Folter durch US Soldaten im Irak

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    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    livingstone - 02.05.2004, 23:46

    Folter durch US Soldaten im Irak
    Habt ihr ja alle schon gehört: Übergriffe und Folter auf Gefangene im Irak durch US Reservisten, von denen ja einer immerhin ausgebildeter Gefängniswärter ist (was das auch immer heissen mag)!
    Nur kurz meine Meinung zu diesem unsoldatischen und verachtenswürdigen Verhaltens:

    - Im Sinne der Anklage SCHULDIG! Und im Sinne des Kriegsrecht: Tod durch Erschiessen!

    Wir reden hier ja nicht über profane Brutalität des Siegers über Besiegte. (Schläge, Essensentzug, Isohaft, usw.) Wir reden hier nicht über menschliche Gefühle wie „Rache“, „Heimzahlung“ für einen gefallenen Kameraden. Wir reden nicht einmal über Gefangene „Terroristen“ die über Strategisch wichtige Informationen verfügen. Es sind einfach besiegte Soldaten, die, auch wenn man die Genfer Konvention mal ganz ausser acht lassen würde, einer solche Erniedrigung nicht ausgesetzt werden dürften. Es sind Soldaten, verdammt noch mal, und haben vielleicht nicht mal freiwillig in Sadams Armee gedient!
    Ganz geschweige von der Signalwirkung auf die Irakische Bevölkerung, die man doch als „Freunde“ gewinnen wollte... Reine Perversion (Vergewaltigung mit Besenstiel(!), Brutalität und Entmenschlichung... Verachtenswert...!
    Eigentlich haben die Täter nicht mal den „Soldatentod“ verdient, man sollte sie hängen wie Verbrecher... Wär wenigstens ne positive Signalwirkung im Irak und der Arabischen Welt...
    Gruss



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    axi - 03.05.2004, 00:27


    Angeblich sind in dem Film, der die Täter überführen soll, Fahrzeuge und Waffen zu sehen, die im Irak nicht eingesetzt werden.

    :?:



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    livingstone - 03.05.2004, 00:45


    Ne axi, ich rede hier nicht vom Video der Briten, das sich noch einer genaueren Prüfung unterziehen muss, sondern von den bereits überführten US Soldaten!
    Gruss



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    vishnu - 03.05.2004, 11:33


    Montag, 3. Mai 2004
    "Hunderte von Bildern"
    Neue Folter-Vorwürfe

    Der Streit um die vermeintliche Folter von irakischen Gefangenen geht weiter. Nachdem das britische Militär am Wochenende Zweifel an der Echtheit der Bilder geäußert hatte, legt die britische Presse nach.

    Der "Mirror" hat am Montag neue Anschuldigungen erhoben. Es gebe "Hunderte von Fotos" von britischen Soldaten, auf denen die Misshandlung irakischer Zivilisten zu sehen sei, berichtete das Blatt unter Berufung auf einen anonym gebliebenen Soldaten.

    "Vielleicht wissen die Offiziere nicht, was los ist, aber alle anderen wissen es. Ich habe Hunderte von Bildern gesehen", wurde ein namentlich nicht genannte Soldat zitiert. Er ist nach Angaben des Blattes einer der beiden Männer, die dem Blatt ein Foto der Misshandlung eines irakischen Gefangenen durch Angehörige des "Queens Lancashire Regiments" zugespielt hatten.

    Einige Soldaten im Süden des Irak sei "völlig außer Kontrolle", sagte die Quelle dem "Mirror" weiter. Das britische Verteidigungsministerium hat unterdessen eine Untersuchung über die Echtheit der Bilder angeordnet. Premierminister Tony Blair verurteilte jede Form von Misshandlung als "völlig inakzeptabel. Wir sind in den Irak gegangen, um mit solchen Sachen Schluss zu machen, nicht um das selbst zu tun."

    In der arabischen Welt sorgen die Bilder für Entsetzen und heizen die anti-westlichen Tendenzen weiter an.

    quelle: n-tv.de





    Folter-Vorwürfe offenbar schon lange bekannt



    Neue Fotos belegen angeblich die Folter-Vorwürfe gegen US-Soldaten im Irak. Dieser Häftling wurde laut "New Yorker" mit Eis gefoltert.




    Die US-Armee hat angeblich schon seit Monaten von systematischen Folterungen irakischer Gefangener gewusst. Nach der Recherche eines US-Journalisten waren bereits vergangenen Sommer mehrere Fälle von Misshandlungen bekannt geworden.

    Von Sebastian Hesse, ARD-Hörfunkkorrespondent, Washington

    Offenbar hat die amerikanische Militärführung im Irak bereits seit längerem von den skandalösen Verhör-Praktiken gewusst. Nach Recherchen der US-Reporter-Legende Seymour Hersh war der Kommandantur bereits im vergangenen Sommer bekannt, dass es in dem Gefängnis außerhalb Bagdads Probleme gab. Hersh zitiert in seinem Artikel für die Zeitschrift "New Yorker" aus einem internen Untersuchungsbericht, den der US-General Antonio Taguba im Februar vorgelegt hatte.

    Laut Hersh war es bereits die dritte Untersuchung dieser Art. Sie wurde in Auftrag gegeben, nachdem den Oberkommandierenden die Fotos vorlagen, die jetzt auch der Öffentlichkeit bekannt sind. Der Fernsehsender CBS hatte die Bilder von Folter-Szenen in dem Gefängnis letzte Woche ausgestrahlt.

    Untersuchungsbericht enthält weitere Folterungen
    Tagubas Untersuchungsbericht dokumentiere weitere Gräueltaten: Phosphor-Säure wurde über die Häftlinge geschüttet. Sie wurden nackt mit eiskaltem Wasser übergossen und geschlagen. Einigen wurde mit Vergewaltigung gedroht, andere wurden tatsächlich missbraucht - mit Besenstilen oder Leuchtstoffröhren.

    General Richard Myers, der Stabs-Chef des US-Militärs, sagte, er habe den internen Untersuchungsbericht noch nicht zu Gesicht bekommen. Es lägen ihm aber auch keinerlei Hinweise auf systematischen Missbrauch von Häftlingen vor. Und Folter sei bekanntlich geächtet und werde auch nicht angewandt im Irak.

    Lage in Bagdader Gefängnis außer Kontrolle

    Dem widerspricht der brisante "New Yorker"-Bericht deutlich: General Taguba sagt darin, die Misshandlungen hätten System, die Lage in dem Gefängnis sei außer Kontrolle, das Problem müsse angegangen werden.

    Zuvor waren bereits Äußerungen der ehemaligen Kommandierenden des Gefängnisses, der Generalin Janis Karpinsky, bekannt geworden, die derzeit vom Dienst suspendiert ist. Karpinsky behauptet, es seien zwar Reservisten unter ihrem Kommando gewesen, die die Gefangenen misshandelt hätten. Diese seien aber von Mitgliedern des US-Militär-Geheimdienstes dazu ermutigt worden.

    Folterungen auf Befehl?
    Nun schwebt die Frage im Raum, ob die skandalösen Verhörpraktiken nicht nur geduldet, sondern möglicherweise sogar befohlen worden waren. Präsident George W. Bush persönlich hat eine umfassende Untersuchung der Vorgänge in dem Gefängnis angeordnet, das schon unter Saddam Husseins Herrschaft berüchtigt für Folter und Hinrichtungen war.


    Stand: 03.05.2004 11:05 Uhr


    quelle: tagesschau.de



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    vishnu - 03.05.2004, 11:47


    Folter im Irak
    Von Gerhard Wendebourg

    Was wir längst wissen konnten aber immer wieder verdrängten: dass amerikanische Regierungen und ihr Militär von Menschenrechten nichts halten, jedenfalls wenn es um die Bürger fremder Länder geht, die zu den erklärten Zonen der US-Einflusszonen gehören, das holt uns wieder einmal ein.

    Diesmal durch einen Bericht des CBS, das Bilder von den Misshandlungen zeigte. Die Fotos wurden von beteiligten Armeeangehörigen gemacht, die heute erklären, dass eine solche Behandlung nicht nur üblich gewesen sei, sondern auch von Vorgesetzten angeordnet wurde.

    Diese Bilder werden uns von den Medien weitgehend vorenthalten, die sich an die Gefolgschaft gegenüber der US-Regierung gewöhnt haben und der PR ihrer Kriegspolitik keine Steine in den Weg legen möchten.

    So erfahren wir in einem der eher seltenen Berichte in deutschen Medien: im Stern hierzu die ausführliche Entschuldigung, dass Saddam ja noch schlimmer gewesen sei. Die völlige Missachtung gegenüber der Würde von Menschen, deren Fehler es war, sich durch die US-Regierung unterwerfen zu lassen, erfährt auf diesem Weg eine mindestens indirekte Akzeptanz.

    Nachdem nun jedoch das Unglück geschehen ist - das nicht darin besteht, dass wieder einmal die Menschenwürde von Opfern mit Füßen getreten wurde, sondern darin, dass ein Bericht hierzu in die heimischen Medien dringen konnte - wird halbherzig Schadensbegrenzung betrieben: Bush und Blair erklären, dass dies von ihnen nicht beabsichtigt sei und dass die Schuldigen bestraft würden.

    Selbstverständlich gilt Letzteres nicht für die vielen Tausende von Einzelfällen, in denen mit andern Irakern ähnlich verfahren wurde, es gilt nicht für die Tausende von getöteten Zivilisten in der Zeit der Besatzung: in den seltensten Fällen hat ein amerikanischer Soldat auch nur ein Disziplinarverfahren zu erwarten, wenn er einen Iraker erschießt, einen vollbesetzten PKW “versehentlich” mit dem Panzer überrollt, wenn bei Hausdurchsuchungen erst einmal eine Handgranate in die betroffene Wohnung geworfen wird und dergleichen mehr.

    Solange all diese Dinge nicht Mitgliedern unseres eigenen Kulturkreises geschehen, perlen dergleichen Vorkommnisse auch an uns ab - wie es bereits unseren Großeltern ging, die meistens nichts davon wussten / wissen wollten, was mit den deportierten Staatsfeinden oder Juden geschah. Aber: es ist diese verbreitete Ignoranz, die es möglich macht dass die Dinge geschehen, dass der Rückfall in die Barbarei vonstatten geht.

    Da unsere Medien sich lieber für andere, weniger unangenehme Dinge interessieren: für Dieter Bohlen, für Big-Brother-Container und dergleichen Wichtigkeiten, sind die Dokumente des Terrors (die im amerikanischen CBS gezeigt worden waren) nur noch an eher versteckten Ecken des Internets zu finden, wie u.a. auf der WebSite “The Memory Hole” oder bei www.Freace.de.

    Weitere Artikel zum Thema:

    Sadistische KZSpiele - Florian Rötzer in: Telepolis vom 01.05.2004.
    http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/17327/1.html

    Der letzte Tropfen - Thomas Pany in: Telepolis vom 01.05.2004
    http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/17329/1.html

    Irak: Foltervorwürfe gegen US-Soldaten - taz vom 03.05.2004
    http://www.taz.de/pt/2004/05/03/a0073.nf/text

    Die Bilder der Rechtlosigkeit - Michael Streck in: taz vom 03.05.2004
    http://www.taz.de/pt/2004/05/03/a0166.nf/text

    Zynismus der Besatzer - in: www.Freace.de vom 02.05.2004
    http://www.freace.de/artikel/200405/020504b.html

    Folter in Irak: Entwürdigung mit System - Dietmar Ostermann in: Frankfurter Rundschau vom 03.05.2004.
    http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/die_seite_3/?cnt=430486

    Schwere Foltervorwürfe gegen Alliierte. “Daily Mirror” berichtet auch über Übergriffe von britischen Soldaten - in: Frankfurter Rundschau vom 03.50.2004.
    http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/international/?sid=a5d57090c72a9cee3fb586aad73c4b71&cnt=430475

    Primary Sources - The New Yorker vom 30.04.2004.
    http://www.newyorker.com/online/covers/?040510onco_covers_gallery

    Kriegsverbrechen in Vietnam: Apocalypse Now - SPIEGEL-Online vom 16.04.2004.
    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,295224,00.html

    Kriegsverbrechen in Vietnam: Tiger Force, My Lai und Operation Wheeler Wallawa - Derriere.de vom 03.12.2003.
    http://www.derriere.de/Geschichte/Geschichte_01,12,03.htm

    Vietnam: Einer der blutigsten Kriege der Menschheitsgeschichte - aktivepolitik.de
    http://www.aktivepolitik.de/vietnam.htm

    US-Kriegsverbrechen in Afghanistan: Hunderte Kriegsgefangene in Masar-i-Scharif abgeschlachtet - wsws.org vom 30.11.2001.
    http://www.wsws.org/de/2001/nov2001/mass-n30.shtml

    Afghanistan: “Massaker in Mazar” - US-Soldaten verstrickt? - Friedenspolitischer Ratschlag vom 13.06.2002.
    http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Afghanistan/massaker.html



    Veröffentlicht am 01.05.04 um 22:08 Uhr | Aktualisiert am 03.05.04 um 11:03 Uhr



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    vishnu - 03.05.2004, 12:02


    jetzt doch noch ne persönliche bemerkung von mir:

    WARUM SOLLTEN DIE AMIS DIE IRAKER ANDERS BEHANDELN ALS INDIANER, FARBIGE, AFGHANEN, VIETNAMESEN, KUBANER, KAMBODSCHANER...???

    josh

    nachtrag: die engländer haben natürlich auch eine lange foltertradition...



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    Manipulador - 03.05.2004, 19:52


    Ach jedesmal wenn ich was über die Amis und den Iraq höre geht mir die Galle hoch. Diese SCHEIß Cowboys haben sich noch nie um Kultur oder Menschenleben gekümmert. Für mich sind das verachtenswerte Arschgeigen :evil:



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    Kini - 04.05.2004, 12:16


    Was wilstn von ner Armee erwarten, die nen Nazi feiern, weil er sich in nen Anzug schmeißt, von dem er nicht mal weiß, wofür die Taschen angenäht wurden?

    Wahrscheinlich lriegen die vom Busch noch nen Orden wegen Tapferkeit vor dem Feind (oder besser im/am Feind?).

    Wobei sich die nächste Frage auftut: Wer ist eigentlich der Feind??
    Mittlerweile solten sich die Amis diesen Titel wohl eher selbst auf die Brust schreiben.




    Ich hör jetzt auf, bevor ich mich wieder richtig aufrege,.

    Kini



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    Anonymous - 08.05.2004, 14:43


    hallo leute

    wie ihr wißt bin ich ja mehr der USA freund, und deshalb bin ich ein bischen enttauscht.
    ich war jedoch nie so blauäugig zu denken das sölche sachen nicht passieren.
    in jedem krieg passieren sölche sachen, das war schon immer so und das wird so bleiben.

    jedoch das ausmaß von denn mishandelungen ist erschreckend.
    ich find es scheiße, weil die koalitionstruppen dahin gefahren sind um dem ein ende zu machen, und zu zeigen was demokratie ist, das recht zu tun was mann wil, und das recht in sicherheit zu leben!!
    und dann sowas!!

    mein nachbar hat immer gesagt, die zeit in der US-gefangenschaft war besser als der krieg(ww2) und so, er wurde gut behandelt und es gab essen kleider und ein dach.

    und so sollte es auch sein. :!:

    was mich aber auch aufregt, sofort heist es die ami´s!! and damit sind mal wieder alle gemeint.
    es gibt durchaus soldaten mit anstand im irak, die sowas nicht machen.
    sie sind sogar die mehrheit.


    und zum folter algemein werde ich nix sagen, weil ich nicht weiß ob dort nicht auch ein ziemliches dreckschwein wäre, aber eins ist sicher, ich wurde keinen dort mit sanfthandschuhen behandeln nachdem ich meine kameraden hab sterben sehn.

    mfg sid



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    Volkerki - 08.05.2004, 19:48


    Wnn Bush nur einen einzigen Funken Anstand in sich hätte - einen winzig kleinen, si klein, daß ihn ein Floh auspinkeln könnte, dann würde er die Sache dem Internationalen Gerichtshof übergeben.
    Tut er aber nicht weil er in seiner Selbstüberschätzung und Eigenliebe zu ertrinken droht.

    "Was haben sie unserem Land und mir wieder angehtan - alles enthüllt." hatten wir ja auch schon bei Graf Otto da wurde dann der Begriff des "üblen Enthüllungsjournalismuis" geprägt.



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    Kini - 10.05.2004, 11:24


    Zitat: aber eins ist sicher, ich wurde keinen dort mit sanfthandschuhen behandeln nachdem ich meine kameraden hab sterben sehn.

    Das war und ist ein Krieg, der angezettelt wurde von dem Cowboy.
    Diese bedauerlichen Menschen sind Berufsoldaten.
    Auch die Gefangenen waren Soldaten, die Befehle ausführten. In diesem Fall haben sie nur das Verbrechen begangen, ihr Land zu verteideigen gegen einen Agressor. Die gefangenen brauchen bestimmt keine Samthandschuhe, weil auch sie selbst diese nie benutzt haben; mit Sicherheit erwarten sie das auch nicht.
    Sie haben aber ein Recht darauf, mit Respekt behandelt zu werden. Diese Menschen haben nämlich eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was mit dem Begriff Ehre gemeint ist.

    Kini



    Re: Folter durch US Soldaten im Irak

    wamm - 19.05.2004, 12:23


    solche grausamkeiten entstehen vor allem auch deshalb, weil in heeren wie z.b. dem us-amerikanischen eigene moral-kodexe gelten, die mit den "normalen" nicht vergleichbar sind.
    nachdem man festgestellt hat, dass die meisten soldaten keinen schuß abgeben würden, hat man begonnen - erfolgreich! - die üblichen moralwerte weg-zu-drillen!

    auch wenn es "nur filme" sind, die in hollywood entstehen, so bekommt selbst dort bei einigen (z.b. "die tochter des generals" usw.) einen - bitteren - beigeschmack auf die verquere gedankenwelt einiger militärs.

    daraus resultiert dann dieses fehlende unrechtsbewußtsein, das den schuldigen erst nach und nach wieder einschießt. siehe die vielen psychisch gestörten vietnam-veteranen.



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