liegen und über kurz oder lang als Schmarotzer angesehen werden. Bei Gesprächen mit Bekannten wird dann auch bald das Thema Arbeit vermieden.

    Leben wir doch in einer Gesellschaft, wo nur der etwas wert ist, der etwas leistet. Egal, wie viel Sie früher einmal geleistet haben, Sie leiden nun unter dem Gefühl der Wertlosigkeit.
    Aber es gibt noch eine andere Seite der Medaille: Ihr Leben - so wertlos es Ihnen auch jetzt scheinen mag - ist von sehr hohem Wert. Denn Sie besitzen etwas unschätzbar Wertvolles - eine Seele!

    Und die ist Gott so kostbar, dass er seinen Sohn dafür hingegeben hat. Durch alles, was Sie erleben, will er Sie ganz nahe in seine Gemeinschaft bringen, wo Sie ruhig und gelassen werden können. Dort sollen Sie seine Gnade und Liebe real erleben; denn noch nie hat er einen Menschen, der auf ihn vertraut, im Elend der Verzweiflung versinken lassen. Wollen Sie nicht Mut fassen und diesem großen Freund der Menschen Vertrauen schenken? Ich hatte oft Gelegenheit, in Gott meinen einzigen Halt zu suchen, und habe ihn auch gefunden.
    Rudolf Kühnlein

    Frage
    Meinen Sie wirklich, dass etwas unendlich Kostbares je an Wert verliert?

    Tipp
    Wir haben keine Ansprüche an Gott zu stellen; aber er hat sich selbst für unser Wohlergehen verbürgt.

    Bibellese
    Markus 8,34-38
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_8_34-38#V34

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 08.08.2013, 12:12

    Thema heute: Virenschutz

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Thema - na, ich würde es bezeichnen als: Dass der Mensch halt nicht von Grund auf gut ist - wie der Humanismus es uns ja immer so gerne weiß machen möchte: Der Mensch braucht nur genug Bildung und er ist gut - ach ja? ?? Ist er das dann wirklich? Warum braucht es dann Virenprogramme für PCs in rauen Mengen? Das sind doch alles schlaue Menschen, die sich mit Computer-Programmen auskennen! Ist der Mensch also wirklich von Grund auf gut?! Nein, die Bibel sagt etwas anderes: der Mensch ist böse von Jugend an (Genesis bzw. 1. Mose 8,21). - Und daher brauchen wir immer und immer wieder GOTTES Nähe, dass Er uns verwandelt, dass Seine GOTTES-Liebe durch uns wirken kann.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 19, 10-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 623-624. GOTT allein ist gut. Das ist die traurige (!) Tatsache, aber es ist die Wahrheit.

    Eine gute Zeit mit GOTT!

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 08. August 2013

    Leitvers
    Lass das Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, HERR, mein Fels und mein Erlöser!
    Psalm 19,15

    Virenschutz

    Auf dem Bildschirm meines Computers erscheint nach dem Einschalten der Hinweis auf den fehlenden Virenschutz. Danach wird mir ein Premium-Viren-Schutzprogramm angeboten.
    Mehrmals täglich werde ich darauf hingewiesen: »Minimieren Sie Ihre Sorgen, maximieren Sie Ihre Sicherheit!« Und von einem Fachmann erhielt ich den Rat: Nehmen Sie den Virenschutz ernst, weil sonst die Viren, Trojaner und Würmer Ihren PC zerstören können.

    Unser Gehirn arbeitet auch ungefähr so wie ein Computer, nur ist es wesentlich leistungsfähiger. In 70 Lebensjahren kann es bis zu 15 Milliarden einzelne Erfahrungen speichern. Gott hat uns diese Wundermaschine eingebaut, damit wir seine Schöpfung und bis zu einem gewissen Grad sogar ihn selbst erkennen können.

    Leider hat der Teufel schon in den Denkapparat der ersten Menschen den Virus des Zweifels installiert, und der treibt bis zum heutigen Tag sein verheerendes Unwesen. Aber auch den Virus der Habsucht, des Hasses und noch viele andere konnte der Böse in die Gehirne der Menschen einschleusen. Nur deshalb strengen sich so viele schlaue Köpfe an, die Computer ihrer Mitmenschen zu zerstören.

    Aber auch für unseren Denkapparat gibt es ein Virenschutzprogramm. Dazu muss man sein Denken unter die Aufsicht des Heiligen Geistes stellen und Gott immer wieder bitten, uns vor schädlichen Einflüsterungen zu bewahren und alles zu löschen, was für uns und für unsere Mitmenschen schädlich ist.
    Warum das alles so ist? Ich glaube, dass Gott uns nicht nur seine unendliche Weisheit, sondern auch seine Liebe zu uns kleinen Menschen offenbaren wollte. Und das war nur möglich, wenn wir unsere Abhängigkeit von seiner Gnade erkennen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Was tun Sie gegen schlechte und rachsüchtige Gedanken?

    Tipp
    Wenden Sie Gottes Viren-Schutzprogramm an!

    Bibellese
    Psalm 19,10-15
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_19_10-15#V10

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 09.08.2013, 11:30

    Thema heute: Der missverstandene Notruf

    Liebe Leser,

    viel Freude mit der heutigen Bibellese wünsche ich!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 4, 35-41 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1134. Da lesen wir tiefe Worte Jesu über den Glauben, über Taten aus dem Glauben heraus.

    Lieben Gruß,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 09. August 2013

    Leitvers
    Kehre doch wieder zurück, Herr, rette meine Seele! Hilf mir um deiner Gnade willen!
    Psalm 6,5

    Der missverstandene Notruf

    Ein Werbefilm für Englischunterricht an der Berlitz School gehört zu meinen Lieblings-Spots. Gezeigt wird die Wach-Übergabe im Kommandostand der Küstenwache von einer leitenden Person an einen Azubi, der nur schlecht Englisch spricht. Kaum hat er übernommen, geht schon ein Notruf ein: »Mayday, Mayday, we are sinking« (Hilfe, wir sinken), ertönt die angstvolle Stimme von einem Schiff. Nach langem Zögern fragt der Azubi nach: »What are you thinking about?« (Worüber denken Sie nach?) Nach diesem fatalen Missverständnis eines Neulings, der die im englischen ähnlichen Wörter für sinken und denken verwechselt, kommt dann die Aufforderung, die Fortbildungsangebote der Berlitz School in Anspruch zu nehmen.

    Wir lachen hierüber, ich selbst auch. So unprofessionell geht es beim Echtbetrieb der Küstenwache sicher nicht zu. Aber geht es nicht vielen Menschen genauso in Bezug auf die Ewigkeit und ihre Beziehung zu Gott?

    Wie viele haben Probleme mit Süchten, mit Verstrickungen in verbotene Dinge, in der Beziehung zum Partner oder mit einer ungewollten Schwangerschaft. Sie wenden sich an Beratungsstellen, die mehr oder weniger gute Ratschläge geben, aber nicht erkennen, was den Menschen wirklich fehlt, nämlich eine intakte Beziehung zu ihrem Schöpfer und Frieden mit Gott. Nur die wirkliche Lebensübergabe an Jesus Christus, der auf diese Erde kam und die Schuld all derer auf sich nahm, die an ihn glauben, befreit einen Menschen aus dem Netz der Sünde und rettet ihn für die Ewigkeit.
    Der Mensch ist gut beraten, sich nicht nur an menschliche Hilfseinrichtungen zu wenden, sondern rechtzeitig den Notruf SOS (save our souls / rettet unsere Seelen) an Gott zu senden.
    Hartmut Urich

    Frage
    Haben Sie auch schon mal einen Notruf absenden müssen?

    Tipp
    Wenn nein, sollte Sie es heute noch tun, aber wenden Sie sich an Gott!

    Bibellese
    Markus 4,35-41
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_4_35-41#V35

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 10.08.2013, 10:17

    Thema heute: Stolz macht blind

    Liebe Leser,

    heute geht es u.a. darum, dass wir uns raten lassen sollen, dass wir nicht einer fixen Idee hinterlaufen sollen - dass wir GOTT unseren Stolz geben möchten, damit wir frei sind. Stolz engt ein, Stolz kann auch dazu führen, dass man sich ungewollt lächerlich macht. Wie wunderschön ist dagegen die Demut?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 16, 18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 705. Auch hier lesen wir eine große Warnung vor dem Stolz - er tut uns nicht gut, wirklich nicht. Langfristig können die Folgen verherrend sein.

    Lieben Gruß und einen gesegneten Samstag und Sonntag!

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 10. August 2013

    Leitvers
    Besser ein armer und weiser Jüngling, als ein alter und törichter König, der nicht mehr weiß, sich warnen zu lassen.
    Prediger 4,13

    Stolz macht blind

    Wer in »Geschichte« zugehört hat, kennt den Schwedenkönig Gustav Adolf. Er kämpfte im Dreißigjährigen Krieg aufseiten der Protestanten. Dort wurde er im Jahr 1632 von einer Kugel tödlich getroffen.
    Vier Jahre zuvor wollte er das größte und stärkste Kriegsschiff der Welt bauen. Mehr als 1000 dicke Eichen ließ er dafür fällen. Es sollte an jeder Seite 32 schwere Kanonen haben und über 50 Meter hohe Masten. Außerdem ließ er von überall her Künstler kommen, die das Schiff mit riesigen Plastiken versahen, also mit geschnitzten Bildern, vor deren schrecklichen bunten Fratzen den Feinden angst und bange werden sollte.
    Fachleute merkten bald, dass dieses Schiff zwar prächtig aussah, aber wegen der vielen Kanonen und des großartigen Zierrats viel zu kopflastig war und gleich bedenklich zu schaukeln begann, wenn nur ein paar Leute von einer Seite zur anderen liefen.

    Der alte, erfahrene Schiffsbaumeister Hybertsson sollte das dem König berichten. Er sagte ihm auch, dass die vielen großen Kanonen die Hauptursache dafür seien. Aber der König wollte nichts davon hören, sondern befahl den Stapellauf. Tausende waren am 10.8.1628 gekommen, das Auslaufen dieses stolzen Schiffes zu sehen. Doch was war das? Es wehte kaum ein Lüftchen, und doch kenterte das Schiff schon nach wenigen Metern vor den Augen aller Schaulustigen. 50 Matrosen ertranken.

    Diese Geschichte soll zusammen mit unserem Tagesspruch eine ernste Warnung für uns alle sein, nicht wegen einer »fixen Idee« die Wirklichkeit aus den Augen zu verlieren. Wir müssen uns warnen lassen, wenn wir auf falschen Wegen sind, damit unser Lebensschiff nicht »kentert«, sondern einmal im sicheren Hafen des Himmels landet.
    Hermann Grabe

    Frage
    Was müssen Sie über Bord werfen, weil sonst Ihr Lebensschiff kentern müsste?

    Tipp
    Die Bibel zeigt uns, was für eine sichere Überfahrt unerlässlich und was schädlich ist.

    Bibellese
    Sprüche 16,18
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_16_18#V18

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 12.08.2013, 10:04

    Thema heute: Frist verpasst

    Liebe Leser,

    um Fristen geht es heute - und darum, dass GOTT uns Zeit schenkt, die auch irgendwann hier auf der Erde abläuft. Wir wissen nicht, wann das sein wird, von daher sollten wir möglichst in dem Hier und Jetzt, das GOTT uns schenkt, mit Ihm im Reinen sein - in innerer Wahrheit und Klarheit.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 25, 10-13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1120 . Es geht hier um die klugen Jungfrauen, die Jesus entgegen gehen konnten, weil sie bereit waren - das ist der Kern, denke ich: wir sollten im Herzen bereit sein, Jesus gegenüberzustehen.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 12. August 2013

    Leitvers
    So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen.
    Psalm 90,12

    Frist verpasst

    »Sie wissen ja Bescheid, Abgabetermin ist Ende Mai…« So klang es mir noch im Ohr, als ich die Sprechstunde der Dozentin verließ. Für Wochen war ich beschäftigt: Ich las und las, machte mir Notizen, arbeitete Aufsätze, Bücher und Lexikonartikel durch und brachte schließlich die Ergebnisse zu Papier. Die Seiten meiner Hausarbeit über den kastilischen König Alfons den Weisen, der durch sein literarisches Wirken einen wichtigen Beitrag zur Herausbildung der spanischen Sprache leistete, füllten sich.

    Bis mir plötzlich - kurz vor dem vermeintlichen Abgabetermin - ein fehlender Leistungsnachweis eingetragen wurde. Wie bitte? Ich bin doch noch am Schreiben!? Natürlich fragte ich bei der Dozentin nach: »War der Abgabetermin denn nicht Ende Mai?« - »Richtig«, war die Antwort, »der 25. Mai.« - »Nun gut«, entgegnete ich, »dann hat es da wohl ein kleines Missverständnis gegeben. Sicherlich nehmen Sie meine Arbeit dennoch entgegen?« - »Leider nicht, Sie haben die Frist verpasst! Es tut mir leid.«
    Frist verpasst!

    Durch ein dummes Missverständnis. Einmal schlecht informiert gewesen. Einmal auf eine vage Aussage verlassen und dann so auf die Nase gefallen. Gut und verlässlich informiert zu sein, ist meistens hilfreich, manchmal wichtig und in einigen Fällen sogar absolut entscheidend. Immer wieder im Leben werden einem Fristen gesetzt, die es einzuhalten gilt. Eine verpasste Frist bedeutet in der Regel Ärger und Frust.

    Gott lässt uns nicht im Unklaren über die Fristen in unserem Leben. In unserem Tagesvers macht er deutlich, dass unsere Lebensuhr stetig läuft. Noch gibt es Gelegenheit, noch gibt es Zeit, die wichtigste Entscheidung des Lebens zu treffen.
    Michael Bühne

    Frage
    Haben Sie noch den Überblick über die wichtigen Fristen in Ihrem Leben?

    Tipp
    Verlassen Sie sich auf die klaren Aussagen Gottes - besonders da, wo es darauf ankommt!

    Bibellese
    Matthäus 25,10-13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_25_10-13#V10

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 13.08.2013, 10:25

    Thema heute: Zwei linke Hände?

    Liebe Leser,

    heute geht es um ein Thema, das auch schon vielen Menschen - gerade in ihrer Kindheit - Leid verursacht hat. Und da brauchen wir auch gar nicht drum herum zureden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 20, 24-29 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1224.
    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 13. August 2013

    Leitvers
    Der HERR ließ ihnen einen Retter erstehen: Ehud, den Sohn des Gera, einen Benjaminiter, einen Mann, der Linkshänder war.
    Richter 3,15

    Zwei linke Hände?

    Heute ist es wieder soweit. Seit 1976 versuchen die Linkshänder, am 13. August auf sich und ihre Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Trotzdem haben die meisten Menschen vom Linkshändertag noch nie etwas gehört.
    »Gib der Tante (oder dem Onkel) doch bitte das liebe Händchen.« Das mussten sich zwei meiner Kinder immer wieder anhören. Wobei mit dem lieben Händchen natürlich das rechte gemeint war. Auch sonst haben es Linkshänder schwer: Sie brauchen Linkshänderscheren und besondere Füllfederhalter, trotzdem haben sie meistens eine schlechte Handschrift. Und wer genau hinsieht, weiß, dass für Linkshänder noch lange nicht alle Hürden beseitigt sind.

    Doch kein Linkshänder muss sich als sonderbare Minderheit fühlen. Schließlich gebraucht etwa jeder fünfte Deutsche überwiegend seine linke Hand. Deshalb finden sich unter den Linkshändern viele bekannte Namen wie z. B. Beethoven, Michelangelo oder Barack Obama.
    Linkshänder zu sein, kann aber auch Vorteile haben. Für Ehud aus dem Buch der Richter war das so. Um den feindlichen König von Moab zu besiegen, nutzte Ehud seine Eigenart, zog unerwartet mit der linken Hand sein Schwert und tötete damit den König. 80 Jahre hatte Israel daraufhin Ruhe vor seinen Feinden.

    Ob Sie Links- oder Rechtshänder sind, spielt für Gott keine Rolle. Denn schließlich hat er beide Möglichkeiten in dem Menschen verankert. Auch ist es unwichtig, mit welcher Hand Sie die Bibel aufschlagen. Wichtig dagegen ist, dass Sie in der Bibel Jesus Christus entdecken. Und dass er am Kreuz für Ihre Sünden gestorben ist. Qualvoll musste er dort leiden, nachdem Soldaten die Nägel durch beide Hände getrieben hatten.
    Herbert Laupichler

    Frage
    Welche Hand reichen Sie Gott?

    Tipp
    Jesus hat für uns beide Handflächen vernarbt, die linke und die rechte!

    Bibellese
    Johannes 20,24-29
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_20_24-29#V24

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 14.08.2013, 11:08

    Thema heute: Verantwortung übernehmen!

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Thema Verantwortung - und es wird dazu ein wunderschön treffendes Zitat genannt: »Der Preis der Größe heißt Verantwortung.« Ja, unsere wahre Größe wird sich immer auch daran messen lassen können, wie sehr wir Verantwortung übernommen haben.
    Egal, wie andere Menschen uns sehen - egal, ob wir superreich oder arm wie die sog. Kirchenmaus sind. Wie - mit welchem Ernst, aber auch mit welcher Freude - übernehmen wir Verantwortung in unserem Leben?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Exodus (=2. Mose) 18, 21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 71. Der Vers spricht einfach für sich, ich wünsche uns eine gute Zeit beim Lesen!

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 14. August 2013

    Leitvers
    Verirrungen, wer sieht sie ein? Von verborgenen Sünden reinige mich! Auch von Übermütigen halte deinen Knecht zurück, lass sie mich nicht beherrschen!
    Psalm 19,13-14

    Verantwortung übernehmen!

    Im Januar vorigen Jahres lief das riesige Kreuzfahrtschiff Costa Concordia mit rund 4 200 Passagieren und Besatzungsmitgliedern in voller Fahrt auf einen Felsen auf. Es legte sich schon bald so stark auf die Seite, dass einige Reisende nicht mehr den Weg nach draußen finden konnten. Trotz des todesmutigen Einsatzes der italienischen Rettungskräfte konnten sie später nur noch als Leichen geborgen werden.
    Fragt man nach der Ursache dieser Katastrophe, so erfährt man, dass ein äußerst risikobereiter Kapitän ungebeten zu nahe an die Insel Giglio heranfuhr. Er wollte einem Besatzungsmitglied ermöglichen, seinen Verwandten auf der Insel zuzuwinken. Dabei übersah er sogar Felsen, die aus dem Wasser ragten.

    Wir handeln ebenfalls oft eigenmächtig und verantwortungslos, wenn die Folgen für uns und andere auch bei Weitem nicht so verheerend sind. Wie vieles bliebe ungetan und ungesagt, wenn wir uns unserer Verantwortung vor Gott und für unsere Nächsten immer bewusst wären! Und wie viel Kummer bliebe uns und unseren Lieben dadurch erspart!

    David hat im Psalm 19 darum gebeten, nicht aus Angeberei oder Imponiergehabe etwas zu tun oder zu sagen, womit andere verletzt werden oder wodurch wir uns auf Kosten anderer wichtig machen können. Im »Hohenlied der Liebe« in 1. Korinther 13 steht, dass die Liebe nicht groß tut und sich nicht »aufbläht«. Sie sucht stattdessen alles, was dem Nächsten zum Nutzen ist. Kapitän Schettino von der Costa Concordia hätte bestimmt erst auf die Seekarte geguckt, bevor er zur Insel Giglio fuhr, wenn er an das Glück all der Mitreisenden an Bord gedacht hätte. Da waren nämlich die fraglichen Felsen eingezeichnet.
    Hermann Grabe

    Frage
    Was wirkt sich auf unsere Umwelt schlimmer aus als der Wunsch nach Selbstverwirklichung um jeden Preis?

    Tipp
    »Der Preis der Größe heißt Verantwortung.« Winston S. Churchill

    Bibellese
    Exodus (=2. Mose) 18,21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=2_18_21#V21

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 15.08.2013, 12:40

    Thema heute: Licht in der Dunkelheit

    Liebe Leser,

    eine schöne Zeit mit der Bibellese wünsche ich uns.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 9,1 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 816.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 14. August 2013

    Leitvers
    Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Weg.
    Psalm 119,105

    Licht in der Dunkelheit

    »Wann basteln wir endlich die Laternen?«, quengelten meine beiden Jungs schon mehrere Tage lang, bis sie mich so weit hatten. Wie groß war ihre Freude dann, als sie mit ihren leuchtenden Laternen abends in der Dunkelheit stolz um unser Haus herumstapften. Der Ältere marschierte mutig durch die dunkelsten Ecken: »Mama, du brauchst nicht mitzugehen. Ich habe ja mein Licht dabei!« Erstaunlich, dass diese kleine Laterne ihm so viel Sicherheit gab.

    Auch Erwachsene schätzen gute Lichtquellen, wenn der Gang auf einer dunklen Strecke oder eine Nachtfahrt auf unbekannten Wegen unvermeidbar sind. Denn Licht vermittelt Sicherheit, weil die nächsten Meter ausgeleuchtet sind. Man erkennt Gefahren früher und wird nicht von Hindernissen überrascht. Auch schmutzige Pfützen lassen sich vermeiden und Hinweisschilder werden plötzlich lesbar.

    Ich denke daran, dass der Autor in Psalm 119 Gottes geschriebenes Wort, die Bibel, als Licht empfindet. Warum? Er hat vor 3000 Jahren erlebt, dass es seinen Lebensweg ausleuchtete und dass es ihm Wegweisung und Sicherheit in seinem Alltag gab. Das ließ mich aufhorchen, und ich fragte mich: »Kann auch ich heute noch diese Entdeckung machen?« Um das herauszufinden, begann ich eines Tages damit, regelmäßig die Bibel zu lesen, und erlebe seitdem, wie gut und hilfreich Gottes Ideen und Gedanken über mich und mein persönliches Leben sind.

    Das macht mich immer wieder froh, und im tiefsten Innern wünsche ich, dass meine Kinder eines Tages dieses Wort als ihr persönliches Licht entdecken und ebenso mutig durch ihr Leben gehen, wie sie als kleine Jungs mit ihren Laternen durch die Dunkelheit des Abends gestiefelt sind.
    Christiane Brosch

    Frage
    Woran orientieren Sie sich?

    Tipp
    Die Bibel hat schon Unzähligen Wegweisung gegeben. Versuchen auch Sie es mit ihr!

    Bibellese
    Jesaja 9,1
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_9_1#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 16.08.2013, 11:06

    Thema heute: Viele versuchen es mit Aberglauben

    Liebe Leser,

    auch wenn GOTT uns immer da abholt, wo wir glaubensmäßig stehen, wir sollten auf sein für IHN, wirklich im Herzen offen sein - und um die Gabe der Unterscheidung der Geister zu beten ist nie verkehrt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 17, 22-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1248. Wir sind von Gottes Art - wie Paulus hier in Athen sagt, aber die Aussage muss man im Zusammenhang lesen, das ist klar.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 16. August 2013

    Leitvers
    Die auf nichtige Götzen achten, verlassen ihre Gnade. Ich aber werde dir opfern mit der Stimme des Lobes.
    Jona 2,9-10

    Viele versuchen es mit Aberglauben

    Wenn man über den kleinen Markt in Dserschinsk geht, kriegt man allerlei Gesprächsfetzen mit. Ich schaute mir gerade einige hübsche Tücher an, als eine Verkäuferin von nebenan herübergelaufen kam und »meiner« Marktfrau von ihren Problemen erzählte. Es ging wie fast überall in Russland um den übermäßigen Alkoholgenuss. »Mein Mann trinkt so schrecklich, und wenn er abends nach Hause kommt, dann wird er immer grob zu mir.« »Meine« Marktfrau wusste darauf ein Rezept: »Du musst abends das ›Vaterunser‹ aufsagen und danach mit einem Messer das Bett ringsumher einritzen. Ich habe es gemacht, und seitdem tobt mein Mann nicht mehr, sondern legt sich so betrunken, wie er ist, ins Bett.« Wer weiß, vielleicht hat er ja das Messer in der Hand seiner Frau gesehen.

    Trotzdem wollte ich das nicht so stehen lassen und mischte mich ins Gespräch ein. Ich sagte ihr, es helfe nicht, das »Vaterunser« herzusagen. Man müsse Gott seine Sünden bekennen und für den Mann beten. Davon wollte sie aber nichts wissen, sondern hörte lieber weitere Geschichten von Geistern und Gespenstern.

    Beim nächsten Marktstand ging es wieder um den Alkohol. Dort riet man zur Scheidung. Ich hatte ein Johannesevangelium bei mir. Das gab ich einer der Frauen und fragte, ob sie nicht lieber mit Gott reden und für ihren Mann beten wollte. Als sie das Heft mit dem Evangelium sah, meinte sie, sie hätte sogar eine ganze Bibel zu Hause; aber sie dürfe nicht darin lesen, weil sie viel zu sündig sei. Das glaubte nicht nur sie; denn viele nickten zustimmend.
    Wie traurig ist es doch, wenn Aberglaube und falsche Lehren die Herzen der Menschen vor der Wahrheit Gottes verschließen.
    Anna Schulz

    Frage
    Woher beziehen Sie die Lehren, nach denen Sie Ihr Leben ausrichten?

    Tipp
    Gott will, dass es uns gut geht; aber wir müssen tun, was er sagt.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 17,22-31
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_17_22-31#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 17.08.2013, 11:56

    Thema heute: Wasser für die trockene Kehle

    Liebe Leser,

    heute können wir ein beeindruckendes Beispiel lesen, wie man Nächstenliebe üben an - besonders, wenn uns der Nächste nicht gerade super-sympathisch ist. Und das Schöne an der zu lesenden Begebenheit ist: Sie ist so richtig im Alltag passiert - so mittendrin.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 25, 31-40 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1121. Hier steht noch mal der eindringliche und sehr ausführlich beschriebene Aufruf, sich dem Bedürftigen zuzuwenden - also, dem, der gerade wirklich in Not ist und dem wir, sei es nur mit einer Kleinigkeit, helfen können.

    Lieben Gruß dazu. Und einen gesegneten Samstag und Sonntag wünsche ich Euch und Ihnen!

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 17. August 2013

    Leitvers
    »Wenn nun dein Feind Hunger hat, so gib ihm zu essen; wenn er Durst hat, dann gib ihm zu trinken! Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.«
    Römer 12,20

    Wasser für die trockene Kehle

    Etwa 600 Studenten sitzen im Hörsaal, die Stimmung ist angespannt. Das Thema der Mikroökonomie scheint ziemlich wenige zu interessieren, es wird viel getuschelt. Den Professor treibt das zur Weißglut. Er droht mit dem Abbruch der Vorlesung. Schon einmal hatte er eine Vorlesung abgebrochen, der Stoff musste dann eigenständig nachgearbeitet werden. Bereits nach wenigen Vorlesungen steht der Professor bei den Studenten nicht gerade hoch im Kurs.

    Vom vielen Reden hustet er öfters. Dann plötzlich, mitten in der Vorlesung, steht eine Kommilitonin auf, schreitet durch den Gang, geht auf die Bühne, stellt ihm eine Flasche Wasser hin und setzt sich wieder auf ihren Platz. Ziemlich verdutzt unterbricht er seinen Vortrag und bedankt sich bei der Studentin. Er nimmt einen großen Schluck, der Hörsaal klatscht und die Stimmung ist nun ganz entspannt.

    Es war weniger der Wert des Wassers, sondern vielmehr die Geste, die die Wogen glättete. Der Professor hatte solch eine Höflichkeit und Umsichtigkeit unter der Anspannung wohl kaum erwartet.

    Gefälligkeiten für Freunde sind kein besonderes Kunststück, aber trotzdem tun wir uns mit der Nächstenliebe manchmal schwer. Doch Jesus legt in der Bergpredigt die Messlatte sogar noch höher: »Liebt eure Feinde.« Wir sollen Anfeindungen nicht mit Gegenfeuer beantworten, sondern mit Liebe. Aber in der Hitze des Gefechts denken wir oftmals weniger an nette Gesten als vielmehr an unseren Stolz.

    Wie können wir solch eine übernatürliche Liebe entwickeln? Nur durch Jesus - er selbst betete sogar am Kreuz für seine Feinde. Er kann uns die Kraft geben, unsere alltäglichen Konflikte nicht mit Kampf, sondern mit Liebe zu lösen. Das befreit!
    Sebastian Lüling

    Frage
    Wie reagieren Sie auf Spannungen?

    Tipp
    Jesu Liebe beschränkt sich nicht auf Sympathisanten.

    Bibellese
    Matthäus 25,31-40
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_25_31-40#V31

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 19.08.2013, 10:59

    Thema heute: Leere Hände!

    Liebe Leser,

    wir können uns GOTTES Annahme an Kindes Statt nicht erkaufen - darum geht es heute.
    Nichts gegen gute Werke! Aber sie können keine "Erpressung" sein - denn es gilt immer: GOTT hat uns zuerst geliebt! Und unsere Erwiderung, unser Ja zu GOTT kann nur als logische Konsequenz daraus gute Werke zur Folge haben.
    Gute Werke sind immer nur Folge-Erscheinungen. Denn wir tun sie aus dem Grund, weil GOTT schon alles vorbereitet hat für uns und in unserem Inneren und um uns herum.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 15, 25-32 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1179-1180. Mit leeren Händen anzukommen vor GOTT - überhaupt zu wissen, dass wir gar nichts vorzuweisen haben, dass alles Gute eh immer von GOTT kommt - ist ein Punkt, der uns wichtig sein sollte im Leben. Er zeigt uns in aller Klarheit unsere Bedürftigkeit und unsere Armut auf, und das ist gut so!

    Lieben Gruß,
    und
    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 19. August 2013

    Leitvers
    … denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist.
    Römer 3,23-24

    Leere Hände!

    Stellen wir uns ein Waisenheim vor, das jemand aus Liebe zu obdachlosen Kindern in irgendeinem Elendsviertel aufbaut. Er hat dafür seinen ganzen Besitz verkauft und seine Heimat verlassen. Stellen wir uns weiter vor, dass ein kleiner Junge, wir nennen ihn Atif, an die Tür des Waisenheims klopft und um Einlass bittet. Hinter Atif liegen Jahre des Hungers, der Kälte und des Missbrauchs, vor ihm ein liebevolles Zuhause. Anstatt sich auf die Barmherzigkeit des Heimleiters zu verlassen, zieht Atif eine Handvoll Nüsse aus der Tasche seiner zerrissenen Hose und möchte sich sein neues Zuhause erkaufen. Liebevoll wird er aufgenommen, die Nüsse werden angenommen, seine Absicht großzügig übersehen. Anstatt zu erkennen, dass er reich beschenkt wird, zeigt Atif im Laufe der Jahre das Verhalten eines bezahlenden Kunden. Wegen der paar Nüsse übersieht er, welcher großzügige Dienst an ihm erwiesen wird.

    Atif tut seinen Gönnern absolut unrecht. Hätte er seine Nüsse irgendwann aus Dankbarkeit verschenkt, so hätte er viel Freude dadurch verursacht. Als Bezahlung aber hatten sie praktisch keinen Wert. Es wäre nachvollziehbar, wenn in diesem Heim in Zukunft nur Kinder aufgenommen werden, die mit leeren Händen um Einlass bitten.

    Die Bibel macht uns klar, dass Gott unsere leeren Hände sehen möchte, wenn wir zu ihm kommen. Eine scheinbare Bezahlung durch eigene Leistung zeigt, dass man den Wert des Geschenkes gar nicht verstanden hat und dem Geber nicht wirklich dankbar ist. Das Geschenk der Gerechtigkeit gibt es nur umsonst, weil es unbezahlbar ist. Gute Werke und Gehorsam Gott gegenüber sind nur eine angemessene Reaktion aus Dankbarkeit, nicht aber Ursache unserer Annahme (Epheser 2,8-10).
    Andreas Burghardt

    Frage
    Leisten Sie Gutes, um Gott zu beeindrucken, oder weil Sie sein Geschenk der Gnade dankbar angenommen haben?

    Tipp
    Eine gut gemeinte Tat zum falschen Zeitpunkt oder mit falschem Motiv kann völlig vergeblich sein.

    Bibellese
    Lukas 15,25-32
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_15_25-32#V25

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 20.08.2013, 10:39

    Thema heute: Ich bin gespannt, wie Gott handelt!

    Liebe Leser,

    heute geht es u.a. um unser Vertrauen in GOTT und es geht darum, dass GOTT mit denen ist, die Ihm in ihren Herzen vertrauen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 37, 3-7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 632. GOTT dürfen wir uns anvertrauen. Er wird es recht führen mit uns, zu Seiner Zeit. In diesen Prozess des Vertrauens dürfen wir immer tiefer einsteigen.

    Einen lieben Gruß dazu und

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 20. August 2013

    Leitvers
    So spricht der HERR zu euch: »Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor dieser großen Menge; denn nicht euer ist der Kampf, sondern Gottes.«
    2. Chronik 20,15

    Ich bin gespannt, wie Gott handelt!

    Als Student hatte ich einen gläubigen Theologieprofessor. Dieser wurde von allen Seiten sehr hart angegriffen. Staatliche und selbst kirchliche Stellen, Hochschulinstanzen, Staatsanwaltschaft und natürlich auch die Medien öffneten alle Schleusen der Verleumdung. Wir Studenten aber liebten diesen Mann. Einige sagten: »Herr Professor, was wollen Sie unternehmen, um sich zu wehren?« Er antwortete darauf: »Nichts! Aber ich bin gespannt, wie Gott diesmal handelt.«

    Und Gott hat gehandelt. Einige Monate später kam seine Unschuld ans Licht, er wurde glänzend rehabilitiert. Die Medien, die ihn früher beschimpft hatten, flossen nun über von Lobeshymnen. Einige Zeit später wurde er zum Rektor der Hochschule ernannt.
    Das wurde mir und vielen meiner Mitstudenten zu einer bleibenden Erinnerung.

    Natürlich ist es etwas ganz anderes, den Glaubensmut eines Mitmenschen zu bewundern, als wenn man selbst solchen Glaubensmut beweisen muss.
    Erst dann zeigt sich nämlich, wie fest man auf dem Fundament der Bibel steht. Dort werden wir doch belehrt, dass Gott größer ist als jede nur denkbare Not, in die wir geraten können. Aber selbst das würde uns nichts helfen, wenn wir nicht auch lesen könnten, dass Gott ein hohes Interesse an allen Menschen hat und sie alle retten will. Besonders diejenigen, die an ihn glauben, will er durch mancherlei Schwierigkeiten näher zu sich ziehen. Sie sollen aufhören, auf ihre eigene Geschicklichkeit oder auf glückliche Umstände zu vertrauen und ihre Hoffnung ganz auf Gott setzen. Eine solche Haltung drückt sich eben in dem Satz aus: »Ich bin gespannt, wie Gott handelt!« Eine solche Haltung bewahrt vor Nervenzusammenbrüchen und gibt große Gelassenheit.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Wie gehen Sie mit Stress-Situationen um?

    Tipp
    Wenn Gott für uns ist, muss alles zu unseren Gunsten ausschlagen.

    Bibellese
    Psalm 37,3-7
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_37_3-7#V3

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 21.08.2013, 09:56

    Thema heute: Glücksspiel

    Liebe Leser,

    heute geht es um Wege und Beispiele, die in aller Deutlichkeit destruktive Folgen haben, die Leid und Elend nach sich ziehen können - ganz eindrücklich und durch die Familien hindurch.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 6, 24-34 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1094. Es kann uns nichts Besseres passieren, als dass wir GOTT vertrauen in allen Dingen.

    Einen lieben Gruß dazu und

    Gottes Segen!!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 21. August 2013

    Leitvers
    Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, welche die Menschen in Verderben und Untergang versenken.
    1. Timotheus 6,9

    Glücksspiel

    Hier in Italien wurden im Jahr 2011 mehr als 76 Milliarden Euro für legales Glücksspiel ausgegeben. Damit liegt Italien mit einem Pro-Kopf-Umsatz von 1260 Euro auf einem traurigen ersten Platz in Europa.
    800 000 Menschen sind spielsüchtig, fast 2 Millionen sind gefährdet.
    Es gibt 400 000 Spielautomaten in Italien, das ist einer pro 150 Einwohner. Ich habe einmal persönlich erlebt, wie jemand in einer halben Stunde 100 Euro an einem solchen Automaten verspielt hat.
    Es ist der traurige Versuch, irgendwann einmal das große Glück zu machen und reich zu werden, ohne viel dafür zu tun. Dabei liegt die Wahrscheinlichkeit, 6 Richtige im Lotto zu bekommen, bei 1:600 Millionen! Und bei den »einarmigen Banditen«, wie man die Spielautomaten nennt, werden die Hersteller auch für eine ähnliche Wahrscheinlichkeit gesorgt haben, denn aus Mitleid mit den Spielern wurden sie ganz gewiss nicht aufgestellt.

    Leider bleibt die Spielsucht nicht ohne Folgen; ganze Familien zerbrechen daran, weil Menschen sich restlos verschulden. Einige suchen dann im Selbstmord den letzten Ausweg.

    Dass ein solches Trachten nach Reichtum zu nichts Gutem führt, sagt uns auch die Bibel in unserem Tagesvers. Der drückt es sogar ziemlich drastisch aus. Wer dagegen die Bibellese von heute ernst nimmt, der kann ruhig schlafen und auf die Durchhilfe des Gottes rechnen, der das »Gras des Feldes« für eine denkbar kurze Zeit besser schmückt, als Salomo es sich leisten konnte. Gewiss hat Gott seinen Leuten, solange sie auf Erden sind, kein Schlaraffenland verheißen. Er will ihnen aber stets das Nötige geben. Und mehr brauchen wir auch nicht. Und außerdem sind wir für immer seine Freunde.
    Thomas Kröckertskothen

    Frage
    Wonach trachten Sie im Leben?

    Tipp
    Vertrauen Sie auf Gott, er kann unsere Bedürfnisse stillen!

    Bibellese
    Matthäus 6,24-34
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_6_24-34#V24

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 22.08.2013, 10:35

    Thema heute: »Keinen Bock auf Himmel«

    Liebe Leser,

    wer einmal sich tief von GOTT hat berühren lassen, der weiß vom "Himmel" und will dort auch hin. Wer sagt: er habe "keinen Bock" auf den Himmel, der hat eine ganz wesentliche Gottes-Erfahrung noch nicht gemacht. Aber noch ist Zeit, sich mit GOTT auseinanderzusetzen, im Gebet mit GOTT zu ringen.... wie lange wir dafür Zeit haben, wissen wir nicht. Das muss auch ganz klar dazu gesagt werden. Sätze wie: >>Mit GOTT beschäftige ich mich, wenn ich in Rente gehe, jetzt habe ich keine Zeit dazu<<, halte ich für gefährlich. Wer von uns weiß denn, ob er das Rentenalter überhaupt erreicht? Und wenn wir es nicht erreichen - wollen wir dann im Zweifelsfalle wirklich unvorbereitet vor GOTT stehen, wenn wir sterben? Wollen wir das wirklich? Wollen wir uns der Gefahr aussetzen, am ewigen Leben vorbeizurauschen?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 9, 1-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1237. Wir lesen hier von der Berufung des Paulus - und sehen wie tief erschütternd Berufungen von GOTT sein können.

    Einen lieben Gruß dazu und

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Donnerstag, 22. August 2013

    Leitvers
    Denn das Leben ist für mich Christus und das Sterben Gewinn. ... Ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, denn es ist weit besser.
    Philipper 1,21.23

    »Keinen Bock auf Himmel«

    Über unsere Überschrift in der Jugendsprache unserer Zeit hätte Paulus, der große Heidenapostel der Bibel, nur verständnislos den Kopf geschüttelt. Seine eigenen Worte im obigen Bibelvers zeigen dagegen eine Tiefe und Klarheit, die die Sehnsucht nach dem Himmel und nach seinem Herrn viel besser ausdrückt. Ja, Paulus wusste, was »Himmel« für einen Christen bedeutet.

    Das war aber nicht immer so gewesen. Als früherer »Saulus« war er ein strenggläubiger Pharisäer mit einem glühenden Hass gegen die Christen. Seine ganze Kraft setzte er ein, um die christliche Lehre mitsamt ihren Anhängern auszurotten. Doch auf einer seiner Reisen zu diesem Zweck erschien ihm unerwartet Jesus Christus. »Saul, Saul, warum verfolgst du mich?«, musste er hören. Überwältigt von dieser Offenbarung, kapitulierte er vor dem Sohn Gottes.

    Dieses dramatische Erlebnis auf dem Weg nach Damaskus krempelte sein Leben dermaßen um, dass der ungläubige Saulus zum gläubigen Paulus wurde und als Apostel das Evangelium zu vielen Völkern brachte, auch zu uns nach Europa. Doch der Hass der damaligen religiösen Welt richtete sich vehement gegen den »Abtrünnigen«, und aus dem Verfolger wurde selbst ein gnadenlos Verfolgter. Er war in vielen Gefahren für Leib und Leben unterwegs, er war im Gefängnis, er wurde misshandelt - doch er empfing von Jesus Christus immer wieder Kraft, Segen und neuen Mut.
    Tiefe Liebe zu diesem Herrn und zu den verlorenen Menschen ließ Paulus alle Nöte aushalten, denn er wusste: Nach diesem Leben würde er für immer bei Jesus Christus im Himmel sein und ihn sehen, seinen Herrn, der ihn geliebt und sich am Kreuz für ihn hingegeben hat.
    Veronika Nietzke

    Frage
    Was verbinden Sie mit »Himmel«?

    Tipp
    Hauptsache, man weiß, wie man hineinkommt!

    Bibellese
    Apostelgeschichte 9,1-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_9_1-21#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 24.08.2013, 10:28

    Thema heute: Erdbeben in Quito

    Liebe Leser,

    wir denken oft, wir leben noch lange und an den Tod denken wir nicht, aber es kann uns so schnell treffen, dass wir von dieser Erde abberufen werden. Mögen wir bereit dafür sein und den Gedanken daran nicht verdrängen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 24, 7-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1119.

    Einen reich gesegneten Samstag und Sonntag wünsche ich -
    gesegnet im Sinne Jesu.

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Samstag, 24. August 2013

    Leitvers
    Wacht also; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt!
    Matthäus 24,42

    Erdbeben in Quito

    Ich verbrachte eine Zeit in Quito, Ecuador, und arbeitete in einem christlichen Kinderheim. Dieses Land fand ich einerseits faszinierend mit seiner Kultur, der wunderschönen und einmaligen Natur, mit den Menschen dort und mit der Arbeit im Heim. Anderseits war es unheimlich, und mir wurde vor allem die Macht Gottes durch die Natur bewusst, merkt man dort doch, wie gefährlich dünn unsere so sicher erscheinende Erdkruste ist.

    Ich saß eines Tages in einer kleinen Vorschule und telefonierte mit meiner Mutter, als ich plötzlich ein ungewöhnliches Rauschen hörte und einige Sekunden später merkte, dass das ganze Haus zu schwanken begann. Schnell sagte ich meiner Mutter nur noch, dass ich aus dem Haus laufen müsste, dann legte ich auf und rannte ins Freie. Es bebte etwa fünf Sekunden, dann war alles wieder still. Draußen traf ich meine Kollegen, die auch schnell das Haus verlassen hatten. Später erfuhr ich, dass das Beben die Stärke vier bis fünf hatte. Gott sei Dank war aber in unserer Gegend nichts eingestürzt.

    Genau vier Wochen später war ich allein in der Wohnung und wieder hörte ich abends dieses Rauschen, und ein paar Sekunden später fing es an zu beben. So schnell es gekommen war, ging es auch wieder vorbei. Die Gitterstäbe der Fenster bebten noch eine ganze Weile. Zitternd ging ich zu den Erziehern hinunter ins Erdgeschoss. Es gingen mir viele Gedanken durch den Kopf: Wäre ich wirklich bereit gewesen, vor Gott zu treten, wenn das Haus über mir zusammengefallen wäre? Setze ich mein Leben sinnvoll ein? Wie stark ist mein Vertrauen auf Gott? Nach diesem Erdbeben begann ich, Wichtiges und Unwichtiges besser auseinanderzuhalten.
    Dina Seel

    Frage
    Wie haben Sie sich auf die letzte Reise vorbereitet?

    Tipp
    Ein Erdstoß dauert nur Sekunden!

    Bibellese
    Matthäus 24,7-15
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_24_7-15#V7


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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 26.08.2013, 10:02

    Thema heute: Angst ist ein schlechter Ratgeber

    Liebe Leser,

    heute geht es um Angst, und um die Situationen, in die sie uns treiben kann. Aber es geht auch um unseren großen Helfer, der uns in jeder Angst und Not beistehen will: der Dreifaltige GOTT!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 46, 9-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 852. GOTT ist nie untätig. Sein Wirken sehen vielleicht oft nicht sofort. Aber GOTT ist immer am Wirken.

    Lieben Gruß dazu,

    Gottes Segen!

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Montag, 26. August 2013

    Leitvers
    Wer im Schutz des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des allmächtigen.
    Psalm 91,1

    Angst ist ein schlechter Ratgeber

    Woher die Regenwürmer ihren Namen haben, ahnt jeder Tierfreund, der versucht hat, nach einem heftigen Guss die armen Viecher vom Gehweg zu sammeln, damit sie nicht überfahren oder zertreten werden. Tatsächlich hat der Regen sie ans Tageslicht gelockt; aber nicht, weil sie gern baden mögen, sondern weil schwere Regentropfen für sie das gleiche Geräusch erzeugen wie das Kratzen von Maulwurfhänden. Und Maulwürfe sind ihre entsetzlichsten Feinde. Draußen aber warten schon die Drosseln auf sie.

    Wir lassen uns auch oft durch an sich harmlose Dinge »ins Bockshorn jagen« und setzen uns dann dadurch tatsächlichen Gefahren aus. Unser Tagesvers will uns einen sicheren Ort zeigen, von dem aus wir die Dinge in Ruhe betrachten und abschätzen können.

    Wer Gott auf seiner Seite hat, braucht nicht vor Gerüchten und Geräuschen wegzulaufen, die ihn an vergangene Nöte erinnern, und auch nicht vor solchen, die ihm zukünftige Schrecken an die Wand malen. In einem alten Lied heißt es: »Hab’ ich das Haupt zum Freunde / und bin geliebt bei Gott, / was kann mir tun der Feinde / und Widersacher Rott’?«

    Gott ist in jedem Fall stärker und klüger als jede nur denkbare oder auch undenkbare Gefahr. Aber das Gefühl der Sicherheit kommt bei uns nur auf, wenn wir tatsächlich Frieden mit diesem großen, allmächtigen Gott haben. Und dafür hat Jesus Christus für alle gesorgt, die mit ihren Erbärmlichkeiten und Sünden zu ihm gekommen sind. Solche Leute bewahrt Gott nicht nur hier in innerem Frieden, sondern bringt sie auch schließlich in den großen und ewigen Frieden seines himmlischen Reiches. Sollte solche Zusage nicht wert sein, einmal ausprobiert zu werden?
    Hermann Grabe

    Frage
    Welche Ängste bedrücken Sie?

    Tipp
    Es gibt einen, der stärker ist als alle vermeintlichen und wirklichen Gefahren!

    Bibellese
    Jesaja 46,9-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_46_9-11#V9

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 27.08.2013, 12:08

    Thema heute: Der Beste für die Götter

    Liebe Leser,

    heute geht es um eine beispielhafte Aufopferung für sein eigenes Volk, und man kann sagen was man will: die Herzenshaltung der Krieger ist auf jeden Fall heldenhaft und vorbildlich.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 53, 4 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 858. Jesus unser Retter in die Ewigkeit hinein!

    Lieben Gruß,

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Dienstag, 27. August 2013

    Leitvers
    Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte; und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht durch den Geist.
    1. Petrus 3,18

    Der Beste für die Götter

    Vor einigen Wochen waren wir in Mexiko. Neben wunderschönen Stränden, warmem Wetter und freundlichen Einheimischen hat die Halbinsel Yucatán auch kulturell einiges zu bieten. An einem Tag besuchten wir eines der neuen sieben Weltwunder: Chichén Itza.
    Ein netter Mexikaner führte uns durch die Ruinenstätte und erklärte uns alles Wissenswerte. Die ehemalige Stadt umfasst mehrere Tempelbauten, die große Pyramide des Kukulcán und einen Ballspielplatz. Das riesige Spielfeld war von einer dicken acht Meter hohen Mauer begrenzt. An den beiden Enden des Spielfeldes befanden sich zwei Tempel.

    Die Krieger spielten auf diesem Platz eine besondere Ballsportart. Oft stand erst nach vielen Stunden oder sogar Tagen der Sieger fest. Unser Fremdenführer erklärte uns, dass einer der beiden Kapitäne nach dem Spiel den Göttern geopfert wurde. Der Verlierer durfte den Kapitän der Siegermannschaft köpfen. »Aber warum wurde der Sieger geköpft?«, fragten wir. Ja, die Götter hatten nach der Auffassung der Maya nur den Besten verdient. Es war eine Ehre zu sterben, um die Götter zu besänftigen und so Rettung für das ganze Volk zu bringen.

    Einer für alle. Der Beste muss sterben, um Frieden zwischen Göttern und Menschen herzustellen. Nach dem Glauben der Maya war das nur eine vorübergehende Besänftigung, bald darauf verlangten die Götter wieder neue Menschenopfer.

    Doch wir dürfen wissen: Kein Mensch, und sei er noch so gut, kann Sühnung bewirken. Deswegen sandte Gott seinen Sohn, der als Einziger völlig sündlos und absolut perfekt war. Jesus kam, um für uns zu sterben. Doch Gott, der Vater, ist kein Gott aus Stein, der sich nur für kurze Zeit besänftigen lässt. Nein, Jesus war das einzig mögliche Opfer, das für alle Zeit Frieden zwischen Gott und Menschen geschaffen hat.
    Michaja Franz

    Frage
    Was hatten die Maya verstanden und was nicht?

    Tipp
    Lesen Sie doch einmal Jesaja, Kapitel 53.

    Bibellese
    Jesaja 53,4
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_53_4#V4

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 28.08.2013, 10:31

    Thema heute: Älter werden ist nicht schwer, alt zu sein ....

    Liebe Leser,

    heute geht es um den Umgang mit alt gewordenen Menschen. Ich denke, wie wir mit Altgewordenen umgehen, sagt viel über uns aus.
    Mögen wir es ihnen an Respekt und Nächstenliebe nicht fehlen lassen. Wir könnten selber einmal alt werden - dann möchten wir doch selber auch mit Wertschätzung behandelt werden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kohelet (=Prediger) 12, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 731-732. Auch hier lesen wir darüber, dass wir immer uns bewusst sein sollen, dass wir selber einmal alt werden könnten.

    Lieben Gruß,

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Mittwoch, 28. August 2013

    Leitvers
    Die Krone der Alten sind Kindeskinder, und der Kinder Schmuck sind ihre Väter.
    Sprüche 17,6

    Älter werden ist nicht schwer, alt zu sein dagegen sehr

    Im Jahre 2010 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland bei den Frauen 82,59 Jahre und bei den Männern 77,51 Jahre. Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock spricht von drei Monaten, die das Leben Jahr für Jahr länger geworden ist. Wenn Sie diese Zeilen lesen [im Jahr 2013, Anmerk. Susanne], hat sich das Lebensalter seit 2010 wieder um durchschnittlich 9 Monate erhöht. Es gibt immer mehr ältere Menschen, die ihren Lebensabend in altersgerechten Einrichtungen verbringen. Wie geht unsere Gesellschaft mit den alten Menschen um? Wie verhalten sich in den Seniorenheimen die Pflegekräfte, Betreuer und nicht zuletzt die eigenen Angehörigen gegenüber diesen Menschen?

    Schon manche erschreckende Berichte hat man den Medien entnehmen können. Da kann es einem Angst und Bange werden, wenn man mal alt werden sollte. Die heutige Generation der Alten sind die, welche in ihrer Kindheit und Jugend Krieg und Nachkriegszeit erlebt haben. Gebührt Ihnen nicht schon deshalb der nötige Respekt? Aber in unserem Egoismus vergessen wir dies alles viel zu schnell. Wenn Oma zu lästig oder Opa immer unselbständiger wird, sind wir schnell dabei, das nächste Seniorenheim für sie zu suchen. Dies soll kein Pauschalurteil über andere sein, denn manchmal geht kein Weg daran vorbei, einen alten Menschen vernünftig und altersgerecht in einer dafür vorgesehenen Einrichtung unterzubringen. Aber lasst uns den alten Menschen mit Würde und Achtung begegnen. Auch die vermeintlich ganz Schwachen, die im Alter Geist und Verstand beinahe verloren haben.
    Wenn wir der Bibel glauben, sind gerade diese hilflosen, verwirrten und gebrechlichen Menschen unser Schmuck in den Augen Gottes.
    Axel Schneider

    Frage
    Wie begegnen Sie alten Menschen?

    Tipp
    »Einen älteren Mann fahre nicht hart an« (1. Timotheus 5,1).

    Bibellese
    Kohelet (=Prediger) 12,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=21_12_1-8#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 30.08.2013, 10:15

    Thema heute: Der Dritte im Bunde

    Liebe Leser,

    es geht heute um Fragen zur Ehe, z.B. ob wir unseren Ehepartner mit unseren Erwartungen überfordern - ob wir zuviel von ihm erwarten, was er gar nicht leisten kann. Und wie unsagbar wichtig es gerade auch in der Ehe ist, GOTT im Bunde zu haben; so wird die Ehe eine 'dreifache Schnur' (nach Kohelet bzw. Prediger 4,12), die nicht so leicht zerreißt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Petrus 3, 7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1474. GOTT möchte unser Zusammenleben ordnen in Seinem guten Sinne.

    Lieben Gruß,

    Gottes Segen.

    Jesus ist Sieger!

    Susanne

    Freitag, 30. August 2013

    Leitvers
    Und wenn einer den Einzelnen überwältigt, so werden doch die zwei ihm widerstehen; und eine dreifache Schnur wird nicht so schnell zerrissen.
    Prediger 4,12

    Der Dritte im Bunde

    »Ist ein Pärchen verliebt, so redet er und sie hört zu. Sind sie schließlich verlobt, so redet sie und er hört zu. Sind sie dann jedoch verheiratet, so reden beide und die Nachbarn hören zu.«
    »Am Anfang sagt er zu ihr immer ›Mäuschen‹ … nach der Hochzeit werden die Tiere dann langsam größer …«
    »Der Beginn einer Partnerschaft ist wie das Auslaufen eines Kreuzfahrtschiffs … im Laufe der Zeit wird dann daraus ein Kriegsschiff.«
    Solche und ähnliche »Eheweisheiten« bringen leider etwas zum Ausdruck, was bei genauerem Hinsehen in vielen Fällen traurige Wahrheit genannt werden muss.

    Welche Ursachen liegen diesem Trend zugrunde? Sind es übertriebene Erwartungen an den Ehepartner, die somit nur zu einer immer größer werdenden Enttäuschung im Laufe der Zeit führen können? Ist es der Alltag, das tägliche Einerlei, das die ursprünglich vorhandene Zuneigung erkalten lässt?
    Über diese vielfältigen möglichen Auslöser hinaus stellt sich natürlich die wichtige Frage: Wie können wir verhindern, dass unsere Ehen in solch einen Abwärtssog hineingezogen werden?

    Ich denke, dass der obige Vers einen wichtigen Hinweis dazu gibt: »Eine dreifach Schnur wird nicht so leicht zerissen«, d.h. die beiden Ehepartner brauchen einen Dritten im Bunde, der ihnen hilft, die in jeder Ehe von Zeit zu Zeit aufkommenden »Zerreißproben« erfolgreich zu bewältigen.

    Und wenn wir uns der Vergebung unserer Schuld von Gottes Seite aus bewusst sind, so fällt es uns auch wesentlich leichter, einander die Schuld zu vergeben. Und wenn Gott das Ziel und der Sinn unseres Lebens ist, dann überfordern wir unseren Ehepartner auch nicht mehr mit utopischen Erwartungen.
    Stefan Nietzke

    Frage
    Wie bewältigen Sie Krisen der verschiedensten Art?

    Tipp
    Wer aus Gottes Vergebung lebt, hat es tatsächlich leichter zu vergeben.

    Bibellese
    1. Petrus 3,7
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=60_3_7#V7

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 31.08.2013, 10:26

    Thema heute: Schuldenuhr

    Liebe Leser,

    um Schulden geht es heute und um persönliche Schuld und wie wir damit umgehen. Einen weisen Umgang mit Schuld kann man nur jedem wünschen....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 44 22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 850. GOTT will uns die Last der Schuld nehmen. ER will unser Joch leicht machen - nichts soll unsere Schultern niederdrücken, was uns von Ihm trennt.

    Einen gesegneten und behüteten Samstag und Sonntag
    - im Sinne Jesu.

    Susanne

    Samstag, 31. August 2013

    Leitvers
    Erschaffe mir, o Gott, ein reines Herz, und gib mir von neuem einen festen Geist in meinem Innern! ... Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und stärke mich mit einem willigen Geist!
    Psalm 51,12.14

    Schuldenuhr

    Seit der Schuldenkrise ist jedem von uns klar, dass fast alle europäischen Staaten Schulden haben. Dabei hat sich auch für den deutschen Staat ein riesiges Schuldenkonto angesammelt. Pro Kopf sind das 25.000 Euro, insgesamt mehr als 2.000.000.000.000 Euro (2000 Milliarden). Dieser Kontostand bleibt nicht stehen, sondern der Schuldenberg wächst. Tagsüber schneller als nachts, aber unaufhaltsam. Abzulesen ist der Schuldenstand an einer Schuldenuhr. Diese zeigt den Schuldenstand und wie er in jeder Sekunde ansteigt, im Mittel um mehr als 2000 Euro pro Sekunde. Unaufhaltsam! Wie soll diese riesige Schuld, die immer noch wächst, jemals abgetragen werden?

    Als Angehörige dieses Staates machen wir Schulden als Gemeinschaft. Doch jeder von uns sammelt auch persönlich Schuld, nicht nur in Euro, nicht immer absichtlich, aber unvermeidbar, unaufhaltsam. Meine Schuldenuhr tickt, und wenn nicht sekündlich, so kommt doch täglich wieder etwas zum Schuldenberg hinzu. Die Menge häuft sich in Form von Lügen, selbstsüchtigem Verhalten, Ungerechtigkeiten, bösen Worten… Es mag mir bewusst sein, ob ich Schuld auf mich lade oder nicht. Gäbe es für meine Sünden eine Schuldenuhr, sie würde aufwärtszählen. Was soll ich nur tun? Euros könnte ich vielleicht irgendwann zurückzahlen, aber verletzende Worte können nicht zurückgeholt werden!

    Glücklicherweise gibt es Jesus Christus, der mein Schuldenelend gesehen hat und für meine Schuld mit seinem Leben bezahlt hat. Er starb am Kreuz für meine Sündenschuld und ich kann befreit aufatmen. Gott hat mich durch mein Eingeständnis der Schuld befreit. Geprägt von dieser Erfahrung ist es nur natürlich, keine Schulden mehr machen zu wollen.
    Gerhard Kimmich

    Frage
    Wie wollen Sie Ihre Schuldenlast loswerden?

    Tipp
    Gott löscht jedes Schuldenkonto, wenn wir ihn darum bitten.

    Bibellese
    Jesaja 44,22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_44_22#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 02.09.2013, 11:26

    Thema heute: Eine erweiterte Geburtstagsfeier

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Frage nach der Ewigkeit. Wie auch immer man über dieses Thema mit anderen Menschen ins Gespräch kommt, es bleibt festzustellen, dass die Ansichten über die Ewigkeit verschieden sind. Das sollte uns aber nicht dazu bringen, diese Frage zu verdrängen, weil sie unbequem ist. Wir sollten uns schon der Tatsache bewusst sein, dass wir einmal vor unserem Schöpfer stehen werden. Und darauf sollten wir schlicht, einfach und ergreifend vorbereitet sein - durch ein ehrliches Leben, durch ein offenes Herz für GOTT.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Offenbarung 19, 11-16 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1407-1408. Diese Verse berühren mich sehr, und ich hoffe, sie werden mich immer mehr lehren. Sie sagen mir, dass unser GOTT treu ist, dass ER den Kampf ist bereit zu führen gegen die Mächte des Teufels, der als "Mörder von Anfang an" beschrieben wird. Der Teufel, der in der Bibel auch als "Vater der Lüge" benannt wird und der versucht, GOTT Leid zuzufügen, in dem er den Menschen Leid zufügt. Aber Jesus nimmt diesen Kampf auf für uns Menschen. Wir haben die Freiheit uns zu entscheiden, ob wir mit GOTT leben wollen, der die Liebe ist, oder ob wir uns gegen Ihn entscheiden - aber Jesus lässt uns nicht allein, ER kämpft für uns, um unseren Glauben, damit wir in Ewigkeit Leben haben und nicht in die Irre gehen.
    Und ich wünsche uns allen, dass diese angegebenen Bibelverse für uns Sinn machen, dass sie ihr Licht leuchten lassen können in unsere Lebenswege hinein - und vor uns her, um uns den Weg zu zeigen.

    Einen gesegneten Montag - im Sinne Jesu -
    Schalom, Schalom!

    Susanne

    Montag, 02. September 2013

    Leitvers
    Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird auch der Christus . . . denen zum Heil erscheinen, die ihn erwarten.
    Hebräer 9,27-28

    Eine erweiterte Geburtstagsfeier

    Wir waren erst vor drei Monaten in die Straße gezogen, und nun war mein 40. Geburtstag. Dazu wollten wir die nächste Nachbarschaft einladen - aus zehn Häusern rings um uns herum. Wir hielten das für eine gute Möglichkeit, unsere Mitmenschen besser kennenzulernen. Einige hatte wir schon begrüßt, wussten aber in Wirklichkeit kaum etwas Persönliches über sie.

    Schon recht interessant war die gegenseitige Vorstellung - wir fragten nach dem Geburtsort und danach, wie lange jeder Einzelne schon in unserem Wohnort lebt. Dann gab es einen regen Gedankenaustausch über das vergangene Leben. Und wie wird wohl unsere Zukunft aussehen? Nicht nur die in unserem heutigen Leben, sondern auch im Jenseits? Gibt es überhaupt ein Leben nach dem Tod? Gibt es einen Himmel - und auch eine Hölle? Und kann man wissen, wo man die Ewigkeit zubringt, in der Gegenwart Gottes oder getrennt von ihm?
    Das Interesse an dieser Frage war unterschiedlich groß. Die vorherrschende Meinung war, etwas Genaues könne ohnehin niemand sagen, alles sei rein spekulativ.

    Wir versuchten, deutlich zu machen, dass nur Gott selbst eine wirklich verbindliche Aussage dazu machen kann, weil er der Schöpfer der Welt und auch jedes einzelnen Menschen ist. Und was Gott dazu sagt, das ist nur aus seinem Wort, der Bibel, zu erfahren.

    Die Überlegungen über diese Frage beiseitezuschieben, ist jedenfalls nicht klug. Auf vieles bereiten wir uns sehr gründlich vor, doch auf den Tod? Den verdrängen wir, so gut es geht, aus unserem Alltag.
    Es war und ist nicht zu erwarten, dass die Meinungen aller Gesprächsteilnehmer übereinstimmten. Eine lebhafte Unterhaltung aber fördert auf jeden Fall das Nachdenken über den eigenen Standpunkt.
    Eberhard Liebald

    Frage
    Haben Sie schon darüber nachgedacht, wo Sie die Ewigkeit zubringen?

    Tipp
    Gottes Wort gibt verbindliche Information und zeigt den Weg auf, wie man zum Glauben an den Retter Jesus Christus, den Sohn Gottes, kommen kann.

    Bibellese
    Offenbarung 19,11-16
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_19_11-16#V11

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 04.09.2013, 12:44

    Thema heute: Kommunikationskluft

    Liebe Leser,

    um Kommunikation in der Ehe geht es heute, die entscheidend sein kann für das Fortbestehen des Zusammenlebens.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jeremia 2, 1-13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 873-874. Hier finde ich den Vers 11 sehr interessant: andere Völker bleiben bei ihren Göttern..... Nur wir Christen scheinen wahre Nestflüchter zu sein. Dabei haben wir allen Grund, uns dem Leben zu verschreiben. Jesus sagt von Sich: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

    Lieben Gruß und Segenswunsch dazu
    - im Sinne Jesu,

    Susanne

    Mittwoch, 04. September 2013

    Leitvers
    Darum, meine geliebten Brüder, sei jeder Mensch schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.
    Jakobus 1,19

    Kommunikationskluft

    So bezeichnet ein Experte den Mangel an wesentlichem Austausch in einer Paarbeziehung unserer heutigen Gesellschaft. Den Paaren fehlt es an Zeit füreinander. Im Schnitt unterhält sich ein Paar täglich nur noch ca. 3 bis 4 Minuten und dann meistens nur über Themen wie Urlaubspläne, Geldausgaben, Berufsprobleme und Alltagsbewältigung. Viele Paare können einfach nicht miteinander reden. Allerdings scheint unsere Zeit denkbar schlechte Bedingungen für gesunde Beziehungen und Liebe zu haben. Der Erfolgsdruck im Beruf, die Massenmedien und unser Freizeitverhalten wirken sich negativ auf unsere Beziehungen aus. Wie kommen wir da raus?

    Ich glaube, dass jeder Partner für sich ersteinmal ehrlich Bilanz ziehen muss. Wenn man nur noch 3 bis 4 Minuten und dann nur über Alltagskram reden mag, muss man zugeben, dass von Liebe keine Rede mehr sein kann. Man lebt nicht miteinander, sondern nebeneinander her. Hat man das endlich vor sich selbst zugegeben, können Christen Gott um Vergebung bitten. Wer nicht glauben kann, ist dann allein auf seine Vernunft angewiesen, die aber meist an den zu überwindenden Hürden hängenbleibt. Darum schnellen die Scheidungsraten so sehr in die Höhe.
    Jeder sollte an die schönen Anfangszeiten denken und überlegen, was er oder sie da alles unternommen hatte, um den Partner froh zu machen. Was gefiel ihr damals so gut? Womit konnte sie ihn damals vor Freude strahlen lassen? Genau das sollte auch heute das »Mittel der Wahl« sein. Gott ist der Stifter und Behüter der Ehe. Ihm geht es sehr darum, dass seine Einrichtung ein Erfolgsmodell bleibt - und dann hat man sich auch wieder etwas zu erzählen!
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie gut sind Ihre Beziehungen?

    Tipp
    Ohne gute Kommunikation gibt es keine echte Beziehung.

    Bibellese
    Jeremia 2,1-13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=24_2_1-13#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 05.09.2013, 11:02

    Thema heute: Mein letzter Besuch

    Liebe Leser,

    was wird uns wichtig, wenn unser Leben einmal zu Ende geht? Werden es Erlebnisse sein, die Ewigkeitswert für den Himmel haben? Werden es Begebenheiten sein, die uns in die Ewigkeit bei GOTT hinein begleiten können?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Offenbarung 3, 7-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1393-1394. Bitten wir GOTT, dass wir im Glauben allezeit standhaft sein dürfen aufgrund Seiner großer Gnade, mit der ER uns liebt.

    Lieben Gruß!

    Und eine gute Zeit mit der Bibel.

    Gottes Segen!

    Susanne

    Donnerstag, 05. September 2013

    Leitvers
    Doch dann werde ich ihnen unmissverständlich erklären: »Ich habe euch nie gekannt! Macht euch fort, ihr Schufte!«
    Matthäus 7,23

    Mein letzter Besuch

    Bei einem Kongress der WHO in Hamburg lernten wir uns näher kennen. Damals fragte er mich: »Was bist du eigentlich für ein komischer Frommer?« Ich hatte den Besuch der Reeperbahn abgelehnt, was bei ihm auf Unverständnis stieß. Nach einiger Zeit änderte mein Bekannter sein Urteil: »Du bist mir ein echter Freund!« Die letzten Zeiten seines Lebensweges waren von schweren Krankheiten gekennzeichnet. Bei meinem letzten Besuch bat er mich: »Hole doch bitte die Fotos vom Sideboard.« Seine Augen bekamen einen besonderen Glanz, als er mir zwei Fotos zeigte. Auf dem einen sitzt er neben Willy Brandt und auf dem anderen Bild neben Helmut Schmidt. »Schau genau hin«, bittet mich mein Gesprächspartner. »Die Fotos zeigen mich nicht in einem Pulk von Menschen, sondern ich sitze beim Essen jeweils direkt neben dem Spitzenpolitiker, und das zu der Zeit, als sie jeweils als Bundeskanzler die Republik regierten.« Wer bekannt ist, für den öffnen sich Türen, die anderen verschlossen bleiben.

    Im Hinblick auf die kurze noch verbleibende Lebenszeit frage ich nach: »Bist du auch bei Gott bekannt? Nur für den öffnen sich die ›Türen‹ des Himmels, dessen Name bei Gott bekannt ist«, erkläre ich dem Kranken. »Jesus Christus ist der Weg in den Himmel und zu Gott. Er hat von sich selbst gesagt: ›Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater (Gott) als nur durch mich‹ (Johannes 14,6). Einen anderen Weg gibt es nicht. Wer auf einem anderen Weg versucht, in den Himmel zu kommen, für den gibt es ein schreckliches Erwachen; denn Jesus wird zu diesem Menschen sagen: ›Ich habe dich nie gekannt!‹ (Matthäus 7,21ff.).«
    Ob er es noch verstanden hat?
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Wer ist Ihr Fürsprecher bei dem gerechten Gott?

    Tipp
    Über Jesus Christus führt der Weg zu Gott. Er allein öffnet die Türen zum Himmel.

    Bibellese
    Offenbarung 3,7-12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_3_7-12#V7

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 06.09.2013, 10:50

    Thema heute: Zu einfach!

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass wir uns nicht zu sehr auf unser Können verlassen sollen. GOTT selbst will uns vor Selbstgerechtigkeit und vor Stolz schützen, in dem Er uns sagt, dass alles Gute letztlich von Ihm kommt. Wir können nur gute Werke tun, wir können unser Leben nur leben, weil ER selbst uns dazu stärkt. Daher sollten wir nüchtern bleiben in dem, was wir tun, und daran denken, wem wir jeden Schritt und jeden Atemzug zu verdanken haben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 5, 12-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1268. Hier geht es u.a. um die Folgen der Sünde und die Folgen der Gnade. Die Sünde zieht den Tod nach sich, das Ergreifen der Gnade führt zum Leben, zum Leben in Ewigkeit bei GOTT!

    Lob und Dank dem Ewigen GOTT.
    Ehre dem, der Himmel und Erde geschaffen hat, dem HERRN der Heerscharen, dem König der Könige.

    Lieben Gruß!

    Susanne

    Freitag, 06. September 2013

    Leitvers
    Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
    Epheser 2,8-9

    Zu einfach!

    Ein berühmter Rechenkünstler hat seinen großen Auftritt. Mit den verschiedensten mathematischen Tricks begeistert er sein Publikum. Was ihn besonders auszeichnet, ist seine Fähigkeit, die kompliziertesten Rechenaufgaben - ohne Taschenrechner - im Kopf auszurechnen.

    Gegen Ende der Veranstaltung fordert er sein Publikum auf, ihm Rechenaufgaben zu stellen, die er sofort lösen werde. Als sich keiner traut, ruft er: »50 Euro für jede Aufgabe, die ich nicht im Kopf rechnen kann!« Immer noch Schweigen. Schließlich meldet sich ein kleiner älterer Mann: »Ein Zug mit 100 Fahrgästen hält an der ersten Station, 23 steigen aus, und 15 steigen ein. An der zweiten Station steigen 30 aus und 27 ein. An der dritten Station steigen 13 aus und 16 ein.« So geht es über 33 Stationen. Der Rechenkünstler nennt nach jeder Station das Ergebnis, aber schließlich scheint es ihm zu dumm. »Ist das alles?«, fragt er gelangweilt. »Ja«, sagt der Alte mit einem verschmitzten Lächeln, »ich möchte wissen: An wie vielen Stationen hielt der Zug?« Da muss der Rechenkünstler passen. »Sehen Sie«, sagte der Alte, »die Aufgabe war zu einfach: Sie hätten nur richtig zuhören müssen.«

    Der Rechenkünstler hatte sich so sehr auf die Aufgabe konzentriert, dass er die Anzahl der Stationen überhörte, obwohl sie jedes Mal deutlich genannt wurde.

    Ähnlich geht es uns Menschen im Blick auf den eigentlichen Sinn unseres Lebens. Wir arbeiten konzentriert und fleißig an vielen Dingen. Aber was ist die alles entscheidende Frage? Auf was kommt es letztendlich an?
    Unser Tagesvers macht das sehr deutlich. Den Zugang zum Himmel können wir uns nicht verdienen, den gibt es nur »aus Gnade«.
    Günter Seibert

    Frage
    Mit welchen guten Taten könnte man die Ablehnung der Gnade Gottes begründen?

    Tipp
    Die Ablehnung der Gnade Gottes ist eine Beleidigung Gottes.

    Bibellese
    Römer 5,12-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_5_12-21#V12

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 07.09.2013, 11:08

    Thema heute: Haarausfall

    Liebe Leser,

    wem vertrauen wir, wenn es um unsere Gesundheit geht?
    Und es wird weiter aufgezeigt, was für einen fürsorglichen GOTT wir haben, der alle Menschen hegen und behüten möchte - wenn wir Ihn nur lassen....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 28, 24-29 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 832. Wir dürfen uns von GOTT belehren lassen, bis tief in unseren Alltag hinein, das ist Gnade!

    Einen gesegneten Samstag und Sonntag wünscht

    Susanne

    Samstag, 07. September 2013

    Leitvers
    Bei euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. / Und nicht ein Haar von eurem Haupt wird verloren gehen.
    Matthäus 10,30; Lukas 21,18

    Haarausfall

    Während meiner Bundeswehrzeit war in meiner Gruppe ein Soldat, der sehr dichtes Haar hatte. Ab einem bestimmten Zeitpunkt entwickelte er jedoch die fixe Idee, er verliere zu viel davon. Jeden Morgen nach dem Duschen zeigte er uns seine Bürste, die tatsächlich voller Haare war. Für ihn war die Diagnose klar: Haarausfall.

    Um seinen Verdacht zu bestätigen, suchte er sogar den Arzt auf. Dieser war sich da nicht ganz so sicher wie der Patient. Zur Abklärung riet er ihm Folgendes: Der Betroffene sollte nach jedem Duschen die eingebüßten Haare im Abfluss und in seiner Bürste zählen. Wären es unter 100, so hätte er keinen Haarausfall. Wären es über 100, dann litte er wohl an diesem Problem.

    Unser Kamerad war völlig fassungslos. Seine Haare zählen? Wie sollte das denn gehen? Sicher würden einige durch den Abfluss schon längst verschwunden sein. Und wie sollte er seine eigenen Haare von denen der anderen unterscheiden? Jedenfalls erschien es ihm völlig unmöglich, auf diesem Wege verlässlich den Umfang seines Haarverlustes zu ermitteln.

    Völlig unmöglich? Nicht für Gott. Wie sehr Gott Sorge für einen Menschen trägt, macht die Bibel mit folgender Aussage deutlich: Jedes einzelne Haar auf seinem Kopf ist gezählt. Und noch mehr: Kein einziges davon wird verloren gehen. Das heißt: Wenn Gott Sorge für einen Menschen trägt, geschieht ihm nichts, ohne dass Gott es zulässt. Das gilt ohne Ausnahme und bis ins kleinste Detail. Auch wenn ich mich selbst nicht um jedes meiner Haare kümmere - Gott tut es. Keine noch so gute menschliche Fürsorge reicht so weit wie die Fürsorge des allmächtigen Gottes für die, die ihm vertrauen.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wem vertrauen Sie in Bezug auf Gesundheit und Leben?

    Tipp
    Jedenfalls hat Gott die größeren Möglichkeiten zu helfen.

    Bibellese
    Jesaja 28,24-29
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_28_24-29#V24

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 09.09.2013, 09:57

    Thema heute: »Handshake« mit dem Bundespräsidenten

    Liebe Leser,

    um Begegnungen mit großen Persönlichkeiten geht es heute, und wie sehr wir Menschen sowas mögen.
    Aber es geht auch darum, dass uns GOTT, der viel, viel größer ist, uns ständig nahe ist und bei uns sein will. Dem alles, aber auch wirklich alles in unserem Leben interessiert. Der uns in Seiner unmittelbaren Nähe haben will.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 57, 15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 862. Der zweite Teil dieses Bibelverses erinnert an den heutigen Tagesheiligen, den Hl. Petrus Claver, der über Jahrzehnte so gut es ging den Sklaven beizustehen versuchte.

    Einen herzlichen Gruß zum Montag!

    Viel Segen GOTTES - im Sinne Jesu.

    Susanne

    Montag, 09. September 2013

    Leitvers
    Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, nahe gebracht worden durch das Blut des Christus.
    Epheser 2,13

    »Handshake« mit dem Bundespräsidenten

    Es kam nicht oft vor, dass ein Hubschrauber auf dem Sportplatz unserer Schule landete. Unser Lehrer entließ uns aus dem Unterricht und erlaubte uns, bei der Landung dabei zu sein. Als der Helikopter unter enormem Lärm schließlich gelandet war, stieg niemand anders aus als der damalige Bundespräsident Horst Köhler. Er kam auf uns zu und reichte jedem wartenden Schüler die Hand. Sogar einen kleinen Wortwechsel durfte ich mit ihm führen, als er nach unserem Wohlergehen fragte. Mächtig stolz konnte ich zu Hause von dieser Begegnung mit einer berühmten Persönlichkeit berichten.

    Aber viel mehr als ein »Handshake«, ein Autogramm oder einer E-Mail habe ich von prominenten Personen nicht bekommen. Dafür sind sie zu beschäftigt und ich bin zu unwichtig. Auch wenn Politiker oder Stars gerne Volksnähe demonstrieren, so sind sie für den gemeinen Bürger weit weg. Sie können sich zwar auf Twitter von der privaten Seite zeigen und sich um direkte Kommunikation bemühen, aber doch kennen sie mich als Menschen nicht. Das können sie auch nicht, da sie nur begrenzt Zeit und Energie haben.

    Wie schön ist es da zu wissen, dass Gott nicht unerreichbar im Himmel sitzt, sondern dass er die Nähe zu uns sucht. Er hat uns Menschen geschaffen, damit wir Gemeinschaft mit ihm haben können. Sein Sohn Jesus kam auf die Erde und war für die Menschen greifbar. Er unterhielt sich mit ihnen, nahm an ihrem Leben Anteil und kümmerte sich um sie. Am Kreuz hat er eine ganz neue Nähe zu Gott geschaffen, indem er unsere Sünden trug und damit unsere Distanz zu Gott überwand. Er schüttelt mir nicht die Hand, aber er kennt meinen Namen, meine Lebensumstände, meine Stärken und Schwächen, mein ganzes Leben.
    Sebastian Lüling

    Frage
    Wann nehmen Sie Beziehung zu diesem Gott auf?

    Tipp
    Beten Sie ehrlich zu ihm. Er sucht die Gemeinschaft mit Ihnen!

    Bibellese
    Jesaja 57,15
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_57_15#V15

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 10.09.2013, 11:02

    Thema heute: Gut gesichert

    Liebe Leser,

    um verlässliche Partner geht es heute - auf wen ist in unserem Leben wirklich bedingungslos Verlass, rund um die Uhr, auf wen können wir unser Vertrauen ohne Vorbehalt setzten - wenn nicht auf GOTT?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 63, 9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 646. Hier geht es um das Wissen, dass GOTT uns hält, wenn wir uns von Ihm halten lassen wollen.

    Eine gute Zeit mit der Bibel!

    Viel Segen GOTTES - im Sinne Jesu.

    Susanne

    Dienstag, 10. September 2013

    Leitvers
    Herr der Heerscharen, glückselig der Mensch, der auf dich vertraut!
    Psalm 84,13

    Gut gesichert

    »Zu!« - »Ist zu!« - »Ab!«, tönt es immer wieder durch die Kletterhalle. Rechts und links von uns hängen einzelne Kletterer in den Wänden. Während einer klettert, steht sein Partner am Boden und sichert. Die sichernde Person schaut die ganze Zeit gebannt nach oben, denn sie muss darauf achten, dass das Seil nicht zu schlapp hängt. Wenn ich oben in der Wand hänge, konzentriere ich mich voll auf die Kletterroute. Ich weiß genau: Rutsche ich aus, werde ich gehalten. Mein Ehemann steht unten und sichert mich. Bei einem Fehltritt werde ich zwar 1-2 Meter tief fallen, dann aber wird mich mein Mann durch das Seil halten. Vor einiger Zeit konnten wir ein paar Jugendliche zum Klettern mitnehmen. Einer war erst 13 Jahre alt und noch nie mit Sicherung geklettert. Als er mich zur Übung sichern sollte, merkte ich, dass ich nicht ganz so entspannt war wie sonst. Konnte ich mich auf ihn verlassen? Um zu zweit gut klettern zu können, muss gegenseitiges Vertrauen da sein. Ich muss wissen, dass jemand da ist, der mich hält, wenn ich selbst einen Fehler mache.

    Auch in meinem Alltagsleben gibt es immer wieder Situationen, in denen ich nicht mehr weiterweiß. Es können Probleme auftreten, die mich in die Verzweiflung treiben und mir die Kraft rauben. Oder aber ich begehe Fehler und weiß nicht mehr, wie eine Sache wiedergutgemacht werden kann.

    Wie gut tut es da, zu wissen, dass es jemanden gibt, der absolut verlässlich ist. Jemand, dem ich vertrauen kann und der mich hält, wenn ich falle. Gott hat versprochen, über mein Leben zu wachen. Auf Gott ist Verlass, ihm kann ich wirklich vertrauen, dass er mich festhält. Wie gut ist es, diese Sicherheit zu haben!
    Michaja Franz

    Frage
    Wen haben Sie als verlässlichen Partner?

    Tipp
    Gott passt immer auf. Er schläft nie!

    Bibellese
    Psalm 63,9
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_63_9#V9

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 11.09.2013, 10:11

    Thema heute: Ein Gottesstaat auf Erden?

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, sich wirklich von GOTT führen zu lassen im Leben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 14, 1-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1215-1216. Mögen wir immer mehr erkennen, wie die Einheit GOTTES zu verstehen ist.

    Eine gute Zeit mit der Bibel!

    Viel Segen GOTTES - im Sinne Jesu.

    Susanne

    Mittwoch, 11. September 2013

    Leitvers
    Unser Bürgerrecht ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Retter erwarten.
    Philipper 3,20

    Ein Gottesstaat auf Erden?

    Ein gewaltiges Reich hatte Karl der Große (Regentschaft: 768-814) auf dem Boden des heutigen Frankreich, Deutschland und Italien errichtet. Vier Monate vor seinem Tod, am 11. September 813, erhob er seinen einzigen ihm verbliebenen Sohn Ludwig zum Mitkaiser. Um die Unabhängigkeit des Kaisertums vom Papsttum zu betonen, ließ er Ludwig sich die Krone selbst aufsetzen, heute vor 1200 Jahren.

    Ludwig war ein gebildeter und sehr frommer Mann, weswegen er »Ludwig der Fromme« genannt wurde, aber ihm fehlten Willensstärke und Weitblick. So wollte er durch Reformgesetze sein Reich zu einem Gottesstaat machen und holte deshalb auch die Krönung durch den Papst 816 nach. Doch schon durch die Änderung der Erbordnung rief er unter seinen Söhnen eine Empörung hervor. Sie setzten ihn 833 ab und ließen ihn nur nach einem öffentlichen »Sündenbekenntnis« weiterregieren. Aber die Erbstreitereien gingen weiter, und als Ludwig 840 in Ingelheim starb, hinterließ er keinen Gottesstaat, sondern einen Bruderkrieg zwischen seinen Söhnen.

    Die Geschichte beweist, dass es dem Menschen nicht gegeben ist, in dieser Welt einen Gottesstaat zu errichten. Alle Versuche, wie religiös sie auch motiviert sind, heute z. B. im Islam, enden in Gewalt, Despotie und Kriegen. Die Bibel sagt deutlich, dass das Bürgerrecht des Christen nicht auf unserer Erde, sondern im Himmel ist. Erst wenn der auferstandene Jesus Christus vom Himmel wiederkommt, wird er ein Friedensreich errichten, das den Namen »Gottesstaat« verdienen wird. Heute aber sollte es das Anliegen jedes Menschen sein, das Bürgerrecht im Himmel bei dem zu erlangen, der von sich gesagt hat: »Mein Reich ist nicht von dieser Welt« (Johannes 18,36).
    Gerhard Jordy

    Frage
    Besitzen Sie schon dieses Bürgerrecht?

    Tipp
    Wenden Sie sich an Jesus Christus. Er allein kann es Ihnen verleihen.

    Bibellese
    Johannes 14,1-14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_14_1-14#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 13.09.2013, 11:29

    Thema heute: Sieg!

    Liebe Leser,

    heute geht es um Siege, die errungen wurden für Menschen, und um die die Menschen wissen sollten. Dafür wurde sogar mit dem Tod bezahlt.
    Jesus hat einen Sieg für uns errungen, der ganze Generationen von Menschen betrifft, aber lest es selber in den Gedanken zur Bibellese....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 6, 30-36 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1203. Hier wird das Brot des Himmels erklärt - und dabei wird ein Bogen gespannt aus der Zeit des Mose hin zur Zeit Jesu.

    Lieben Gruß,

    Eine gesegnete Zeit mit der Bibel.

    Viel Segen GOTTES -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Freitag, 13. September 2013

    Leitvers
    Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
    Johannes 19,30

    Sieg!

    Hoch steht die Sonne am wolkenlosen Himmel und brennt erbarmungslos auf den einsamen Läufer herab. Der Schweiß steht ihm auf der Stirn, die Kleidung klebt an seinem Rücken. Außer dem keuchenden Atem und den müder werdenden Schritten des jungen Mannes ist nichts zu hören. Schmerz ist das Einzige, woran der griechische Bote jetzt denken kann, ab und zu blitzen Bilder vor seinem inneren Auge auf: Die große Schlacht. Das riesige persische Heer. Der überraschende Sieg in der Nähe Marathons. Und Athen. Dorthin will er! Dort sind unzählige Frauen, Kinder und Alte, die in großer Angst Ausschau nach den drohenden persischen Heerscharen halten. Sie alle müssen wissen, dass der Sieg schon für sie errungen wurde! Immer kraftloser werden seine Schritte, bis endlich Athen vor ihm auftaucht.

    Mit letzter Kraft taumelt er auf den Marktplatz. »Sieg! Sieg!« Noch ehe die Worte verklungen sind, bricht der Bote sterbend zusammen.

    Für seine Botschaft ging auch ein anderer in den Tod. Anders als dem legendären Läufer war ihm dabei jedoch ganz klar bewusst, dass sein Auftrag mit dem Tod enden würde. Trotzdem hat ihn dieses drohende Ende nicht von seinem Weg abbringen lassen. Jesus Christus hatte die verlorenen Menschen im Blick, die im Kriegszustand aus Angst, Sorgen, Streit und Schuld leben und denen er zurufen wollte: »Ich habe für euch gesiegt! Ihr müsst euch nicht länger fürchten! In dem, was ihr schon erlebt habt, wo ihr versagt habt, müsst ihr nicht allein bleiben. Ich habe durch meinen Tod den Weg zu Gott frei gemacht!«

    »Es ist vollbracht« - das waren Jesu letzte Worte vor seinem Tod und seiner Auferstehung - der Krieg ist vorbei! Sie können Sieger sein!
    Janina Porten

    Frage
    Welche Reaktion zeigen Sie auf die Botschaft Jesu?

    Tipp
    Jesus hatte auch Sie schon im Blick. Er wartet darauf, dass Sie sich helfen lassen.

    Bibellese
    Johannes 6,30-36
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_6_30-36#V30

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 17.09.2013, 12:47

    Thema heute: Der Lake-Wobegon-Effekt

    Liebe Leser,

    heute geht es um den Unterschied zwischen Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung. Eine gute Zeit mit der Bibellese wünsche ich!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hiob 33, 6-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 606.

    Lieben Gruß dazu.

    Ganz viel Segen GOTTES
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 17. September 2013

    Leitvers
    ... wie geschrieben steht: »Da ist kein Gerechter, auch nicht einer.«
    Römer 3,10

    Der Lake-Wobegon-Effekt

    Ironisch sagte mal jemand: »Eine Sache ist offensichtlich völlig gerecht verteilt. Das ist der gesunde Menschenverstand. Jeder meint, genügend davon erhalten zu haben.« Ja, es geht noch weiter: Fast alle Untersuchungen des menschlichen Verhaltens haben gezeigt, dass wir uns selbst für klüger, besser, tüchtiger und edler halten, als wir tatsächlich sind. Dies Phänomen bezeichnet man mit der in der Überschrift genannten Erscheinung.

    Verhaltensforscher meinen, solch ein Verhalten brauchten wir, um uns in einer uns feindlich gesinnten Umwelt durchsetzen zu können oder um uns nicht von unserer eigenen Unvollkommenheit zu sehr beeindrucken zu lassen. Sie meinen, das sei ein Abwehrmechanismus, den wir nötig hätten, um zu überleben.

    Die Bibel belehrt uns aber, dass ein solches Verhalten uns hindert, der Wahrheit über unsere Erlösungsbedürftigkeit ins Auge zu blicken. Gott, unser aller Schöpfer, sieht uns nicht durch die Lake-Wobegon-Brille. Er sieht uns so, wie wir sind. Und nun kommt es darauf an, wer am Ende das letzte Wort behält, Gott oder wir.

    Wer auch nur vermutet, dass der Schöpfer größer sein muss als das Geschöpf, wird zu dem Schluss kommen müssen, dass Gott das letzte Wort haben wird. Sollten wir dann nicht wenigstens so klug sein, dass wir uns in seinem Licht betrachten? Und wenn wir dann Mängel feststellen, dürfen wir auf sein gnädiges Angebot der Sündenvergebung zurückkommen. Dann erst sind wir mit dem großen Gott im Einklang. Ich glaube kaum, dass irgendjemand meint, mit dem Lake-Wobegon-Effekt bei Gott Eindruck machen zu können. Bei ihm gilt nur sein eigener unbestechlicher Maßstab - aber auch seine vergebende Liebe.
    Hermann Grabe

    Frage
    Auf welche Weise wollen Sie vor dem ewigen Richter bestehen?

    Tipp
    Man muss Frieden mit ihm schließen, solange sein Angebot gilt.

    Bibellese
    Hiob 33,6-14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=18_33_6-14#V6

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 18.09.2013, 09:43

    Thema heute: Er war dagegen

    Liebe Leser,

    um die Sache mit der Sünde geht es heute - unsere Einstellung dazu sollte immer durchdrungen sein von dem ganz nüchternen Gedanken, dass sie uns das Leben auf ewig schwer machen kann - ohne, dass es uns erst 'mal bewusst wird. Sünde wollte GOTT schon immer aus unserem Leben heraus haben, weil ER weiß, welch' eine Last dahinter steht!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 32, 1-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 629. Wenn alles gut ist zwischen GOTT und uns - dann kann der HERR mit Seiner ganzen Fülle und Liebe in unserem Leben wirken - uns zum Heil und zur Freude.

    Lieben Gruß und Segenswunsch!

    Susanne

    Mittwoch, 18. September 2013

    Leitvers
    Glückselig der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!
    Römer 4,8

    Er war dagegen

    Es wird von einem Ehemann erzählt, der vom Sonntagsgottesdienst nach Hause kam. Seine Frau fragte ihn: »Nun, worüber hat er gepredigt (gemeint war natürlich der Pastor)?« - »Über die Sünde.« - »Und was sagte er dazu?« - »Er war dagegen.«

    Besonders tief ergriffen hatte die Ansprache diesen Kirchgänger offensichtlich nicht. Aber immerhin hatte er eine Predigt über das Thema »Sünde« zu hören bekommen.
    Das ist durchaus nicht sehr häufig der Fall, weil man heutzutage meint, man dürfe die Leute nicht mit so negativen Gedanken belasten, weil das Leben an sich schon schwer genug ist. Da muss - so heißt es - zum positiven Denken ermuntert werden. Und wenn jemand betrübt über das eigene Fehlverhalten ist, besteht die Aufgabe des Seelsorgers darin, einen solchen Menschen aufzumuntern und ihn der unverbrüchlichen Liebe Gottes zu allen Geschöpfen zu vergewissern.

    Es ist zwar richtig, dass Gott alle Menschen liebt; aber dazu gehört vor allem erst einmal, dass er ihnen die Augen über ihren tatsächlichen Zustand öffnet. Er muss den Menschen zeigen, wie weit sie sich von ihm entfernt haben und dass sie sich vor ihm verstecken, wie damals Adam und Eva im schönen Paradiesgarten. Und weshalb versteckten sie sich?

    Weil sie genau wussten, dass etwas zwischen ihnen und dem großen, heiligen Gott stand. Und das war ihre Sünde. Darum hat nur der die Menschen wirklich lieb, der von der Sünde redet, damit die Hörer sie vor Gott zugeben; denn nur dann vergibt er die Schuld. Solange wir Ausreden vorschützen, bleibt unsere Schuld unvergeben.

    Ja, und darum hatte der Mann an diesem Sonntag eine gute und nützliche Predigt gehört, eine, die ihm den Weg zu Gott öffnen konnte.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Was machen Sie, wenn Ihnen klar wird, dass Sie gesündigt haben?

    Tipp
    Sünden verdrängen ist eine ganz schlechte Methode.

    Bibellese
    Psalm 32,1-5
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_32_1-5#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 19.09.2013, 11:41

    Thema heute: Vaterunser (1)

    Liebe Leser,

    heute geht es um Vaterschaft und ich wünsche eine gute Lese-Zeit!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 1, 1-13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1195. Die zwei großartigen "Im Anfang.."-Sätze der Bibel sind immer wieder beeindruckend: einmal die ersten Worte der Bibel und einmal im Neuen Testament bei Johannes wie oben angegeben.

    Liebe Grüße,

    Susanne

    Donnerstag, 19. September 2013

    Leitvers
    Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
    Römer 8,15

    Vaterunser (1)

    Unsere Kinder nennen mich meistens Papi oder Papa. Weil sie meine Kinder sind, dürfen sie das auch. Andere Kinder dürften mich nicht Vater nennen, es sei denn, ich hätte sie adoptiert. Kein anderes Kind hat Anspruch darauf, mich als seinen Vater zu bezeichnen.
    Das Verhältnis zwischen Vater und Kind ist also ganz exklusiv. An diesen Status sind viele Privilegien geknüpft. Meine Kinder haben Anrecht auf Unterhalt, Schutz, Zuwendung, Liebe etc. Sie haben z. B. nach meinem Tod auch grundsätzlich Anspruch auf ein Erbe. Nun bezeichnet Gott sich in der Bibel selbst als Vater, ja, in unserem Text sogar als »Abba«, also als Papa. Und auch er hat Kinder. Doch wer sind seine Kinder?
    Kind eines menschlichen Vaters wird man nur durch Geburt oder Adoption. Bei Gott gibt es nur einen Weg, sein Kind zu werden: Man muss durch Umkehr und Glauben »von Neuem«, das heißt, in die Familie Gottes hineingeboren werden. Dann - und nur dann - ist man ein legitimes Kind Gottes mit allen damit verbundenen unvorstellbaren Privilegien: Durch Jesus Christus ist der allmächtige Gott, der Schöpfer aller Dinge, dann mein Vater, und ich werde einmal ewig bei ihm in seinem herrlichen Himmelreich sein.

    Ohne diese neue Geburt aber bin ich nicht berechtigt, mich Gottes Kind zu nennen. Auch die damit verbundenen Rechte stehen mir nicht zu. Das Gebet, das wir gemeinhin als »Vaterunser« bezeichnen, kann ich dann wohl aufsagen; aber in Wirklichkeit spreche ich nicht die Wahrheit. Und der Adressat dieses Gebetes, Gott selbst, wird dann sagen: Du bist nicht mein Kind.
    Aber noch heute lädt Gott alle Menschen ein, seine lieben Kinder zu werden.
    Marcus Majonica

    Frage
    Was hindert Sie, solch wunderbares Angebot anzunehmen?

    Tipp
    Gott verlangt nichts als Ehrlichkeit.

    Bibellese
    Johannes 1,1-13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_1_1-13#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 20.09.2013, 11:05

    Thema heute: Vaterunser (2): Der du bist im Himmel

    Liebe Leser,

    heute kommt eine Fortsetzung der Gedanken zum "Vaterunser"-Gebet.
    Viel Freude beim Lesen wünsche ich uns.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Chronik 2, 4-5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 427. Wunderschöne Verse!

    Schalom!

    Susanne

    Freitag, 20. September 2013

    Leitvers
    Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist, und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.
    Hebräer 11,6

    Vaterunser (2): Der du bist im Himmel

    Der zweite Teil der Anrede im »Vaterunser« macht zwei Dinge deutlich.
    1. Gott ist Realität. Und wer Gott ansprechen will, muss, wie auch der heutige Bibeltext sagt, glauben, dass er tatsächlich da ist. Würden Sie versuchen, mit einem Menschen Kontakt aufzunehmen, an dessen Existenz Sie nicht glauben? Wer das »Vaterunser« beten möchte, der muss von der Existenz Gottes überzeugt sein.

    2. Gott ist im Himmel. Wenn hier vom Himmel gesprochen wird, so ist nicht der für uns sichtbare Himmel gemeint. Gottes Himmel ist durch seine Gegenwart gekennzeichnet. Es muss dort unbeschreiblich schön und friedevoll sein, ohne jeden Makel. Dort herrscht völlige, ungestörte Harmonie. Also unterscheidet sich dieser Ort sehr deutlich von der Erde, auf der wir leben. So schön sie ist, sie ist doch andererseits voller Unzulänglichkeit und Disharmonie. Wer im Himmel wohnt, den dürfte darum die Erde kaum locken, der dürfte nicht mehr daran interessiert sein, an all dem Unglück teilzuhaben, das die Sünden der Menschen an vielen Stellen angerichtet haben.

    Und doch gab Gottes Sohn seinen wunderbaren Wohnort auf und kam in der Niedrigkeit eines kleinen Kindes auf unsere Erde. Er war bereit, unser Los mit uns zu teilen, Leid auf sich zu nehmen, sogar den Tod. Warum tat er das? Warum ließ Gott zu, dass diese Expedition zur Erde seinen Sohn sogar das Leben kostete? Erklärbar wird das nur durch die Tatsache, dass Gott uns Menschen wirklich liebt und mit uns Gemeinschaft haben wollte. Jeder, der das in der Tiefe seines Herzens verstanden hat und zu Gott umkehrt, den nimmt er als Kind an und macht ihn zum Miterben des Himmels.
    Marcus Majonica

    Frage
    Was muss Gott noch tun, damit Sie sich rufen lassen?

    Tipp
    Es gibt wirklich nichts Besseres als den Wohnort Gottes im Himmel!

    Bibellese
    2. Chronik 2,4-5
    der link dazu [Anmerkung von Susanne: er weicht jedoch von der der "Einheitsübersetzung" sehr ab]
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=14_2_4-5#V4

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 21.09.2013, 11:02

    Thema heute: Vaterunser (3): Geheiligt werde dein Name

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, wie wir mit dem Namen GOTTES umgehen. Es geht darum, ob und wie wir den Namen GOTTES achten, ehren. Oder ob es uns schlichtweg egal ist, und wir den Wortschatz der Welt einfach ungefragt übernehmen....
    eine gute Lese-Zeit!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Mose 3, 11-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 56. Hier geht es um den Namen GOTTES!

    Einen gesegneten Samstag und Sonntag wünsche ich uns.

    Susanne

    Samstag, 21. September 2013

    Leitvers
    Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
    2. Mose 20,7

    Vaterunser (3): Geheiligt werde dein Name

    Menschen neigen dazu, besonders wertvolle Gegenstände nur selten und nur zu besonderen Anlässen zu verwenden. Niemand würde seinen Hund von Meißner Porzellan fressen lassen. Keiner würde beim Hausputz ein teures Designerkleid tragen. All das wäre einfach nicht dem Wert der Sachen angemessen.
    Nun belehrt uns Jesus Christus anhand des »Vaterunser« über den Umgang mit etwas außerordentlich Wertvollem: dem Namen Gottes. Dieser Name soll geheiligt werden. Und Gottes Namen zu heiligen bedeutet nichts anderes, als ihm die Ehre zukommen zu lassen, die ihm aufgrund seiner absolut erhabenen Stellung gebührt. Gottes Sohn selbst lehrt uns, dass wir Gottes Namen nur in allergrößter Ehrfurcht verwenden sollen. Dieser Name ist heilig. Darum sollen Menschen ihn auch nur entsprechend seiner Heiligkeit verwenden.

    Jeder kennt Floskeln wie: »Oh Gott«, »Ach du lieber Vater«, »Ach Gottchen«, »Lieb’s Herrgöttle«, »Oh Je(sus)«, »Oh Jemine« etc. Vielleicht kommen Ihnen diese Worte auch häufiger über die Lippen: als Ausdruck der Überraschung, der Verwunderung, des Unverständnisses oder des Entsetzens. Doch wie verhält sich dieser inflationäre Umgang mit dem Namen Gottes zu seiner Heiligkeit, zu seinem tatsächlichen Wert? So darf man einfach nicht reden!

    Wer den Namen Gottes so gedankenlos verwendet, der zeigt, dass er ihm keinen Wert beimisst. Und wer dem Namen Gottes keinen Wert beimisst, dessen Wertschätzung für Gott selbst ist sehr fraglich. Würden Sie dauernd, wenn Sie erschrecken oder erstaunt sind, den Namen Ihrer Mutter nennen? Und würde ihr das gefallen? Wem Gott wirklich etwas wert ist, der kann es schon beim Gebrauch seines Namens beweisen.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wie halten Sie es in dieser Angelegenheit?

    Tipp
    Gott versteht jedes Wort, das wir sprechen!

    Bibellese
    2. Mose 3,11-15
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=2_3_11-15#V11

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 23.09.2013, 10:08

    Thema heute: Vaterunser (5): Dein Wille geschehe

    Liebe Leser,

    um unseren Willen geht es heute und um den Willen GOTTES - und wie wichtig es ist, sich dem Willen GOTTES zu nähern, wir müssen verstehen, dass GOTT letztlich immer das Beste vorhat mit uns - auch wenn wir es ü-ber-haupt nicht verstehen. Dieses Erkennen ist meistens ein langer Prozeß - zumindest bei den meisten Menschen, denke ich. Und je mehr wir das erkennen, umso mehr sind wir auch innerlich bereit, diesem Willen GOTTES den Vorrang zu geben in unserem Leben, uns diesem Willen auch unterzuordnen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 22, 39-46 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1190. Es liest sich hart - aber man sollte sich dem wirklich stellen - so nach und nach immer mehr.

    Lieben Gruß dazu,
    eine gute Lese-Zeit!

    Susanne

    Montag, 23. September 2013

    Leitvers
    ... welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
    1. Timotheus 2,4

    Vaterunser (5): Dein Wille geschehe

    Ich gebe zu, dass ich mit dieser Bitte große Probleme habe. Denn sie bedeutet nichts weniger, als dass ich meinen Willen dem Willen Gottes unterordne. Von meiner Prägung und Persönlichkeit neige ich aber eher dazu, dass ich meinen Willen durchsetzen möchte. Und da mein Wille nicht immer mit dem Willen Gottes übereinstimmt, entsteht leicht ein Konflikt. Welchem Willen gebe ich den Vorrang?

    Der Herr Jesus selbst hat uns dieses Gebet gelehrt. Aber nicht nur das: Er hat es auch vorgelebt. Für ihn war es Lebensinhalt, den Willen Gottes umzusetzen. Besonders deutlich wird das in der dramatischen Szene im Garten Gethsemane: Er wusste, dass seine Feinde ihn suchten. Judas hatte seinen Aufenthaltsort verraten. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Häscher erscheinen würden. Es wäre für ihn leicht gewesen zu fliehen. Jeder hätte das verstanden. Und er wusste genau, dass sie ihn kreuzigen wollten. Doch auch in dieser Situation lebte er nach Gottes Willen: Er wusste, es war Gottes Wille, dass er für die Sünden aller Menschen am Kreuz sterben sollte. Nur so konnte Gottes großes Ziel, eine verlorene Menschheit zu retten, verwirklicht werden. Daher war für ihn klar: Dein Wille geschehe! Jesu Wille stand im Einklang mit Gottes Willen.

    Denn Gottes Wille ist auf das Heil von Menschen ausgerichtet. Er will Menschen retten. Und das stand auch dem Sohn Gottes vor Augen: Als er dort in diesem Garten mit dem Kreuzestod konfrontiert wurde, hatte er die Menschen vor Augen, die ohne ihn für immer verloren wären; auch Sie und ich. Gottes Wille ist unser Heil. Er dient immer meinem Besten. Warum sollte ich ihm dann nicht den Vorzug geben?
    Marcus Majonica

    Frage
    In Bezug auf welche Dinge fällt es Ihnen besonders schwer, Gottes Willen zu erfüllen?

    Tipp
    Lesen Sie Römer 8,28!

    Bibellese
    Lukas 22,39-46
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_22_39-46#V39

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 25.09.2013, 10:06

    Thema heute: Vaterunser (7): Und vergib uns unsere Schuld ..

    Liebe Leser,

    heute geht es um Sünde - und es geht darum, dass sie unser Leben schwer macht - und meist auch noch das Leben unserer Mitmenschen zusätzlich. Die Sünde hat etwas zerstörendes in sich - das weiß GOTT in aller Einzelheit viel, viel besser als wir selber. Und von diesem Zerstörenden, das oft ganz klein und fast unbemerkt anfängt, aber uns schlagartig in der Gewalt haben kann, will GOTT uns befreien.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 21, 15-18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1225.

    Lieben Gruß!
    Und eine gute Lese-Zeit!
    Viel Segen GOTTES -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Mittwoch, 25. September 2013

    Leitvers
    Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner.
    aus: 1. Johannes 1,10

    Vaterunser (7): Und vergib uns unsere Schuld ...

    Sehen wir uns die heutige Bitte des »Vaterunsers« an, so erstaunt uns zunächst, dass wir als Christen immer noch Schuld auf uns laden, wo sie doch ein für alle Mal vergeben wurde, als wir Gott darum baten. Betrachten wir unseren Tageslauf aber nur ein ganz klein wenig genauer, so stellen wir fest, dass da eine Menge von Schuld aufgehäuft wird, sei es gegen Gott und seine Gebote oder gegen die Menschen, mit denen wir zu tun haben. Und das sind nicht nur unbewusste Versäumnisse, über die sich unsere Lieben ärgern, sondern auch ganz handfeste Akte von Ungehorsam.

    So hat Martin Luther gesagt, das Christenleben sei eine fortgesetzte und tägliche Reue und Buße. Ihm war klar, dass wir die Vergebung des himmlischen Vaters dauernd wieder nötig haben. Diese Sünden lassen uns nicht die Vaterliebe Gottes verlieren; aber er kann uns seine Freundlichkeit erst wieder spürbar zeigen, wenn wir durch Schuldbekenntnis alles in Ordnung gebracht haben. Darum laufen auch so viele Christen mit einer Leichenbittermiene herum. Ihnen müsste man sagen, dass ihr Vater im Himmel nur darauf wartet, ihnen wieder das Licht seiner Gnade leuchten zu lassen. Sie müssen nur umkehren wie der verlorene Sohn in dem berühmten Gleichnis aus Lukas 15. Dann freuen sich nicht nur die Betroffenen, sondern sogar die Engel im Himmel, wie es im gleichen Kapitel heißt.

    Wenn wir an Menschen schuldig geworden sind, kann es passieren, dass sie uns nicht vergeben wollen oder können. Zum Glück ist der himmlische Vater anders. Er vergibt uns auf der Stelle. Er kennt keine menschlich so verständlichen Verletzungen oder gar Rachegedanken. Er liebt uns, darum ist alles so klar und einfach!
    Marcus Majonica

    Frage
    Was müssten Sie regeln?

    Tipp
    Nichts festtrocknen lassen!

    Bibellese
    Johannes 21,15-18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_21_15-18#V15

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 26.09.2013, 11:21

    Thema heute: Vaterunser (8): … wie auch wir vergeben unseren

    Liebe Leser,

    um Gnade geht es heute - und darum, dass wir versuchen sollten, anderen nicht ewig etwas nachzutragen, wenn wir doch vergeben können. Man kann auch gut GOTT dafür um Hilfe bitten, wenn Vergebung sehr, sehr mühsam wird und man merkt, dass man es nicht alleine schafft. Auch Vergebung kann ein Prozeß sein, der seine Zeit braucht, aber man sollte sich zumindest damit beschäftigen. Auch wenn es - über lange Zeit - hart sein kann. Aber wir sollten alles GOTT hinhalten, der will, dass die Wunden unserer Seele nicht immer tiefer fressen und uns immer mehr fesseln.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Epheser 4, 25-29 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1319. In diesen Versen steht, was die Seele leicht macht im Sinne von: was uns vor schlimmen Spät-Folgen bewahren will, was uns und unseren Nächsten gut tut.

    Lieben Gruß!
    Und eine gute Lese-Zeit!
    Viel Segen GOTTES -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Donnerstag, 26. September 2013

    Leitvers
    Jesus antwortete ihm: Ich sage dir, nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmal siebenmal!
    Matthäus 18,22

    Vaterunser (8.): … wie auch wir vergeben unseren Schuldigern

    Im ersten Teil dieses Verses aus dem »Vaterunser« haben wir gesehen, das Gott Menschen vergibt. Vergebung ist dabei naturgemäß unverdient. Niemand hat Gottes Vergebung verdient. Aber Gott stellt jemandem, der seine Schuld erkennt, bekennt und sich an ihn um Hilfe wendet, nicht Strafe in Aussicht, sondern Gnade.

    Damit sind wir bei dem heutigen Teil des »Vaterunser« angelangt: Das »wie auch wir« macht klar, dass der Mensch, der bei Gott Vergebung gefunden hat, genau so gegenüber seinem Mitmenschen handeln soll. Statt meinem Nächsten auf der Basis des Rechts zu begegnen, soll ich ihm Gnade beweisen. Das kann sich in vielerlei Gestalt äußern: Im Umgang mit meinem Nachbarn kann ich rigoros die Regeln des Nachbarrechts durchsetzen. Was dann manchmal an der »Maschendrahtzaunfront« passiert, wurde sogar schon besungen. Aber Frieden entsteht so nicht. Ich kann auch - komme, was da wolle - auf meinem Vorfahrtsrecht bestehen. Der Sicherheit des Straßenverkehrs ist das nicht immer zuträglich. Im jahrzehntealten Familienstreit kann ich immer wieder ins Feld führen, was der und der Weihnachten 1998 Schlimmes gesagt hat. Zur Lösung des Konflikts führt das keinesfalls. Auch wenn ich mich objektiv im Recht befinde und mein Nächster an mir wirklich schuldig wird, habe ich zwei Möglichkeiten: mein Recht um jeden Preis durchzusetzen oder Gnade walten zu lassen.

    Je mehr ein Mensch sich aber selbst kennenlernt und erkennt, wie groß der Berg seiner Schuld ist, den Gott ins Meer der Vergebung geworfen hat, desto leichter wird es ihm fallen, die häufig belanglosen Vergehen des anderen zu vergeben. Und erst wenn ich freigebe, werde ich selbst frei!
    Marcus Majonica

    Frage
    Welche Kette müssten Sie loslassen?

    Tipp
    Die Bibel sagt, man solle über seinen Zorn nicht die Sonne untergehen lassen.

    Bibellese
    Epheser 4,25-29
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=49_4_25-29#V25

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 27.09.2013, 11:58

    Thema heute: Vaterunser (9): Führe uns nicht in Versuchung

    Liebe Leser,

    GOTT weiß, dass wir Versuchungen ausgesetzt sind. ER weiß es mit Sicherheit sogar noch besser als wir selber. Und GOTT weiß auch, was uns schaden kann und wo wir standhalten können. ER hat uns zu unserm Schutz, damit wir uns nicht selbst auf lange Sicht kaputt machen, das Gebet geschenkt - aber lest selber...... :sunny:

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis (=1. Mose) 39, 7-23 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 11. GOTT will das Reine in uns retten und bewahren und zur Entfaltung kommen lassen.

    Lieben Gruß dazu.
    Eine gesegnete Lese-Zeit!
    Viel Segen GOTTES -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Freitag, 27. September 2013

    Leitvers
    Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
    Jakobus 1,15

    Vaterunser (9): Führe uns nicht in Versuchung

    Vom Dach seines Hauses konnte er in ihr Bad sehen. Sie war jung, wunderschön und fühlte sich unbeobachtet. Er konnte einfach nicht den Blick von ihr lassen. Ihr Mann war berufsbedingt auf einem Kampfeinsatz und würde so schnell nicht zurückkehren. Also setzte er all seinen Reichtum, sein Ansehen und seine hohe gesellschaftliche Position ein, um sie kennenzulernen. Kaum war sie in seinem Haus zu Gast, verführte er sie, und sie wurde schwanger. Nun kam auch noch der Ehemann heim. Was, wenn er merkte, dass er ihn betrogen hatte? Er machte allerlei Pläne, um dem Ehemann das Kind unterzuschieben. Doch das klappte nicht. Nun griff er zum Äußersten. Er schmiedete ein Mordkomplott und lockte den Betrogenen in die Falle. Durch seinen Einfluss bestellte er Menschen, die dafür sorgten, dass der Ehemann den nächsten Einsatz im Kampf nicht überlebte.

    Diese Geschichte ist keinem Krimi entlehnt, sondern der Biografie des Königs David. Alles fing mit einem kurzen, unbeherrschten Blick an. Dann zog es diesen Mann weiter und weiter hinab in einen Strudel aus Lust, Intrige und Mord. Die Gelegenheit war einfach zu günstig und die Versuchung zu stark. - Der Rest entwickelte sich fast von selbst.
    Die Bibel ist damit ein sehr realistisches Buch. Sie beschreibt schonungslos, dass jeder Mensch, wenn die richtigen Umstände zusammenkommen, zu jedem Verbrechen fähig ist.

    Wenn man das für sich selbst erkennt, kann man nur erschrecken. Doch dieses Gebet, das der Herr Jesus uns lehrt, zeigt einen Ausweg: Es gibt einen, der uns vor den Konstellationen schützen will, die in den Abgrund führen. Voraussetzung aber ist, dass wir uns diesem Schutz bewusst und willig unterstellen.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wie schützen Sie sich vor gravierenden Fehltritten?

    Tipp
    Wer auf seinen Charakter baut, wird oft Schiffbruch erleiden.

    Bibellese
    Genesis (=1. Mose) 39,7-23
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_39_7-23#V7

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 28.09.2013, 12:21

    Thema heute: Vaterunser (10): Erlöse uns von dem Bösen

    Liebe Leser,

    von dem Bösen möchten wir immer erlöst werden - besonders dann, wenn es uns belastet, wenn wir uns dem Bösen ausgeliefert fühlen. Daher sollten wir um Sensibilität und Unterscheidung der Geister bitten, dass wir das Böse auch erkennen, und uns nicht davon täuschen lassen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Thessalonicher 2, 3-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1336. Eindringliche Worte zum Bösen in der Welt und zum Bösen in uns, wenn wir es gewähren lassen - wovor GOTT uns warnt, lesen wir auch hier.

    Und einen lieben Gruß dazu!
    Eine gesegnete Lese-Zeit - und einen gesegneten Samstag und Sonntag!
    Viel Segen GOTTES -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Samstag, 28. September 2013

    Leitvers
    Denn das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an.
    1. Mose 8,21

    Vaterunser (10): Erlöse uns von dem Bösen

    Wer oder was böse ist, darüber gibt es verschiedene Ansichten. Dass die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus böse war, darüber herrscht jedoch weitgehend Einigkeit. Gerade die Verfolgten und Unterdrückten dieses Regimes werden das Ende des Terrors herbeigesehnt haben. Man kann die Freude nur ahnen, die die Überlebenden des Konzentrationslagers Ausschwitz am 27. Januar 1945 bei ihrer Befreiung erlebten. Und als am 8. Mai 1945 das endgültige Ende des Dritten Reiches folgte, war es für viele eine Erlösung vom Bösen.

    Nach dem Krieg hat man intensiv darüber nachgedacht, wie es so weit kommen konnte. Wie konnte das Böse so um sich greifen? Einer der ersten Versuche, das zu erklären, war das Buch des Schweizer Schriftstellers Max Picard mit dem Titel: »Hitler in uns selbst«. Er schreibt, dass die Bosheit des Regimes auf einen fruchtbaren Boden in den Herzen der Menschen gefallen ist. Das ist eine provokante These. Denn sie sagt nichts anderes, als dass jeder Mensch seiner Natur nach sehr empfänglich für das Böse ist, ja, dass er selbst die Anlage zum Bösen in sich trägt. So sagt es auch die Bibel. Das menschliche Herz ist böse von Jugend an. Diese Bosheit kann in gewissem Maße in Schranken gehalten werden. Doch wenn diese Schranken wegbrechen, gibt es kein Halten mehr. Um mich vom Bösen zu erlösen, muss daher eine Veränderung meines Herzens erfolgen und nicht nur eine äußere Befreiung. Doch in dieser letzten Bitte des »Vaterunser« liegt gerade auch Gottes Zusage, in uns etwas Neues, Reines, Heiliges zu schaffen, eine neue Schöpfung. Er möchte durch seinen Heiligen Geist im Menschen wohnen und ihn leiten. Wenn man Gott in sein Leben einlädt.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wie groß schätzen Sie die Möglichkeit ein, dass Deutschland noch einmal auf böse Menschen hereinfällt?

    Tipp
    Die letzte Bitte ist täglich nötig.

    Bibellese
    2. Thessalonicher 2,3-12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=53_2_3-12#V3
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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 30.09.2013, 11:08

    Thema heute: Das »Münchner Abkommen«

    Liebe Leser,

    heute geht es eigentlich um das Ringen nach und die Notwendigkeit der Weisheit GOTTES für unser Tun. Es geht darum, wann welches Handeln - ganz im Sinne GOTTES - angesagt ist, und wann nicht. Es geht mir dabei gar nicht um das Handeln großer Politiker, sondern um unser eigenes. Wie handelt jeder von uns in seinem Alltag? Lassen wir uns von GOTT führen, um so auch zu erkennen, wann welches Handeln aus GOTTES Sicht geboten ist?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 119,34.66.73.100.104.125.130.144.169 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 678 ff. . Zum besseren Verständnis: es geht um 9 Verse aus dem Psalm 119, die alle durch einen Punkt untereinander abgetrennt sind, es geht also um die Verse 34, 66, 73, 100, 104, 125, 130, 144, 169.

    Und einen lieben Gruß dazu!
    Eine gesegnete Lese-Zeit!

    Segen GOTTES -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Montag, 30. September 2013

    Leitvers
    Wachet, steht fest im Glauben; seid mannhaft, seid stark!
    1. Korinther 16,13

    Das »Münchner Abkommen«

    In der Rückschau auf die Vorgeschichte des Zweiten Weltkrieges gibt es einige Ereignisse, die wie fernes Donnergrollen die Katastrophe ankündigten. Eines ist das »Münchner Abkommen«, heute vor 75 Jahren. Die Westmächte, also vor allem England und Frankreich, waren in ihrer Friedenssehnsucht immer wieder Hitler entgegengekommen, getrieben von der Hoffnung, dass dieser endlich Ruhe geben würde, wenn seine Forderungen erfüllt würden.

    Doch dem war nicht so. Hitler wollte den Krieg. Und er hoffte, ihn mit seiner Politik gegenüber der Tschechoslowakei vom Zaun brechen zu können, denn er stellte Forderungen, die die Westmächte eigentlich ablehnen mussten. Jedenfalls rechnete Hitler mit einer Ablehnung, was er dann mit Krieg beantwortet hätte. Doch die Westmächte gaben nach. Sie waren nicht kriegsbereit.

    Es gab überdies in den Demokratien des Westens und auch in Deutschland eine große Sehnsucht nach Erhaltung des Friedens um fast jeden Preis. Das ehrte die Völker, doch täuschten sie sich darüber hinweg, dass es da einen Mann gab, der den Krieg wollte. Und dem war nicht durch Nachgeben beizukommen. Man muss sagen, dass die politischen Führer des Westens die Tugenden, zu denen Paulus in unserem Bibelvers aufruft, auf der ganzen Linie vermissen ließen.
    Es scheint manchmal klug zu sein, nachzugeben; manchmal aber ist es weiser und auch verantwortungsvoller, den Anfängen zu wehren. Das gilt in der großen Politik ebenso wie auch im Kleinkram des täglichen Lebens, besonders im Umgang mit den uns anvertrauten Kindern. Dabei gibt es sicher keine Patentrezepte, aber Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, kann zuweilen heißen, etwas zu tun, was nicht den Beifall aller findet.
    Erwin Kramer

    Frage
    Wofür tragen Sie die Hauptverantwortung?

    Tipp
    Anfangs sind fast alle Schäden klein.

    Bibellese
    Psalm 119,34.66.73.100.104.125.130.144.169
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_119_34/19_119_66/19_119_73/19_119_100/19_119_104/19_119_125/19_119_130/19_119_144/19_119_169#V34

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 01.10.2013, 11:35

    Thema heute: Zwei Notrufnummern, die man kennen muss …

    Liebe Leser,

    wie gut ist es, in der Not zu wissen, dass man Jesus Christus um Hilfe anrufen kann, darf und soll!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 116 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 676-677.


    Einen lieben Gruß dazu und
    eine gesegnete Lese-Zeit.

    Den wunderbaren Segen GOTTES -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Dienstag, 01. Oktober 2013

    Leitvers
    ... und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!
    Psalm 50,15

    Zwei Notrufnummern, die man kennen muss …

    Es ist Sonntag, einen Tag nach unserem 40. Hochzeitstag. Die Sonne lädt zum Spaziergang ein. Obwohl es gewittrige, schwüle, schwere Luft ist, wird es ein ausgiebiger Weg durch die bewaldete Landschaft. Abends sitzen wir gemütlich am Tisch und wollen gerade das Abendbrot genießen, als meine Frau wie »aus heiterem Himmel« in eine tiefe Bewusstlosigkeit fällt. Ich lege sie vorsichtig auf den Fußboden und bemühe mich, mit Kissen eine stabile Seitenlage herzustellen. Als ihre Lippen und das Gesicht blau anlaufen, rechne ich mit dem Schlimmsten. In meiner unbeschreiblichen Not schreie ich immer und immer wieder: »Herr Jesus, hilf!«

    Mit meinem Handy wähle ich die Nummer 112. Am anderen Ende der Leitung meldet sich der Rettungsdienst. In Kürze, so wurde mir zugesagt, seien der Rettungswagen und der Notarzt bei uns. Ständig frage ich meine Frau, die mit großen geöffneten Augen in meinem Arm liegt: »Hörst du mich?« Sie reagiert nicht! Sollte unsere wunderbare Ehe so abrupt enden? Mein Gebet ist ein einziger Schrei nach der Hilfe und dem Eingreifen Gottes. Nach gefühlten 20 Minuten treffen die Rettungssanitäter und der Arzt ein. Auf die Frage des Rettungssanitäters: »Hören Sie mich?« kommt von meiner Frau ein leises »Ja«. Mich durchströmt eine unbändige Freude und Dankbarkeit. Nach einer Woche stationärer Behandlung konnte meine Frau entlassen werden.

    Wenn auch noch Untersuchungen anstehen und die Ursache bislang nicht geklärt werden konnte, so haben wir doch hautnah erlebt, wie wichtig es ist, die zwei Notrufnummern 50,15 und 112 zu kennen. Unsere Herzen sind voller Dank dem Herrn Jesus und dem Rettungsteam gegenüber.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Kennen Sie beide Notrufnummern: Psalm 50,15 und 112?

    Tipp
    Welch ein unverdientes Geschenk, die Hilfe/Rettung in Anspruch nehmen zu können!

    Bibellese
    Psalm 116
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_116_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 02.10.2013, 09:59

    Thema heute: Bockiger Esel

    Liebe Leser,

    heute geht es um einen Esel, der im übertragenen Sinne gut für unsere Sturheit stehen kann. Wobei es auch einen Esel im Alten Testament gab, den GOTTES Gnade zum Sprechen brachte in einer Situation, die einem Propheten etwas lehren sollte. Und auch Jesus nutzte einen Esel zum Reiten. Also, Esel waren auch gesegnet! :sunny:

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 23,22; 30,17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 711 und 717.

    Einen lieben Gruß dazu!
    Eine gesegnete Lese-Zeit.

    GOTT möge uns segnen! -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Mittwoch, 02. Oktober 2013

    Leitvers
    Ich will dich unterweisen und dich lehren den Weg, den du gehen sollst; ich will dir raten, mein Auge ist über dir. Seid nicht wie ein Ross, wie ein Maultier, ohne Verstand ...
    Psalm 32,8-9

    Bockiger Esel

    Vor einiger Zeit war in einer bayerischen Zeitung zu lesen: »Ein junger Eselhengst verirrte sich auf die Bahngleise. Dort stand er und konnte auch mit duftenden Karotten nicht angelockt werden.« Ich kann mir so richtig vorstellen, wie er dastand. Die Hinterbeine in den Boden entgegen der Zugrichtung gestemmt. Sein unbeteiligter Blick gilt den Feuerwehrleuten, die am Strick ziehen, ohne einen Zentimeter gutzumachen. Dabei wollten die Helfer doch nur, dass dem Esel nichts passierte und boten ihm sogar Leckereien an. Trotzdem dauerte es eine ganze Zeit, bis selbst dem Esel das Spiel schließlich langweilig wurde und er seinen Widerstand aufgab. Er ließ sich ohne weitere Probleme zurück in den Stall bringen.

    Auch bei Kindern kann man so ein Verhalten durchaus beobachten. Der Papa oder die Mama ziehen den unwilligen Sprössling hinter sich her. Das ist für die Eltern nicht angenehm. Viel schöner ist es, wenn das Kind seine kleine Hand vertrauensvoll in die große legt und sich führen lässt und nicht wie ein bockiger Esel Widerstand leistet.

    Ich fürchte, Gott hat mit jedem von uns Menschen ähnliche Probleme. Wir bringen uns durch unbesonnene Aktionen in Schwierigkeiten und lehnen Hilfe einfach ab. Dabei will uns Gott nicht in einen Käfig sperren oder auf andere Art und Weise die Freiheit einschränken. Er möchte uns nur vor Schaden bewahren. Sein Wort hat jede Menge Hilfestellungen für uns parat, wie wir Probleme umgehen können.

    Doch wir müssen unser Grundproblem erkennen, den Widerstand gegen Gott aufgeben und ihm unsere Hand vertrauensvoll hinstrecken. Er wird uns dann sicher durchs Leben und in eine herrliche Zukunft bringen.
    Gerhard Kimmich

    Frage
    Wo leisten Sie Widerstand?

    Tipp
    Lassen Sie sich von Gottes Güte zur Umkehr leiten!

    Bibellese
    Sprüche 23,22; 30,17
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_23_22#V22
    und hier der 2. link:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_30_17#V17

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 03.10.2013, 11:02

    Thema heute: Gute Früchte

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Nähe zu Jesus, die uns verändert. Genauso verändert es uns aber auch, wenn wir uns von Jesus entfernen. Auch wenn wir es zu Anfang gar nicht so merken. Unsere Umwelt merkt es vielleicht schneller als wir selber.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 8, 1-3 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1166.

    Einen lieben Gruß dazu -
    und eine schöne, gesegnete Lese-Zeit.

    GOTT möge uns segnen! -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Donnerstag, 03. Oktober 2013

    Leitvers
    Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt.
    Johannes 15,4

    Gute Früchte

    Wer schon einmal im Herbst durch einen Weinberg gegangen ist, der hat die vielen großen und kleinen Trauben zwischen den Blättern hervorleuchten sehen. Sie hängen an den Zweigen des Weinstocks, an den Reben.

    Was haben eigentlich die Reben dazu beigetragen, dass die schönen Trauben an ihnen wachsen? Haben sie irgendetwas fabriziert, irgendeine Tätigkeit ausgeführt? Nein, sie haben nur eins gemacht. Sie sind am Weinstock geblieben, einerlei, wie schwer die Trauben sie nach unten gezogen haben; einerlei, wie kurz sie der Weinbauer abgeschnitten und um wie viele ihrer Blätter er sie gebracht hat; einerlei, ob sich die Vögel frech an ihnen festgehalten haben, wenn sie ihre Weinbeeren stahlen. Die Reben blieben am Weinstock. Das war ihre Aufgabe, das war ihre Bestimmung. Dann konnte der Saft des Weinstocks in ihnen hochsteigen und Knospen, Blüten und Früchte wachsen lassen. Und nur weil sie sich so verhalten haben, tragen sie nun die vom Winzer begehrten Früchte.

    Sehen wir uns unseren Tagesvers an, so sehen wir, dass es Christen genauso mit Christus machen sollen, wenn sie brauchbar für ihn sein wollen und wenn die Menschen um sie herum etwas von der Gesinnung Jesu Christi bei ihnen erfahren sollen. Zu diesen Früchten gehören Liebe, Freude, Friede, Freundlichkeit, Gütigkeit und Treue.

    Natürlich kann die Rebe nicht von sich aus den Weinstock loslassen. Insofern hinkt das Bild; denn wir Menschen können sehr wohl Jesus aus den Augen verlieren. Aber dann sind wir so unnütz wie abgeschnittene Reben. Das merken unsere Familienglieder sehr schnell, und die Nachbarn bald danach auch. Leider merken wir selbst es erst, wenn wir schon viel Schaden angerichtet haben.
    Hermann Grabe

    Frage
    Was bekommen Ihre Lieben bei Ihnen zu sehen?

    Tipp
    Gott allein kann aus selbstsüchtigen Menschen angenehme Zeitgenossen machen.

    Bibellese
    Lukas 8,1-3
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_8_1-3#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 05.10.2013, 11:08

    Thema heute: Fokussiert leben

    Liebe Leser,

    heute am Samstag setze ich die Gedanken zur Bibellese für morgen, Sonntag ein. Um Zielstrebigkeit geht es da, es geht darum, dass wir uns auf wenige, ausgewählte Dinge in unserem Leben bewusst konzentrieren, die wesentlich sind, die Bestand haben - auch bei GOTT.
    Schauen wir im Gebet, was GOTT von uns möchte und konzentrieren uns darauf und lassen uns nicht vom Lärm der Welt ablenken.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 12, 1-3 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1362. Um Ausdauer geht es hier, um Ausdauer im christlichen Leben. Mögen wir uns da gegenseitig immer wieder bestärken und einander helfen.

    Einen gesegneten Samstag und Sonntag!

    Gottes reichen Segen!! -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Samstag, 05. Oktober 2013

    Leitvers
    So richtet nun euer Herz und eure Seele darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen!
    1. Chronik 22,19

    Fokussiert leben

    »Mach ein paar Dinge und mach sie gut. Du wirst nicht viel Zeit haben. Vieles hat keinen Bestand. Also konzentriere dich auf zwei oder drei Aufgaben und bringe sie herausragend zu Ende.« Diesen Ratschlag gab der Apple-Chef Steve Jobs weiter, nachdem er mit der niederschmetternden Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs konfrontiert wurde. Als sein Tod näher rückte, reiste Jobs nicht mehr durch alle Welt und sagte viele wichtige Termine ab. Er wusste, was er noch fertigbringen wollte: das iPhone und das iPad. Als er am 6. Oktober 2011 starb, waren sowohl das iPhone als auch das iPad auf dem Markt und erfreuten sich größter Beliebtheit.

    Man kann ein so sehr aufs Wesentliche gerichtetes Leben nur bewundern. Doch bleibt für uns die Frage, ob das wahrhaft Wesentliche überhaupt da liegen kann, wo alles womöglich morgen schon zu Ende sein mag? Gilt etwa ein gelungenes iPad vor dem Richterstuhl Gottes als Beweis, richtig gelebt und gehandelt zu haben? Wir wissen nur zu gut, dass wir hier »Nein« sagen müssen - wenn wir denn überhaupt an ein Leben nach dem Tod glauben. Jesus Christus hat gesagt, dass man die ganze Welt erobert haben kann und am Ende doch nichts hat, wenn man die eigene Seele außer Acht ließ.

    Deswegen gibt es zum Beispiel auch diesen Kalender, damit wir das Wesentliche vom Unwesentlichen, das Ewige vom Zeitlichen und Vergänglichen zu unterscheiden verstehen. Vom Chef des Apple-Konzerns sollten wir seine Zielstrebigkeit lernen; nur - was wir erstreben, muss einfach mehr wert sein, als ein Super-Handy. Es muss Wert für die große und unentrinnbare Ewigkeit besitzen, die wir doch sicher alle bei Gott zubringen möchten!?
    Sebastian Lüling

    Frage
    Was ist der Fokus in Ihrem Leben?

    Tipp
    Es lohnt sich, Jesus zum Lebens-Mittelpunkt zu haben!

    Bibellese
    Hebräer 12,1-3
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_12_1-3#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 07.10.2013, 11:10

    Thema heute: Weisheit - was ist das?

    Liebe Leser,

    Weisheit ist heute das Thema! Es wird geschaut, wie GOTT Weisheit definiert und wie sich diese Weisheit GOTTES von der Weisheit der Welt abhebt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 2, 1-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1281-1282. Um das Geheimnis der verborgenen Weisheit GOTTES geht es hier, die so ganz anders ist als die Weisheit der Welt.

    Gottes reichen Segen!! -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Montag, 07. Oktober 2013

    Leitvers
    Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang; und Erkenntnis des allein Heiligen ist Einsicht.
    Sprüche 9,10

    Weisheit - was ist das?

    Wenn von weisen Leuten (wie zum Beispiel den Wirtschaftsweisen) die Rede ist, denkt man zunächst an Menschen, die einerseits über ein umfassendes Wissen und andererseits über ein hohes Maß an Erfahrung verfügen und beides, Wissen und Erfahrung, in ihrer Lebensführung umsetzen. Wir sind dankbar, wenn von ihnen hilfreiche Orientierung im oft so unübersichtlichen »Gelände unseres Alltags« ausgeht.

    In unserem Textwort geht es aber um weit mehr: Wie definiert die Bibel - das heißt Gott selbst - eigentlich Weisheit?

    Das Wissen um die Absolutheit, Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes müsste Menschen zwingend zur Ehrfurcht vor Gott führen. Im Gegensatz zu diesem allmächtigen, allwissenden, allgegenwärtigen und ewigen Gott stehen wir als schwache, vergängliche, begrenzte und nicht zuletzt sündige Menschen da. Dieser tödliche Kontrast zwischen Gott und uns lässt uns Gott fürchten. Dieses »Wissen um Gott« ist die entscheidende Grundlage für gelingendes, sinnerfülltes Leben; in der richtigen Bewertung Gottes liegt der Anfang der Weisheit schlechthin.

    Ergänzt wird dieses prägende »Wissen um Gott« durch die Erfahrung dieses Gottes im persönlichen Leben. Weise ist in den Augen Gottes also der Mensch, der von sich letztlich nichts, von Gott aber alles erwartet und sich diesem lebendigen Gott im Glauben anvertraut. Weil dieser Gott seinen Sohn für unsere Sünde am Kreuz sterben ließ, kann aus der Furcht vor dem vermeintlich so fernen und unbekannten Gott letzte Geborgenheit bei dem jetzt so nahen und unfassbar liebenden Gott werden.
    Gott so zu erkennen und zu erfahren, bedeutet, nach den Maßstäben Gottes »verständig« zu sein.
    Jürgen Polanz

    Frage
    Wo suchen Sie Weisheit?

    Tipp
    Das Internet liefert Wissen, aber keine Weisheit.

    Bibellese
    1. Korinther 2,1-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_2_1-11#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 08.10.2013, 11:25

    Thema heute: Wenn wir alle nach den Geboten handeln …

    Liebe Leser,

    heute kommt ein schwieriges Thema - aber lest selbst! :)

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 7, 12-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1270.

    Gottes reichen Segen! -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Dienstag, 08. Oktober 2013

    Leitvers
    Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich gar nicht will.
    Römer 7,19

    Wenn wir alle nach den Geboten handeln …

    In einem Gemeindebrief las ich folgende Gedanken zu der Aussage:
    »Wenn wir alle nach den Geboten handeln …«
    - dann ist die Polizei überflüssig,
    - dann müssen wir keine Türen mehr aus Angst vor Einbrechern verschließen,
    - dann gibt es keine Ehescheidungen mehr,
    - dann haben Kinder ein Zuhause voller Geborgenheit und Liebe,
    - dann muss kein Ehepartner mehr um die Treue des anderen bangen,
    - dann gibt es kein übles Reden über den Nächsten (Nachbarn, Kollegen),
    - dann sind unsere Städte und Dörfer Tag und Nacht sicher,
    - dann gibt es keine Kriege mehr,
    - dann sind Begriffe wie Prostitution, Rauschgift, Mord und Bestechlichkeit Fremdworte für uns,
    - dann muss niemand verhungern!

    Die hungernden Kinder in Afrika, die Ehescheidungen in unserem Freundeskreis und die Kriege in dieser Welt lassen die Frage laut werden: Warum handeln wir nicht nach den guten Geboten und Hilfen Gottes? Paulus beantwortet die Frage konkret, indem er sagt: »Ich stelle ein Gesetz des Bösen in mir fest, obwohl ich das Gute will. Denn meiner innersten Überzeugung nach stimme ich dem Gesetz Gottes freudig zu, aber in meinen Gliedern sehe ich ein anderes Gesetz wirken, das mit dem Gesetz in meinem Innern in Streit liegt und mich zu seinem Gefangenen macht. Ich unglückseliger Mensch! Gibt es denn niemand, der mich aus dieser tödlichen Verstrickung befreit? Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn« (Römer 7,21ff; nach NeÜ bibel.heute)!
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Worin besteht die Lösung des in uns wirkenden Konfliktes?

    Tipp
    In der Lebensverbindung zu Jesus Christus kommt es zu dem »Herrschaftswechsel«.

    Bibellese
    Römer 7,12-25
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_7_12-25#V12

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 09.10.2013, 11:43

    Thema heute: Sanierungsbedürftig

    Liebe Leser,

    um die Wichtigkeit von Grundsanierungen geht es heute - und zwar auch auf unser eigenes Leben bezogen und unser Leben mit GOTT. Dazu braucht es Mut und Entschlossenheit.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sacharja 8, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1074-1075. GOTT will uns Gutes tun. ER lässt nicht ab von uns Menschen.

    Gottes Segen -
    im Sinne Jesu.

    Susanne

    Mittwoch, 09. Oktober 2013

    Leitvers
    Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.
    Offenbarung 21,5

    Sanierungsbedürftig

    Nicht nur Menschen, auch Gebäude altern. Sie bekommen keine Falten, aber der Putz beginnt zu bröckeln. Es wird ausgebessert, und ein neuer Anstrich lässt das Haus wie neu erscheinen. Als Haustechniker stelle ich andere Symptome fest. Da beginnen mit der Zeit die Klagen der eingemieteten Arztpraxen über das bräunliche Wasser nach dem Wochenende. Schließlich treten die ersten Undichtigkeiten im Rohrnetz auf. Kleinere Lecks lassen sich beheben, doch bald folgt die nächste und die nächste… Man merkt, das Reparieren nimmt überhand. Da helfen keine Schönheitsreparaturen mehr, jetzt muss gründlich saniert werden. Alles, was sich an maroden Installationen angehäuft hat, muss raus und von Grund auf erneuert werden.

    Schön wäre es, wenn man bei uns Menschen auch so eine Runderneuerung durchführen könnte. Nicht nur am Körper. Schön wäre es, die gemachten Fehler, das ganze verkorkste Leben wie eine alte verrostete Installation auf die Seite zu räumen und noch einmal von vorne anfangen zu können. Je älter man wird, umso deutlicher merkt man, dass man nicht in der Lage ist, sich zu bessern. Die guten Vorsätze sind schnell gefasst, doch schwer umgesetzt. Dabei wird man wieder und wieder schuldig an Gott und Menschen.

    Es ist gut, an diesem Punkt innezuhalten und zu begreifen: Eine Besserung ist nicht mehr zu schaffen, hier muss von Grund auf saniert werden. Selbst bekommen wir das nicht mehr in den Griff, wir brauchen den Spezialisten. Für unser Leben finden wir ihn in Jesus Christus, der die Strafe für unsere Schuld durch seinen Tod gesühnt hat und der uns dadurch die Möglichkeit für einen Neuanfang schenken kann.
    Gerhard Kimmich

    Frage
    Halten Sie sich noch mit Schönheitsreparaturen auf oder haben Sie schon mit der Totalsanierung begonnen?

    Tipp
    Eine hinausgezögerte Sanierung kann teuer zu stehen kommen.

    Bibellese
    Sacharja 8,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=38_8_1-8#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 11.10.2013, 11:15

    Thema heute: Handtasche festgehalten

    Liebe Leser,

    an welchen Dingen halten wir fest, obwohl es uns schadet? Diese Frage stellen die heutigen Gedanken zur Bibellese und ich wünsche uns eine gute Zeit beim Lesen und sinnieren.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 14, 25-33 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1178-1179. Umsichtiges Handeln und Klarheit, weise Nüchternheit und vorausschauendes Denken und Tun, Vertrauen und Mut werden hier angesprochen und zur Reife verholfen, auch wenn es darum geht, bewusst mit Jesus zu leben.

    Einen herzlichen Segenswunsch -

    eine behütete Zeit!

    Susanne

    Freitag, 11. Oktober 2013

    Leitvers
    Prüft aber alles, das Gute haltet fest!
    1. Thessalonicher 5,21

    Handtasche festgehalten

    Vor einiger Zeit stand in unserer Tageszeitung, dass eine ältere Dame bei einem Unfall schwere Verletzungen erlitten hatte. Die Frau hatte versucht, in die Bahn einzusteigen, war aber beim Schließen der automatischen Tür zurückgeschreckt. Dabei wurde ihr Einkaufsbeutel eingeklemmt.
    Sie versuchte vergeblich, die Tasche herauszuziehen und hielt auch noch daran fest, als die Bahn wieder anfuhr. Fahrgäste mussten hilflos zusehen, wie die Frau verzweifelt mitlief, stürzte und sich dabei schwere Kopfverletzungen zuzog. Der Wert ihres Einkaufs und der Inhalt ihres Portemonnaies waren vermutlich gering verglichen mit dem Preis, den sie mit ihrem Sturz bezahlte. Aber sie klammerte sich krampfhaft an ihr Eigentum und erkannte nicht die drohende Gefahr für Leib und Leben.

    So geht es uns im Leben oft. Wir halten nicht selten an Dingen fest und merken gar nicht - oder viel zu spät -, dass sie uns ins Verderben ziehen. Für eine gute und angemessene Reaktion bleibt dann oft keine Zeit mehr. Der Schaden lässt sich nicht mehr verhindern.

    Manches lässt sich zwar im Leben wieder richten: Die Zeit heilt Wunden, Krankheiten lassen sich auskurieren, Schulden können getilgt werden, Entziehungskuren werden angeboten, Blechschäden können behoben werden.
    Wenn es aber um die unsterbliche Seele eines Menschen geht, ist mit dem Tod keine Veränderung, keine blitzschnelle Reaktion oder Kurskorrektur mehr möglich.
    Noch bietet Gott jedem sein Heil an in der Vergebung aller persönlichen Schuld durch den Tod seines Sohnes am Kreuz. Aber wer das ablehnt, für den ist es irgendwann für immer zu spät. Nach dem leiblichen Tod wird Gott die Sünde in unserem Leben richten.
    Martin Price

    Frage
    Was versuchen Sie festzuhalten, obwohl das gefährlich ist?

    Tipp
    Lassen Sie es los und ergreifen Sie das Gute!

    Bibellese
    Lukas 14,25-33
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_14_25-33#V25

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 12.10.2013, 11:21

    Thema heute: Farbe bekennen

    Liebe Leser,

    um Klarheit in unserem Leben geht es heute. Darum, dass es uns gut tut, wichtige Entscheidungen, nach denen wir unser Leben leben wollen, zu treffen und nicht ewig 'rumzuschlingern.
    Klarheit ist gefragt!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 23, 13-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 328. 3 Männer aus König Davids Gefolgschaft wagten ihr Leben, um ihm Wasser zu bringen. Dafür ehrte König David ihren großen Mut und goß dieses Wasser ehrfürchtig vor GOTT aus!

    Einen besonderen Segenswunsch! -

    Eine behütete Zeit!

    Susanne

    Samstag, 12. Oktober 2013

    Leitvers
    Als sie aber die Freimütigkeit von Petrus und Johannes sahen und erfuhren, dass sie ungelehrte Leute und Laien seien, verwunderten sie sich; und sie erkannten, dass sie mit Jesus gewesen waren.
    Apostelgeschichte 4,13

    Farbe bekennen

    Unter all den verschiedenen Tieren, die ich in Afrika kennengelernt habe, hat mich das Chamäleon am meisten fasziniert. Sein humorloser Blick und seine geschmeidigen Bewegungen geben ihm einen besonderen Charme. Bei meinen Beobachtungen stellte ich fest, dass ein Chamäleon seine Augen unabhängig voneinander bewegen kann. Besonders spannend war auch die lange und extrem schnell ausfahrende Zunge, mit der ein Chamäleon Grashüpfer fangen kann. Wir waren so von den Chamäleons begeistert, dass wir eins dieser wundervollen Tiere für ein paar Tage in unser Haus aufnahmen.

    Die bekannteste Eigenschaft eines Chamäleons ist sicherlich seine Fähigkeit, die Farbe zu wechseln. Dies macht es, um mit Artgenossen zu kommunizieren (z. B. vor der Paarung) oder um sich an seine Umgebung anzupassen und sich so zu tarnen.

    Auch wir Menschen verhalten uns manchmal wie Chamäleons. Wir bewegen uns elegant durch den Gesellschafts-Dschungel und passen unsere äußere Erscheinung stets an unsere Umgebung an. Wir schauen uns mit beiden Augen um nach dem, was gerade gefragt ist, und verhalten uns entsprechend. Für einen Job sind wir gerne sozial, konservativ, links - eben das, was gerade erwünscht ist. Wir tanzen auf mehreren Hochzeiten, um uns alle Optionen offenzuhalten. Wir passen uns rasch an die neuesten Mode- und Techniktrends an und schwimmen mit im Strom der Gesellschaft. Originalität? - Fehlanzeige!

    Wo sind heute noch Menschen mit Überzeugungen und klaren, begründeten Standpunkten? In der jungen Generation, der ich angehöre, macht sich der Opportunismus immer mehr breit. Werden wir damit Spuren im Leben anderer hinterlassen?
    Sebastian Lüling

    Frage
    Wovon sind Sie überzeugt?

    Tipp
    Stellen Sie sich deutlich auf eine Seite!

    Bibellese
    2. Samuel 23,13-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_23_13-17#V13

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 14.10.2013, 10:11

    Thema heute: Auf Sand gebaute Luxusimmobilien

    Liebe Leser,

    auf welchem Fundament bauen wir unser Lebenshaus? Um diese Frage geht es heute in den Gedanken zur Bibellese - die ein interessantes Wortspiel zum Ende hin enthält.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 10, 1-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1288. Wir dürfen darauf vertrauen, dass GOTT uns beistehen will in der Treue der Liebe und in der Festigkeit eines Felsens. Mögen wir immer Seine GOTTES-Nähe suchen.

    Segen!!

    Susanne

    Montag, 14. Oktober 2013

    Leitvers
    Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, wird einem törichten Mann gleich sein, der sein Haus auf den Sand baute.
    Matthäus 7,26

    Auf Sand gebaute Luxusimmobilien

    Die wohl teuersten Immobilien Deutschlands stehen auf Sylt. Es sind die Villen der Reichen und Schönen. Hier sind die Prominenten zu Hause, und Geld spielt oft kaum eine Rolle. Gleichzeitig stehen hier Hotels und Ferienhäuser, die im Laufe des Jahres Hunderttausenden von Badegästen ein Quartier bieten. Alle diese Gebäude haben eins gemeinsam: Sie sind auf Sand gebaut.

    Sylt unterscheidet sich von den anderen Nordfriesischen Inseln dadurch, dass sie komplett aus Sand besteht. Jedes Jahr erodiert ein breiter, mehrere Meter tiefer Küstenstreifen, und jährlich werden Millionen Tonnen Sand wieder aus dem Meer gebaggert. Doch immer näher rückt die Küste an Wohngebiete. Schon 1962 verschwand auf diese Weise eine komplette Wohnsiedlung.

    Unser Tagesvers spricht auch über Menschen, die ihr Haus auf Sand gebaut haben. Jesus Christus zieht den Vergleich zwischen dem Mann, der sein Haus auf Felsen gegründet, und dem, der auf Sand gebaut hat, am Ende der Bergpredigt. Es ist quasi das Schlusswort seiner bekanntesten Rede. Alle hatten seine richtungsweisende Predigt gehört, ebenso wie auch viele Menschen heute Gottes Wort hören. Nun bringt uns Menschen das Lesen der Bibel oder Hören einer Predigt zwar auf die richtige Bahn, aber noch nicht ans Ziel. Dorthin (zu Gott in den Himmel) kommen wir nur, wenn wir wirklich auf dem Weg gehen, den uns Gott zeigt, wenn wir also sein Wort hören und tun.

    Diese beiden Verben kann man in einem Wort zusammenfassen: gehorchen. Nur wer auch bereit ist, Gott zu gehorchen und ihm zu dienen, statt weiter seinem eigenen Ego zu leben, kann das ewige Leben bekommen. Ungehorsamen Menschen kündigt Gott dagegen ewiges Verderben an.
    Hartmut Urich

    Frage
    Auf welches Fundament haben Sie gebaut?

    Tipp
    Bedenken Sie, dass auch ein »Mischfundament« nicht Gottes Ansprüchen genügt!

    Bibellese
    1. Korinther 10,1-12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_10_1-12#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 15.10.2013, 11:29

    Thema heute: Undercover Boss

    Liebe Leser,

    GOTT ist uns nahe - will uns nahe sein. Er kennt alle Mühe, die wir erleben, denn in Jesus Christus war die Dreifaltigkeit hier im Fleisch auf der Erde. Und Jesus hat hier auf der Erde Alltag, Bedrängnis und Not erlebt. Wir können uns Ihm anvertrauen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 20, 22-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1251-1252.

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Dienstag, 15. Oktober 2013

    Leitvers
    Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüberstand, sah, dass er so schrie und verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!
    Markus 15,39

    Undercover Boss

    In großen Unternehmen ist der Abstand zwischen dem einfachen Mitarbeiter und der Chefetage mitunter riesig. Häufig weiß die Firmenleitung nicht, was an der Basis vorgeht. Wie denken die einzelnen Beschäftigten? Wie tun sie ihre Arbeit? Umgekehrt denken die Mitarbeiter oft: Wenn die da oben wüssten, wie es hier unten zugeht! Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Fernsehreihe »Undercover Boss«. Manager tarnen sich hier als Lehrlinge oder Praktikanten. Unerkannt hören sie alles, was die Angestellten sagen. So erfährt der Chef die ungeschminkten Ansichten der Mitarbeiter.

    Im Verhältnis zu Gott denken viele Menschen auch: Weiß Gott eigentlich Bescheid, was hier auf der Erde alles vorgeht? Oder lässt er dem Schicksal seinen Lauf? Kann er verstehen, wie wir Menschen denken und fühlen? Gott wirkt vielen unendlich fern. Doch das ist nicht wahr.

    Die Evangelien bezeugen, dass Gottes Sohn Jesus Christus wirklich Mensch wurde, einer von uns - auch wenn die meisten Menschen ihn nicht als den Sohn Gottes erkannt haben. Er fühlte wie ein Mensch, hatte Hunger und Durst, wurde müde. Deswegen sagt die Bibel auch, dass er mit uns mitleiden kann. Er versteht, wenn ich allein bin, denn er wurde auch allein gelassen; wenn ich verletzt bin, denn ihn hat man auch verletzt. Er hatte Schmerzen, wurde enttäuscht und verspottet. Er hat geweint und sich gefreut. Diese menschlichen Empfindungen sind ihm nicht fremd, nur dass er ohne jeden Fehler, ohne Sünde war.

    Unser Tagesspruch sagt uns, dass dieses Inkognito in seiner Todesstunde gelüftet wurde. Dieser Mensch Jesus ist nun bei Gott. Er vertritt dort die Menschen, die ihm vertrauen. Bei ihm sind sie in besten Händen.
    Marcus Majonica

    Frage
    Womit schlagen Sie sich im Moment besonders herum?

    Tipp
    Gott kennt auch Ihre speziellen Sorgen!

    Bibellese
    Apostelgeschichte 20,22-31
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_20_22-31#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 17.10.2013, 10:45

    Thema heute: Angst vor dem Zahnarzt

    Liebe Leser,

    heute geht es um einen sehr guten Vergleich, so finde ich, zwischen der Angst vor dem Zahnarzt und der Angst vor GOTT.
    Aber so sehr der Zahnarzt benötigt wird, so sehr - und noch mehr - brauchen wir auch GOTT. Also - ruhig den Kontakt aufnehmen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 3,13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1354. Das "Heute" ist wichtig, wir sollen den Tag nutzen, der uns geschenkt ist. Heute können wir noch mit GOTT in Beziehung treten im Gebet. Und wer weiß denn, was morgen sein wird? ??

    Einen lieben Gruß dazu,
    und eine gute, segensreiche Zeit mit der Bibellese!

    Susanne

    Donnerstag, 17. Oktober 2013

    Leitvers
    Heile meine Seele, denn ich habe gegen dich gesündigt.
    Psalm 41,5

    Angst vor dem Zahnarzt

    Früher hatte ich große Angst vor dem Zahnarzt. Ich fürchtete, dass er etwas findet, was er behandeln muss, und dass diese Behandlung schmerzhaft sein könnte. Diese Angst bewirkte, dass ich überhaupt nicht zum Zahnarzt ging. Dummerweise hat das langfristig die Angst nur verstärkt. Ich wusste ja: Irgendwann musst du hingehen. Daran führt auf die Dauer kein Weg vorbei. Die Zähne werden ja nicht besser. Irgendwann wird ein Zahn so wehtun, dass mir nur noch der Zahnarzt helfen kann. Und während ich abwartete, wuchs natürlich der Handlungsbedarf.

    Dann war es soweit. Ich suchte zitternd den Zahnarzt auf. Meine große Furcht hatte dazu geführt, dass es eine Menge zu reparieren gab. Und das viele Bohren war schmerzhaft, doch am Ende der Behandlung war alles gut. Seitdem gehe ich regelmäßig hin, weil ich gelernt habe, dass nur der regelmäßige Kontakt mit dem Zahnarzt hilfreich ist, trotz aller Angst.

    Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen sich in ihrem Kontakt mit Gott genau so verhalten wie ich mit meinem Zahnarzt. Sie ahnen, dass es einen Gott gibt und dass in ihrem Leben einiges existiert, was behandelt werden muss. Sie fürchten, das könnte schmerzhaft sein. Darum wird der Besuch des göttlichen Arztes immer weiter hinausgeschoben, obwohl man die Symptome der Krankheit, die die Bibel Sünde nennt, durchaus spürt. Doch das macht die Sache nicht besser. Die Jahre gehen dahin, und es gibt immer mehr Grund, Gott zu meiden. Hier hilft - wie beim Zahnarzt - nur eines: Endlich hingehen! Endlich den Arzt aufsuchen, der die Sünde, das Trennende, die eigentliche Krankheit des Menschen heilen kann und will.
    Marcus Majonica

    Frage
    Wie gehen Sie mit dieser Tatsache um?

    Tipp
    Je eher, umso besser!

    Bibellese
    Hebräer 3,13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_3_13#V13

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 19.10.2013, 09:51

    Thema heute: Todestag

    Liebe Leser,

    wenn geliebte Menschen von uns genommen werden kann es sehr schmerzen. Unser ganzes Leben kann auf einmal verändert sein und wir müssen der Trauer begegnen, den Schmerz durchleiden und verarbeiten so gut es eben geht - mit der Hilfe GOTTES. Aber Jesu Tod ist anders - aus Jesu Tod dürfen wir eine gottgeschenkte Hoffnung schöpfen, weil ER auferstanden ist. Das schenkt uns die Hoffnung darauf, dass wir in Ewigkeit bei und mit GOTT leben dürfen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 28, 5-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1127. GOTT erklärt in diesen Bibelversen Sein Tun, Sein Wirken und schickt einen Engel, der den Frauen in ihrer Trauer begegnet und ihnen die Botschaft von der Auferstehung Jesu bringt - die sie weitersagen sollen. Halleluja!

    Einen lieben Gruß und einen gesegneten Samstag und Sonntag wünsche ich!

    Behüt' uns GOTT!

    Susanne

    Samstag, 19. Oktober 2013

    Leitvers
    Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, wie viel mehr werden wir als Versöhnte gerettet werden durch sein Leben!
    Römer 5,10

    Todestag

    Im Wohnzimmer hängt sein Bild im Rahmen. Ein lachender Junge, ungefähr 6 Jahre alt, mit Grübchen in den Wangen. Die Mutter sieht sich wehmütig das Bild an. Der 19. Oktober ist für die ganze Familie ein dunkler Tag. An diesem Tag vor mittlerweile schon 24 Jahren geschah das Unglück. Der Vater war mit seinem Jungen auf dem Feld. Der Junge spielte, während der Vater mit dem Traktor pflügte. Am Ende des Feldes musste er ein Stück zurücksetzen. Plötzlich schoss ihm die Frage durch den Kopf, wo denn sein Junge sei. Aber da war es schon zu spät. Er hatte seinen eigenen Sohn totgefahren - jede Hilfe kam zu spät.

    Ja, der 19. Oktober ist wirklich ein Trauertag für die Familie. Obwohl sie im Vertrauen auf Gott den Tod ihres Ältesten gut verarbeitet hat, ist dieser Tag doch immer noch von dunklen Schatten umgeben. Jeder erinnert sich an den kleinen fröhlichen Jungen, der schon so früh starb. Selbst die Geschwister, die ihren Bruder gar nicht mehr gekannt haben, spüren an diesem Tag ein schwermütiges Gefühl in der Brust, und wenn sie das Bild an der Wand betrachten, schnürt sich ihnen die Kehle zu.

    Todestage sind Trauertage. Auch als Jesus Christus starb, bereitete sein Tod Gott, seinem Vater, Schmerzen. Aber wenn wir Christen an Jesu Tod denken, dann trauern wir nicht. Denn durch sein Sterben hat Jesus die Sünde der Welt weggenommen und die Trennung zwischen Gott und Menschen überwunden. Jesus ist als einziger Mensch nach dem Tod auferstanden und hat dadurch bewiesen, dass er die Macht über den Tod hat. Deshalb trauern wir nicht über sein Sterben; nein, wir dürfen uns freuen, weil Jesu Tod und seine Auferstehung uns Leben gebracht haben. Das ist das Einmalige am Todestag Jesu.
    Michaja Franz

    Frage
    Wollen Sie an den rettenden Tod Jesu glauben und ewiges Leben haben?

    Tipp
    Wer an die Auferstehung glaubt, für den hat der Tod seine Endgültigkeit verloren.

    Bibellese
    Matthäus 28,5-8
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_28_5-8#V5

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 21.10.2013, 10:05

    Thema heute: Alfred Nobel

    Liebe Leser,

    wie sieht es mit unserem eigenen Lebensentwurf aus? Haben wir ihn an GOTT ausgerichtet, um für die Ewigkeit gerüstet zu sein?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 25, 1-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1120. Um ein so wichtiges "Vorbereitet-Sein" geht es hier.
    Ein bewusstes Leben mit GOTT, das sich vom rechten Weg nicht abbringen lassen will, das gefüllt ist mit Gebet und daraus wachsender Glaubenskraft aus GOTTES Gnade.

    Lieben Gruß und eine prima Lese-Zeit wünsche ich uns.

    Behüt' uns GOTT in dieser Zeit!

    Susanne

    Montag, 21. Oktober 2013

    Leitvers
    Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben.
    Johannes 10,10

    Alfred Nobel

    In diesem Jahr feiert man den 180. Geburtstag des schwedischen Chemikers Alfred Nobel. Seine bekannteste Erfindung war das Dynamit. Dessen Herstellung aus einer Mischung von Nitroglycerin und Kieselgur im Verhältnis 3:1 ließ sich Nobel patentieren, und seine 90 Dynamit-Fabriken exportierten den Sprengstoff schließlich ins europäische Auslang sowie nach Amerika und Australien. Damit verdiente Nobel ein Vermögen von über 31 Millionen Kronen. Dieses Geld ermöglichte ihm, eine Stiftung zu gründen, die bis heute jährlich den Nobelpreis an bedeutende Persönlichkeiten verleiht.

    Obwohl Nobel sein Leben lang mit Sprengstoffen experimentierte, hasste er den Krieg. Er dachte aber, dass eine besonders starke und schreckliche Vernichtungswaffe die Menschheit vom Krieg abhalten würde. Diesem Ziel widmete er seine Arbeit. Aber bis zu seinem Lebensende blieb Nobel in dem Zwiespalt, einerseits die Menschheit vom Krieg abzuhalten zu wollen und andererseits möglichst viel von seinem Waffenmaterial zu verkaufen.

    Die Tragik von Alfred Nobel zeigt uns, dass man trotz Reichtum und guter Absichten den Sinn des Lebens verfehlen kann. Weder sein Vermögen noch sein Dynamit haben ihn glücklich gemacht. Und Kriege gibt es nach wie vor. Worin besteht also wirklich der Sinn des Lebens? Die Antwort finden wir nur, wenn wir Gott und seine Ziele in unser Leben mit einbeziehen. Ohne Gott geht es in die Dunkelheit, trotz Geld und Ruhm. Aber mit Gott bekommt unser Leben einen tiefen Sinn, der bis in die Ewigkeit hineinreicht. Nach unserem Tod hören wir nicht auf zu existieren, sondern dann zeigt sich, wofür wir hier auf der Erde gelebt haben. Für unseren Schöpfer und Erlöser oder für eine eigene Illusion?
    Siegfried Lambeck

    Frage
    Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?

    Tipp
    Beziehen Sie die Ewigkeit in Ihre Planung mit ein.

    Bibellese
    Matthäus 25,1-12
    hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_25_1-12#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 22.10.2013, 11:50

    Thema heute: »Da ist ja ein Mann am Kreuz!«

    Liebe Leser,

    was wir heute zu lesen bekommen ist harte Kost. Möge unser Herz offen sein für Jesus, dass wir nicht so reagieren wie der Junge in der Geschichte....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 23, 37 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1118.

    Behüt' uns GOTT!

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Dienstag, 22. Oktober 2013

    Leitvers
    Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht!
    Matthäus 25,12

    »Da ist ja ein Mann am Kreuz!«

    Der Theologe J. Fleming berichtet von einem Freund, der zwei Mädchen vor einem Schmuckwarenladen beobachtete. Durch das Fenster betrachteten die beiden die Auslagen verschiedener Ketten, von denen einige ein Kreuz als Anhänger hatten. Plötzlich rief eines der Mädchen völlig überrascht aus: »Guck mal, da ist ja ein Mann am Kreuz!«

    Szenenwechsel. Ich fahre mit dem Bus in die Innenstadt. Neben mir sitzen zwei Jungen im Teenageralter. Der eine erzählt dem anderen, dass er kürzlich für ein paar Tage im Krankenhaus gewesen war, und fährt dann fort: »Als ich ins Zimmer kam, sah ich an der Wand ein Kreuz. Das habe ich gleich abgenommen, das Fenster aufgemacht und dann habe ich Jesus aus dem Fenster geworfen!«

    Beide Berichte irritieren und stimmen mich traurig. Bei den Mädchen herrschte offenbar völlige Unkenntnis darüber, wen die Figur am Kreuz eigentlich darstellen sollte. Jesus Christus kannten sie nicht. Der Junge hingegen wusste sehr wohl, um wen es sich handelte. Aber er wollte sowohl mit dem Kreuz als auch mit dem Gekreuzigten nichts zu tun haben. Den zwei Mädchen hätte man am liebsten zugerufen: »Wie gut, dass da ein Mann am Kreuz hängt!«, denn sonst würde es keine Erlösung geben. Vielleicht hätten sie dann gerne mehr über Jesus erfahren. Der Junge hingegen war schon einen Schritt weiter. Das Kreuz stellte ihn vor die Entscheidung und er traf eine eindeutige Wahl: Jesus und das Kreuz wollte er nicht haben.

    Wer Jesus nicht kennt oder ihn aus seinem Leben entfernt, den wird Jesus am Tag des Gerichts auch nicht kennen und ihn am Ende verdammen müssen. Es gibt nur eine Möglichkeit, das zu vermeiden: Lernen Sie den Mann am Kreuz kennen und vertrauen Sie ihm Ihr Leben an.
    Martin von der Mühlen

    Frage
    Wie stehen Sie zu dem »Mann am Kreuz«?

    Tipp
    »Jesus hat Frieden gemacht durch das Blut seines Kreuzes« (Kolosser 1,20).

    Bibellese
    Matthäus 23,37
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_23_37#V37

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 23.10.2013, 10:04

    Thema heute: »Ich habe dem Mörder meiner Tochter vergeben«

    Liebe Leser,

    heute dürfen wir ein mutmachendes Zeugnis zur Vergebung lesen. Dabei wird uns auch nicht vorenthalten, wie unsagbar schwer der Weg dahin war, und dass es uns an die Grenzen bringen kann, bis man soweit sein kann, dass man sich durchringen und sich dazu entscheiden kann, jemanden zu vergeben. Ich bin der Mutter dieser getöteten Tochter sehr dankbar für diesen Mut!
    Mir persönlich hilft in schweren Fällen der Aspekt, dass Vergebung auch heißen kann: Das Recht auf Rache an GOTT abgeben... das hört sich erst mal vielleicht ein wenig befremdend an, aber es kann innerlich sehr verwandeln, wenn man das mit ganzem Herzem vollziehen will: Das Recht auf Rache abgeben...dahinter verbirgt sich ein ganz großer Friede.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 18, 21-35 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1111.

    Behüt' uns GOTT!

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Mittwoch, 23. Oktober 2013

    Leitvers
    ... und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben haben.
    Matthäus 6,12

    »Ich habe dem Mörder meiner Tochter vergeben«

    Der Mobile Treffpunkt (rollendes Straßen-Cafe) steht im Allgäu in der Nähe einer Schule mit über 1000 Schülern. In der Pause und nach Schulschluss ist der Bücherstand von den Schülern umlagert. Immer wieder greifen die Schüler fragend nach dem Buch mit dem Titel »Ich habe dem Mörder meiner Tochter (Steffi) vergeben«. Wie kann man nur dem Mörder seiner Tochter vergeben?

    Die Mutter, Ursula Link, berichtet: »Für die zwei Jahre jüngere Schwester und für mich war das Leben nach diesem Ereignis beinahe unerträglich. Zwei Jahre nach dem Mord waren wir beide an einem Punkt tiefster Verzweiflung. In dieser Situation hat eine Freundin uns auf Jesus Christus hingewiesen, dem wir unser Leben und unsere ganze Not anvertraut haben. Christen standen uns in unserer Not bei, und wir bekamen langsam wieder Lebensmut. Jetzt wussten wir, dass wir durch Jesus Christus errettet sind und unsere Lebensreise bei Gott im Himmel endet.«
    Aber was war mit Steffi? War sie auch im Himmel? In ihrem Zimmer fand die Mutter eine kleine Bibel. Darin hatte Steffi ein Bekenntnis mit Datum und Unterschrift versehen. Es lautete: »Mein Entschluss ist, Jesus Christus als meinen Erretter anzunehmen: Ich bekenne, dass ich ein Sünder bin, und ich glaube, dass der Herr Jesus Christus für meine Sünden gestorben und zu meiner Rechtfertigung auferstanden ist. Ihn nehme ich jetzt an und bekenne ihn als meinen persönlichen Erretter.«

    Jetzt wusste Ursula Link, dass sie ihre Tochter im Himmel wiedersehen wird. Neun Jahre nach dem Mord kann sie dem Mörder vergeben. Sie sucht ihn im Gefängnis auf und betet mit ihm. Auch er bittet Jesus Christus um Vergebung seiner großen Schuld. 14 Tage darauf erliegt er seinem Krebsleiden.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Wie hätten Sie auf die Forderung zu vergeben reagiert?

    Tipp
    Die Vergebung durch Jesus Christus macht uns fähig, anderen zu vergeben.

    Bibellese
    Matthäus 18,21-35
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_18_21-35#V21

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 24.10.2013, 11:07

    Thema heute: Könige ohne Land

    Liebe Leser,

    heute geht es u.a. darum, wie sehr wir Menschen uns oft abmühen, auf dieser Welt zu Rang und Namen zu kommen, zu Macht und Ansehen.
    Aber letztlich wird nur wichtig sein - was von dem, was wir taten oder waren - was davon hat Ewigkeitswert? Was hat vor GOTT Bestand, was ist für Sein himmlisches Reich getan worden? Wo waren wir auf GOTT ganz ausgerichtet?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 12, 13-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1174-1175. Schätze ansammeln ist nicht verkehrt! Nur - mögen es Schätze für den Himmel sein!
    Und das ist - wie der heutige Autor, Gerhard Jordy, so schön sagt - alles andere als langweilig.

    Behüt' uns GOTT.

    Einen lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Donnerstag, 24. Oktober 2013

    Leitvers
    Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!
    Kolosser 3,2

    Könige ohne Land

    Er war der jüngste Sohn des englischen Königs und hatte neben seinem Bruder, dem berühmten Richard Löwenherz, keinen Anspruch auf die Königswürde, weshalb ihn sein Vater scherzhaft »Johann ohne Land« nannte.

    Doch als sein streitbarer Bruder im Krieg umgekommen war (1199), fiel ihm das Königtum zu, aber nur, weil er einen bevorrechtigten Neffen hatte ermorden lassen. Doch Johann tat alles, um seinen Beinamen zu bestätigen. Er stritt mit dem Papst und wurde von ihm mit dem Kirchenbann belegt. Als daraufhin auch seine Gefolgsleute von ihm abzufallen drohten, rettete er sein Königtum nur, indem er im Jahr 1213, vor 800 Jahren, dem Papst die Oberherrschaft über England antrug und selbst Vasall des Papstes wurde. Seine Schwäche ausnutzend, rangen ihm seine Barone und Bürger freiheitliche Zugeständnisse ab, die seine Macht erheblich einschränkten und mit der »Magna Charta« (= Großer Freibrief) die Entwicklung zum Parlamentarismus einleiteten (1215).

    Johann starb schon im folgenden Jahr, gerade 49 Jahre alt, ohne seiner königlichen Macht wieder sicher geworden zu sein.

    Wie viele andere war er mit seinem »Willen zur Macht« gescheitert. Viel lohnender wäre es gewesen, sich dem anzuschließen, der von sich gesagt hat, dass sein »Reich nicht von dieser Welt« sei, Jesus Christus, der auf alle irdische Macht verzichtete und durch seinen Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung vielen Menschen zum Retter wurde. Wer ihm im Glauben folgt, gewinnt vielleicht in dieser Welt nicht viel, dafür aber die ganze Ewigkeit in der Gemeinschaft mit Gott. Dies bedeutet allerdings, der Empfehlung unseres Tagesverses nachzukommen.
    Gerhard Jordy

    Frage
    Steht für Sie das Streben nach irdischen Dingen im Vordergrund? Hindert es Sie daran, offen für Gottes Reden zu sein?

    Tipp
    Das zu suchen, was »droben« ist, also Gott, ist in seinen Folgen viel interessanter und ereignisreicher, als viele meinen.

    Bibellese
    Lukas 12,13-21
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_12_13-21#V13

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 25.10.2013, 10:20

    Thema heute: Umsonst

    Liebe Leser,

    was gibt es auf dieser Welt schon umsonst? Das Wichtigste! Das gibt es aber nur von GOTT! Ewiges Leben mit IHM und bei IHM!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis (=1. Mose) 33, 11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 35.

    Eine gesegnete Zeit mit der Bibellese wünsche ich uns.

    Behüt' uns GOTT!

    Lieben Gruß!

    Susanne

    Freitag, 25. Oktober 2013

    Leitvers
    Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst!
    Jesaja 55,1

    Umsonst

    Wir werden misstrauisch, wenn etwas umsonst angeboten wird, und fragen: »Wo liegt der Haken?« Denn wer sollte ein so großes Interesse an uns haben und uns etwas schenken? Da muss doch etwas anderes dahinterstecken! So sagt man sich unwillkürlich.
    Allerdings gibt es in unserer Republik inzwischen für Menschen mit geringem Einkommen »Tafelläden«, in denen Waren fast umsonst abgegeben werden. Da lindern sozial engagierte Leute dankenswerterweise die Not und den Hunger ihrer Mitmenschen. Natürlich ist die Sache nicht umsonst zu haben. Mitleidige Leute haben bezahlt, was die Armen dann so ziemlich umsonst mitnehmen dürfen. So ist es immer. Einer muss bezahlen, entweder der Empfänger oder aber der Geber.

    Dass man in solchen Läden nicht alles kostenfrei abgibt, liegt sicher daran, dass in den Augen der meisten Menschen umsonst verteilte Dinge nicht viel wert sein können. »Der wollte seinen Kram bloß los sein!«, heißt es dann. Der zweite Grund ist wohl der, dass die Menschen nicht völlig als Bettler dastehen, wenn sie wenigstens etwas bezahlen können.

    Von Gottes großer Gabe, dem ewigen Leben, heißt es überall, sie sei ganz umsonst zu haben. Auch hier gilt, dass sie deshalb gering geachtet wird. Und der zweite Grund der Ablehnung liegt darin, dass man nichts zu ihrem Erwerb beitragen kann. Das geht gegen den menschlichen Stolz. Wem Gott aber zeigen konnte, was die Alternative zu diesem göttlichen Leben ist und dass wir zu ihrem Erwerb gar nichts beisteuern können, der freut sich über dieses gewaltig große Geschenk. Nur Gott selbst konnte in der Person seines Sohnes den Preis dafür bezahlen. Und er tat es. Darum bekommen wir es gratis - umsonst.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Was hindert uns, mit Jesus Christus in Verbindung zu treten und eine Beziehung zu beginnen?

    Tipp
    Wenn wir uns auf die Beziehung zu Jesus Christus einlassen, dann wird unser Hunger nach Leben gestillt.

    Bibellese
    Genesis (=1. Mose) 33,11
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_33_11#V11

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 26.10.2013, 11:38

    Thema heute: Sollte es etwa an mir liegen?

    Liebe Leser,

    wie "umweltverträglich" sind wir? So werden wir heute angefragt :-)

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 24, 17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 330.

    Einen gesegneten Samstag und Sonntag -
    im Sinne Jesu!

    Behüt' uns GOTT!

    Lieben Gruß,

    Susanne

    Samstag, 26. Oktober 2013

    Leitvers
    Erforsche mich, Gott und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf ewigem Weg!
    Psalm 139,23-24

    Sollte es etwa an mir liegen?

    Da sitze ich im Auto und fahre durch die Stadt. Was wollen die Leute alle von mir? Die blinken ja wie wild. Worüber ärgern sie sich? Sie zeigen auf mein Auto und blinken. Ja, jetzt merke ich es: Ich habe vergessen, die Scheinwerfer einzuschalten. Dabei ist es doch schon ziemlich dunkel.

    Meine lieben Mit-Verkehrsteilnehmer wollen mich nur auf meinen Fehler aufmerksam machen. Schnell schalte ich das Licht ein. Nun blinkt keiner mehr! Zum Glück hat es nicht zu lang gedauert, bis ich gemerkt hatte, dass es an mir lag, warum alle Entgegenkommenden blinkten.

    Es gibt aber gar nicht so wenige Zeitgenossen, die sich nicht genug über die Kleinkariertheit oder die Engstirnigkeit ihrer Mitmenschen wundern, wie zunächst auch ich als Autofahrer. Da heißt es: Was die bloß immer haben? Aber der Gedanke, man selbst habe Schuld, dass niemand mit einem zu tun haben mag, diese Überlegung kommt meistens erst reichlich spät oder nie. Und warum ist das so? Durchweg bauen wir Menschen alle an unserem eigenen Denkmal, und das soll, bitteschön, sehr hübsch aussehen. Da können wir den Gedanken, etwas falsch zu machen, einfach nicht zulassen, und darum suchen wir den Schuldigen für Streit, Missstimmungen und Fehler überall, nur nicht bei uns. In unserem Tagesspruch aber bittet der Psalmdichter, Gott möge ihm doch zeigen, ob er sich auf einem »Weg der Mühsal« befindet. Das heißt gewiss nicht, Gott möge ihm zeigen, wie verdreht andere Leute sind.

    Vielmehr will er wissen, ob andere Leute es schwer mit ihm haben, und das möchte er dann mit Gottes Hilfe abstellen.
    Meinen Sie nicht auch, dass es auf diese Weise auf der Erde eine Menge Streit weniger gäbe?
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Wie schätzen Sie Ihre eigene »Umweltverträglichkeit« ein?

    Tipp
    Man muss immer die Möglichkeit des Eigenverschuldens einkalkulieren.

    Bibellese
    2. Samuel 24,17
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_24_17#V17

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 28.10.2013, 08:25

    Thema heute: Unter vier Augen

    Liebe Leser,

    wie sinnvoll es sein kann, mit jemanden unter vier Augen zu reden - darum geht es heute u.a.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprichwörter [=Sprüche] 11,13; 20,19; 25,9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 ab Seite 701.

    Einen lieben Gruß dazu,

    Behüt' uns GOTT!

    Susanne

    Montag, 28. Oktober 2013

    Leitvers
    Wenn aber dein Bruder gegen dich sündigt, so geh hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein!
    Matthäus 18,15

    Unter vier Augen

    Kennen Sie die Situation? Da sitzt eine Gesellschaft friedlich beieinander. Plötzlich fliegt die Tür auf, und jemand kommt hereingestürmt, der gleich auf einen der Anwesenden losfährt und ihn vor versammelter Mannschaft »zur Schnecke macht«, wenn er nicht gar handgreiflich wird.

    Was bleibt dem Angegriffenen übrig, als sich zu verteidigen? Selbst wenn die Anklagen zu Recht bestehen, kann er sie nur schwerlich akzeptieren, weil er alle Augen auf sich gerichtet weiß. Vor den Zuschauern muss er irgendwie »das Gesicht wahren«. So kommt es dann zu heißen Wortgefechten oder Schlimmerem.

    Falls wir den Gegner »vernichten« wollen, ist das oben Beschriebene natürlich die erste Wahl. Wenn wir aber unseren Tagesvers ernst nehmen, haben wir auf diese Weise alles falsch gemacht.

    Vor Zuhörern Angegriffene müssen völlig anders reagieren, als wenn sie jemand »unter vier Augen« zur Rede stellt. Das weiß niemand besser als der Herr Jesus Christus, und darum wendet er die Methode des »Beiseiterufens« immer wieder in der Bibel an. So müsste man das Wort nämlich wörtlich wiedergeben, das dort sehr häufig verwendet wird. Gott blamiert uns nicht öffentlich und gibt uns dadurch die Chance, ehrlich zu sein und unsere Schuld zuzugeben.

    Dieses »Beiseiterufen« hat aber nicht nur bei Schuldeingeständnissen seinen Platz. Gott kennt uns durch und durch, und darum ruft er uns auch beiseite, um uns zu trösten, zu ermuntern, zu ermahnen, zu bitten, uns zuzureden, ja, in uns zu dringen. Alle diese Wörter werden in der Originalsprache des Neuen Testaments mit dem einen Wort »beiseiterufen« bezeichnet. Er weiß, was jeweils »dran« ist und was wir brauchen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie regeln Sie solche Dinge?

    Tipp
    Wer auf Gottes Barmherzigkeit angewiesen ist, sollte auch barmherzig sein.

    Bibellese
    Sprichwörter / Sprüche 11,13; 20,19; 25,9
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_11_13#V13
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_20_19#V19
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_25_9#V9

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 29.10.2013, 08:04

    Thema heute: Rechenfehler bei der Hypo Real Estate Bank

    Liebe Leser,

    um Schulden geht es heute und um Schuld, und darum, dass wir Menschen uns durchaus verrechnen können....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 18, 21-35 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1111. Hier spricht Jesus das Thema Vergebung an, es geht darum, dass wir unseren Mitmenschen vergeben mögen - für diese Vergebung dürfen und können wir auch GOTTES Hilfe erbitten.

    Lieben Gruß dazu,

    Behüt' uns GOTT.

    Susanne

    Dienstag, 29. Oktober 2013

    Leitvers
    Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
    1. Johannes 1,9

    Rechenfehler bei der Hypo Real Estate Bank

    Ende Oktober 2011 wurde bekannt, dass es bei der »Bad Bank« der Hypo Real Estate, der FMS Wertmanagement, beim Buchungsabschluss 2010 einen Fehler in Höhe von 55,5 Mrd. Euro gegeben hatte. Die Wirtschaftprüfer von Pricewaterhouse hatten dies nicht bemerkt. Sie hatten den Jahresabschluss geprüft und als korrekt attestiert. Beim Handel mit riskanten Devisen wurde es versäumt, Forderungen, sprich Guthaben, mit Schulden zu verrechnen. Es war wohl der größte Rechenfehler in der Geschichte der Bundesrepublik und für die Regierung auch sehr peinlich, da die Bank unter staatlicher Kontrolle steht. So konnte sich der Bundesfinanzminister nicht wirklich darüber freuen, dass er plötzlich 55 Mrd. Euro weniger an Staatsschulden hatte.

    Menschen, auch gute Buchhalter, verrechnen sich schon mal, wenn auch normalerweise nicht in einer solchen Größenordnung. Gott dagegen übersieht gar nichts. In Hebräer 4,13 heißt es: »Kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.« Jede noch so scheinbar kleine auch nur in Gedanken vollzogene Sünde registriert er, und auf eine einzige Sünde folgt schon sein Urteil: »ewig verloren«. Nun ist aber Jesus Christus unschuldig am Kreuz für die Schuld all derer gestorben, die sich vor Gott als schuldig erkennen und glauben, dass sein Sohn für sie sterben musste. Somit gibt es die Möglichkeit, dass einem die ganze Lebensschuld vergeben und sie für immer vergessen wird.

    Bei Gott wird kein Rechenfehler unsere Schuld reduzieren, aber seine Gnade und Menschenliebe, die seinen Sohn für uns sterben ließ, streicht denen, die ihm glauben, alle Schulden ein für alle Mal.
    Hartmut Urich

    Frage
    Sind Sie sich Ihrer vielen Schulden vor Gott bewusst, die er genauestens registriert?

    Tipp
    Sie können alle getilgt werden. Es bedarf nur der Anerkennung Ihrer Privatinsolvenz vor Gott.

    Bibellese
    Matthäus 18,21-35
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_18_21-35#V21

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 30.10.2013, 15:01

    Thema heute: Evangelium im Zug

    Liebe Leser,

    unseren Glauben so zu erklären, dass unser Gegenüber sich angesprochen fühlen kann - das gelingt wohl immer dann am besten, wenn wir uns im Gespräch von GOTT führen lassen. Und darum geht es anhand eines schönen Beispiels erzählt von Werner Gitt in den heutigen Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 14, 6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1215. Jesus ist der Dreh- und Angelpunkt im Leben.....

    dazu einen lieben Gruß!

    Behüte uns GOTT - im Sinne Jesu!

    Susanne

    Mittwoch, 30. Oktober 2013

    Leitvers
    Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
    1. Johannes 5,12

    Evangelium im Zug

    Im Zug komme ich mit einer Mitreisenden ins Gespräch über den christlichen Glauben. Sie hat sich noch für keinen Weg entschieden. Sie schwärmt von einer ihr bekannten Hinduistin, die sehr freundlich und tolerant sei und viel Gutes tue. Dem Buddhismus kann sie auch vieles abgewinnen. Früher ist sie einmal konfirmiert worden, sodass in ihrem Weltbild auch noch ein paar christliche Gedanken zu spüren sind. Aber was ich auch ins Feld führe, ihr Vorrat an Gegenargumenten ist schier unerschöpflich.

    Würde ich bei diesem Hintergrund biblische Aussagen favorisieren, wären mir tausend Einwände gewiss. Wie gut, dass wir als Christen in solchen Situationen mit der Hilfe des Heiligen Geistes rechnen können, der uns das rechte Wort zur rechten Zeit schenkt. Ich hatte wohl Weisheit von oben nötig. Und so erklärte ich der redegewandten Frau:

    »Schauen Sie, ich habe in der Kindheit während des Krieges viele schlimme Dinge sehen und auch erleben müssen. Heute geht es mir gut. Ich bin gesund und kann vieles unternehmen. So bin ich jetzt unterwegs zu einer Vortragsreise. Ich habe nichts, worüber ich klagen müsste. Irgendwann aber werde ich sterben, und dann möchte ich auch, dass es mir weiterhin gutgeht. Den Ort des Guten nennen wir Christen den Himmel, den Ort des Schlimmen Hölle. Es ist mein Ziel, den schönen Ort einmal zu erreichen. Meine Frage ist nun: Wer kann mir garantieren, dass ich dort sicher ankomme? Außer Jesus habe ich niemanden gefunden, der mir ein solches Versprechen schon jetzt gibt.«
    Nachdenklich geworden, hat sie nun keine Einwände mehr.
    Werner Gitt

    Frage
    Wo möchten Sie nach dem Tod gerne sein?

    Tipp
    Der Himmel steht jedem offen, aber man kann nur über Jesus Christus hineinkommen.

    Bibellese
    Johannes 14,6
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_14_6#V6

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 31.10.2013, 10:41

    Thema heute: Nicht in Ordnung

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Thema: klar Farbe zu bekennen in aller Weisheit und Einsicht. Wir können mit unseren Lebenskräften viel besser umgehen - und sie auch entsprechend von GOTT erbitten - wenn wir uns klar für ein Leben mit Ihm entschieden haben. Das unklare, bekennungslose Durchschwurschteln sieht nur auf den 1. Blick einfach aus. Es hat kein Ziel, und führt auch entsprechend zu nichts.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 7, 21-27 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1095.

    Lieben Gruß!

    Behüte uns GOTT - im Sinne Jesu!

    Susanne

    Donnerstag, 31. Oktober 2013

    Leitvers
    ch kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärst!
    Offenbarung 3,15

    Nicht in Ordnung

    Bei einem großen deutschen Autohersteller durfte ich einen Monat lang die Bremsen testen. Dazu musste das Messgerät vor der Bremse befestigt und gestartet werden. Nach abgelaufener Messzeit stellte ich das Gerät in eine Dockingstation, wo die Daten ausgewertet wurden. Auf einem Bildschirm wurde dann entweder »in Ordnung« oder »nicht in Ordnung« ausgegeben. Grün oder rot - dazwischen gab es nichts.

    Obwohl wir in der Technikwelt oder in der Mathematik oft nur die Kategorien »richtig« oder »falsch« und »funktioniert« oder »funktioniert nicht« kennen, so tun wir uns doch bei gesellschaftlichen oder religiösen Fragen schwer mit solch gegensätzlichen Aussagen. Wir bevorzugen lieber die Grauzone und lassen die Grenzen zwischen gut und schlecht verschwimmen. Alles wird zur Interpretationssache erklärt. Auch in Glaubensfragen möchten sich viele nicht mehr festlegen und beschreiben sich eher als Agnostiker statt als Atheisten oder überzeugte Christen.

    Doch Gott ist kein Mann der Mitte. Durch die ganze Bibel hindurch teilt er Menschen in zwei Kategorien ein: Gerechte und Gottlose, Lebende und Tote, Gläubige und Ungläubige, Stolze und Demütige, Weise und Narren, Errettete und Verlorene. Auch Jesus legt mit seinen Aussagen eine klare Trennlinie fest: »Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich« (Matthäus 12,30).

    Warum fordert Gott solch eine Entschiedenheit? Weil wir ihm dadurch besondere Wertschätzung und Treue entgegenbringen. Wäre ein Mann gegenüber einer Frau unentschlossen, so würde sie sich wohl kaum geliebt fühlen. Erst wenn er sich für sie verbindlich entscheidet und sie für ihn »die Einzige« ist, wird sie sich geehrt und angenommen fühlen. Ebenso freut sich Gott über unsere volle Hingabe.
    Sebastian Lüling

    Frage
    Auf welcher Seite stehen Sie?

    Tipp
    Geben Sie sich ganz Gott hin - nur dann wird er geehrt!

    Bibellese
    Matthäus 7,21-27
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_7_21-27#V21

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 01.11.2013, 08:31

    Thema heute: In die Bresche springen

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass Jesus uns den Weg frei gemacht hat zu GOTT-Vater. Wer Jesus in sein Leben aufgenommen hat, und auch wirklich im Glauben bewusst und treu angenommen hat, der hat das Leben!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 106, 23 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 671. Es klingt in unserem heutigen Sprachgebrauch in der Welt zwar vielleicht unüblich - dennoch ist das "sich aufopfern", in die Bresche springen für andere - immer noch hochaktuell und es hat an seinem edlen und kostbaren, heldenhaften Wert nichts, aber auch gar nichts eingebüßt.

    Lieben Gruß und einen gesegneten Feiertag Allerheiligen!

    Behüte uns GOTT - im Sinne Jesu!

    Susanne

    Freitag, 1. November - Allerheiligen - 2013

    Leitvers
    Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir für das Land in den Riss treten könnte, damit ich es nicht verheeren müsste; aber ich fand keinen.
    Hesekiel 22,30

    In die Bresche springen

    Im Jahr 1453 wird Konstantinopel durch Sultan Mehmed erobert. Als die Truppen frühmorgens durch eine kleine Öffnung in die Stadt eindringen, ist sie praktisch erobert. So ein Szenario ereignete sich früher öfter. Sobald in der Mauer einer Stadt ein Riss (Bresche) entstand, war ihr Schicksal nahezu besiegelt. Genau aus dieser Situation stammt das Sprichwort »für jemanden in die Bresche springen«. Wenn ein Riss in der Mauer einer belagerten Stadt entstand, gab es nur eine Möglichkeit: Eine kleine Truppe musste sich opfern. Diese Truppe sprang in die Bresche und bekämpfte den Feind mit aller Entschlossenheit. Im Schutz dieser Truppe konnte der Riss wieder geschlossen werden und so die Stadt der Belagerung weiter standhalten. Für die Truppe allerdings, die »in den Riss getreten« war, gab es keine Hoffnung. Mit der Mauer im Rücken und dem Feind vor Augen war es nur eine Frage der Zeit, bis sie aufgerieben war.

    Genau diese Situation beschreibt der heutige Vers aus der Bibel. Gott steht vor einer Stadt und sieht ihre Sünde. In seiner Liebe möchte er die Menschen verschonen, aber seine Gerechtigkeit fordert das Gericht über die Sünde. Der einzige Ausweg: Einer muss für die Menschen »in die Bresche springen«! Lange Zeit suchte Gott einen, der in den Riss treten könnte. Doch niemand konnte diese Aufgabe erfüllen, bis Jesus Christus in diese Welt kam. Er sprang für die ganze Welt in den Riss. Am Kreuz starb er stellvertretend für die Schuld der Menschen. Hinter diesem Mann am Kreuz herrscht Sicherheit, weil ihn das Gericht schon traf. Wer ihm sein Leben anvertraut, hat einen Helden, der für ihn in die Bresche gesprungen ist.
    Benjamin Franz

    Frage
    Für wen würden Sie in die Bresche springen?

    Tipp
    Jesus hat es getan - auch für Sie.

    Bibellese
    Psalm 106,23
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_106_23#V23

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 02.11.2013, 12:02

    Thema heute: Seiner Spur folgen

    Liebe Leser,

    um Verantwortung übernehmen als einen ganz wichtigen Kernbereich unseres Lebens geht es heute in den Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 2, 6-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1282. Hier wird von einer ganz bestimmten Weisheit gesprochen: von der Weisheit GOTTES, die von der Weisheit der Welt nicht nur verschieden ist, sondern die mit einem rein weltlichen Denken auch gar nicht nachvollzogen werden kann.

    Lieben Gruß und einen gesegneten Feiertag Allerseelen!

    Behüte uns GOTT - im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 2. November - Allerseelen - 2013

    Leitvers
    Tiefes Wasser ist der Ratschluss im Herzen des Mannes, aber ein verständiger Mann schöpft ihn herauf.
    Sprüche 20,5

    Seiner Spur folgen

    »Männer« - wer kennt nicht dieses berühmte Lied von Herbert Grönemeyer? Sein Refrain lautet: »Männer haben's schwer, nehmen's leicht, außen hart und innen ganz weich ... wann ist ein Mann ein Mann?« Ich meine, die richtige Antwort auf die hier gestellte Frage muss heißen: Das gilt nur, wenn jemand bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Ich zum Beispiel habe zu Hause Verantwortung zu tragen und in meinem Beruf als Kriminalbeamter, und da manchmal mehr, als mir lieb ist.

    In unserer heutigen »Spaßgesellschaft« wird das Wort Verantwortung allerdings immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Es heißt, dass jeder das machen soll, was ihm im Augenblick am besten gefällt, ohne Rücksicht auf andere. Das Befriedigen eigener Interessen steht immer mehr im Vordergrund. Kein Wunder, dass die Scheidungsrate in Deutschland extrem hoch ist. Diese Statistik zeigt ganz deutlich mangelndes Verantwortungsbewusstsein für den Ehepartner. Der mit der Heirat verbundenen Verantwortung wollen viele Paare einfach dadurch entgehen, dass sie ohne Trauschein zusammenleben. Treten Probleme auf, geht man eben getrennte Wege. Man weicht seiner Verantwortung füreinander einfach aus.

    Jesus Christus war und ist für uns alle ein Musterbeispiel dafür, Verantwortung zu tragen. Er war von seinem Vater beauftragt, das Evangelium, die gute Botschaft Gottes, der Welt zu sagen. Das hielt er durch, trotz erheblicher Widerstände der damals herrschenden Klasse.
    Am deutlichsten zeigte er, wie ernst er es mit der Verantwortung nahm, als er sogar den schrecklichen Kreuzestod auf sich nahm, weil wir Menschen nur so gerettet werden konnten. »Wann ist ein Mann ein Mann?« Jesus war ein Mann mit Verantwortung - und mehr als das!
    Axel Schneider

    Frage
    Wie halten Sie es mit der Verantwortung?

    Tipp
    Lassen Sie sich herausfordern, mehr davon zu übernehmen!

    Bibellese
    1. Korinther 2,6-14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_2_6-14#V6

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 05.11.2013, 11:12

    Thema heute: Entscheidungen

    Liebe Leser,

    um Entscheidungen geht es heute - welchen Weg wollen wir gehen? Worauf richten wir unser Leben aus? Wie klar sind wir in unseren Gedanken und auf unserem Lebensweg? Führt er uns in die Ewigkeit bei und mit GOTT?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis (=1. Mose) 27, 38-39 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 29.

    Einen lieben Gruß dazu!

    Behüte uns GOTT - im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 5. November 2013

    Leitvers
    Geht ein durch die enge Pforte, denn ... eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.
    Matthäus 7,13-14

    Entscheidungen

    Kennen Sie das angespannte Gefühl, eine Entscheidung fürs Leben zu treffen, die sehr inhaltsschwer ist und weitreichende Folgen hat? Man kann sie nicht auf die leichte Schulter nehmen.

    Man weiß genau: Hier an dieser Stelle ist eine wichtige Weggabelung. Die Richtung, die man dann einschlägt, wird das ganze Leben beeinflussen. Wir tun uns damit so schwer, weil wir oft das Ziel noch nicht genau kennen und abschätzen können. Es kann so viel dazwischen kommen, das wir nicht geplant haben: Wo werde ich wohnen? Welche Berufsausbildung soll ich anstreben? Wen werde ich heiraten? Wie soll meine Familienplanung aussehen?

    Jesus stellt uns im Tagesvers vor eine folgenschwere Wahl. Es muss eine Entscheidung getroffen werden. Entweder die enge Pforte und der schmale Weg oder die weite Pforte und der breite Weg. Aber bei Jesus gibt es keine Unklarheiten, was das Ziel anbetrifft. Es ist ganz klar abgesteckt, ohne Wenn und Aber. Der schmale Weg führt zum Leben und der breite Weg ins Verderben. Zu finden ist der schmale Weg nicht so leicht. Die Tür ist eng und dadurch nicht gerade attraktiv. Es ist beschwerlich, auf schmalen Wegen zu gehen, und nicht viele werden uns dort begleiten. Doch das Ziel ist sehr begehrenswert: Leben! Leben im Überfluss, ewiges Leben, Leben bei Gott, Leben ohne jegliche Trübung und Traurigkeit im Himmel.

    Den breiten Weg betritt die große Masse, man schwimmt mit im Strom der Zeit. Aber was ist das Ende? Verderben! Ewiger Tod, Hölle, getrennt sein von Gott.
    Jesus fordert Sie auf, die enge Pforte zu suchen und den schmalen Weg zu gehen. Aber er warnt Sie hier auch eindringlich vor der anderen Möglichkeit. Und einen Mittelweg gibt es nicht!
    Heide Lüling

    Frage
    Gehören Sie noch zur großen Masse oder sind sind Sie schon herausgetreten, um den schmalen Weg zu gehen?

    Tipp
    Es gibt nur dieses Entweder-Oder.

    Bibellese
    Genesis (=1. Mose) 27,38-39
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_27_38-39#V38

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 06.11.2013, 12:41

    Thema heute: Sich selbst kann er nicht retten

    Liebe Leser,

    auch heute geht es im Grunde wieder um Entscheidungen - das heutige Beispiel eines mutigen Menschen ist sehr schrecklich und zugleich sehr bewunderungswürdig. Ein Mann hat unter grausamen Umständen sein Leben hingegeben für andere - es war seine Entscheidung - und dieses Verhalten erinnert an Jesu Erlösungstod am Kreuz für uns Menschen, die wir durch die Sünde von GOTT getrennt waren.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 23, 26-47 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1191-1192.

    Einen lieben Gruß dazu!

    Behüte uns GOTT - im Sinne Jesu!

    Susanne

    Mittwoch, 6. November 2013

    Leitvers
    Andere hat er gerettet. Er rette sich selbst, wenn dieser der Christus Gottes ist, der Auserwählte!
    Lukas 23,35

    Sich selbst kann er nicht retten

    Auf dem Hessentag vor einigen Jahren erlangte ein Zeppelinpilot traurige »Berühmtheit«. Sein Zeppelin mit drei Fahrgästen fing in der Luft Feuer. Der Pilot flog daraufhin sehr tief, ganz nah am Boden, und forderte seine Passagiere auf, abzuspringen. Gesagt - getan, alle drei wurden gerettet. Durch ihren Absprung wurde der Zeppelin jedoch so leicht, dass er sofort wieder hoch in die Luft stieg. Der Pilot hatte keine Chance mehr, sich ebenfalls in Sicherheit zu begeben. Vom Boden aus hörte man noch einige Zeit seine Schreie, als er bei lebendigem Leib verbrannte und mit dem ausgebrannten Zeppelin schließlich abstürzte.

    Er hatte verantwortungsvoll gehandelt, seine Fahrgäste gerettet, sein Leben geopfert. Erfahrung und Professionalität lag seinem Handeln zugrunde, aber ihn selbst kostete es ihn das Leben.

    Ähnlich hat auch Gott gehandelt. Die Menschheit war verloren durch den Fluch der Sünde. Gott selbst kam nicht nur in Bodennähe. Er sandte seinen Sohn sogar als Mensch auf diese Erde. Jesus Christus durchlebte als Mensch alle Höhen und Tiefen, Bewunderung und Widerstand, um mit der Hingabe seines Lebens die Basis für die Rettung der Menschen zu legen. Wer nun seine sündige, verlorene Lage erkennt und bereit ist vom brennenden Schiff seines Lebens zu springen, d.h. Gottes Vergebung der Sündenschuld erlangt, wird für alle Ewigkeit gerettet.

    Aber Vergebung erfolgt nicht einfach mechanisch per Knopfdruck. Sie geschieht persönlich, individuell. Es war auch ein hoher Preis dafür notwendig: der Tod des reinen, heiligen Sohnes Gottes. Es gab für Gott keine andere Lösung, da nur Jesus Christus als sündloser Mensch die notwendige Voraussetzung dazu hatte. Er verzichtete darauf, sich selbst zu retten, und starb für uns am Kreuz.
    Martin Price

    Frage
    Wann wollen Sie »abspringen«?

    Tipp
    Heute ist die Gelegenheit dazu!

    Bibellese
    Lukas 23,26-47
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_23_26-47#V26

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 07.11.2013, 12:13

    Thema heute: Liebe für die Winterzeit?

    Liebe Leser,

    heute geht es um verschiedene Arten von Liebe - es geht um die schenkende Liebe GOTTES auf der einen Seite, und um die Liebe von Menschen, die im Gegensatz dazu sehr eigennützig sein kann.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Mose 29, 18-20 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 31.

    Einen lieben Gruß!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Donnerstag, 7. November 2013

    Leitvers
    Hierin ist die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.
    1. Johannes 4,10

    Liebe für die Winterzeit?

    Wenn im November die Tage immer kürzer, trüber und kälter werden, kommt oft eine traurige Stimmung auf. Vor einiger Zeit hörte ich im Radio einen bemerkenswerten Beitrag. Ich traute kaum meinen Ohren. Die Moderatorin empfahl Mädchen und Frauen gegen die Einsamkeit und Langeweile ein einfaches Mittel: Wenn andere sich an dunklen kalten Abenden an ihren Partner kuscheln und viele Freundinnen keine Lust auf Unternehmungen haben, könne man sich doch einfach einen Freund für die Wintermonate suchen. Das müsse keine Beziehung sein, von der man erwartet, sie würde länger halten. Hauptsache, jemand sei da, an den man sich kuscheln kann. Im Frühling könne man sich dann - je nach Wunsch - wieder von dem Freund trennen. Der Beitrag brachte mich zum Nachdenken. Warum wollen Menschen eine Beziehung? Nur, um eigene Wünsche und Bedürfnisse zu befriedigen? Leider kenne ich viele Menschen, die so denken. Wenn es gerade passt, sucht man sich einen Partner. Wenn es dann nicht mehr passt oder Schwierigkeiten kommen, trennt man sich eben wieder. Ist Liebe wirklich nur dazu da, um mich glücklich zu machen? Ist das überhaupt Liebe?

    Im Gegensatz dazu steht die Liebe, wie Gott sie in der Bibel beschreibt und wie Jesus Christus sie praktisch gelebt hat: eine bedingungslose Liebe, die gibt, ohne Vorteile für sich selbst zu erwarten. Ja, eine Liebe, die nicht einmal Erwiderung erwartet. Jesus liebte die Menschen, obwohl sie ihn ablehnten. Sie töteten ihn sogar und dennoch liebte er sie. Auch heute noch liebt Gott selbst die Menschen, die nichts von ihm wissen wollen. Gottes Liebe ist eine aufopfernde Liebe, die nicht an sich selbst denkt. Kann man bei einer solchen Liebe kalt bleiben?
    Michaja Franz

    Frage
    Wie drücken Sie Ihre Liebe aus?

    Tipp
    Liebe ist, die wahren Bedürfnisse des anderen zu erforschen und zu stillen suchen!

    Bibellese
    Genesis (=1. Mose) 29,18-20
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_29_18-20#V18

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 08.11.2013, 11:35

    Thema heute: An Gottes Segen ist alles gelegen

    Liebe Leser,

    auch in Kreisen, die von GOTT nicht unbedingt etwas wissen wollen, gibt es Stimmen, die ehrlich anerkennen, dass die Nachfolger Jesu durchaus Sachen machen können, die Sinn machen....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprichwörter (=Sprüche) 10, 22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 701. Das einzige, was uns wirklich langfristig reich machen kann - ist der Blick auf GOTT!

    Einen lieben Gruß dazu.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Freitag, 8. November 2013

    Leitvers
    Der HERR wird dich reichlich segnen in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, es zu besitzen, wenn du nur der Stimme des HERRN, deines Gottes, fleißig gehorchst.
    5. Mose 15,4-5

    An Gottes Segen ist alles gelegen

    Ein bekennender Atheist, Matthew Parris, schrieb sinngemäß in der Londoner Times: »Ich sehe in der Arbeit der christlichen Missionare das einzig wirksame Hilfsmittel für den Aufbau des schwarzen Erdteils.«
    Das klingt widersprüchlich, und Parris hat sich auch lange gegen diese Erkenntnis gewehrt. Als profunder Kenner der dortigen Verhältnisse sah er aber schließlich ein, dass durch Hilfslieferungen und Spenden die tödliche Passivität der Menschen nicht zu überwinden ist. Erst wenn die Afrikaner »Brüder« der weißen Missionare geworden waren und ihnen auf Augenhöhe begegnen konnten, fingen sie an, selbst aktiv ihr Schicksal und das ihrer Landsleute zu verbessern. Anfangs hatte er es bedauert, dass bei den Hilfen durch die Missionen »die Bekehrung zu Christus zum Gesamtpaket« gehörte, doch sah er immer klarer, dass darin der Schlüssel zu dem überall zu beobachtenden Erfolg lag.

    Weil aber Matthew Parris, ein seltener Fall, sozusagen ein weißer Rabe ist, wird sein Appell leider ziemlich ungehört verhallen und man wird so weitermachen wie bisher. Er prophezeite dafür aber, dass dann Afrika in einer unheilvollen Allianz von Warlords, Zauberdoktoren, Mobiltelefonen und Macheten untergehen wird.

    Wer beten kann, sollte nicht nur für Afrika beten, sondern auch für das beinahe entchristlichte Europa, dass uns nicht ein ähnliches Schicksal ereilt. Die meisten Europäer wissen gar nicht mehr, dass ihr Wohlstand eine Folge des gelebten Glaubens unserer Väter ist. Gott hat sie trotz vielfachen Versagens überreich gesegnet. Und wir sollten nicht ihre Gottesfurcht gegen die Rücksichtslosigkeit des Materialismus eintauschen, der immer auf Kosten der Schwachen geht.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie schätzen Sie die Zukunft Europas ein?

    Tipp
    Gott wartet nur darauf, dass wir zu ihm umkehren.

    Bibellese
    Sprichwörter (Sprüche) 10,22
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_10_22#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 09.11.2013, 10:52

    Thema heute: Planen, vergleichen, entscheiden

    Liebe Leser,

    wo suchen wir uns Rat, wenn wir ihn brauchen? Heute geht es in den Gedanken zur Bibellese darum, dass bei Jesus immer Rat zu finden ist, wenn man mit GOTT leben will.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprichwörter (=Sprüche) 15, 22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 705. Es braucht den Rat GOTTES - und seine Ratgeber sollte man sich weise aussuchen.

    Grüße Euch!
    Einen segensreichen Samstag und Sonntag!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 9. November 2013

    Leitvers
    Wohlan nun, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die und die Stadt reisen und dort ein Jahr zubringen, Handel treiben und Gewinn machen.
    Jakobus 4,13

    Planen, vergleichen, entscheiden

    Manches Beratungsgespräch in meinem Maklerberuf hat größere Folgen, als es zunächst erscheint. Eher nebenbei erläuterte mir ein Dienstleister seinen Wunsch nach neuen Geschäftsräumen in der City. Sein langjähriger Mietvertrag erfordere in Kürze eine Entscheidung. Er fragte mich nach Alternativbüros. Ich prüfte kurz die genannten Zahlen und brachte ihn dann auf die Idee, zwar pünktlich zu kündigen, aber darauf zu zielen, mit einem um 3€ verminderten Quadratmeter-Preis neu zu verhandeln und dabei zu bleiben. Später erfuhr ich, dass alles geklappt habe und er nun für 10 Jahre auf der günstigeren Basis abgeschlossen habe. Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass es in seinem Fall nicht nur 360 € monatlichen Vorteil bringt, sondern bei der Gesamtvertragszeit von 120 Monaten eben 43 200 €.

    Mich erinnerte dies daran, dass man oft im Druck von Alltagsterminen Wichtiges vernachlässigt und irgendeine dringliche Sache bevorzugt. Gutes Planen heißt also, umfassend Stichpunkte sammeln und abwägen. So hätte der obige Dienstleister vielleicht ohne meine Empfehlung den unmittelbar bevorstehenden, vorsorglichen Kündigungstermin beinahe ungenutzt verstreichen lassen.

    Ich kenne Leute, die größere Etats oder Situationen planen müssen, als ich selbst. Dennoch beneiden mich einige davon wegen meines beinahe kindlichen Gottvertrauens, weil ich beten kann und dadurch Hilfe und Impulse erfahre. Um an die unten stehende Aussage von Mark Twain anzuschließen: Für mich ist Jesus Christus der Steuermann im Boot meiner Lebensplanung. Das ist dann so wie Navigation plus Radar, nur noch perfekter. Und ich meine das nicht nur punktuell, sondern andauernd. Täglich.
    Klaus Spieker

    Frage
    Könnten Gebet und Jesus-Nachfolge auch in Ihrem Leben Planungen erleichtern?

    Tipp
    Mark Twain gibt uns ein Negativ-Beispiel für hektische Entscheidungen: »Als wir im Nebel das Ufer aus dem Auge verloren, ruderten wir umso heftiger …

    Bibellese
    Sprüche 15,22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_15_22#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 16.11.2013, 10:54

    Thema heute: Erfolg - und was dann?

    Liebe Leser,

    was ist wirklicher Erfolg im Leben? Ein Merkmal für wahrhaften Erfolg ist wohl ganz jenseits der weltlichen Kriterien: Der Erfolg möge in die Ewigkeit hineinreichen und bei GOTT Ewigkeits-Wert haben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 10, 17-22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1142. Wie abhängig sind wir von Dingen dieser Welt? Jesus will uns wirklich in die Freiheit führen.

    Schalom!
    Einen segensreichen Samstag und Sonntag!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 16. November 2013

    Leitvers
    Wen habe ich im Himmel außer dir? Und neben dir begehre ich nichts auf Erden!
    Psalm 73,25

    Erfolg - und was dann?

    Die Welt hielt den Atem an, als sich vor über 40 Jahren ein Raumschiff unserem Erd-Trabanten näherte. Voller Spannung verfolgten wir am Bildschirm in der Nacht, wie es sanft auf dem Mond landetet und Astronauten es wagten, die Fähre zu verlassen und … ihren Fuß auf unseren guten alten Mond zu setzen. »Ein kleiner Schritt für den Menschen; aber ein großer Schritt für die Menschheit«, sagte Neil Armstrong, der als erster Mensch den Mond betrat. Bei den darauffolgenden Expeditionen machte man sogar mit einem Auto ausgedehnte Erkundigungstouren.

    Ich hatte das Glück, Jahre später den Chauffeur dieses Mondautos kennenzulernen. In packenden Bericht hörte ich aus erster Hand von James Irvin, dem Apollo 15-Astronauten, wie sein Leben auf dieses einzige Ziel ausgerichtet war, den Mond zu betreten. Hartes körperliches Training und intensives Studium forderten von ihm große Opfer. Alles wurde zurückgestellt, um dieses Unternehmen erfolgreich abzuschließen. Dann war es geschafft. Zusammen mit seinen Freunden erlebte er Konfettiparaden und stürmischen Beifall, wo sie auftraten. Doch dann wurde es plötzlich ruhig um sie. Das Projekt war abgeschlossen. Sein Mondrucksack wurde noch für $ 500 000 versteigert. Das war‘s. Ein neuer Auftrag fehlte. Die Rückkehr ins normale Leben erschien aussichtslos. Einer seiner Kameraden versackte iim Drogenkonsum, ein anderer verzweifelte an der inneren Leere seines Lebens.

    James Irvin aber fand auf der Suche nach dem Sinn des Lebens Jesus Christus. Begeistert von dieser größten Entdeckung seines Lebens, berichtet er davon in seinem Buch »Mehr als ein Erdenbürger«. Das ewige Leben in der Gemeinschaft mit Gott war ihm zum wirklichen Erfolg seines Lebens geworden.
    Siegfried Lambeck

    Frage
    Welches Erfolgskonzept haben Sie für Ihr Leben?

    Tipp
    Jesus sagt in Johannes 10,10: »Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.«

    Bibellese
    Markus 10,17-22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_10_17-22#V17

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 19.11.2013, 11:39

    Thema heute: Da brennt kein Feuer mehr

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Sicherheiten dieser Welt, die alle ihre Grenzen haben - sie sind nichts gegen die Sicherheit, die wir bei GOTT finden können und dürfen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Petrus 3, 18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1374. Jesus ist für uns der Fels in der Brandung.

    Lieben Gruß dazu.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 19. November 2013

    Leitvers
    Ich habe deine Übertretungen getilgt wie einen Nebel, und wie eine Wolke deine Sünden.
    Jesaja 44,22

    Da brennt kein Feuer mehr

    In Afrika gibt es riesige Steppengebiete. In der Regenzeit wächst das Gras in den Senken bis zu 4 Meter hoch, doch in der Trockenzeit verdorrt es. Dann kann es passieren, dass irgendwo die Steppe in Brand gerät. Solch ein Steppenbrand rast mit bis zu 120 Stundenkilometern über das Land. Wehe dem Tier, das in ein solches Feuer gerät. Weglaufen ist unmöglich.

    Für Menschen aber gibt es eine Möglichkeit zu entkommen. Jeder, der in der Steppe zu tun hat, weiß das. Man nimmt ein Streichholz und zündet einfach das Gras zu seinen Füßen an. So entsteht schnell ein ausgebrannter Bereich, der größer und größer wird. Bis der Steppenbrand herangekommen ist, hat sich der ausgebrannte Flecken so erweitert, dass der Mensch in völliger Sicherheit ist, wenn er sich dort aufhält. Da ist kein Gras mehr, also auch keine Nahrung für das Feuer.

    Die wunderbare Botschaft der Bibel sagt uns, dass kein Mensch wegen seiner Schuld und Sünde elend umkommen muss. Christus hat für alle, die sich an ihn halten, einen solchen sicheren Platz geschaffen, weil er die Strafe für alle Sünden auf sich genommen hat. Wer das glauben kann, der ist in Sicherheit.

    Wir lesen in der Bibel sehr viel von Gottes Zorn über all die Bosheit der Menschen, und darum kommt auch ganz sicher sein ultimatives Gericht über diese Welt. Aber Gott ist auch gerecht. Und wenn sein Sohn für uns die Strafe gebüßt hat, dann fordert Gott nicht zweimal für dieselbe Sache eine Bezahlung. Und so gehen alle frei aus, die an den glauben, der ihre Schuld auf sich nahm. Weil das eine so gute Botschaft ist, nennt man sie auch das Evangelium; denn das heißt auf Deutsch: Gute Botschaft.
    Hans-Peter Grabe

    Frage
    Was können Atheisten für Sie tun, wenn sie mit dem Atheismus unrecht haben?

    Tipp
    Mit Gottes Hilfe lebt es sich nicht nur sicherer, sondern auch ganz gewiss besser.

    Bibellese
    1. Petrus 3,18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=60_3_18#V18

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 21.11.2013, 12:03

    Thema heute: »Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben!«

    Liebe Leser,

    um unser Leben geht es heute - und um Zufriedenheit, um Zufriedenheit, die hoffentlich anhalten möge - über unser irdisches Leben hinaus.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Römer 2, 4 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1265. In diesem Bibelvers geht es um Werte, die wir vielleicht nicht mit Reichtum in Verbindung bringen würden (wie viele Bibelübersetzungen übereinstimmend schreiben) - aber gerade diese Werte sind für uns der wahre Reichtum - der in der Ewigkeit für uns noch Wert haben wird.

    Lieben Segenswunsch!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Donnerstag, 21. November 2013

    Leitvers
    Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber das Leben einbüßt?
    Matthäus 18,26

    »Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben!«

    Wir sitzen uns am Mobilen Treffpunkt, einem rollenden Straßen-Cafe, im Allgäu gegenüber. Die attraktive Frau strahlt Zufriedenheit aus. Sie erklärt mir: »Ich bin rundherum mit meinem Leben zufrieden. Mein Mann ist ein erfolgreicher Diplom-Ingenieur, der Sohn arbeitet als Oberarzt in einem Krankenhaus, und die Tochter hat als Managerin Karriere gemacht. Wir besitzen ein Haus am Bodensee. Das Boot gehört zu den reizvollen Annehmlichkeiten unseres Lebens.«
    Meine Gesprächspartnerin spricht mit besonderer Wärme von ihrem Pferd und dem netten Freundeskreis, in dem sie sich wohl- und angenommen fühlt. Sie ist zu dem Gespräch mit einem schicken Daimler vorgefahren. Der Kontakt zu glücklichen Menschen ist angenehm. Ich freue mich, mit dieser sympathischen Frau ein Gespräch zu führen und gratuliere ihr zu ihrer Lebenssituation.
    Nun möchte ich von ihr wissen: »Ist Gott, Ihr Schöpfer, auch mit Ihrem Leben zufrieden?« Über ihr Gesicht huscht ein nachdenkliches Lächeln, als sie mir antwortet: »Ich habe wissentlich keinem Menschen geschadet. Falls es einen Gott gibt, nehme ich an, dass er auch mit meinem Leben zufrieden ist.«

    Ich erkläre meiner netten Gesprächspartnerin, dass Gott bei der Schöpfung des Menschen das Ziel einer engen Lebens- und Liebesbeziehung zu sich hatte. Deswegen hat er uns Menschen mit freiem Willen ausgestattet und zur Liebe befähigt. »Leben Sie in dieser Beziehung zu Gott, Ihrem Schöpfer?«, möchte ich von ihr wissen. Über das Lebensziel ihres Schöpfers will sie nachdenken.
    Ja, und wie geht es Ihnen? Gott lässt es uns vielfach so gut gehen, dass wir meinen, ohne ihn auszukommen; aber in Wirklichkeit will er uns dann durch Freundlichkeit zur Umkehr bringen.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Wo müssen Sie eine Kurskorrektur in Ihrem Leben vornehmen, damit Sie ans Ziel kommen?

    Tipp
    Jesus Christus ist von uns nur ein Gebet weit entfernt.

    Bibellese
    Römer 2,4
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_2_4#V4

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 22.11.2013, 11:03

    Thema heute: Wie entstand die Materie?

    Liebe Leser,

    Gott sprach und es wurde ... - diese Art des Erschaffens zeigt uns auch, welche Macht das Wort hat. Merken wir es nicht auch in unserem eigenen Leben? Wenn uns jemand mit Worten verletzt, wie zerstörerisch kann sich das auf uns auswirken - und zwar für lange Zeit? Oder wenn uns jemand lobt, der uns wichtig ist, und der Anerkennung über uns ausspricht, wie gut das tun kann?

    Worte haben selbst bei uns kleinen Menschen hier auf der Erde eine große Kraft und Macht.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Offenbarung 20,11-15 und Offenbarung 21,1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1409.
    Diese beiden Bibelstellen folgen nacheinander - und wie der heutige Autor, Herr Werner Gitt, so präzise sagt: einmal wird das letzte Wort über unser Leben gesprochen - von GOTT - und das wird entscheidend darüber sein, wo wir unsere Ewigkeit verbringen werden.

    Lieben Segenswunsch!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Freitag, 22. November 2013

    Leitvers
    Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.
    Hebräer 11,3

    Wie entstand die Materie?

    In den unvorstellbaren Weiten des Universums befindet sich eine so immense Materiemenge, die durch irdische Vergleiche nicht mehr veranschaulicht werden kann. Nach den Vorstellungen der meisten Kosmologen ist das Weltall im sogenannten Urknall entstanden. Dieser soll, von einem Punkt ausgehend, vor 18 Milliarden Jahren alle Energie und Materie hervorgebracht haben.
    Woher kommt dieser singuläre Punkt, und wer hat ihn explodieren lassen, wenn doch vorher das Nichts angenommen wird? Muss nun unsere logische Erkenntnis »wo nichts war oder ist, kann auch nichts sein oder entstehen« fallen gelassen werden, um der atheistischen Evolutionsidee zu folgen? Als Christen verwerfen wir diese einengende Denkweise, die jedes planende und zielorientierte Handeln eines Schöpfergottes von vornherein ausschließt. Im Gegenteil: Wir räumen der Bibel als Quelle göttlicher Offenbarung die allerhöchste Priorität ein und stoßen dabei auf eine Wahrheit, die noch kein Physiker erkannt hat: Materie entsteht einzig und allein durch das Wort. Woher wissen wir das?

    Im Schöpfungsbericht steht zehnmal die Formulierung: »Und Gott sprach.« Auf diese Weise entstand die gesamte Materie des Weltalls mit all ihren Atomen, die wiederum aus Elementarteilchen wie Protonen, Neutronen, Elektronen bestehen. Wir sehen also: Durch das Sprechen, also durch das Wort, entstand einmal alle Materie.

    Auch in Johannes 1,1 und 3 wird deutlich gesagt, dass alle Dinge durch das Wort entstanden sind: »Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Alle Dinge sind durch dasselbe (= durch das Wort) gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.«
    Werner Gitt

    Frage
    Welche Bedeutung hat für Sie Gottes Wort?

    Tipp
    Gott spricht einmal über jeden von uns das »letzte Wort« und entscheidet damit über unsere Zukunft in der Ewigkeit.

    Bibellese
    Offenbarung 20,11-15; 21,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_20_11-15#V11
    und
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_21_1-8#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 23.11.2013, 11:06

    Thema heute: chamal - Mitleid haben

    Liebe Leser,

    von GOTTES wunderbarem Mitleid lesen wir heute -

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Klagelieder 3,31-33 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 936. Auch wenn es hier um Klagelieder geht - sie werden getragen von einem umfassenden Vertrauen auf GOTTES Güte.

    Einen segensreichen Samstag und Sonntag wünsche ich -
    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 23. November 2013

    Leitvers
    Und der HERR eiferte für sein Land, und er hatte Mitleid mit seinem Volk.
    Joel 2,18

    chamal - Mitleid haben

    Heute möchte ich Ihnen einmal an einem Beispiel zeigen, dass die Bibel ein ganz besonderes Buch ist, das nur der allwissende Gott verfasst haben kann.

    Es gehört zu den Besonderheiten des Propheten Joel im Alten Testament, dass seine Botschaft in zwei völlig gleich lange Hälften geteilt ist. In der ersten Hälfte prophezeit er die totale Verwüstung des Landes Israel und der Stadt Jerusalem. In der zweiten Hälfte wird die Verurteilung der Völker angekündigt, die über Israel hergefallen waren, während das Volk Israel wieder zurück unter den Segen Gottes kommt. Zwischen beiden Hälften steht das hebräische Verb chamal (Mitleid haben). Dieses Wort markiert den Wendepunkt.
    Davor gibt es 478 Wörter, die eine dunkle, notvolle Zeit des Volkes Israel beschreiben. Danach noch einmal 478 Wörter, die dem Land eine helle, segensreiche Zeit verheißen. Die Botschaft Joels ist wie Nacht und Tag, wie die beiden Hälften eines 24-Stunden-Tages. Es ist Prophetie, die nur Gott hervorbringen kann. Bereits das Zählen enthüllt Joels Worte als ein literarisches Meisterwerk, das wohl kaum das Werk eines Menschen sein kann.

    Alles in diesem Buch ist genau abgemessen, die Not und der Segen, die Dunkelheit und das Licht. Was genommen wurde, wird erstattet. Was verschuldet wurde, wird vergolten. Gott hat dem Autor jedes einzelne Wort gegeben. Kein Wort zu viel, aber auch keins zu wenig.

    Der Empfang des Segens ist allerdings nur in dem Mitleid des HERRN begründet. Niemand hat einen Anspruch darauf. Und als Sünder sind alle Menschen auf das Mitleid des HERRN angewiesen. Ich bin dankbar, dass Gott Mitleid mit seinem Volk und mit uns allen hat und uns in Jesus Christus Vergebung anbietet, denn Joel sagt: »Jeder, der den Namen des HERRN anruft, wird errettet werden« (Joel 3,5).
    Bernd Grunwald

    Frage
    Was hindert Sie, das Mitleid Gottes in Anspruch zu nehmen?

    Tipp
    Es gibt noch sehr viele ähnlich verblüffende Befunde in dem heiligen Text der Bibel.

    Bibellese
    Klagelieder 3,31-33
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=25_3_31-33#V31

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    webmaster - 24.11.2013, 00:49

    DANKE!
    Liebe Susanne!

    Vielen Dank für deine Treue in der Vostellung der Bibellese!

    :klee:



    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 25.11.2013, 10:43



    jo!

    :)

    Susanne



    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 25.11.2013, 10:54

    Thema heute: Christliche Tugenden: Freundlichkeit

    Liebe Leser,

    heute geht es um Freundlichkeit - um echte, ungespielte Freundlichkeit. Denn Freundlichkeit, die nur als Mittel zum Zweck eingesetzt wird, kennt wohl jeder von uns - und ich würde 'mal sagen: man kann ihr nicht wirklich trauen.
    Aber eine Freundlichkeit, die echt ist und von Herzen kommt, die ist ein Segen. Möge uns GOTT damit reichlich segnen!!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 9, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 310-311. Hier steht es so wunderschön: David will ganz bewusst göttliche Huld erweisen. Er will GOTTES Liebe sichtbar werden lassen.

    Einen guten Montag!
    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Montag, 25. November 2013

    Leitvers
    Verkehre doch freundlich mit ihm und halte Frieden; dadurch wird Gutes über dich kommen.
    Hiob 22,21

    Christliche Tugenden: Freundlichkeit

    Man sagt, Freundlichkeit ist die größte aller ungenutzten Kapitalreserven und eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können. Ein freundliches Wort kostet nichts und kann doch alles verändern.

    Freundlichkeit kennzeichnet Milde des Wesens, die wohltuend auf andere wirkt und niemals Schmerz bereiten will. Güte, Wohlwollen, Milde, Freigebigkeit - das alles scheint bei einem freundlichen Menschen vorhanden zu sein.

    Nicht gleichgültig sein gegen den Nächsten, sich um ihn sorgen und gütig sein, das ist das Wesen des freundlichen Lebens. Der wahrhaft freundliche Mensch hilft gerne und freut sich über den Erfolg des Nächstens. In seiner Heiterkeit lässt es sich gut leben. Deswegen meinte Mark Aurel über Freundlichkeit: »Sie ist unwiderstehlich, wenn sie ernst und nicht gespielt ist.«

    Es ist der Besitz dieser Güte, der den Menschen gut macht, und der Mangel dieser Eigenschaft, der Verdammnis bringt. Sie gibt Aufschluss darüber, wie wir zu Gott stehen, denn Freundlichkeit ist ein Wesenszug Gottes. Epiktet, ein antiker Philosoph, sagte: »Eine Münze und ihren Eigentümer erkennen wir an der Prägung, die sie trägt. Genauso wissen wir, dass ein Mensch zu Gott gehört, wenn er geprägt ist von Güte, Großmut, Geduld und Mitgefühl.«

    Die Freundlichkeit Gottes ist eine Güte, die den Menschen mit Liebe zu sich hinzieht. Wie freundlich Gott ist, hat Jesus deutlich gemacht, zum Beispiel, als er die kleinen Kinder auf den Arm nahm und sie segnete. Seine Art, den Schwachen zu stärken, dem Hilflosen seine Hilfe anzubieten, den Armen zu unterstützen und dem Ausgestoßenen seinen Wert zu zeigen, war wahre Freundlichkeit.
    Peter Lüling

    Frage
    Wie werden Sie heute anderen freundlich begegnen?

    Tipp
    Ein freundliches Wort zerbricht harte Herzen!

    Bibellese
    2. Samuel 9,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_9_1-8#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 26.11.2013, 11:14

    Thema heute: Christliche Tugenden: Zuverlässigkeit

    Liebe Leser,

    um Zuverlässigkeit geht es heute und darum, dass jeder von uns es eigentlich schätzt, wenn andere Menschen zuverlässig sind - von daher sollten wir uns auch selber immer wieder darum bemühen, für die anderen zuverlässig zu sein -
    es hat seinen Preis - aber auch seinen Segen! :flower:

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 37, 23-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 633. Wenn wir uns um Gutes bemühen, haben wir GOTT immer an unserer Seite.

    Liebe Grüße zum Dienstag,

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 26. November 2013

    Leitvers
    Denn das Wort des Herrn ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.
    Psalm 33,4

    Christliche Tugenden: Zuverlässigkeit

    »Dezember wird knapp, aber im Januar haben Sie Ihre Treppe!«, versichert uns der Schreiner und bekommt den Auftrag. Ende März gibt es endlich einen festen Liefertermin, der dann aber doch nochmal verschoben wird.

    »Oh, ich hab ganz vergessen, Bescheid zu sagen«, entschuldigt sich meine Bekannte, »mir passt das mit dem Abendbrot doch nicht heute, es ist was dazwischengekommen.« Gut, meine Familie freut sich auch über ein besonderes Essen, aber wenn ich´s vorher gewusst hätte …

    Zuverlässigkeit. Es ist weniger das einmalige Versäumen als die wiederholte Enttäuschung, die einem irgendwann die frustrierende Gewissheit gibt: Auf diese Person kann ich mich im Zweifel nicht verlassen. Wer weiß schon, ob sie »dieses Mal bestimmt« dran denken wird, das ausgeliehene Buch zurückzugeben? Oder nicht doch wieder die Verabredung sausen lässt? Leider etwas anderes vorhat, wenn ich fest mit ihrer Hilfe rechne? Auf der anderen Seite schätzt es jeder, wenn er von einem anderen weiß: Dieser Mensch ist da, wenn ich ihn brauche. Wenn er etwas zusagt, dann tut er es auch.

    Irgendwo las ich: »Zuverlässigkeit hat einen Preis: nämlich alles das, was man stattdessen getan hätte, was zum Einhalten des Versprechens nötig ist.« Zuverlässige Personen sind bereit, diesen Preis zu zahlen.

    Ich bin so dankbar, dass Gott absolut zuverlässig ist. Wenn ich zu ihm bete, hört er IMMER zu. Wenn er mir etwas verspricht, gilt das AUF JEDEN FALL. Auf sein Wort kann ich mich ALLEZEIT verlassen. Auch wenn andere Menschen mich hängen lassen und ich auch oft andere durch meine Unzuverlässigkeit enttäusche: In den wichtigsten Fragen des Lebens darf ich mich auf die Aussagen eines absolut zuverlässigen Gottes stützen!
    Elisabeth Weise

    Frage
    Was würden Ihre Bekannten über Ihre Zuverlässigkeit sagen?

    Tipp
    Lieber zuverlässig als zu lässig!

    Bibellese
    Psalm 37,23-25
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_37_23-25#V23

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 28.11.2013, 11:55

    Thema heute: Christliche Tugenden: Genügsamkeit

    Liebe Leser,

    wie entspannend es sein kann, andere nicht um um ihren Reichtum, ihr Ausehen, ihr größeres Haus, ihr größeres Auto, ihr Pferd etc. beneiden zu müssen, ist eine wunderbare Erfahrung, um die es heute geht: es sich genügen zu lassen mit dem, was man hat - und auf GOTT zu vertrauen, dass ER einen versorgt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Philipper 4, 11-13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1325. Reichtum und Armut werden hier erwähnt, und die Fähigkeit, mit beidem umzugehen. Können wir das eigentlich auch so gut wie Paulus? Können wir mit Reichtum umgehen und können wir auch mit Armut recht umgehen?

    Lieben Gruß!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Donnerstag, 28. November 2013

    Leitvers
    Die Gottseligkeit mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn.
    1. Timotheus 6,6

    Christliche Tugenden: Genügsamkeit

    Neulich saßen wir mit ein paar Frauen zusammen und kamen auf das Thema »Neid« zu sprechen. Wir stellten fest, dass jeder von uns hin und wieder mit dieser negativen Eigenschaft zu kämpfen hat. Neid auf die tollen Haare der Freundin, die Begabung der Kollegin, den finanziellen Spielraum der Nachbarn. »Genug ist immer ein bisschen mehr, als man gerade selber hat«, sagt der Volksmund. Und wer meint, nicht genug zu haben, ist schnell neidisch auf den, der es hat.

    Ich musste noch länger über unser Gespräch nachdenken. Was ist eigentlich die Ursache dafür, dass ich mich manchmal nicht aufrichtig mitfreuen kann an dem Guten im Leben von anderen und stattdessen Neid in mir aufsteigt? Ich glaube, die Ursache ist ein Mangel an Genügsamkeit. Zufrieden zu sein mit den Dingen, die fest zu meinem Leben und meiner Person gehören und die ich ohnehin nicht ändern kann, das ist herausfordernd. Zumal einem die Werbung immer suggeriert, dass man glücklich wäre, wenn man noch dies oder jenes hätte oder in anderen Umständen leben würde.

    Als Christ sollte mir Genügsamkeit aber nicht so schwerfallen. Denn ich weiß, dass Gott seinen einzigen Sohn sterben ließ, nur um mich zu retten. Mit keiner anderen Tat konnte er seine Liebe deutlicher unter Beweis stellen. Warum sollte ich jetzt meinen, dass er mir etwas Gutes vorenthalten würde? Es gibt keinen Grund für mich, Gottes guten Absichten zu misstrauen. Deshalb will ich weniger nach rechts und links schauen und mich mit anderen vergleichen, sondern mehr nach oben schauen und zufrieden sein mit dem, was Gott mir gibt. Andererseits werden Menschen ohne einen liebenden Vater im Himmel immer einen Grund zur Unzufriedenheit finden.
    Elisabeth Weise

    Frage
    Was versprechen Sie sich von den Dingen, die Sie bei anderen beneiden?

    Tipp
    »Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.« (Sören Kierkegaard)

    Bibellese
    Philipper 4,11-13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=50_4_11-13#V11

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 30.11.2013, 10:27

    Thema heute: Christliche Tugenden: Langmut

    Liebe Leser,

    um Langmut geht es heute - eine sehr gnadenvolle Gabe, ich denke (...und hoffe *g*), sie wächst mit den Jahren..... :)

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 2, 4 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1265. Die Langmut GOTTES ist mit das Beste, was uns passieren kann.

    Im Voraus wünsche ich einen gesegneten 1. Advent!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 30. November 2013

    Leitvers
    Besser ein Langmütiger als ein Held, und besser, wer seinen Geist beherrscht, als wer eine Stadt erobert.
    Sprüche 16,32

    Christliche Tugenden: Langmut

    Langmut ist die Fähigkeit, zugefügtes Unrecht zu ertragen, und die Bereitschaft, ärgerliche und schmerzliche Situationen hinzunehmen. Sie ist das verzeihende Verstehen und Ertragen der Schwächen anderer, weil wir als fehlerhafte Menschen uns unserer eigenen Fehler bewusst sind.
    Ein Langmütiger hat eine bestimmte Einstellung gegenüber Menschen und Ereignissen. Der Langmütige wird niemals die Geduld mit seinen Mitmenschen verlieren. Er wird niemals die Hoffnung aufgeben, wie unvernünftig, lieblos und unbelehrbar sie auch sein mögen. Wenn dunkle Ereignisse über ihn hereinbrechen und er durch große Schwierigkeiten geht, wird er sich doch nicht geschlagen geben.

    Langmut ist ein langes Ausharren des Geistes, ehe er der Tat und der Leidenschaft Raum gibt. Sie ist die Selbstzucht, die ein Unrecht nicht schnell vergilt; die Nachsicht, die Ungerechtigkeit und Übeltat erträgt, ohne sich zu Zorn und Rache hinreißen zu lassen; die Beharrlichkeit, die dem Glauben zum Ausharren verhilft. Langmut ist eine großartige Medizin.
    In mancher Hinsicht ist Langmut die größte aller Tugenden. Sie hat nichts Glanzvolles an sich, nichts von erregenden Erlebnissen. Aber sie ist göttlich. Denn in seiner Langmut trägt Gott die Sünden, die Ablehnung und den Ungehorsam des Menschen. In seiner Geduld hofft Gott immer noch für diese Welt, die er selbst schuf und die sich immer wieder von ihrem Schöpfer abwendet.

    Gottes Langmut ist kein Ausdruck von Schwäche, sondern zeigt seine grenzenlose Liebe. Petrus drückt es am Ende seines Lebens so aus: »Der Herr ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verlorengehen, sondern dass alle zur Buße kommen.«
    Peter Lüling

    Frage
    Wie lange wollen Sie die Geduld Gottes Ihnen gegenüber herausfordern?

    Tipp
    Wir alle brauchen für alle und alles lange Mut!

    Bibellese
    Römer 2,4
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_2_4#V4

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 02.12.2013, 12:00

    Thema heute: Der Rat des Gamaliel

    Liebe Leser,

    heute geht es um einen weisen Rat aus der Zeit des Neuen Testaments, der sich bisher bestätigt hat: was von GOTT ist, kann nicht wirklich langfristig zugrunde gerichtet werden. Auch wenn man augenscheinliche Siege meint erlangt zu haben, z.B. in dem man Christen umbringt etc. - aber GOTT lässt Seiner nicht spotten.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja 54, 10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 859. Diese Zusage ist so wunderschön, man beachte auch das feine Wortspiel darin.

    Eine gesegnete Adventszeit!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Montag, 01. Dezember 2013

    Leitvers
    Der Himmel und die Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
    Lukas 21,33

    Der Rat des Gamaliel

    »Denn wenn dieser Rat oder dieses Werk aus Menschen ist, so wird es zugrunde gehen; wenn es aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zugrunde richten können« (Apostelgeschichte 5,38-39).
    Mit diesen Worten beruhigte der Gelehrte Gamaliel seine Ratskollegen. Die hatten nämlich vor, die Jünger Jesu umzubringen.

    Gamaliel verwies darauf, dass alle Gruppierungen, seien sie politisch oder religiös geprägt, auf die Dauer nur dann Bestand haben, wenn diese tatsächlich von Gott sind und somit der Wahrheit entsprechen. Alles andere wird genauso schnell verschwinden, wie es aufgetaucht ist.
    Darüber, inwieweit Gamaliels Rat immer zutreffend ist, lässt sich bekanntlich streiten. Vielmehr sollte jeden das enorme Wachstum und der bis heute anhaltende Bestand des Christentums nachdenklich stimmen. Kein Mensch hat die Welt so sehr geprägt und verändert wie der Zimmermann aus Nazareth: Jesus Christus.

    Die Geschichte zeigt, dass seither an vielen Orten immer wieder versucht wurde, das Christentum aufzuhalten und auszurotten: Die Kommunisten verkündeten stolz, dass es sehr bald keine Christen mehr gäbe, doch stattdessen brach ihr eigenes System zusammen.
    Voltaire kündigte an, dass die Bibel bis spätestens 1850 komplett von der Bildfläche verschwunden sein wird, doch ausgerechnet in seinem Haus wurden später haufenweise Bibeln gedruckt.
    Weder Nationalsozialisten noch Kommunisten, weder die römischen Kaiser noch andere Machthaber waren jemals in der Lage, auf die Dauer den Siegeslauf der Bibel aufzuhalten.
    Genauso wie früher gilt auch heute noch die froh und frei machende Botschaft der Bibel, die zu einer Beziehung mit Gott aufruft, die ewigen Bestand hat.
    Alexander Strunk

    Frage
    Wozu würde Gamaliel heute rückblickend raten?

    Tipp
    Prüfen Sie doch einmal die Bibel auf ihre Aktualität!

    Bibellese
    Jesaja 54,10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=23_54_10#V10

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 03.12.2013, 13:23

    Thema heute: Leben für den Frieden

    Liebe Leser,

    um Frieden geht es heute - um verschiedene Arten von Frieden sozusagen: um zwischenmenschlichen Frieden und um Frieden, der von GOTT her kommt. Und um Mut geht es!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Epheser 2, 13-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1317.

    Eine reich gesegnete Adventszeit!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 03. Dezember 2013

    Leitvers
    Und er kam und verkündigte Frieden euch, den Fernen, und den Nahen.
    Epheser 2,17

    Leben für den Frieden

    Dezember 2010. Die Nachricht über die Selbstverbrennung eines Gemüsehändlers in Tunesien verbreitet sich schnell im Land und dann auch in Europa. Dieses Ereignis löst eine Welle der Unruhen aus, die sich zu einer Revolution entwickeln.
    Eine junge Tunesierin, Dozentin für Linguistik und Übersetzerin an der Universität Tunis, will sich für Freiheit und Demokratie in ihrem Heimatland einsetzen. Auf Facebook und Twitter bloggt sie gegen das Regime und für Freiheit und Menschenrechte. Sehr bald wird ihr Blog »A Tunisian Girl« von der tunesischen Führung verboten und zensiert, aber sie stellt ihre Aktivitäten nicht ein. Lina Ben Mhenni verbreitet Fotos und Videos von Polizeieinsätzen, Verletzten und Toten, besucht Krankenhäuser und veröffentlicht Fakten über Grausamkeiten. Über ausländische Journalisten informiert sie über die Revolution in Tunesien die Weltöffentlichkeit. Lina Ben Mhenni wird zur Stimme der Opposition. Selbst als sie beschattet, ihr PC gestohlen und ihr Lebensgefährte gefangengenommen wird, gibt sie nicht auf. Todesdrohungen entmutigen sie nicht. Sie kämpft weiter für die Freiheit in Tunesien.

    Eine beeindruckende Frau! Doch hat sie ihre Ziele erreicht? Ein Jahr nach dem arabischen Frühling gibt sich Lina enttäuscht vom Stand der Dinge. Der Präsident sei zwar weg, aber die alten Kräfte seien immer noch wirksam. Freiheit gäbe es immer noch nicht in ihrem Land.

    Vor 2000 Jahren lebte ein Mensch, der sich noch viel mehr für den Frieden einsetzte. Jesus war bereit, sein Leben zu geben, damit alle Menschen die Möglichkeit haben, Frieden zu bekommen. Aber er versprach nicht politischen Frieden, nein, Jesus wollte und will heute noch Frieden mit Gott geben. Er war bereit, für meine Sünden zu sterben, damit ich tiefen, ewigen Frieden bekommen kann.
    Michaja Franz

    Frage
    Haben Sie echten, tiefen Frieden in Ihrem Leben? Haben Sie Frieden mit Gott?

    Tipp
    Nur bei Gott finden wir endgültigen Frieden.

    Bibellese
    Epheser 2,13-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=49_2_13-17#V13

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 04.12.2013, 12:02

    Thema heute: Der Tod ist nur ein Durchgang

    Liebe Leser,

    heute geht es um unsere Lebensentscheidung - wessen Wille soll geschehen in unserem Leben und nach unserem Tod? Der Wille GOTTES? oder unser eigener Wille?
    Der Wille GOTTES wird uns in die Ewigkeit führen - das kann nur Sein Wille.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 5, 19-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1300-1301. GOTT will, dass wir Menschen zu Ihm umkehren - Er will Gutes für uns. Aber wir müssen dazu halt "Ja" sagen. Die Ewigkeit will GOTT mit uns Menschen verbringen - das ist GOTTES liebender Wille! Und es braucht dazu unser "Ja" - denn unsere Freiheit wird respektiert - in aller Konsequenz.

    Eine gesegnete Adventszeit!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Mittwoch, 04. Dezember 2013

    Leitvers
    … auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt.
    Prediger 3,11

    Der Tod ist nur ein Durchgang

    Als ein Sohn des Grafen Zinzendorf schwer krank daniederlag, rief seine Schwester plötzlich: »Oh, er stirbt!« Darauf sagte der älteste Bruder: »Er stirbt nicht - nur sein Elend!«
    Wäre es nicht ein guter Gedanke für alle Schwerkranken, dass wir ewig weiterleben, nur eben nicht in dieser Welt mit ihren vielen Schmerzen und Jämmerlichkeiten? Solange wir jung und gesund sind, stoßen solche Gedanken natürlich meistens auf großes Unverständnis: Ja, wir wehren uns sogar dagegen, uns damit zu befassen. Die oft gemachte Erfahrung ist aber, dass wir plötzlich in Situationen geraten können, auf die wir überhaupt nicht vorbereitet waren, sei es, dass es uns selbst betrifft oder einen von unseren Lieben.
    Wer nun glaubt, mit dem Tod sei alles aus, der mag sich natürlich mit dem Tod erst recht nicht beschäftigen, weil der das Ende aller Hoffnungen ist. Aber dieser Glaube beruht auf der unbeweisbaren Annahme, es gebe nur das, was man messen und mit den leiblichen Augen beobachten kann.
    Die Bibel lädt dagegen alle Leser ein, den Gedanken zuzulassen, dass wir doch die einzigen Wesen sind, die sich Gedanken über ein Fortleben nach dem irdischen Tod machen können. Darum ist es doch gar nicht so abwegig, daraus auch auf diese Möglichkeit zu schließen, dass der Schöpfer tatsächlich den Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt hat, wie unser Tagestext sagt. Es kommt nur darauf an, Gottes Bedingungen zu akzeptieren, weil man sonst ewig in der Gottesferne bleiben muss.
    Der Autor C. S. Lewis hat gesagt: »Am Ende gibt es nur zwei Sorten Menschen. Die einen haben zu Gott gesagt: Dein Wille geschehe! und den anderen wird Gott sagen: Dein Wille geschehe!«
    Hermann Grabe

    Frage
    Wessen Wille soll bei Ihnen geschehen?

    Tipp
    Gott hat auf jeden Fall den längeren Atem.

    Bibellese
    2. Korinther 5,19-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_5_19-21#V19

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 05.12.2013, 09:49

    Thema heute: Alles nur Zufall?

    Liebe Leser,

    wer staunen darf und kann über die Schöpfung GOTTES, wer tiefe Zusammenhänge in ihr erkennt, der ist gesegnet....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hiob 38 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 610-611. Ja, wer zählt in Weisheit die Wolken...?

    Eine gesegnete Adventszeit weiterhin!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Donnerstag, 05. Dezember 2013

    Leitvers
    Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
    Psalm 139,14

    Alles nur Zufall?

    Der Weihnachtsmarkt stand vor der Tür. Es gab viel vorzubereiten. Für den Stand wollte ich noch ein paar Holzfiguren aussägen. Rasch waren die Muster auf das Holz gezeichnet. Die groben Umrisse konnte ich mit der kleinen Bandsäge sägen. Die Arbeit ging gut voran.
    War da nicht ein Geräusch an der Tür? Es war nur ein kurzer Augenblick, in dem ich abgelenkt war. Plötzlich gab es einen Schlag und ein Schmerz durchzuckte meinen linken Daumen. Er war in das laufende Sägeblatt geraten. Das Sägeblatt riss ab und ich hatte einen tiefen Schnitt unterhalb der Fingerkuppe. Sogar der Fingernagel war eingeschnitten. Im Nu blutete es wie verrückt, aber es war alles noch dran. Rasch wickelte ich ein sauberes Küchentuch darüber und befestigte es mit Isolierband. Dann baute ich ein neues Sägeband ein und arbeitete weiter. Ich hatte meine Lektion gelernt. Glück gehabt! Es hätte ja auch ganz anders ausgehen können. Ein wenig tiefer und der Daumen wäre weg gewesen. Schnell war alles wieder verheilt.

    Für mich ist es immer wieder ein Wunder, wie schnell solche Verletzungen heilen. Es scheint, als könne man zusehen, wie sich die Wunde schließt. Unser Schöpfer hat alles wohlweislich geordnet und wunderbar eingerichtet. Es ist mir unerklärlich, dass Menschen glauben, das alles wäre ein Produkt des Zufalls. Ich glaube an den Gott der Bibel und bin überzeugt, dass er alles so wunderbar eingerichtet hat. Auch, dass Wunden sich schließen und heilen. Das ist einfach genial!

    Heute ist wieder alles in Ordnung. Nur die kleine Narbe erinnert mich noch an den kleinen Unfall. Wie dankbar bin ich meinem Herrn, dass er mich vor Schlimmeren bewahrt hat.
    Joschi Frühstück

    Frage
    Sind Sie sich sicher, dass alles nur ein Produkt des Zufalls ist?

    Tipp
    Denken Sie doch einfach einmal über die Genialität der Schöpfung nach!

    Bibellese
    Hiob 38
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=18_38_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 07.12.2013, 09:25

    Thema heute: Eichenspaltpfähle

    Liebe Leser,

    um Spaltungen geht es heute - und wo wir angreifbar sind, uns spalten zu lassen - das ist heute Thema und ich wünsche uns viel Gutes beim Lesen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 12, 13-27 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1291.

    Eine gesegnete Adventszeit weiterhin und einen gesegneten 2. Advent!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 07. Dezember 2013

    Leitvers
    ... dass ... nicht Spaltungen unter euch seien ...
    1. Korinther 1,10

    Eichenspaltpfähle

    Eichenspaltpfähle benutzt man wegen ihrer Dauerhaftigkeit gern zur Einzäunung von Viehweiden.
    Auf 1,80m »abgelängt« und angespitzt, werden sie mit schweren Holzhämmern ungefähr 80 cm tief in den Boden gerammt und stehen dort bombenfest oft zwanzig Jahre und mehr im Boden.
    Aber das Interessanteste an diesen Pfählen ist ihre Herstellung: Aus 40 bis 60 Jahre alten Eichenstämmen wird, nachdem sie auf eine entsprechende Länge zugeschnitten wurden, nur mit Eisenkeilen und Vorschlaghammer eine große Anzahl davon gewonnen. Jeder Stammabschnitt wird halbiert, geviertelt, geachtelt und teilweise noch weiter aufgespalten - in relativ kurzer Zeit und ohne allzu große Mühe. Trotz der Gewinnung so vieler Pfähle aus einem harten und festen Stamm kommt es weniger auf die Kraft der Schläge an als vielmehr darauf, dass der Keil immer genau an der richtigen Stelle angesetzt wird. Wählt man eine ungeeignete Stelle, sind Hammer und Keil schnell demoliert und die Kräfte des Arbeiters verschlissen, ohne merkliche Veränderung des stabilen Eichenstammes. Das geübte Auge aber erkennt an der Struktur der Rinde und auch des Holzes, wo der Stamm eine Tendenz zur Spaltung aufweist. Hier angesetzt, braucht der Keil nur wenige Hammerschläge, um den mächtigen Stamm auseinanderfliegen zu lassen.

    Und wie sieht es in manchen Gemeinden aus? Werden dort solche Risse toleriert - häufig so nebensächliche Dinge wie Raumluft oder Sitzplatz -, wo irgendwann Satans Keil eine nie mehr reparierbare Trennung schafft, anstatt durch geduldiges »Einander ertragen« Risse zu vermeiden? Ist es immer das Wichtigste, Recht gehabt zu haben - auch in Lehrfragen?
    Erwin Kramer

    Frage
    Ärgern Sie sich über irgendeine Sache in ihrer Gemeinde, in der man Ihnen nicht Recht gibt?

    Tipp
    Sie sollten auch die Person lieben, die Sie am wenigsten ertragen können - um Jesu willen!

    Bibellese
    1. Korinther 12,13-27
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_12_13-27#V13

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 09.12.2013, 13:15

    Thema heute: ... und jetzt noch schnell entspannen?!?

    Liebe Leser,

    heute ist zwar Montag - aber ich setze einmal den Bibellese-Text von gestern, Sonntag, ein, weil mir das Thema so am Herzen liegt: Das Gebet als wirklicher Kraftpunkt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Philipper 4, 4-7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1325. In absolut jeder, aber auch in jeder Lage dürfen wir beten, das wird uns in diesen Versen zugesichert. Und das ist für uns in der Tat die Hilfe in unserem Alltag und in unserem gesamten Leben!

    Eine gesegnete Adventszeit!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Sonntag, 08. Dezember 2013

    Leitvers
    Und als er die Volksmenge entlassen hatte, stieg er für sich auf den Berg, um zu beten.
    Matthäus 14,23

    ... und jetzt noch schnell entspannen?!?

    Thai-Chi, Qi-Gong, Pilates, Yoga ... all diese Begriffe sind heute jedem geläufig und springen uns von unzähligen Werbeanzeigen ins Auge. Das Thema »Wellness und Entspannung« boomt, Dienstleister haben längst das Marktpotenzial entsprechender Angebote erkannt und versuchen, sich ihren Teil zu sichern. Doch woher kommt dieser plötzliche Trend?

    Ganz klar: Der Grund ist der zunehmende Stress. Wer klagt nicht über immer mehr Hektik im Beruf, über steigende Leistungsanforderungen und wachsenden Konkurrenzdruck? 24 Stunden sind ja eigentlich niemals lang genug, um alles zu schaffen, was man muss und will. Da kommen die oben genannten Angebote gerade recht, nach einem anstrengenden Tag schnell noch eine Stunde zu entspannen, um all die verlorene Energie wieder zu sammeln.

    Vor 2000 Jahren war die Zeit, in der Jesus auf der Erde lebte. Er führte sicher kein weniger stressiges Leben als viele Menschen heute. Von ihm und seinen Jüngern heißt es einmal, dass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden. Wie hat der Herr Jesus Christus diesen Stress bewältigt?

    Das sagt uns der Tagesspruch. Er stieg allein auf einen Berg, um zu beten.
    Beten ist eine wunderbare Sache. Da kann man mit dem allmächtigen Gott alles besprechen, was einem hier Kummer macht. Man kann ihm aber auch für alles danken, was er einem an Gutem hat zukommen lassen. Durch Gebet wird man mit der Quelle verbunden, aus der alle Kräfte fließen, die ausreichen, jede mögliche Not zu überwinden.
    So einfach soll das gehen? Ja und nein. Denn zunächst muss man mit dem allmächtigen Gott im Reinen sein, doch dann ist alles ganz einfach, vorausgesetzt, man lässt sich nicht schon wieder hetzen.
    Simona Lückhof

    Frage
    Wo suchen Sie Ihre Kraft und Ruhe im Alltag?

    Tipp
    Versuchen Sie doch einmal, sich an Jesus ein Beispiel zu nehmen. Reden Sie mit Gott!

    Bibellese
    Philipper 4,4-7
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=50_4_4-7#V4

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 10.12.2013, 10:30

    Thema heute: Ein unverhofftes Geschenk

    Liebe Leser,

    es gibt überraschende Geschenke - die uns einfach nur gut tun wollen - dann, wenn hinter diesen Geschenken letzendlich GOTTES Güte und Liebe steht. Seine Handschrift gilt es herauszulesen in unserem Leben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jesaja, 9, 5 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 816.

    Und hier der Vers 5:

    "Denn uns ist ein Kind geboren,
    ein Sohn ist uns geschenkt.
    Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter;
    man nennt ihn:
    Wunderbarer Ratgeber,
    Starker Gott,
    Vater in Ewigkeit,
    Fürst des Friedens."

    Ist dieser Vers - diese Zusage - nicht wunderschön, nicht genial?

    Eine gesegnete Adventszeit!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 10. Dezember 2013

    Leitvers
    Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!
    2. Korinther 9,15

    Ein unverhofftes Geschenk

    Es ist Vorweihnachtszeit. Wie immer steht eine Menschenschlange pünktlich an der sogenannten »Tafel« an. Es sind alte und junge Menschen, Alleinstehende und Mütter mit ihren Kindern. Der Gang dorthin ist nicht leicht, denn er bedeutet das Eingeständnis, dass man für sich und seine Familie nicht ausreichend sorgen kann. Nach Prüfung ihrer Situation erhalten die Menschen einen Berechtigungsschein und bekommen wöchentlich die notwendigen Lebensmittel.

    Einem Mitarbeiter der Tafel fiel eines Tages ein älteres Ehepaar auf der anderen Straßenseite auf. »Was machen die denn da?«, fragte er sich erstaunt. Denn immer, wenn ein Bedürftiger die Tafel verließ und die Straße überquerte, traten sie zu ihm, wechselten einige Worte und überreichen etwas, was nie zurückgewiesen, sondern immer angenommen wurde. Der Mitarbeiter war neugierig geworden, ging hinüber und fragte das Ehepaar, was es da machte. Die beiden zeigten ihm einen dicken Packen weißer Umschläge; in jedem befand sich ein 50-Euro-Schein. Sie erklärten: »Es ist bald Weihnachten. Und wir haben Geld gespart. Das möchten wir an Menschen verteilen, die es nötig brauchen, um ihnen eine Freude zu machen.« Ja, so etwas gibt es heute noch!

    Sie haben in diesen Tagen wahrscheinlich nicht so einen Umschlag erhalten. Doch ein ganz persönliches Geschenk steht seit 2000 Jahren auch für Sie bereit und wartet darauf, angenommen zu werden. Der Geber ist Gott und das Geschenk ist sein eigener Sohn. Jesus Christus kam in diese Welt, um für die Sünde der Menschen stellvertretend zu sterben. Wollen Sie das wirklich ignorieren und dieses größte Geschenk verachten, das man weder verdienen noch erarbeiten, sondern nur staunend annehmen kann?
    Veronika Nietzke

    Frage
    Welche Freude für Ihre Mitmenschen haben Sie vorbereitet?

    Tipp
    Ein Geschenk braucht nicht teuer zu sein, aber es muss von Herzen kommen.

    Bibellese
    Jesaja 9,5

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 14.12.2013, 10:39

    Thema heute: Die Sehnsucht nach Unsterblichkeit

    Liebe Leser,

    wir sehr sind wir in unseren Herzen mit einer Ewigkeits-Sehnsucht erfüllt: wir möchten, dass Jungsein, Schönheit, Leben und Glüchklichsein Bestand hat.
    Aber die Wege, die wir suchen, um genau das anzustreben, sind sehr verschieden und genauso verschieden mit Erfolg gekrönt.
    Aber: GOTT selbst verheißt uns ewiges Leben - paradiesisches Leben ohne Ende - was wollen wir denn eigentlich mehr? ??

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Chronik 21, 20 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 445. Und hier ist der Vers 20:

    "Er war zweiunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und regierte acht Jahre in Jerusalem. Er ging dahin, von niemand bedauert. Man begrub ihn in der Davidstadt, aber nicht in den Gräbern der Könige."

    Ich denke, so möchte niemand von uns in Erinnerung behalten werden - mögen wir guten Willens sein, Gutes zu tun, gut zu leben, gut zu denken - im Sinne GOTTES.

    Einen gesegneten 3. Advent!

    behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 14. Dezember 2013

    Leitvers
    Wer glaubt, hat ewiges Leben.
    Johannes 6,47

    Die Sehnsucht nach Unsterblichkeit

    Als der griechische Held Achill gegen Troja in den Kampf zog, wusste er bereits, dass er nicht nach Hause zurückkehren würde. Achill sah sein Ende mit unausweichlicher Gewissheit herannahen, denn seine Mutter, die griechische Göttin Thetis, hatte ihn vor die Wahl gestellt: »Das Schicksal bietet dir zwei Möglichkeiten an: Du kannst darauf verzichten, gegen Troja zu kämpfen, und in Frieden nach Hause zurückkehren. Du wirst dort ein langes und glückliches Leben verbringen, eines Tages sterben und ein paar Jahrzehnte später vergessen sein. Du kannst aber auch in die Schlacht gegen Troja ziehen. Du wirst jedoch fallen und deine Heimat nie wiedersehen. Was dir allerdings bleiben wird, ist ewiger Ruhm.«

    Achill entschied sich für Letzteres, kämpfte, starb und wurde berühmt. Er war bereit, auf ein langes Leben zu verzichten, damit die Menschen sich noch lange nach seinem Tod an ihn erinnern würden. Was ihn antrieb, war die Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Er fürchtete nichts mehr, als eines Tages vergessen zu sein.

    Achill ist zwar nur eine Figur in Homers »Ilias«, doch er war von denselben Wünschen getrieben wie wir heute. Wir wissen um unsere Vergänglichkeit, die Unausweichlichkeit des Todes. Wir treffen Vorsorge für diesen Moment oder versuchen, ihn zu verdrängen.

    Menschen vollbringen Großartiges und nehmen unglaubliche Opfer auf sich, um in Erinnerung zu bleiben. Doch eines Tages wird alles zu Staub werden. Die einzige Möglichkeit, die wir haben, um unserem Leben Bestand zu geben, ist, unsere Hoffnung auf Jesus Christus zu setzen. Er möchte uns ewiges Leben schenken, nicht nur einen »ewigen« Namen.
    Ruben Podesser

    Frage
    Was unternehmen Sie, um nicht vergessen zu werden?

    Tipp
    Das ewige Leben in Jesus Christus kann heute beginnen!

    Bibellese
    2. Chronik 21,20

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 16.12.2013, 09:52

    Thema heute: Hauptsache gesund?

    Liebe Leser,

    wie wichtig ist uns die körperliche Gesundheit - im Verhältnis zu unserer unsterblichen Seele? Um was kümmern wir uns mehr? Um unseren Körper? Oder um unsere Seele, die ewig weiterleben wird? Diese Frage stellen uns die heutigen Gedanken zur Bibellese von Andreas Burghardt.
    Viel Segen beim Lesen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 12, 1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1306.

    Eine gesegnete Adventszeit -
    möge GOTT uns zur Freude und Hoffnung,
    Licht und Weite,
    zur Ermutigung und Befreiung werden!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Montag, 16. Dezember 2013

    Leitvers
    Deshalb ermatten wir nicht, sondern wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert.
    2. Korinther 4,16

    Hauptsache gesund?

    Der freundliche Wunsch nach Gesundheit fehlt bei keiner Geburtstagsrede. »Diätmoden gehen wie wellenförmige Massenbewegungen übers Land ... », sagt Manfred Lutz, Leiter einer Klinik in Köln und Autor verschiedener Bestseller. Lutz beobachtet in unserer Gesellschaft besorgt die »sakrale Aufladung der Gesundheit als höchstes Gut« und behauptet, »dass die Idee, stets fit und belastbar zu sein, zu einer Ersatzreligion geworden ist«.

    Im Tagesvers drückt Paulus aus, dass sein Körper sich abnutzt. Er ist aber trotz dieser Tatsache nicht am Boden zerstört, sondern richtet seinen Blick auf den unvergänglichen Teil des Seins. Paulus weiß, dass die Seele ewig lebt, während der Körper altert und schließlich vergeht. Aber dann kommt er in den Himmel. Gibt es einen besseren Grund, dem Altern gelassen entgegenzusehen? Es gibt für Paulus noch etwas, was ihm trotz Krankheit Freude bereitet. Etwas verhält sich konträr zu dem Verfall seines Körpers. Seit er in Beziehung mit Gott steht, verändert dieser sein Wesen sichtlich zum Guten (2. Korinther 3,18 ). Ungehindert von der Tatsache des Alterns verleiht Gott ihm einen göttlichen Stempel. Das ewige Leben beginnt eben schon hier.

    Gesundheitsbewusstsein soll hier nicht verdammt werden. Auch die Bibel beschönigt die Tragik von Krankheit und Tod in keiner Weise. Doch Lutz macht nachdenklich, indem er bemerkt, »dass in der gesamten philosophischen Tradition des Ostens und Westens etwas so Zerbrechliches wie die Gesundheit nie der Güter Höchstes war«. Er stellt die Frage, ob die Überbewertung der Gesundheit vielleicht schon krankhaft sei. Gesundes Denken klammere sich doch an etwas Beständiges!
    Andreas Burghardt

    Frage
    Steht Ihr Verhältnis zu Ihrem vergänglichen Körper und dem zu Ihrer unvergänglichen Seele in gesunder Relation?

    Tipp
    »Es gibt Menschen, die leben nur noch vorbeugend, um dann gesund zu sterben, aber auch wenn man gesund stirbt, ist man definitiv tot.« (Lutz)

    Bibellese
    2. Korinther 12,1-10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_12_1-10#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 18.12.2013, 09:51

    Thema heute: Einmal kommt alles zurecht!

    Liebe Leser,

    heute lesen wir von menschlicher Un-Gerechtigkeit, unter der wir alle zu leiden haben und wir lesen von göttlicher Gerechtigkeit, die wirklich allen Menschen Gutes will, ohne ungerecht zu werden.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Römer 2, 1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1265.

    Eine gesegnete Adventszeit -
    möge GOTT uns zur Freude und zur Hoffnung,
    zum Licht und zur Weite,
    zur Ermutigung und Befreiung werden!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Mittwoch, 18. Dezember 2013

    Leitvers
    Sie bedrängen den Gerechten, nehmen Lösegeld und beugen das Recht der Armen. … und ich weiß es und bin Zeuge, spricht der HERR.
    Amos 5,12; Jeremia 29,23

    Einmal kommt alles zurecht!

    Leider hat es die im ersten Tagesvers genannten Zustände zu allen Zeiten gegeben. So kann man auch verstehen, dass manche alte Leute aus der ehemaligen DDR verbittert sind. Jahrelang mussten sie in Gefängnissen sitzen, nur weil sie etwas gesagt hatten, was dem SED-Staat nicht gefiel. Und nun bekommen sie nur sehr kleine Renten, während ihre ungerechten Richter hohe Pensionen einstecken.
    Und unter den grausamen Diktaturen des 20. Jahrhunderts sind noch weit schlimmere Dinge passiert. Die Erfahrung lehrt, dass Proteste nichts oder fast nichts nützten. Viele wissen keinen anderen Weg, als zornig und bitter zu werden, und damit vergällen sie sich den Rest des Lebens auch noch. Dasselbe gilt auch für Ungerechtigkeiten im familiären Bereich.

    Wie viel gelassener kann man doch sein, wenn man den zweiten Teil unseres Tagesspruchs glauben kann! Gott weiß alles und wird alles seinem gerechten Gericht unterwerfen. Dass Gott nicht sofort eingreift, hat mit seiner Geduld zu tun. Er will auch dem Schlimmsten die Möglichkeit zur Umkehr geben. »Ja, aber davon habe ich doch nichts!«, mag mancher denken. Doch! Denn es gibt keinen, der nicht auf diese göttliche Geduld angewiesen wäre. Die Menschheit ist nämlich nicht in Gute und Böse aufgeteilt, sondern nur in Böse und vielleicht nicht ganz so Böse.

    Wer aber wirklich zu Gott umgekehrt ist, der weiß, dass er uns sicher durch dieses manchmal schrecklich ungerechte Erdenleben hindurchbringt. Da sollen wir lernen, wie sehr wir ihn nötig haben und wie oft wir selbst versagen. Und dann kommt die große Ewigkeit bei ihm in seinem Reich. Da wird die Gerechtigkeit zu Hause sein, wie Gott versprochen hat.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wo kamen Ihnen schon Zweifel an Gottes Gerechtigkeit?

    Tipp
    Man sollte lieber froh sein über Gottes Geduld, als auf Gerechtigkeit zu pochen.

    Bibellese
    Römer 2,1-10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=45_2_1-10#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 20.12.2013, 12:35

    Thema heute: Inferno fatale

    Liebe Leser,

    heute am Freitag gibt es die Bibellese von gestern, Donnerstag :flower: denn sie war mir zu wichtig und zu eindrücklich-wahr als dass ich sie überspringen wollte. Diese Glaubens-Wahrheit ist einfach zu wichtig. - Auch wenn sie nicht in die Weihnachtszeit zu passen scheint - aber warum eigentlich nicht? Auch Weihnachten sterben Menschen auf dieser Erde, auch wenn vordergründig alles feiert.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 16, 19-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1181. Da geht es um das Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus. Erwähnen möchte ich gerne, dass es einen Grund hat, dass der arme Mann Lazarus sehr wohl mit Namen erwähnt wird - während der reiche Mann, der leider noch nicht einmal die Herzensweite hatte, seine Essensreste diesem Armen vor seinen Toren zu geben, namenlos bleibt - warum wohl?

    Eine gesegnete Adventszeit
    und Vor-Weihnachtszeit!
    -
    möge GOTT uns zur Freude und zur Hoffnung,
    zum Licht und zur Weite,
    zur Ermutigung und zur Befreiung werden!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Donnerstag, 19. Dezember 2013

    Leitvers
    Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!
    Matthäus 10,28

    Inferno fatale

    »Es gibt zwei Feuer, wo Feuerwehrmänner machtlos sind: Vulkane und Hölle«, meinte kürzlich ein 4-Jähriger sichtlich beeindruckt. Zugegeben: ein etwas flapsiger Einstieg in ein todernstes Thema. Aber der Kleine hat recht. Lassen Sie uns in vier Schlagworten zusammenfassen, was die Hölle ist:
    Die Hölle ist real: Wir finden wiederholt klare Warnungen in Gottes Buch. Jesus Christus warnt öfter und eindringlicher vor der Hölle, als jede andere Person der Bibel. Allein in der Bergpredigt bezeichnet er sie vier Mal als den Ort des Gerichts und der Verdammnis.
    Die Hölle ist gerecht: Einmal wird sich jeder dem gerechten Urteil Gottes beugen müssen. Er ist der oberste Richter. Er verhängt das Urteil. Er hat die Macht, es zu vollstrecken. Es gibt keine Ungerechtigkeit bei Gott. Und er wird auch dafür sorgen, dass es keine Ungerechtigkeit unter uns Menschen gibt.
    Die Hölle ist endgültig: Himmel und Hölle sind unüberbrückbar. Dazwischen ist eine »große Kluft befestigt« (Lukas 16,26). Ein Wechsel von hier nach da ist ausgeschlossen. Das betont den Ernst der Endgültigkeit. Gott eröffnet uns keine Perspektive über Himmel oder Hölle hinaus! Die Trennung von Gott ist unüberwindlich, unumstößlich, aber nicht unumgänglich, denn:
    Die Hölle ist vermeidbar: Das ist die gute Botschaft, das Evangelium: Es gibt Rettung für den, der an Jesus glaubt. »Einer ist Gesetzgeber und Richter, der zu erretten und zu verderben vermag« (Jakobus 4,12). Es gibt nur zwei Kategorien von Menschen: Gerettete und Verlorene. Entweder wir leben unter Gottes Vergebung und sind gerettet oder unter Gottes Zorn und sind verloren. Es gibt eine schmale Tür zum Leben und eine breite zum Verderben.
    Andreas Fett

    Frage
    Wussten Sie, dass das Neue Testament 27 verschiedene Ausdrücke für Hölle und Gericht kennt?

    Tipp
    Entweder sind die Narren, die vor der Hölle warnen, oder der ist ein Narr, der sich nicht warnen lässt.

    Bibellese
    Lukas 16,19-31
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_16_19-31#V19

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 21.12.2013, 10:32

    Thema heute: Eine Überzeugung muss stichhaltig sein

    Liebe Leser,

    wir sollen nicht jedem Geist glauben - darum geht es heute, wir sollen uns bewusst machen, dass wir in dieser Welt immer wieder unterscheiden müssen, was von GOTT ist und was uns von GOTT und vom ewigen Leben weg ziehen will.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Johannes 4, 1 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1383. Und hier der Vers:
    Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus GOTT sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.

    Einen gesegneten 4. Advent!

    Möge GOTT uns zur Freude und zur Hoffnung,
    zum Licht und zur Weite,
    zur Ermutigung und zur Befreiung werden!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 21. Dezember 2013

    Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.
    Kolosser 2,8

    Eine Überzeugung muss stichhaltig sein

    Einer meiner Freunde war überzeugter Verschwörungstheoretiker und Ufologe. Deshalb ging er auch fest davon aus, dass am 21.12.2012 die »Mutterschiffe« kämen und die Welt unterginge.
    Eines Tages sagte seine jüngste Tochter, dass sie sich von ihm ein echtes Pony zum Geburtstag wünsche. Er versprach, ihr diesen Wunsch an ihrem 14. Geburtstag zu erfüllen - weil seine Tochter erst 2013 Vierzehn würde und diese Welt nach seiner Ansicht zu dem Zeitpunkt bereits Geschichte sein müsste.

    Jetzt hat mein Freund ein Problem: 2012 ist vorüber, die Welt existiert immer noch und seine Tochter hat bald Geburtstag.

    An dieser Geschichte lassen sich zwei Dinge besonders ableiten:
    1. Ob ich von einer Sache wirklich überzeugt bin, zeigt sich daran, ob es mein Handeln im Alltag prägt. Wenn ich an etwas glaube, dann sollte ich auch entsprechend leben. Sonst bin ich unglaubwürdig.
    2. Ich muss gut prüfen, woran ich glaube. Nicht, dass ich einer Lüge folge und es am Ende ein böses Erwachen gibt.
    Der Tagesspruch möchte uns vor diesem Problem warnen: Wir sollen uns nicht von irgendwelchen Philosophien täuschen lassen. Auch verrät uns der Vers, wer wirklich den Überblick hat.

    In der Zwischenzeit ist mein Freund allerdings Christ geworden. Er hat seine alten Überzeugungen über Bord geworfen und glaubt nicht mehr, dass ihn die Mutterschiffe holen werden, sondern dass er, wenn sein Leben zu Ende geht, vor Gott stehen wird. Für ihn wird es kein böses Erwachen mehr geben.
    Fabian Tröndle

    Frage
    Woher sollten Wahrsager und Astrologen die Zukunft wissen?

    Tipp
    Nur einer weiß sie!

    Bibellese
    1. Johannes 4,1
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=62_4_1#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 24.12.2013, 10:06

    Thema heute: Das Vaterherz Gottes

    Liebe Leser,

    Jesus stellt uns Seinen Vater vor - als unseren Vater.
    Das muss man erst einmal im Herzen ausloten....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 20, 17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1223. Der Vers ist auch im heutigen "Leitvers" (in der grünen Schrift) zu lesen. Jesus kommt zu uns Menschen auf die Erde. Und Er sagt uns, wer unser Vater sein will - GOTT!

    Gnadenreiche Weihnachten!

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Heiligabend, 24. Dezember 2013

    Leitvers
    Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!
    Johannes 20,17

    Das Vaterherz Gottes

    Plötzlich geht alles sehr schnell. Mein Adrenalinspiegel steigt. Seit Monaten warten wir auf diesen Moment. Die Autobahnen sind leer - es ist knapp 0 Uhr und wir sind auf dem Weg ins Krankenhaus. Wenige Stunden später halten wir es in den Armen - unser erstes Kind. Ich bin Vater. Er ist mein Sohn! Meiner! Mich überkommt ein überwältigendes Gefühl von tiefer Liebe und dem Willen, sich mit ganzer Kraft für dieses Kind einzusetzen. Niemals würden wir auf den Gedanken kommen, dieses Kind herzugeben.

    Mein Gott ist auch ein Vater, mein Vater. Er ist der Vater aller Väter. Keiner kann mitfühlen wie er! Keiner ist fürsorglicher als er. Gottes Pläne für seine Kinder sind vollkommen weise und gut. Er ist unbestechlich gerecht und milde. Gott tut wirklich alles, damit es seinen Kinder gut geht. Er wägt ab, was wir an Herausforderungen schaffen. Gott überfordert seine Kinder nie!

    Gott liebt seine Kinder. Er stattet sie mit allem aus, was sie brauchen. Gott offenbart sich in der Bibel als ein guter, mitfühlender Vater, der sich auch um das kleinste Detail unseres Lebens kümmert. Gott ist unendlich reich und gibt. Sein Wesen ist, dass er ein Belohner ist. Wenn er seine Kinder erzieht, geschieht es immer aus Liebe und angemessen. Gott ist voll innigen Mitgefühls und barmherzig. Der Schmerz seiner Kinder ist sein Schmerz. Wenn sein Kind leidet, leidet er mit. Gott als Vater stellt sich immer vor seine Kinder. Weil er für sie geradesteht, kann keiner sie verklagen. Bei ihm fühlt sich jedes Kind vollkommen angenommen und wohl.
    Wenn Sie keinen Vater hatten oder einen, der ihnen Leid zugefügt hat, wird Ihnen dieses Vaterbild fremd sein. Deshalb laden wir Sie zu unten aufgeführter Bibellese ein.
    Daniel Heymanns

    Frage
    Welches Vaterbild haben Sie von Gott?

    Tipp
    Wer Gott zum Vater hat, der hat es wirklich gut!

    Bibellese
    Johannes 20,17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_20_17#V17

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 30.12.2013, 11:04

    Thema heute: Das »Friedenskind«

    Liebe Leser,

    für GOTT offen zu werden gehört zu den wichtigsten Dingen in unserem Leben. Das sagt uns auch der Text zur heutigen Bibellese, und ich wünsche uns eine gute Lesezeit.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Galater 6, 14-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1315. Es ist immer wieder gut, Bibelverse in verschiedenen Bibel-Übersetzungen zu lesen, finde ich.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Einen lieben Gruß zum Jahresausklang,

    Susanne

    Montag, 30. Dezember 2013

    Leitvers
    Denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle Gottes, in Christus zu wohnen und durch ihn alle Dinge mit sich zu versöhnen - indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes.
    Kolosser 1,19-20

    Das »Friedenskind«

    Don Richardson und seine Frau reisten 1962 nach West-Neuguinea zu einem der vielen Stämme, bei denen noch Kannibalismus herrschte. Sie wollten ihnen das Christentum bringen und sie auch befähigen, den drohenden Gefahren der Ausbeutung durch Ölgesellschaften und Drogenhändler besser begegnen zu können.
    Sobald sie konnten, versuchten sie, ihnen Geschichten aus der Bibel zu erzählen. Dabei entdeckten sie zu ihrem Schrecken, dass ihren Zuhörern die Geschichte von dem Verrat Jesu durch den Jünger Judas am besten gefiel, weil Judas genau das tat, was sie für das höchste Ideal hielten: Einen Menschen möglichst lange in Sicherheit zu wiegen, um sich dann an dessen Entsetzen zu weiden, wenn er merkt, dass er gefressen werden soll. Wie konnte man solchen Leuten christliche Ethik beibringen?
    Zum Glück hatten sie die Sitte des »Friedenskindes«. Wenn jemand aus einem Dorf einem anderen Dorf sein Kind auslieferte und umgekehrt, dann hielten diese Dörfer wenigstens so lange Frieden, wie diese Kinder lebten.

    Daran knüpften Don und seine Frau an. Gott hat uns sein »Friedenskind« in die Krippe zu Bethlehem gelegt. Er will Frieden mit uns Menschen. Wir müssen das aber annehmen und auf seine Bedingungen eingehen. Die bestehen nur darin, dass wir unsere Feindschaft gegen ihn zugeben. Dann will er uns um seines »Friedenskindes« willen alles vergeben und sich als unser guter Vater erweisen.

    Die Sawi auf Neuguinea haben sich darauf eingelassen. Wie sieht das bei uns im früher christlichen Abendland aus? Sollten diese einstigen Kannibalen einmal bei Gott im Himmel sein, und von uns müssten so unendlich viele draußen bleiben? Das wäre doch schade!
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie reagierten Sie bisher auf Gottes »Friedenskind«?

    Tipp
    Das ist ein in Wahrheit einmalig günstiges Angebot.

    Bibellese
    Galater 6,14-15

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 31.12.2013, 12:07

    Thema heute: Guthaben: 525 600

    Liebe Leser,

    heute gibt es die "Leben ist mehr"-Bibellese für Neujahr schon einen Tag im Voraus.

    Unsere Lebenszeit hier auf der Erde ist kostbar. Wir wissen nicht, wieviel Zeit wir zum Leben tatsächlich zur Verfügung haben werden. Daher gilt es, sie so bewusst wie nur möglich zu leben - GOTT will uns dabei Hilfe, Weg und Ziel sein.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 6, 1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1301. Die 'Zeit der Gnade' wird hier beschrieben - nach ganz anderen Maßstäben als man nach menschlichem Ermessen wohl "Gnade" beschreiben würde. Aber Gnade ist immer von GOTT und daher trägt sie Seine Handschrift. GOTT prägt sie und Er will uns durch Seine Gnade in Seine unendliche Freiheit führen.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Einen segensreichen Jahreswechsel!

    Susanne

    Neujahr, 01. Januar 2014

    Leitvers
    In deiner Hand sind meine Zeiten …
    Psalm 31,16

    Guthaben: 525 600

    Ihr Guthaben ist verbraucht; die neue Summe beträgt: 525 600. Ein Blick auf den Kontostand unseres Zeitguthabens ergibt ein ernüchterndes Bild. Das Guthaben ist am 31.12. völlig, unwiederbringlich aufgebraucht. Was haben wir in dieser Zeit alles an Freude und Leid erlebt?

    Mit dem 1. Januar 2014 steht uns für das neue Jahr erneut ein riesiges Zeitkontingent von 525 600 Minuten zur Verfügung. Was wird uns das neue Jahr bringen? Wie wollen wir mit dem Guthaben umgehen?

    Im Refrain eines bekannten Liedes von Peter Strauch heißt es: »Meine Zeit steht in deinen (Gottes) Händen. Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir. Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden. Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.« In den drei Strophen dieses Liedes bringt er seine Not zum Ausdruck, wenn die Sorgen quälen, der Mut für morgen fehlt, der Lebensalltag durch Hast und Eile geprägt ist und Zeitdruck und vielfältige Herausforderungen einen gefangen nehmen. Andererseits gibt es Tage, die ohne Sinn zu sein scheinen und an denen man manchmal hilflos erlebt, wie die Zeit vergeht, und man sich am Ende fragt, wo sie geblieben ist.

    Demgegenüber erlebt er aber auch den Zuspruch seines HERRN und die Hoffnung, die ihm sein Glaube an Gott und Jesus Christus gibt: Er weiß sich geliebt und gehalten von seinem Vater im Himmel. Er darf immer wieder feststellen, dass er Befreiung aus allen Zwängen erfährt und Schritt für Schritt die Führung seines Gottes erlebt.
    Ja, wir können unser Leben getrost in Gottes Hand legen. Und wir können unser Zeitguthaben unter seiner Führung verwalten und sinnvoll ausnutzen. Dieses Wissen, »Meine Zeit steht in deinen Händen«, schenkt im Hinblick auf die ungewisse Zukunft des neuen Jahres 2014 Geborgenheit, Zuversicht und Mut.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Wofür werden Sie in diesem Jahr Ihr Zeitguthaben nutzen?

    Tipp
    Stimmen Sie doch Ihre Planungen mit Gott ab, der uns die Zeit schenkt!

    Bibellese
    2. Korinther 6,1-10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_6_1-10#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 02.01.2014, 13:46

    Thema heute: Die Fahrt des Lebens

    Liebe Leser,

    heute gibt es wieder die Bibellese vom morgigen Tag, also vom 3. Januar - wir sind also unserer Zeit voraus! :-)

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Numeri = 4. Mose 9, 15-23 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 138. Die Augen konzentriert auf GOTT gerichtet haben, IHM folgen....so wird man Nachfolger Jesu.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Ein gesegnetes Jahr 2014!

    Susanne

    Freitag, 03. Januar 2014

    Leitvers
    Der HERR ist mein Fels, meine Burg, mein Retter; mein Gott ist mein Fels, in dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine sichere Festung.
    Psalm 18,3

    Die Fahrt des Lebens

    In China ist einer der großen Flüsse durch eine besonders reißende und gefährliche Stromschnelle bekannt. Jeder Steuermann, der an jener Stromschnelle nicht einen bestimmten Punkt kennt und anfährt, ist unrettbar verloren. Sein Schiff wird einfach in die Tiefe gezogen. Die Einheimischen haben daher an dieser Stelle einen riesigen Felsbrocken in den Fluss gesenkt, worauf sie die Worte »Auf mich zu!« geschrieben haben. Jeder Steuermann, der diesen Felsbrocken ansteuert, kommt unbeschadet durch diese gefährliche Zone und erreicht sicher den nächsten Anlegeplatz.

    Unser Leben ist vergleichbar mit einer Schiffsreise auf einem großen Fluss. Da gibt es ganz ruhige Abschnitte, schöne Uferpassagen, Zuflüsse durch andere Gewässer, Inseln, die zum Ausruhen einladen. Wir kommen an Städten vorbei, Fähren kreuzen hier und da. Aber es gibt auch Flussabschnitte, wo es gefährlich ist, Stromschnellen, die uns in Bedrängnis bringen können und bei falschen Manövern den sicheren Untergang bedeuten. Viele Menschen haben in Lebenskrisen den Mut verloren, nach Alternativrouten gesucht und sind am Leben irregeworden und verzweifelt.

    Gott hat aber in diesem Lebensfluss einen sicheren Felsen errichtet, nicht aus Stein, sondern einen lebendigen Felsen. Es ist Jesus Christus. Dieser Fels ruft uns zu: »Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen!« (Psalm 50,15).
    Wer sein Lebensschiff auf diesen Felsen zusteuert, der wird am Ziel ankommen. Dieser Fels gibt Sicherheit in den schwierigsten Lebenslagen und zeigt uns den Weg zum Ziel. »Auf mich zu!«
    Aber in Jesus Christus finden wir auch alles andere, was in unserem Tagesvers steht.
    Robert Rusitschka

    Frage
    Wie verläuft Ihre Lebensfahrt?

    Tipp
    Lassen Sie sich nicht von den Stromschnellen in die Tiefe ziehen, schauen Sie auf Jesus Christus!

    Bibellese
    Numeri= 4. Mose 9,15-23
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=4_9_15-23#V15

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 04.01.2014, 11:35

    Thema heute: Erzähl mir etwas Positives!

    Liebe Leser,

    wir lösen uns 'mal ein wenig von der täglichen Reihenfolge der Bibellese - und so möchte ich für heute, Samstag und den morgigen Sonntag, den Tag des HERRN, etwas Balsam für die Seele uns mitgeben von den Gedanken zur Bibellese vom Donnerstag, den 02. Januar 2014. Das Thema ist heute immer noch genauso aktuell!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Könige 7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf denSeiten 371-372. Auch hier geht es um die Weitergabe einer guten Botschaft. Wie gut tut es uns selber, wenn wir gute Botschaften weitergeben, vor allem, wenn wir sie selbst für uns ganz bewusst als "gut" wahrnehmen können.
    Und lasst uns lernen, immer besser zu unterscheiden, um das "Gute" wirklich herausfiltern zu können und lasst uns dann nicht zweifeln. Auch wenn Leben und Tod so nah beieinander sein können.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!
    Einen gesegneten Samstag und Sonntag!

    Und ein gesegnetes Jahr 2014!

    Susanne

    Bibellese vom: Donnerstag, 02. Januar 2014

    Leitvers
    Leuchtende Augen erfreuen das Herz, die gute Nachricht gibt neue Kraft.
    Sprüche 15,30

    Erzähl mir etwas Positives!

    Schlechte Nachrichten gibt es genug auf dieser Welt. Viele Medienexperten behaupten sogar, dass sich negative Neuigkeiten besser verkaufen lassen als positive Informationen. Doch Jonah Berger von der Universität von Pennsylvania hat kürzlich herausgefunden, dass Menschen ihren Freunden lieber gute Nachrichten mitteilen. Er analysierte in einer Studie tausende Nachrichtenartikel der »New York Times«, die Leser per E-Mail an andere weitergeleitet hatten. Positive Aussagen führten dabei die Liste der am häufigsten weitergegebenen Themen an. Als Ursache vermutet Jonah Berger, dass es Menschen wichtig ist, ihre Mitmenschen zu erfreuen.

    Auch Gott ermuntert uns in der Bibel, Menschen durch gute Nachrichten zu erfreuen. Wer Positives weitergibt, lenkt andere von Sorgen und Ängsten ab. Die Begeisterung und Freude, mit der eine gute Neuigkeit erzählt wird, wirkt ansteckend. Das motiviert und gibt neue Kraft. Gerade weil gute Nachrichten eine ermutigende Wirkung haben, sollten wir alle Möglichkeiten wahrnehmen, sie mit anderen zu teilen.

    Die wichtigste Nachricht, die Christen weitergeben können, ist das Evangelium. Evangelium ist das griechische Wort für »gute Nachricht«. Auch Siegesbotschaften bezeichnete man so.

    Ohne das in der Bibel damit bezeichnete Handeln Gottes gäbe es nur eine negative Botschaft – nämlich dass alle Menschen aufgrund ihrer Schuld und Sünde ewig verloren gehen. Doch mit dem Evangelium bietet Gott uns einen Ausweg an: Wer von einem Leben ohne Gott umkehrt, Jesus um Vergebung seiner Schuld bittet und ihn im Glauben als seinen Herrn anerkennt, wird errettet. Diese Nachricht verändert alles – wenn wir sie glauben und danach handeln.
    Andreas Droese

    Frage
    Welche Wirkung hat diese gute Nachricht auf Sie?

    Tipp
    Geben Sie doch heute eine gute Nachricht an andere weiter.

    Bibellese
    2. Könige 7
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=12_7_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 06.01.2014, 12:29

    Thema heute: Messi(as)

    Liebe Leser,

    heute, an dem Tag, an dem nicht nur Israel sondern auch die Heiden - in Person der Sterndeuter und Magier, der "Hl. 3 Könige" - Jesus wahrnahmen und somit die ganze Welt Jesus erfahren darf, geht es in der Bibellese genau darum: Was ist wirklich göttlich in unserem Leben? Wo bewegen wir uns bewusst auf Jesus zu?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 24,44-53 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 aufSeite 1193. Hier geschieht u.a. etwas so Schönes wie Tiefgreifendes: Jesus öffnet in den Herzen Seiner Jünger die Augen für das Verständnis der Schrift - je mehr wir erfassen können, wie lebendig und wertvoll die Worte der Bibel sind, umso beschenkter und wohl auch glaubensstärker werden wir.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Montag, 06. Januar 2014

    Leitvers
    Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde.
    Matthäus 28,18

    Messi(as)

    Lionel Messi wird von vielen Fußballexperten für den besten aktiven Fußballspieler der Welt gehalten. Von 2009 bis 2012 wurde er viermal in Folge zum Weltfußballer des Jahres gewählt. Spielerlegenden wie der Brasilianer Pelé und der Argentinier Maradona sprechen voller Bewunderung über den nur 1,69 m großen Spieler, und die Zeitungen nennen ihn »überirdisch«, »göttlich«, »unsterblich«. Für seinen Verein, den FC Barcelona, bricht er immer wieder Torrekorde. Das lässt sich »Barca« einiges kosten: Sein Jahresgehalt wird mit etwa 12,5 Millionen Euro angegeben, seine Ablösesumme zuletzt mit 250 Millionen. Auf ihn ist besonders dann Verlass, wenn es einmal eng wird. Aus diesem Grunde hat er – in Anlehnung an seinen Namen – den Spitznamen »Messias« erhalten, da er den FC Barcelona immer wieder aus schwierigen Situationen rettet.

    Auch am 1. Mai 2013 sollte er wieder als Retter helfen. Die Augen der internationalen Sportwelt waren auf »Leo« Messi gerichtet. Doch anstatt seine Mannschaft zum Sieg zu führen, saß er verletzt auf der Bank und musste zusehen, wie der FC Barcelona aus dem Turnier ausschied.

    Daran erkennt man nur allzu gut, dass die Möglichkeiten jedes Menschen – und sei er noch so begabt – immer begrenzt sind. Das gilt nicht nur im Fußball. Überall, wo es wirklich darauf ankommt, also in den existenziellen Nöten unseres Lebens, fehlen uns die Mittel, uns selbst zu helfen, sei es in der Ehe, im Beruf oder auch in allgemeinen Krisenzeiten. Dann brauche ich einen Messias, der seinen Namen verdient, einen Messias, dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Gut, dass es diesen echten Messias gibt: Jesus Christus!
    Marcus Majonica

    Frage
    Auf wen setzen Sie?

    Tipp
    Der alle Gewalt im Himmel und auf Erden hat, will unser Freund sein!

    Bibellese
    Lukas 24,44-53
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_24_44-53#V44

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 07.01.2014, 11:46

    Thema heute: Das Gute an schlechten Zeiten

    Liebe Leser,

    die heutigen Gedanken zur Bibellese sind aus meiner Sicht ein wenig mit Vorsicht zu genießen - denn es geht heute um Leid, und wer in Leid erst einmal drin steckt, weiß, wie schwer es ist und tut sich mit belehrenden Worten oft schwer. Dennoch wünsche ich uns eine gesegnete Bibellese!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 77, 4-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 654.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 07. Januar 2014

    Leitvers
    Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid. Du zogst meine Seele liebevoll aus der Vernichtung Grube; denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen.
    Jesaja 38,17

    Das Gute an schlechten Zeiten

    Ein bewusstloser und dem Erstickungstod naher Taxifahrer hat in Wuppertal dank eines Unfalls überlebt. Der 50-Jährige habe sich an einem Bonbon verschluckt und dadurch am Steuer während der Fahrt das Bewusstsein verloren, berichtete die Polizei. Mit einem 87-jährigen Fahrgast auf der Rückbank rollte der Wagen führerlos weiter. Nach etwa 60 Metern prallte er auf ein parkendes Auto.

    Vermutlich durch diesen Aufprall löste sich das Bonbon aus dem Rachen des Taxifahrers. Er kam daraufhin wieder zu Bewusstsein. Der 50-Jährige überstand den Unfall ebenso unverletzt wie sein Fahrgast. Er hatte nicht nur Glück im Unglück, sondern das Unglück wurde Mittel zu seinem Glück.

    Manchmal haben Unfälle und andere unangenehme Ereignisse ihre guten Seiten. Zahlreiche Menschen bezeugen, dass Nöte und Schwierigkeiten für sie ein Anlass waren, Gott zu suchen. Gott lässt Unangenehmes in unserem Leben zu, um uns unsere Begrenztheit und Hilfsbedürftigkeit bewusst zu machen. Sein Ziel ist es, uns zur Umkehr zu bewegen und in eine Beziehung zu uns zu bringen. Einerseits versucht er, durch Wohltaten unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen: »Weißt du nicht, dass Gottes Güte dich zur Buße leitet?« (Römer 2,4). Andererseits spricht er zu uns durch schmerzliche Erfahrungen: »Der Mensch wird gemahnt durch Schmerzen auf dem Lager, die er in allen seinen Gliedern fühlt« (Hiob 33,19). »Rufe mich an in der Not. Ich will dich erretten und du sollst mich preisen!«, sagt Gott in Psalm 50,15.

    Manchmal bedarf es erst der Not, um uns aus unserer Bewusstlosigkeit Gott gegenüber zu wecken und den Kloß oder das Bonbon in unserem Hals zu lösen, damit wir zu ihm rufen. So kann uns »bitteres Leid zum Heil« werden.
    Gerrit Alberts

    Frage
    Möchten Sie lieber durch Güte oder durch Strenge zu Gott geführt werden?

    Tipp
    Man sollte kommen, solange alles gut läuft!

    Bibellese
    Psalm 77,4-14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_77_4-14#V4

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 08.01.2014, 11:56

    Thema heute: Je früher, desto besser

    Liebe Leser,

    was prägt unsere Kinder heute? Was können wir unseren Kindern Gutes - auch in Bezug auf Glaubensgrundlagen - mitgeben und ab welchem Alter? Mögen die heutigen Gedanken zur Bibellese uns ein Segen sein können.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Exodus = 2. Mose 2, 1-15 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 55.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Mittwoch, 08. Januar 2014

    Leitvers
    Erziehe dein Kind schon in jungen Jahren - es wird die Erziehung nicht vergessen, auch wenn es älter wird.
    Sprüche 22,6

    Je früher, desto besser

    Jochebed betrachtete ihren friedlich schlafenden Sohn. Nicht mehr lange würde er bei ihr bleiben können. Unaufhaltsam rückte der Tag näher, an dem Mose alt genug war, um am Hof des Pharao erzogen zu werden. Immer wieder staunte Jochebed über die gnädige Führung Gottes, die dafür gesorgt hatte, dass sie ihr Baby noch einige Jahre bei sich behalten durfte, bevor seine Adoptivmutter, die Pharaonentochter, ihn zu sich holen würde. Wie sehr wollte sie diese kurze Zeit nutzen, um Mose den Glauben an den lebendigen Gott und die Liebe zu seinem Volk nahe zu bringen!

    Einige Jahrhunderte später war eine Mutter in einer ähnlichen Situation. Hanna hatte ihren erstgeborenen Sohn Samuel schon vor seiner Geburt zum Dienst für Gott geweiht. Bis zu seiner Entwöhnung aber blieb der kleine Junge bei ihr. Dann brachte Hanna ihn zu dem schwachen Hohenpriester Eli und in Gottes Haus, in dem aber böse Priester die schlimmsten Dinge trieben. Nur mit einem festen Vertrauen und Ehrfurcht vor Gott konnte ein so junges Kind in dieser gottlosen Umgebung unverdorben bleiben. Und Hanna hatte nicht viel Zeit, Samuel diese Dinge beizubringen!

    Aus Mose wurde später der bekannte Befreier des Volkes Israel, aus Samuel ein großer Prophet. Doch wären diese Männer das auch ohne ihre Eltern und insbesondere ohne ihre Mütter geworden? Jochebed und Hanna sind zwei biblische Beispiele, die Müttern von heute Mut machen, ihre Kinder in den ersten Lebensjahren bewusst in Gottes Sinn zu lieben, zu erziehen und zu prägen – auch in Zeiten von U3-Plätzen und Ganztags-Kindergärten. Überlegen Sie sich bewusst, welche Werte Sie Ihrem Kind in dieser frühen Zeit nahebringen wollen!
    Elisabeth Weise

    Frage
    Von was oder wem werden Ihre Kinder am meisten geprägt?

    Tipp
    Die Bibel gibt wertvolle Hilfen zum Thema Erziehung.

    Bibellese
    Exodus = 2. Mose 2,1-15
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=2_2_1-15#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 09.01.2014, 10:36

    Thema heute: Alles schläft, einer wacht!

    Liebe Leser,

    um die Wichtigkeit des Schlafes geht es heute und darum - und das ist aus meiner Sicht einer große Gnade - dass GOTT nicht schläft.
    GOTT ist immer für uns da - jede Sekunde unseres Lebens ist Er ansprechbar. Nutzen wir die Chance? Oder lassen wir sie verstreichen? Dieser Tag heute kommt nie wieder, wenn es Nacht wird, dann ist dieser Tag vorbei. Wir können keine Lebenszeit wiederholen. Daher sollten wir - und da fasse ich mich auch durchaus an meine eigene Nase - unsere Zeit nutzen, um mit GOTT ins Gespräch zu kommen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Petrus 5, 6-7 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1375.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Donnerstag, 09. Januar 2014

    Leitvers
    Dein Hüter schlummert nicht. Siehe, der Hüter Israels, er schlummert nicht und schläft nicht. Der Herr ist dein Hüter.
    Psalm 121,3-5

    Alles schläft, einer wacht!

    Der Schlaf wirft für uns Menschen immer noch viele Rätsel auf. Schlafforscher versuchen herauszufinden, warum, wann und wie wir träumen, was während des Schlafs im Gehirn geschieht und vor allem, warum der Mensch eigentlich schläft. Dabei sind immer noch viele Fragen offen. Jedenfalls wissen wir, dass Schlaf für uns Menschen sehr wichtig ist. Mit Nagetieren wurden Versuche durchgeführt, um herauszufinden, was geschieht, wenn man ihnen Schlaf entzieht. Sie wurden am Einschlafen gehindert und benahmen sich schon nach einigen Tagen äußerst seltsam. Verhaltensstörungen waren die Folgen und der Stoffwechsel geriet aus dem Gleichgewicht.

    Beim Menschen liegt der Weltrekord im Wachbleiben, den der 17-jährige amerikanische Schüler Randy Gardner im Jahre 1965 aufstellte, bei elf Tagen. Die negativen Folgen des Schlafentzugs zeigen sich aber schon nach viel kürzerer Zeit: Nach 24 Stunden ohne Schlaf waren Versuchspersonen sehr leicht zu reizen und ihre Aggressivität nahm schnell zu. Nach 2 bis 3 Tagen ohne Schlaf traten Wahrnehmungsstörungen und Wachträume auf, manche Versuchspersonen litten unter Depressionen.
    Der Mensch braucht Schlaf. Ohne genügend Schlaf würde ein Mensch bald sterben.

    Aber wie ist es mit Gott? Schläft er auch? In unserem Tagesvers sagt der Psalmist von Gott: »Dein Hüter schlummert nicht. Siehe, der Hüter Israels, er schlummert nicht und schläft nicht. Der Herr ist dein Hüter.« Wie gut zu wissen, dass Gott nicht schläft! Er ist immer da, überblickt alles und sieht alles. Es gibt nichts, das er verpassen könnte, weil er niemals schläft. Und es gibt keine Situation, in der er nicht für uns ansprechbar wäre. Was für ein wunderbarer Gott!
    Michaja Franz

    Frage
    Wie haben Sie Gottes Achtgeben auf Sie erlebt?

    Tipp
    Gott passt auf Sie auf, auch wenn Sie schlafen!

    Bibellese
    1. Petrus 5,6-7
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=60_5_6-7#V6

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 10.01.2014, 09:45

    Thema heute: Sie wissen gar nichts!

    Liebe Leser,

    um die Gefahr, sich von Wahrsagern und Hellsehern raten zu lassen geht es heute - denn so kann man schneller als man es so meint mit den Mächten des Bösen in Berührung kommen, auch wenn man das erst belächeln mag. In der Bibel wird nicht umsonst sehr davor gewarnt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Samuel 28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 299-300.

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Freitag, 10. Januar 2014

    Leitvers
    hr sollt euch nicht zu den Totenbeschwörern und zu den Wahrsagern wenden; ihr sollt sie nicht aufsuchen, euch durch sie zu verunreinigen. Ich bin der HERR, euer Gott.
    Levitikus = 3. Mose 19,31

    Sie wissen gar nichts!

    Alle Jahre wieder kann man lesen, dass die Prophezeiungen von Sterndeutern und Hellsehern allesamt nicht eingetroffen sind, obwohl diese Leute schon das Nächstliegende als Prophezeiung verkauft hatten. Immer kam es anders als vermutet. Wie wenig diese Leute wissen, wurde neulich wieder einmal durch eine Zeitungsnotiz bestätigt. Da hatten verdeckt arbeitende Steuerfahnder eine Wahrsagerin um eine Auskunft gebeten. Als sie ihren Wahrsagerlohn ohne Rechnung von den vermeintlichen Kunden angenommen hatte, saß sie in der Falle. Nicht einmal eine solche direkte Bedrohung war ihr bewusst gewesen! Das Bußgeld dafür belief sich auf 695 Euro.

    Sehen wir unseren Tagesvers an, wundern wir uns vielleicht über die Strenge, mit der ein Besuch bei Wahrsagern verboten wird. Man könnte doch denken, solche Leute seien schon genug bestraft, wenn sie ihr Geld so zum Fenster hinauswerfen.

    Gott aber hat vor die Zukunft einen Vorhang gezogen. Und nun kann man zwei Dinge tun: 1. Wir können mit Gottes Güte und Menschenliebe rechnen und ihm unser Geschick anbefehlen. Dann hat er uns versprochen, uns auf einem Weg zu führen, auf dem wir ihm wohlgefallen. Oder man kann 2. dem Allmächtigen den Rücken zukehren und seinen Trost bei Leuten suchen, die vorgeben, durch dunkle Mächte Einblick in die Zukunft zu erhalten.
    Es ist klar, dass man mit der Abwendung von Gott eine feindliche Stellung gegen ihn eingenommen hat. Das kann nur schiefgehen!

    Weil Gott aber die Menschen liebt, warnt er sie eindringlich vor solchem Fehler. Vielmehr sollten wir uns täglich neu unter Gottes Bewahrung und Schutz stellen. Dann werden wir glücklich ans Ziel unseres Lebens gelangen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie sähe unser Leben aus, wenn wir alles wüssten, was in der nächsten Zeit geschieht?

    Tipp
    Mit einem Lotsen an Bord ist man besser beraten, als wenn man einen Blinden ans Steuer lässt.

    Bibellese
    1. Samuel 28
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=9_28_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 11.01.2014, 12:17

    Thema heute: Risikobereitschaft oder Gottvertrauen?

    Liebe Leser,

    wie gehen wir damit um, wenn es gilt, wichtige Entscheidungen zu treffen? Wer ist da unser Ratgeber? Wem vertrauen wir uns an? Was ist wirklich weise?
    Ich wünsche uns gute Erfahrungen - mit GOTT.
    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Josua 1, 1-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 213. Josua hat GOTT als seinen Ratgeber und Mentor - etwas Besseres kann ihm gar nicht passieren.....

    lieben Gruß dazu!
    Einen gesegneten Samstag und Sonntag! :flower:

    Behüte uns GOTT -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Samstag, 11. Januar 2014

    Leitvers
    Habe ich dir nicht geboten, dass du stark und mutig sein sollst? Sei unerschrocken und sei nicht verzagt; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir überall, wo du hingehst!
    Josua 1,9

    Risikobereitschaft oder Gottvertrauen?

    Jeder von uns steht des Öfteren mal vor Entscheidungen, die den weiteren Verlauf des Lebens für Jahre oder sogar Jahrzehnte festlegen. Da will man schon gerne die richtige Entscheidung treffen. Nicht ganz so Mutige zögern sie vielleicht zu lange hinaus und verpassen dann den Moment, und die Fortentwicklung der Umstände oder andere Beteiligte nehmen ihnen die Entscheidung ab. So muss man dann schicksalhaft hinnehmen, was kommt. Dabei kommt aber selten das Beste heraus, und oft muss man sogar unangenehme Nachteile in Kauf nehmen. Andere wiederum zeigen eine hohe Risikobereitschaft und setzen alles aufs Spiel, um sich auf nichts anderes als ihr Glück zu verlassen.

    Josua wurden die Worte unseres Tagesverses gesagt, als er gerade eben die Führung des Volkes Israel übernommen hatte und kurz davor stand, das von Gott versprochene Land einzunehmen. Da war auf jeden Fall Zögern und Abwarten die falsche Taktik, und offenbar brauchte selbst ein erfahrener und gut ausgebildeter Führer wie Josua noch einen Anstoß und eine Ermutigung, im Vertrauen auf Gottes Hilfe die nächsten Schritte nun auch zu gehen. Das hatte nichts mit Risikobereitschaft zu tun, sondern da waren einfach Vertrauen und Zuversicht gefragt. Denn wenn die Ermutigung von Gott selbst kommt, warum sollte man dann noch zögern?

    Auch heute kann man Gott als Begleiter erleben, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Was damals Josua erlebte, damit kann man auch heute rechnen, denn Gott hat sich nicht geändert. Er ist immer noch da und verspricht, mit uns zu gehen, wenn wir nach seinem Willen leben und handeln wollen. Je früher man damit beginnt, desto häufiger wird man damit gute Erfahrungen machen und sich gerne für alle Zukunft auf Gott verlassen wollen.
    Joachim Pletsch

    Frage
    Wie gehen Sie wichtige Entscheidungen an?

    Tipp
    Die Berücksichtigung, was Gott von uns Menschen will, sollte Einfluss darauf haben. Dann lässt er es uns gelingen.

    Bibellese
    Josua 1,1-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=6_1_1-11#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 15.01.2014, 12:39

    Thema heute: »Wenn kein Wunder passiert, sei selbst eins!«

    Liebe Leser,

    diese Bibellese von Sonntag ist aus meiner Sicht wunderschön - weil sie uns sagt, dass wir uns gerade nicht mit anderen vergleichen sollen. Sondern wir sollen das orignale Kind GOTTES sein, so wie Er uns haben möchte.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 11, 22-30 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1303-1304. Es geht nicht um unsere vermeintliche Größe, um unser Ansehen und um Ehre, die wir erkämpfen müssen - es geht darum vor GOTT zu sein....wahr und echt und ehrlich.

    Lieben Gruß!

    Es segne und behüte uns GOTT....

    Susanne

    Sonntag, 12. Januar 2014

    Leitvers
    Weil Gott uns getröstet und ermutigt hat, können wir andere trösten und ermutigen.
    2. Korinther 1,4

    »Wenn kein Wunder passiert, sei selbst eins!«

    »Mein fehlerhafter Körper ist zu einem richtig guten Werkzeug geworden. Ich habe das Talent, andere aufzubauen, ihnen Mut zu machen, Gott sei Dank!« Das schreibt ein Mann mit 28 Jahren, dem von Geburt an Arme und Beine fehlen. Als ich die 280 Seiten seines Buches »Mein Leben ohne Limits« gelesen habe, war ich tief beeindruckt. Als Kind wurde er von anderen Kindern als »Monster« bezeichnet. In dieser Zeit wurde Nick Vujicic von Selbstmitleid und Depressionen überrollt. Und die Frage, welchen Sinn das Leben für ihn überhaupt hat, bedrängte ihn so sehr, dass er sich in einer Badewanne ertränken wollte.

    Was brachte die Wende in seinem Leben? »Es ging mit mir bergauf, als mir klar wurde: Obwohl ich alles andere als perfekt bin, bin ich trotzdem der perfekte Nick Vujicic. Ich bin ein Gedanke Gottes!« Er begriff, dass er genauso war, wie Gott es wollte. Dann musste er auch alles können, was Gott von ihm getan haben wollte.

    Ich halte das für eine großartige Einsicht, weil sie ihn nicht nur vor Verzweiflung bewahrte, sondern ihn sogar befähigte, anderen Menschen Mut zu machen, ihr Vertrauen auf Gott zu setzen und ihm zuzutrauen, dass er keine Fehler macht und dass ihm auch nichts unmöglich ist.

    Alle Schwächen unserer Seele und unseres Körpers hat Gott doch nur zugelassen, damit wir unsere Abhängigkeit von unserem Schöpfer sehen lernen. Sie ist immer da; aber leider übersehen wir sie, solange wir scheinbar ohne Gott fertig werden. Welche Kraft liegt doch in dem Bewusstsein, den großen Gott zum Freund zu haben! Und das will er gern sein, wenn wir an Christus als an unseren Erlöser glauben. Dann können auch wir Mutmacher für andere werden.
    Detlef Kranzmann

    Frage
    Wurden Sie auch schon von Gott getröstet?

    Tipp
    Augen für Menschen in Not aufhalten!

    Bibellese
    2. Korinther 11,22-30
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_11_22-30#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 16.01.2014, 13:39

    Thema heute: Gott schläft nicht!

    Liebe Leser,

    wir Menschen brauchen Schutz - auch dann, wenn wir denken, wir hätten ihn nicht nötig. Und dass uns jemand beschützt, nämlich GOTT, besonders dann, wenn wir Ihn mit unserem Gebet den Raum und die Freiheit dazu geben, ist Thema der heutigen Gedanken zur Bibellese.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 121 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 682. Sehr empfehlenswert zu lesen!

    Lieben Gruß und Segen!!

    Susanne

    Donnerstag, 16. Januar 2014

    Leitvers
    Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.
    Psalm 121,4

    Gott schläft nicht!

    In einer orientalischen Geschichte wird von einer armen Witwe erzählt, die zum Sultan kam, um ihn zu bitten, den Verlust ihres Eigentums zu ersetzen. »Wie bist du um deinen Besitz gekommen?«, fragte der Herrscher. »Ich war eingeschlafen, da kam ein Einbrecher und hat alles geraubt«, antwortete sie. »Wie konntest du so unachtsam sein und einschlafen?«, fuhr sie der Sultan scharf an. »Ich schlief ein, weil ich dachte, dass du über mir wachst«, erwiderte sie. Diese Antwort gefiel dem Sultan so gut, dass er anordnete, der armen Frau alles Gestohlene zu ersetzen.

    Was in dieser Geschichte nur einer einfältigen Überschätzung des Herrschers oder aber kluger Schmeichelei entsprungen sein konnte, das ist große und Heil bringende Wahrheit, wenn man sie auf Gott bezieht. Er schläft tatsächlich nie. Seine Augen fallen niemals wegen Übermüdung zu, und er hat auf alle Menschen Acht, besonders aber auf solche, die ihr Vertrauen auf ihn setzen.

    Das braucht nicht zu heißen, dass es den so besonders Bewachten zu aller Zeit besonders gut gehen müsste. Gott hat nämlich höhere Ziele mit seinen Leuten, als ihnen ein vordergründiges Schlaraffenland zu gewähren. Er weiß, was sie an Bewahrung und Zuwendung, aber auch an Erziehung brauchen, um immer mehr dem Ziel zu entsprechen, das Gott mit ihnen hat. Sie sollen nämlich dem Sohn Gottes immer ähnlicher werden. Was dazu nötig ist, können wir hier oftmals nicht erkennen. In der großen Ewigkeit aber wird es offenbar werden. Da werden wir sehen, wovor uns Gott im Durcheinander unserer Tage behütete und wie er uns vor vielen Übeln und Sünden bewahrt hat.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wo haben Sie Schwierigkeiten mit Gottes Wegführung?

    Tipp
    Er hat höhere Ziele als vordergründige Befriedigung.

    Bibellese
    Psalm 121
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_121_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 18.01.2014, 16:00

    Thema heute: Ein guter Wegweiser

    Liebe Leser,

    worauf verlassen wir uns? Wer darf uns in unserem Leben leiten? Wer darf uns sagen, wo es lang geht? Wem vertrauen wir, dass er den richtigen Weg weiß - auch den richtigen Lebensweg? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die heutigen Gedanken zur Bibellese von Stephen Harding. Viel Segen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 119, 97-104 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 680. Diese Worte schreibt einer, dem klar geworden ist, dass GOTT es gut mit uns meint, so würde ich mal sagen. :flower:

    Einen segensreichen Samstag und Sonntag!

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Samstag, 18. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    Eine Leuchte für meinen Fuß ist dein Wort, ein Licht für meinen Pfad.
    Psalm 119,105

    Ein guter Wegweiser

    Kürzlich musste ich eine Zeit lang auf mein Navi verzichten, da es zur Reparatur musste. Ich war wirklich froh, als ich es wiederhatte! Es macht das Autofahren doch sehr viel einfacher. Mein Navi sorgt dafür, dass ich mich nicht verfahre. Falls es auf meiner Strecke Staus oder Baustellen gibt, bekomme ich Warnmeldungen, damit ich sie umfahren kann. Im Stau zu stehen, macht keinen Spaß, und wenn ich den Weg nicht finde, ist es ärgerlich. Deswegen bin ich froh, dass ich das Navi wiederhabe und mit seiner Hilfe meine Ziele gut erreiche.

    Fast jeder Autofahrer hat mittlerweile ein Navi und wir alle sind bereit, auf die Hinweise der freundlichen Stimme zu hören. Wir verlassen freiwillig eine Straße, wenn das Navi uns auf Hindernisse hinweist. Wir sind sogar bereit, von der Autobahn abzufahren und einen uns völlig unbekannten Weg zu nehmen, nur weil das Navi es uns sagt. Wir verlassen uns völlig auf das Navi. Und das ist auch sinnvoll, denn es weiß mehr als wir und verarbeitet Informationen, die wir nicht haben.

    Wie sieht es aus mit unserer Lebensreise? Es gibt auch hier Wege, die nicht zum Ziel, sondern in die Sackgasse führen. Sind wir bereit, solche Wege zu verlassen? Oder neigen wir dazu, Warnsignale zu überhören?
    Gott hat uns dazu ein Navi gegeben. Durch die Bibel sagt er uns ganz konkret, ob unser Lebensweg in eine Sackgasse führt oder ob wir uns auf einem guten Weg befinden. Manchmal fordert er uns auf, bestimmte Wege zu verlassen. Ein Navi kann sich auch mal irren. Aber auf Gottes ewig gültiges Wort ist absolut Verlass. Es führt uns zum richtigen Ziel. Klug ist der, der darauf hört. Jetzt heißt es: Nicht auf gut Glück losleben, sondern »das göttliche Navi« einschalten und seinen Anweisungen folgen.
    Stephen Harding

    Frage
    Was führt eher zum Ziel: selber den richtigen Weg suchen oder auf Gott hören?

    Tipp
    Sie können sich auf die Bibel als Wegweiser verlassen!

    Bibellese
    Psalm 119,97-104
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_119_97-104#V97

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 22.01.2014, 09:46

    Thema heute: Vater ist mit an Bord

    Liebe Leser,

    heute geht es um enorm großes kindliches Vertrauen, um das Vertrauen eines Kindes in seinen Vater. Auch wir Christen dürfen in unseren Vater im Himmel all unser Vertrauen setzen. Mehr als jedem irdischen Vater, der wie alle Menschen auf Erden seine Grenzen hat, dürfen wir GOTT vertrauen und Ihm Gutes zutrauen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 4, 35-41 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1134 - eine Bibelstelle, die immer wieder herausfordernd zu lesen ist! :flower:

    Einen lieben Gruß dazu,
    viel Freude beim Lesen
    wünscht

    Susanne

    Mittwoch, 22. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    Der HERR wird dich behüten vor allem Bösen, er wird behüten deine Seele.
    Psalm 121,7

    Vater ist mit an Bord

    Captain D. befehligte ein Segelschiff, das von Liverpool nach New York unterwegs war, und seine Familie begleitete ihn.
    Eines Nachts, als alles ruhig schlief, kam plötzlich eine gefährliche Sturmbö auf, die das Schiff auf die Seite drückte, und schwere Brecher übers Deck jagte.
    Die Menschen an Bord fuhren aus dem Schlaf und erkannten sofort, dass sie in höchster Gefahr waren. Auch die achtjährige Tochter des Kapitäns wurde wach. »Was ist los?«, fragte das Kind. Man berichtete ihr von der Sturmbö und den riesigen Wellen. Darauf fragte sie nur: »Ist Papa an Bord?« – »Ja, dein Vater ist an Bord!« Da ließ sich die Kleine auf ihre Kissen fallen und schlief fast augenblicklich wieder ein.

    Kindliches Vertrauen ließ sie sorglos sein, obwohl ihr Vater gegen den Ozean machtlos gewesen wäre. Wer aber auf Gott sein Vertrauen setzt, hat realen Grund, beim schlimmsten Unwetter gelassen zu sein. Denn Gott hat nicht nur die Macht, den Sturm zu stillen. Er hat ihn sogar gerufen, um uns zu zeigen, wie hilflos wir gegen solche Naturgewalten sind. Und wer dann zu ihm seine Zuflucht nimmt, wird in jedem Fall innerlich zur Ruhe kommen, einerlei, ob es Naturkatastrophen oder Krankheiten oder seelische Nöte sind, in die wir geraten.

    Natürlich kann man darauf erwidern, dass auch schon viele Christen ertrunken oder in Kriegen umgekommen sind. Aber das ändert nichts an dieser Wahrheit. Gott geht es bei allen seinen Maßnahmen immer um seinen großen Plan: Er will uns für seine Ewigkeit zubereiten. Sein Plan erfüllt sich nicht nur in kurzzeitigen irdischen Segnungen, sondern darin, dass er uns sicher nach Hause, in sein Himmelreich, bringt. Da will er uns alle haben.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie ordnen Sie die unangenehmen Seiten unseres Lebens ein?

    Tipp
    Gott meint es immer gut; und er hat das letzte Wort.

    Bibellese
    Markus 4,35-41
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_4_35-41#V35

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 23.01.2014, 12:28

    Thema heute: Leben in den tiefsten Tiefen

    Liebe Leser,

    heute geht es auch wieder ums Wasser - ums Meer. Das Meer wird auch als Zeichen benutzt, um uns zu verdeutlichen, wie tief GOTT unsere Sünden in die Unerreichbarkeit versenken will. Alles, was wir gebeichtet haben, ist dann "auf dem tiefsten Meeresgrund", nicht mehr hervorzuholen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 10, 4-18 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1359-1360.

    Gesegneten Tag!

    Susanne

    Donnerstag, 23. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    So fern der Morgen ist vom Abend, lässt er unsere Übertretungen von uns sein.
    Psalm 103,12

    Leben in den tiefsten Tiefen

    1899 ermittelte das US-amerikanische Schiff »Nero« im Marianengraben (Westpazifik) per Drahtlotung eine Meerestiefe von 9660 Meter. 1951 kam die Besatzung des englischen Vermessungsschiffes »Challenger II« dort per Echolotung auf eine Tiefe von 10 899 Meter im Challengertief. 1957 wurde das Witjastief 1 (11 034 Meter) durch das gleichnamige sowjetische Forschungsschiff entdeckt, und am 23. Januar 1960 erforschten der Schweizer Jaques Piccard und der US-Amerikaner Don Walsh den Marianengraben mit dem Tauchboot Trieste und stiegen dabei auf 10 916 m unter NN (Triestetief).

    Als der Regisseur James Cameron 2012 als dritter Mensch überhaupt mit dem U-Boot »Deepsea Challenger« zum tiefsten Punkt des Marianengrabens vorstieß, berichtete er von einem »sterilen, fast wüstenähnlichen Ort«. Nach jüngsten Forschungsergebnissen geht es dort weitaus lebendiger zu als bisher gedacht. Die mikrobielle Aktivität sei dort trotz der widrigen Lebensbedingungen durch den extrem hohen Wasserdruck von 1170 bar deutlich höher als vermutet, schreibt ein internationales Forscherteam in der Fachzeitschrift »Nature Geoscience«.

    Es liegt Gott daran, uns zu demonstrieren, wie weit er unsere Sünde von uns entfernt hat. Ein besonders anschauliches Bild ist das von der Meerestiefe: »Er wird sich unser wieder erbarmen und unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen« (Micha 7,19). Wenn der Marianengraben selbst mit raffinierter Technik bisher nur dreimal – und auch nur recht kurz – erreicht wurde, erkennen wir daran, dass die vergebene Sünde uns nie mehr anklagen kann, weil sie von Gott in »das tiefste Meer versenkt« wurde.
    Werner Gitt

    Frage
    Sind Sie sich der Vergebung Ihrer Sünden gewiss?

    Tipp
    Jesus sagt: »Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen« (Matthäus 9,13).

    Bibellese
    Hebräer 10,4-18
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_10_4-18#V4

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 24.01.2014, 15:36

    Thema heute: Gott schreit nicht, wenn er mit uns reden will!

    Liebe Leser,

    Gott in der Stille zu suchen - auch wenn es ganz gewiss nicht immer einfach ist, ist heute das Thema in den Gedanken zur Bibellese von Waltraud Baumann.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 34, 4-23 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 630-631. Diese Worte können trösten und beruhigen.

    Einen segensreichen Freitag -
    im Sinne Jesu!

    Susanne

    Freitag, 24. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!
    Matthäus 11,28

    Gott schreit nicht, wenn er mit uns reden will!

    Heute war ein für unsere Gegend typischer Wintertag. Kurz nach 14.00 Uhr wurde es so dunkel, dass ich so gut wie nichts mehr sah. Große Schneeflocken, mit dicken Regentropfen vermischt, fielen vom Himmel herab. Zuerst dachte ich daran, das Licht anzuschalten; aber dann ließ ich es bleiben. Ich setzte mich in den Schaukelstuhl und fing diese Stimmung ein – und sie war sehr schön. Es tut immer wieder einmal gut, zwischendurch einige Augenblicke zur Ruhe zu kommen, um an den zu denken, der durch die Schöpfung alles veranlasst hat, was ich da draußen sehe. Das hat mein Herz mit großer Dankbarkeit erfüllt!

    Es gibt Menschen, die in dieser Jahreszeit leiden. Ihnen geht die Dunkelheit so auf die Nerven, dass sie manchmal ganz schwermütig werden. Trotzdem, nehmen Sie sich doch einmal Zeit, schalten Sie alle Lärmquellen ab und schauen Sie sich in Ruhe an, was da außerhalb Ihres Fensters vor sich geht. Werden Sie sich bewusst und entdecken Sie, wie viel Schönheit auch in der trüben Jahreszeit für uns verborgen liegt. Eine andere Variante wäre, sich wetterfeste Kleidung anzuziehen und hinauszugehen. Einerlei, Hauptsache, Sie kommen zur Ruhe und richten Ihr Denken auf den, der hinter all diesen Dingen steckt.
    Und wenn Sie nicht an einen Schöpfer glauben können, wenn Sie sich einsam und verlassen fühlen, dann bitten Sie ihn aufrichtig, sich Ihnen in irgendeiner Weise zu zeigen. Da haben schon viele eine deutliche und letztlich alles klärende Antwort bekommen.
    Gott will nämlich allen Mühseligen und Beladenen gern zu Hilfe kommen, egal zu welcher Tages- oder Jahreszeit. Dazu bedarf es allerdings der Stille, denn Gott schreit nicht, wenn er mit uns reden will!
    Waltraud Baumann

    Frage
    Was sagen Sie zu der Behauptung, dass alles, auch das Wetter, von Gott veranlasst wurde?

    Tipp
    Weil der Allmächtige es gut mit uns meint, muss auch im Schlimmsten noch ein Segen stecken.

    Bibellese
    Psalm 34,4-23
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_34_4-23#V4

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 25.01.2014, 11:36

    Thema heute: Wie findet man den richtigen Weg?

    Liebe Leser,

    die ewige Seligkeit nicht aus den Augen zu verlieren bei all den Anforderungen des Alltags - darum geht es heute
    und ich wünsche uns viel gute Gedanken beim Lesen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 37,1-13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 632. Den inneren Blick auf GOTT zu behalten, sich nicht von anderen Menschen ablenken zu lassen dabei - und wenn noch so viel Böses geschieht - dass GOTT uns beisteht, das ist ein Zuruf dieses Psalms.

    Einen gesegneten Samstag und Sonntag wünscht

    Susanne

    Samstag, 25. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    Befiehl dem HERRN deinen Weg und vertraue auf ihn, so wird er handeln.
    Psalm 37,5

    Wie findet man den richtigen Weg?

    Waren Sie schon einmal wandern? Ohne Karte, Kompass und allem, was sonst noch so dazugehört? Wenn ja, so sind Sie dabei sicherlich auch mal an eine Wegkreuzung gekommen und mussten sich entscheiden, ob Sie nun nach rechts oder nach links weitergehen wollen. Ich habe mal von jemandem gelesen, dass er seinen Hut hoch geworfen hat, und wohin der Wind ihn trieb, dahin ist er dann gegangen.

    Aber eigentlich geht das so ja nicht, und eine falsche Entscheidung kann ganz schön ärgerlich sein, schließlich bleibt unser eigentliches Ziel unverändert da, wo es immer war; und wo wird man die nächste Nacht zubringen? Womöglich kann durch so eine falsche Entscheidung sogar die Erreichung des eigentlich anvisierten Zieles überhaupt gefährdet sein.

    Im »wirklichen« Leben sieht es häufig ganz ähnlich aus. Immer wieder kommt man in Situationen, in denen man sich für einen Weg entscheiden muss, sei es im Beruf, in der Freizeit oder in der Familie. Genau genommen besteht unser ganzes Leben aus unzähligen kleinen und großen Entscheidungen. Wer wird da schon im Vorhinein immer genau wissen können, welche Alternative nun letzten Endes die günstigste sein wird!

    David, der Schreiber unseres Tagesverses, weist uns auf die Möglichkeit hin, Gott um Wegweisung zu bitten. Das raten auch wir, weil der Schöpfer tatsächlich alle Wege und vor allem den richtigen Weg zum gewünschten Ziel kennt. Gott behält auch im Wirrwarr unserer Entscheidungsgeflechte den Überblick und darüber hinaus will er uns helfen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden, damit wir nicht nur tausend Kleinigkeiten erledigen und darüber das große Ziel, die ewige Seligkeit, aus den Augen verlieren.
    Stefan Nietzke

    Frage
    Welche Lebensziele haben Sie sich gesetzt?

    Tipp
    Letztlich kommt es auf die Erreichung des eigentlichen Zieles an.

    Bibellese
    Psalm 37,1-13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_37_1-13#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 27.01.2014, 12:51

    Thema heute: Beten auf Befehl!

    Liebe Leser,

    heute wird ein sehr ungewöhnliches Ereignis erzählt - über dem aber stehen möge: Betet!!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 12, 1-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1241. Petrus wird von einem Engel aus dem Gefängnis befreit - und das kann vielleicht mehr mit unserem eigenen Leben zu tun haben, als wir so meinen...

    Einen lieben Segenswunsch dazu,

    Susanne

    Montag, 27. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    Petrus nun wurde in dem Gefängnis bewacht; aber von der Versammlung wurde anhaltend für ihn zu Gott gebetet.
    Apostelgeschichte 12,5

    Beten auf Befehl!

    In der früheren Sowjetunion und unter Stalins Gewaltherrschaft ging es den Christen oft sehr schlecht. Viele von ihnen wurden zwangsverschleppt, in Arbeitslager gesperrt oder auch gleich erschossen. Und fast jeder, der etwas zu befehlen hatte, wusste, dass es »oben« gut ankam, wenn man die Christen drangsalierte. Das nahm mitunter seltsame Formen an wie in einer Kaserne, wo der Feldwebel laut fragte: »Wer kann beten?« Unser Bekannter hob zaghaft den Finger, weil er irgendeine Niedertracht vermutete. Doch er bekam nur den Befehl, das »Vaterunser« aufzuschreiben.

    Er überreichte es dem Feldwebel und der befahl: »Lies das laut vor!« Dann mussten es seine mehr als 100 Kameraden Satz für Satz nachsprechen. Das ging über ein Jahr so. Abend für Abend sagten Kommunisten, Atheisten und sogar Muslime aus Usbekistan und Grusien (Georgien) das »Vaterunser« her, und niemand wagte zu schweigen. Eines Tages hörte unser Freund sogar, wie sein muslimischer Freund dieses Gebet mittags leise vor sich hinsprach. Er freute sich natürlich darüber und hoffte, dass es nicht nur im Kopf, sondern auch 30 Zentimeter tiefer, im Herzen, angekommen war.

    Man weiß natürlich gar nicht sicher, ob dieser Feldwebel das Christentum verhöhnen wollte. In totalitären Systemen gab es auch viele heimliche Christen, die auf solche Weise etwas von ihrem Glauben weitergeben und ihre christlichen Brüder stärken wollten.

    Wir leben in einem Land, in dem noch Freiheit herrscht. Sollten wir nicht Gott dafür danken und für unsere Regierung beten, dass uns dieses wunderbare Recht weiterhin erhalten bleibt? Das hat uns Gott in der Bibel sogar ausdrücklich aufgetragen.
    Anna Schulz

    Frage
    Welche Rolle spielt das Reden mit Gott in Ihrem Leben?

    Tipp
    Gott ist nicht nur allmächtig, er meint es auch gut mit uns.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 12,1-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_12_1-17#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 28.01.2014, 07:01

    Thema heute: Kaiser Karl der Große

    Liebe Leser,

    GOTT wird uns einmal fragen - früher oder später - was wir mit unserer Lebenszeit gemacht haben, die ER uns geschenkt hat. Dann ist jeder in der Verantwortung, unabhängig davon, wieviel oder wiewenig Macht er auch immer hier auf dieser Erde hatte. Mögen wir auf dieses Gespräch über unser Leben, über unsere Lebenszeit gut vorbereitet sein.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Daniel 2, 16-24 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1004 . Viel Freude beim Lesen dieser vielsagenden und vielschichtigen Worte wünsche ich uns,

    einen lieben Gruß dazu,
    und viel Segen GOTTES!

    Susanne

    Dienstag, 28. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    Und Salomo, der Sohn Davids, erstarkte in seiner Königsherrschaft. Und der HERR, sein Gott, war mit ihm und machte ihn überaus groß.
    2. Chronik 1,1

    Kaiser Karl der Große

    Als junger Mann hatte ich die Gelegenheit, an einer Führung durch den Aachener Dom teilzunehmen. Sie wurde ein unvergessliches Erlebnis. Unser Führer, ein Prälat aus dem Aachener Domkapitel, war nicht nur Theologe, sondern auch Historiker. Er verstand es vorzüglich, die politischen Ideen zu den geistlichen in Beziehung zu setzen. Beide schlagen sich nämlich in der Architektur dieses Domes nieder. Nach althergebrachter Sitte plante auch Karl, sich ein Denkmal zu setzen. So kam es zum Bau des Aachener Doms. Aachen war sein Lieblingsort. Hier erholte er sich gern von seinen Feldzügen, die ihn durch halb Europa gebracht hatten. Die Durchdringung Europas mit der christlichen Kultur wurde unter seiner Führung zu einer Erfolgsgeschichte.

    Karl war also mehr als ein tatkräftiger Eroberer. Er wird heute gerne »Vater Europas« genannt. Er stand mit seinem Reich in der Tradition des Römischen Reiches. Davon zeugt der Aachener Dom, der von ihm mit deutlicher Orientierung an einem weit entfernten Vorbild, nämlich der Hagia Sophia in Konstantinopel gebaut wurde. Heute vor 1200 Jahren, am 28. Januar 814, starb er und wurde in ebendiesem Dom beigesetzt.

    Karl war nicht der Erste und Einzige, den Gott hat groß werden lassen. Auch von Salomo, dem König Israels, wird dies gesagt. Doch was bleibt übrig von solcher Größe und zu welchem Zweck diente sie? Von Aachen geht längst keine Macht mehr aus und das Reich Salomos war schon bald nach seinem Tod im Niedergang. Und Macht nützt auch nur dann etwas, wenn sie in Verantwortung vor Gott ausgeübt wird. Ob Kaiser, König oder einfacher Bürger, vor Gott muss sich einmal jeder verantworten für das, was er getan hat. Da zählt dann kein Denkmal, das man sich selber gesetzt hat.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Welche Rolle hat Gott Ihnen zugewiesen? Was können Sie darin Gutes bewirken?

    Tipp
    Wir sollten nicht auf unsere Ehre, sondern auf Gottes Ehre bedacht sein.

    Bibellese
    Daniel 2,16-24
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=27_2_16-24#V16

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 29.01.2014, 10:35

    Thema heute: Gott erhört Gebete

    Liebe Leser,

    GOTT will bei Seinen Kindern sein. Er will uns nicht im Stich lassen, schon gerade nicht in Nöten und Gefahren! Darauf dürfen wir vertrauen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 46 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 638. Mögen wir GOTT erkennen in unserem Alltag, in unserem Sein hier auf der Erde!

    Einen lieben Gruß dazu,
    SEGEN!

    Susanne

    Mittwoch, 29. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    Gott ist uns Zuflucht und Stärke, eine Hilfe, reichlich gefunden in Drangsalen.
    Psalm 46,2

    Gott erhört Gebete

    Im Winter kann man gut Höhlentouren in den Alpen machen, weil keine Wassereinbrüche zu befürchten sind. Das Wasser liegt in Form von Schnee obendrauf.
    So waren vier Leute unterwegs. Zwei gingen voran, um Seile für ein leichteres Auf- und Absteigen zu befestigen. Die anderen beiden folgten. Doch waren die Durchlässe von einer Höhle in die andere ziemlich eng. Einer von ihnen trug gegen den Rat des Führers seinen Anorak samt Bauchtasche und blieb prompt an einer besonders engen Stelle hängen. Für ihn gab es kein Vor und kein Zurück und er geriet in Panik. Erst der Hinweis seiner jungen Begleiterin, dass Christen nicht allein über diese Erde gehen, sondern immer im Blickfeld ihres himmlischen Vaters sind, und dass sie für ihn beten und ihn trösten konnte, beruhigte ihn. Dadurch war er wieder in der Lage, klar zu denken, und er erinnerte sich an die Anweisungen, wie man sich in solchen Fällen verhalten sollte. So bewirkten Glaube und Gebet, dass der »Gefangene« bereits wieder frei war, als der Führer zurückkam und helfen wollte.

    Wir können keinen unserer Leser daran hindern, bei solchen Geschichten alle möglichen Gründe zu mutmaßen, anstatt von der Kraft des Vertrauens auf Gott und des Gebets überzeugt zu sein. Es kommt eben darauf an, ob man glaubt, dass Gott wirklich hilft, wenn man sich an ihn wendet. Weil diese Möglichkeit wirklich besteht, laden wir alle Leser ein, sich doch auf den Gott der Bibel einzulassen; denn wenn er tatsächlich alles in der Hand hat, wäre es doch höchst gefährlich, ihn mit Füßen zu treten, indem man ihn einfach übergeht oder sich sogar über ihn lustig macht.
    Gott ist zwar unendlich groß; aber er nimmt gerne alle auf, die sich zu ihm auf den Weg machen.
    Talitha Schulz

    Frage
    Wohin wenden Sie sich gewöhnlich, um Hilfe zu bekommen?

    Tipp
    Gott stehen alle Hilfsquellen zur Verfügung!

    Bibellese
    Psalm 46
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_46_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 31.01.2014, 11:24

    Thema heute: Felix (1): der Glückliche mit Schattenseiten

    Liebe Leser,

    wie gehen wir mit etwas um, was wir partout nicht hören wollen? Vielleicht auch aus dem Grunde: weil es uns herausfordert oder unbequem ist?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 24, 1-9 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1256.

    Einen lieben Gruß dazu,
    Segen GOTTES - im Sinne Jesu. :flower:

    Susanne

    Freitag, 31. Januar / Jänner 2014

    Leitvers
    Nach einigen Tagen aber kam Felix herbei mit Drusilla, seiner Frau, die eine Jüdin war, und er ließ Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus.
    Apostelgeschichte 24,24

    Felix (1): der Glückliche mit Schattenseiten

    Der Apostel Paulus machte drei große Missionsreisen. Am Ende seiner dritten Reise (53-57 n. Chr.) kam er nach Jerusalem. Dort wiegelten die Juden das Volk auf: »Das ist der Verräter, der mit seiner Lehre überall in der Welt gegen unser Volk, gegen das Gesetz und gegen diesen Tempel hetzt!« Die Menge schlug auf ihn ein und war dabei, ihn umzubringen. Im letzten Moment nahm ihn der Kommandant der römischen Garnison in Schutzhaft und ließ ihn nach Cäsarea bringen. Dort war die Residenz von Felix, der von 52-59 n. Chr. römischer Statthalter von Judäa war. Ein jüdischer Anwalt brachte die Anklage gegen Paulus vor. Dieser hielt eine Verteidigungsrede. Felix vertagte die Entscheidung und gewährte Paulus Hafterleichterung.

    Der Name Felix bedeutet »der Glückliche« oder »vom Glück begünstigt«. In der Tat hatte Felix viel Glück in seinem Leben gehabt. Er war ein früherer Sklave und hatte sowohl beruflich als auch privat eine glänzende Karriere gemacht. Durch den Einfluss seines Bruders Pallas, der unter Kaiser Claudius ein hoher Finanzbeamter wurde, war er zum römischen Prokurator aufgestiegen. Dabei war er nicht zimperlich mit seinen Konkurrenten und Untergebenen umgegangen. Der Geschichtsschreiber Tacitus schreibt über ihn: »Er übte die Macht eines Königs mit der Gesinnung eines Sklaven aus« – voller Willkür und Grausamkeit.
    Dieser skrupellose Emporkömmling interessierte sich für den Glauben an Jesus. Vor ihm stand ein Apostel dieses Mannes aus Nazareth. Er war wie sein Meister gefangen genommen und zu Unrecht verklagt worden. Im Gegensatz zu Felix konnte er sagen: »Ich bemühe mich, allezeit ein reines Gewissen vor Gott und Menschen zu haben« (Apostelgeschichte 24,16).
    Gerrit Alberts

    Frage
    Worin besteht ihr wahres Glück?

    Tipp
    Aufrichtigkeit ist eine erstrebenswerte Tugend!

    Bibellese
    Apostelgeschichte 24,1-9
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_24_1-9#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 01.02.2014, 11:51

    Thema heute: Felix (2): Ein Angeklagter lehrt ....

    Liebe Leser,

    um die wesentliche Dinge geht es heute: um Gerechtigkeit, um wichtige Tugenden wie Enthaltsamkeit, die das Zusammenleben einer Gesellschaft erst möglich machen und wie es in einem Zitat von Angelus Silesius heißt: ...Mensch, werde wesentlich....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 24, 10-21 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1256.

    Einen lieben Gruß und einen gesegneten Samstag und Sonntag wünsche ich und den

    Segen GOTTES - im Sinne Jesu. :flower:

    Susanne

    Samstag, 01. Februar 2014

    Leitvers
    Als er (Paulus) aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix mit Furcht erfüllt ...
    Apostelgeschichte 24,25

    Felix (2): Ein Angeklagter lehrt seinem Richter das Recht

    Felix hatte nicht nur eine bemerkenswerte politische Karriere vom Sklaven zum Statthalter gemacht. Auch wegen seiner Liebesgeschichten beneideten ihn viele. Er war nacheinander mit drei Königstöchtern verheiratet. Eine davon war die im obigen Bibeltext genannte Drusilla. Sie war die Schwester des Königs Herodes Agrippa II. und eine Urenkelin von Herodes dem Großen. Der Geschichtsschreiber Josephus schreibt über sie, dass sie sich »durch hohe Schönheit auszeichnete«. Felix – so Josephus – hatte sie kaum gesehen, »als er auch schon in heftiger Liebe zu ihr entbrannte«. Nun gab es allerdings ein Problem, das einer Beziehung der beiden im Weg stand: Drusilla war schon verheiratet. Ihr Mann war Azizus von Emesa, der zum Judentum übergetreten war, um Drusilla heiraten zu können. Der Name Drusilla bedeutet »Schwalbe«. Wie eine Schwalbe flog sie nun von einem zum anderen in der Hoffnung, bei Felix das größere Glück zu finden. Dass sich die beiden damit vor Gott und Menschen schuldig machten, wird ihnen wahrscheinlich im Überschwang der Gefühle egal gewesen sein.

    Felix ließ also den Gefangenen Paulus kommen, um mehr über den Glauben an Christus zu hören. Für Paulus hätte dies eine Gelegenheit sein können, sich bei seinem irdischen Richter einzuschmeicheln. Das tat dieser treue Diener Gottes jedoch nicht. Stattdessen redete er über »Gerechtigkeit, Enthaltsamkeit und das kommende Gericht«. Wie bemerkenswert! Als Paulus über Gerechtigkeit sprach, werden Felix seine zahlreichen Willkürhandlungen und Grausamkeiten eingefallen sein. Mit Enthaltsamkeit wird Paulus zum Beispiel gemeint haben, dass nicht jede sexuelle Regung ausgelebt werden darf, weil die Gebote Gottes und die Rechte des Nächsten dabei zu beachten sind.
    Gerrit Alberts

    Frage
    Wie gehen Sie mit Menschenfurcht um?

    Tipp
    Achten Sie auf die wesentlichen Dinge!

    Bibellese
    Apostelgeschichte 24,10-21
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_24_10-21#V10

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 08.02.2014, 11:48

    Thema heute: Dankbarkeit verändert alles

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, wie sehr wir uns selbst das Leben leichter machen können, in dem wir immer sensibler werden für all das, wofür wir dankbar sein können. Denn was ist schon wirklich selbstverständlich im Leben? Wir nehmen oft das Gute um uns herum gar nicht so bewusst wahr - auch das Gute in uns: wer jetzt diese Zeilen liest und keine Herzprobleme hat, nicht um jeden Atemzug kämpfen muss etc. ...kann dafür einfach dankbar sein. Denn selbstverständlich ist das alles nicht. Und Dankbarkeit macht das Leben wirklich leichter. Das lässt sich ganz einfach ausprobieren..

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 150 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 692.

    Einen lieben Gruß und einen gesegneten Samstag und Sonntag wünsche ich und
    GOTTES Segen - im Sinne Jesu! :flower:

    Susanne

    Samstag, 08. Februar 2014

    Leitvers
    Sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus.
    Epheser 5,20

    Dankbarkeit verändert alles

    Pollyanna, ein junges Mädchen, kann nicht von besonders guten Startbedingungen für ihr Leben sprechen – die Romanheldin aus dem gleichnamigen Kinderbuch von Eleanor Porter wächst als Halbwaise bei ihrem Vater auf und ist wegen dessen geringen Einkommens auf die Spenden anderer angewiesen. Als sie mit dem sehnlichsten Wunsch nach einer Puppe gespannt einen solchen Gabenkarton öffnet, ist ihre Enttäuschung riesengroß – nur ein Paar Krücken! Doch ihre Verzweiflung wird zum Beginn eines Spiels, das der Vater ihr erklärt. Gemeinsam suchen sie nach einem Grund, warum sie sich trotzdem freuen könnte, und so triumphiert das kleine Mädchen schließlich: »Ich kann darüber froh sein, dass ich die Krücken nicht brauche!«

    Nun beschreibt der Kinderbuchklassiker in vielen kleinen Geschichten, wie Pollyanna mit ihrem Spiel Menschen begeistert und dadurch Leben verändert, auch dann noch, als sie nach dem Tod ihres Vaters bei ihrer grimmigen Tante leben muss.

    Auch viele Leser hat diese Fröhlichkeit und Dankbarkeit zutiefst beeindruckt, sind Anlässe dazu im Alltag doch manchmal schwer zu entdecken. Schon wieder über eine Stunde beim Arzt gewartet! Und warum muss gerade immer ich im Stau stehen? Wir haben keine Lust auf Schule, Uni und Arbeit und erst recht nicht auf die vielen Aufgaben, die uns dann zu Hause noch erwarten. Dabei geht der Blick für das verloren, was Gott alles schenkt – z. B. für ärztliche Versorgung, Mobilität, Bildung, Familie und Freunde. Manchmal ist es sicherlich schwierig, dankbar und fröhlich zu sein, doch dann tut es gut, auf das zu schauen, was Gott sonst noch geben möchte und in der Bibel verspricht. Das übersteigt dann bei Weitem Pollyannas fröhliches Spiel.
    Janina Porten

    Frage
    Wie dankbar sind Sie in Ihrem Alltag?

    Tipp
    Halten Sie die Augen auf für alles, was Gott Ihnen schenkt!

    Bibellese
    Psalm 150
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_150_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 12.02.2014, 09:54

    Thema heute: Das Geständnis

    Liebe Leser,

    wir dürfen darauf hoffen, dass GOTT Gutes mit uns vorhat - auch wenn es sich total widersprüchlich anhören mag mit Blick auf die eigene Lebenssituation - dennoch, GOTT arbeitet sich auch "durch das Böse durch" sag ich mal so, wenn wir Ihn nur lassen, wenn wir GOTT nur GOTT sein lassen und IHN wirken lassen, mit Seinem Überblick - zu Seiner Zeit, nach Seinem Plan - aber alles in Seiner nicht zu übertreffenden Liebe - auch wenn wir erst ganz spät alles erkennen, wie alles zum Guten dienen muss, wenn wir uns an GOTT halten.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 18, 22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 707.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Mittwoch, 12. Februar 2014

    Leitvers
    Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt ...
    Epheser 3,20

    Das Geständnis

    Er war 23 Jahre alt und »noch zu haben«. Die junge Frau – nennen wir sie Saskia – hatte ihn etwas verlegen gefragt, ob sie einmal mit ihm sprechen könne – »unter vier Augen«! Nun, was denkt sich ein junger Mann, wenn ihn ein hübsches Mädchen um ein solches Gespräch bittet? Obwohl er nicht an einer Beziehung interessiert war, freute er sich doch schon auf eine Liebeserklärung – zumindest hätte das seinem Ego sehr geschmeichelt! Nun saßen sie sich also gegenüber. Etwas zögerlich begann sie mit ihrem »Geständnis« dem jungen Mann gegenüber: »Ich habe Angst, dass Gott will, dass ich dich heirate!« Es dauerte einen Moment, bis er die Tragweite ihrer Worte begriffen hatte: Ihm gegenüber saß eine Frau, die sich keinen größeren Schrecken vorstellen konnte, als ihn zu heiraten! Nachdem er seine Fassung wiedergefunden hatte, konnte er sie beruhigen: Gott würde sie niemals zu »so etwas« zwingen!

    Gott will unser Leben nicht in eine Form pressen, die nicht zu unseren Wünschen passt; er arbeitet daran, unsere Wünsche zu verändern, dass sie zu seinem Plan passen.

    Selbstverständlich weiß Gott für jeden von seinen Leuten, was das Beste für ihn/sie ist, und es ist sehr gut, wenn wir uns intensiv darum bemühen, seinen Willen für uns zu erkennen, und dann auch danach handeln. Jedenfalls können wir sicher sein, dass bei der Partnerwahl Gott dann beider Wege so führt, dass sie sich in der rechten Weise kennen und lieben lernen. Gott möchte, dass sich in denen, die zu ihm gehören, das Glück widerspiegelt, das er schenkt! Und gibt es etwas Schöneres anzuschauen, als ein dauerhaft glückliches Ehepaar?

    Bis dahin heißt die Devise: Warten, warten, warten und – beten! Das fällt schwer, ist aber von größtem Segen.
    Peter Güthler

    Frage
    Was würden Sie Saskia raten?

    Tipp
    Gottes Uhren gehen anders als unsere!

    Bibellese
    Sprüche 18,22
    und hier ist link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_18_22#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 13.02.2014, 14:06

    anstattt Bibellese

    Liebe Leser,

    die heutige Bibellese bereitet mir ein wenig Magenschmerzen, denn nach dem Durchlesen des Textes dachte ich nur noch: so einfach ist das nicht....
    und somit habe ich den Text hier heute nicht eingesetzt.

    Dennoch einen lieben Gruß und Segenswunsch!

    Susanne



    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 14.02.2014, 11:37

    Thema heute: Jemandem »den Hof machen«

    Liebe Leser,

    ein Zusammenleben - gerade auch in der Ehe - ist angewiesen auf gute Taten, das wissen wir alle. Bezaubernde Worte allein reichen nicht. So kann uns die heutige Bibellese Mut machen, einander weiterhin tatkräftig zur Seite zu stehen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 13 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1291-1292.

    Lieben Gruß und Segenswunsch!

    Susanne

    Freitag, 14. Februar 2014

    Leitvers
    Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.
    1. Mose 2,24

    Jemandem »den Hof machen«

    Eine alte Formulierung für eine aktuelle Sache!
    Ursprünglich stellten die Menschen, die am Fürstenhof lebten und ihm dienten, den »Hof« des Fürsten dar – sie »machten ihm den Hof«. Das Werben um die Gunst des Fürsten wurde dann auf das Umwerben einer Frau übertragen: Ein Mann bemüht sich um eine Frau. Er will ihr seine Liebe zeigen – und zwar mit tatkräftigen Beweisen.

    Das hatte mir mein stets freundlicher und hilfsbereiter Vater so vorgelebt und so wollte ich es bei meiner Frau machen. Also half ich in den 60er-Jahren meiner künftigen Schwiegermutter, nachdem der Brennstofflieferant eine Tonne Kohle auf den Gehweg (auf »den Hof«) geschüttet hatte. Eimerweise und scheinbar endlos trug ich die Kohlen zum Kellerloch. Ich »machte meiner zukünftigen Frau den Hof« (sauber). Und ich merkte, dass diese Tat bei meiner späteren Frau weit mehr Vertrauen geschaffen hatte als bloß schöne Worte.

    »Liebe auf den ersten Blick!« ist schön, muss sich aber im Alltag beweisen. Wie zuverlässig ist ein Treueschwur, wenn die Liebe den Alltagsbelastungen nicht standhält? Ein Lied von Manfred Siebald besingt die Oberflächlichkeit solcher »Liebe«. Der Mann äußert sich darin über das nächste Treffen mit seiner Auserwählten so: »Bis Sonntag dann im Park … vorausgesetzt, es regnet nicht!«

    Die Bibel beschreibt die göttliche Schöpfung der Ehe im obigen Bibelvers in großer Schönheit. Die Tiefe der Liebesgemeinschaft in einer Ehe drückt sich weniger in schönen Worten aus als in Taten, hingebungsvoll und tatkräftig – »den Hof machen« – lebenslang.
    Ich wünsche allen Verheirateten heute einen glücklichen Ehetag!
    Klaus Spieker

    Frage
    Wollen Sie Ihrer Frau auch wieder einmal »den Hof machen«?

    Tipp
    Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sondern eine Willensentscheidung.

    Bibellese
    1. Korinther 13
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_13_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 17.02.2014, 10:36

    Thema heute: Wird immer mit zweierlei Maß gemessen?

    Liebe Leser,

    wie geht es uns mit einem GOTT, der einmal in all Seiner göttlichen Gerechtigkeit unser Leben ansehen wird mit uns zusammen? Der nicht bestechlich ist, sich um keine Gerüchte kümmert etc. ...?
    ich wünsche eine gute Zeit mit der heutigen Bibelellese!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 86, 8 - 17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 660.

    Lieben Gruß und einen Segenswunsch,

    Susanne

    Montag, 17. Februar 2014

    Leitvers
    Und weil ihr den als Vater anruft, der ein unparteiisches Urteil über die Taten jedes Menschen sprechen wird, führt ein Leben in Gottesfurcht, solange ihr noch hier in der Fremde seid.
    1. Petrus 1,17

    Wird immer mit zweierlei Maß gemessen?

    Vielleicht sind Sie ja anders, gerechter, als ich. Aber ich stehe oft in der Gefahr, ungerecht zu handeln. Meistens gar nicht absichtlich, sondern weil ich einmal bessere Nerven habe als ein anderes Mal, oder weil ich einen Menschen lieber mag als den anderen, oder weil das Alter auch manchen Menschen milder macht, als er noch vor Jahren war.

    Z. B. im Umgang mit unseren Kindern ist mir das schon mehrfach passiert. Manchmal musste mich das ältere Kind daran erinnern, wenn das jüngere etwas Verbotenes gemacht hat, dass ich in einem vergleichbaren Fall ganz anders gehandelt hatte, verbunden mit dem Kommentar: »Papa, damals hast du dann das und das gemacht.« Ich denke, das lässt sich nicht verhindern. Wir handeln leider häufig aus dem Affekt heraus und dabei geschehen dann Ungerechtigkeiten. Dafür sind wir Menschen, dazu noch Menschen, die durch die Sünde in hohem Grad verdorben sind. In solchen Fällen muss ich mich dann bei meinem Ältesten entschuldigen und versuchen, Gleiches mit Gleichem zu ahnden.

    Aber kommt es Ihnen nicht auch so vor, dass die Kleinsten ein sorgloseres und fröhlicheres Gemüt haben als die »Großen«? Da übersieht man schon gern etwas. Aber das geht natürlich nicht!
    Persönlich hilft es mir, dass Gott allwissend und völlig gerecht ist. Er hat zwar Kinder, die ihm besser gehorchen und die er mehr segnen kann; aber er setzt deshalb seine Maßstäbe nicht für seine »Lieblinge« herab, die er bei den anderen streng einfordert. Er fällt unparteiische Urteile, wie unser Tagesvers sagt. Von ihm sollten alle Eltern lernen und immer daran denken, dass wir alle einen Vater im Himmel haben, der den ungerecht Behandelten beisteht.
    Karl-Ernst Hoefflin

    Frage
    Welche Gefühle löst bei Ihnen die Tatsache aus, dass Sie einmal von Gott unparteiisch beurteilt werden?

    Tipp
    Die Person ansehen im Urteilen ist ungerecht!

    Bibellese
    Psalm 86,8-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_86_8-17#V8

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 18.02.2014, 11:12

    Thema heute: Eine Begegnung der unheimlichen Art

    Liebe Leser,

    heute geht es auch um die Frage, ob andere, wenn sie unser Leben sehen, Hoffnung schöpfen können - geben wir mit unserem Leben etwas weiter, das auf GOTT hinweist? Das vielleicht sogar zu GOTT hinführen kann...?

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 43, 3 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 636.

    Lieben Gruß dazu!

    Viel Segen!

    Susanne

    Dienstag, 18. Februar 2014

    Leitvers
    Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.
    Psalm 32,8

    Eine Begegnung der unheimlichen Art

    Wie fast jeden Morgen machte ich mich mit meinen Stöcken auf den Weg, um meine Kilometer zu »walken«. Weil es eines Morgens noch dunkel war, hatte ich mir eine Stirnlampe aufgesetzt. Bald war ich oben auf dem Weg, der durch einen Weinberg führt. Es war ein schöner Morgen und die Morgendämmerung hatte über den Bergen des Schwarzwaldes eingesetzt.
    Da sah ich sie, vier Lichtpunkte, die fast regungslos auf mich gerichtet waren. Zunächst war ich erschrocken. Um welche Tiere konnte es sich da handeln, die mich aus ihrem Versteck heraus beobachteten? Höchstwahrscheinlich war es ein Katzenpärchen, das an Menschen gewöhnt war; denn Füchse, Dachse oder Rehe hätten längst das Weite gesucht, als sie mich forsch ausschreitend ankommen hörten. Zum Glück braucht man in unseren Regionen nicht an Pumas, Leoparden oder Schlimmeres zu denken.

    Aber beim Weitergehen hatte ich Zeit, darüber nachzudenken, dass ich wohl oft schon heimlich beobachtet wurde, nicht nur von ängstlichen Tieren, sondern viel häufiger noch von den Menschen um mich her. Was haben sie von mir zu sehen bekommen? War ich mir immer bewusst, ununterbrochen entweder ein schlechtes oder ein gutes Vorbild zu sein? War mir dabei immer klar, dass meine Worte nur wenig Wirkung haben, wenn ich selbst anders handle, als ich es anderen »predige«?

    Zum Glück beobachtet Gott mich auch. Und er meint es um seines Sohnes willen gut mit mir. Wie unser Tagesvers sagt, will er uns an jeder Wegkreuzung zeigen, wohin wir wandern sollen. Und wenn wir seinem Rat folgen, werden auch alle, die uns beobachten, durch uns nicht in die Irre geführt werden. Wäre das nicht ein gutes Ziel für heute und morgen?
    Joschi Frühstück

    Frage
    Was könnten andere Gutes von Ihnen lernen?

    Tipp
    Gott will uns bei dieser schwierigen Aufgabe leiten.

    Bibellese
    Psalm 43,3
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_43_3#V3

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 20.02.2014, 14:44

    Thema heute: Psalm 23: Echte Zufriedenheit

    Liebe Leser,

    wer sich auf GOTTES Seite stellt mit allem Ernst, den hat GOTT im Blick. Auch wenn die Umstände bleiben, wie sie sind, aber wir haben dann jemanden auf unserer Seite - der uns Bruder, Freund ....und unser Ein und Alles sein will.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 4 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 616.

    Liebe Grüße,

    Reichlich Segen.

    Susanne

    Donnerstag, 20. Februar 2014

    Leitvers
    Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
    Psalm 23,1

    Psalm 23: Echte Zufriedenheit

    Dieser Tag meiner Kindheit prägte sich mir deutlich ein: Wir standen schon eine längere Zeit an der Straße, wahrscheinlich waren alle Schüler der örtlichen Schule anwesend – jeder mit anderen Erwartungen. Bald sollte die Limousine eines hochrangigen Politikers durch unser Dorf fahren. Irgendwann war es dann so weit. Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, diesen Politiker gesehen zu haben, wahrscheinlich waren die Fenster des Fahrzeugs abgedunkelt. Auf jeden Fall hielt er weder bei mir an, noch interessierte er sich für meine Probleme oder gratulierte mir zu meinen Noten. Große Menschen können sich ja nicht um jeden kümmern.

    David, der Schreiber des oben stehenden Psalms, machte eine andere Erfahrung: Er kannte einen Herrscher, der sich ganz persönlich um ihn sorgte. Gibt es das tatsächlich? Ja! Gott ist allmächtig und allwissend. Gerade diese Größe nutzt er, um denen zu helfen, die sich ihm anvertrauen. Gottes Möglichkeiten sind unbegrenzt. Uneigennützig sorgt er sich um das Wohlergehen derer, die sich ihm anvertrauen, sodass ihnen nichts mangelt. Bedeutet diese Aussage, dass es Christen immer gut geht? Oder dass es denen besser geht, die sich besonders intensiv Gott anvertrauen? Nein, es bedeutet vielmehr, dass sie keinen Mangel an den Dingen haben werden, die sie tatsächlich benötigen. Der allmächtige Gott weiß, was sie benötigen. Er weiß auch, was zu ungünstigen Entwicklungen führen würde, und hält solche Dinge zurück. Wer sich diesem Gott anvertraut, kann zufrieden sein – er hat alles, was er benötigt. Eine wichtige Voraussetzung dazu gibt es noch: Man muss diesen Gott als Herrn über sein Leben anerkennen. Wer sich diesem Herrn unterordnet, kann ruhig und zufrieden leben.
    Markus Nicko

    Frage
    Wie zufrieden schätzen Sie sich ein?

    Tipp
    Finden Sie heraus, wer vollständig und uneigennützig um Ihr Wohl besorgt ist.

    Bibellese
    Psalm 4
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_4_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 21.02.2014, 10:34

    Thema heute: Psalm 23: Echte Erholung

    Liebe Leser,

    um Erholung geht es heute - um Erholung der Seele aus der Sicht des christlichen Glaubens. GOTT hat das Wohlergehen unserer Seele, GOTT hat unsere Seele durchaus im Blick, Er sieht!!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Ruth 2, 11-16 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 266-267. Die tapfere Rut ist hier mit wohltuender Fürsorge bedacht worden, mit einer Fürsorge, die im übertragenen Sinne auch uns gelten darf.

    Lieben Gruß!

    SEGEN!

    Susanne

    Freitag, 21. Februar 2014

    Leitvers
    Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele.
    Psalm 23,2-3

    Psalm 23: Echte Erholung

    Wellness pur. Stille Wasser, grüne Wiesen. Auftanken, relaxen. Die oben stehenden Bibelworte könnten einer Werbezeitschrift für Wellness-Urlaub entstammen. Und wer sehnt sich nicht nach echter Erholung und innerem Auftanken? Doch erreichen wir mit Wellness nur eine kurzfristige Entspannung. Wenn der Alltag beginnt und uns die alltäglichen Lebensprobleme einholen, bleibt vom Wellness-Wochenende nicht mehr viel übrig. Warum ist das eigentlich so?

    Wir machen Erholung oft an äußeren Umständen fest: weniger Arbeit, ein anderer Ort, keine Verpflichtungen, Gesundheit, gesundes Essen und dergleichen mehr. Das Problem daran ist, dass innere Nöte, Ängste, Fragen oder Spannungen dadurch nicht beantwortet oder gelöst werden. Echte Erholung hat mit dem inneren Menschen zu tun – mit unserer Seele. Wenn in unserer Seele ein tiefer Friede herrscht, sind äußere Umstände zweitrangig. Doch wie kann unsere Seele zufrieden, ruhig und ausgeglichen werden?

    Die Antwort gibt David, der Schreiber des Psalms. Er hatte sein ganzes Leben an Gott abgegeben und vertraute darauf, dass Gott sein Leben führt. Er musste sich nicht selbst in jeder Situation sorgen, was jetzt wohl am besten sei. Nein, er vertraute darauf, dass Gott nur Gutes im Sinn hat. Sogar negative Umstände werden positive Auswirkungen haben. Der Psalmschreiber konnte sogar zu schweren Situationen sagen, dass sie zur Stärkung des inneren Menschen dienen. Wer Gott sein Leben vollständig anvertraut, wird durch unterschiedliche Situationen geführt. In allen Situationen weiß er sich geborgen, weil ein allmächtiger und liebender Herr sein Leben in der Hand hält. Hier kann die Seele ruhig sein, auch mitten in Schwierigkeiten.
    Markus Nicko

    Frage
    Wie dauerhaft ist Ihre Erholung?

    Tipp
    Innere Befriedigung kann niemals durch äußere Umstände dauerhaft hervorgebracht werden. Fragen Sie doch einmal nach Gottes guten Gedanken für Ihr Leben.

    Bibellese
    Ruth 2,11-16
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=8_2_11-16#V11

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 22.02.2014, 10:11

    Thema heute: Psalm 23: Echter Trost

    Liebe Leser,

    wenn uns etwas trösten kann, so ist es die Liebe, die alle menschliche Liebe mit ihren Unzulänglichkeiten übersteigt. Uns kann trösten die wahre, reine, ehrliche und starke Liebe, die Liebe GOTTES!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 1, 3-11 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1297.

    Lieben Gruß und einen gesegneten Samstag und Sonntag!

    Susanne

    Samstag, Kathedra Petri, 22. Februar 2014

    Leitvers
    Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
    Psalm 23,4

    Psalm 23: Echter Trost

    Kennen Sie die Situation? Der Arzt hat gerade eine Gewebeprobe entnommen – das Untersuchungsergebnis ist völlig ungewiss und wird Ihr Leben vielleicht entscheidend verändern. Natürlich kommen Ängste und Fragen. Das Schlimme an allen negativen Situationen ist, dass wir nicht wissen, wie sie ausgehen. Wir haben Angst, dass wir durch diese Situationen nur verlieren werden: Gesundheit, Freiheit, Lebensmut, Geld, Partnerschaft, Freunde oder Träume. Wir möchten gern unser Leben so weiterleben wie bisher, unsere Träume verwirklichen und lang geplante Dinge umsetzen. Wir befürchten, dass alle negativen Umstände also unser »Unheil« bewirken. Aber ist das tatsächlich so?

    Echte Erfüllung hängt nicht nur mit äußeren Umständen zusammen. Es kann sein, dass negative Situationen dazu führen, dass wir dazulernen oder andere besser verstehen können. Negative Situationen können uns vor manchem bewahren. Es gibt eine ganze Reihe von Schilderungen darüber. So z. B., dass Menschen etwa einen Zug verpassen, der später entgleist, und so vor Schaden bewahrt bleiben.

    Der Schreiber des Psalms vertraut darauf, dass jede negative Situation tatsächlich positive Auswirkungen hat, weil Gott alles in der Hand und nie Böses mit denen im Sinn hat, die ihm ihr Leben anvertrauen. Und wenn es der Tod ist – so können Christen Trost schöpfen aus der Tatsache des ewigen Lebens bei Gott, an einem Ort ohne Schmerzen und Tränen oder Krankheiten. Selbst dieses, menschlich gesehen, negative Ereignis führt zu einem echten positiven Gewinn – dem ewigen Leben bei Gott. Diese Erfahrungen kann jeder machen, der Gott sein ganzes Leben anvertraut.
    Markus Nicko

    Frage
    Wo haben Sie schon einmal echten Trost erfahren?

    Tipp
    Suchen Sie Trost, indem Sie dem liebenden Vater im Himmel vertrauen.

    Bibellese
    2. Korinther 1,3-11
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_1_3-11#V3

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 24.02.2014, 16:18

    Thema heute: Psalm 23: Endlich zu Hause

    Liebe Leser,

    wir sind innerlich oft unbemerkt auf der Suche, ein inneres Sehnen drängt uns - bis wir GOTT finden, bis wir uns von GOTT finden lassen.
    Bis wir uns auf GOTT einlassen werden wir ein innerliches Unruhigsein wohl immer haben...

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 14, 1-3 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1215.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Montag, 24. Februar 2014

    Leitvers
    Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich werde wohnen im Hause des HERRN lebenslang.
    Psalm 23,6

    Psalm 23: Endlich zu Hause

    »Wann sind wir endlich da?« Die Kinder auf der Rückbank des Autos können es nicht mehr aushalten. »Wie lange noch?« – Endlich ankommen. Das wünschen wir uns doch auch! Jeder sucht, endlich irgendwo angekommen zu sein. Der eine probiert verschiedene Partner aus und hofft, irgendwann den Einen zu finden, der alle seine Sehnsüchte stillt. Andere bauen sich das ultimative Haus, suchen die Arbeit, den Wohnort, den Freundeskreis ... damit man endlich sagen kann: »Ich bin angekommen.« Erstaunlicherweise beginnt sich nach einiger Zeit das Gefühl einzustellen, dass es da doch noch mehr geben müsste. Und manchmal wird der Partner dann doch wieder verlassen und die Suche geht weiter. Es scheint so, als könnten wir nie vollständig zur Ruhe kommen.

    Das liegt daran, dass unser Leben eine Komponente aufweist, die mit allen Mitteln und Dingen dieser Welt nicht zufriedenzustellen ist: die Seele. Niemand weiß, wo sie sich befindet, sie lässt sich nicht stofflich beschreiben, weil sie nicht materiell, aber ewig ist. Deshalb lässt sie sich niemals mit all den materiellen und zeitlich begrenzten Dingen befriedigen. Wir müssen eingestehen, dass wir immer Suchende bleiben müssen, bis unsere Seele ein ewiges und nicht materielles Gegenüber gefunden hat – Gott. Das ist der Schlüssel zu echter Lebenszufriedenheit. Wer sein Leben Gott anvertraut, ist bei ihm angekommen.

    Wer bei Gott angekommen ist, muss nicht mehr seine vollständige Erfüllung in anderen Menschen, Erlebnissen oder Dingen suchen – weil er sie in Gott gefunden hat. Der kann darum seinem Partner treu sein, kann mit ungünstigen Umständen zufrieden sein. Endlich zu Hause. Und zwar in Ewigkeit. Ein Christ ist jemand, der zu Hause angekommen ist.
    Markus Nicko

    Frage
    Wo suchen Sie nach Erfüllung und innerer Ruhe?

    Tipp
    Suchen Sie bei dem, der immer Bestand hat. Suchen Sie bei Gott!

    Bibellese
    Johannes 14,1-3
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_14_1-3#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 25.02.2014, 12:38

    Thema heute: Psalm 23: Echte Stärkung

    Liebe Leser,

    heute gibt es den Text, der eigentlich Sonntag zugeordnet worden war, und den wollte ich uns nicht vorenthalten, daher gibt es ihn hier heute.
    Viel Freude beim Lesen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Samuel 30, 1-6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 301.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Sonntag, 23. Februar 2014

    Leitvers
    Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
    Psalm 23,5

    Psalm 23: Echte Stärkung

    Probleme über Probleme. Kein Ausweg in Sicht. Feinde, die es nur auf unsere Schwäche abgesehen haben, und negative Situationen ringsherum. Kennen Sie solche Situationen? Was tut man da? Manche sacken in sich zusammen, unfähig, noch irgendetwas zu tun. Es hat ja doch keinen Sinn. Andere verfallen in ausgeprägte Anstrengungen, die Situation zu ändern. Motivationsworkshops, Trainingskurse oder Strategiewechsel werden beschworen. Was ganz richtig ist, weiß keiner. Am Besten alles ausprobieren, irgendetwas wird sich schon lohnen. Doch – einer weiß alles – Gott! Er kennt jede Situation im Voraus, kennt jeden Lösungsweg und dessen Erfolgschance; und er kennt uns durch und durch. Warum nicht zuallererst eine Strategiebesprechung mit diesem Gott?

    Der Schreiber des oben stehenden Bibelverses scheint die Relationen zu verwechseln: Im Angesicht der Feinde – essen? Einen Tisch aufstellen und – essen? Nun – essen bedeutet: Gemeinschaft haben. Gerade in Notsituationen ist blinder Eifer häufig fehl am Platz. Man gleicht einem Wanderer im Nebel – ohne jegliche Orientierung. In solchen Situationen ist wichtig: erst einmal stehen bleiben, orientieren, nachfragen und später weiterlaufen. Gott bietet uns das an. Er wartet darauf, dass wir ihn fragen, wie es weitergehen soll. Und die erste Antwort heißt: Gemeinschaft! Wie kann man Gemeinschaft mit einem unsichtbaren Gott haben? Jeder kann zu Gott reden, ihn ansprechen, auf Antworten warten. Weiterhin hat Gott uns ein einzigartiges Buch hinterlassen – die Bibel. Hier werden Sie seine Stimme hören. Außerdem können wir in der Gemeinschaft mit Christen Gott erleben. Echte Stärkung kommt von oben – Gott bietet sie uns an.
    Markus Nicko

    Frage
    Wo suchten Sie bisher Hilfe in schwierigen Situationen?

    Tipp
    Suchen Sie am Anfang einer jeden Woche die Gemeinschaft mit Gott in einem Gottesdienst!

    Bibellese
    1. Samuel 30,1-6
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=9_30_1-6#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 26.02.2014, 13:20

    Thema heute: Mehr wert als die Vögel!

    Liebe Leser,

    GOTT will für die Seinen sorgen - zum einen beispielsweise für die Vögel, zum anderen aber natürlich auch für uns Menschen! Wir sollten uns also Seiner gerechten Weisheit nicht verschließen, sondern offen sein für GOTTES Reden, damit es für alle Menschen auf der Erde ausreichend verfügbare Nahrung gibt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Matthäus 6, 19-34 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1094.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Mittwoch, "Josefs-Tag", 26. Februar 2014

    Leitvers
    Werden nicht fünf Sperlinge für zwei Cent verkauft? Und doch ist nicht einer von ihnen vor Gott vergessen.
    Lukas 12,6

    Mehr wert als die Vögel!

    Nach langen trüben Wintertagen schien endlich die Sonne einmal wieder! Wie alle Menschen freute ich mich sehr und nutzte gleich die Gelegenheit, die Wäsche draußen an die Leine zu hängen. Dann legte ich mich in den Liegestuhl und genoss das schöne Wetter. Zwar war der Schnee noch längst nicht getaut, und doch »roch« alles nach Frühling. Die Vögel gaben schon ein richtiges Konzert, und plötzlich kam eine Kohlmeise fast zum Greifen nah an mich herangeflogen, zwitscherte zweimal und flog wieder weg. Da fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, Futter ins Vogelhaus zu streuen. Während ich das tat, kam mir unser Tagesvers in den Sinn.
    Um die Vögel unseres Gartens für heute satt zu machen, schickte Gott eine Meise, um mich zu erinnern. Das war eine der tausend Weisen, wie Gott für diese Tierchen sorgt.

    Aber unser Tagesvers ist ja eigentlich nicht der Vögel wegen geschrieben, sondern damit wir Menschen Vertrauen fassen sollen, dass Gott Mittel und Wege hat, uns zu versorgen. Und hat er es bis zu diesem Tag nicht immer geschafft? Und nun will er, dass wir es ihm auch weiterhin zutrauen.
    Wie unser Text sagt, sind wir für Gott sehr viel wertvoller als die Vögel! Wie sollte er uns dann nicht geben, was wir brauchen? So wächst auf dieser Erde genügend Nahrung für alle Menschen, auch für die Hungernden in Afrika. Aber wenn endlose Mengen an Weizen und Mais zur Stromerzeugung verbrannt werden, und wenn die Hälfte der Lebensmittel bei uns in Deutschland in den Mülltonnen landet, dann dürfen wir das Hungerelend nicht dem Schöpfer in die Schuhe schieben. Vielleicht ist dieses Kalenderblatt ja wie jene Kohlmeise und erinnert daran, dass andere Hunger haben.
    Anna Schulz

    Frage
    Was tun Sie, damit Hungrige etwas zu essen bekommen?

    Tipp
    Möglichst nichts wegwerfen, dann bleibt etwas für andere übrig!

    Bibellese
    Matthäus 6,19-34
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=40_6_19-34#V19

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 27.02.2014, 14:34

    Thema heute: siehe Einleitung....

    Liebe Leser,

    ich möchte den heutigen Gedanken zur Bibellese von Hermann Grabe ein wenig die Schärfe nehmen. Denn ich glaube, dass zum Glauben-Wollen - wobei der Wille tatsächlich vorhanden sein muss - noch mehr nötig ist, als nur der gute Wille. Man muss auf eine gewisse Weise, denke ich, auch wirklich bereit dafür sein, auch fähig, aufnahmefähig muss man sein, und ja, einfach mit der Gabe des Glaubens beschenkt - sonst geht es eh nicht.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Apostelgeschichte 17, 22-34 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1248.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Donnerstag, 27. Februar 2014

    Leitvers
    Wenn jemand seinen (Gottes) Willen tun will, so wird er von der Lehre wissen, ob sie aus Gott ist.
    Johannes 7,17

    Man muss glauben wollen!

    Eine Frau, die von ihrem Pastor wiederholt zum Glauben an Christus ermahnt wurde, sagte ihm: »Das mit dem Glauben haben solche Leute frei erfunden, die das psychische Bedürfnis haben, an irgendwas zu glauben.« Und er antwortete ihr: »Ja, manche Menschen haben aber auch das psychische Bedürfnis, nicht zu glauben.« Dann fragte er weiter, warum sie denn nicht glauben wollte. Und er zählte auf: »Wollen Sie sich nicht an Regeln binden? Oder versuchen Sie immer noch selbst, gut zu werden? Oder wollen Sie Ihr ausschweifendes Leben nicht aufgeben?« Ganz erschreckt fragte sie: »Woher wissen Sie das alles?«
    Ganz einerlei, welche Gründe es bei jedem Einzelnen sein mögen, immer geht es um Ausreden, mit denen man verdeckt, dass man nicht glauben will.
    Als Gott den Menschen schuf, hatte er etwas ganz Großartiges mit ihm vor. Er sollte Gottes Ebenbild sein und über die ganze Erde herrschen. Leider entschieden sich schon unsere ersten Eltern dafür, nicht mit Gott, sondern gegen ihn zu herrschen. So kam es zur Feindschaft zwischen Gott und uns.

    Weil Gott seine ursprünglichen Absichten mit uns nicht vergessen hatte und wir wegen unserer Bosheit nicht zu ihm umkehren konnten, sandte er seinen Sohn, um den Weg zurück zu Gott wieder frei zu machen.
    Wären wir nun Tiere, hätte Gott uns einfach alle einsammeln können, und alles wäre wieder in Ordnung. Weil er uns aber eine so hohe Stellung gegeben hat, respektiert er bis heute unsere Entscheidung, auch wenn sie zu unserem ewigen Unheil ausschlägt. Allerdings lässt er es an Mahnungen und freundlichen Einladungen nicht fehlen. Es liegt an uns, ob wir sie ausschlagen oder annehmen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Welche Gründe führen Sie gegen den Glauben ins Feld?

    Tipp
    Gott hält sich an seine ersten Abmachungen. Das ist eine sichere Bank für uns.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 17,22-34
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_17_22-34#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 28.02.2014, 10:31

    Thema heute: Die Hölle – ein realer Ort?

    Liebe Leser,

    an der Hölle scheiden sich die Geister - obwohl vom "Feuersee" etc. durchaus in der Bibel zu lesen ist.
    Natürlich gefällt es unserem menschlichen Stolz nicht, sich mit solchen Themen auseinander zu setzen, aber es wäre ratsam in aller Demut darüber einmal ins Gebet, in die Stille zu gehen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Offenbarung 20, 11 - 21,8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1409.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Freitag, 28. Februar 2014

    Leitvers
    Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?
    Matthäus 23,33

    Die Hölle – ein realer Ort?

    Beim Thema »Hölle« wird man mit ganz unterschiedlichen Strategien konfrontiert, um damit umzugehen:

    1. Verdrängen. Hier lautet das Motto: »Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf« (Christian Morgenstern). Und so glauben zwar 90 Prozent aller befragten US-Amerikaner an den Himmel, aber nur 25 Prozent an die Hölle.

    2. Verlachen. Andere spotten über sie, wie der Mann, der verächtlich verkündete: »Ich gehe gerne in die Hölle – da sind meine Freunde!« Oder George Bernard Shaw, der meinte: »Die Hölle ist, um es kurz zu sagen, ein Platz, an dem Sie nichts weiter zu tun haben, als sich zu amüsieren.«

    3. Verkennen. »Fast jeder natürliche Mensch, der von der Hölle hört, bildet sich ein, dass er ihr entkommt« (Jonathan Edwards). Ihre Haltung gleicht der des Pharisäers in Lukas 18,11. Er hält sich für zu gut für die Hölle und betet: »Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen der Menschen: Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.«

    Nach der Bibel ist die Hölle Realität. Denn Gott ist gerecht, und »es kann gar nicht sein, dass es nur einen einzigen Ort geben soll für Maria und für Judas, für den reuigen und den unbußfertigen Dieb, für heilige Männer und Frauen und für eigensinnige und zynische Menschen voller Habsucht und Verbrechen« (Quelle unbekannt). In Dantes »Göttlicher Komödie« steht über dem Eingang zur Hölle: »Lasst, die ihr eingeht, alle Hoffnung fahren!« Das beschreibt das Wesen der Hölle recht gut: ein Ort, für dessen Qualen nur das Bild des Feuers ausreicht – die ewige Trennung von Gott. Die einzige Strategie, ihr zu entgehen: »Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden!« (Apostelgeschichte 16,31).
    Peter Güthler

    Frage
    Wie sehen Sie dieses Problem?

    Tipp
    Man sollte es ernst nehmen, denn ohne die oben zuletzt genannte Strategie wird man unweigerlich dort landen.

    Bibellese
    Offenbarung 20,11 - 21,8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=66_20,11-21,8#V11

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 01.03.2014, 10:48

    Thema heute: So sollte es überall sein!

    Liebe Leser,

    heute habe ich die Gedanken zur Bibellese von morgen, Sonntag, dem Tag des HERRN, eingestellt und wünsche viel Freude beim Lesen! :flower:
    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 19, 1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1184.

    Einen segensreichen Marien-Samstag und Sonntag!

    Susanne

    Sonntag, 02. März 2014

    Leitvers
    Und als er an den Ort kam, sah Jesus auf und erblickte ihn und sprach zu ihm: Zachäus, steige eilends herab, denn heute muss ich in deinem Haus bleiben. Und er stieg eilends herab und nahm ihn auf mit Freuden.
    Lukas 19,5-6

    So sollte es überall sein!

    Eines Tages erzählte uns ein Vierjähriger ganz begeistert: »Wir haben gestern eine Bude gebaut, und ich pass da rein und meine Schwester auch, und Gott passt auch rein!« Nach allem, was er bisher von Gott gehört hatte, war es für ihn selbstverständlich, dass ein Haus ohne Gott höchst unvollständig ist.

    Dabei blieb es für uns völlig offen, wie er sich dieses Wohnen Gottes in seiner Bude vorgestellt hat. Sicher hatte er sich keine klaren Vorstellungen gemacht, vielleicht nur so, wie es in einem alten Lied heißt: »O selig Haus, wo man dich aufgenommen, du wahrer Seelenfreund, Herr Jesus Christ ...« Jedenfalls war die Notwendigkeit, Gott mit von der Partie sein zu lassen, für ihn selbstverständlich. Und für uns?

    Der Kleine hat uns schon wiederholt mit seinen religiösen Statements überrascht, so auch hier wieder. Wie schön wäre es doch, wenn Gott in unseren Häusern und Wohnungen auch seinen Platz hätte, wenn wir ihm erlaubten, überall gegenwärtig und dabei zu sein! Aber dürfte er wirklich alle unsere Räume betreten? Dürfte er alle Filme sehen, die wir uns abends im Wohnzimmer ansehen? Dürfte er dabei sein, wenn wir in der Küche für eine große Party rüsten? Dürfte er immer im Schlafzimmer sein? Und in unserem Büro? Dürfte er uns immer über die Schulter blicken, oder müssten wir allerlei vor ihm verbergen?

    Wer bei all diesen Fragen nicht mit einem ehrlichen »Ja« antworten kann, der muss sich gesagt sein lassen, dass Gott in Wirklichkeit alles weiß und überall dabei ist. Er sitzt neben uns auf dem Sofa, einerlei, wie abgründig der Film gerade ist, und er kennt auch unsere geschönten Steuererklärungen. Aber er vergibt uns alles, wenn wir ihn darum bitten.
    Anna Schulz

    Frage
    Inwieweit lassen Sie Gott in Ihrem Leben zuschauen?

    Tipp
    Er guckt auch ohne Ihre Genehmigung!

    Bibellese
    Lukas 19,1-10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_19_1-10#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 03.03.2014, 10:07

    Thema heute: Er sieht und hört

    Liebe Leser,

    GOTT hört eine jede und einen jeden von uns. Ob wir uns laut oder leise an GOTT wenden, wir dürfen sicher sein, dass wir bei IHM nicht untergehen in einem großen Stimmengewirr, ER hört uns!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 5, 21-43 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1135.

    Einen gesegneten Tag!

    Susanne

    Montag, 03. März 2014

    Leitvers
    Siehe, das Auge des Herrn ruht auf denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte harren.
    Psalm 33,18

    Er sieht und hört

    Die Glocke schellt – der Schultag ist zu Ende. Hunderte von Schülern drängen sich durch die weiten Türen der Städtischen Grundschule. Draußen im Hof stehen die Eltern, um ihre Kinder abzuholen. Ich beobachte besonders einen Vater. Aufmerksam richtet er seine Augen auf den Ausgang, durch den ein nicht enden wollender Strom von Kindern quillt. Doch er interessiert sich nur für den Einen, für den er gekommen ist: seinen Sohn. Als er ihn endlich in der Menge entdeckt, eilt er ihm freudig entgegen und schließt ihn in seine Arme!

    Ähnlich wie dieser Vater nach seinem Kind Ausschau hält, sucht der Herr Jesus Menschen, die ihm vertrauen. In Markus 5,21-43 bahnt sich ein verzweifelter Vater aus Sorge um seine sterbende Tochter einen Weg durch die »große Volksmenge«, die sich um den Messias schart. Als er schließlich vor ihm steht, »fällt er ihm zu Füßen und bittet ihn sehr und sagt: Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen. Komm und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt!« Der Herr weist ihn nicht ab. Er folgt dem verzweifelten Vater und macht die inzwischen gestorbene Zwölfjährige sogar wieder lebendig.

    Während ich diese Zeilen schreibe, leben auf unserem Planeten ca. sieben Milliarden Menschen. Doch wenn Sie sich im Glauben nach Jesus Christus ausstrecken, wird er aus der Menge all dieser Menschen heraus Ihre Stimme hören! Er hört, und er erhört. Nicht immer so, wie Sie es erwarten, aber immer so, wie Sie es tun würden, wenn Sie seine Macht, Weisheit und Liebe hätten.

    Kommen Sie und setzen Sie Ihr Vertrauen auf Ihn! »Dann wirst du rufen, und der Herr wird antworten. Du wirst um Hilfe schreien, und er wird sagen: Hier bin ich!« (Jesaja 58,9).
    Peter Güthler

    Frage
    Wann haben Sie schon einmal Gottes Stimme deutlich vernommen?

    Tipp
    Er redet vor allem in der Stille.

    Bibellese
    Markus 5,21-43
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_5_21-43#V21

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 05.03.2014, 10:01

    Thema heute: Nur von außen fromm?

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Motivation mit der wir fasten, wenn wir fasten! :flower:

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 2, 15-22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1131.

    Einen gesegneten Aschermittwoch!

    Susanne

    Mittwoch, 05. März 2014

    Leitvers
    Wenn ihr aber fastet, so seht nicht düster aus wie die Heuchler!
    Matthäus 6,16

    Nur von außen fromm?

    Heute beginnt die Fastenzeit. Haben Sie sich auch vorgenommen, in den nächsten Wochen auf bestimmte Dinge zu verzichten? Vielleicht, denn in unserer Zeit erlebt das Fasten ja einen regelrechten Aufschwung. Viele Menschen fasten, weil sie sich davon gesundheitliche Vorteile oder gezielteren Genuss versprechen, andere suchen zweifelhafte »mystische Erfahrungen«. Die meisten aber möchten vermutlich nur ihr Körpergewicht wieder auf ein Normalmaß reduzieren!

    In dem obigen Bibelvers ist diese Art von Fasten aber nicht gemeint, denn in biblischer Zeit galt Körperfülle als Zeichen des Wohlstandes. Gefastet wurde aus anderen Gründen, zum Beispiel beim Tod eines nahen Angehörigen oder als Zeichen echter Demütigung vor Gott. Wer fastete, wollte sich nicht durchs Essen ablenken lassen, sondern sich bewusst Zeit zum Gebet nehmen. Oft wurde diese innere Haltung auch durch äußere Zeichen zum Ausdruck gebracht: Der Fastende trug Sackkleider, unterließ die Körperpflege und streute sich Asche auf den Kopf.

    Doch manche Leute versuchten, mit diesen Mitteln ihre eigene Frömmigkeit zur Schau zu stellen, ohne dabei wirklich zu fasten oder überhaupt an einer Beziehung zu Gott interessiert zu sein. »Seht nur, wie fromm der ist!«, staunten die Leute dann. »Er fastet und betet schon wieder!« Jesus Christus aber bezeichnet so ein aufgesetztes Verhalten, das sich an Menschen und nicht an Gott orientiert, als Heuchelei.

    Ja, Gott lässt sich durch keine äußere Show beeindrucken, so fromm sie auch sein mag. Er schaut hinter die Fassade. Wird vielleicht mancher, der hier von anderen für seine äußere Frömmigkeit bewundert wurde, einmal von Gott als Heuchler bezeichnet werden?
    Günter Seibert

    Frage
    Warum versuchen Menschen, fromm zu erscheinen?

    Tipp
    Gott sieht tiefer!

    Bibellese
    Markus 2,15-22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_2_15-22#V15

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 06.03.2014, 13:03

    Thema heute: Wahre Nächstenliebe

    Liebe Leser,

    wie reden wir über andere - und was für Auswirkungen kann das haben? Dieser Frage gehen heute die Gedanken zur Bibellese nach von Hermann Grabe.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Samuel 16,1-4; 19,25-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 319 und 323.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Donnerstag, 06. März 2014

    Leitvers
    Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten!
    2. Mose 20,16

    Wahre Nächstenliebe

    »Während das Gerücht schon um die ganze Welt gelaufen ist, schnürt sich die Wahrheit noch die Stiefel«, sagte einmal der Prediger Spurgeon. Wie kommt es, dass sich Gerüchte, also Lügen oder Halbwahrheiten, so viel schneller verbreiten als die Wahrheit? Sollten wir Menschen gar nicht so ehrlich und wahrheitsliebend sein, wie wir meinen?
    Ich fürchte, dass es so ist; denn bei unseren zwischenmenschlichen Beziehungen geht es uns meistens darum, uns vorteilhaft von unseren Mitmenschen abzuheben. Das geht am einfachsten und kostet die wenigsten Anstrengungen, wenn man sie schlechtmacht oder wenigstens Vermutungen äußert, die das nahelegen. »Stell dir vor …!« – »Hättest du das gedacht?« – »Sie tun wie Unschuldslämmer; aber wenn man hinter die Kulissen blickt …« Mit solchen Bemerkungen kann man den allergrößten Schaden anrichten, ja, Rufmord begehen, weil die Zuhörer ein ähnlich schlechtes Herz haben wie man selbst.

    Die Geschichte ist voller Beispiele, dass eine solche Propaganda Einzelne, Familien, ja, sogar ganze Volksgruppen in die Isolation getrieben hat. Und dann ist es bis zu Pogromen nicht weit, wie uns das Schicksal der Juden beinahe überall in der Welt in beschämender Weise vor Augen führt.
    Unser Tagesvers gehört zu den Zehn Geboten, die eigentlich das Grundgerüst für unsere Beziehung zu unserem Schöpfer und für unser mitmenschliches Verhalten sein sollten. Er gehört also zum geistlichen Grundgesetz für alle, die Gottes Willen tun möchten.

    Wer sich danach richten und Gott wohlgefallen will, muss alles schädliche Reden über seinen Nächsten unterlassen und ihn vielmehr entschuldigen und bereit sein, alles Gehörte zu seinem Besten auszulegen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie gehen Sie mit diesem göttlichen Gebot um?

    Tipp
    Gott steht immer auf der Seite der Entrechteten.

    Bibellese
    2. Samuel 16,1-4; 19,25-31
    und hier sind die 2 links dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_16_1-4#V1
    und
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=10_19_25-31#V25

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 07.03.2014, 13:38

    Thema heute: Wenn Gebete scheinbar unerhört bleiben

    Liebe Leser,

    auf Gebetserhörungen muss man so manchesmal warten - auch lange warten. Dennoch heißt es deswegen nicht gleich, dass GOTT unser Gebet ignoriert hat oder dass ER uns nicht helfen will. GOTT schaut nur von einer ganz anderen Perspektive auf das Geschehen, auf unsere Situation - daher ist Sein Handeln auch für uns oft so "anders".

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 1, 5-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1154-1155.

    Lieben Gruß dazu,
    eine segensreiche Fastenzeit!

    Susanne

    Freitag, 07. März 2014

    Leitvers
    Doch der Engel sagte zu ihm: »Fürchte dich nicht, Zacharias! Gott hat dein Gebet erhört. Deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn schenken, und den sollst du Johannes nennen.«
    Lukas 1,13

    Wenn Gebete scheinbar unerhört bleiben

    Wir leben in einer Zeit der schnellen Lösungen. Das Internet liefert uns in kürzester Zeit Antworten auf ein eingegebenes Suchwort. Der Versandhandel sagt uns die Zusendung der bestellten Ware innerhalb von 24 Stunden zu. Gerne würden manche bei ihren Gebeten erleben, dass ihre Bitten so schnell erfüllt werden.

    Doch Gebet ist etwas anderes als die Eingabe eines Suchbefehls im Internet. Es ist auch keine Bestellung aus einem himmlischen Warenhaus. Gebet ist eine Bitte an Gott, den Herrn über Himmel und Erde. Schon die Tatsache, dass er seinen Geschöpfen zuhört, ist ein unverdientes Geschenk. Noch erstaunlicher ist es, dass Gott auf das Gebet von Menschen reagiert. Doch es bleibt allein Gottes Entscheidung, wie er auf eine Bitte antwortet. In vielen Fällen ist unsere Geduld gefragt – und das Vertrauen, dass Gott einen guten Plan verfolgt.

    So hat es Zacharias erlebt: Seine Frau Elisabeth und er hatten keine Kinder bekommen, obwohl sie Gott darum gebeten hatten. Sie waren bereits in einem weit fortgeschrittenen Alter, als dem Zacharias plötzlich ein Engel erschien. Zu diesem Zeitpunkt hatte Zacharias längst nicht mehr mit der Erhörung seiner Gebete um ein Kind gerechnet. Als der Engel die Geburt eines Sohnes zusagte, zweifelte er sogar daran, dass dies noch möglich sein könnte. Doch Gott hatte von Anfang an mehr mit Elisabeth und Zacharias vor, als beide sich vorstellen konnten. Sie sollten die Eltern desjenigen sein, der das öffentliche Auftreten von Jesus Christus in Israel vorbereiten würde.

    An dieser Begebenheit dürfen wir erkennen: Es lohnt sich, Gott zu vertrauen – auch dann, wenn wir lange Zeit keine Antwort auf ein Gebet erhalten.
    Andreas Droese

    Frage
    Wie nutzen Sie das Vorrecht, mit Gott reden zu dürfen?

    Tipp
    Wie ein Kind zu seinem liebevollen Vater dürfen Christen mit allen Anliegen zu Gott kommen.

    Bibellese
    Lukas 1,5-25
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_1_5-25#V5

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 08.03.2014, 13:01

    Thema heute: Das ignorierte Drehbuch

    Liebe Leser,

    heute lesen wir in den Gedanken zur Bibellese für Sonntag von einer tiefen inneren Erschütterung, die ein Menschenherz treffen kann, wenn es sich auf das Wort GOTTES wirklich einläßt...

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Daniel 3, 13-27 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1006.

    Einen segensreichen Samstag und 1. Fastensonntag!

    Susanne

    Sonntag, 09. März 2014

    Leitvers
    Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam.
    Hebräer 4,12

    Das ignorierte Drehbuch

    Das Moskauer Staatstheater brachte die Uraufführung der Posse »Christus im Frack«. Folgende Szene hat sich nach Augenzeugenberichten abgespielt: Auf der Bühne stand ein Altar. Er glich eher einer Bar. Wein- und Schnapsflaschen waren in Form eines Kreuzes aufeinandergeschichtet.

    Dann betritt der Schauspieler Alexander Rostowzew in der Rolle des Jesus Christus die Bühne. In der Hand hält er die Bibel. Aus ihr soll er die ersten zwei Seligpreisungen der Bergpredigt vorlesen, dann das Buch wegschleudern und ausrufen: »Reicht mir Frack und Zylinder.«

    Aber es kommt anders. Rostowzew liest würdig und laut: »Selig sind die Armen im Geist, denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.«
    Hielte er sich an seine Rolle, müsste er jetzt das Buch wegwerfen. Stattdessen liest er weiter: »Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen.«
    Rostowzew schweigt plötzlich. Das Publikum spürt eine tiefe Bewegung in ihm, die sicher nicht seiner Rolle entspricht. Jeder hält den Atem an. Grabesstille herrscht im Haus. Nach einer unheimlichen Spannung liest der Schauspieler weiter: »Selig sind, die da hungern und dürsten nach Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden.« Voller Ergiffenheit liest er schließlich von jenen, die selig sind, weil sie um des Namens Jesu willen Verfolgung erleiden.

    Im großen Saal des Moskauer Staatstheaters herrscht atemlose Stille. Niemand protestiert. Alle horchen gespannt und warten, was nun wohl geschehen würde. Das Ende der Szene ist ebenso überraschend wie ihr Beginn: Rostowzew bricht in den erschütternden Ruf aus: »Herr, gedenke meiner, wenn du in deinem Reich sein wirst.«
    Wolfgang Arenz

    Frage
    Warum könnte der Schauspieler den Bibeltext weitergelesen haben?

    Tipp
    Gottes Wort kann Menschen überwältigen!

    Bibellese
    Daniel 3,13-27
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=27_3_13-27#V13

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 10.03.2014, 09:42

    Thema heute: Wer steht dahinter?

    Liebe Leser,

    die Bibel geht weiter - über die Naturgesetze hinaus - dafür müssen wir jedoch unser Herz öffnen!
    Eine gute Zeit mit den heutigen Gedanken zur Bibellese!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hiob 38, 22-41 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 610-611.

    Einen gesegneten Tag!

    Susanne

    Montag, 10. März 2014

    Leitvers
    ... er (Jesus Christus), der alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt ...
    Hebräer 1,3

    Wer steht dahinter?

    Naturgesetze bestimmen die Ordnung der Natur, die Struktur der Welt und den Aufbau des Kosmos. Seit Menschengedenken erforscht man diese Naturgesetze. Besonders beeindruckend finde ich die Feinabstimmung der Gesetze im Universum. Es scheint alles wie maßgeschneidert für das Leben zu sein. Denn wären die Eigenschaften der Elementarteilchen der Materie und die Stärke der Kräfte im Universum nur ein klein wenig anders, als sie es sind, gäbe es keine Sterne, keine Planeten und damit auch keine Lebewesen. Physikalische Gesetze und Naturkonstanten passen aufs Genaueste zusammen. Forscher fragen: Kann das Zufall sein? Oder steht ein Plan dahinter?

    Hier erreicht die Wissenschaft eine Grenze. Die Naturgesetze sind das, was wir beobachten und erforschen können. Das ist die eine Seite. Der Glaube jedoch sieht noch eine andere Seite. Die Bibel macht den Vorhang auf. Sie lässt gewissermaßen hinter die Kulissen blicken, in eine für uns sonst nicht wahrnehmbare Dimension. Das, was nicht erforschbar ist, wird offenbar gemacht. Wir beobachten die Naturgesetze und ahnen, dass dahinter eine Macht steht. In der Bibel lesen wir dann, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt. Er ist also der Baumeister, der diese Welt installiert hat. Dass sie bestehen und funktionieren kann, dafür sorgt er.

    Jesus trägt alle Dinge! Wenn das stimmt, gehöre auch ich mit meinem Leben dazu. Das finde ich gewaltig! Mein Leben schwebt also nicht planlos im luftleeren Raum. Es ist mir geschenkt und ich werde gehalten von dem, der alles geschaffen hat und alles am Bestehen hält. Und dabei ist es tröstlich zu wissen, dass der Planer nicht nur den Anfang, sondern auch das Ende für mich bestimmt hat!
    Manfred Herbst

    Frage
    Wo hat die Wissenschaft ihre Grenze?

    Tipp
    Die Bibel offenbart das Unerforschbare!

    Bibellese
    Hiob 38,22-41
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=18_38_22-41#V22

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 11.03.2014, 12:14

    Thema heute: Das stinkt zum Himmel

    Liebe Leser,

    was wäre, wenn andere meine Sünden riechen könnten? Diese Frage wird heute gestellt - und die finde ich auffallend gut formuliert.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis / 1. Mose 8, 20-22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 12.

    Einen gesegneten Tag!

    Susanne

    Dienstag, 11. März 2014

    Leitvers
    Wohl dem, dessen Übertretungen vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist!
    Psalm 32,1

    Das stinkt zum Himmel

    Wenn im Frühjahr die Böden wieder auftauen, fängt das ganze Land an zu stinken. Nicht, weil im Frost konservierte Gerüche frei werden, sondern weil die Bauern Gülle auf ihre Äcker fahren. Das macht Sinn, denn die Pflanzen brauchen nach dem langen Winter dringend Nährstoffe, um gut wachsen zu können. Was der Natur guttut, lässt uns schon mal die Nase rümpfen.

    Es gibt da aber noch eine andere Sache, die buchstäblich zum Himmel stinkt: unsere Sünden! Sie sind für uns Menschen oftmals nicht so wahrnehmbar wie der üble Geruch im Frühjahr, denn vor unseren Mitmenschen sind wir Meister im Verbergen unserer Schattenseiten. Gott aber nimmt jede Sünde wahr. Unangenehme Gerüche verschwinden irgendwann, Sünde tut das nicht. Einmal begangen, können wir sie nie wieder ungeschehen machen.

    Wie Gott unsere Sünden empfindet, können wir in Jesaja 65,5 lesen: »Solche (Sünder) sind ein Rauch in meiner Nase, ein Feuer, das den ganzen Tag brennt.« Kennen Sie das Gefühl, wenn beißender Rauch einem die Luft zum Atmen nimmt? Dann fangen die Augen an zu tränen und die Lungen schmerzen. Genauso steigen unsere Sünden beständig zum Himmel auf und reizen Gott.

    Das muss aber nicht so bleiben! Es gibt einen »Rauchabzug«: Jesus Christus. Ihn hat Gott vom Himmel zu uns gesandt, um den üblen Gestank unserer Sünden ein für alle Mal zu vertreiben. Am Kreuz hat er für diejenigen die Sünden beglichen, die das im Glauben annehmen wollen. In Epheser 5,2 lesen wir: »... wie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Gabe und Opfer für Gott, zu einem lieblichen Geruch.« Dieser »liebliche Geruch« kann den Gestank der größten Sünde vertreiben!
    Gerald Bott

    Frage
    Was wäre, wenn andere unsere Sünden riechen könnten?

    Tipp
    Lassen Sie sich von Jesus waschen, damit Sie für Gott zum Wohlgeruch werden (Johannes 13,1-11).

    Bibellese
    Genesis / 1. Mose 8,20-22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_8_20-22#V20

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 14.03.2014, 12:52

    Thema heute: 1. Ameisen

    Liebe Leser,

    diese vierteilige Serie begann gestern am Donnerstag, und ich führe sie jetzt über die kommenden Tage hinweg fort.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Sprüche 30, 24-28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 718.

    Einen segensreichen Tag!

    Susanne

    Donnerstag, 13. März 2014

    Leitvers
    Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen: die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise; ...
    Sprüche 30,24-25

    1. Ameisen

    Es gibt rund 12 000 verschiedene Ameisenarten, die jede für sich auf geradezu atemberaubende Art intelligent zu handeln verstehen. Ich empfehle, bei Wikipedia nachzulesen! Von einer Artengruppe dieser Tiere ist in der Bibel die Rede, wie unser Tagesvers ausweist.

    Wenn man an die Größe oder besser Kleinheit des Ameisengehirns denkt, muss es doch in höchstem Maß erstaunen, dass es neben allen anderen notwendigen Funktionen auch noch weiß, sinnvolle Vorsorge für den Winter zu betreiben. Dabei weiß es doch gar nichts von dessen Existenz und Beschaffenheit.

    Ameisen wissen, dass man den Sommer nutzen muss, um den Winter überleben zu können. Da sind sie viel klüger als viele Menschen, die nie an Rücklagen für Notfälle denken und dadurch in äußerste Notsituationen geraten können. Außerdem werden wir z. B. aufgefordert, mit unseren Mitmenschen Frieden zu schließen, solange wir Gelegenheit dazu haben.
    Aber die größte Notsituation tritt ein, wenn unser Leben zu Ende ist und wir für alles Rechenschaft ablegen müssen, was wir auf Erden getrieben haben. Wie gut wäre es dann, wenn man die vergönnte Zeit richtig genutzt und für die Ewigkeit vorgesorgt hätte. Das bedeutet für jeden von uns, dass wir den Kriegszustand mit unserem Schöpfer so schnell wie möglich beenden müssen, in dem wir uns alle von Geburt an befinden. Gott bietet uns Frieden an. Wir brauchen nur unseren Stolz zu überwinden und Gott Recht zu geben, dass wir uns an ihm vergangen haben. Dann vergibt er uns gern. Darauf wartet er schon so lange, und er sendet immer wieder seine Boten aus, die uns zur Umkehr rufen.
    Wollen wir uns tatsächlich von den Ameisen etwas vormachen lassen?
    Hermann Grabe

    Frage
    Wann halten Sie die richtige Zeit für gekommen?

    Tipp
    »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht!« (Psalm 95,7-8.).

    Bibellese
    Sprüche 30,24-28
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=20_30_24-28#V24

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 15.03.2014, 11:17

    Thema heute: 2. Klippendachse

    Liebe Leser,

    heute geht die vierteilige Serie zu: "Vier sind die Kleinen der Erde..."weiter mit Teil 2.
    Viel Freude daran!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 6, 46-49 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1164.

    Einen segensreichen Samstag und 2. Fastensonntag!

    Susanne

    Freitag, 14. März 2014

    Leitvers
    ... die Klippendachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch setzen sie ihr Haus auf den Felsen ...
    Sprüche 30,26

    2. Klippendachse

    Klippendachse oder auch Klippschliefer sind etwa so groß und behaart wie Kaninchen und die beliebte Beute vieler Raubtiere der Steppe wie Schakale, Hyänen, Wiesel, Greifvögel und sogar Leoparden.
    Wegen ihrer eigenartigen Backenzähne und ihrer Füße mit angedeuteten Hufen rechnen die Zoologen sie nicht zu den Kaninchen, sondern eher zu den Elefanten, so seltsam das uns Durchschnittsmenschen auch erscheinen mag.
    Dass es diese ziemlich wehrlosen Tiere überhaupt noch gibt, verdanken sie der Eigenart, »ihr Haus auf den Felsen zu setzen«. Das heißt, sie wohnen dort, wo zerklüftete Felsen sind, in die sie sich bei Gefahr zurückziehen. Damit das rechtzeitig geschieht, beobachtet immer ein Tier der Familie die Umgebung. Bei Gefahr stößt es ein eigenartiges Bellen aus, und wie der Blitz sind alle verschwunden.

    Ihre Klugheit besteht also darin, nicht auf die eigene Wehrfähigkeit, auf ihre Zähne und kleinen Hufe, zu vertrauen, sondern auf die weit stärkeren Felsen. Dorthin können ihnen außer den Wieseln keine Räuber folgen, so sind sie da vor ihnen also sicher.
    Ob es unserem Stolz auch noch so sehr gegen den Strich geht, es bleibt doch wahr, dass die Feinde unserer Seele weit stärker sind als wir. Da wäre es auch für uns klug, wenn wir einen sicheren Zufluchtsort hätten. Die Bibel sagt uns, dass Gott solch eine Sicherheit darstellt. So heißt es in Psalm 18,3: »Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Retter; mein Gott, mein Schutz, zu ihm werde ich Zuflucht nehmen.«
    Die zweite »Weisheit« der Klippendachse ist ihre ständige Wachsamkeit. Ohne sie würden sie ihre sichere Burg oftmals nicht erreichen. Sollten diese kleinen Tiere klüger sein als wir?
    Hermann Grabe

    Frage
    Was machen Sie, wenn Versuchungen an Sie herantreten?

    Tipp
    In Gottes Nähe sind wir sicher.

    Bibellese
    Lukas 6,46-49
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_6_46-49#V46

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 17.03.2014, 16:51

    Thema heute: 3. Heuschrecken

    Liebe Leser,

    und heute kommt nun der Teil 3 von Samstag - mit lieben Grüßen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 6, 46-49 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1164.

    Viel Segen!

    Susanne

    Samstag, 15. März 2014

    Leitvers
    ... die Heuschrecken haben keinen König, und doch ziehen sie allesamt aus in geordneten Scharen ...
    Sprüche 30,27

    3. Heuschrecken

    Hier ist nicht von einzelnen Grashüpfern die Rede, sondern von den gefürchteten Wanderheuschrecken warmer Regionen, die in wenigen Stunden ein fruchtbares Land in eine grausame Öde verwandeln können, weil sie vielfach zu Milliarden einfallen und während des Fluges oftmals stundenlang sogar die Sonne verdunkeln.

    Davon ist allerdings in unserem Tagesvers nicht die Rede, sondern von der erstaunlichen Tatsache, dass sich so viele Tiere zusammentun, um in die gleiche Richtung zu fliegen. Heute weiß man, dass es Hormone sind, die unter besonderen Bedingungen das Schwärmen verursachen. Aber damit ist natürlich nur der Anlass dazu erklärt, nicht die Tatsache als solche. Es ist doch, als habe ein sehr machtvoller Herrscher den Marschbefehl und auch die Marschrichtung angeordnet.

    Bei uns Menschen ziehen große Heerscharen fast immer nur »auf allerhöchsten Befehl« in einen Krieg. Alle Betroffenen tun das also gezwungenermaßen; denn bei Verweigerung haben sie mit dem Urteil des Kriegsgerichts zu rechnen. Darum leisten sie strikten Gehorsam.
    Christen haben auch einen Oberbefehlshaber, der sie aber nicht zwingt, sondern ihren freiwilligen Dienst für ihn und für die Mitmenschen verlangt. Er selbst hat sich als großes Vorbild dargestellt. In selbstloser Liebe hat er den Menschen gedient und ist sogar am Kreuz gestorben, um für die Sünden aller Menschen zu bezahlen. Und jetzt ist er im Himmel, also unsichtbar; aber er will, dass sich seine Leute unter seinen Befehl stellen, damit die Menschen in der Welt über sie genauso staunen wie über das Heer der Heuschrecken, das »in geordneten Scharen« auszieht.
    Aber wo findet man ein so gehorsames Volk?
    Hermann Grabe

    Frage
    Wem folgen Sie?

    Tipp
    Christus hat für seine Leute bereits den Sieg errungen. Nun will er, dass wir den Menschen zeigen, dass wir das verstanden haben und ihm darum willig folgen.

    Bibellese
    Apostelgeschichte 2,37-47; 4,32-35
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_2_37-47#V37
    und:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=44_4_32-35#V32

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 18.03.2014, 11:12

    Thema heute: 4. Spinnen (Eidechsen)

    Liebe Leser,

    so, und heute sind wir doch tatsächlich schon beim 4. Teil, hier wird u.a. nach der Standfestigkeit unseres Glaubens gefragt.
    Damit findet diese 4-teilige Serie nun einen guten Abschluss.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Ester 6, 1-7, 10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 520-521.

    Viel Segen!

    Susanne

    Sonntag, 16. März 2014

    Leitvers
    ... die Spinne (Eidechse) kannst du mit Händen fangen, und doch ist sie in den Palästen der Könige.
    Sprüche 30,28

    4. Spinnen (Eidechsen)

    In den meisten Bibelübersetzungen wird das hebräische Wort mit »Eidechsen« wiedergegeben. Einerlei, beides sind gegen uns Menschen ziemlich wehrlose Tiere und beide möchte man eigentlich in königlichen Schlössern nicht haben und setzt darum alles daran, sie von dort zu vertreiben.

    Die Bibel will uns sicher damit sagen, dass Gott oftmals selbst in den Hochburgen der Gottlosigkeit seine Leute hat; also da, wo Polizei, Geheimdienste und sogar das Militär überall auf der Lauer liegen, Christen zu fangen und ihre Untergrundgemeinden zu zerschlagen.
    Denn Christen sind an vielen Orten der Erde unerwünscht. Man hasst und jagt sie, weil man die eigene Religion oder die herrschende Staatsphilosophie durch sie für bedroht hält. Eigentlich hasst man die Christen als solche gar nicht; denn sie sind ruhige Bürger und ehrliche Steuerzahler. Der Hass der Verfolger richtet sich in Wirklichkeit gegen Gott und seinen Sohn Jesus Christus. Und das kann sehr bedrohliche Formen annehmen. Und doch breitet sich das Christentum in solchen Ländern manchmal schneller aus als da, wo man die christlichen Gemeinden in Ruhe lässt.

    An sich genauso wehrlos wie die Spinnen oder Eidechsen überzeugen diese Christen viele Menschen gerade durch ihre Friedfertigkeit und ihren beharrlichen Bekennermut von der Richtigkeit ihrer Lehre. Das bringt viele zum Nachdenken und zur Umkehr zu Gott. So gibt es heute in China Hunderttausende von »Untergrundkirchen«. Und oftmals dringen treue Christen bis in die Machtzentren ihrer Gegner vor wie die Spinnen oder Eidechsen in die Paläste der Könige. Dort versuchen sie dann so gut wie möglich ihren bedrängten Brüdern und Schwestern eine Hilfe zu sein.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie viel Standfestigkeit hat Ihr Glaube?

    Tipp
    Nur Gott allein kann uns Standfestigkeit geben.

    Bibellese
    Ester 6,1-7,10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=17_6,1-7,10#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 21.03.2014, 11:40

    Thema heute: Wie man Kinder erzieht, so hat man sie

    Liebe Leser,

    heute geht es um Saat und Ernte im Guten wie im Schlechten.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Timotheus 3, 1-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1346.

    Viel Segen - und ich verabschiede mich vorsichtshaber schon mal für etwas länger!

    Susanne

    Freitag, 21. März 2014

    Leitvers
    Ein gewalttätiger Mensch überredet seinen Nächsten und führt ihn einen Weg, der nicht gut ist.
    Sprüche 16,29

    Wie man Kinder erzieht, so hat man sie

    Beim Lesen von Damaris Kofmehls Buch »Der Neonazi« wurde mir wieder einmal bewusst, wie stark eine frühkindliche Prägung sein kann.
    Nico – so heißt der Held der Geschichte – hatte alles daran gesetzt, seinem Sohn das Gedankengut der Neonazis einzuimpfen. Dazu hatte er unter anderem Videokassetten besorgt, in denen an sich harmlose Geschichten im Sinne der Nazis verändert waren. Aber auch durch sein tägliches Verhalten wollte er sein Kind zu einem gewaltbereiten Leben erziehen. Allerdings kam er mit einer alten frommen Dame in Verbindung, die einen solchen Eindruck auf ihn machte, dass sie ihn zu dem Versprechen bringen konnte, sein Leben zu ändern und Gott gehorsam zu werden. Und was ein Mann von seinem Kaliber verspricht, das hält er auch.

    Sein Sohn konnte es gar nicht fassen, dass sein Vater alles, was ihn an sein altes, gewaltbereites Leben erinnerte, seine gesamte Bücherei, seine Videos, seine Uniform und alles andere auf den Hof hinunterbrachte und verbrannte. Der Sohn wurde zornig, als sein Vater ihn aufforderte, ebenfalls alles wegzuwerfen, was an Gewalt und Fremdenfeindlichkeit erinnerte. »Ich will meinen alten Vater wiederhaben!«, schrie er. Nico war entsetzt, als er sah, was seine Erziehung bereits bewirkt hatte. Aber eigentlich hätte er damit rechnen müssen, ja, bis vor Kurzem hatte er sogar seine Hoffnung darauf gesetzt, einen Sohn heranzuziehen, der einmal in seine Fußstapfen treten würde.

    Die heute üblichen Computerspiele erziehen unsere jungen Leute auch in eine Richtung, die niemals zu friedlichem Miteinander, sondern zur Gewaltanwendung anleitet. Soll das wirklich der Weg für unsere Kinder werden?
    Anna Schulz

    Frage
    Wie sehen die »Lehrer« Ihrer Kinder aus?

    Tipp
    Frieden kommt nur, wenn Gott Frieden ins Herz gibt.

    Bibellese
    2. Timotheus 3,1-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=55_3_1-17#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 22.03.2014, 11:16

    Thema heute: »Papa, ich habe Durst!«

    Liebe Leser,

    heute geht es um Durst - besonders um den Durst unserer Seele. Jesus bietet sich an, diesen Durst zu löschen - bis in Ewigkeit...

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Johannes 4, 1-14 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1199.

    Einen gesegneten Samstag und 3. Fastensonntag!

    Susanne

    Samstag, 22. März 2014

    Leitvers
    ... dann hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
    Johannes 4,10

    »Papa, ich habe Durst!«

    Mit knallrotem Kopf steht er vor mir. Ausgelassen hat mein Sohn auf dem Spielplatz herumgetobt. Nun hilft nur noch eins: Trinken! Ganz selbstverständlich greift der Junge zu seiner Wasserflasche und trinkt – ohne groß darüber nachzudenken, mit welch einer wunderbaren Substanz sein Durst gerade gelöscht wird.

    Ohne Wasser gibt es kein Leben. Wenn es fehlt, spüren wir Durst und verdursten letztendlich. Die Fruchtbarkeit unserer Erde und unser ganzes Klima beruhen auf dem Kreislauf des Wassers. Wasser, diese ganz einfache Substanz, ist die Voraussetzung für das Leben überhaupt. Und so passen auch seine Eigenschaften und unsere menschlichen Bedürfnisse wunderbar zusammen.

    Durst ist für unser körperliches Überleben elementar. Doch auch unsere Seele hat Durst. Diese inneren Bedürfnisse können so dringend werden wie der Durst nach fünf Kilometer Jogging bei 30°C. Nur »lebendiges Wasser« kann ihn löschen, ein »Wasser«, das optimal an die Bedürfnisse der Seele angepasst ist.

    An einem Brunnen begegnete Jesus einmal einer Frau, die gekommen war, um Wasser zu schöpfen. Doch sie hatte auch seelischen Durst. Ihr Leben war eine Katastrophe: voller Beziehungen, aber ohne Liebe. Voller Schuld, aber ohne Vergebung. Und gerade dieser Frau machte Jesus das Angebot vom »lebendigem Wasser«, von dem wir in unserem Tagesvers lesen.

    Haben auch Sie Durst? Durst nach einem sinnerfüllten Leben? Nach einer Beziehung zu Gott? Nach Liebe und Vergebung? Jesus ist die Quelle des lebendigen Wassers. Er ruft immer noch: »Wenn jemand Durst hat, so komme er zu mir und trinke!« Wer an Jesus Christus glaubt, wird merken, dass der Durst seiner Seele gelöscht ist.
    Herbert Laupichler

    Frage
    Wo versuchen Sie, den »Durst Ihrer Seele« zu stillen?

    Tipp
    Versuchen Sie, mehr über das »lebendige Wasser« herauszufinden!

    Bibellese
    Johannes 4,1-14
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=43_4_1-14#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 29.04.2014, 11:05

    Thema heute: Das Tor zum großen Frieden steht offen

    Liebe Leser,

    heute geht es - versuchsweise - weiter hier mit der Bibellese. Schauen wir mal, wie es weitergeht!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kolosser 3, 12-17 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1329.

    Einen lieben Gruß,

    Susanne

    Dienstag, 29. April 2014

    Leitvers
    Zieht nun an, als Auserwählte Gottes … herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Sanftmut, Langmut, einander ertragend und euch gegenseitig vergebend, ... wie auch der Christus euch vergeben hat.
    Kolosser 3,12-13

    Das Tor zum großen Frieden steht offen

    Oftmals sind es minimale Kleinigkeiten, die uns schrecklich aufregen können. Den Brummer, der uns stundenlang um den Kopf herumfliegt, können wir schließlich mit der Fliegenklatsche erledigen. Aber mit unseren lieben Hausgenossen dürfen wir nicht so verfahren, obwohl sie immer wieder die Tür offen stehen lassen, wo sie doch wissen, dass dann ein neuer Brummer hereinfliegen kann. Und dann fangen wir an zu schimpfen.

    Sie werden sagen: »Na, das sind doch Lappalien!« Genau, das sind sie, und doch geraten sich die Menschen darum in die Haare, Menschen, von denen wir meinen, sie müssten einander liebhaben und daher alles daransetzen, dass es ihren »Lieben« auch wirklich gutgeht.

    Und wie kommt es zu solchem Fehlverhalten? Die ernüchternde Antwort ist, dass wir Menschen von Natur ausgeprägte Egoisten sind, auch wenn wir das öffentlich weit von uns weisen würden. Und bei Egoisten ist immer nur für einen Platz – höchstens noch für ein paar Dienstboten. Das muss aber durchaus nicht so bleiben.

    Unser Tagesvers hat da den richtigen Ton getroffen. Zuerst erinnert er die Glaubenden an ihre hohe Stellung. Wenn man die im Blick hat, sollte das Verlangen nach Erbarmen, Güte, Demut und Vergebungsbereitschaft keine Überforderung mehr darstellen.
    Und wer sich noch nicht sicher ist, ob er zu den Auserwählten Gottes gehört, dem wird hier ein Angebot unterbreitet, das er doch unmöglich ausschlagen kann. Die Tür zu dieser so wundervoll Frieden stiftenden Haltung steht weit offen; denn Christus vergibt auch heute noch jedem, der ihn darum aufrichtig bittet. Und es kostet uns nichts als unseren elenden Stolz; denn Christus hat alles für uns bereits bezahlt.
    Hermann Grabe

    Frage
    Wie gehen Sie mit Stress-Situationen in der Familie um?

    Tipp
    Jedem seinen Freiraum lassen!

    Bibellese
    Kolosser 3,12-17
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=51_3_12-17#V12

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 30.04.2014, 14:15

    Thema heute: Gott hasst magische Praktiken

    Liebe Leser,

    heute geht es darum, dass wir aus christlicher Sicht sehr weise mit sog.
    Glücksbringern umgehen sollen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Deuteronomium / 5. Mose 18,9-22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 189-190.

    Einen lieben Gruß,

    Susanne

    Mittwoch, 30. April 2014

    Leitvers
    Ihr sollt nicht Wahrsagerei noch Zauberei treiben!
    3. Mose 19,26

    Gott hasst magische Praktiken

    Neulich erzählte mir eine Nachbarin, dass ihr Sohn vor nun schon 18 Jahren fast gestorben wäre, weil er etwas verschluckt hatte, was ihm im Hals steckengeblieben war. Er begann schon blau anzulaufen, als eine Bekannte, eine Krankenschwester, ihm schließlich helfen konnte. Sie verstand es, den Gegenstand aus der Luftröhre zu holen und den beinahe Toten durch Mund-zu-Mund-Beatmung wiederzubeleben.

    Die Familie war so geschockt, dass sie sich von irgendjemand Talismane mit frommen Sprüchen aufschwatzen ließ, die nun alle Angehörigen ständig bei sich trugen, damit solch ein Unglück nicht wieder passierte.

    Ich fragte diese Frau, ob sie die Bibel kennt. Sie meinte, dass sie schon mal in den Evangelien gelesen hätte; aber das hätte ihr wenig gegeben. Sie hätte aber schon öfter mal ein Vaterunser gebetet. Man hatte ihr nämlich erklärt, dass sich Gott darüber freut und dass solche Gebete die Menschen auch vor Unglück bewahren können.
    Weil ich die Familie kannte, wusste ich, dass man dort in Wirklichkeit wenig nach Gott fragte und gewöhnlich nur das tat, wozu man Lust hatte. Gebete wurden nur dann gesprochen, wenn man sich an die Geschichte mit der Beinahe-Erstickung erinnerte oder andere große Not das Leben bedrohte. So versuchte ich ihnen klar zu machen, was Gott wirklich von uns will: dass wir ihn um Vergebung unserer Schuld bitten müssen und unser Vertrauen nicht auf Talismane und Amulette setzen dürfen, sondern auf den Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und der alles in der Hand hält.

    Ob diese Leute ihre Talismane fortgeworfen haben, weiß ich nicht. Jedenfalls wissen sie jetzt, dass der Gott der Bibel streng davor warnt, seine Zuversicht auf solche Dinge zu setzen.
    Anna Schulz

    Frage
    Wie sollten Talismane ihren Trägern helfen können?!

    Tipp
    Mit Amuletten und Talismanen vertraut man sich nur finsteren Mächten an.

    Bibellese
    Deuteronomium / 5. Mose 18,9-22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=5_18_9-22#V9

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 02.05.2014, 10:37

    Thema heute: Das Ende einer Baseball-Legende

    Liebe Leser,

    um den Halt in unserem Leben geht es heute, um den wirklichen Halt.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 2. Korinther 12, 1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1306.

    Einen lieben Gruß,

    Susanne

    Freitag, 02. Mai 2014

    Leitvers
    Denn was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und sein Leben einzubüßen?
    Markus 8,36

    Das Ende einer Baseball-Legende

    Als am 2. Mai 1939 der Stadionsprecher ankündigte, dass Lou Gehrig an jenem Tag nicht spielen würde, ging ein Raunen durch die Menge. Während die Fans beider Mannschaften sich erhoben und ihn mit Applaus würdigten, saß Gehrig mit Tränen in den Augen auf der Bank. Zum ersten Mal seit Juni 1925 würde er nicht für die New York Yankees spielen. Seit damals hatte er von 2130 Spielen kein einziges versäumt. Baseball war sein Leben.
    Lou Gehrig ist einer der erfolgreichsten Baseballspieler aller Zeiten. In seiner Zeit bei den New York Yankees gewann er zahlreiche Titel und stellte mehrere Rekorde auf. Doch als ihn an jenem 2. Mai sein Trainer wieder einmal aufstellte, war er so schwach, dass Gehrig sich selbst aus dem Spiel nahm. Erst später fand man den Grund seiner Schwäche heraus: Bei ihm wurde eine Erkrankung des Nervensystems diagnostiziert, der er 1941 erliegen sollte.

    Wenn eines Tages alles zusammenbricht, was unserem Leben bisher Sinn gab, was bleibt dann übrig? Wenn wir meinten, dass Sport, Musik, Kunst, Hobby oder Familie ausreichten, um alle Sehnsucht im Herzen zu stillen, was passiert dann, wenn diese Stützen wegbrechen? Ein Schicksalsschlag kann uns plötzlich den Boden unter den Füßen wegreißen. Doch dann ist es gut, wenn unsere Herzen in einem sicheren Grund Anker geworfen haben.

    Wir dürfen irdisches Glück dankbar annehmen, aber nicht unsere Hoffnung darauf setzen. Wir sind für die Ewigkeit bestimmt, und alles ist erst in Ordnung, wenn wir Frieden mit Gott haben. Das allein zählt für immer.
    Wie schön wäre es für Lou Gehrig und für uns alle, wenn unsere Hoffnung nicht im Diesseits, sondern in der Ewigkeit fest begründet wäre!
    Ruben Podesser

    Frage
    Worauf verlassen Sie sich?

    Tipp
    Die richtige Grundlage ist entscheidend für unser Leben.

    Bibellese
    2. Korinther 12,1-10
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=47_12_1-10#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 06.05.2014, 11:14

    Thema heute: Benni will leben

    Liebe Leser,

    heute dürfen wir lesen, wie ein Lehrer für seine Schüler ringt und betet.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 2, 1-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1130-1131.

    Einen lieben Gruß,

    Susanne

    Dienstag, 06. Mai 2014

    Leitvers
    Und das Gebet des Glaubens wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden.
    Jakobus 5,15

    Benni will leben

    Vor einem halben Jahr erfuhren wir, dass ein 16-jähriger Schüler von mir an Leukämie erkrankt ist. Er musste in eine Uni-Klinik verlegt werden. Für ihn begann eine schwere Zeit mit Chemo-Anwendungen in drei Blöcken. Man suchte nach Stammzellenspendern und organisierte zu diesem Zweck eine groß angelegte Typisierungsaktion in seiner Heimatstadt. Über 4000 Menschen haben daran teilgenommen und über 200 000 Euro wurden für die Aktion gespendet. Einige Mitglieder der Familie sind Musiker und gaben ein Benefizkonzert, um ebenfalls finanziell zu helfen. Seine Klasse führte weitere Aktionen durch, um Spenden für die Typisierung zu sammeln.

    Tatsächlich wurde schließlich ein passender Stammzellenspender gefunden. Nachdem die Therapie angeschlagen hatte, erhöhte sich wieder die Anzahl der Leukozyten. Langsam konnte sich mein Schüler erholen und freute sich darauf, nach Monaten in der Klinik wieder nach Hause zurückzukehren. Doch es gab immer wieder Rückschläge durch Infektionen und Komplikationen. Der Kampf gegen die Krankheit hatte ihn sehr geschwächt. Aber er wollte leben und seine Freunde sagten: »Wir geben nicht auf.«

    Noch wichtiger als die körperliche Heilung ist das Seelenheil. Dieser Schüler hat sich dazu nie eindeutig geäußert und ist Fragen über den Glauben eher ausgewichen. Und doch ist es überlebenswichtig, dass man seine letzte Hoffnung auf Gott setzt. Gerade dann, wenn man eine lebensbedrohende Krankheit hat, ist die eigentliche Hauptsache das ewige Leben im Reich Gottes. Ich bete als Lehrer dafür, dass sich meine Schüler persönlich zu Gott bekehren und von ihm das ewige Heil erwarten. Nur Gott kann echte Rettung schenken, die über dieses Leben hinausgeht.
    Uwe Harald Böhm

    Frage
    Was können Sie antworten, wenn man Sie nach Ihrem Verhältnis zu Gott fragt?

    Tipp
    Bereiten Sie sich auf die Ewigkeit vor!

    Bibellese
    Markus 2,1-12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_2_1-12#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 08.05.2014, 08:38

    Thema heute: Gute Taten – schlechte Taten

    Liebe Leser,

    gute und schlechte Taten - was sind die Folgen? Das ist heute Thema und ich wünsche eine gute Lesezeit!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 10, 17-22 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1142.

    Lieben Gruß dazu!

    Susanne

    Donnerstag, 08. Mai 2014

    Leitvers
    Denn der Erlös, der aus der Sünde kommt, ist der Tod; das Gnadengeschenk Gottes aber ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.
    Römer 6,23

    Gute Taten – schlechte Taten

    Überfüllt, unbequem und langsam. »Holzklasse« ist wohl die beste Bezeichnung für den Komfort in indischen Zügen. Ein Freund und ich waren auf dem Weg nach Delhi, um zurück nach München zu fliegen. Plötzlich stürmten an einem Bahnhof einige Männer den Zug und verteilten an jeden Fahrgast eine Tüte mit Essen – gratis. Ganz überrascht fragten wir die Mitreisenden, wie wir das verstehen sollten. Sie erklärten uns, dass dies Sikhs seien, die den vielen Pilgern in diesem Zug etwas Gutes tun wollten.

    Die Sikhs glauben an das Karma. Die Idee des Karmas ist, dass jede Tat und jeder Gedanke, egal, ob gut oder böse, auf die Person zurückfällt. Das passiert dann aber erst im nächsten Leben. Es gibt keinen Richter, denn das Karma ist eine Gesetzmäßigkeit. Das war es, was die spendablen Inder antrieb, Essen umsonst zu verteilen. Es war ihr Ziel, viel Gutes zu tun, um das Karma positiv zu beeinflussen.

    Der Gedanke vom »Gutes tun« ist auch in unserem westlichen Denken oft zu finden. Häufig ist uns bewusst, dass wir auch schlechte Dinge tun. Um unser Gewissen zu entlasten, tun wir dann »jeden Tag eine gute Tat«. Können wir sicher sein, dass die guten Taten die schlechten aufwiegen? Wann hat man genug Gutes getan? Wer entscheidet das eigentlich?
    Die Bibel lässt uns nicht im Zweifel, dass Gott genauso gnädig wie gerecht ist. Er vergibt uns alle schlechten Taten, wenn wir ihn darum bitten. Sie werden nicht aufgewogen, sondern ausgelöscht, weil Christus dafür bezahlt hat. Dadurch ist es möglich, sich schon jetzt sicher zu sein, wie das Leben nach dem Tod aussieht. Wem die Schuld vergeben ist, dem sichert Gott Leben in höchster Qualität zu – und er hält Wort!
    Daniel Heymanns

    Frage
    Was würden Sie Gott antworten, wenn er sie morgen fragt, warum er Sie in den Himmel lassen soll?

    Tipp
    Bitten Sie Gott um Vergebung, und Sie können sich noch heute einer herrlichen Zukunft gewiss sein.

    Bibellese
    Markus 10,17-22
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_10_17-22#V17

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 09.05.2014, 09:21

    Thema heute: Wegweiser

    Liebe Leser,

    welchen Wegweisern folgen wir? Und sind wir sicher, dass sie in die
    wirklich richtige Richtung zeigen? Ich denke, es ist gut, seinen eigenen
    Weg immer GOTT anzuvertrauen, um sich nicht verwirren zu lassen von
    den vielen Meinungen unserer Zeit, die unseres Alltag bestimmen wollen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jeremia 42
    - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980
    auf den Seiten 917-918.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Freitag, 09. Mai 2014

    Leitvers
    Dein Wort ist Leuchte meinem Fuße und Licht für meinen Pfad.
    Psalm 119,105

    Wegweiser

    Bei Hitlers letztem großen militärischen Unternehmen, der »Ardennenoffensive«, wurde auf deutscher Seite eine Spezialtruppe eingesetzt, die hinter den feindlichen Linien operierte. Deutsche Soldaten wurden in amerikanische Uniformen gesteckt und erhielten den Auftrag, alle Wegweiser im rückwärtigen Operationsgebiet zu verdrehen. So sollte die Orientierung des Gegners gründlich gestört werden. Zu Beginn der einsetzenden Schlacht hatte diese Kriegslist mancherlei unangenehme Folgen für die amerikanischen Truppen, konnte die Niederlage der Deutschen aber nicht verhindern. Irgendwann merkten die Amerikaner, dass »der Feind« am Werk gewesen war. Sie machten nun Jagd auf diese Soldaten.

    So geht es leider auch im übrigen Leben zu. Zeigen die Wegweiser in die falsche Richtung, braucht man sich nicht zu wundern, wenn das Ziel verfehlt wird. Dabei brauchen die Wegweiser nicht aus Holz oder Stahl zu bestehen. Es können auch Menschen, Meinungen oder Lebensumstände sein, an denen andere sich orientieren. Wir selbst sind ebenfalls Wegweiser für andere, und da kann man große Schuld auf sich laden, wenn man jemanden zu einem falschen Weg ermutigt. Selbst bei Ratschlägen, die einem gut erscheinen, müssen wir uns fragen, ob wir kompetent genug dazu sind und die Verantwortung dafür mittragen könnten.

    Menschen, die Gott und sein Wort kennen, haben eine wichtige Orientierungshilfe. Sie dürfen erstens ihre Wege im Licht der Bibel überprüfen, wie es der Psalmvers oben sagt. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, ihren Lebensweg mit Gott zu besprechen, indem sie ihn im Gebet vor Gott bringen. Auf diese Weise werden wir auch zu guten Wegweisern für andere.
    Karl-Otto Herhaus

    Frage
    Was tun Sie, um ein guter Wegweiser zu sein?

    Tipp
    Man muss selbst wissen, wohin die Reise gehen soll.

    Bibellese
    Jeremia 42
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=24_42_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 10.05.2014, 09:16

    Thema heute: Was hilft, wenn man Angst hat?

    Liebe Leser,

    die Bibel spricht ausdrücklich davon, dass wir in unserem Leben, in unserem Alltag Herausforderungen begegnen, dass wir es auch mit Not und Angst zu tun haben können. Aber wir dürfen uns an GOTT im Gebet festhalten wie an einem Anker. Wir dürfen GOTT unser Vertrauen schenken. Und GOTT sieht weiter, Seine Sicht der Dinge ist eine viel höhere als unsere, aber ER meint es auf jeden Fall gut mit uns, wir müssen Ihn nur machen lassen...

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 119, 143 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 681.

    Lieben Gruß dazu und einen gesegneten Samstag und Sonntag - in dieser Osterzeit!

    Susanne

    Samstag, 10. Mai 2014

    Leitvers
    Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
    Matthäus 28,20

    Was hilft, wenn man Angst hat?

    Bei unseren Besuchen in Russland lernten wir auch einen achtjährigen Jungen kennen, der sich immer sehr fürchtete, wenn es draußen heftig stürmte. Wie er sagte, stellte er sich immer die schrecklichsten Zerstörungen vor, die der Sturm vielleicht anzurichten vermochte. Konnte er nicht dicke Bäume entwurzeln und auf das Haus fallen lassen? Oder würde er eines Tages vielleicht sogar das ganze Haus fortblasen? Ich sagte ihm, er brauche keine Angst zu haben, weil Jesus versprochen hat, immer bei uns zu sein, auch wenn die Eltern nicht da sind. Doch er meinte, das nicht glauben zu können.

    Wo war Jesus? Man konnte ihn ja wirklich nicht sehen. Ich nahm mir vor, am nächsten Sonntag beim Kindergottesdienst mit meinen Schülern gemeinsam das letzte Kapitel aus dem Matthäus-Evangelium zu lesen. Sie haben sehr aufmerksam zugehört. Dabei kam es mir natürlich vor allem auf den Leitgedanken an: »Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.« Auf diese Weise merkte der Junge sich diese Aussage und konnte glauben. Nach ein paar Tagen fragte ich ihn, ob er sich immer noch vor dem Sturm fürchtete. Er verneinte das mit der Begründung, dass Jesus ja bei uns ist.

    Kinder haben es mit dem Glauben sicher manchmal noch leichter als wir Erwachsenen, weil wir uns für so erfahren halten. Vielleicht auch, weil sie noch nicht so oft enttäuscht wurden wie wir. Aber auch wir großen Zweifler sollten es wagen, uns im Gebet an Gott zu wenden. Er hört alle Gebete, weil er tatsächlich immer bei uns ist, und er erhört sie auch, wenn es gut für uns ist. Sie sollten es einmal ausprobieren. Auf jeden Fall liegt dann unser Problem in den besten Händen.
    Anna Schulz

    Frage
    Was tun Sie gegen aufkommende Ängste?

    Tipp
    Es gibt tatsächlich einen, der stärker als alles andere ist!

    Bibellese
    Psalm 119,143
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_119_143#V143

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 14.05.2014, 11:25

    Thema heute: Ausgemustert?

    Liebe Leser,

    wie gehen wir damit um, wenn wir im Berufsleben nicht mehr gebraucht werden? Wenn sich die Welt auch ganz offensichtlich ohne unser Mittun, unsere Erfahrung, unseren Einsatz weiterzudrehen scheint? Wir müssen dann versuchen, unseren Alltag neu zu gestalten, uns neue Tätigkeitsräume erobern, Neues ausprobieren, was zu uns passen könnte, was auf unsere Fähigkeiten zugeschnitten sein könnte, vielleicht auch auf Talente, die in uns schlummern, die vielleicht noch gar nicht zum Erblühen gekommen sind. Und so können wir im gesunden Maß aus unserem gewohnten Alltag heraus eventuell noch im hohen Alter neue Schritte gehen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 10, 32-39 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf Seite 1360. Um Ausdauer geht es hier - ums Durchhalten.

    Lieben Segens-Wunsch und Gruß!

    Susanne

    Mittwoch, 14. Mai 2014

    Leitvers
    Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen, und die Liebe, die ihr zu seinem Namen bewiesen habt, da ihr den H,eiligen gedient habt und dient.
    Hebräer 6,10

    Ausgemustert?

    Ein Freund von mir, ein »Kapitän auf großer Fahrt«, der also alle Weltmeere kannte, hatte sich frühzeitig pensionieren lassen. Jedoch bot er an, in Notfällen jederzeit einspringen zu wollen. Später gestand er, dass es ihn doch sehr gekränkt hätte, niemals wieder angefordert worden zu sein. So geht es vielen Rentnern. Sie müssen erleben, dass sie völlig überflüssig wurden.

    »Ja«, sagte einmal jemand, »fülle einen Eimer mit Wasser und tauche die Hand ganz hinein. Die Lücke, die du in deiner Firma hinterlassen hast, ist genauso groß wie das Loch, das deine Hand im Wasser hinterlässt, wenn du sie wieder herausgezogen hast.« Traurig, aber nur allzu oft wahr!
    »Undank ist der Welt Lohn!«, schimpft man dann leicht; aber das ist keine gute Haltung. Vielmehr sollte man nach vorn schauen, was man mit der gewonnenen Freiheit anfängt. Wer Gott kennt, hat endlich richtig Zeit, für ihn etwas zu tun. Und wie unser Tagesvers sagt, vergisst Gott niemals, was wir für ihn gemacht haben, und wird es zu seiner Zeit auf eine solche Art vergelten, wie ein so großer Herr denen vergilt, die er erfreuen will. Da können wir uns auf einen Segen gefasst machen, der alle unsere Erwartungen bei weitem übersteigt.

    Ganz verkehrt wäre allerdings, damit bis zur Rente zu warten. Auch heute wieder hat Gott für Kinder, junge und alte Leute haufenweise Aufgaben, die wir zu seiner Freude und zum Nutzen unserer Mitmenschen erledigen können. Selbst wenn Trägheit und Egoismus riesengroß sind, kann unser Tagesvers uns anregen, Gott um Glauben und Liebe zu bitten, die uns befähigen, auf die Gesichter unserer Lieben endlich einmal wieder ein freudiges Erstaunen zaubern zu können.
    Hermann Grabe

    Frage
    Womit müssten Sie anfangen?

    Tipp
    Gott vergisst wirklich nichts!

    Bibellese
    Hebräer 10,32-39
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_10_32-39#V32

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 17.05.2014, 08:51

    Thema heute: Die fehlenden Zwischenformen

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Schöpfung, um Himmel und Erde und die verschiedenen Sichten, wie sie entstanden sind - eine gute Lesezeit!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 104 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 668-669.

    Einen gesegneten Samstag und Sonntag (i.d. Osterzeit) :)

    Susanne

    Samstag, 17. Mai 2014

    Leitvers
    Wie zahlreich sind deine Werke, HERR. Du hast sie alle mit Weisheit gemacht. Von deinen Geschöpfen ist die Erde erfüllt.
    Psalm 104,24

    Die fehlenden Zwischenformen

    Gibt es tatsächlich bis zum heutigen Tag keinen Fund, der »der Theorie Darwins widersprochen hätte«?
    Darwin schrieb in seinem Buch »Die Entstehung der Arten«: »Wenn die Arten durch unmerkliche Übergänge aus anderen Arten entstanden sind, warum finden wir dann nicht überall Übergangsformen? Warum besteht nicht in der Natur ein wirres Durcheinander von Formen, anstatt dass die Arten, wie wir sehen, wohl abgegrenzt sind?«

    Darwin musste eingestehen, dass die Übergangsformen sowohl bei den Fossilien als auch bei den lebenden Arten, wenn überhaupt vorhanden, weithin fehlen. Seit Erscheinen des Buches vor über 150 Jahren sind 200 Mio. Fossilien katalogisiert worden. Merkwürdigerweise gibt es keinen einzigen Fund, der eine unbestrittene Übergangsform darstellt, sodass der Geologe David Raup zu der verblüffenden Feststellung kommt: »Das Zeugnis der Evolution ist immer noch überraschend holprig, und die Ironie ist, dass wir heute sogar noch weniger Beispiele für Übergänge in der Entwicklung haben als zu Darwins Zeiten.«

    »Aber es gibt doch den Urvogel (Archäopterix)!«, werden einige einwenden. Doch warum wird immer dieses eine Beispiel für angebliche Übergangsformen genannt, obwohl es doch viele Tausende geben müsste? Tatsache ist, dass der Archäopterix voll ausgebildete Federn hatte. Wo sind aber die vielen benötigten Übergangsformen, die eine allmähliche Entwicklung von Federn aus der Haut von Reptilien dokumentieren?
    Die eingangs erwähnte Frage muss daher eher lauten: »Gibt es bis zum heutigen Tag überhaupt einen Fossilienfund, der die Theorie Darwins belegt?« Nein! Alles weist auf die vom Schöpfer geschaffenen Arten hin.
    Gerrit Alberts

    Frage
    Warum glauben so viele Leute an die Evolution?

    Tipp
    Ich meine: Sie wollen lieber an den finstersten Nihilismus glauben als an einen allwissenden Gott.

    Bibellese
    Psalm 104
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_104_1-999#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 19.05.2014, 08:49

    Thema heute: Die Ehe - Gottes feste Absicht

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Ehe, die uns GOTT als Zusammenschluss gegeben hat, weil ER uns gelingende Gemeinschaft schenken wollte - nach Seinen guten und heilsamen Vorgaben.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis / 1. Mose 2, 18-25 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 6-7.

    Lieben Gruß dazu -
    und viel Segen - im Sinne Jesu!

    Susanne

    Montag, 19. Mai 2014

    Leitvers
    Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden zu einem Fleisch werden.
    1. Mose 2,24

    Die Ehe – Gottes feste Absicht

    Die Ehe ist von allen guten Ideen unseres so unendlich weisen und liebenden Gottes eine der besten. Das muss man sich angesichts der vielen Scherbenhaufen rings um uns her einmal wieder ins Gedächtnis rufen. Da hat er die Mädchen so wunderhübsch gemacht, dass die Männer sogar Vater und Mutter links liegen lassen, um sich an diesen Schatz zu hängen, wie unser Tagesvers sagt. Und den Männern hat er größere Muskelkräfte verliehen, damit sie ihre Frau pflegen und behüten und versorgen können. Natürlich funktioniert das nur richtig, wenn sich die Frau dem Schutz ihres Mannes unterstellt, nicht weil er etwas Besseres wäre, sondern weil er nur über begrenzte Fähigkeiten und Mittel verfügt. Da, in diesem Schutz, kann sie dann all die großartigen Fähigkeiten entfalten, die dem gemeinsamen Heim Wärme und Glanz und heilende Kräfte verleihen.

    Die beiden sind allerdings auch auf Gedeih und Verderb aufeinander angewiesen, sie sind total voneinander abhängig, ja völlig eins – so fährt unser Vers ja fort, indem er von »einem Fleisch« spricht. Und darum ist es auch so schrecklich, wenn eins von beiden nicht mehr die vorgegebene Rolle spielen mag, weil die Liebe verflogen ist, die doch das »Band der Vollkommenheit« (Kolosser 3,14) ist, hier wie überall.

    Wie kann das nur geschehen, wo doch der Schöpfer alle inneren und äußeren Voraussetzungen für den Erhalt dieses Glücks geschaffen hat? Das kommt durch die Sünde, die in dieser Welt regiert. Darum muss auch die Ehe ständig unter Gottes Schutz gestellt werden. Sonst gewinnen Egoismus, Herrschsucht und Untreue schnell die Oberhand, und aus dem strahlenden Glück wird ein heulendes Elend.
    Axel Schneider

    Frage
    Ist Ihre Ehefrau auch Ihre beste Freundin?

    Tipp
    Richten Sie Ihre Ehe neu aus!

    Bibellese
    Genesis / 1. Mose 2, 18-25
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_2_18-25#V18

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 20.05.2014, 09:45

    Thema heute: Die Ehe – ein Auslaufmodell?

    Liebe Leser,

    heute geht es um weitere Gedanken zur Ehe -
    viel Freude beim Lesen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis / 1. Mose 1, 26-31 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 5-6.

    Lieben Gruß dazu
    und viel Segen - im Sinne Jesu!

    Susanne

    Dienstag, 20. Mai 2014

    Leitvers
    Als Mann und Frau schuf er sie, und er segnete sie und gab ihnen den Namen Mensch, an dem Tag, als sie geschaffen wurden.
    1. Mose 5,2

    Die Ehe – ein Auslaufmodell?

    Vor 40 Jahren bestand nur eine geringe Chance, dass ein sechsjähriges Kind unter seinen Spielkameraden ein Kind aus einem geschiedenen Haushalt oder einem Haushalt, in dem beide Elternteile nicht verheiratet sind, kennen würde.

    Heute gibt es nur eine geringe Chance, dass ein sechsjähriges Kind kein anderes Kind kennt, das aus einem solchen Haushalt stammt. Das Kind, das bei seinen verheirateten leiblichen Eltern lebt, wird zunehmend zur Ausnahme. Statistiken und Trends zeigen leider deutlich, dass immer mehr Ehen geschieden werden und immer mehr Paare unverheiratet zusammenleben und auch Kinder bekommen.

    Die Bibel wird heute in fast keiner gesellschaftlichen Schicht als Grundlage herangezogen. Offenbar ist das Wort Gottes in dieser Hinsicht überholt? Sollte sich die moderne Gesellschaft mit all ihren komplexen Facetten wirklich noch an diesem antiquierten Buch messen? Sollen vermeintlich völlig veraltete Prinzipien noch Geltung haben, die vielleicht für die damalige Zeit gut waren, jedoch in der hoch technisierten Zivilisation überholt zu sein scheinen?

    Gottes Wort ist eigentlich unmissverständlich. Gott will die Institution Ehe als das Zusammenleben von Mann und Frau! Kinder sollen in einer Ehe geboren werden: »Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Erde« (1. Mose 1,28.). Dies gilt für die damalige Zeit, als die Bibel geschrieben wurde, dies gilt auch noch heute. Gottes Wort ist zeitlos. Oder sollte der allwissende und allmächtige Gott nicht schon vor tausenden Jahren gewusst haben, wie es heute auf der Welt aussieht? Was sollten wir aus der Entwicklung der Ehe in den letzten Jahrzehnten lernen? Sind die heutigen alternativen Modelle wirklich der Weisheit letzter Schluss? Und wenn Gott doch recht hat?
    Axel Schneider

    Frage
    Warum macht das biblische Ehemodell Sinn?

    Tipp
    Kehren Sie zu den Grundlagen unseres Glaubens zurück.

    Bibellese
    1. Mose 1,26-31
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_1_26-31#V26

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 24.05.2014, 07:41

    Thema heute: Die Ehe – am seidenen Faden?

    Liebe Leser,

    die Ehe als eine Herausforderung, für die es sich zu kämpfen lohnt, ist heute wieder Thema der Bibellese und ich wünsche eine gute Lesezeit!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Markus 10, 1-12 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seite 1142.

    Lieben Gruß dazu und
    einen gesegneten Samstag und Sonntag in der Osterzeit!

    Susanne

    Samstag, 24. Mai 2014

    Leitvers
    Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.
    1. Johannes 1,9

    Die Ehe – am seidenen Faden?

    Mark und Katja sitzen sich schweigend gegenüber. Das war schon der dritte dicke Krach in dieser Woche. Wie soll das nur weitergehen? Keiner gibt nach, jeder pocht auf sein Recht. Jeder meint, dass der Fehler bei dem anderen liegt. Und dann dieser Stress mit den Kindern und den finanziellen Belastungen. »Am besten ist es, wenn wir uns scheiden lassen«, meint Katja. »Ich bleibe mit den Kindern hier und du kannst wieder zu deiner Mutter ziehen.« Man hat sich einfach nichts mehr zu sagen. Aus und vorbei.
    So manche Ehe mag so ähnlich ihr Ende gefunden haben. Eine Kette von Missverständnissen, Anfeindungen und Problemen führt schließlich zur Trennung. Niemand kann da mehr helfen – oder?
    Wie war das damals bei der Heirat? »Was Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht scheiden.« Na ja, man konnte ja damals nicht wissen, wie es sich später entwickelt. Und warum nicht sich scheiden lassen? Das ist heute keine Schande mehr. Doch es gibt fast immer eine Chance für den Fortbestand der Ehe. Das ist nicht einfach, und mit ein paar gut gemeinten Sätzen aus einem christlichen Kalender ist man nicht wirklich schlauer. Es braucht vielleicht Hilfe von außen, fähige Menschen, die so schwierige Situationen gut kennen. Es gibt christliche Eheberater, die der Bibel folgen. Und es gibt nicht zuletzt das Wort Gottes selbst und das aufrichtige Gebet. Hier können wir Trost und Hilfe suchen, jeder für sich und gemeinsam.

    Am weitaus besten wäre es, wenn sich die Ehepartner ohne erneute Schuldzuweisungen gegenseitig Schuld und Sünde bekennen und zusammen Gott um Gnade bitten, weil er Versöhnung will. Er vergibt jeden Tag neu; tun Sie es auch mit Ihrem Ehepartner.
    Axel Schneider

    Frage
    Wie bedroht ist Ihre Ehe?

    Tipp
    Seien Sie wachsam, arbeiten Sie an Ihrer Ehe; Ehe ist Beziehung, die gepflegt werden muss.

    Bibellese
    Markus 10,1-12
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=41_10_1-12#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 28.05.2014, 15:32

    Thema heute: Langmut kann man lernen

    Liebe Leser,

    heute geht es um das überraschende Verhalten bei aufgeschreckten, verschreckten Menschen und Tieren. Einen Schritt zurück treten kann in jedem Fall hilfreich sein.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 9, 51-55 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seite 1170.

    Lieben Gruß!

    Susanne

    Mittwoch, 28. Mai 2014

    Leitvers
    Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, bewahrt seine Seele vor Bedrängnissen.
    Sprüche 21,23

    Langmut kann man lernen

    Nashörner sind – soviel man hört – normalerweise ganz friedliche Tiere. Wenn man bei einer Safari auf sie trifft, sollte man trotzdem nicht zu nahe an sie herankommen und die Großaufnahmen lieber mit dem Teleobjektiv vom Deck des Landrovers aus machen. Man sagt nämlich, dass sie sehr schreckhaft sind und sich sogar von einem schnell vorüberfliegenden Vogel in Panik bringen lassen. Dann rennen sie alles um, was ihnen im Weg steht. Und wenn bis zu 3,6 Tonnen auf 50 km/h gebracht werden, ergibt dass eine kinetische Energie, der nicht einmal ein Lastauto standhält.

    Es gibt auch solche Menschen. Sie sind gewöhnlich harmlos, doch wenn man ganz zufällig und ohne jede Absicht mit einer Bemerkung auf eine wunde Stelle in ihrer Seele trifft, kann man sein blaues Wunder erleben. Wir äußern laut unser Erstaunen über ein solches Verhalten oder gehen sogar in Verteidigungsstellung, doch dann haben wir restlos alles falsch gemacht.

    Wenn wir den Frieden bewahren möchten, hilft nur noch unser Tagesvers, also Stillschweigen, bis das Schlimmste vorbei ist. Aber auch danach sollten wir nicht versuchen, uns zu rechtfertigen, sondern die Sache auf sich beruhen lassen. Das wiederum ist nur möglich, wenn wir glauben können, dass Gott alles kennt und weiß, dass wir nicht absichtlich diesen wunden Punkt berühren wollten. Ein gutes Gewissen ist tatsächlich ein sanftes Ruhekissen, wie das Sprichwort sagt.

    Wir werden erleben, dass der gestern so aufgebrachte Mensch am nächsten Tag völlig wieder so ist, wie wir ihn gewöhnlich kennen, nämlich freundlich, hilfsbereit und umgänglich. Den benötigten langen Atem nennt die Bibel Langmut. Und die kann man bei Christus lernen.
    Hermann Grabe

    Frage
    Welche Erfahrungen haben Sie in dieser Angelegenheit?

    Tipp
    Gott hält viel von Langmut!

    Bibellese
    Lukas 9, 51-55
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_9_51-55#V51

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 02.06.2014, 09:00

    Thema heute: Licht

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Licht - und um das Licht, das GOTT selber ist.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Kohelet - Prediger 11, 7-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 731.

    Lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Montag, 02. Juni 2014

    Leitvers
    Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
    1. Johannes 1,5

    Licht

    Seit wir das Licht der Welt erblickt haben, ist uns dieses Licht vertraut und selbstverständlich. Wenn man aber einmal länger darüber nachdenkt, stellt man fest, dass Licht eine ganz phänomenale Sache ist. Es kommt von der Sonne durch den Weltraum über eine Strecke von 150 Millionen Kilometern zu uns und macht es auf der Erde schön hell und warm. Wenn morgens die Sonne aufgeht, dann weicht die Dunkelheit. Denn Finsternis ist in Wirklichkeit nichts anderes als das Fehlen von Licht.

    Gott hat das Licht auch dazu geschaffen, um uns etwas über sein Wesen zu lehren. An vielen Stellen der Bibel wird Gott mit Licht in Zusammenhang gebracht. Es heißt, wie in obigem Vers, dass Gott Licht ist, dass er sich in Licht kleidet oder dass er ein unzugängliches Licht bewohnt. Wenn wir Gott in mancher Hinsicht besser kennenlernen wollen, dann brauchen wir uns nur die Eigenschaften des Lichtes anzuschauen.
    Eine Eigenschaft des Lichtes ist auch, dass es sehr hell, gleißend und durchdringend sein kann.

    Stellen Sie sich vor, Sie stünden direkt vor den Scheinwerfern einer Flutlichtanlage im Fußballstadion und plötzlich würde das Licht eingeschaltet. Da bliebe nur noch, sich die Augen zuzuhalten und sich umzudrehen, weil diese Lichtfülle nicht zu ertragen wäre. Ähnlich verhält es sich mit der heiligen Gegenwart Gottes. Wir können seine Heiligkeit nicht ertragen, weil uns sofort klar ist, dass wir Finsternis, nämlich Schuld und Sünde in uns haben. Damit passen wir einfach nicht zu Gott, in dem gar keine Finsternis ist. Er ist einfach nur gleißendes Licht. Niemand kann vor Gott bestehen – außer, man hat Vergebung seiner Schuld durch den Sohn Gottes, Jesus Christus.
    Bernhard Volkmann

    Frage
    Was hindert die Menschen, ans Licht ­­­­­­? zu Gott ? zu kommen?

    Tipp
    Um in Gottes Licht treten zu können, braucht man Vergebung seiner Schuld.

    Bibellese
    Kohelet / Prediger 11,7-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=21_11_7-8#V7

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 07.06.2014, 08:48

    Thema heute: Ein außergewöhnlicher Auftritt

    Liebe Leser,

    heute geht es um ein ungewöhnliches Ereignis, das wir hier in der Bibellese schon einmal vorgestellt haben. Aber die Frage, die dahinter steht, ist immer noch brandaktuell - gerade jetzt auch zu Pfingsten: Sind wir offen für ungewöhnliche Begegnungen? Für Begegnungen, die wirklich unserem Leben gut tun? Wenn wir uns öffnen für solche Begegnungen bereiten wir uns auch gleichzeitig dafür vor. Mögen wir solche Kostbarkeiten, die der HERR uns schenken will, als solche erkennen können. Und mögen wir sie unterscheiden können von den irreführenden Angeboten und Versuchungen, die uns wahrlich nicht gut tun.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Lukas 4, 16-30 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1160-1161.

    Gesegnete Pfingsten!

    Susanne

    Samstag, 07. Juni 2014

    Leitvers
    Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wüsstest, wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken!, so hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
    Johannes 4,10

    Ein außergewöhnlicher Auftritt

    Vor sieben Jahren veranstaltete die Washington Post ein Experiment, um herauszufinden, ob die Menschen in der Hektik des Alltags noch Sinn und Zeit für das Besondere, das Schöne haben. Sie baten Joshua Bell, einen der berühmtesten Violinisten weltweit, während der Rushhour am U-Bahnhof Geige zu spielen. Nur wenige Tage zuvor hatte er im Symphonie-Konzertsaal ein großes Publikum begeistert.

    Bell war einverstanden. In schlichter Kleidung und mit einer Baseballkappe stellte er sich an einer Ecke des Eingangsbereichs, wo viele Leute vorbeikamen, auf und begann zu spielen. Er spielte eine knappe Dreiviertelstunde. Genauso virtuos und genial wie Abende zuvor im Konzertsaal. Aber von etwa 1000 Vorübergehenden blieben nur sieben Personen länger als eine Minute stehen, um zuzuhören. Und 27 gaben ihm Geld, insgesamt 32 Dollar. Nur eine Frau erkannte ihn und blieb fasziniert bis zum Ende dieses ungewöhnlichen Konzertes stehen.

    Als Jesus Christus vor 2000 Jahren in Israel auftrat, war der Unterschied zwischen dem, wo er herkam, und der Armut in Nazareth noch ungleich größer als bei Joshua Bell. Denn er war Gott selbst, der in Menschengestalt zu uns kam, um uns die ganze Schönheit seiner sündlosen Vollkommenheit und Menschenliebe vorzuführen und uns die ewige Seligkeit anzubieten.
    Die Menschen um ihn her rauschten zwar nicht so an ihm vorüber wie die armen geplagten Menschen Washingtons in der Rushhour am Morgen. Viele nahmen sich sogar die Zeit, um Anklagen gegen ihn hervorzubringen, und nur wenige erkannten, dass Jesus der Messias, der angekündigte Retter der Welt war. Wie ist es heute? Würde man Jesus erst gar nicht wahrnehmen, weil man im Getriebe des Alltags keine Zeit mehr für eine solche Begegnung findet?
    William Kaal

    Frage
    Sind Sie trotz der Hektik des Alltags offen für ungewöhnliche Begegnungen?

    Tipp
    Nehmen Sie sich Zeit, dem lebendigen Sohn Gottes in der Bibel zu begegnen!

    Bibellese
    Lukas 4,16-30
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=42_4_16-30#V16

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 10.06.2014, 08:48

    Thema heute: Wir haben gewonnen!

    Liebe Leser,

    heute geht es um die Freude, Sieger zu sein - oder wie beim Fussball: sich zumindest als Sieger zu fühlen, auch wenn man gar nicht mitgespielt hat - aber wir dürfen uns gerade dann, wenn wir uns in der ernsthaften Nachfolge Jesu befinden, mit dem Sieger, mit dem wirklichen Sieger in alle Ewigkeit, verbunden wissen.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Johannes 5, 1-10 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1383-1384. Diesen schönen und tiefen Text kann ich sehr empfehlen zu lesen.

    Eine schöne Zeit, möge sie pfingstlich bleiben!

    Susanne

    Pfingst-Dienstag, 10. Juni 2014 :)

    Leitvers
    Denn jeder, der aus Gott geboren ist, siegt über die Welt; er besiegt sie durch den Glauben.
    1. Johannes 5,4

    Wir haben gewonnen!

    Wenn die deutsche Nationalmannschaft in Brasilien Weltmeister werden sollte, wird es gewiss wieder kollektiv heißen: »Wir sind Weltmeister!« Aber was haben wir Normalbürger davon? Was wird dadurch für uns besser? Wie zahlt sich das für uns aus?

    Es gibt aber tatsächlich die Berechtigung, sagen zu können: »Wir sind Sieger!«, auch wenn wir gar nichts zu diesem Sieg beigetragen haben. Das dürfen und können wir sagen, wenn wir an Jesus Christus glauben und somit eine persönliche Beziehung zu ihm haben. Jesus hat vor ca. 2000 Jahren als Unschuldiger am Kreuz für meine Sünde bezahlt. Er hat damals die Sünde, den Bösen und das Böse besiegt! Er ist der Sieger über alle Mächte des Teufels! Damals hat er für die Sünden der ganzen Welt gelitten und die Strafe bezahlt. Nun bietet er heute noch jedem persönlich das Geschenk der Rettung an.

    Ja, kann man denn gar nichts dazu beitragen, dass Gott mit einem zufrieden ist? Ach, das haben Unzählige versucht; aber keiner schafft es von sich aus, die Sünde zu besiegen. Jedoch wenn ich dieses Geschenk im Glauben angenommen habe, dann gilt der Sieg, den Jesus am Kreuz errungen hat, für mich persönlich, sodass meine Schuld getilgt ist und Gott mich freundlich als sein Kind ansehen kann. Deshalb kann ich als Christ berechtigt sagen: »Ich bin Sieger!« Das hilft mir im Alltag oft.

    Menschlich und von außen betrachtet, gibt es Situationen, in denen ich eher wie ein Verlierer aussehe. So kann es z. B. passieren, dass ich ausgegrenzt werde, weil ich etwas Böses nicht mitmache. Doch in Wirklichkeit bin ich auf der Siegerseite. Heute schon und einmal in alle Ewigkeit bin ich mit Jesus Sieger und werden ihm dafür im Himmel ewig danken!
    Karl-Ernst Hoefflin

    Frage
    Können Sie auch sagen: »Ich bin Sieger«?

    Tipp
    Nehmen Sie den Sieg, den Jesus errungen hat, für sich persönlich in Anspruch!

    Bibellese
    1. Johannes 5,1-10
    und hier ist der link dahin:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=62_5_1-10#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 13.06.2014, 10:09

    Thema heute: Der Mensch – Gottes Ebenbild

    Liebe Leser,

    wir dürfen als Menschen diese Erde gestalten, wir dürfen GOTT ein Gegenüber sein. Und so können wir uns verwandeln lassen von Ihm, zum Guten hin...

    Den heutigen Leitvers, Genesis (1. Mose) 1,26, möchte ich aus der Einheitsübersetzung hier eben einfügen: Dann sprach GOTT: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. ....

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Jeremia 31, 27-37 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 906.

    Lieben Gruß - in diese Pfingst-Zeit hinein!

    Susanne

    Freitag, 13. Juni 2014

    Leitvers
    Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserem Gleichnis, und sie sollen herrschen ...
    1. Mose 1,26

    Der Mensch – Gottes Ebenbild

    Nachdem Gott die ganze Welt erschaffen hatte, brauchte er noch jemanden, der all das Schöne beherrschen sollte, nicht um es auszubeuten und zu zerstören, sondern um es zu bebauen und zu bewahren. So schuf er den Menschen, und ihn rüstete er mit allen Begabungen aus, die für diese Aufgabe nötig sind. Vor allem aber wollte Gott ein Gegenüber haben, mit dem er reden und dem er seine hohen Gedanken offenbaren konnte. Das lässt uns ein wenig vom Wesen Gottes erahnen. Er ist ein Beziehungswesen. Das heißt, er will nicht allein sein, sondern liebt es, sich mitteilen zu können. So heißt es, dass er am Abend, wenn es kühler geworden war, Adam und Eva aufsuchte, um Gemeinschaft zu pflegen. Es dauerte leider nicht lange und die Verbindung riss ab, weil die beiden Menschen den Einflüsterungen des Bösen mehr vertrauten als dem freundlichen Gott.

    Wie war das möglich? Der Teufel versprach, die Menschen würden sein wie Gott, wenn sie ungehorsam würden. Anstatt aber wie Gott zu werden, glichen sie von da an immer mehr dem Satan. Der regierte jetzt über sie und erfüllte ihre Herzen mit all dem, was in ihm steckte: Hurerei, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut und Torheit. All das zählt die Bibel in Markus 7 auf, und man könnte noch vieles andere hinzufügen.

    Aber Gott gibt bis zum heutigen Tag nicht auf und sagt: »Gib mir dein böses Herz, und ich will dir ein neues geben, das ich mit meinen Gaben füllen werde!« Und dann wohnt darin, was bei Gott zu Hause ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit,Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit, wie im Galaterbrief steht (Kapitel 5,22).
    Ist das nicht ein guter Tausch?
    Anna Schulz

    Frage
    Wie sieht es in Ihrem Herzen aus?

    Tipp
    Gott verwandelt auch heute noch Menschen!

    Bibellese
    Jeremia 31,27-37
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=24_31_27-37#V27

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 14.06.2014, 10:23

    Thema heute: Kinder – das Kostbarste, das wir haben!

    Liebe Leser,

    in der Bibellese für morgen, Sonntag, geht es um einen Schatz, den jedes Volk hat: die Kinder, die nachfolgende Generationen, die ein Volk weiterleben lassen. Ohne Kinder stirbt ein Volk schlichtweg aus. Wir sollten diesen Schatz sorgsam hüten, besorgt um ihn sein, uns um ihn kümmern. Und uns sollte klar sein: Wenn wir unsere Kinder nicht prägen mit unseren Lebens- und Glaubenseinstellungen, dann machen es andere - mit ihren Vorstellungen Wir wissen nicht immer, ob diese mit unseren Ansichten übereinstimmen.
    Daher sollten wir einfach schauen, dass unsere Kinder so viel Gutes wie möglich von uns mitbekommen an vorgelebten Werten, an Nähe und Erfahrungen, an Glaubensinhalten und tragfähiger Gemeinschaft.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Genesis / 1. Mose 18,16-19 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 19.

    Einen segensreichen Samstag und Sonntag!

    Liebe Grüße.

    Susanne

    Sonntag, 15. Juni 2014

    Leitvers
    Erziehe den Knaben seinem Weg gemäß; er wird nicht davon weichen, auch wenn er älter wird.
    Sprüche 22,6

    Kinder – das Kostbarste, das wir haben!

    In Deutschland gibt es zurzeit rund 52 000 Kitas, in denen unter dreijährige Kinder betreut werden. Die meisten Frauen geben einer Spiegel-Untersuchung zufolge ihre Kinder nicht aus sozialer Not heraus ab, sondern weil sie so schnell wie möglich wieder außerhalb der Familie arbeiten wollen. Sie lassen ihre Kinder während vieler Stunden am Tag in Kitas betreuen, weil es einfach gesellschaftlich immer weniger anerkannt ist, wenn eine Mutter zu Hause bleibt und ihre Kinder selbst betreut. Und so ist für viele kleine Kinder die Kita und die Erzieherinnen dort prägender als die eigene Familie.

    Ist es nicht traurig, wenn viele Kinder später einmal sagen werden, dass sie gerne mehr Zeit mit ihren Müttern verbracht hätten? Die Erziehung, die Prägung und der Beziehungsaufbau in den ersten Lebensjahren sind dazu noch besonders wichtig – vor allem für die Wertvorstellung und den Glauben des Kindes. In der Bibel wird einige Male betont, wie entscheidend es ist, den Kindern den Glauben früh nahezubringen und gottesfürchtiges Verhalten von klein auf einzuüben. Gerade junge Kinder profitieren am meisten davon.

    Weil wir Menschen für die Ewigkeit geschaffen wurden, ist es viel wichtiger, die Kinder darauf vorzubereiten, als sie in einem schicken Auto zur Kita zu fahren. Dabei soll nicht ausgeblendet werden, dass es tatsächlich viele Notlagen unterschiedlichster Natur gibt, bei denen den Müttern leider gar nichts anderes übrigbleibt, als für den Lebensunterhalt zu arbeiten. In diesem Fall ist es sicher hilfreich, dass es entsprechende Einrichtungen gibt. Aber eigentlich gibt es auf dieser Welt nichts Wichtigeres, als den eigenen Kindern Hilfe, Vorbild und Schutzraum zu sein. Was für eine lohnende, erfüllende und sinnvolle Aufgabe!
    Dina Seel

    Frage
    Wie stehen Sie zu dieser Frage?

    Tipp
    »Was der Mensch sät, das wird er auch ernten­­­« (Galater 6,7).

    Bibellese
    Genesis / 1. Mose 18,16-19
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=1_18_16-19#V16

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 16.06.2014, 10:06

    Thema heute: Sünde – ein überholter Begriff oder Realität?

    Liebe Leser,

    um Sünde, um ihre Existenz und um ihr Wesen geht es heute in den Gedanken zur Bibellese.
    Wir müssen uns diesem Thema stellen - immer wieder - und dazu gehört Mut und die Erkenntnis, dass nicht immer nur die anderen Böses tun.
    Und zu bedenken ist dabei sicher auch, dass wir vor dem ewigen GOTT Verantwortung tragen für unser Tun.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 7, 25-28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf den Seiten 1357-1358.

    Liebe Grüße dazu,

    Susanne

    Montag, 16. Juni 2014

    Leitvers
    Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.
    Lukas 5,32

    Sünde – ein überholter Begriff oder Realität?

    Ein Mann ist bisher nie zur Kirche gegangen. An einem Sonntag entschließt er sich doch einmal dazu, einen Gottesdienst zu besuchen. Als er nach Hause kommt, fragt ihn seine Frau: »Worüber hat der Pfarrer gesprochen?« Er antwortet: »Über Sünde.« – »Und was meinte der Pfarrer dazu?«, fragte sie. »Er war dagegen!«

    Heute wird das Wort Sünde meist nur für Park­­­»sünder­­­« verwendet, oder wenn eine Person, die abnehmen will, mal wieder zu viel gegessen hat. Ansonsten ist dieser Begriff relativ bedeutungslos geworden.
    In der Bibel ist Sünde aber ein wesentlicher Sachverhalt, der die Situation des Menschen beschreibt. Der Begriff bedeutet eigentlich: das Ziel verfehlen. Das heißt, dass der Mensch nicht in dem Zustand lebt, für den er geschaffen wurde.

    Man könnte Sünde folgendermaßen erklären: Der Mensch lebt in einem unvollkommenen Zustand. Seine Lebensweise ist falsch und egoistisch, wodurch das Zusammenleben erschwert wird. Das kommt in Gedanken und Taten zum Ausdruck. Sünde ist die willentliche Abkehr von Gottes gutem Willen. Sie ist Misstrauen gegenüber Gott. Sünde ist die Macht in uns, die jede Untat hervorbringen kann. Die Sünde bringt die Menschen dazu, Sklaven ihrer Leidenschaften zu werden. Sie sind nicht mehr frei. Und letztlich ist der Mensch durch die Sünde von Gott getrennt. Schauen wir unsere Welt an, sehen wir, dass dies der Realität entspricht.

    Das klingt ziemlich ernüchternd. Ja, das ist es auch. Aber es gibt eine Lösung. Sie heißt »Erlösung«: Jesus Christus kam, um Sünder zu erlösen. Er ruft sie zur Umkehr zu Gott und zur Abkehr von ihrem falschen Lebensstil. Und er starb für sie, um die Strafe für die Sünden für uns zu tragen. Er schenkt Vergebung und einen Neuanfang.
    Manfred Herbst

    Frage
    Wo verfehlen Sie das Ziel, das Gott für Sie hat?

    Tipp
    Das Problem der Sünde wird durch Jesus Christus gelöst.

    Bibellese
    Hebräer 7, 25-28
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_7_25-28#V25

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 18.06.2014, 08:45

    Thema heute: Das Größte für mich!?

    Liebe Leser,

    was ist unser wahrer Schatz im Leben? Was ist das Größte für uns? Um diese Frage geht es heute und auch darum, was Bestand hat.
    Viel Freude beim Lesen!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 73, 21-28 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 652. Hier beginnt es erst ab Vers 23.

    Liebe Grüße,

    Susanne

    Mittwoch, 18. Juni 2014

    Leitvers
    Wen habe ich im Himmel? Und außer dir habe ich an nichts Gefallen auf der Erde.
    Psalm 73,25

    Das Größte für mich!?

    »Ich wollte dir nur mal eben sagen, dass du das Größte für mich bist«, so lautet der immer wiederkehrende Refrain eines Liedes einer deutschen Musikgruppe. Vielleicht sagt das ein Ehemann zu seiner Frau, um ihr damit seine Wertschätzung auszudrücken, oder aber es singen – wie erlebt – Fußballfans für »ihren« Verein. Dann ist der Sport mehr als die schönste Nebensache der Welt. Dann ist Fußball »unser Leben«. Auf manche Menschen mag das zutreffen, andere wiederum messen der Karriere, der Familie oder dem Geld die größte Bedeutung bei.

    Doch sind das wirklich Dinge, die es verdienen, »das Größte für mich« genannt zu werden? Sind sie das denn wirklich? Oder gibt es da noch etwas Besseres? Ist es wirklich das Größte, sein Herz an einen Fußballverein zu hängen, kein Spiel seines Fußballclubs zu verpassen und ihm hunderte Kilometer bei Auswärtsspielen hinterherzureisen …? Ist es wirklich das Größte, all seine Kraft und Anstrengung in Arbeit, Job und Karriere zu investieren …?

    Den Job kann man verlieren, das Geld kann schnell aufgebraucht sein, Familien gehen heutzutage vielfach in die Brüche und der Fußball ist gekennzeichnet von Siegen und Niederlagen, Auf- und Abstiegen ... Was aber ist es, das es wirklich verdient, »das Größte« genannt zu werden?
    Nun, für mich ist es Jesus Christus, der Sohn Gottes! Ganz einfach deshalb, weil er keinen Schwankungen unterworfen ist. Er ist unveränderlich und wird mich definitiv nie verlassen! Jesus ist treu; derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Daher ist nicht der Fußball mein Leben, nein, deshalb ist Christus mein Leben!
    Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, Jesus Christus zu sagen, dass er das Größte ist – auch für Sie?!
    Joel Wjst

    Frage
    Was halten Sie für »Ihr Leben«?

    Tipp
    Das Vernünftigste ist, wenn »mein Leben« etwas Ewiges, Unwandelbares ist.

    Bibellese
    Psalm 73,21-28
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_73_21-28#V21

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 20.06.2014, 07:37

    Thema heute: König Salomo und die Lilienblüte

    Liebe Leser,

    um Vertrauen in GOTT geht es heute in den Gedanken zur Bibellese und ich wünsche eine gute Lesezeit!

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Hebräer 11, 1-6 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 1361.

    Liebe Grüße,

    Susanne

    Freitag, 20. Juni 2014

    Leitvers
    Und ich wurde größer und reicher als alle, die vor mir in Jerusalem waren ... Und siehe, das alles war Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.
    Prediger 2,9.11

    König Salomo und die Lilienblüte

    Der Glanz Salomos und die Pracht seines königlichen Hofes war in Israel geradezu sprichwörtlich geworden. Man konnte sich kaum etwas Schöneres und Eindrucksvolleres vorstellen. Zum Beispiel bestand der Thron des Königs aus echtem Elfenbein, doch das reichte noch nicht: Er war außerdem noch mit Gold überzogen. Ebenfalls aus Gold waren alle Trinkgefäße im Palast Salomos. Israel war weit und breit die größte politische und wirtschaftliche Macht. Und nie wieder hat die Ausdehnung des Reiches auch nur annähernd die Größe von damals erreicht, sodass der Ausspruch Salomos im Tagesvers durchaus seine Berechtigung hat.

    Schon immer hat solche Pracht Menschen beeindruckt und sie in ihrem Wunsch nach Sicherheit durch Reichtum bestärkt. Doch Salomo selbst bezeichnet das als Nichtigkeit und als ein Haschen nach Wind, d. h. was man sich davon verspricht, erreicht man dadurch eben nicht. Und offenbar wusste er, wovon er redete.

    Jesus bestätigte seinen Zeitgenossen diese Sicht. In seiner Warnung vor übertriebener Sorge verglich er die Schönheit einer Lilienblüte auf dem Feld mit dem Glanz Salomos, des reichsten Königs Israels: »Betrachtet die Lilien des Feldes ... Ich sage euch aber, dass selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen« (Matthäus 6,28-29).

    Es ist besser, auf Gott zu vertrauen, als auf Reichtum und Ansehen. Danach sollte man streben, denn damit schafft man Werte für die Ewigkeit. All unsere selbstentfaltete Pracht und unser mühsam erarbeiteter Besitz können Gott nicht beeindrucken, doch wenn wir ihm unser Vertrauen schenken für alles im Leben und darüber hinaus, das gefällt ihm (vgl. Hebräer 11,6). Auf ein solches Vertrauen reagiert er und schenkt uns alles Nötige für unseren wirklichen Bedarf.
    Günter Seibert

    Frage
    Worüber sorgen Sie sich am meisten?

    Tipp
    Vertrauen Sie auf Gott ? und er wird sich für Sie sorgen! (1. Petrus 5,7)

    Bibellese
    Hebräer 11,1-6
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=58_11_1-6#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 21.06.2014, 07:35

    Thema heute: Skandal aufgedeckt oder ausgelöst?

    Liebe Leser,

    was kann alles passieren, wenn man einen Roman, einen Thriller, nicht mehr als Roman ansieht sondern als Wirklichkeit?
    Eine gute Lesezeit wünsche ich uns.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - 1. Korinther 15, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 1293.

    Einen segensreichen Samstag und Sonntag!

    Susanne

    Sonntag, 22. Juni 2014

    Leitvers
    Christus Jesus … der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein.
    Philipper 2,5-6

    Skandal aufgedeckt oder ausgelöst?

    Der amerikanische Schriftsteller Dan Brown wird heute 50 Jahre alt. Sein in 35 Ländern erschienenes Buch »The Da Vinci Code« (deutsch: Sakrileg) hat ihn zu einem der erfolgreichsten Autoren aller Zeiten gemacht.
    Mit diesem Werk will Dan Brown einen Mythos von Kirche und Christentum aufgedeckt haben. Das Buch verbindet Unterhaltung mit Verschwörungstheorien. Dabei beruft sich Brown auf höchst fragliche »Tatsachen«. Man darf nicht übersehen, dass das Wort »Thriller« auf dem Einband steht. Einem Thriller liegt ein Roman – eine erfundene Handlung – zugrunde. Sakrileg ist sicherlich eine von der ersten bis zur letzten Seite fesselnde Story.

    Die Problematik liegt aber darin, dass Fakten und Fiktion vermengt werden. Fiktion wird zum Fakt. Fakt wird zur Fiktion. Der Roman vermittelt den Eindruck einer Dokumentation, was er nicht ist.
    Zu Dan Browns »Enthüllungen« gehört etwa, dass Jesus Christus angeblich erst im Jahre 325 von Kaiser Konstantin zum Gott gemacht worden sei. Alle Stimmen, dass Jesus lediglich ein menschlicher Lehrer war, seien damals zum Schweigen gebracht worden.

    Tatsächlich aber sehen wir zum Beispiel im Brief von Paulus an die Philipper, dass Jesus bereits von den Aposteln eindeutig als Gott erkannt und verehrt wurde. Und den Philipperbrief datiert kein einziger Historiker später als 20 Jahre nach dem Tod von Jesus. Paulus schreibt dort: »Darum hat Gott ihn (seinen Sohn Jesus Christus) auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes des Vaters« (Philipper 2,9-11).
    Markus Wäsch

    Frage
    Welche Quelle ist für Sie zuverlässiger, die Bibel oder ein Thriller?

    Tipp
    Die Jünger, die drei Jahre lang tagtäglich mit Jesus zusammen gelebt hatten, waren von seiner Göttlichkeit überzeugt.

    Bibellese
    1. Korinther 15,1-8
    hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=46_15_1-8#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 23.06.2014, 09:05

    Thema heute: Franz Beckenbauer

    Liebe Leser,

    GOTT will auf unserer Seite stehen. Wir müssen Ihn nur lassen.
    Wir werden auch nicht alles verstehen hier im Leben. Manches geht einfach über unseren Verstand. Aber GOTT will mit uns sein.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Psalm 12, 1-8 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 620. GOTT dürfen wir anrufen in der Not!

    Einen lieben Gruß dazu,

    Susanne

    Dienstag, 24. Juni 2014

    Leitvers
    Warum, HERR, stehst du fern, verbirgst dich in Zeiten der Bedrängnis?
    Psalm 10,1

    Franz Beckenbauer

    Mike, ein Schulfreund meines Sohnes, besucht uns. Nachdem ich den Elfjährigen begrüßt habe, kündige ich an: »Mike, ich werde jetzt ein Fußballquiz mit dir durchführen. Mal sehen, ob du dich auskennst. Bist du bereit?« Mein Sohn zwinkert mir zu – er weiß, was nun kommen wird. Mike nickt und schaut mich erwartungsvoll an. »Hier ist die erste Frage: Welcher bedeutende deutsche Fußballer heißt mit Vornamen Franz und mit Nachnamen Beckenbauer?« Etwas verdutzt erwidert der Junge: »Franz Beckenbauer?« ? »Prima! Frage zwei: Wie alt war Franz Beckenbauer, als er geboren wurde?« Mike beginnt zu grinsen. Er ahnt, dass das Quiz nicht so schwer ist, wie er zunächst befürchtet hat. »Null Jahre!«, antwortet er selbstsicher. »Auch richtig! Nun die Abschlussfrage: Wie heißt der Ehemann von Franz Beckenbauers Frau?« ? »Franz Beckenbauer!«, stößt Mike freudestrahlend hervor, und ich ernenne ihn zum »Fußballexperten des Jahres«.

    Nicht immer fallen uns Antworten so leicht. Oft haben wir Mühe mit der Frage nach dem »Warum?« – besonders in notvollen Lebenssituationen. Es geht uns wie Hiob, der Gott angesichts seines Leids fragt: »Warum hast du mich dir zur Zielscheibe gesetzt?« (Hiob 7,20). »Warum verbirgst du dein Angesicht und hältst mich für deinen Feind?« (13,24).
    Auf manche Fragen erhalten wir auf dieser Seite der Ewigkeit keine Antwort. Doch wir dürfen wissen: Gott ist gut und tut Gutes (Psalm 119,68.)! Wenn es auch aus unserer Sicht nicht so aussieht: Seine Gedanken sind »Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil« (Jeremia 29,11). Mit Hiob sagen wir: »Mein Erlöser lebt; und als der Letzte wird er über dem Staub stehen« (Hiob 19,25).
    Peter Güthler

    Frage
    Wie gehen Sie mit schwierigen Lebensfragen um?

    Tipp
    Man darf sich Gott völlig überlassen. Er kennt den besten Weg.

    Bibellese
    Psalm 12,1-8
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=19_12_1-8#V1

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 24.06.2014, 10:22

    Thema heute: Abendandachten

    Liebe Leser,

    heute geht es um das Heil unserer Kinder - und darum, was wir dazu beitragen können.
    Die Abendandachten werden heute erwähnt, und wenn der Vater dann noch auf der Arbeit ist? Dann wird sein Gebet, sein Stoßgebet zwischendurch für sein Kind DER Segen sein, denke ich.
    GOTT sieht, was wir können und was nicht möglich ist.

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Epheser 4, 25-32 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 1319 .

    Einen lieben Gruß dazu!

    Susanne

    Mittwoch, 25. Juni 2014

    Leitvers
    Wer im Sommer einsammelt, ist ein einsichtsvoller Sohn, wer aber zur Erntezeit in tiefem Schlaf liegt, ist ein Sohn, der Schande bringt.
    Sprüche 10,5

    Abendandachten

    Wann kann ein Mensch am schnellsten lernen? Natürlich, wenn er ganz klein ist. Da lernen die Kinder oft zwei Sprachen ohne jede Mühe, sogar die richtige Aussprache und die Grammatik begreifen sie ohne jede Anstrengung. Aber auch während der ganzen Grundschulzeit fällt das Lernen von Fakten leichter als in irgendeiner anderen Lebensphase.
    Sehen wir uns den Tagesvers an, so meint die Bibel doch wohl ganz deutlich, dass man dann ernten soll, wenn es an der Zeit dafür ist. Ich glaube, es wird heute viel Zeit vertan, weil die kleinen Schüler ohne Sachkenntnisse diskutieren müssen, während sie sich eigentlich mit einer gewissen Menge an Fakten hätten vertraut machen sollen. Erst damit ausgerüstet können sie dann später sachkundig diskutieren.

    Als Christen meinen wir darüber hinaus, dass sich unsere Kinder einen reichen Schatz an Bibelworten und Liedtexten aneignen sollten. Es kommen bestimmt Zeiten der Not, in denen solche Sprüche und Lieder einen starken Trost und auch eine sichere Bewahrung vor Versuchungen bilden können.
    Wie viele Millionen hat allein der 23. Psalm durch Not- und Krankheitszeiten getragen! Aber er allein ist natürlich nicht genug. Kleine Kinder lernen schon dadurch, wenn manche Lieder häufig gesungen werden. Und welche guten Erinnerungen haben viele an die gemütlichen Zeiten nach dem Zubettgehen, wenn die Eltern gemeinsam mit ihnen über die segensreichen Geschichten der Bibel nachdachten.
    Wäre es nicht eine gute Idee, mit Kindern oder Enkeln solche Heil bringenden Zeiten vor dem Einschlafen einzurichten oder auszudehnen? Ich weiß, wir sind heute alle gehetzte Leute; aber was wäre wichtiger als das ewige Heil unserer Kinder?
    Hermann Grabe

    Frage
    Was halten Sie für das Wichtigste in Bezug auf Kinder?

    Tipp
    Wir müssen die Ewigkeit in unsere Überlegungen einbeziehen!

    Bibellese
    Epheser 4,25-32
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=49_4_25-32#V25

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    Re: 2. Teil - Bibellese! :)

    Susanne - 25.06.2014, 07:43

    Thema heute: Radikal

    Liebe Leser,

    heute geht es um Entscheidungen zum Guten hin, die wir am besten nicht auf die lange Bank schieben sollen, die wir sofort ernst nehmen mögen. Und es geht auch darum, dass wir uns in der Regel nicht von heute auf morgen verändern, sondern dass wir Lern-, Wachstums- und Reifeprozesse durchlaufen, die ihre Zeit brauchen...

    Der Bibeltext zur ganz unten angegebenen Bibellese - Ezechiel / Hesekiel 20, 39-44 - steht in der "Einheitsübersetzung" in der Ausgabe von 1980 auf der Seite 968.

    Einen lieben Gruß dazu!

    Susanne

    Donnerstag, 26. Juni 2014

    Leitvers
    Hört auf, Böses zu tun! Lernt, Gutes zu tun!
    Jesaja 1,16-17

    Radikal

    Der junge Mann war Alkoholiker und spielsüchtig. Er wohnte schon 3 Wochen bei uns mit dem Wunsch, von seinen Süchten frei zu werden. Wir hatten gemeinsam Spielregeln für ein faires Miteinander ausgemacht, und bisher ging es gut. Dann kam er eines Abends nach Schichtende nicht nach Hause. Er ging nicht ans Handy, und wir vermuteten, dass er sich wieder irgendwo in einer Kneipe oder Spielhalle aufhielt. Ich setzte mich ins Auto, klapperte alle Kneipen ab und fand ihn schließlich in einer der Spielhallen. Völlig frustriert, mit Zigarette und Bierflasche, bediente er 3 Spielgeräte gleichzeitig. Nach gutem Zureden ging er mit nach Hause.
    Was war passiert? Er hatte eine lautstarke Diskussion mit dem Meister gehabt und war dadurch total verunsichert. Wie meist flüchtete er sich dann in alte Verhaltensmuster. Es tat ihm leid, und eigentlich wollte er nicht wieder in diesen Teufelskreis kommen.

    Unser Rat war der Tagesvers: Hör mit deinen Süchten auf, sofort. Spiel nicht mit dem Feuer! Und lerne, das Richtige und Gute zu tun. Wenn Gott uns in der Bibel zu diesem Verhalten auffordert, meint er es gut mit uns. Aber die Umsetzung fällt uns meist so schwer. Wir kommen nur schwer aus den Fahrspuren unser falschen Lebensführung heraus. Das Böse hat uns fest im Griff.
    Gott fordert uns nicht auf, das Böse langsam aufzugeben, sondern sofort. Aber das Gute zu tun, ist ein Lernprozess. Unser Mitbewohner hat es damals getan: Er ging mit seinem ganzen kaputten Leben zu Gott und bat ihn um Vergebung. Gott hat ihm die Sünden vergeben; aber das Gute zu tun, war ein langer Weg, den er gehen lernen musste. Heute ist er von seinen Süchten befreit und ein wahrhaft glücklicher Mensch!
    Peter Lüling

    Frage
    Wie gehen Sie mit Dingen um, von denen Sie wissen, dass sie schlecht sind?

    Tipp
    Gott zu gehorchen, ist immer das Beste!

    Bibellese
    Ezechiel / Hesekiel 20,39-44
    und hier ist der link dazu:
    http://www.talk-about.org/leben-ist-mehr/bibel_html.asp?bcv=26_20_39-44#V39

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