Peacys Märchen aus 1000 und 1 Nacht

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    Re: Peacys Märchen aus 1000 und 1 Nacht

    Cyraxis - 20.01.2005, 19:40

    Peacys Märchen aus 1000 und 1 Nacht
    Peacys Märchen aus 1000 und 1 Rausch


    Zusammengefasst und erzählt von Ali Berni und Lercherazadhe


    Und es kam, dass der Kalif von Stuhlfelden, Suleia ali naf ben ali hassam Peace, sich zur Ruhe begab. Nach seinen zahllosen Ereignissen in der Welt hatte er sich endlich ein würdiges Weibe gefunden. Doch Nadschaf bin Gierli war ein misstrauisches Weib und gerissen dazu. So machte sie sich auf, die Welt zu erkunden, auf dass sie die Vergangenheit ihres Zukünftigen in Erfahrung brächte und ob er ihrer würdig wäre. Wie es das Schicksal so wollte, kam sie eines Tages in ein kleines Nomadendorf namens Mühlbach, wo die Beduinen sich um Tinakret, den ewigen Stein versammelten, um dessen weisen Worten zu lauschen. Auch bin Gierli wollte den Stein, der den Erzählungen nach einst hassam Peace gehört hatte, sehen und ihn befragen. „Einen Wunsch gewähre ich Dir, auf dass Du mich statt ihm weiterrollst in das nächste Land!“ sagte der Stein und Gierli versprach, ihn mitzunehmen bis in eine andere Stadt. „Nun Stein, sage mir, was hat Peace in seinem Leben erreicht?“ „Eine Geschichte erzähle ich Dir, doch deren Wahrheitsgehalt kannst Du selbst bestimmen...“

    Und so begann der Stein seine Geschichte: (Diese Geschichte basiert wie das gesamte Werk auf der Tatsache, dass unser lieber Peacy bei einem best. Rauschpegel Dinge einfach erfindet. Wir beginnen mit der köstlichen Anekdote Peacys, er habe den neuen VW Beetle designed und bekam dafür für seinen Käfer einen Porschemotor samt Getriebe geschenkt, der seit dem bei ihm im Keller auf den Einbau wartet)
    „Und so kam es, dass der Großwesir einen Wettbewerb im ganzen Lande verkünden ließ, dass der, der einen neuen Käfer erfinden würde, reichlich belohnt werden würde. Der allerdings, der versagte, würde geköpft werden. Zu dieser Zeit war Peacy noch ein junger Draufgänger und hatte das Nomadendasein ohne richtiges und funktionierendes Auto satt. Da er in der örtlichen Schule das nötige Wissen samt Matura erwerben konnte, war das Ganze kein Problem für ihn. Überragend gewann er den Preis, einen nagelneuen Porschemotor für seinen rostigen Streitwagen, den er Zuhause im Zelt verrotten ließ. Leider war der Großwesir ein eigentümlicher und bösartiger Mann und gönnte Peacy den Erfolg seiner Leistung nicht. So kam es, dass auch heute noch niemand im ganzen Lande den eigentlichen Schöpfer kennt...

    Gierli war beeindruckt, doch sie wußte nicht ganz, ob sie dem hinterhältigen Stein trauen konnte. Sie war schließlich nicht dumm genug, sich in Saalfelden ein Kind andrehen zu lassen, wie der Volksmund gerne sprach. Doch der Stein sprach weiter: „Von seinem eigenen Erfolg geblendet, ließ er sich gehen. Peacy wurde der öffentliche Druck zu groß und er suchte oft die entspannende Zuflucht in Judith Samesis Gemächern, wo er sich ganz der Sucht des grünen Krautes ergab. Erst als er wieder klar denken konnte, brach er wieder zu weiteren Abenteuern auf.“ Gierli blickte misstrauisch drein. Sollte das wirklich alles stimmen, was der Stein ihm erzählte? Auf jeden Fall hatten sie nach einigen Tagen ein Städtchen namens Mittersill erreicht und es war nun Zeit geworden, sich zu trennen. Gierli rollte den Stein noch einen Berg hinauf und verabschiedete sich. Da sie sich jedoch nirgendwo auskannte, tat sie, was sie sonst auch immer gemacht hatte. Sie suchte die Dorfschenke auf. Der örtliche Trunkenbold, ein Humpler namens Hadschif bin smoke, der sonst immer in der roten Oase anzutreffen war, kipte beinahe vom Tresen. Doch als er sie sah, konnte er seiner natürlichen neigung, sie anzugrapschen, nicht wiederstehen. Seine gelben Hände und sein Fabrikatem ekelten sie, doch nichtsdestotrotz versuchte sie, mit ihm ins Gespräch zu kommen: „Was,“ lallte er, „etwas üba an Päis? Kannsde ham, ich weiß was, also:

    (Peacy hat uns im Rausch einmal erzählt, dass er beim Baras bei der Cobraeinheit war und dort solch herausragende Leistungen als Scharfschütze gebracht hat, dass ihm gestatte wurde, sein Gewehr, seine „Mühle“ mit nach Hause zu nehmen. Also bewahrte er sie in seinem damaligen Bus auf. Unter dem Fahrersitz, grunz)
    „da Päis is bei de Soldatn vom Scheich gwesn. Und da war er so guat mit da Mühle, dass sies eam zum trainieren mit nach Hause mitgehm hom. Also hat er sie einfach untam Sitz von seim Streitwagn befestigt. Oba eins is gwiss. Zeigt hat er sie uns nia. I glab, dass des gelogn gwen is. Weil nämlich, wenn man zu de Soldaten vom Scheich gehörn will, muass ma glaub i lange dabei bleim und viele Kurse machen und nicht glei rachen und herumgameln. Auf jeden Fall hot er ins des erzöhlt.“

    Gierli begann langsam zu glauben, dass viele Dinge von ihrem Zukünftigen nicht ganz richtig waren, aber sie war ja nicht blöd. Sie wollte sich noch weiter vergewissern und sich noch ein wenig umhören. Unsicher wanderte sie durch die staubigen Straßen. Das Einzige, was ihr begegnete war ein Mini-kleiner Streitwagen mit einem noch kleineren Menschen drin. Mr. Wookrahim 2, wie alle sagten, sah sich in der Stadt um, ob er nicht eventuell ein paar Weiber erspähen würde. Als er Gierli sah, zügelte er seine Ponys und fragte sie ganz kokett: „Na, wie alt bist du denn?“ Gierli schaute ihn verwundert an: „18, warum?“ „18? Harhar, zu alt. Viel zu alt!“ (Ich weiß, Gierli ist 20, aber das ist ein Insiderwitz)Wookrahim gab seinen Ponys die Peitsche und machte sich auf den Weg. „Komischer Bursche, dachte sich Gierli bei sich und ging weiter, als sie plötzlich Lärm vernahm. Als sie um die Ecke spähte, entdeckte sie das Krankenzelt. Erschrocken machte sie sich dorthin auf. Halem naf Brandy lag bewusstlos auf einer Bahre. Die örtliche Dirne, Schlampen ben Nadja hatte ihn eingeliefert. Sie sagte, dass er zu viel Wein genossen habe, doch der hämische Blick einer verwandelten Schlange war unübersehbar. Gierli blieb volle drei Tage bei Brandy und kümmerte sich um ihn. Irgendein Gefühl sagte ihr, dass er ihr etwas über Peacy sagen konnte. So war es dann auch. „Was, Du willst etwas über meinen alten Freund Peacy wissen? Aber natürlich erzähle ich Dir etwas:

    (Diese Geschichte basiert darauf, dass der Brandy einmal beinahe ins Gefängnis musste. Aber es ist doch nichts passiert. Nach Peacy war das nur, weil er persönlich zum Schüssel nach Wien gefahren ist und sich dort für Brandys Freilassung eingesetzt hat.)
    „Die Wachen des Scheichs hatten mich festgenommen. Es hieß, ich hätte die Tochter eines fahrenden Händlers genommen, ohne diesen zuerst zu fragen. Zu diesem Zeitpunkt war ich viel mit Peace zusammen, der als Elitesoldat großen Einfluß auf die führenden Köpfe des Palastes ausübte. Außerdem war diese Tochter, ein ungezogenes Gör namens Manuela hassim Wierer, sehr verliebt in den Peace. Doch trotz der Erlaubnis des reichen Händlers wollte Peace sie nicht. Sie klammerte zu viel, wollte nicht, dass er weiterhin mit seinen Freunden Spaß hat. Also hatte sie sich diesen Racheplan ausgedacht. Wenn sie nicht ihn haben konnte, wollte sie zumindest seine Freunde leiden lassen. So kam ich erst in diese Lage. Die Beweislast war erdrückend. Doch Peace legte ein gutes Wort beim Sultan ein und ich war frei. Seit diesem Augenblick vagabundiert diese Manuela mit einem Haufen rebellischern Verschwörern und Nichtstuern herum, deren Mitglieder Gerüchten zufolge auch Ratten ins Bett nehmen.“

    Das klang gut, doch Gierli war nicht überzeugt. Sie wusste einfach nicht mehr, was sie glauben sollte und was nicht. Traurig ging sie in ein Schenke, um den Frust im Alkohol zu ertränken. Nach der zweiten Karaffe Wein legten sich zwei mädchenhafte Hände auf ihre Schultern. „Oh, entschuldige, ich dachte , das wären Flügel.“ Gierli blickte den Fremden aufgrund dieser plumpen Anmache an. „Darf ich mich vorstellen? Ich bin der Großmeister Pretti.“ Ein abschätzender Blick ließ den Möchtegerncasanova abkühlen. Er schaute sich Girli ein bisschen genauer an. „Sag mal, bist Du nicht die neue vom Peace?“ „Nun ja, fast. Ich ziehe durch die Welt, um etwas von Peace´s Vergangenheit in Erfahrung zu bringen. Aber diese ganzen Geschichten, die ich bis jetzt so gehört habe, klingen irgendwie so komisch.“ „Na, dann erzähle ich Dir eben etwas von ihm.

    (Unser besonderer Peace hat in seinem Portmonee eine Liste mit den Privatnummern aller führenden Köpfe der Nato. Außerdem bei ihm zu Hause sämtliche Baupläne aller Kasernen und Waffenlager in Österreich. Bedenke: Das hat er alles bekommen, obwohl er nur Rekrut war J. Ausserdem hat unser lieber Peacy erzählt, dass er für EINEN [Es war ein Donnerstag da er uns am nächsten Tag, ein Freitag, diese Geschichte mit Gestern erzählt hat] Tag in Afghanistan gewesen ist und dort Leichen begraben hat.)
    „Einst als ich noch nicht beim Heere des Sultans war, war Peace ein äußerst gefragter Mann in diesen Reihen. Er wurde sogar zu Einsätzen höchster Wichtigkeit benötigt. Ihm wurden sogar Nummern vieler Fürsten und Könige gegeben, damit er diese im schlimmsten aller Fälle erreichen konnte. Ob er von diesen Nummern jemals Gebrauch machte wusste niemand. Es wird aber gemunkelt das ihn einmal der Scheich von Afghanistan angefleht haben soll in seinem vom Krieg verwüsteten Land für Ordnung zu sorgen. Und so sollte er in diesem Land an einem Tag viele Verendete zur letzten Ruhe getragen haben. Aber dies war nicht genug. Er sollte sogar die wichtigsten Pläne Kasernen aufbewahren da diese unseren Feinden nie in die Hände fallen durften. Unverständlicherweise ließ er sich jedoch nur wenige Monate danach vom Kriegsdienst befreien.

    Gierli war begeistert. War dieser Peace wirklich ein Held? Eine wichtige Person im Lande? Sie wollte noch mehr über ihn erfahren, beschloss jedoch, es vorerst einmal gutsein zu lassen. Somit machte sie sich wieder auf den beschwerlichen Heimweg zu ihrem Geliebten. Doch so kam es, dass sie, gerade zuhause angekommen auf ein Orakel traf. Da sie diese Gelegenheit nutzen wollte, bevor sie entgültig heimkehrte, sprach sie es an. Das Orakel, Jilad-tel Berna, eine Frau, der man den zu langen Alkoholgenuss und das Umerziehungsprogramm von ihrem Freund bereits ansehen konnte, blickte sie mit freundlichen Hundeaugen an. „Peace sagst Du? Natürlich kann ich Dir eure Zukunft prophezeien.

    (Peace bekommt schon recht bald mit 99%iger Gewissheit eine Glatze. Das ist der eine Teil. Der andere ist witziger. Etwa einem halben Jahr hatte Peace so einen Rausch, dass er nicht mehr in der Lage war, sein Glas zu halten. In seinem Rausch hat er allerdings das Ganze umgedreht und behauptet, er hätte Parkinson [Peacesinson]. Das Witzige dabei war, dass er das nicht nur uns, sondern auch Leuten erzählt hat, die ihn nicht so gut kennen und ihm das Ganze abgekauft haben. Peace, voll in seinem Selbstmitleid [er hatte zu diesem Zeitpunkt auch lange nicht mehr gepimpert] ging sogar noch weiter und behauptete, er würde in spätestens sieben Jahren an Parkinson sterben. Klingt so vielleicht recht brutal, aber man muß ihn kennen)
    „In nicht allzu ferner Zukunft wird dein lieber Partner „leichtem“ Haarausssfall leiden. Aber dagegen kann ich ein Hausssrezept anbieten. Ihr müsst Peacy´sss Hausssratte Jimmy ssslachten und mit ssseinem Blut den Kopf wasssen. Sssollte er aber Jimmy nicht mehr haben issst jede Hoffnung verloren.
    Aber dasss wird nicht dasss ssslimmste aller Sssicksssale sssein dasss er erleiden wird. Er wird mit zunehmenden Alter (in ca 7 Jahren) an einer Krankheit namensss Peacesssinssson sssterben. Doch zuvor wird er an sssweren Zitteranfällen und an Kraftlosssigkeit leiden. Diessse Anfälle gehen ssso weit, dasss er nicht mehr mal einen Knittel halten kann.
    Aber ich kann dir noch eine fröhliche Prophezeiung machen. Du wirssst während der Zeit mit ihm und ssseinen Gefährten immer mehr mir ähneln. Egal wasss du machen willssst diessser Prozesss ist unaufhaltsssam und unumkehrbar. Genau wie die Ssslangen über den Boden sssleichen“

    Das Orakel tanzte und riss sich einen Knittel auf. Trotz des verrückten Orakels ließ sich Gierli nicht den Mut nehmen. Sie kehrte zu ihm zurück und umarmte ihn. „Ich weiß, dass ich nicht alles über Dich weiß, besonders nicht deine dunklen Geheimnisse. Ich bin trotzdem glücklich mit Dir.“ Und so versumpften sie gemeinsam bei einer Wasserpfeife. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann zittert er noch heute und sie sauft mit seinen Burschen.

    Schöne Version gibts am Samstag bei Peacys Geburtstagsparty bei ihm zu Hause


    cu berni und lerch



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