Meine urlaubsgeschichte

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    Re: Meine urlaubsgeschichte

    chaossister2 - 31.10.2004, 20:55

    Meine urlaubsgeschichte
    Hier mal meine Urlaubsgeschichte:
    Auch wenn der Isländer den ich dort geritten habe Name Raud kein Trab oder Galopp konnte, dafür hatte er einen umso besseren Rennpass und Tölt. Vor allem wenn man zuvor noch nie getöltet oder gar den Rennpass geritten hat, ist es arg komisch beim ersten mal. Das Beste war der erste Strandritt dort. Er ging über eine Stunde. Wir waren mit der Gruppenleiterin 5 Leute, 2 davon seit 10 Jahren nicht mehr geritten dann meine Schwester 6 Jahre und ich 8 Jahre nicht mehr geritten. Ich wusste noch alles und hatte Raud auch gut im Griff. Auf dem Hinweg war alles normal und als wir auf dem Rückweg ein Stück im Trab waren, wir sind gerade wieder in den Schritt übergegangen rief meine Schwester von hinten: „Halt!“ Ich guck, liegt der Reiter von Samson (Fjordpferd) unten im Sand und im nächsten Moment als ich guckte trabte der liebe Samson an mir vorbei. Ich nicht lange gezögert, Raud eine Kehrtwende machen lassen und im Galopp hinter Samson her, 2x neben die Zügel gegriffen beim 3.x hatte ich sie doch! Als ich Samsons Zügel über den kopf ziehen wollte um ihn als handling zurück bringen zu können galoppierte Raud an. Samson zog zurück, ich lag im Sand in der einen hand Raud an den Zügeln, in der anderen hand die komplette Trense von Samson. Also aufgestanden, so sandig wie ich war, etwas geschnalzt und losgelaufen mit Raud zu Samson der nun glücklicherweise nur noch im Schritt Richtung Stall ging. Habe ihn anhalten können und dann auf die Gruppenleiterin gewartet. Sie hat Samson dann wieder aufgetrenst, da es mit einer hand frei schlecht geht *gg*. Jedenfalls ist niemandem etwas passiert und ich würde es jederzeit wieder machen. Die Leiterin meinte nur, es war gut das ich ihn einfangen konnte denn sonst hätte der eine Reiter zurück laufen müssen und es waren noch einige hundert Meter zurück.
    Der nächste war ein 2,5std Ritt durch Wald und Heide am Strand ein Stück. Einfach nur genial, doch wenn man das nicht gewohnt ist solange zu reiten dann...au weh .Am Anfang sind wir nur Schritt geritten, da viele Pfützen waren wo die Pferde nicht immer sehen konnten wo sie rein treten. Also sie sind teilweise ins Ungewisse getreten und sind auch sehr vorsichtig gelaufen. Hügel hoch und runter, war schon genial. Irgendwann wurden wir gefragt ob wir den langen oder kurzen weg reiten wollen. Ich sagte natürlich, todesmutig wie ich manchmal bin: „den langen“, auf dem kurzen weg wären wir kaum galoppiert und ein bissel wollte ich den letzten Ritt vor Abfahrt nach Hause ja auch genießen. Das merkte ich dann nach 1,5Std auch, denn wir sind wirklich oft getrabt und galoppiert und die Wege waren sehr hügelig, teilweise, wenn wir galoppieren sollten, ist Raud erst kurz in den Galopp und schnell wieder in den Tölt gefallen, weil es ihm anscheinend zu hügelig war. Aber er war immer der jenige der vorne lief und auch der schnellste .Raud wollte auf dem Rückweg, kurz bevor wir am Strand wieder ankamen nicht mehr, er blieb stur stehen so nach dem Motto: bis hierher gehe ich und kein Stück weiter. Ich habe ein wenig geschnalzt, ihm gut und im ruhigen zugeredet und dann ist er im langsameren Tempo als normal weiter gegangen. Wir sind noch ein Stück getöltet, *gg* erst lief er langsam und von einer Sekunde auf die andere war seine Energie wieder da und er lief wieder vorne weg. Als wir dann schon ziemlich am Ende angekommen waren fragte ich, ob wir noch mal traben oder nun den Rest den Pferden zum trocken geben. Sie sagte:“ jetzt geht es nur noch im Schritt“ und das erste was ich machte, kaum das sie es ausgesprochen hatte: die Beine aus den Bügeln raus, weil 2,5std die Beine still in den Bügeln zu lassen ist für jemanden, der es nicht gewöhnt ist regelmäßig oder längere Zeit zu reiten sehr anstrengend. Mir taten jedenfalls die knie und die Seiten von den knien weh und ich hatte total weiche Beine* gg* aber das hielt mich nicht davon ab noch beim abtrensen und absatteln zu helfen obwohl ich das nicht machen sollte. Dabei habe ich es nur lieb gemeint weil sie allein in dem Stall 18 Pferde abtrensen und absatteln musste und dann die Pferde in den Transporter um zurück zum Hof zu fahren, denn da am Strand sind nur kleine Unterkünfte für 3 Pferde und 1 große Unterkunft für die anderen und das Shetty stand draußen an einem Holzpfahl angebunden.



    Re: Meine urlaubsgeschichte

    mo - 03.11.2004, 17:00


    hi
    nimms mir nicht übel....aber das einzige was mir zu deiner geschichte einfällt......ist ARME PFERDE !!!

    mo



    Re: Meine urlaubsgeschichte

    chaossister2 - 03.11.2004, 19:25


    aus welchem grund arme pferde?

    und übel nehm ich es dir sicher nicht jeder hat eine meinung und ich denke die kann und sollte man offen vertreten.



    Re: Meine urlaubsgeschichte

    mo - 05.11.2004, 22:29


    na der ganze rummel mit immer verladen werden u. urlaubsreiter die spass wollen u. nix können auf ihren rücken ertragen müssen...
    sollte nicht sein....
    und jeder der seine pferde ein wenig gerne hat würde dies nicht tun...sorry..... aber wo mit tieren geld verdient wird bleibt IMMER nur einer auf der strecke DAS TIER !!!

    mo



    Re: Meine urlaubsgeschichte

    chaossister2 - 06.11.2004, 17:33


    ja da hast du wohl recht mit.was ich allerdings gut finde das sie öfter die tiere austauschen.es werden um den dreh 15-20 tiere mitgenommen und die andren stehn bei denen auf der weide zum erholen.weiß nicht mehr genau ob es nun 100 oder 120 tiere waren die sie dort am hof insgesammt haben.jedenfalls genug zum auswechseln.ansonsten find ich es auch blöd das die tiere immer mit dem transporter von einem ort zum andren transportiert werden.fänd es auch besser wenn sie das reiten da am hof machen würden aber ich weiß nicht ob sie da ausreitgelände haben oder ob nicht.



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