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  • Forenbeschreibung: Das Forum der 11f des Josephinums Hildesheim
  • aus dem Unterforum: Witzeecke
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  • Forum gestartet am: Mittwoch 31.03.2004
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: stuff
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    Re: stuff

    t_gun - 01.09.2004, 18:08

    stuff
    Nach vielen Jahren sah Gott wieder einmal auf die Erde. Die Menschen waren verdorben und gewalttaetig und er beschloss, sie zu vertilgen, genau so, wie er es vor langer langer Zeit schon einmal getan hatte.





    Gott sprach zu Noah: "Noah, bau mir noch einmal eine Arche aus Zedernholz,so wie damals: 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch. Ich will eine zweite Sintflut ueber die Erde bringen. Die Menschen haben nichts dazu gelernt. Du aber gehe mit deiner Frau, deinen Soehnen und deren Frauen in die Arche und nimm von allen Tieren zwei mit, je ein Maennchen und ein Weibchen. In sechs Monaten werde ich den großen Regen schicken."

    Noah stoehnte auf: "musste das denn schon wieder sein? Wieder 40 Tage Regen und 150 unbequeme Tage auf dem Wasser mit all den laestigen Tieren an Bord und ohne Fernsehen! Aber Noah war gehorsam und versprach, alles genau so zutun, wie Gott ihm aufgetragen hatte.

    Nach sechs Monaten zogen dunkle Wolken auf und es begann zu regnen. Noah sah in seinen Vorgarten und weinte und da war keine Arche. "Noah", rief der Herr, "Noah, wo ist die Arche?"
    Noah blickte zum Himmel und sprach: "Herr, sei mir gnaedig" und verstummte. Gott fragte abermals: "Wo ist die Arche, Noah?"
    Da trocknete Noah seine Traenen und sprach:" Herr, was hast du mir angetan?Als Erstes beantragte ich beim Landkreis eine Baugenehmigung. Die dachten anfangs, ich wollte einen extravaganten Schafstall bauen. Sie kamen mit derausgefallenen Bauform nicht zurecht, denn an einen Schiffbau wollten sienicht glauben. Auch deine Maßangaben stifteten Verwirrung, weil niemandmehr weiß, wie lang eine Elle ist. Also musste mein Architekt einen neuenPlan entwerfen. Die Baugenehmigung wurde mir zunaechst abgelehnt,weil eine Werft in einem Wohngebiet planungsrechtlich unzulaessig sei.Nachdem ich dann endlich ein passendes Gewerbegrundstueck gefunden hatte,gab es nur noch Probleme. Im Moment geht es z. B. um die Frage, ob die Archefeuerhemmende Tueren, eine Sprinkleranlage und einen Loeschwassertank benoetige.Auf einen Hinweis, ich haette im Ernstfall rundherum genug Loeschwasser,glaubten die Beamten, ich wollte mich ueber sie lustig machen.Als ich ihnen erklaerte, das Wasser kaeme noch in großen Mengen, und zwar vielmehr als ich zum Loeschen benoetigte, brachte mir das den Besuch eines Arztesvom Landeskrankenhaus ein. Er wollte von mir wissen, was ein Schiffbau auf dem Trockenen, fernab von jedem Gewaesser, solle. Die Bezirksregierung teilte mir daraufhin telefonisch mit, ich koennte ja gern ein Schiff bauen, muesste aber selbst zusehen, wie es zum naechsten groeßeren Fluss kaeme. Mit dem Bau eines Sperrwerks koennte ich nicht rechnen, nachdem der Ministerpraesident zurueckgetreten sei. Dann rief mich noch ein anderer Beamter dieser Behoerde an, der mir erklaerte, sie seien inzwischen ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen und darum wolle er mich darauf hinweisen,dass ich bei der EU in Bruessel eine Werftbeihilfe beantragen koenne; allerdings muesste der Antrag achtfach in den drei Amtssprachen eingereichtwerden. Inzwischen ist beim Verwaltungsgericht ein vorlaeufiges Rechtsschutzverfahrenmeines Nachbarn anhaengig, der einen Großhandel fuer Tierfutter betreibt. Der haelt das Vorhaben fuer einen großen Werbegag - mein Schiffbau sei nur darauf angelegt, ihm Kunden abspenstig zu machen. Ich habe ihm schon zwei Mal erklaert, dass ich gar nichts verkaufen wolle. Er hoert mir gar nicht zu und das Verwaltungs-gericht hat offenbar auch viel Zeit.Die Suche nach dem Zedernholz habe ich eingestellt. Libanesische Zedern duerfen nicht mehr eingefuehrt werden. Als ich deshalb hier im Wald Bauholzbeschaffen wollte, wurde mir das Faellen von Baeumen - unter Hinweis auf das Landeswaldgesetz verweigert. Dies schaedige den Naturhaushalt und das Klima.Außerdem sollte ich erst eine Ersatzaufforstung nachweisen. Mein Einwand, in Kuerze werde es gar keine Natur mehr geben und das Pflanzen von Baeumen an anderer Stelle sei deshalb voellig sinnlos, brachte mir den zweiten Besuch des Arztes vom Landeskrankenhaus ein. Die angeheuerten Zimmerleute versprachen mir schließlich, fuer das notwendige Holz selbst zu sorgen.Sie waehlten jedoch erst einmal einenBetriebsrat. Der wollte mit mir zunaechst einen Tarifvertrag fuer den Holzschiffbau auf dem flachen Lande ohneWasserkontakt aushandeln. Weil wir uns aber nicht einig wurden, kam es zu einer Urabstimmung und zum Streik.Herr, weißt du eigentlich, was Handwerker heute verlangen? Wie soll ich denn das bezahlen? Weil die Zeit draengte, fing ich schon einmal an, Tiere einzusammeln. Am Anfang ging das noch ganz gut, vor allemdie beiden Ameisen sind noch immer wohlauf. Aber seit ich zwei Tiger und zwei Schafe von der Notwendigkeit ihres gemeinsamen und friedlichen Aufenthaltes bei mir ueberzeugt hatte, meldete sich der oertlicheTierschutzverein und ruegte die artwidrige Haltung. Und mein Nachbar klagt auch schon wieder, weil er auch die Eroeffnung eines Zoos fuer geschaeftsschaedigend haelt. Herr, ist dir eigentlich klar, dass ich auchnach der Europaeischen Tierschutztransportverordnung eine Genehmigung brauche? Ich bin schon auf Seite 22 des Formulars und grueble im Moment darueber,was ich als Transportziel angeben soll. Und wusstest du, dass z. B Geweih tragende Tiere waehrend der Brunftzeit ueberhaupt nicht transportiert werden duerfen? Und die Hirsche sind staendig am Schnackseln, wie Fuerstin Gloria sagen wuerde und auch der gemeine Elch und Ochse denken an nichts anderes, besonders die suedlicheren! Herr, wusstest du das? Uebrigens, wo hast du eigentlich die Callipepia caliconica - du weißt schon, die Schopfwachteln und den Lethamus Discolor versteckt? Den Schwalbensittich habe ich bisher auch nicht finden koennen! Dir ist natuerlich auch bewusst, dass ich die 43 Vorschriften der Binnenmarkt-Tierschutzverordnung bei dem Transport der Kaninchen strikt beachten muss. Meine Rechtsanwaelte pruefen gerade, ob diese Vorschriften auch fuer Hasen gelten. Uebrigens: Wenn du es einrichten koenntest, die Arche als fremdflaggiges Schiff zu deklarieren, das sich nur im Bereich des deutschen Kuestenmeeres aufhaelt, bekaeme ich dieGenehmigung viel einfacher. Du koenntest dich doch auch einmal fuer mich bemuehen. Ein Umweltschuetzer von Greenpeace erklaerte mir, dass ich Guelle,Jauche, Exkremente und Stallmist nicht im Wasser entsorgen darf. Wie stellst du dir das eigentlich vor?Damals ging es doch auch! Vor zwei Wochen hat sich das Oberkommando der Marine bei mir gemeldet und von mir eine Karte der kuenftig ueberfluteten Gebiete erbeten. Ich habe ihnen einen blau angemalten Globus geschickt.Und vor zehn Tagen erschien die Steuerfahndung; die haben den Verdacht, ich bereite meine Steuerflucht vor. Ich komme so nicht weiter Herr, ich bin verzweifelt!Soll ich nicht doch lieber meinen Rechtsanwalt mit auf die Arche nehmen?" Noah fing wieder an zu weinen. Da hoerte der Regen auf, der Himmel klarteauf und die Sonne schien wieder. Und es zeigte sich ein wunderschoener Regenbogen.Noah blickte auf und laechelte. "Herr, du wirst die Erde doch nicht zerstoeren?" Da sprach der Herr: "Darum sorge ich mich nicht mehr, das schafft schon eure Verwaltung!"

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    Was ist orange und geht über die Berge?
    Eine Wanderine...

    Was ist orange und schaut durchs Schlüsselloch?
    Eine Spannderine...

    Was ist violett und sitzt in der Kirche ganz vorne? Eine Frommbeere...

    Was ist gelb, ölig und und sitzt in der Kirche in der ersten Reihe?
    Ein Frommfrites...

    Was ist grün und liegt im Sarg?
    Ein Sterbschen...

    Was ist grün und irrt durch Istanbul?
    Ein Gürk...

    Was ist bunt und läuft über den Tisch davon?
    Ein Fluchtsalat...

    Was ist hellbraun und hangelt sich von Tortenstück zu Tortenstück?
    Ein Tarzipan...

    Was ist braun und schwimmt im Wasser?
    Ein U-Brot...

    Was ist schwarz-weiß und hüpft von Eisscholle zu Eisscholle?
    Ein Springuin...

    Was ist braun und klebt an der Wand?
    Ein Klebkuchen...

    Was ist hellgrün und liegt im WC?
    Ein Pisstache...

    Was ist rot und sitzt auf dem WC?
    Eine Klomate...

    Was ist dunkelgrün und liegt im WC?
    Ein Kacktus...

    Was ist rot und läuft die Strasse auf und ab?
    Eine Hagenutte...

    Was ist weiß und läuft die Strasse auf und ab?
    Schneeflittchen...

    Was ist grün und läuft die Strasse auf und ab?
    Eine Frosch-tituierte...

    Was ist braun und trägt Strapse?
    Ein Haselnüttchen...

    Was ist gelb und steht frankiert und abgestempelt am Strassenrand...
    Eine Postituierte...

    Was leuchtet und geht fremd?
    Ein Schlampion...

    Was ist gelb und rutscht den Hang hinunter?
    Ein Cremischlitten...

    Was ist braun und fährt einen verschneiten Hang hinunter?
    Ein Snowbrot...

    Was ist braun und späht durchs Schlafzimmerfenster?
    Ein Spannzapfen...

    Was ist weiß und springt im Wald umher?
    Ein Jumpignon...

    Was ist weiß und tanzt ums Feuer?
    Rumpelpilzchen...

    Was ist braun, süß und rennt durch den Wald?
    Eine Joggolade...

    Was ist braun, sitzt auf einem Baum und tröpfelt gelb?
    Ein Seichhoernchen...

    Was ist braun und sitzt hinter Gittern?
    Eine Knastanie...

    Was ist rot, rund und hat ein Maschinengewehr?
    Ein Rambodischen...

    Was ist weiß und liegt schnarchend auf der Wiese?
    Ein Schlaf...

    Was ist braun, knusprig und läuft mit dem Korb durch den Wald?
    Brotkaeppchen...

    Was ist braun, klebrig und läuft in der Wüste umher?
    Ein Karamel...

    Was ist rot, sitzt in einer Konservendose und spielt Musik?
    Ein Radioli...

    Was ist grün und radelt durch die Gegend?
    Eine Velone...

    Was ist orange, tiefergelegt und hat einen Spoiler?
    Ein Mantarinchen...

    Was ist gelb, krumm und schwimmt auf dem Wasser?
    Eine Schwanane...

    Was ist gelb, saftig und sitzt bei jedem Fußballspiel vor dem Fernseher?
    Eine Fananas...

    Was ist orange und steckt traurig in der Erde?
    Ein Trübchen...

    Was ist orange, sauer und kann keine Minute ruhig sitzen?
    Eine Zappelsine...

    Was ist haarig und wird in der Pfanne frittiert?
    Bartkartoffeln...

    Was ist gesund und kräftig und spielt den Beleidigten?
    Ein Schmollkornbrot...

    Was ist braun und fliegt durch die Bäckerei?
    Ein Schussgipfel...

    Was steht im Schlafzimmer des Metzgers neben dem Bett?
    Ein Schlachttischlaempchen...

    Was ist grün, sauer und versteckt sich vor der Polizei?
    Ein Essig-Schurke...

    Was ist orange, rund und versteckt sich vor der Polizei?
    Ein Vandalinchen...

    Was ist grün um schaut durchs Schlüsselloch?
    Ein Spionat...

    Was ist rosa und schwimmt im Wasser?
    Eine Meerjungsau...

    Was ist groß, grau und telefoniert aus Afrika?
    Ein Telefant...

    Was ist durchsichtig, stinkt und es ist ihm alles egal?
    Ein Schnurz...

    Was ist unordentlich und gibt Licht?
    Eine Schlampe...

    Was ist Blond und ca. 30 cm lang?
    Ein Foetussy...

    Was ist gelb und flattert im Wind?
    Eine Fahnane...

    Was ist grün und klopft an die Tür?
    Ein Klopfsalat...

    Was ist braun, sehr zäh und fliegt umher?
    Eine Ledermaus...

    Was ist blöd, süß und bunt?
    Ein Dummibaerchen...

    Was trägt einen Frack und hilft im Haushalt?
    Ein Diener Schnitzel...

    Was ist silbrig, sticht und hat Spaß daran?
    Eine Sadistel...

    Was macht 'Muh' und hilft beim Anziehen?
    Ein Kuhloeffel...

    Was ist viereckig, hat Noppen und einen Sprachfehler?
    Ein Legosteniker...

    Was ist gelb und immer bekifft?
    Ein Bong-Frites...


    musste halt ma testen, ob das forum überhaupt noch lebt.
    mfg



    Re: stuff

    t_gun - 01.09.2004, 18:13


    Er trat aus der Kirche aus und wurde Christ.
    (Hugo Ernst Käufer)

    Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen.
    (Freiin Gertrud von Le Fort, dt. Schriftstellerin, 1876-1971)

    Die katholische Kirche begeht wieder einmal den strategischen Irrtum, mit kämpferischem Mut die gestrigen Barrikaden zu besteigen.
    (William S. Schlamm)

    Als ich den Leuten in Nordirland erzählte, dass ich Atheist sei, stand eine Frau im Publikum auf und fragte: "Nun gut, aber ist es der katholische oder der protestantische Gott, an den Sie nicht glauben?"
    (Quentin Crisp)

    Je mehr Licht man in die Kirchengeschichte bringt, desto dunkler wird's.
    (Heinrich Wiesner, dt. Aphoristiker, 1925-)

    Soweit ich weiß, wird in keinem Kirchenlied das hohe Lied der Intelligenz gesungen.
    (Bertrand Russell, engl. Philosoph und Sozialkritiker, 1872-1970)

    Die Religion hat viel Schlechtes und nur wenig Gutes hervorgebracht.
    (Helvetius, franz. Philosoph, 1715-1771)

    Meßgewänder sind das Kostüm der Narren am Himmlischen Hof.
    (A. Bierce, amerik. Journalist und Schriftsteller, 1842-1914)

    Die Moral, die gut genug war für unsere Väter, ist nicht gut genug für unsere Kinder. Religion ist die Metaphysik des Volkes.
    (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)

    Theologen können durch ihre Lehren den Glauben mehr gefährden als Atheisten.
    (Otto Heuschele, dt. Schriftsteller, 1900-)

    Ich verlange nicht, daß der Kleinbürger seine Moral aufgibt, ich verlange nur, daß er mir meine läßt.
    (Jose Ortega y Gasset, span. Kulturphil., Soziologe u. Schriftst., 1883-1955)

    Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genausowenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.
    (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schr. u. Physiker, 1742-1799)

    In seinem Durchschnitts-'Organ' ist der deutsche Katholizismus mies bis dreckig, in seinen Methoden dumm bis dreist.
    (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller)

    Toleranz ist gut.
    Aber nicht gegenüber Intoleranten.
    (Wilhelm Busch, dt. Zeichner u. Dichter, 1832-1908)

    Religion ist Feigheit vor dem Schicksal. Nichts weiter.
    (Rudolf von Delius)

    Angewöhnung geistiger Grundsätze ohne Gründe nennt man Glauben.
    (Nietzsche (1844-1900), Menschliches, Allzumenschliches)

    Scheiße bleibt Scheiße, selbst wenn sie vom Papst ist.
    (anonym)

    Wer in Glaubensfragen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.
    (Wilhelm Busch, dt. Dichter u. Zeichner, 1832-1882)

    Die Moral ist immer die letzte Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen.
    (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

    Der Religion ist nur das Heilige wahr,
    der Philosophie nur das Wahre heilig.
    (Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)

    Strenge Moralisten sagen: Um glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verdammen. Dieser Rat ist ungefähr so gut, als wie wenn man einem, der über enge Stiefel klagt, sagt, er soll sich beide Füß' amputieren lassen, damit er kein Verdruß mehr mit dem Schuster hat.
    (Johann Nepomuk Nestroy, österr. Komödiendichter & Schausp., 1801-1862)

    Unsere Instinkte wirken nach zwei Richtungen - die eine strebt die Förderung unseres eigenen Lebens und das unserer Nachkommen an, die andere will das Dasein vermeintlicher Konkurrenten beeinträchtigen. Die erste umfaßt Lebensfreude, Liebe und Kunst, die, psychologisch gesehen, in der Liebe wurzelt. Zur zweiten gehören Wetteifer, Patriotismus und Krieg. Die herkömmliche Moral tut alles, um die erste zu unterdrücken und die zweite zu fördern.
    (Bertrand Russell, Anleitungen zur Skepsis)

    Die gängige Moral will stets unterdrücken.
    (Bertrand Russell, Anleitungen zur Skepsis)

    Die Regeln der Moral sollten so sein, das sie nicht das natürliche Glück unmöglich machen.
    (Bertrand Russell, engl. Phil. u. Sozialkritiker, 1872-1970)

    Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist.
    (Nietzsche, dt. Phil., 1844-1900, Der Antichrist)

    Kirche - Abonnement auf Gott?
    (Birgit Berg)

    Es ist müßig davon zu reden, daß wir Seelen für Gott gewinnen wollen. Ist Gott so hilflos, daß er nicht von sich aus Seelen für sich gewinnen könnte? Religion ist immer die persönliche Angelegenheit jedes einzelnen.
    (Mahatma Gandhi, ind. Politiker u. Reformator, 1869-1948)

    Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache.
    (Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965)

    Glauben ist leichter als Denken.
    (Sprichwort)

    Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn's ihm gut geht und eine, wenn's ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion.
    (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

    Ist Gott eine Erfindung des Teufels?
    (Nietzsche, dt. Phil., 1844-1900, Menschliches)

    Die Bücher, die von der Welt unmoralisch genannt werden, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen.
    (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

    Man sagt nicht 'Nichts!', man sagt dafür 'Jenseits' oder 'Gott'.
    (Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)

    Die Religion, die nur auf Theologie gebaut ist, kann niemals etwas
    Moralisches enthalten.
    (Imanuel Kant, dt. Philosoph, 1724-1804)

    Wieviel Haß und Dummheit die Menschen doch - elegant verpackt - Religion nennen können!
    (Sri Aurobido, indisch-engl. Philosoph u. Mystiker, 1872-1950)

    Es gibt Leute, die den Schuljungen verlachen und ihn leichtfertig und oberflächlich nennen. Dabei war es ein Schuljunge, der gesagt hat: 'Glaube ist, wenn man was glaubt und weiß, es ist nicht so.'
    (Mark Twain, amerik. Schriftsteller, 1835-1903)
    Moral zu predigen ist ebenso leicht als Moral zu begründen schwer ist. (Nietzsche (1844-1900), Unzeitgemäße Betrachtungen)

    Der Atheismus ist eine Form der Religion, vielleicht sogar der echten.
    (Hans F. Geyer)

    Wer mir eine Bibel schenkt, verschenkt Papier. Kritik an der Kirche trifft immer ins Schwarze.
    (Manfred Bosch)

    Der Vatikan ist die Warze im Gesicht der Kirche.
    (Paulus Gordon)

    Die Gläubigen sind selten Denker und die Denker selten gläubig.
    (Hans Daiber)

    Mach dir deine eigenen Götter, und unterlasse es, dich mit einer schnöden Religion zu beflecken.
    (Epikur, grich. Phil., 341-270 v.Chr.)

    Die Moral ist für Sklaven geschaffen, für Wesen ohne Geist.
    (Henry Miller, amerik. Schriftst., 1891-1980, Von der Unmoral der Moral)

    Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.
    (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, 'Warum ich kein Christ bin')

    Die offizielle Kirche hat bei allen aktuellen Fragen der Zeit immer versagt.
    (Probst Heinrich Gruber, in 'Die Zeit')

    Nichts ist billiger als sittliche Entrüstung.
    (Karl Kraus, österr. Schriftst., 1874-1936, Auswahl)

    Der Atheist ist das größte Kompliment, das Gott sich selbst zollt: Er schafft ein Wesen, das stark genug ist, von ihm abzusehen.
    (Ernst Wilhelm Eschmann, dt. Schriftst., 1904-)

    Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.
    (Jean Paul Sartre, franz. Philosoph, 1905-1980)

    Auf welcher Gesetzestafel steht: Die heiligen Gefühle der Theisten müssen respektiert werden, die heiligen Gefühle der A-Theisten aber nicht?
    (Ludwig Marcuse, dt. Philosoph, 1894-1971)

    Die Wahrheit ist nicht daß ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldsamkeit der Anhänger aller Religionen.
    (Mahatma Gandhi, indischer Politiker)

    Wolf und Lamm haben Frieden geschlossen: Mann nennt das 'Staatskirchentum', der Gefressene dabei ist leider der Mensch.
    (Max Brod, österr.-israelischer Schriftsteller, 1884-1968)

    Wer nichts weiß, muß alles Glauben.
    (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schr., 1830-1916)

    Ich konnte mich nur an einen Mann binden, der dasselbe verabscheute wie ich: die Rechte, die brave Gesinnung, die Religion.
    (Simone de Beauvoir über Jean-Paul Sartre, 'Der Lauf der Dinge')

    Religion ist die einzige Philosophie, die das Durchschnittshirn verstehen und annehmen kann.
    (Joseph Joubert, franz. Moralist, 1754-1824)

    Irgendwie hat jedes Bekenntnis etwas lächerliches.
    (Georges Bernandos, franz. Dichter, 1888-1948)

    Glaube nicht übereilt.
    (Ovid, röm. Dichter, 43 v.Chr. - 18 n.Chr.)

    Wäre nur eine Religion in der Welt, so würde sie stolz und zügellos despotisch sein.
    (Friedrich der Große, König von Preußen, 1712-1786)

    Religionen, wenn sie nicht von Zeit zu Zeit erneuert werden, altern wie Bäume. Das Christentum in der uns bekannten Form hat seine Zeit gehabt. Wir wollen eine neue Form, die in Übereinstimmung steht mit der Wissenschaft und dennoch für ein gutes Leben hilfreich ist.
    (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Autobiographie)

    Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie.
    (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

    Die Absurdität der religiösen Dogmen macht es zu einer endlosen Aufgabe, gegen sie polemisieren zu wollen.
    (Arnulf Överland, Vorsitzender der norwegischen Akademie für Sprache und Literatur)

    Denken ist eine Anstrengung, Glauben ein Komfort.
    (Ludwig Marcuse, dt. Philosoph, 1894-1971)

    Im Grunde interessieren mich als Autor nur zwei Themen: die Liebe und die Religion. Für beide Themen ist im innerdeutschen Katholizismus kein Platz.
    (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller)

    Ich mag mich nicht gern mit der Kirche auseinandersetzen; es hat ja keinen Sinn, mit einer Anschauungsweise zu diskutieren, die sich strafrechtlich hat schützen lassen.
    (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

    Welcher Religion ich bekenne? - Keine von allen, die du mir nennst. - Und warum keine? Aus Religion.
    (Schiller, Mein Glaube)

    Der Spießer: Gegen alles, was er nicht gewohnt ist, ist er zur Stelle, jederzeit.
    (Ernst Bloch, Tübinger Einleitung in die Philosophie)

    Was die Welt braucht, ist nicht ein Dogma, sondern eine Bejahung der wissenschaftlichen Forschung zusammen mit dem Glauben, daß die Qualen von Millionen nicht wünschenswert sind, ob sie nun von Stalin oder einer Gottheit, die sich der Gläubige als sein Ebenbild vorstellt, verhängt werden.
    (Bertrand Russell, engl. Phil., Religion und Moral)

    Die Irreligiösen sind religiöser, als sie es selbst wissen, und die religiösen sind's weniger, als sie meinen.
    (Franz Grillparzer, öst. Dichter, 1791-1872)

    Der Glaube eines Menschen kann durch kein Glaubensbekenntnis, sondern durch die Beweggründe seiner gewöhnlichen Handlungen festgestellt werden.
    (George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)

    Auch die Religion kann ihr Versprechen (des Glücks) nicht halten. Wenn der Gläubige sich endlich genötigt findet, von 'Gottes unerforschlichem Ratschluß' zu reden, so gesteht er damit ein, daß ihm als letzte Trostmöglichkeit und Lustquelle im Leiden nur die bedingungslose Unterwerfung geblieben ist. Und wenn er zu dieser bereit ist, hätte er sich den Umweg wahrscheinlich sparen können.
    (Sigmund Freud, österr. Psychol. und Psychiater, 1856-1939, Das Unbehagen in der Kultur)

    Von dem Augenblick an, wo eine Religion bei der Philosophie Hilfe begehrt, ist der Untergang unabwendlich.
    (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)

    Eine Religion nach der anderen löscht aus, aber der religiöse Sinn, der sie alle schuf, kann der Menschheit nicht getötet werden.
    (Jean Paul, dt. Dichter, 1763-1825)

    Ist Liebe ohne Ehe ungesetzlich, dann ist Ehe ohne Liebe unmoralisch. (Sarwapalli Radhakristan, indischer Philosph u. Diplomat, 1888-1975)

    Die Katholiken terrorisieren das Land mit einer Auffassung vom Wesen der Ehe, die die ihre ist und die uns nichts angeht.
    (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

    Wahre Religion ist gebaut auf das Wahre, das Gute in der Menschennatur, nicht auf der Sünde Morast.
    (Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)

    Unter den vielen Lügenmächten, die in der Welt wirksam sind, ist die Theologie eine der ersten.
    (Mahatma Gandhi, indischer Politiker und Reformator, 1869-1948)

    Es ist am Ende der Religion das beste, daß sie Ketzer hervorruft.
    (Friedrich Hebbel, dt. Dichter 1813-63)

    Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind. Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden ist: das Gewissen.
    (Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-)

    Die Religion ist eine Krücke für schlechte Staatsverfassungen.
    (Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)

    Gott ist eine vom Menschen erdachte Hypothese bei dem Versuch, mit dem Problem der Existenz fertigzuwerdern.
    (Sir Julian Huxley, engl. Biologe, 1887-1975)

    Die Katholiken sitzen vor ihrer Hütte. Ein Heide geht vorbei und pfeift sich eins. Die Katholiken tuscheln: 'Der wird sich schön wundern, wenn er stirbt!' Sie klopfen sich auf den Bauch ihrer Frömmigkeit, denn sie haben einen Fahrschein, der Heide aber hat keinen, und er weiß es nicht einmal. Wie hochmütig kann Demut sein!
    (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

    Das Dogma ist nichts anderes als ein ausdrückliches Verbot zu denken.
    (Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)

    Die Religion? - Der beliebte Ersatz für den Glauben.
    (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

    Ich kann sagen, daß ich der jüdischen Religion so ferne stehe wie allen anderen Religionen, d. h. sie sind mir als Gegenstände wissenschaftlichen Interesses hochbedeutsam, gefühlsmäßig bin ich an ihnen nicht beteiligt.
    (Sigmund Freud, österr. Psychologe, 1856-1939)

    Welche Religion ist die Wahre? Für die Masse jede, für den denkenden Menschen nur die, die er sich selbst aufbaut.
    (A.O. Weber)

    Religion ist ein Prisma, von dessen sieben Farben jeder seine Lieblingsfarbe wählen mag; alle aber rühren nur von einem Sonnenstrahl.
    (K.J. Weber, Demokritos)

    Moralische Entrüstung ist Neid mit einen kleinen Heiligenschrein.
    (H.G. Wells, 1866-1946, in: 'Die Zeitmaschine')

    Ich bin ein Atheist von Gottes Gnaden.
    (Luis Bunuel, span. Regisseur, 1900-1983)

    Vorurteil stützt die Throne, Unwissenheit die Altäre.
    (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Erzählerin, 1830-1916)

    Gott ist tot.
    (Fr. Nietzsche, dt. Ph¡losoph, 1844-1900)

    Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen zu 2 Prozent aus Moral, 48 Prozent aus Hemmung und 50 Prozent Neid.

    Ich weiß nicht, wie ich Philosophie lehren soll, um nicht zum Störer herbeigebrachter Religion zu werden.
    (B. de Spinoza, niederl. Philosoph, 1662-1677)

    Es ist Religion, an keinen Gott zu glauben - ihn glauben heißt, ihn lästern.
    (Ludwig Anzengruber, österr. Dramatiker, 1839-1889)

    Religion wird ihre alte Macht nicht wiedergewinnen, bis sie Änderungen ebenso ins Gesicht sehen kann wie die Wissenschaft.
    (Alfred North Whiteshead, engl.-am. Phil. u. Mathematiker, 1861-1947)

    Wer seine Religion lobt, der hat keine.
    (Salomon Baer-Oberdorf)

    Wenn Dreiecke einen Gott hätten, würden sie ihn mit drei Ecken ausstatten.
    (Charles-Lois Baron de Montesquieu, fr. Philosoph, 1689-1755)

    Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, welche bei sich selbst anfangen.
    (George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)

    Wenn die Religion von dem vielen Dampf, den sie machen muß, nur nicht bald selbst verdampft!
    (Ch. D. Grabbe, dt. Dramatiker, 1801-1836)

    Die goldene Zeit der Geistlichkeit fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes.
    (Friedrich von Schiller)

    In der moralischen Entrüstung schwingt auch immer die Besorgnis mit, vielleicht etwas verpaßt zu haben.
    (Jean Genet, fr. Erzähler, 1910-1986)

    Atheismus ist ein notwendiger Protest gegen die Gottlosigkeit der Kirchen und die Enge ihrer Dogmen. Gott benutzt ihn als Stein um diese beschmutzten Kartenhäuser zu zerstören.
    (Sri Aurobido, ind.-engl. Philosoph u. Mystiker, 1872-1950)

    Der Buchstabe ist nicht der Geist, und die Bibel ist nicht die Religion.
    (G. E. Lessing, dt. Dichter, 1729-1781)

    Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so hätte er auch keine Götter. Was der Mensch sein möchte, aber nicht ist, dazu macht er seinen Gott.
    (L. Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)

    Religion ist Opium für das Volk.
    (Karl Marx, dt. Philosoph, 1818-1883)

    Die Religion stützt sich vor allen und hauptsächlich auf die Angst.
    (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970)

    Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht.
    (Albert Schweitzer, dt. Theologe, Mediziner & Phil., 1875-1965)

    Glaubt ihr denn, daß der liebe Gott katholisch ist?
    (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schriftsteller u. Physiker, 1742-1799)

    Die Welt ist voll von Leuten, die Wasser predigen und Wein trinken.
    (Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968)

    Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.
    (Samuel Beckett, irischer Dichter, 1906-)

    Der Atheismus ist ein Zeichen, daß man die Religion ernst nimmt.
    (Sir Karl Raimund Popper, engl. Phil., *1902)

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte.
    (E.M. Arndt/F.v. Roda, Vaterlandslied)

    Wenn es einen Gott gibt, muß der Atheismus ihm wie eine geringere Beleidigung vorkommen als die Religion.
    (Edmund & Jules de Goncourt, fr. Schriftsteller, 1822-1896 / 1830-1870)

    Das in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig.
    (Georg Christoph Lichtenberg, dt. Schriftst. und Physiker, 1742-1799)

    Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie es lehren.
    (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, Warum für Puritaner)

    Dem echt Religiösen ist nichts Sünde.
    (Novalis, Fragmente)

    Der Spötter wird sagen, ich verachte die steinerne Kirche, da die Gemeinde zusammenkommt. Dazu sage ich nein. Sondern ich weise auf die heuchlerische babylonische Engel, die mit der steinernen Kirche nur Hurerei treibt, nennt sich einen Christen, ist aber nur Hurenbalg.
    (Jakob Böhme)

    Religionen haben Mord und Selbstmord verurteilt, haben aber, - vom Menschenopfer ganz abgesehen -, grausamste Verfolgungen Andersgläubiger erlaubt oder geboten.
    (Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt)

    Glauben heißt: nicht wissen.

    Nackt duschen widerspricht katholischer Moral.
    (Generalkirchenvikariat Köln)

    Verbindet man Religion nicht mit Moralität, so wird Religion nur zur Gunstbewerbung.
    (Imanuel Kant, dt. Philosoph, 1724-1804)

    Ich betrachte die Religion als Krankheit, als Quelle unnennbaren Elends für die menschliche Rasse.
    (Bertrand Russell, engl. Philosoph, 1872-1970)

    Nichts hat den Spießer so sehr geformt wie das Christentum.
    (Ken Kaskra)

    'Ich flehe euch an, meine jungen Freunde: Bringt nicht eure unsterblichen Seelen durch ein Vergnügen in Gefahr, das, wie man mir glaubhaft versichert, nicht länger als eindreiviertel Minuten dauert.'
    (Aus einer Predigt eines Geistlichen vor Studenten in Oxford)

    Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die ihre Mutter nicht lange überleben.
    (Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)

    Eine Religion, wie immer sie auch beschaffen sein möge, wird sich vor der Lächerlichkeit immer durch 'gute Werke' retten.
    (Henry de Montherlant, franz. Dichter, 1896-1972)

    Das Christentum ist eine gewaltige Macht.
    Daß zum Beispiel protestantische Missionare aus Asien unbekehrt wieder nach Hause kommen - das ist eine große Leistung.
    (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

    Es sind in Deutschland die Theologen, die dem lieben Gott ein Ende machen.
    (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856)

    Die Kleinbürgerin: Ihre Moral besteht ausschließlich aus Warntafeln und ihre größte Tugend in dem, was sie nicht tut.
    (Jose Ortega y Gasset, span. Kulturphilosoph, 1883-1855)
    Ich habe erkannt, daß Katholiken zum Bösen fähiger sind als irgendwer.
    (Graham Greene)

    Was das Glück betrifft, so haben weder Erfahrung noch Beobachtung in mir den Eindruck erweckt, daß Gläubige im Durchschnitt glücklicher oder unglücklicher seien als Glaubenslose.
    (Bertrand Russell, engl. Phil., 1872-1970, Religion und Moral)

    Ich verteidige den Atheismus als die notwendige und selbstverständliche Form menschlicher Intelligenz.
    (Max Bense, Professor der Philosophie und Wissenschaftstheorie)

    Bei uns sind diejenigen, die als moralische Leuchten gelten, Menschen, die selber auf gewöhnliche Freuden verzichten und, um sich selbst schadlos zu halten, anderen die Freude verderben.
    (Bertrand Russell, engl. Philosoph, Skepsis)

    Alle großen Dinge beginnen als Gotteslästerung.
    (George Bernard Shaw, ir. Dramatiker, 1856-1950)

    Merk: Wer sich so mit dem Nebel des Mysteriums umgibt, wie alle diese, die es mehr oder weniger begabt der katholischen Kirche nachmachen, der zeigt, daß seine Position bei voller Klarheit viel zu fürchten hat.
    (Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)

    Wir brauchen eine Sittlichkeit, die sich auf Liebe zum Leben, auf Freude am Wachstum und wirklichen Erfolgen, nicht aber auf Unterdrückung und Verbote gründet.
    (Bertrand Russell, Anleitungen zur Skepsis)

    Das Christentum predigt nur Knechtschaft und Unterwerfung. Sein Geist ist der Tyrannei nur zu günstig, als daß sie nicht immer Gewinn daraus geschlagen hätte. Die wahren Christen sind zu Sklaven geschaffen.
    (Rousseau, Der Gesellschaftsvertrag IV, Über die staatsbürgerliche Religion)

    Die Protestanten sind im allgemeinen viel unterrichteter als die Katholiken, und das erklärt sich dadurch, daß die Lehre der einen die kritische Besprechung verlangt, die Lehre der anderen hingegen blinde Unterwerfung fordert.
    (Rousseau, schw.-frz. Phil., 1712-78, Bekenntnisse)

    Es gehört kein Mut, kein Charakter, keine Anstrengung, kein Opfer dazu, Christ zu sein. Christentum und weltlicher Vorteil sind identisch.
    (Ludwig Feuerbach, dt. Philosoph, 1804-1872)

    Das Ziel der Philosophie ist einzig und allein die Wahrheit, das Ziel des Glaubens einzig und allein Gehorsam und Frömmigkeit.
    (Spinoza, Theologisch-politisches Trakat 14)

    Der Glaube einer gottesdienstlichen Religion ist ein Fron- und Lohnglaube (fides mercenaria, servilis) und kann nicht für den seligmachenden angesehen werden, weil er nicht moralisch ist.
    Dieser muß ein freier, auf lauter Herzensgesinnungen gegründeter Glaube sein.
    (Immanuel Kant, dt. Philosoph, 1724-1804)

    Ihr könnt Menschen durch Gewinn oder Strafen dazu zwingen, daß sie sagen oder schwören, sie glauben, und daß sie so tun, als ob sie glaubten. Aber weiter könnt ihr nichts.
    (J. Swift, Gedanken über Religion)

    Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, daß das Wasser brennt und das Feuer löscht, daß ein Weib ohne Mann gebiert und daß ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur.
    (Goethe, an Lavater, 9.8.1782)

    Der Ungläubige glaubt mehr, als er meint,
    der Gläub'ge weniger, als ihm scheint.
    Franz Grillparzer, 1791-1872, Glaube)

    Der Fanatismus ist verderblicher als der Atheismus.
    (Pierre Bayle, Philosoph; 1647-1706)

    Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.
    (Rousseau, Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars)

    In die Kirche ging ich morgens,
    um Komödien zu schauen,
    abends ins Theater, um mich
    an der Predigt zu erbauen.
    (Heinrich Heine, dt. Dichter, 1797-1856, Reisebilder)

    Ob ich gläubig bin? Das weiß nur Gott allein.
    (Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-66, Unfrisierte Gedanken)

    Er ist ein heller Geist und also ungläubig.
    (Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre III, 15)

    Das Wort Gottesdienst sollte verlegt und nicht mehr vom Kirchengehen, sondern bloß von guten Handlungen gebraucht werden.
    (G. Lichtenberg, dt. Physiker, 1742-1799, Moralische Bemerkungen)

    Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.
    (Goethe, zu Eckermann)

    Auf dem Dorfe ist gut predigen.
    Die rechte, wahre Kirche ist gar ein kleines Häuflein, hat kein oder gar wenig Ansehen, liegt unter dem Kreuze. Aber die falsche Kirche ist prächtig, blühet und hat ein schön groß Ansehen wie Sodom.
    (Martin Luther)

    Seitdem sich die Menschen herausgenommen haben, Gott eine Sprache zu verleihen, hat ihn jeder auf seine Weise sprechen und sich von ihm sagen lassen, was er gewollt hat.
    (Rousseau, Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars)

    Wer Gott definiert, ist schon Atheist.
    (Oswald Spengler, dt. Geschichtsphil., 1880-1936, Gedanken, Von der Religion)

    Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, nicht selbst zu existieren braucht.
    (Charles Baudelaire, 1821-1867)

    Petrus soll sogar Franklin, der ihm offen beichtete, daß er keine andere Religion habe als das Naturgesetz und die Menschenliebe, zugeflüstert haben: "Komm herein und nimm Platz, wo du willst!"
    (Karl Julius Weber, Demokritos, Weitere Religionsbetrachtungen eines einfältigen Laien)

    Sie sang vom irdischen Jammertal,
    von Freuden, die bald zerronnen,
    vom Jenseits, wo die Seele schwelgt,
    verklärt in ewigen Wonnen.

    Sie sang das alte Entsagungslied,
    das Eiapopeia vom Himmel,
    womit man einlullt, wenn es greint,
    das Volk, den großen Lümmel.

    Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
    ich kenn' auch die Herren Verfasser;
    ich weiß, sie tranken heimlich Wein
    und predigten öffentlich Wasser.
    (Heinrich Heine, 1797-1856, Deutschland - ein Wintermärchen I)

    Der Kluge sieht das Gemeinsame in den verschiedenen Religionen, der Dummkopf die Unterschiede.
    (chin. Sprichwort)

    In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann die Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.
    (Heinrich Heine, dt. Dichter, 179-1856, Aphorismen und Fragmente)

    Eine Religion, welche nicht oder nicht mehr fähig ist, sich auf die Höhe der erworbenen Wissenschaft zu erheben, ist eine tote Religion.
    (Leopold Zunz, 1794-1886)

    Moral ist, wenn man so lebt, daß es gar keinen Spaß macht, so zu leben.
    (Edith Piaf, franz. Chansonsängerin, 1915-1963)

    Eine Religion, die sich vor der Wissenschaft fürchtet, schändet Gott und begeht Selbstmord.
    (Ralph Waldo Emerson, amerik. Essayist, Dichter u. Philosoph, 1803-1882)

    Der Glaube kann uns niemals von etwas überzeugen, was unserer Erkenntnis zuwiderläuft.
    (John Locke, engl. Philosoph, 1832-1704)

    Wir müssen die religiösen Gefühle des anderen respektieren - aber nur in der gleichen Art, wie wir seine Ansicht respektieren, daß seine Frau schön und seine Kinder wohlerzogen sind.
    (Henry Lois Mencken, nordamerik. Schriftst. u. Literaturkritiker, 1880 - 1956)

    Der Volksmund sagt: Religion ist Opium für das Volk. Das ist irreführend.
    Opium ist eine bewußtseinserweiternde Droge.
    (Volker Pißpers)

    Die Hölle kann auch produktiv sein, der Himmel ist nur langweilig.
    (Herbert Achternbusch, dt. Schriftsteller u. Schauspieler, 1938- )

    Man soll nicht in Kirchen gehn,
    wenn man reine Luft atmen will.
    (Nietzsche)

    Christi Niederlage war nicht die Kreuzigung, sondern der Vatikan.
    (Jean Cocteau, franz. Schriftsteller, 1889-1963)

    Töte einen Menschen, und du bist ein Mörder.
    Töte Millionen, und du bist ein Eroberer.
    Töte alle, und du bist Gott.
    (Edmond Rostand, franz. Dramatiker, 1868-1918)
    Atheistische Zitate
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    Re: stuff

    t_gun - 01.09.2004, 18:18


    Hart:

    Ein Stabsunteroffizier drang gegen 01.00 Uhr nachts nach Alkoholkonsum vermummt mit sechs Mannschaftsdienstgraden in die Stube eines schlafenden Hauptgefreiten ein, um ihm einen "Denkzettel zu verpassen". Der Betroffene wurde an das Bett gefesselt und durch Schläge und Tritte am Körper und im Gesicht verletzt. Als ein weiterer Soldat durch den Lärm erwachte, schüchterte ihn der Vorgesetzte mit den Worten ein "Das, was hier passiert ist, vergessen Sie ganz schnell". Der Stabsunteroffizier wurde fristlos aus der Bundeswehr entlassen, die Sache an die Staatsanwaltschaft abgegeben.

    Ein als Gruppenführer eingesetzter Hauptgefreiter schüchterte einen Rekruten zunächst mit beleidigender Fäkalsprache ein. Einige Stunden später versetzte er dem gleichen Rekruten einen heftigen Schlag in das Gesicht und drohte einem daneben sitzenden Schützen. Bei dem geschlagenen Rekruten verzögerte sich hierdurch die Wundheilung nach einer früheren Operation. Drei Tage später befahl der Hilfsausbilder wiederholt mehreren Rekruten, einen Hund oder einen Wolf nachzuahmen. Als einer der Soldaten sich weigerte, schlug der Hilfsausbilder dem Schützen mit einem Holzstock auf den Oberschenkel. Eine Viertelstunde später richtete er mit den Worten "wenn Sie Glück haben, ist das Gewehr jetzt nicht geladen" eine Waffe auf einen anderen Rekruten und betätigte den Abzug. Wegen dieser Vorkommnisse wurde der Zeitsoldat fristlos aus der Bundeswehr entlassen.

    Ein Leutnant befahl anläßlich einer Offizierweiterbildung "Kriegsgefangenenlager" für alle als "Kriegsgefangene" eingesetzten Soldaten, sich zu entkleiden und an eine Wand zu stellen, während ihre Kleidungsstücke durchsucht wurden.

    Während einer Geländeausbildung befahl ein Oberfeldwebel einer Gruppe, bei der Annäherung an ein Objekt gleichsam als Parole ein Kinderlied zu singen.

    Ein Oberfeldwebel zwang bei einer Wachausbildung mit dem Thema "Personenkontrolle" einen Soldaten, die Mündung des Gewehrs in den Mund zu nehmen, wobei dem Soldaten die Lippe aufplatzte. Etwas später ließ der Oberfeldwebel den Soldaten sich mit ausgestreckten Armen und Beinen schräg an eine Wand lehnen und zog ihm die Beine weg, so daß der Soldat stürzte. Das Truppendienstgericht setzte den Soldaten aufgrund dieses Vorfalls in den Dienstgrad eines Stabsunteroffiziers herab.

    Ein Stabsunteroffizier trat wiederholt zwei marschierenden Soldaten so schmerzhaft in die Hacken, daß diese humpeln mußten.

    Ohne dienstlichen Grund gab ein Unteroffizier einem Obergefreiten den Befehl "Stillgestanden!" und kniff ihm dann mehrfach in die Oberarme, wodurch sich zwei größere Blutergüsse bildeten.

    Ein Stabsunteroffizier ließ einen Rekruten während der Wachausbildung hinknien und die Hände hinter dem Kopf verschränken. Daraufhin hielt er seine - was er übersah - noch mit Manövermunition geladene Pistole an dessen Nacken, setzte einen Fuß auf den Rücken und drückte ab. Hierdurch erlitt der Wehrpflichtige eine Hautabschürfung am Hinterkopf und ein Knalltrauma. Der Soldat mußte mehrere Tage stationär behandelt werden.

    Von einem Oberfeldwebel wurden unterstellte Soldaten als "Vollidiot", "Tunte", "kleiner Zwerg" und "Kasper" bezeichnet. Darüber hinaus versetzte er wiederholt einem Hauptgefreiten - im Beisein weiterer Soldaten - "Klapse" auf den Hinterkopf.

    Ein Hauptfeldwebel formulierte einen Auftrag an einen Unteroffizier: "Bei der Einschleusung der neuen Rekruten suchst Du die Rekruten für meinen Zug aus. Diese Jungs werden dann gebrochen."

    Ein Feldwebel räumte einem Gefreiten auf einem Kfz-Marsch keine Möglichkeit ein, die Notdurft zu verrichten. Als die Situation für den Wehrpflichtigen nach etwa einer Stunde unerträglich wurde, urinierte dieser vor den Augen der Kameraden in seine Feldflasche.

    Während des Wachdienstes verletzte sich ein stellvertretender Wachhabender beim spielerischen Hantieren mit seiner Pistole und schoß einem Obergefreiten in den Oberschenkel.

    Ein Feldwebel befahl auf einem Standortübungsplatz Rekruten, die Ausrüstungsgegenstände in der Kaserne vergessen hatten, Steine in den Rucksack zu packen. So mußten beispielsweise anstelle von vergessenen Handschuhen oder einer Nässeschutzbekleidung fünf bzw. elf Kilogramm schwere Steine bis zum Ende des Ausbildungstages und dann noch in die Kaserne geschleppt werden. Das Truppendienstgericht, das den Feldwebel u.a. wegen dieser Dienstpflichtverletzungen zum Stabsunteroffizier degradierte, stellte in seiner Entscheidung fest: "Von einem jungen Deutschen kann nicht verlangt werden, daß er aus Einsicht oder gar mit Begeisterung Dienst in einer Institution verrichtet, in der solcherart Ausbildung praktiziert wird".

    Ein Oberfeldwebel befahl als Militärkraftfahrlehrer einem Fahrschüler aus "Erziehungsgründen", ein übersehenes Verkehrszeichen mit einem Stück Papier zu putzen. Der Obergefreite kletterte dabei an dem wackelnden Schilderpfahl hoch und begann unter den Augen von Passanten mit dieser symbolischen Reinigung. [...] Gegen den Oberfeldwebel wurde ein disziplinargerichtliches Verfahren eingeleitet. Auch wurde die Sache an die Staatsanwaltschaft abgegeben.

    Ein Hauptfeldwebel, der mit einem Dienst-KFz in Richtung des Antreteplatzes einer Kaserne fuhr, wurde von einem Grundwehrdienstleistenden, der mit Armbinde und Winkerkelle als Absperrposten gekennzeichnet war, angehalten und darauf hingewiesen, daß eine Durchfahrt bis zum Ende eines stattfindenden feierlichen Gelöbnisses nicht gestattet sei. Nachdem der Befehl, keine Durchfahrt zu gewähren, auch durch den Absperrführer, einen Unteroffizier, für den Hauptfeldwebel hörbar über Funk wiederholt worden war, rief dieser dem Posten zu: "Geh zur Seite, sonst fahre ich Dich um!" Als der Soldat sich daraufhin mit erhobener Winkerkelle vor das Dienst-KFz stellte, gab der Hauptfeldwebel Gas und verletzte den Posten an Fuß und Schulter.

    Ein Stabsunteroffizier führte einen Stubendurchgang bei grundwehrdienstleistenden Soldaten, die sich in der ersten Ausbildungswoche befanden, mit einem Baseballschläger durch, der die Aufschrift "Disziplinator" trug.

    Ein Oberleutnant beantwortete vor Dritten den militärischen Gruß eines Feldwebels "Guten Morgen, Herr Oberleutnant" mit den Worten "Guten Morgen, Mein liebster".

    Ein Oberstarzt weigerte sich in einem Kraftfahrzeug trotz Hinweises des Fahrers auf das Rauchverbot, seine Zigarre auszumachen. Er wurde hierfür ermahnt. Bei der Überprüfung dieses Vorgangs habe ich mich gefragt, ob ein Mannschaftsdienstgrad in einem solchen Falle ebenfalls mit der mildesten Form einer "Erzieherischen Maßnahme" davongekommen wäre.

    Ein Fregattenkapitän schickte in alkoholisiertem Zustand bei einem Ablegemanöver einen Hauptgefreiten zum "Naßwerden" in den Regen auf die Back des Schiffes. Der Offizier wurde von seinem Dienstposten umgehend abgelöst und disziplinar gemaßregelt.

    So ließ ein Stabsunteroffizier einen ihm unterstellten Gefreiten Liegestütze über den ausgeklappten Dornen von fünf Bundeswehr-Taschenmessern ausführen.

    In einem weiteren Fall befahl ein Hauptfeldwebel zwei Rekruten, jeweils eine Eisenstange während des Dienstes ständig bei sich zu führen und wie ein Gewehr zu behandeln. Die Eisenstangen mußten auch zum Waschen und zum Gang auf die Toilette mitgenommen werden. Vorhergegangen war, daß die Soldaten pflichtwidrig ihre Waffe unbeaufsichtigt gelassen hatten. Das Fehlverhalten des Hauptfeldwebels wurde im disziplinargerichtlichen Verfahren geahndet.

    Ein Unteroffizieranwärter richtete in der Waffenkammer eine teilgeladene Pistole auf einen Kameraden und forderte diesen zum Spaß auf, die Hände zu heben. Als ein weiterer Soldat herannahte, lud er die Waffe fertig, worauf sich ein Schuß löste. Das Projektil verfehlte einen Kameraden nur knapp und durchschlug eine Stuhllehne.

    Während einer Übung verwechselte ein Obergefreiter seine eigene ungeladene Waffe mit der eines wachhabenden Unteroffiziers, die mit scharfer Munition geladen war. Der Obergefreite lud in spielerischem Umgang die Waffe fertig, entsicherte sie, zielte auf einen Kameraden und drückte ab. Das Opfer wurde lebensgefährlich am Hinterkopf getroffen und wird bleibende Schäden davontragen.

    Ein schwerer Fall, über den auch die Medien berichtet hatten, ereignete sich in einer Panzergrenadiereinheit. Dort wurde ein Rekrut über mehrere Wochen hin fortgesetzt schikaniert. Ein Stabsunteroffizier ließ ihn beispielsweise im Gelände wiederholt über eine Strecke von mehreren 100 Metern mit dem Maschinengewehr in Stellung gehen. Danach zog er den völlig entkräfteten Panzergrenadier durch Schotter und Schlamm. In der Kaserne kommentierte der Ausbilder den Vorgang wie folgt: "Zu Adolfs Zeiten wären Sie schon vergast worden!" Als der Rekrut die Absicht äußerte, sich beschweren zu wollen, befahlen ihn der Ausbilder, ein Feldwebel und ein weiterer Stabsunteroffizier in den Unteroffizier Besprechungsraum, traktierten ihn gemeinsam mit Faustschlägen auf Kopf und Körper und brachen ihm dabei das Nasenbein. Nach der langandauernden Mißhandlung drohten sie: "Beschwer' Dich bloß nicht, sonst schlagen wir Dich tot!" Die drei Vorgesetzten wurden aus dem Dienstverhältnis fristlos entlassen. Weiter wurden sie zu Freiheitsstrafen auf Bewährung verurteilt.

    Nach einer mündlichen Auseinandersetzung schlug ein Stabsunteroffizier unter Alkoholeinfluß einen Gefreiten mit der Faust derart in das Gesicht, daß diesem ein Schneidezahn abbrach. Außerdem rief er durch mehrere Fußtritte in den Rücken Prellungen und Hautschwellungen hervor. Der Stabsunteroffizier wurde nach seiner regulären Entlassung von einem Truppendienstgericht degradiert. Außerdem wurde seine Tat strafrechtlich geahndet.

    Erschütternd ist auch der Vorgang, bei dem ein Hauptfeldwebel als Zugführer über Monate hinweg Mannschaftsdienstgrade und sogar Unteroffiziere mißhandelte, indem er u.a. schmerzhafte Stockhiebe an die Waden verteilte, Schläge mit der Faust, Hammerstielen und Stöcken in den Genitalbereich versetzte, Soldaten ohrfeigte und mit den Köpfen aneinanderschlug. Erst als er einen Unteroffizier vor dem angetretenen Zug zweimal derart stark mit der flachen Hand ins Gesicht schlug, daß dieser zu Boden fiel, fanden im Verlauf der vorgenommenen Untersuchungen die anderen Opfer den Mut, die bisherigen Übergriffe aufzuzeigen. Der Hauptfeldwebel wurde als Zugführer abgelöst. Auf ihn warten ein straf sowie ein disziplinargerichtliches Verfahren.

    Ein Stabsunteroffizier demonstrierte nach Dienstschluß auf der Stube vor Lehrgangsteilnehmern die "Angstsituation im Nahkampf", indem er einem Pionier gegen dessen Willen unter anderem die scharfe Seite seines Pionierfallmessers an den Hals setzte und dadurch tatsächlich bei dem Soldaten einen Angstzustand auslöste.

    Trotz hoher Temperaturen im Juli des Berichtsjahres wurde Rekruten bei einer Gefechtsausbildung verboten, tagsüber aus ihrer Feldflasche zu trinken, wenn die einzelnen Schlucke nicht ausdrücklich durch die Gruppenführer befohlen wurden.

    Während des Wartens auf die Einstellungsuntersuchung ließen aufsichtsführende Gruppenführer ihre Rekruten im "Rührt euch" stehen, so daß sie sich teilweise stundenlang praktisch nicht bewegen durften. Diese Vorgesetzten begründeten ihre Maßnahme damit, daß den Rekruten militärische Disziplin und Ordnung beigebracht werden sollte. Hier bediente man sich bei der Ausbildung nicht nur eines untauglichen Mittels. Nach einer solchen Schikane und Quälerei wird die Einsicht in die Notwendigkeit militärischer Disziplin nur noch schwer zu vermitteln sein.

    Ein Unteroffizier befahl Rekruten nach einem mitternächtlichen Waffenreinigen, vor dem Kompaniegebäude 30 Liegestütze zu machen, weil sie geäußert hatten, ihnen sei kalt. Dabei hätten die Soldaten ohne weiteres auch auf ihre Stuben gehen können.

    Während eines Gefechtsmarsches erreichte eine Gruppe unter Führung eines Stabsunteroffiziers eine Station, an der ein Hauptgefreiter als "unbekannte Person" zu kontrollieren war. Der Gruppenführer ließ den Soldaten mit Handschellen an einen Baum fesseln, steckte ihm den Schlüssel der Handschellen in den Mund und verließ mit seiner Gruppe den hilflosen Hauptgefreiten. Der Soldat konnte etwa eine dreiviertel Stunde später von Angehörigen seiner Einheit befreit werden. Der Stabsunteroffizier wurde fristlos aus der Bundeswehr entlassen.

    Ein Stabsunteroffizier demonstrierte im Gelände die Möglichkeiten, einen Gefangenen zu durchsuchen und festzunehmen. Hierzu spreizte er durch Tritte die Beine eines Schützen so weit auseinander, daß dieser vor Schmerz in Tränen ausbrach und wegen einer Zerrung der linken Leiste in den Sanitätsbereich verbracht werden mußte. Der Zugführer, ein Oberleutnant, sah dem Treiben zu, unterließ es jedoch, einzuschreiten. Nachdem der Schütze abtransportiert worden war, ging der Offizier zu der Gruppe zurück und sagte: "Ich habe Ihnen eine traurige Mitteilung zu machen. Ihr Kamerad ist soeben verstorben!" Gegen beide Vorgesetzten wurde ein disziplinargerichtliches Verfahren eingeleitet.
    Auszüge aus dem Jahresbericht der Wehrbeauftragten
    Index



    Re: stuff

    t_gun - 01.09.2004, 18:25


    Noch was:

    Helden

    Filmhelden müssen prinzipiell nie auf Toilette.

    Eine Filmheldin, die 10 Meilen durch das Meer geschwommen, 50 Meilen durch die Wüste gekrochen und im Dschungel nur mit einer Nagelfeile bewaffnet mit einem Tiger gekämpft hat, sieht immer noch aus, als könnte sie ohne nachzuschminken auf eine Coktail-Party gehen.

    Ein Filmheld kann Hunderte von Schlägen einstecken, von denen jeder einzelne unter normalen Umständen einen ausgewachsenen Ochsen getötet hätte.

    Bekommt der Held eine Flasche über den Schädel gezogen, dann zerbricht nur die Flasche und nicht der Schädel.

    Nach dem Genuß von zwei Flaschen Vodka benötigt ein Filmheld nur ganze 5 Minuten, um wieder nüchtern zu werden.

    Trifft der Filmheld auf einen Sterbenden, so ist dieser noch in der Lage, "Krieg und Frieden" komplett zu rezitieren. Er stirbt erst, wenn er den Namen des Mörders nennen soll.

    Filmhelden können erst 20 Liter Blut verlieren und anschließend einem Freund noch 5 Liter spenden.

    Filmhelden können die ganze Zeit bis zum Hals in eiskaltem Wasser stehen und bekommen noch nicht einmal Schnupfen. Wenn ein Filmheld jedoch hustet ist es jedoch ein sicheres Zeichen, dass er bald sterben wird.

    Selbst im dicksten Feierabendverkehr ist der Held mit dem Auto schneller als der Bösewicht mit der U-Bahn.

    Filmhelden haben nie angeborene körperliche Gebrechen.

    Helden erleiden immer nur einen Streifschuß am Oberarm oder einen Steckschuß im Oberschenkel - selbst wenn der Bösewicht den Schuß aus nächster Nähe aus einer Panzerhaubize abgefeuert hat.

    Ist ein Held auf Reisen, dauert es nur wenige Minuten, bis er in eine Schlägerei oder eine Entführung verwickelt wird.

    Betritt der Held eine Bar, fragt er entweder nach einer Milch oder bestellt einen doppelten Whiskey, den er in einen Schluck austrinkt. Doch egal, was er auch bestellt, nach spätestens 2 Minuten ist er in eine Schlägerei verwickelt, bei der garantiert der Spiegel, das Treppengeländer und einige Flaschen, Tische und Stühle zu Bruch gehen werden.

    Der Held reißt alle Traumfrauen auf, auch wenn er selbst aussieht wie eine Kreuzung aus Frankensteins Monster auf Entzug und Alfred Biolek auf Tuntenball.

    Schlägt der Held einen Soldaten, Wächter oder anderen uniformierten Lakeien des Gegners nieder, dann passen ihm dessen Klamotten wie maßgeschneidert. Mit dieser Verkleidung kann er sich unerkannt im Hauptquatier des Gegners bewegen, ohne das ein anderer Lakei den Austausch bemerkt.

    Helden können mindestens 96 Stunden ohne Schlaf auskommen.

    Trifft der Filmheld auf eine Frau, die ihn aufs Übelste beschimpft, dann braucht er sie nur zu küssen um sie zum Schweigen zu bringen. Dabei kassiert er nie eine Ohrfeige wie sie jeder andere Normalsterbliche kassieren würde.

    Filmhelden in Aktion können eine ganze Stadt in Schutt und Asche legen und erhalten hinterher anstatt der fristlosen Kündigung auch noch eine formelle Belobigung von ihren Vorgesetzten.

    Filmhelden können mit einer Kugel bis zu vier Bösewichter töten.

    Gibt es einen Ort, wo Held und Schurke aufeinandertreffen könnten, dann verpasst der Held den Schurken immer nur um wenige Sekunden.

    Dem Helden stehen immer schöne Frauen zur Seite, die Heldin hingegen ist einsam und stark.

    Einem Helden kann man im offenen Kampf einen Amboss gegen den Schädel werfen, ohne das dieses Folgen für seine Kraft oder Geistesgegenwart hätte. Eine aus dem Hinterhalt auf den Hinterkopf geschlagene Flasche hat jedoch sofortige Bewußtlosigkeit zur Folge.

    Der Held kann nur mit einer Wasserpistole bewaffnet eine mit Maschinengewehren, Flammenwerfern und Granaten ausgerüstete Armee aufhalten.

    Stürzt ein Held tödlich getroffen zu Boden, dann hatte er zuvor garantiert eine kugelsichere Weste angelegt. Selbst wenn aus 50 Maschinengewehren Salven auf ihn abgefeuert werden, trift keine Kugel die Arme, Beine oder den Kopf.

    Trifft der Serienheld auf eine Frau, in die er sich unsterblich verliebt und sich beruht diese Liebe auf Gegenseitigkeit, dann faßt die Geliebte gegen Ende der Folge den Entschluß, doch den Job in Borneo anzunehmen, um dort verwaiste Tiegerbabys im Dschungel großzuziehen.

    Heiratet ein Held, so wird seine Frau drei Tage nach der Eheschließung von einem irren Terroristen erschossen.

    Wenn der Held einen wichtigen Zeugen verhört, steht dieser immer mit dem Rücken zu einem Fenster, um so im richtigen Moment von einem Auftragskiller im Nachbargebäude erschossen zu werden.

    Auch wenn der Held sich schon seit 10 Wochen durch den Dschungel von Borneo kämpft, bleibt seine Gesichtsbehaarung auf perfekter Drei-Tage-Bart-Länge.

    Jeder Held trägt ein psychisches Problem mit sich rum: Er ist entweder geschieden und hat die Trennung noch nicht überwunden oder er wird durch ein altes Trauma gequält, z.B. der Tod aller Familienangehöriger oder alte Kriegserlebnisse.

    Ein Agent, der 5 Jahre in der Gefangenschaft des Feindes war und dabei total umgedreht wurde, braucht nur 30 Sekunden mit dem Helden zu sprechen, um wieder normal zu werden.

    Sobald der Vorgesetzte des Helden die Worte 'Die Aktion wurde sorgfältig geplant, wir haben alles unter Kontrolle' ausspricht, wird der Held fürchterlich in Schwierigkeiten geraten.
    Filmklischees

    Bösewichter

    Nach Gefangennahme des Helden erzählt ihm der Bösewicht erst einmal seine halbe Lebensgeschichte, anstatt ihn einfach umzulegen.

    Nachdem er seine Lebensbeichte abgelegt hat, offenbart der Bösewicht vor dem Helden auch noch seine sämtlichen weiteren Pläne. Meist offenbart der Bösewicht bei der Gelegenheit auch seine einzige Schwachstelle.

    Sind Lebensgeschichte & Pläne hinreichend erläutert worden, wird der Held immer noch nicht erschossen. Statt dessen wird er in eine komplizierte Tötungsmaschinerie oder Tötungskammer gesteckt, aus der er in der Regel immer entkommen kann.

    Selbst wenn der Held gegen 50 Mießlinge kämpfen muß, greifen diese ihn immer nur nacheinander an. Die nicht im Kampf involvierten Bösewichter warten so lange, bis ihr Kollege K.O. gegangen ist und stürzen sich erst dann auf den Helden.

    Selbst ein 20-jähriger Bösewicht zieht langsamer als ein 90-jähriger, bettlägeriger und gichtgeplagter Filmheld.

    Obwohl der Bösewicht davon überzeugt ist zu siegen, hat er einen Fluchtplan bereit liegen.

    Filmbösewichter können mit riesigen finanziellen, materiellen und personellen Aufwand quadratkilometergroße unterirdische Festungen bauen, ohne das das irgendjemanden auffällt.

    Bösewichter greifen nur an, wenn es am Kampfplatz genügend Spiegel, Glasscheiben und Treppengeländer gibt, die zu Bruch gehen können. Stühle zerbrechen am Rücken oder Hinterkopf des Gegners auch dann, wenn sie aus massiven Eichenholz gefertigt sind.

    Filmbösewichter gucken immer so verkniffen, als ob sie nicht mehr kacken könnten.

    Verlasse dich nie darauf, das der Bösewicht wirklich tot ist. Die meisten Oberfieslinge haben die Neigung, nach einem halbstündigen Kampf, wenn von 20 Kugeln und 80 Messerstichen durchlöchert reglos am Boden liegen, genau in dem Augenblick effektvoll mit einem Urschrei aufzuspringen, wenn der Held sich gerade umdreht um seine Partnerin zu umarmen. Danach kann er entweder noch eine halbe Stunde mit unvermindeter Kraft weiterkämpfen oder wird Sekunden später von einer dritten Person entgültig erschossen.

    Mitwisser mit Gewissensbissen statten dem Bösewicht immer einen Besuch ab, um ihm mitzuteilen, dass sie nun alles, aber auch wirklich alles der Polizei erzählen werden. Nach der Beichte werden sie vom Bösewicht umgelegt.

    Richtig fiese Bösewichter tragen auch nachts noch eine Sonnenbrille.

    Macht ein Aushilfsschurke einen Fehler, wird er sofort vom Oberbösewicht getötet. Trotzdem hat dieser keine Probleme, weiterhin Nachwuchs für seine Truppe zu rekrutieren.

    Der Oberbösewicht tötet immer alle seine Komplizen, um die Beute für sich allein zu haben.

    Der Oberschurke wird immer von einem Oberbodyguard beschützt, der aussieht, als ob er schon seit 10 Jahren unter Verstopfung leidet.

    Ist der Bösewicht gerade im Begriff, den Helden zu erschießen, so wird er im letzten Moment von Hinten von einer Person erschossen, die sich im bisherigen Filmverlauf noch nicht profilieren durfte. Selbst wenn die Kugel seinen Schädel durchdrang, hat der Schurke noch genug Zeit, einen ungläubigen Gesichtsausdruck aufzusetzen um anschließend dramatisch zu Boden zu sinken.

    Stützt ein Schurke von einer Klippe, Hochhaus, Flugzeug oder wasauchimmer in die Tiefe, so wird er einen mindestens dreißigsekündigen Todesschrei zu besten geben, selbst wenn er Taubstumm war und von einer Kugel in die Lunge getroffen wurde.

    Zeugen, die im Hauptquatier des Bösewichtes dessen Geheimpläne belauschen können, versuchen nie, sich möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Statt dessen rufen sie den Helden von einem Telefon aus an, dass sich im Nebenraum des Zimmers befindet, in dem sich der Bösewicht mit seinem gesamten Killerstab aufhält. Trotz des Risikos ist die Nachricht anscheinend nicht so dringend, da er sie nicht sofort am Telefon weitergeben möchte. Statt dessen vereinbart er mit dem Helden ein Treffen Stunden später an einem sicheren Ort, z.B. um Mitternacht im Central Park. Daraufhin wird er vom Bösewicht erschossen.

    Zeugen, die vom Bösewicht tödlich verletzt wurden, können sich noch 200 km zu Fuß bis zu der Wohnung des Helden schleppen, um dort auf der Türschwelle zusammenzubrechen und mit den Worten: 'Ich muß sie vor *Röchel, Hust, Spuck* warnen' zu sterben.

    Schurken können in der Innenstadt 10 Minuten aus allen Rohren ballern und danach noch mit gezückten Waffen einen halbstündigen Kriegsrat abhalten, ohne das ein Polizeifahrzeug auftaucht. Anschließend können sie problemlos den Tatort und die Stadt verlassen, ohne in eine Polizeisperre zu geraten.

    Ein ungeschriebenes Gesetz besagt, dass Helden und Bösewichter bei Schießereien die Fensterscheiben mit dem Pistolengriff einzuschlagen haben. Ein einfaches Öffnen der Fenster ist nicht erlaubt.

    Alle Auftragskiller sind so gut, dass sie ohne Vorbereitung und bei Windstärke zehn von einem Hochhausdach ihr im gegenüberliegenden Gebäude hinter einer Doppelverglasung stehendes Opfer genau in den Hinterkopf treffen können.

    Fahrzeuge

    Filmfahrzeuge neigen dazu, bei im Brandfall sofort zu explodieren.

    Filmfahrzeuge explodieren auch, wenn sie mit 30 km/h in einen Heuschuber fahren.

    Bei durchgeschnittenen Bremsleitungen wird das Auto immer schneller und schneller - auch auf topfebener Straße. Der Held kommt nie auf die Idee, einfach mal den Fuß vom Gaspedal zu nehmen oder die Motorbremse einzusetzen.

    Wurden die Bremsen manipuliert, dann versagen sie erst, wenn sich der Held auf einer abschüssigen Bergstraße befindet. Jeder Fahrzeugbesitzer mit manipulierten Bremsen befindet sich ca. 30 Sekunden nach Fahrtantritt auf einer solchen Straße - selbst wenn der Film in Holland spielt. Bremsungen an Ampeln oder vorfahrtsberechtigten Straßen jedoch funktionieren tadellos.

    Ruft der Held ein Taxi, ist auch sofort eines da. Oder sogar zwei, wenn der Held das Taxi des Schurken verfolgen muß.

    An jeder Straßenecke ist eine Rampe zu finden, über die der Held samt Fahrzeug springen kann.

    Wenn das Fahrzeug nach dem Sprung im spitzen Winkel aufsetzt, geht im schlimmsten Fall eine Radkappe verloren, dass Auto jedoch bleibt heil.

    Autos werden nie abgeschlossen. Merkwürdigerweise aber auch nie geklaut.

    Es gibt immer freie Parkplätze en masse direkt vor dem Gebäude, in das der Held rein muß.

    Jedes noch so exotische Auto kann in einer Werkstatt in der Wüste sofort repariert werden. Die Ersatzteile sind offenbar immer am Lager.

    Sind die Ersatzteile doch nicht vorhanden, so bastelt der bucklige und beschränkte Mechaniker aus einem Kleinwagen, eine 380 PS Rennmaschine, mit der man auch auf den Mond fliegen könnte. Das ganze kostet auch nur $ 2.50.

    Verfolgt der Held den Bösewicht, wird irgendwo ein LKW aus einer Seitenstraße zurücksetzen und die Verfolgungsjagd zunichte machen.

    Jedes Auto ist in der Fahrzeugmitte mit einer Sollbruchstelle ausgestattet. Bei einer Explosion trennt sich dort das Auto wie mit der Flex geteilt und beide Fahrzeughälften sind noch in der Lage, unabhängig voneinander noch 130km zurückzulegen und dabei noch mindestens 20 Fahrzeuge der Schurken abzuhängen.

    Der Hubschrauber des Helden übersteht unbeschadet ein Sperrfeuer aus 80 Maschinengewehren, aber eine Kugel aus dem Revolver des Helden reicht aus, um den Hubschrauber des Bösewichtes explodieren zu lassen. Wird der Hubschrauber des Helden dennoch einmal getroffen, quillt dramatisch Rauch aus den Türen während der Hubschrauber langsam drehend zu Boden sinkt. Dem Helden bleibt genug Zeit, um den Hubschrauber zu verlassen und sich in sicherer Entfernung auf den Boden zu werfen. Feindliche Hubschrauber jedoch explodieren schon in der Luft.

    Ein Hubschrauberpilot kann problemlos mit einer Hand sämtliche Flugmanöver ausführen, während er mit der anderen durch das Seitenfenster auf seine Feinde ballert.

    Wird ein Hubschrauber von einer Kugel getroffen, dreht er sich dramatisch und verschwindet hinter einem Hügel oder einer Baumgruppe, um dort zu explodieren.

    Auch ein 2,10 Meter großer Bösewicht kann sich problemlos hinter den Vordersitzen eines Fiat Panda verstecken, ohne das ihn der einsteigende Held bemerkt.

    Die Reifen eines Filmfahrzeuges quietschen sogar auf Schotter- o. Feldwegen.

    Selbst arthritisgeplagte 80jährige Rentnerinnen schaffen es, rechtzeitig dem mit 220 Stundenkilometer über den Bordstein rasenden Fluchtfahrzeug aus dem Weg zu springen. Anschließend wird immer der Verkaufsstand eines Gemüsehändlers umgenietet.

    Wird der Held beim Autofahren durch die Windschutzscheibe gefilmt, bewegt er selbst auf gerader Strecke das Lenkrad so, als befände er sich auf dem Hindernisparcour eines ADAC-Übungsplatzes.

    Fährt der Held einen niegelnagelneuen Mercedes und unterhält der Gegner eine Flotte von älteren BMW-Modellen, so kann man sicher sein, das die Fahrzeuge des Bösewichtes im Filmverlauf in Millionen von Einzelteilen zerlegt werden, während der fahrbare Untersatz des Helden auch dann keinen Kratzer abbekommt, wenn direkt unter dem Fahrzeug eine Panzermine explodiert.

    Raumschiffe können auch im Weltall mit einem lauten Krach und einem Feuerball explodieren.

    Befinden sich drei Personen in einem Fahrzeug, so ist die dritte Person mit Sicherheit masochistisch veranlagt, da sie sich immer auf dem unbequemen Sitz in der Mitte der Rückbank setzen wird.

    Auch in Ferkehrsflugzeugen wie einem Jumbo-Jet befinden sich Schleudersitze, mit deren Hilfe der Held den Schurken entkommen kann.

    Hubschrauber können überraschend hinter dem Rücken des Feindes auftauchen, ohne sich durch laute 'Schrabb Schrabb'-Geräusche zu verraten.

    Polizisten

    Im Fernsehen fahren die Polizisten statt VW, Ford oder Opel immer einen BMW oder Mercedes.

    Selbst die unbestechlichsten aller Fernsehbullen können sich von ihrem Gehältern allen Anschein nach Designerklamotten, Luxusapartments, teure Autos und Yachten leisten.

    Fernsehpolizisten fahren nie mit Blaulicht zur Pommesbude.

    Der Chef des Filmbullen ist meist ein kaffeevernichtender Choleriker schwarzer Hautfarbe.

    Alle Ermittler haben scheinbar eine Lizenz zum töten, da sie reihenweise 'böse Jungs' umnieten können, ohne das das eine offizielle Untersuchung zur Folge hätte.

    Der Oberbulle hat immer einen absoluten Dödel zum Assistenten, gegen den er umso mehr glänzen kann.

    Taffe Fernsehbullen können eine ganze Stadt in Schutt und Asche legen, ohne das es für ihre Karriere negative Auswirkungen hätte.

    Waffen

    Mit einer Pistole kann ohne nachzuladen bis zu hundert Mal geschossen werden.

    Eine UZI kann eine halbe Stunde pausenlos feuern, bis sie nachgeladen werden muß.

    Jeder Filmheld trägt Ersatzmunition für 5 volle Kampftage bei sich, selbst wenn er nur mit Badehose und Pistole 'bekleidet' ist.

    Filmhandgranaten detonieren erst 45 Sekunden nachdem sie geworfen worden sind.

    Werden mehrere Handgranaten in einem Zeitraum von 30 Sekunden geworfen, dann sind die Zünder der Granaten so eingestellt, dass sie alle zum selben Zeitpunkt detonieren werden.

    Projektile, die bei der Obduktion aus den Körpern Erschossener entfernt werden, weisen nie Verformungen auf.

    Entsichert der Held eine Handgranate mit den Zähnen, so reißt er tatsächlich nur den Sicherungsstift und nicht seine Zähne heraus.

    Filmwaffen arbeiten rückstoßfrei. Mit einer UZI kann man auch mit nur einer Hand zielgenau schießen.

    Geschosse aus einer Pistole gehen auch noch auf 200m Distanz exakt ins Ziel.

    Wird jemand in die Stirn getroffen, so sitzt der Treffer immer exakt zwischen den Augen.

    Fechtkämpfe finden prinzipell nur in Räumen mit Kronleuchtern und Kerzenständern statt.

    Frauen & Männer

    Häßliche Frauen brauchen nur den Haarknoten öffnen und einmal den Kopf zu schütteln um wunderschön zu werden.

    Frauen sehen immer wie aus dem Ei gepellt aus auch wenn sie zuvor 10 Stunden in einer Kohlenkiste gehockt und dabei ein Kind zur Welt gebracht haben.

    Filmfrauen gelingt es immer, in nur 10 Minuten interessante und gutaussehende Männer aufzureißen.

    In deutschen Sexfilmen der 70er Jahre gibt es nur gutgebaute und allzeit bereite Schulmädchen.

    Muß eine Frau gegen eine andere Frau kämpfen, dann ziehen sich beide gegenseitig an den Haaren und rollen einige Male über den Boden, selbst wenn beide Kämpferinnen im Besitz des schwarzen Gürtels sind.

    Kämpft der Held gegen den Oberschurken, dann steht die Frau meist mit weit aufgerissenen Augen apathisch daneben. Wird sie gegen Ende des Kampfes aktiv, indem sie eine schwere Schlagwaffe ergreift, trifft sie immer den Helden.

    Schlägt sich der Held in weiblicher Begleitung durch den Dschungel, so wird die Frau immer von Insekten oder Schlangen angefallen.

    Schläft der Held mit einem ihm bisher unbekannten Frau oder umgekehrt, dann kommen beide auf Anhieb gleichzeitig zum Orgasmus.

    Auch wenn Mann und Frau die selbe Bettdecke benutzen, reicht sie dem Mann immer nur bis zur Hüfte, der Frau aber bis zu den Achselhöhlen. Nach dem Sex zieht die Frau sofort die Decke bis zu den Achselhöhlen rauf.

    Frauen müssen morgens nach dem Aufstehen nie pinkeln sondern gehen als erstes unter die Dusche.

    Muß ein Mann und eine Frau gemeinsam vor einem Schurken davonrennen, so zieht der Mann die Frau immer am Handgelenk hinter sich her, selbst wenn er beinamputiert und seine Partnerin Olympiasiegerin auf 4000 Meter ist.

    Hysterische Frauen kommen sofort zur Ruhe, wenn man ihnen eine Ohrfeige verpasst.

    Alle Frauen haben Angst vor Spinnen.

    Der beste Schutz des Mannes vor Schlangen, Skorpionen oder ähnlich fiesem Getier ist eine weibliche Begleitung, da sich diese Tiere selbst in einer Gruppe von 100 Männern zielsicher die einzige Frau als potentielles Opfer aussuchen werden.

    Gebäude

    Auch im 58ten Stockwerk eines Hochhäusern gibt es kein Sicherheitsglas, das den Sturz des Bösewichtes durch das geschlossene Fenster verhindern könnte.

    Unter dem Fenster, aus das der Held fallen wird, ist immer ein Fahnenmast zum festhalten angeschraubt.

    Lüftungsöffnungen von Klimaanlagen sind immer so groß, das selbst der schwergewichtigste Sumoringer noch mühelos hindurchkriechen könnte. Die Klappen sind nur angelehnt und nie verschraubt.

    Die Wohnung einer Filmpersönlichkeit ist mindestens dreimal so groß wie die, die sich ein real existierender Mensch mit vergleichbaren Gehalt leisten könnte.

    Diverse Todesfallen und Apperaturen in alten Tempeln funktionieren auch nach mehreren Jahrtausenden noch tadellos.

    In Paris gibt es nur Appartments mit Blick auf dem Eifelturm.

    Der Aufzug wartet immer in der Etage, in der sich auch der Held befindet. Will der Held oder der Bösewicht mit dem Fahrstuhl verschwinden, kommt der Verfolger nie auf die Idee, die Lichtschranke mit dem Fuß zu unterbrechen oder schnell noch einmal auf den Rückholknopf zu drücken.

    Muß der Held durch einen Fahrstuhlschacht klettern, so ist dieser mindestens so sauber wie eine Fabrik für INTEL-Prozessoren und bis in den letzten Winkel mit einem blauen Licht ausgeleuchtet. Wenn die Stahlseile des Fahrstuhls reißen, so stürzt dieser wie ein Stein zu Boden. Bremssysteme gibt es nicht.

    Türen mit Öffnungsautomatik werden prinzipiell mit Dampf betrieben. Zumindest zischen sie beim Öffnen so.

    Raumschiffe, Forschungsstationen, geheime Labore etc. werden nie gleichmäßig beleuchtet, z.B. mit Neonröhren unter der Decke. Statt dessen befindet sich als einzige Lichtquelle in irgendeiner Ecke ein 10.000W Halogenstrahler, der Rest des Raumes ist in Dunkelheit gehüllt.

    Computer

    Selbst hochmodernste Computer des 21ten Jahrhunderts arbeiten noch mit DOS - alle Kommandos müssen über die Tastatur eingegeben werden. Dabei benutzen die User nur die Text- und nie die Funktionstasten.

    Durch Rechtschreibreformen der Zukunft wurden wahrscheinlich die Wortzwischenräume abgeschafft, den selbst bei Eingabe kilobyteschwerer Texte wird nie die SPACE-Taste gedrückt.

    Jeder Computer kann wirklich jede noch so unmögliche Information besorgen. Und sei es die Sitzplatzordnung einer Dschungelschule im Zentralkongo.

    Die Computerprogramme sind neben der Informationsbeschaffung noch in der Lage, jeden noch so exotischen Anwenderwunsch zu erfüllen. Zum Beispiel die Stühle der Dschungelschule im Kongo auf dem Display virtuell zu verrücken. Dazu muß der Anwender nur hektisch einige Buchstabentasten drücken.

    Jeder Computer kann weltweit Daten beschaffen, selbst wenn er nicht vernetzt ist.

    Von jedem Computer können Daten abgerufen werden, auch wenn der angezapfte Computer ein unvernetzter und abgeschalteter Tischrechner sein sollte.

    Irdische Hacker schaffen es innerhalb einer halben Stunde, sich in das Computersystem Außerirdischer einzuloggen und jedes beliebige Password zu knacken.

    Datenbankseiten werden grundsätzlich Buchstabe für Buchstabe, Zeile für Zeile aufgebaut. Beim Aufbau der Zeilen gibt der Computer Geräusche wie ein defektes Telex-Gerät von sich. Werden die Inhalte gedruckt, klingt selbst ein hochmoderner Laserprinter akustisch wie ein Steinzeit-Nadeldrucker.

    Die Sprachausgabe hochmoderner Computer klingt immer blechern und hätte sogar auf dem C64 besser geklungen.

    Die Front von Großrechnern besteht immer aus hunderten von blinkenden Lämchen. Keines der Lämpchen ist beschriftet.

    Diese Lämpchen blinken in so schneller Frequenz, dass bei einigen Personen dadurch epileptische Anfälle ausgelöst werden können.

    Buchstaben, die auf dem Bildschirm ausgegeben werden, sind mindestens 10m hoch.

    Unter der mit tausenden von blinkenden LED's bestückten Vorderfront des Computers scheinen 10.000V Hochspannungsleitungen zu verlaufen, denn wenn diese beschädigt wird, ergießt sich ein wahrer Funkenregen in den Raum und der Computer explodiert.

    Wenn ein Computer nach unten scrollende Zahlenlisten ausgibt, gibt er dabei Geräusche wie die Zahnräder eines Aufziehroboters von sich.

    Der Bildschirminhalt spiegelt sich immer im Gesicht des Benutzers.

    Typische Filmklischee

    Alte Zigeuner verfügen immer über ein mystisches Wissen und können wirksame Flüche über Personen verhängen.

    Alte Asiaten haben schlohweiße, lange Haare und tragen einen schütteren Spitzbart. Sie können jeden jüngeren im Zweikampf besiegen, und quasseln meist irgendein unsinniges Zeug, das aber sehr Weise klingt (So wie: Bedenke meine Worte: Du wirst deinen Feind besiegen können, wenn deine Seele ist wie der kleine Tieger, der mit einem Satz über den Mond springt, der voll über ein Meer von Lotusblüten steht. Vergesse das nie, Obi-San.) Rente scheint es für sie nicht zu geben, da sie auch im hohen Alter noch davon abhängig sind, Schüler zu unterrichten.

    In jeder Gangsterbande gibt es einen Killer, der so aussieht: Lange schwarze Haare, die durch duch den übermäßigen Einsatz von Wet-Gel eng am Kopf anliegen und streng nach hinten gekämmt im Nacken zu einen Pferdeschwanz verknotet sind, schmales Gesicht mit Dreitagebart und brauner Gesichtsfarbe, dunkle Augen, Sonnenbrillenträger. Trägt meist schwarze Klamotten.

    Junge Schwarze unter 30 sind meist schlank, spielen Basketball, sprechen so wie Eddie Murphy und ersetzen jedes dritte Wort durch 'Bruder'.

    Sonstiges

    Der Bösewicht oder Held schaltet das Radio oder den Fernseher genau in der Sekunde an, wenn eine für ihn wichtige Nachricht verlesen wird. Nach wenigen Sätzen ist er informiert und schaltet das Gerät wieder aus, bevor der Sprecher seine Ansage beendet hat.

    Jedes hochmoderne Sicherheitsschloß kann innerhalb von 3 Sekunden mit einer Kreditkarte oder einer Büroklammer geöffnet werden.

    Hört ein Held oder Bösewicht ein Tonband mehrfach ab, so findet er beim spulen auf Anhieb die richtige Stelle.

    Der Held geht ans Telefon, sagt nach 5 Sekunden 'Danke' und legt auf. Anschließend braucht er eine halbe Stunde, um den anderen sich im Raum befindlichen Personen den Inhalt des Telefongesprächs wiederzugeben.

    Die Person mit den meisten Hoffnungen und Träumen wird sterben.
    Index


    Is ne andere Fassung der albekannte Filmgesetze.

    mfg



    Re: stuff

    Bunti - 07.09.2004, 15:52


    boah ey witze zu SPAMMEN macht se auch net besser.... :roll:



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