Fanfiktion von mir, Alice!

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    Re: Fanfiktion von mir, Alice!

    Alice Roberts - 20.07.2007, 00:30

    Fanfiktion von mir, Alice!
    So, Alice und Frank sind mir durch dieses Forum total ans Herz gewachsen, sodass ich beschlossen habe, eine FF über Alice zu schreiben ...
    Hier ist dann mal das erste Kapitel: (übrigens mag ich es nich so wirklich ... vor allem nich das Gespräch ... egal)



    Kapitel 1: Ein ganz besonderes Halloween

    „Alice aufwachen.“, sagte Lily und rüttelte an der Schulter ihrer besten Freundin. „Jetzt mach schon. Hogsmead-Wochenende“ Grummelnd und immer noch halb schlafend, setzte sich Alice in ihrem Bett auf und öffnete die Augen einen Spaltbreit. Helles, gleißendes Licht blendete sie. Genervt, schon geweckt worden zu sein, seufzte sie leise auf und bevor sie die Augen wieder schließen konnte, erhaschte sie einen Blick auf Lilys digitalen Wecker: 5:32h
    „Es ist halb sechs!“, zischte Alice Lily wütend zu, doch Lily zuckte nur mit den Schultern.
    „Na und? Hogsmead-Wochenende“, meinte Lily nur bedeutungsschwer und wartete weiterhin auf eine Reaktion von Alice – irgendeine Reaktion! Doch die kam nicht. Alice legte sich lediglich mit geschlossenen Augen zurück auf ihr Bett und drehte Lily ihren Rücken zu.
    „Verdammt noch mal, Alice!“, schrie Lily jetzt, was eins der anderen drei Mädchen, Katie, im Schlafsaal dazu brachte, erbost etwas in ihr Kissen zu nuscheln.
    „Alice, jetzt wecke ich deinetwegen schon die anderen.“, flüsterte Lily und begann, ihre Freundin zu kitzeln.
    „Hast du –“, japste Alice, die nun von einem heiseren Lachanfall geschüttelt wurde „sie ni-nicht mehr … alle?“ Durch die Kitzelattacke wurde Lilys Ziel jedoch erreicht: Alice war wach! – und sie reagierte!
    Sie sprang aus ihrem Bett auf, ihr BigShirt um ihre Knöchel wedelnd, und verschwand im angrenzenden Badezimmer.
    Fahrig entledigte sich Alice ihrer Klamotten und stellte sich unter die Dusche, das eiskalte Wasser auf ihren Kopf herabprasselnd.
    Heute war Halloween und somit das erste Hogsmead-Wochenende dieses Schuljahres …
    Alice hörte, wie die Tür zu Badezimmer auf ging, jemand herein kam und die Türe wieder schloss. Sie konnte sich sehr gut denken, wer dieser Jemand wohl war: Lily!
    Mit einem Handtuch umschlungen trat Alice aus der Dusche heraus und fand ihre beste Freundin, auf dem Badewannenrand sitzend, vor. Diese schaute zu Alice hoch und lächelte sie an.
    „Sorry, wegen eben.“, murmelte Alice „Ich war – du weißt, wie ich morgens manchmal bin.“ An manchen Morgen war Alice einfach unausstehlich, das wusste sie selbst nur zu gut, doch konnte sie dies nicht ändern und zudem tat ihr ihr Verhalten hinterher auch immer Leid.
    „Schon okay“, winkte Lily ab und musterte ihre Freundin.
    „Was ziehst du heute an?“ Alice, die gerade dabei war, ihre nassen Haare hochzustecken, weitete die Augen und sah Lily Hilfe suchend an.
    „Keine Ahnung … wirklich nicht.“ Heute konnte sie doch nicht irgendetwas anziehen, nicht, wenn alles heute so laufen sollte, wie sie es sich vorstellte.
    „Warte kurz“, sagte Lily und verschwand aus dem Badezimmer. Derweilen lehnte sich Alice an die Wand neben den großen Spiegel und betrachtete sich eingehend. Sie war weder besonders hübsch, noch besonders groß oder schlank – wieso sollte er ausgerechnet sie mögen? Wo es doch in Hogwarts so viele schöne, große, dünne Mädchen gab? Er, der so groß, so muskulös und so atemberaubend gut aussah … Warum glaubte sie eigentlich, dass sie heute irgendetwas bewirken könnte?
    Von Fragen dieser Natur gequält, hörte Alice Lily nicht wieder ins Badezimmer kommen, bis diese hinter sie trat und ihr eine Hand auf die Schulter legte.
    „Du wirst sehen, er wird nachher die Augen nicht von dir lassen können.“, sagte Lily und bedeutete Alice, sich umzudrehen. Sie tat, wie ihr geheißen wurde, und drehte sich um: Lily hatte offenbar ihren und Alices Kleiderschrank ausgeräumt und ins Badezimmer geschafft – zumindest die Sachen, die tragbar waren.
    „Wir gucken jetzt, was du nachher anziehst.“, meinte Lily und ging zu dem Stapel Klamotten, aus welchem sie einen schwarzen, knielangen Rock hervor zog.
    Unschlüssig überlegte Alice, ob sie den Rock wirklich tragen konnte – schließlich schüttelte sie mit dem Kopf.
    Lily zeigte Alice weitere Kleidungsstücke, doch diese war mit keinem wirklich einverstanden. Hatte sie sich dann allerdings einmal für eine Hose entschieden, dann schien es nicht das passende Oberteil dazu zu geben, sodass sie ihre Entscheidung letztendlich doch wieder verwarf – und alles begann wieder von vorne!
    Während die beiden mit Alices Kleiderwahl beschäftigt waren, kamen langsam aber sicher die anderen drei Gryffindors, mit denen sie sich sowohl einen Schlafsaal, als auch ein Badezimmer teilte, hinein.
    „Was macht ihr denn für einen Aufstand?“, fragte Katie „Es ist doch nur ein Hogsmead-Wochenende.“
    „Es ist nicht nur irgendein Hogsmead-Wochenende!“, fauchte Alice, die gereizt war, weil sie nach zwei Stunden immer noch nicht die passenden Klamotten gefunden hatte.
    Katie hob abwehrend die Hände und sagte dann:
    „Ist ja schon gut! Hast du ein Date, oder was?“ Alice ließ sich auf den Badewannenrand sinken.
    „Nein, eben nicht!“, sagte sie ruhig – sie hatte keine Lust, ihr Vorhaben mit den anderen zu besprechen. Doch wegen ihrer Antwort erntete sie einen fragenden Blick von Katie und den anderen beiden Fünftklässlerinnen, Amber und Hailey.
    „Müsst ihr nicht verstehen.“, sagte Lily und drehte den dreien den Rücken zu, um weiter in dem Kleiderberg nach etwas zu suchen, mit dem Alice einverstanden war.
    Während der weiteren Suche duschten sich Katie, Hailey und Amber und machten sich anschließend fertig, um frühstücken zu gehen.
    Alice atmete erleichtert auf, als die drei das Badezimmer verließen – nicht, dass sie sie nicht mochte, aber heute war ein wichtiger Tag, wenn denn alles so lief, wie sie sich das erhoffte, und da wollte sie nicht von ihnen gestört werden.
    „Alice, es sind gleich neun Uhr. Langsam solltest du dich entscheiden …“, sagte Lily nach einem prüfenden Blick auf die Uhr.
    „Ich weiß, ich weiß …“ Fahrig fuhr Alice durch den Berg an Kleidung und fischte den schwarzen Rock heraus, den Lily ihr als erstes vorgeschlagen hatte. Dazu nahm sie sich ein nahm sie sich ein bordeaux-rotes Top, welches am Dekolleté gerafft war.
    „Meinst du, das kann ich anziehen?“, fragte Alice skeptisch, doch Lily nickte nur heftig – Lily war wahrscheinlich einfach nur froh, dass Alice sich endlich entschieden hatte, überlegte sie sich.
    Immer noch ein wenig skeptisch zog sich Alice das besagte Top und den schwarzen Rock an und musterte sich anschließend in dem Spiegel.
    Ganz zufrieden mit dem Anblick begann sie, ihre Augen mit Kajal zu umranden und ihre Wimpern leicht zu tuschen.
    „Kann ich so gehen?“, fragte Alice unsicher. Lily stellte sich vor sie, überprüfte ihr Make-up, nickte, ging ein paar Schritte zurück und betrachtete Alice im Ganzen.
    „Perfekt! Wenn Frank dich heute nicht fragt, ob du mal mit ihm ausgehen willst, dann musst du ihn wohl oder übel selber fragen!“, sagte Lily, doch Alice schüttelte daraufhin nur mit dem Kopf.
    „Ich kann ihn doch nicht fragen, ob er mit mir ausgehen will – wie hört sich das denn an?“, fragte sie, während die beiden langsam in die Große Halle gingen.
    „So, als wenn ich nicht als eiserne Jungfer sterben wollen würde.“, beantwortete sie sich ihre Frage schließlich selbst.
    „Willst du ja auch nicht, oder?“, lachte Lily, doch Alice konnte daran nicht das kleinste Bisschen Witz finden.
    Gemeinsam betraten sie, Lily immer noch lachend, die Große Halle, welche mit riesigen Kürbissen und Spinnennetzen geschmückt war. Tausend echte Fledermäuse flatterten in ihr herum und ließen die Kerzen in den Kürbissen aufflackern.
    Wie so oft in letzter Zeit glitt Alices Blick direkt zum Ravenclawtisch: Und da saß er, Frank Longbottom! Er lachte gerade über irgendeinen Scherz und dabei schaute er kurz zum Eingang der Großen Halle. Alices Beine wurden unwillkürlich zu Wackelpudding, sie blieb trotz ihrer zitternden Beine wie angewurzelt auf der Stelle stehen, ihr Gesicht errötete leicht und die Luft blieb ihr weg.
    „Komm weiter!“, zischte Lily und zog Alice grinsend mit sich zum Gryffindortisch. Als sie von Lily mitgeschleift wurde, normalisierte sich ihr Zustand wieder, nur die Röte, die wurde stärker.
    Wieso musste sie sich immer so peinlich verhalten, wenn Frank in der Nähe war?
    Oder wenn er sie nur ansah?
    Wenn sie sich weiterhin wie eine komplette Idiotin in seiner Gegenwart verhielt, dann würde er sie nie um ein Date bitten! Nie!
    Alice schloss ihre Augen für wenige Sekunden, atmete einmal tief durch und, als sie ihre Augenlider wieder hob, lächelte sie und nahm sich ein Brötchen, welches sie mit Marmelade bestrich.
    Lily hatte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue von der Seite beobachtet, bis die Rumtreiber sich lärmend an den Tisch zu ihnen in der Nähe setzten und Lily aufgrund dessen die Augen entnervt verdrehte. James Potter, neben Sirius Black der ‚Anführer’ ihrer kleinen Bande und die umschwärmtesten Jungen der Schule, fragte Lily jeden Tag mindestens einmal, ob sie mit ihm ausgehen wollte – und jedes Mal bekam er die gleiche Antwort: ‚Nein!’.
    Diese Bande, bestehend aus den beiden, Remus Lupin, der Anfang des Schuljahres zum Vertrauensschüler ernannt wurde, und Peter Pettigrew, einem kleinen, unscheinbaren Jungen, nennt sich ‚die Rumtreiber’ und stiftet ziemlich viel Unruhe mit ihren Scherzen in Hogwarts.
    „Evans“, rief James da auch schon, als er Lily am Frühstückstisch erblickt hatte „Gehst du mit mir aus?“ Total entnervt stöhnte Lily erneut neben Alice auf und erwiderte dann nur ein schlichtes „Nein!“. James wollte gerade etwas nachsetzten, doch Lily hob abwehrend die Hand und meinte:
    „Versuch es erst gar nicht, Potter! Ich werde niemals mit dir ausgehen!“ Alice kicherte neben ihrer besten Freundin, da Lily viele erboste, aber auch erstaunte Blicke zugeworfen wurden – die meisten Mädchen, einschließend Katie, Amber und Hailey, die alle drei auch schon mit Sirius Black im Bett waren, hätten unglaublich gerne mit Lily in dieser Situation getauscht.
    „Das ist nicht lustig!“, motzte Lily „Er nervt!“ Alice nickte nur geistesabwesend; gestern Abend hatte sie noch einmal ihre heiß geliebten Tarotkarten für Lily gelegt und sie kam – wie immer – zu dem Schluss, dass Lily und James einfach für einander bestimmt waren, doch ihre beste Freundin wollte davon nichts wissen.
    Alice warf, während sie ihr Brötchen aß, öfters einen kurzen Blick zu dem Ravenclawtisch, bis Frank aufstand. Als er die Große Halle verlassen hatte, fragte sie Lily:
    „Wann gehen wir nach Hogsmead?“
    „Wenn ich aufgegessen habe …“ Lily hatte erst die Hälfte ihrer Müslischüssel ausgelöffelt, wohingegen sich Alices Brötchen schon in ihrem Magen befand. Ungeduldig, wie Alice nun einmal war, tippte sie mit ihren Fingern auf der Tischkante herum und warf alle zwei Sekunden in Blick in Lilys nicht leerer werden wollende Schüssel.
    Nach einer halben Ewigkeit – so kam es Alice zumindest vor – war diese endlich geleert und Lily sagte:
    „So, jetzt können wir meinetwegen gehen.“ Dies ließ sich Alice nicht zweimal sagen; sie stand auf, zog Lily mit sich hoch und beide verließen die Eingangshalle.
    „Alice, beruhig dich mal. Die wollten sich doch erst gegen Mittag in den ‚Drei Besen’ treffen.“ Doch Alice war nicht zu beruhigen, mit jeden Schritt, den sie sich Hogsmead näherten, wurde sie nervöser.
    Als sie die Tore, welche Hogwarts und seine Ländereien von Hogsmead trennen, passierten, meinte Alice:
    „Wir blasen das ganze ab! Wird eh nicht klappen.“ Lily stellte sich vor Alice hin und erwiderte ganz langsam, so als wenn sie einem Kind zum hundertsten Mal erklären müsse, dass eins und eins zwei ergeben:
    „Alice, wir werden heute Mittag in die ‚Drei Besen’ gehen und uns dort, wie geplant, an die Theke setzen … wenn du das natürlich nicht willst, dann kannst du ihn auch gleich um ein Date fragen.“ Doch das würde Alice niemals über sich bringen; SIE konnte IHN doch nicht um ein Date bitten … Nein!
    „Schön, wenn du das auch nicht willst, dann machen wir es entweder so wie geplant, oder aber nicht – aber dann will ich von dir nie wieder etwas hören, dass ich mir doch mal was überlegen soll, damit es mit euch klappt!“ Alice nickte ergeben – Lily hatte ja Recht!
    „Okay … ist ja gut.“, murmelte Alice und die beiden gingen weiter in das Dorf.
    Die Zeit bis zum Mittag vertrieben sie sich, indem sie durch die verschiedensten Länden schlenderten, hie und da etwas kauften, doch je näher beide Zeiger ihrer Uhr der Ziffer 12 rückten, desto nervöser wurde Alice.
    „Wir gehen jetzt schon mal ins die ‚Drei Besen’, bevor du mir hier noch vor Aufregung zusammenklappst.“, sagte Lily und führte Alice mit sich in das beliebteste Pub von Hogsmead. Dort wurde sie von ihrer besten Freundin auf einen Hocker vor der Theke bugsiert.
    Alice sah sich schnell in dem Pub um, doch Frank und seine Freunde waren noch nicht hier, sodass sie noch Zeit hatte, die Dekorationen für Halloween zu begutachten: Über jedem Tisch hing ein ausgehöhlter Kürbis und auf den Querbalken, die die Wände stützten, spendeten Kerzen das Licht. Ein riesiger Kürbis in der Größe eines Tisches stand in der Mitte des Raumes. In den Ecken und zwischen den Holzbalken hingen Spinnenweben, auf welchen, wenn Alice sich nicht täuschte, auch lebendige Spinnen herumkrabbelten.
    „Zwei Butterbier“, bestellte Lily bei Madam Rosmertha, der Besitzerin der ‚Drei Besen’. Die Tür des Pubs flog auf und Alices Blick schnellte sofort dahin – doch es waren nur die Rumtreiber.
    „Die haben mir ja gerade noch gefehlt.“, murmelte Lily und sprach damit die Gedanken ihrer besten Freundin aus.
    Hoffentlich setzen sich die vier nicht zu uns!, dachte Alice angestrengt – dann würde ihr Plan nämlich sicherlich nicht klappen!
    Doch ihre Hoffnung wurde offensichtlich nicht erhört, da sich die Rumtreiber zu ihnen begaben. James stellte sich hinter Lily und flüsterte ihr etwas ins Ohr – Alice hatte den starken Verdacht, dass er sie mal wieder nach einer Verabredung fragen würde. Nach Lilys Reaktion zu urteilen, hatte er genau das getan: Sie sprang von ihrem Barhocker auf, stellte sich ganz nahe an James heran, woraufhin sich auf seinem Gesicht ein siegessicheres Grinsen ausbreitete, doch Lily holte mit der rechten Hand aus und gab ihm eine schallende Ohrfeige.
    „Schleich dich nicht noch einmal an mich heran. Und merke es dir, ein für alle Mal: Ich – gehe – nicht – mit – dir – aus!“, dies sagte sie langsam und deutlich, dass ein jeder es in dem, seit der Ohrfeige mucksmäuschen stillen Pub verstehen konnte.
    Sirius war der erste, der danach wieder das Wort ergriff:
    „Tja, Krone, Pech gehabt.“ Lachend schlug er ihm auf die Schulter und rief Madam Rosmertha, während er sich mit seinen Freunden einen Weg durch die Tische und Stühle in die Ecke des Pubs bahnte, ihre Bestellung („Vier Butterbier“) zu.
    Alice verfolgte die vier mit den Augen und sah eine Mädchen, die bei Sirius’ und James’ Anblick aufseufzten. Dann wandte sie sich Lily zu und sah diese schmunzelnd an.
    „Mensch, Lily, das war … wow!“ Falls ihre beste Freundin etwas darauf erwiderte, dann bekam Alice es nicht mit, da Frank und seine Kumpels gerade eintraten. Soweit es möglich war, verfolgte sie Frank aus den Augenwinkeln.
    „Wo sitzen sie?“, fragte Alice Lily, da sie das nicht sehen konnte und sie wollte ihm ja nicht hinterstarren.
    Lily legte ihren Kopf schief, schaute nach hinten und sagte dann:
    „Er sitzt an einem Tisch neben dem riesigen Kürbis.“ Alice nickte und ihr Blick wanderte wieder zu der sich öffnenden Tür. Frank hatte heute ein Treffen der Ravenclaw-Quidditchmannschaft einberufen; er war seit Beginn dieses Schuljahr ihr Kapitän. Nach und nach trudelten weitere Spieler ein und als die Mannschaft komplett versammelt war, hoffte Alice, dass Frank nach vorne an die Bar kommen, um alle mit etwas zu trinken zu versorgen, und sie dabei um ein Date bitten würde.
    „Ich gehe auf Klo.“, sagte Lily und glitt von ihrem Barhocker. Alice wollte sie gerade daran hindern, sie alleine zu lassen, als sie sah, warum Lily ging: Frank war aufgestanden und ging auf die Theke zu.
    Alice schloss kurz die Augen, atmete einmal tief ein und öffnete sie dann wieder. Lächelnd nippte sie an ihrem Butterbier, als Frank sich neben sie an die Bar stellte, um bei Madam Rosmertha etwas zu bestellen, doch diese bewirtschaftete gerade die andere Kunden im hinteren Teil des Pubs.
    „Hi“, sagte Alice, ihre ganzen Mut zusammennehmend, als sie ihren Krug wieder abgestellt hatte.
    „Hey Alice“, meinte Frank und drehte sich zu ihr hin. Alice biss sich auf die Lippe und überlegte fieberhaft, was sie denn nun sagen konnte.
    „Wo ist Lily hingegangen?“, fragte Frank. Lily! LILY … er fragte sie nach Lily?
    „Lily ist auf der Toilette.“, erwiderte Alice matt und wandte ihren Blick von Frank ab; stattdessen betrachtete sie die Tafel, auf welcher die Preise festgehalten waren.
    „Und ich dachte immer, ihr Mädchen könntet das nicht alleine.“, lachte der Mannschaftskapitän. Alice zwang sich, aufzusehen und ihn anzulächeln.
    „Das geht schon ….“, murmelte sie Schulter zuckend.
    „Was machst du hier?“ Alice spielte neugierig, obwohl sie ja wusste, dass sich die Quiddtchmannschaft hier traf.
    „Ich dachte, es wäre nicht schlecht für das Mannschaftsklima, wenn wir alle mal etwas zusammen Trinken waren.“, antwortete er und zeigte dabei auf den Tisch, an welchem die anderen Spieler saßen.
    Unbeholfen, was sie jetzt machen sollte, nickte Alice und lächelte ihn an, dabei merkte sie, dass ihre Wangen sich – wie immer in seiner Gegenwart – rot färbten. Frank erwiderte seinerseits das Lächeln und keiner der beiden bemerkte, dass Madam Rosmertha wieder hinter der Theke stand und Frank bei ihr hätte bestellen können.
    „Sag mal …“, begann er „würdest du … hast du nächstes Hogsmead-Wochenende schon etwas vor?“ Alices Herz begann unnatürlich schnell zu pochen, ihre Wangen glühten rot auf und sie zitterte am ganzen Körper. Wollte er sich etwa mit ihr treffen? Das … das war einfach nur unglaublich!
    „N-Nein, habe ich nicht.“ Schüchtern sah sie ihm in die Augen, die kurz aufstrahlten, wie sie meinte.
    „Willst du – wollen wir uns dann vielleicht treffen?“, fragte Frank weiter, doch bevor Alice ihm glücklich antworten konnte, dass sie natürlich wolle, ertönte von Chris, dem Sucher der Ravenclaws, der dieses Jahr seinen Abschluss in Hogwarts anstrebte:
    „Frank, hör auf, Süßholz zu raspeln, wir haben durst!“ Alice wäre am liebsten im Boden verschwunden – geht es noch peinlicher?
    Mit dieser Aussage Chris’ war es um Alices Gesichtsfarbe geschehen; sie war jetzt total rot, doch Frank drehte sich vollkommen cool zu Chris um und rief:
    „Bevor du verdurstest, solltest du dir vielleicht selbst etwas holen.“ An Alice gewandt, sagte er in normaler Lautstärke:
    „Sorry, aber Chris hat eben ein loses Mundwerk.“ Danach bestellte er eben sieben Butterbier für die Mannschaft.
    „Du bist mir jetzt aber noch eine Antwort schuldig.“, schmunzelte Frank „Wollen wir nächstes Hogsmead-Wochenende etwas zusammen machen?“
    Alice, immer noch mit glühenden Wangen, nickte und sagte dann lächelnd:
    „Klar, will ich.“ Ein Glücksgefühl durchströmte sie, während sie zustimmte – Sie hatte ein Date mit Frank Longbottom! Vor Glück hätte sie die ganze Welt umarmen können!
    Madam Rosmertha stellte die sieben Butterbierkrüge vor Alice und Frank auf die Theke und nannte Frank den Preis, den er bezahlen musste. Er kramte das Geld aus seiner Hosentasche, ließ die Butterbierkrüge vor sich schweben und meinte dann, bevor er sich wieder zu seiner Mannschaft begab:
    „Ich freu mich. Wir sehen uns ja noch, dann können wir ja besprechen, wann und wo wir uns treffen.“ Glücksselig nickte Alice und sah Frank hinterher, als er zu seinem Tisch zurückging.
    „Mensch, dich hat es ja ganz schön erwischt.“, sagte Lily hinter ihr. Alice schreckte auf und fiel dabei fast von dem Barhocker, auf welchem sie immer noch saß.
    „Aber ihn offenbar genauso.“
    „Wir haben ein Date – nächstes Hogsmead-Wochenende.“, freute sie sich und bestellte sich dann bei Madam Rosmertha Kartoffelsalat.
    „Für mich bitte auch.“, ordnete Lily an.
    „Erzähl“, forderte sie anschließend ihre beste Freundin auf, doch Alice fing nicht an zu erzählen, sondern wartete, bis beide ihren Kartoffelsalat serviert bekommen und sich an einen Tisch gesetzt hatten.
    „Also, als du auf Klo gegangen bist, kam er ja nach vorne an die Bar.“, begann sie „Dann haben wir erst einmal total sinnloses Zeug geredet, bis er mich dann gefragt hab, ob ich nächstes Hogsmead-Wochenende etwas vorhabe. Als ich das dann verneint habe, hat er mich gefragt, ob wir uns denn dann treffen wollen, doch ich konnte nicht antworten, weil Chris ja so einen Schrott geschrieen hat …“
    „Ja, das habe ich mitbekommen.“, lachte Lily.
    „Das war nicht lustig! Sondern total peinlich .. Mensch, ich wär’ am liebsten im Boden versunken …Naja, dann hast du Franks Antwort sicherlich auch mitbekommen“ – Lily nickte - „Er hat dann eben die Butterbiere bestellt und mir gesagt, dass ich ihm noch eine Antwort schulde.“ Alice grinste übers ganze Gesicht; ungeduldig fragte Lily nach, was die denn erwidert hätte.
    „Natürlich, dass ich mich gerne mit ihm treffen würde – Er freut sich, hat er gesagt.“
    Immer noch lächelnd, aß sie ihren Kartoffelsalat, wobei sie Frank ab und an aus den Augenwinkeln beobachtete.
    „Schön“, lächelte Lily, ebenfalls ihren Salat essend.
    Als beide ihren Teller leer gegessen hatten, wollte Lily den Pub verlassen, da sie noch einen neuen Rock in dem Kleidergeschäft in Hogsmead kaufen wollte, doch Alice wollte noch nicht gehen.
    „Warte noch ein bisschen … bitte.“ Alice sah ihre Freundin mit ihrem Hundeblick an und Lily willigte ein, noch ein paar Minuten zu bleiben, bis sie gehen würden. In dieser Zeit schaute Alice hauptsächlich zu Frank, der angeregt mit seinem Team sprach.
    „Okay, dann lass uns gehen …“, murmelte sie nach einer Weile und stand auf. Lily und Alice bahnten sich ihren Weg durch den Raum, zwischen den Tischen und Stühlen hindurch. Während Lily zur Theke ging, um zu bezahlen, drehte sich Alice noch einmal um, um Frank zu sehen.
    Ihre Blicke begegneten sich, Alice vergaß alles um sich herum, sie nahm nur noch die schönen, braunen Augen Franks wahr – bis:
    „Alice, wir können gehen.“ Lily hatte bezahlt und, noch während sie sich umdrehte, hatte sie das gesagt, ohne den magischen Moment zwischen ihrer besten Freundin und Frank Longbottom bemerkt zu haben.
    Er hob die Hand zum Abschied und sein Mund formte die Worte „Bye, bis bald.“. Alice winkte kurz, bevor sie mit Lily den Pub verließ.
    „Sorry, tut mir Leid …“, entschuldigte sich Lily, während sie auf die Hauptstraßen traten, doch Alice winkte nur ab und hauchte:
    „Er ist so süß.“
    Die beiden gingen in das Kleidergeschäft in Hogsmead, in welchem sich Lily nach einem Rock umsah, doch Alice hatte keine Lust auf Shoppen. Sie setzte sich in dem Geschäft auf einen Hocker und lehnte sich an die Wand, strahlend wie ein Honigkuchenpferd.
    Es hatte geklappt! Sie hatte ein Date mit Frank! Nächstes Hogsmead-Wochenende! … Doch, wann war das?
    „Lily?“, rief sie hysterisch durch den Laden. „Wann ist das nächste Hogsmead-Wochenende?“ Mir ganz viel Pech war erst wieder eins kurz vor Weihnachten angesetzt und bis dahin hatte Alice keine Lust zu warten. In ein, zwei Wochen wäre ihr Recht.
    Lily kam, mit mehreren Röcken beladen, aus dem hinteren Teil des Ladens und erwiderte dann:
    „Weiß ich nicht! Ist noch nicht ausgehangen worden … musstest du so durch den Laden schreien?“
    „Ja, musste ich – das war wichtig!“
    „Sag mal, willst du dir nicht auch etwas kaufen – für das Date?“, fragte Lily, woraufhin Alice nur nickte. Vor der Verabredung mit Frank hatte sie wirklich keine Lust auf noch so eine Szene wie am heutigen Morgen.
    „Gut“, sagte Alice und stand auf.
    „Du kannst ruhig weiter Röcke anprobieren, ich schaue mich selbst um.“ Lily nickte und verschwand wieder im hinteren Ladenteil, während sich Alice ins Abteil zu den Kleidern begab.
    Dort kam auch sogleich eine nett aussehende, ältere Hexe auf sie zu.
    „Kann ich ihnen helfen?“
    „Ja, das wäre nett.“, antwortete Alice nach wenigen Sekunden der Überlegung „Ich brauche ein Kleid.“ Die Verkäuferin musterte sie von oben bis unten und fragte dann:
    „Gibt es irgendeinen bestimmten Anlass für das Kleid?“ Errötend nickte Alice:
    „Ja, ich habe ein Date …“
    „Wir werden schon das Passende für Sie finden.“, lächelte die Verkäuferin und wuselte durch die Reihen und fischte hie und da ein Kleid heraus. Alice überlegte, ob sie auf eigene Faust nach einem Kleid suchen sollte, entschied sich dann aber doch dagegen – die Verkäuferin würde schon wissen, was zu ihr passt und was sie tragen kann!
    Nach wenigen Minuten kam diese zu Alice zurück, die sich mittlerweile auf einen Hocker in der Abteilung gesetzt hatte, und hielt ihr sieben verschiedene Kleider hin. Doch Alice war von einem total begeistert. Es war aus grüner Seide und knielang.
    „Ich probiere das mal an.“, sagte sie und nahm der Verkäuferin das Kleid aus der Hand. Damit verschwand sie in der Umkleide und trat weniger später, das grüne Kleid tragend, wieder heraus. Alice begutachtete sich im Spiegel und war – erstaunlicherweise – zufrieden mit dem Anblick. Das Kleid schmiegte sich an ihre Haut und betonte genau die richtigen Stellen, ohne dabei zu offenherzig zu wirken.
    „Das steht Ihnen ausgezeichnet.“, meinte die Verkäuferin nickend „Ich suche ihnen eben noch Schuhe dazu.“ – und schon war sie in einem anderen Ladenteil verschwunden.
    Alice drehte sich einmal um sich selbst und lächelte glücklich, als ihr Kleid um ihre Beine flog. Es war perfekt!
    Zu dem Kleid würde hervorragend ihre goldene Kette mit den dazugehörigen Ohrringen passen, die sie von ihrer Großmutter geerbt hatte.
    „Was halten sie von diesen Schuhen?“, fragte die Verkäuferin, die wie aus dem Nichts neben ihr auftauchte. Alice schaute sich die Schuhe: Es waren schwarze, schlichtgehaltene Pumps.
    „Ich werde sie anprobieren.“, sagte Alice und nahm der älteren Hexe die Schuhe aus der Hand, um sie sich über die Füße zu streifen. Es war ungewohnt für sie, auf Absätzen zu stehen, auch wenn diese nur minimalhoch waren. Sie lief ein paar Schritten in den Pumps; sie waren weder ungemütlich, noch zu klein oder zu groß – sondern einfach nur perfekt wie ihr Kleid!
    „Ich nehme das Kleid und die Schuhe.“, beschloss Alice, da ihr beides so dermaßen gut gefiel.
    Die Verkäuferin nickte und bereitete die Rechnung vor.
    „Lily, komm mal bitte“, rief Alice wieder durch den ganzen Laden, woraufhin die ältere Hexe ihr einen empörten Blick zuwarf, den sie jedoch ignorierte.
    Ungeduldig lief Alice auf und ab und wartete auf Lily, die, einen braunen Rock tragen, nach einer Minute kam.
    „Kann ich das zu dem Date anziehen?“, fragte Alice unsicher, obwohl sie ja schon beschlossen hatte, sowohl die Pumps, als auch das seidige Kleid zu kaufen, doch wenn Lily nun sagte, dass sie darin unmöglich aussehen würde, dann würde sie sich ihre Entscheidung noch einmal überdenken.
    „Das Kleid steht dir klasse, Alice, und die Schuhe passen perfekt dazu. Wow“, sagte Lily lächelnd.
    „Der Rock steht dir auch gut.“ Alice nickte über Lilys Kleiderwahl: Sie kleidete sich nie besonders sexy, aber dennoch sah sie in ihren Anziehsachen immer gut aus.
    „Ich werde ihn auch nehmen – und du hoffentlich dieses Kleid und die Schuhe auch.“, meinte Lily, woraufhin Alice ihr zustimmte.
    „Sag mal, kannst du auf den Schuhen überhaupt laufen? Wenn ich mich nicht täusche, dann müssten das deine ersten Pumps sein.“
    „Ja, das sind sie auch, aber ich denke doch, dass ich doch vernünftig damit laufen kann, oder?“ Während Alice ihre Frage stellte, begann sie, ein paar Schritte zu gehen, damit Lily sich eine Meinung bilden konnte.
    „Stimmt, du läufst nicht wie auf rohen Eiern.“, lachte ihre beste Freundin. Eine Muggel-Redensart – Alice hatte durch Lily deren Redensarten kennen und lieben gelernt.
    „Gut, dann lass uns mal bezahlen und zum Schloss zurückgehen.“, grinste Alice. Sie zog das Kleid wieder aus, hängte es mit Bedacht über den Bügel und entledigte sich auch der Pumps, ehe sie sich ihren schwarzen Rock, das bordeaux-rote Top und ihre schwarzen Sandalen wieder anzog.
    Dann ging sie mit dem Kleid und den Pumps zur Kasse, wo die Verkäuferin bereits auf sie wartete.
    „Das macht dann drei Galleonen und neun Sickel.“ Alice kramte die Münzen aus ihrer Tasche hervor und gab der Kassiererin das Geld. Lächelnd steckte diese es in die Kasse und faltete anschließend Alices Kleid und legte dieses behutsam in eine Tasche. Die Schuhe, die sie in einen dazugehörigen Karton packte, verstaute sie ebenfalls in dieser.
    „Dankeschön, auf Wiedersehen.“, verabschiedete sich Alice und ging mit der Tasche in der Hand zur Tür des Ladens, in welcher Lily bereits auf sie wartete.
    „Das war ja ein Tag heute.“, lachte Alice freudig – Sie hatte ein Date mit Frank und jetzt schon die perfekten Klamotten dazu!
    Schwatzend gingen die beiden Freundinnen zurück ins Schloss und dort sofort in ihren Schlafsaal, um ihre Einkäufe abzulegen.
    Alice packte die Schuhe aus dem Karton aus und stellte sie in ihren Schrank, bevor sie mit vorsichtigen Fingen ihr Kleid aus der Tasche holte. Sie hielt es sich an den Körper, drehte sich ein paar Mal um sich selbst, ehe sie es achtsam in ihren Kleiderschrank hing.
    „Heute haben wir wieder einmal den ganzen Nachmittag vertrödelt.“, grinste Lily, die bereits auf ihrem Bett saß. Alice schaute auf den Digitalwecker und stellte erschrocken fest, dass es halb sieben war – Zeit für das große Halloween-Mahl.
    „Dann sollten wir jetzt runter in die Große Halle gehen.“, schmunzelte Alice und die beiden stiegen die Treppe in den Gemeinschaftsraum herab, durchquerten diesen und wanderten durch das Schloss in die Große Halle, in welcher das Essen bereits schon auf den Tischen stand.
    Hungrig nach dem Shoppen befüllte Alice ihren Teller herzlich mit den leckersten Speisen. Während sie aß, sah sie sich noch einmal in der Großen Halle um; sie wirkte nun zur späterer Stunde doch ein bisschen erschreckend: die Fledermäuse, die ausgehöhlten, leuchtenden Kürbisse und die Spinnennetze.
    Doch am heutigen Tag konnte nichts ihre blendende Stimmung trügen, selbst wenn die Wände blutverschmiert gewesen wären, würde Alice wahrscheinlich immer noch grinsen und nicht wie sonst bei dem Anblick von Blut, kreidebleich werden.
    „Weshalb lächelst du die ganze Zeit?“, fragte Katie.
    „Heute ist nun einmal ein besonders schöner Tag, findest du nicht?“ Doch an Stelle einer Antwort, zog Katie nur eine Augenbraue in die Höhe. Hailey und Amber schüttelten nur verständnislos mit den Köpfen.
    Als Alice ihr Essen beendet hatte und ihren Kürbissaft ausgetrunken hatte, erklärte Prof. Dumbledore gerade das Festmahl für beendet.
    Die gesamten Schüler in der Großen Halle machten sich auf den Weg in ihre Schlafsäle und in diesem Menschengewusel fiel es Alice schwer, Lily im Auge zu behalten, sodass sie sich letztendlich verloren, doch in der Tür tauchte Frank dann neben ihr auf.
    „Gute Nacht, Alice, schlaf gut.“, sagte er und auch sie wünschte ihm lächelnd eine gute Nacht.
    Sie schaute ihm hinterher, bis sie ihn nicht mehr erkennen konnte.
    Leise seufzend erklomm sie die Stufe zum Schlafsaal, in welchem Lily schon auf sie wartete.
    Alice schminkte sich ab und zog sich ihr BigShirt an, wünschte Lily und ihren anderen drei Zimmergenossinnen, welche auch in den Schlafsaal eingetrudelt waren, eine gute Nacht und schlief fast augenblicklich, als sie sich ins Bett legte, mit dem Gedanken an Frank ein.


    ********************

    Kommis?



    Re: Fanfiktion von mir, Alice!

    Sirius Black - 20.07.2007, 00:44


    Soooooo schön!
    Du weißt ja: Ich mag die FF! :D
    Gerade das Gespräch! :)
    Und natürlich will ich unbedingt, dass es weitergeht! :)



    Re: Fanfiktion von mir, Alice!

    James Potter - 20.07.2007, 00:51


    :lol: Also ich weiß gar nicht was du hast ... ich find das Gespräch süß :D

    Bin gespannt wie es weiter geht



    Re: Fanfiktion von mir, Alice!

    Maggen Sally Smith - 20.07.2007, 12:20


    Also ich find sie auch echt super :D
    schreib und poste schnell weiter :lol:



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