„Romantisches“Gedichte

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    Re: „Romantisches“Gedichte

    Fightdragon - 09.10.2005, 01:45

    „Romantisches“Gedichte
    Das Boot der Liebe.


    Steig in mein Boot der Liebe. Ein Boot geflochten aus unseren Blicken, Umarmungen und Küssen. Es ist stark und trägt uns in die weite Welt. Befahre mit mir die Flüsse, die Seen und die Meere.

    Schau, wie die Flüsse Freude daran haben unser Boot weiter zu tragen, wie sie vor Freude Stromschnellen bilden und mit uns und dem Boot in dem wir sitzen spielen. Fürchte dich nicht vor der naturgemäßen Wildheit des Flusses, denn er trägt uns immer weiter und schneller in die Welt. Wir wollen sie sehen, die Welt: weit, groß, bunt, voller Leben und Liebe. Der Fluss, so gewaltig und mächtig er mittlerweile auch sein mag, ist unser erster Gefährte der uns weiter bringt. Er mündet direkt in einen See und mein Boot wogt nun wesentlich ruhiger dahin. Umgeben von viel mehr Wasser, blicken auch immer mehr Wesen zu uns. Sie sehen uns und erfreuen sich an unserem Glück, welches ich insbesondere erfahre wenn ich mit dir in mein Boot der Liebe steige.

    Der See ruht still, er trägt uns sanft und langsam gleiten wir über das Wasser. Die Ufer sind von dem Boot weiter entfernt. Zweifelsfrei sehen uns andere Menschen, und auch wir können das Ufer noch erkennen. Doch es ist mittlerweile so weit weg, dass es nur noch das Wasser begrenzt. Uns kann niemand mehr aufhalten, denn gemeinsam halten wir das Steuer fest in der Hand. Und auch wenn es uns langsam vorkommt - das Wasser führt das Boot bestimmt auf den Ausfluss des Sees zu. Auf einem breiten Strom fährt das Boot nun dahin. Wir nehmen das Ufer kaum noch wahr obwohl es wieder viel näher ist. Doch seine beengende Böschung macht den Strom nur schneller und unsere Fahrt rasanter. Das Boot trägt uns, sein Geflecht und seine Planken sind fest und widerstehen den starken Strömungen. Nicht das Wasser ist es das uns bedroht, sondern es wird durch die Ufer eingeengt. Es wird schneller und will fort. Für das Wasser gibt es einen Ausweg, und - freue dich mit mir - es nimmt uns mit auf seiner Reise! Schau nur wie es sich aus allen Richtungen sammelt, wie der Strom größer und mächtiger wird. Wie klein erscheint nun das Boot, doch es wird getragen. Alle Wasser vereinen sich und tragen uns in die Freiheit.

    Ich sehe nur noch Wasser. Es bewegt sich kaum etwas, wir treiben. Das Boot ist nun ausschließlich dem Wasser ausgesetzt; keine Grenzen mehr, kein Einengen. Das Land ist nun von Wasser umgeben und nicht mehr das Wasser von Land. Doch sieh nur, es gibt noch weitere Boote: große und kleine, schmale und breite, hohe und flache. Es gibt darin noch mehrere Menschen, die ähnliche Wünsche haben wie wir. Und allen ist das Wasser ihr Verbündeter, denn alle, das Wasser und diese Menschen, haben eines gemeinsam: das Streben nach ihrer Freiheit.

    Ich schenke dir mein Boot der Liebe. Nimm mich mit, es liegt in deiner Hand.



    Ein frühlings Tag zu zweit

    Sie saß da, rundum die Wiese mit dem frühlingsgrünen Gras und dem sonnengelben Löwenzahn der sich leicht im Wind bog.
    Sie hatte es endlich geschafft, sie hatte seine Liebe gewonnen .Sie hörte dem Geraschel des Grases zu wenn der Wind durchfuhr.
    Der Duft von Kirschblüten kam ihr in die Nase sie stand auf um diesem Duft zu folgen. Sie drehte sich um und dann sah sie ihn,“er“ war es mit einem Zweig von einem Kirschblütenbaum in der Hand mit den wunderbar duftenden Blüten.
    Sie sah ihm in seine ozeanblauen Augen die im Licht schimmerten. Er lächelte sie an und sie erwiderte das Lächeln mit leicht erröteten Wagen. Er hielt ihr verlegen den Zweig entgegen sie nahm ihn und roch an den betörenden Duft der Kirschblüten. Sie lächelte leicht und flüsterte mit ihrer engelsgleichen Stimme ein“Danke“. Sie nahm ihn an die Hand und führte ihn zu einem glasklaren See dort setzten sie sich auf einen großen Felsen und schauten sich zusammen den rot-orangen Sonnenuntergang an.



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