Bericht No. 1

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    Re: Bericht No. 1

    Pegasus - 21.07.2004, 16:44

    Bericht No. 1
    Naja, eigentlich ist es ja schon der zweite, aber der Ordner soll ja gut aussehen *gg*

    Bericht

    Heute Morgen war es dann mal wieder soweit. Ich konnte endlich wieder zu meiner Wildvogel. Ich hatte sie schon richtig vermisst, dabei war ich die letzten Tage ständig bei ihr gewesen. Sie ist eine richtig Süße und ich liebe sie über alles. Auf alle Fälle wurde ich kurz nach acht Uhr von meinem "tollwütigen" Hund Butch geweckt. Er schlabberte mir mit seiner klitschig- naßen Zunge über das Gesicht, dabei trampelte er noch auf meinem Magen rum und bällte mich an. Ich drehte mich verschlafen um und muffelte etwas vor mich hin. Dann überredete ich mich aufzustehen. Ich sprang also aus dem Bett und schlüpfte in meinen Morgenmantel, und zog die Vorhänge zur Seite. Es war ein herrlicher lauwarmer Sommermorgen. Ich streckte mich und gähnte laut. Ich hatte ein wundervolles Haus und die Aussicht war bombastisch. Ich ging die Treppe runter in meine Küche und machte mich daran meinen Süßen ihr Frühstück zu machen. Nachdem ich auch mir einen schönen Tee gemacht hatte holte ich Butch's Leine und ging mit ihm im Feld spazieren. Es war sehr schön und die Sonne brannte mir richtig toll auf der Haut. Ich genoss die Stille und lief so eine Weile vor mich hin. Nach einer dreiviertel Stunde kehrte ich um und lief zu meinem Haus zurück. Dann zog ich mir die Reithose an und fuhr in den Stall. Wildvogel kannte mich jetzt schon und wieherte mir leise entgegen. Ich strich ihr über das weiße Fell und begrüßte sie. Sie schnaubte an meinem Ohr und suchte die Taschen nach Leckerlies ab. Ich hatte sie natürlich nicht vergessen und schob ihr einen großen, grünen Apfel hin. Es biss rein und zermalmte ihn. Danach schaute sie mich neugierig an. Ich strich ihr über die Stirn und kratzte dann die Hufe aus. Sie stupste mich immer und zappelte ein bisschen wegen den Fliegen. Aber was will man machen. *seufz* Ich klopfte ihre Schulter und streifte ihr das Halfter über. Dann hakte ich den Führstrick ein und machte mich auf den Weg zum Putzplatz. Die Hitze stieg immer mehr und ich bereute, nicht früher gekommen zu sein. Ich band sie an und holte den Putzkasten. Auf dem Weg zur Sattelkammer komme ich immer bei einem wunderschönen Araberhengst namens "Dangerouse Beauty" vorbei. Es ist ein Bild von einem Pferd. Ich verbringe immer ein paar Minuten vor seiner Box und beobachte ihn. Dann gehe ich weiter zu Wildvogel. Naja, bei so Gelegenheit wie jetzt blieb ich auch ganz gerne mal stehen. Es war einfach nur so toll im zuzuschauen. Jede Bewegung war fließend und einfach nur noch wunderschön. Aber ich musste weiter die Putzbox holen. Also rieß ich mich von diesem wunderschönen Anblick ab und ging weiter. Die Box war bald geholt und ich machte mich daran Wildvogel zu striegeln. Sie entlastete einen Fuß und schloss die Augen. Sie schien es zu genießen, oder ihr war einfach nur warm. Ich beschloss heute nochmal ins Gelände zu reiten, da uns beiden zu heiß war. Ich besprühte sie ein bisschen mit Anti- Fliegen- Spray und legte ihr dann die Gamaschen an. Nachdem auch der Sattel auf ihrem Rücken lag, streifte ich ihr die Trense über und strich ihr nochmal über die Stirn. Dann führte ich sie nach draußen und saß auf. Ich ritt im Schritt in Richtung See. Erst als der harte Boden ein bisschen weicher wurde und als sie warm war, trabte ich sie an. Sie reagierte sofort und trabte in einem federnden Tempo davon. Als wir am See ankamen war sie trotz langsamen Tempos Schweißnaß. Ich nahm ihr Sattel und Gamaschen ab und ritt sie ins Wasser. Sie sträubte sich am Anfang ein bisschen, aber als sie merkte, dass das Wasser nicht beißt ging sie dann doch zaghaft hinein. Sie planschte ein bisschen herum und genoß das Wasser, genauso wie ich. Es war herrlich und die ultimative Abkühlung. Nach dem Baden ließ ich sie dann noch ein bisschen grasen. Nachdem ich merkte, dass es ziemlich spät geworden war, machte ich mich auf den Heimweg. Es war ein perfekter Tag, allerdings wurde es jetzt erst richtig perfekt. Im Stall angekommen entdeckte ich einen furchtbar süßen Typen. Wir kamen beim Absatteln auch gleich ein bisschen ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er ab sofort auch mit seiner Stute hier einstand. Ich freute mich ins Geheim sehr darüber, denn er war echt Sweet. Naja, nach einer Stunde musste ich mich dann schweren Herzens verabschieden. Ich stieg in meinen Land Rover und fuhr nach Hause. Der Tag war richtig schön abgerundet und ich ließ ihn mit einem schönen Glas Rotwein ausklingen...

    Sodalaaa... fertig ;)



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