Adios amigos

Jedidja Jugendwochenenden
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  • Forum: Jedidja Jugendwochenenden
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  • Forum gestartet am: Sonntag 20.06.2004
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Adios amigos
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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Adios amigos"

    Re: Adios amigos

    Markus M. - 30.03.2005, 21:34

    Adios amigos
    So leutz, langsam wird es für mich dann ernst.

    Für alle die es noch nicht wissen, morgen ist mein letzter Arbeitstag in der Spasskasse. Und dann am 17. April, am Sonntag nach dem Jugendwochende, werde ich mich Richtung Mittelamerika aufmachen. Ich hab nämlich im Dschungel von Costa Rice einen Job als Park Ranger im Nationalpark gefunden.

    Und einer vom Homi eingeführten Tradition folgend hab auch ich mir eine neue e-Mail Adresse zugelegt.

    Wer also von mir Neugigkeiten aus dem Busch haben will, keine Angst ich werde sicher nicht so oft zum Schreiben kommen wie unser annchen aus den Staaten, wer weiß ob ich im dschungel überhaupt Internet hab, der Schreibe mir doch bitte eine e-Mail an die neue Adresse. Sie lautet

    ranger-marcos@gmx.de

    Wer weiß, evtl. hab ich auch Zeit mal hier im Forum vorbeizuschauen.

    Also haltet die Ohren steif und macht mir keine Schande!



    Re: Adios amigos

    Philipp - 31.03.2005, 15:33


    Waaaas? :n66: Meinst du das echt ernst?Parkranger?
    Das kann ich mir net vorstellen.Wie kommst du darauf?

    Heißt das daß du nich mehr bei Jedi dabei bist? :n139:
    Jetzt bin ich :n19:

    Aber trotzdem bist du :n178: . :n138:
    :n149:


    Philipp :rr:



    Re: Adios amigos

    Markus M. - 31.03.2005, 19:54


    ich glaub du bist der erste, der sich mich nicht als Park ranger vorstellen kann!

    Aufs nächste JEdi geh ich wie gesagt noch mit, das ich im Juni mitgeh ist eher unwahrscheinlich



    Re: Adios amigos

    Philipp - 01.04.2005, 15:41


    @markus:Vorstellen sehr gut.aber ich weiß net wie du auf so ne Idee kommst?



    Re: Adios amigos

    Steffi - 02.04.2005, 17:13


    Des würd mich auch mal interessieren!



    Re: Adios amigos

    Markus M. - 19.04.2005, 23:09


    Buenas tardes mis amigos
    que tal - wie gehts euch denn so?

    Bin jetzt hier den zweiten tag in costa rica. das wettr ist zur zeit auf keinen fall besser als wie in deutschland, eher schlechter, denn es regnet eigentlich jeden tag, und zwar richtig. teilweise sind es aber auch nur hauchfeine tropfen die in nder luft schweben. die sind so fein wenn die auf eine pfuetze treffen ziehen sie noch nicht mal kreise. aber es soll jeden tag beesser werden und man merkt wenn die sonne mal da ist welche kraft sie hat denn mit einem mal wird es nahezu unertraeglich heiss.

    am wochenende werde ich erst mal mit meinem rucksack an die pazifik kueste weil es dort di schoeneren straende geben soll.

    so ich muss jetzt erst mal schluss machen. hier sind noch mehr leute die ran wollen.

    mfg
    markus



    Re: Adios amigos

    Markus M. - 21.06.2005, 02:48


    Hi leutz,

    heute ist mein letzter Tag hier in Peru. morgen geht es mitm dem Flieger vom Cuzco ueber Lima zurueck nach San Jose und am Donnerstag Morgen Ortszeit geht es fuer mich zurueck in die Heimat. Leider hab ich viele von euch nicht ueber meine Abenteuer auf dem laufenden halten koennen, da ich eure e-mail nicht hatte. Deswegen fuege ich jetzt hier mal meine gesammelten Werke an. Einfach in ein Word dokument kopieren, ausdrucken, auf die Terasse/Balkon setzen und mit einem Bier geniessen.

    Wem das zu anstrengend ist muss wohl darauf warten bis wir uns wiedfer sehen.

    Die gesammelten Werke von M.E. Michler Aus Costa Rica/Panama/Peru 2005

    Teil I - fehlt!

    Teil II, versand am 21.04.2005, 23.29 Uhr MESZ

    Hallo und servus wieder hier aus dem sonnigen costa rica,

    hier ist es wirklich muy muy bueno.

    Momentan hat man mich hier in der Cost Rica Language Academy (CRLA) in San
    Jose untergebracht. Hier versucht man, mir auf meine alten Tage noch mal
    Spanisch beizubringen. In meiner Klasse hab ich noch einen 20jaehrigen aus
    Marburg und eine 19jaehrige aus der Pfalz. Irgendwie hab ich das Gefuehl,
    das ich alt geworden bin und das lernen verlernt hab.

    Liegt bestimmt auch an dem Lebenswandel liegen, den ich waehrend meiner
    Lehrzeit unterlaufen hab.Vermutlich sind auch zu viele Gehirnzellen bei
    Betriebsfesten, Azubi-Stammtischen und Fussballturnieren draufgegangen.

    San Jose, die Hauptstadt Costa Rica's, liegt auf einer riesigen Hochebene,
    und die Berge die die natuerlich Grenze dieser Ebene bilden und sich ringsum
    die Stadt befinden sind ueber 3000m hoch. Dies hat mit zur Folge, dass es
    eigentlich jeden Tag regnet, weil irgendeine dumme Wolke am berg haengt und
    nich rueberkommt (das kannten wir bis jetzt nur von Jan Ulrich!).
    Aber falls es wirklich mal regnet dann wirklich nur kurz aber dafuer richtig
    heftig. Deswegen hat man in Costa Rica IMMER Regenjacke oder Schirm dabei.
    Aber wenn dann die Jan-Ulrich-Gedaechtnis-Wolke ueber den Berg ist und die
    Sonne wieder voll zum zug kommt wird es sofort knallenheiss und die vom
    Regen feuchte Luft tut ihr uebriges zur allgemeinen Transpiration. Was aber
    sehr angenehm ist, sind die staendigen Winde und die angenehm kuehlen
    Naechte (ca. 15-20 Grad) die einen sehr gut schlafen lassen.

    Morgen geht es dann erst mal die Pazifische Kueste la playa Manuel San
    Antonio, laut Aussagen vieler Einheimischer und schon laenger in Costa Rica
    verweilender einer der schoensten Straende des Landes. Um 14.00 Uhr
    deutscher Zeit, also genau dann wenn meine ehemaligen Kollegen wieder ihre
    Sparkasse aufsperren, geht um 6.00 Uhr Ortszeit mein Bus.

    Wenn ihr also den schluessel ins Schloss steckt dann wisst ihr, dass ich
    grad in meinen Bus in Richtung Paradies gestiegen bin, und wenn ihr dann
    Feierabend habt lieg ich schon lange auf einem weissen, palmengesaeumten
    Strand, der sanft vom azurblauen Meer umspuelt und von der Sonne
    erbarmungslos beschienen wird.

    Im diesem Sinne wuensche ich euch allen noch einen schoenen Freitag

    Ranger Marcos


    Teil III, versandt am 27.04.2005, 18.36 Uhr MESZ:

    Hola mis amigos,

    ich hoffe euch geht es so gut wie mir, denn mir geht es blendend. Inzwischen
    bin ich auch schon ein kleiner Neger und mein Spanisch macht auch sehr gute
    Fortschritte.

    Aber der Reihe nach!

    Am Freitag ging es dann also fuer mich a la playa Manuel San Antonio. Mit
    dem Bus. Und jeder der sich eine Busreise hier in Costa Rica so vorstellt
    wie eine Skifahrt ins Zillertal der irrt sich. Genau wie ich.

    Das haerteste war natuerlich erst mal das aufstehen. 5.00 Uhr morgens sollte
    mein Wecker klingeln und das ist schon verdammt frueh fuer jemanden, der
    irgendwie Urlaub hat. Daruebrhinaus habe ich noch keinen Wecker der sich
    irgendwie akurat einstellen lassen koennte, sondern einen dieser
    Uhrenwecker, bei denen ein ditter Zeiger die Weckzeit symbolisiert. also
    konnte ich mir am vorabend natuerlich nicht sicher sein, dass ich auch die
    richtige Uhrzeit erwischt haben wuerde. Dementsprechend gut hab ich
    geschlafen.
    Ich bin also um 2.00 Uhr und um 4.30 Uhr aufgestanden, hab das Licht
    angemacht, auf die Uhr gekuckt und mich gefreut, das ich wieder versuchen
    kann weiterzuschlafen

    Geklingelt hat mein Wecker dann uebrigends um 4.45 Uhr!

    Also ich war dann also zeitig genug wach um meinen 6.00 Uhr Bus zu
    erwischen.

    Busfahren in Costa Rica ist klasse! Jeder macht es, denn fuer Leute, die
    kein eigenes Auto haben, was hier auf viele zutrifft, ist es die einzige
    Moeglichkeit von A nach B zu kommen. Das interessante ist nur, dass es hier
    nicht irgendwie einen zentralen Busbahnhof, wie es ihn in z.B. in WUE gibt,
    sondern wo es den bussen am besten passt, da fahren sie los.

    Gluecklicherweise ist das fuer die meisten Busse ein Viertel nordoestlich
    des Stadtkerns und nachdem dort auch eine Coca-Cola-Abfuellanlage ist,
    heisst dieses Viertel 'Coca-Cola-Bus-Station'. Man muss also sich nur
    rechtzeitig informieren, wo denn der Bus in diesem Viertel losfaehrt.

    So also rekapitulieren wir:
    - rechtzeitig aufgestanden
    - Bus gefunden
    - Busticket in der Hosentasche
    - Badesachen im Rucksack
    Tutto kompletti, dann kanns ja los gehen!

    Und wie es losging. Autofahrtechnisch sind die Ticos ja eher ein
    gemuetliches Voelkchen. Der Taxifahrer, der mich vom Flughafen abholte ist
    z.B. gemuetlich mit 40 kmh auf der linken Spur(!) ueber die Autobahn
    gebraust. Busse scheinen da ganz andre Vortsellung zu haben. da ging es dann
    erst mal mit gefuehlten 60kmh durch die stadt und auf der Autobahn war egal
    wo man ueberholte, ob rechts, ob links, oder spaeter dann auch wenn man
    ueberhaupt nicht gesehen hat ob vonm vorne nicht jemand kommt.

    Dieses war der erste Streich - und der zweite folgt sogleich
    (vorraussichtlich 20.00 Uhr Deutscher Zeit)

    mfg
    Ranger Marcos



    Teil IV, versandt am 27.04.2005, 20.36 Uhr MESZ:

    So hier dann also der zweite Teil:

    Die Strassen waren daann das naechste Problem auf meinem Weg ins Paradies.
    Die waren naemlich klein, schmal, holprig und haben siuch teilweise so die
    berge hochgewunden, dass es den Alpen alle Ehre gemacht haette. Gott sei
    dank hatte ich nicht gefruehstueckt, denn sonst waere mir das bestimmt noch
    mal durch den Kopf gegangen.

    Aber was fuer ein Strand! Einfach traumhaft! So wie man sich einen
    Karibiktraum vorstellt. Strand, Meer, Palmen, Sonne und fast niemand mit dir
    am Strand. dazu noch Wellen die gut und gerne eine Hoehe von 3 Meteren
    erreichen. Neben dir lagen dann die Leguane im Sand und haben Waerme getankt
    und in den Waeldern hinter dir waren die Affen unterwegs. Abends ist mir
    dann noch fast eine Kokosnuss auf den Kopf gefallen (ist hinter mir auf der
    Steinbank zerschellt!)

    Gut heimgekommen sind wir dann am Sonntag auch noch (fuer die Fahrt von
    117km braucht man uebrigends 3.5 h).

    Gestern und vorgestern hab ich mich dann auch mal der Herausforderung
    "Salsa" gestellt. Wer Hoffnung gehegt hat, ich koenne Salsa tanzen, wenn ich
    wieder nach Hause komme, der suche sich am besten jetzt schon einen anderen
    Tanzpartner.

    So irgendwie ist aus der zeiten haelfte nur ein zweites achtel geworden aber
    was solls, ne kurze mail ist besser als gar keine. Ich wuerde mich
    uebrigends auch sehr ueber nachrichten aus der Heimat freuen, weil hier ist
    man doch etwas weit ab von Schuss und kreigt kaum etwas mit (Ich weiss das
    wir einen dt. papst haben und das der DAX letzte Woche bei 4190 stand, danke
    heike)

    So das war es jetzt wieder fuers erste aus Mittelamerika ich freu mich schon
    auf eure mails und auf unser wiedersehen.

    mfg
    Ranger Marcos


    Teil V versandt am 02.05.2005, 02.36 Uhr MESZ

    Guten Morgen Deutschland!

    Na wie war euer Wochenende? Meines war super und um euch auch zeitnah
    darueber berichten zu koennen hab mich jetzt hier ins Internet cafe um die
    ecke gesetzt und schreib euch hier am sonntag abend 18.17 Uhr ortszeit.

    Erst mal moechte ich hier anmerken, dass ich natuerlich auch hier
    glueckwuensche zur meisterschaft entgegen nehme (Heike, schoenen Gruss an
    den Schalke fan der bei dir um die Ecke sitzt, sie bleiben ja Meister der
    Herzen)
    Schade das es der Club (noch) nicht geschafft hat. Vielleicht klappt es ja
    noch mit dem Nichtabstieg.

    So genug zu deutschland kommen wir zurueck nach Costa Rica.

    Mein Wochenende war wie gesagt eines der besseren. Aber ich fange am besten
    mal von vorne an.
    Donnerstag. Ja richtig das Wochenende beginnt hier am donnerstag, denn das
    ist mein letzter Tag in der Schule. und das ist auch gut so denn Donnerstag
    abend ist Pueblo(=Disco) Abend. Eintritt 3.000 Colones und bis 24.00 Uhr
    Happy Hour. Aber das ist mal eine Happy Hour die Ihren Namen verdient. denn
    von 21.00 - 24.00 Uhr ist Open Bar und man zahlt nicht einen einzelnen Colon
    fuer die verkonsumierten Getraenke. Muss ich noch mehr erzaehlen? Ich glaube
    ich ueberlasse den Rest auch besser eurer fantasie . . .
    Ja, raus bin ich dann um ca 02.30 Uhr (so genau weiss ich dass nicht mehr,
    denn ich hatte keine Uhr dabei) und nix wie ab nach hause, denn am naechsten
    Tag ging es wieder per Bus ab, zwar erst um 6.30 Uhr aber ich musste ja noch
    Rucksack packen. Also noch rucksack gepackt und um ca. 3.15 uhr ins bett.
    naja die nacht hab ich dann definitiv besser geschlafen als die woche zuvor,
    muss wohl an der erfahrung liegen . . . Raus ging es dann wieder um 5.30.
    Wollte schliesslich nachschauen was ich gut zwei stunden zuvor alles
    eingepackt hatte.


    So und wo es dann hinging das erfahrt ihr das naechste mal. denn was danach
    noch gekommen ist hat mich noch richtig mitgenommen und ich freu mich jetzt
    auf was zu essen, eine Dusche und mein Bett.

    MFG
    ranger Marcos



    Teil VI, versandt am 03.05.2005, 01.23 Uhr MESZ

    Und hier die Fortsetzung . . .

    Es war also wieder einer der verdammten Tage,
    an dem ich mich selber frage,
    warum ich so wenig geschlafen habe.

    Also unser Bus sollte uns uns nach dem schoenen abgelegenen Staedtchen
    Monteverde bringen. Das ist eine Siedlung von amerikanischen Quaekern, die
    1948 aus den USA rausgeflogen sind, und die Costa Rica wegen ihres
    Pazifismus (keine eigene Armee) und die Gegend um Monteverde ob ihres
    fruchtbaren Bodens fuer Ihre neue Siedlung gewaehlt haben. Soweit der
    Geschichtsunterricht.

    Ich hatte ja eigentlich nach der Fahrt nach Manuel Antonio vergangenes
    Wochenende gedacht ich haette die schlimmste fahrt meines Lebens hinter mir.
    Weit gefehlt! Es mag wohl auch am Abend davor liegen, aber die Fahrt nach
    Monteverde war die Hoelle! Ich hatte ja eigentlich gehofft, die Fahrt nach
    Monteverde mehr oder weniger komplett zu verschlafen, aber ich hatte mit
    mehreren Dingen nicht gerechnet.
    1. Mit den unbequemen Sitzen und der unertraeglich stickigen Luft
    2. Mit einem Bus der sich "direkt" nennt und in jedem Kaff anhaelt
    3. Mit einem Busfahrer der auf einem automatikgetriebe gelernt haben muss
    4. Mit meinen Mitreisenden

    Ohne Witz. Das muss eine Schulklasse oder sonstwas gewesen sein. Aufgefuehrt
    haben sie sich jedenfalls wie eine Kindergartengruppe und Laerm haben sie
    gemacht wie ein ganzer Markt oder ein ganzes Orchester. Ich glaube 1 Stunde
    Schlaf hab ich geschafft, danach war an Schlaf nicht mehr zu denken. Aber
    was solls, ich hab ja vorher die Entfernungen auf der Karte verglichen.
    Manuel Antonio deutlich weiter weg als Monteverde, 1 Stunde verschlafen,
    naja max noch 1.5 Stunden zu fahren. Weit gefehlt. 1. hat unser Bus wie
    gesagt in jedem Kaff gehalten. Und 2.? Ja 2. Also wer auch immer gedacht
    hatte, Dipbach, oder Unteraltertheim waeren Kaeffer weit ab vom Schuss. Hey,
    ICH weiss jetzt, Dipbach und Unteraltertheim, das ist Zivilisation pur. Denn
    sie beide haben eines, was es nach Monteverde nicht gibt.

    Eine ebene Strasse.

    30 km vor Monteverde sind wir naemlich abgebogen. Ich hab mich schon
    gefreut, noch 30 km, da sind wir ja in einer guten halben Stunde da. Meine
    Freude waehrte nur so lange, bis ich die "Strasse" sah.
    Ich kenne in Deutschland keine, und ich hab grad noch mal einen Mitreisenden
    aus Deutschland gefragt der kennt auch keine Strasse in deutschland die auch
    nur in annaehrend so schlechtem Zustand ist. Weder der Begriff "Strasse"
    noch "Weg" noch sonstein Wort das ich kenne und die Verbindung zweier Orte
    bedeutet trifft auf das zu was ich da vorgefunden habe. Wenn mich jemand
    fragen wuerde wie ich dieses "etwas" nennen wuerde dann waere das wohl
    "langer Ort im Urwald an dem keine Baeume wachsen".

    Nichtsdestotrotz, die Landschaft, die wir zu sehen bekommen haben, war
    einfach einzigartig. (ach ja weil ich gefragt wurde wer wir ist. Hier in
    Costa Rica gibt es jede Menge Leute die mit dem Rucksack unterwegs sind, und
    wenn man dann mit dem Rucksack unterwegs ist kommt man oft mit denen ins
    Gespraech und ist nur erstaunt darueber, wie viele Deutsche es sind).
    Zurueck zur Landschaft. Wie erklaer ich das? das Problem ist das ich keinen
    Foto zur hand hatte weil der unten im Kofferraum im Rucksack war. Also alle
    mann augen schliessen und Vorstellungskraft anschalten. (Mist jetzt koennt
    ihr ja ncht mehr lesen.) Also gut Augen wieder auf und nur Vorstellungskraft
    auf maximum stellen und ich versuche auch nicht zu poetisch zu werden.
    Stellt euch mal die Rhoen vor. Jetzt entfernt alle Baeume. Ihr fahrt auf
    einem einzelnen Bergruecken durch die Rhoen. Um euch herum sind Huegel und
    nochmals Huegel und in der Ferne koennt ihr die Alpen sehen (Wer das nicht
    glaubt, hier kurz Augen schliessen). So diese Huegel sind nicht braun oder
    grau sondern ueber und ueber mit Baeumen bewachsen, und zwar nicht mit
    Eichen oder sonstigen europaeischen Baeumen sondern mit Regenwald. und dort
    wo kein Regenwald ist, ist gruene Wiese. Und zwar nicht irgendwie gruen
    sondern das saftigste gruen das ihr euch vorstellen koennt. Eine Wiese die
    so gruen ausschaut, das ihr auf einmal versteht, warum Kuehe gras fressen

    .

    .

    .

    .

    .

    .


    Jedenfalls war das echt notwendig, dass wir da eine so atemberaubende
    Landschaft hatten. Denn nur so konnte ich mich einigermassen von meiner
    Uebelkeit ablenken und die 90 Minuten ueberstehen die wir fuer die letzten
    30 km brauchten.

    MONTEVERDE
    nach einer Fahrt von 90 Minuten durchs Nichts fragt man sich zum Ende was da
    wohl kommen mag. Ob da ueberhaupt noch was kommt. Da kam noch was. Ein
    kleines Nest namens Santa Elena / Monteverde. Verschlafen wuerde hier auch
    zutreffen, wenn ich nicht beim aussteigen aus dem Bus 5 flyer in die hand
    gedrueckt bekommen haette, von leuten die wollten, dass ich in ihrem Hotel
    absteige. Nur hatte ich mein Hotel schon. Und mit meinem Kater und meiner
    Muedigkeit fiel es mir schwer Freundlich zu bleiben. Aber es klappte. Also
    durch die Meute durch und ab ins Hotel.


    CANOPY TOUR
    canopy tour scheint mir eine costa Ricanische erfindung zu sein. dafuer gibt
    es fast an jeder Ecke einen. Canopy Tour das ist Urwald mit Plattformen und
    Tuermen. Und dazwischen sind Stahlseile gespannt, in die man sich einklinkt
    und von plattform zu plattform kommt und einen unvergleichlichen Eindruck
    vom Regeenwald Costa Rica's gibt. Das einzige Problem das sich dabei mir
    stellte, war, dass ich ein wenig ein Problem mit Hoehen habe und diese Seile
    ja auch nur in Hoehen von 35 bis 65 Metern liefen. Mit der Zeit habe ich
    mich dann doch relativ damit angefreundet, nicht wissend das DIE
    herausforderung noch kommen sollte. Naja mit der Zeit habe ich mich wie
    gesagt damit angefreundet und konnte die Seile mit Laengen von bis zu 600m,
    die dann ganze schluchten ueberspannten und auf denen man Geschwindigkeiten
    von bis zu 80km\h erreicht, geniessen.


    Wie gesagt DIE herausforderung fuer mich sollte noch kommen . . .


    Aber ich glaube davon erzaehle ich euch morgen. Die Mail ist schon lange
    genug und ihr sollt schliesslich noch was arbeiten!

    Also wir lesen uns morgen.

    Mfg
    Ranger Marcos


    Teil VII, versandt am 04.05.2005, 00.55 Uhr MESZ


    Fortsetzung die zweite . . .


    Also ich hbe euch gestern verlassen, ohne euch zu erzaehlen, welche
    ultimative Herausforderung mir noch bevorstand. Ich hoffe, ihr habt trotz
    der Spannung gut schlafen koennen.

    DER TARZAN SWING
    Wie gesagt mit Hoehen hab ich es nicht so ganz. manchmal bereitet mir sogar
    ein 3-MEter-Brett Probleme, aber ich stelle mich ganz gerne meiner Angst und
    versuche sie zu besiegen. Da stehe ich also vor einem Turm, ca 15m hoch.
    Oben auf der Plattform stehend sind in 20m entfernung und noch mal 5m hoeher
    ein paar seile im Baum verknotet. Jetzt schnallen die mich doch mit meinem
    Sicherheitsgurt an dieses Seil an, machen vor mir ein tuerchen auf un sagen
    mir, ich solle da jetzt runterspringen . . .

    Gut ich hab mich dann dazu durchgerungen, runterzuspringen. Schaetzungsweise
    die ersten paar Meter geht es in freiem Fall gen Urwaldboden, aber dann
    faengt dich jaeh das seil ab, staucht dich zusammen und du pendelst dann
    zwischen den grossen Baeumen hin und her. War sehr cool und ich bin froh das
    ich da runtergekommen bin. der Rest des Freitags verlief recht
    unspktakulaer, ich hatte ja auch noch die eine oder andere Minute Schlaf
    nachzuholen.

    Samstag frueh ging es dann um 8.00 Uhr weiter nach La Fortuna. Das Problem
    dabei ist, das es keine direkte Verbindung zwischen Monteverde und La
    Fortuna gibt, da zwischen beiden ein aeusserst aktiver Vulkan und ein
    Stausee liegt. Ich hatte also folgende Moeglichkeiten:

    1. fliegen, aber das war zu teuer
    2. den weg den ich gekommen war zuruekzufahren bis San jose (4.5h) und dann
    wieder mit dem Bus nach La fortuna (4h). Bei Abfahrt 6.30 Uhr und 1 h
    Aufenthalt wae ich dann um 16.00 Uhr in La Fortuna gewesen. Und um 16.00 Uhr
    wird es hier schon fast dunkel.

    Als blieb nur Moeglichkeit 3

    TAXI - BOAT - TAXI
    Die Ticos sind natuerlich sehr geschaeftstuechtig und haben sich auch fuer
    dieses Problem eine Loesung einfallen lassen. Erst geht es mit dem TAxi an
    den Lago Arenal, dann mit dem Boot ueber den Lago, und drueben dann mit dem
    TAxi nach La Fortuna. La Fortuna liegt am Fusse des drittaktivsten Vulkan
    der Erde! Also haben wir uns erst mal feur den nachmittag/abend eine
    kombinierte dschungel-Vulkan-Thermen-Tour organisiert. Kostenpunkt: 20$.
    Eintrittspreis in die Thermen, der schon bei den 20$ dabei ist, 18$. also
    fast geschenkt die tour.
    Aber dafuer umso besser. Wir hatten einen super netten fuehrer der wirklich
    fuer Sehenswuerdigkeiten gesorgt hat. So gab es unter anderem ein Faultier
    zu sehen (die schlafen 20h am Tag, ich hatte so manchen Kollegen in der
    Spasskasse, bei dem hab ich aehnliches vermutet) Spider-Monkys (ist die
    groesste Affenart in Costa Rica) und und und. Das beeindruckenste war aber
    wohl der Vulkan, der sich immer wieder mit dumpfen Grollen und Rumpeln
    bemerkbar gemacht hat. Als es dann dunkel war sind wir dann noch an einen
    Aussichtspunkt gefahren, an dem wir die Lava haben sehen koennen.

    Danach ging es dann ab in die heissen Thermen. Leute das ist ein Paradies!
    Wassertemperaturen von 32 - 67 Grad Celcius. Ich hab mal meinen Fuss in 67
    grad reingesteckt. der war aber auch recht schnell wieder draussen. Das
    ultimative aber war die Bar. eine kreisrunde bar die direkt an die angenhemt
    temperierten Becken anschloss und an der man sich von der cola ueber das
    Bier bis hin zum exotichen Cocktail alles hat bestellen koennen. Da ist dann
    schon die eine oder andere Stunde drauf gegangen.


    Sonntag 1.Mai 2005

    Sonntag frueh, so gegen 08.00 Ortszeit sind wir dann aus den Federn
    gekrochen. 1. war es so hell das man nicht mehr schlafen konnte, 2. zu warm
    und 3. wollten wir ja noch was unternehmen. also auf zum arenal-Wasserfall!
    Erst mal ging es bergab denn angekommen sind wir auf anfangshoehe des
    wasserfalls und mussten dann die gut und gerne 25-30 Hoehenmeter nach unten
    ueberwinden. Der wasserfall war jetzt nicht wie die Niagarafaelle wo sich
    auf breitr front wasser nach unten ergiesst. Vielmehr war der Wasserfall,
    als ob man einen Gartenschlauch durch diue Wand gesteckt haette und aus
    diesem jetzt wasser geschossen kam. Das wasser hatte wirklich gut druck
    drauf und war im Vergleich zu den Thermen am Vortag wunderbar erfrischend.


    So das war dann erst ein mal das vergangene Wochenende, naechstes Wochenende
    geht es an die Karibikkueste. Ich wuensche euch noch eine erholsame Arbeits-
    bzw. Studiums- bzw. Schulwoche.

    2 Dinge noch:

    1. Falls ihr einen Newsletter verpasst habt oder ich euch erst verspaetet
    auf den Verteiler drauf hab, schreibt mir ne mail. Ich hab alles noch da und
    kann es nachliefern.

    2. freu ich mich immer ueber eure nachrichten aus der heimat. damit ich z.B.
    weiss wie viel besser das wetter bei mir ist als bei euch.


    Machts gut!

    Gruesse aus Costa Rica

    Ranger Marcos



    Teil VIII, versandt am 10.05.2005 20.39 MESZ


    Hallo erst mal und schoenen guten Morgen euch im kalten Deutschland,

    ich musste gerade so lachen. denn ich habe hier nebenbei webradio laufen und
    was muss ich da hoeren? heute nacht in deutschland, bzw. in bayern 4-0 grad
    und stellenweise Frost? a ist ja meine sehnsucht nach deutschland so was von
    schnel verflogen . . .


    Aber zurueck nach Costa Rica. ja ihr habt richtig gelesen. Dies ist
    eventuell meine letzte e-mail aus dem paradies. denn kommenden sonntag
    morgen heisst es fuer mich, adios zivilisation, soweit man San Jose
    ueberhaupt noch als zivilisation bezeichnen kann, und hola urwald.
    erst mal werde ich wohl fuer zwei Wochen an die Suedspitze der halbinsel
    Nicoya an der pazifikkueste fahren. dort werde ich vermutlich mithelfen ein
    neues Haus fuer die Volountaere zu bauen. Saucool! Hoffentlich wird das voll
    das Baumhaus aber wohl eher nicht . . .

    Danach geht es fuer weitere zwei wochen an die Karibikkueste zum
    Schildkroetenier ausgraben und bewachen, was hauptsaechlich nachtarbeit sein
    wird.

    Aber zurueck zum letzten wochenende. da war ich naemlich schon mal in der
    Karibik. Und eigentlich hatte ich gedacht der Bericht ueber dieses
    Wochenende faellt nach dem Motto aus:

    Hallo Leute,
    ich war dieses Wochenende in der Karibik. Es war toll. Tschuess.

    Ja und uneigentlich hat sich dieses Wochenende auch genauso abgespielt.
    Alles war ganz easy und relaxed. Zum abendessen hatte ich dann Hai vom
    Grill, der auch sehr lecker geschmeckt hat, und seit Samstag nachmittag
    versteh ich auch warum das hier teilweise regenwald heisst.

    Ja apropos verstehen. So langsam check ich wie lange das hier ist. Die
    laengsten Auslandsaufenthalte die bis jetzt hatte waren halt malta und japan
    mit drei wochen. und die sind jetzt hier rum. nur geht es jetzt noch nicht
    nach hause sondern ich hab noch 5-7 wochen bevor ich wieder deutschen Boden
    unter den fuessen hab. Naja und so fallen mir auf der einen seite zur zeit
    einfach viele sachen ein, die ich gerne mal wieder machen wuerde (und sei es
    nur, zu versuchen dem Andi den Begriff "fuerth" zu entlocken). auf der
    anderen seite hab ich zur zeit auch verdammt viel um die ohren. Schliesslich
    geht es bald fuer vier wochen in den Dschungel. Und anschliessend wollte ich
    eigentlich ja noch nach Peru fliegen um nach maccu Pichu zu laufen. In
    deutschland hat man mir gesagt, es ware kein problem, das hier erst zu
    buchen. ja in deutschlnad hat es zur zeit auch 4-0 grad in der nacht
    (hihihi). ja ich werd wohl alles selbst organisieren muessen. Flug hab ich
    schon mal im internet geschaut. San Jose - Lima 12 stunden. Da hab ich mir
    nur gedacht da kann was nicht stimmen. ich flieg nach deutschland 14
    stunden, aber da ist ein ozean dazwischen. naja war halt ein flug von san
    Jose ueber Miami (!) nach Lima. naja mal schauen, ob und wenn ja wie ich da
    runterkomm.

    So das war es erst mal von meiner stelle. Die letzte Moeglichkeit fuer mich
    wichtige nachrichten, und nachrichten von euch sind immer wichtig, zu
    beantworten wird am Sonntag morgen deutscher Zeit sein.

    sollte sich hier in Costa rica nichts mehr grundlegend aendern, wird das
    naechste was ihr von mir hoert das hallo sein wenn ich euch gegenuebersteh.

    Euch also einen nicht allzukalten Fruehsommer

    mfg
    Ranger Marcos


    Teil IX, versandt am 14.05.2005 21.34 MESZ

    So jetzt hab ich es also doch noch geschafft, und sende euch aber heir
    definitiv die letzte e-mail bevor ich mich aus der Zivilisation
    verabschiede. Morgen frueh 6.15 Ortszeit geht es naemlich los. hab gerade
    meinen Rucksack gepackt und irgendwie passt da gar nicht soviel rein wie ich
    gedacht hatte. Ich bin ja nur froh, dass ich mir diesen Grossen Rucksack
    noch zugelegt habe und nicht mit dem Kleinen den ich noch zu hause hatte
    losgezogen bin.

    Ja am donnerstag haben mich dann noch ein paar nachrichten aus der gegend
    erreicht in die ich jetzt fahren werde, denn ungefaehr 10 km von dem ort wo
    ich hinfahre, sind ein paar faelle von Dengue-fieber aufgetreten. ich hab
    mir also jetzt erst mal ein ordentliches Moskito netz zugelegt und meine
    vorraete an moskito abwehrmittel aufgefrischt. naja aber morgen gehts los
    und dann schauen wir mal.

    ach ja noch eine neuigkeit gibt es. wer am montag den 13.06.05 am
    frankfurter flughafen steht, der wird vergeblich auf mich warten. denn ich
    komme erst am freitag, 24.06.05, 08.00 Uhr morgens an. Also noch mal zum
    mitschreiben: Rueckkehr nicht 13.06. sondern 24.06.

    So was sonst noch?

    - Liebe Club fans, wenn der rheuma kay so weiter macht verliert ihr auch
    noch den letzten titel den ihr euch schon gesichert hattet. Oder zaehlt
    "Nichtabsteiger" inbzwischen zu erstrebenswerten Titeln des FCN. Nach dem
    Motto Meister 1920, 1921, 1924, 1925, 1927, 1936, 1948, 1961, 1968,
    DFB-Pokalsieger 1935, 1939, 1962 & Nichtabsteiger 2005. NAja gut wenn es
    halt sonst nix zu feiern gibt . . .

    - Den Jedidjanern die das noch lesen, wuensch ich viel spass und gutes
    wetter auf m camp

    - Der Japan fraktion sei gesagt, dass ich mich schon drauf freu euch endlich
    mal wiedersehen, und dass ich hoffe endlich mal die legendaeren Videos aus
    der Kamera von Star*-Regiseur Klaus Kirchner zu sehen bekomme

    - allen die ich jetzt nicht erwaehnt habe sie gesagt, dass ich mich drauf
    freue mit euch irgendwann mal wieder ein bierchen zu trinken.

    Also haltet die Ohren steif und schreibt mir trotzdem eifrig weiter, denn
    vorraussichtlich werde ich in zwei wochen, also zwischen den nationalparks
    mal wider einen abstecher in die zivilisation wagen.

    mfg
    El Ranger



    Teil X, versandt am 30.05.2005 00.33 MESZ

    Hola Chicas y chicos,

    kaum zu glauben aber wahr, die Zivilisatio hat mich wieder.

    Ich wuerde euch ja jetzt gerne schreiben was die letzten wochen so passiert
    ist, ich hab naemlich so ein bisschen tagebucg gefuehrt und weiss genau was
    wann war, dass sind aber 5 seiten und das ist mir hier einfach zuviel.
    sorry. muesst wohl warten bis ich wieder da bin. Nur soviel fuer den Moment.
    Mir gehts, abgesehen von einem unfreiwilligen Branding am rechten unterarm
    gut. Kein Dengue bekommen, n icht gebrochen alles ganz.

    morgen geht es dann wieder ab, aber diesmal nicht in den dschungel sondern
    an strand, arme kleine schildkroeten retten. naja was heisst da arm und
    klein. ausgewachsen werden die dinger auch 1.60 - 1.85m gross.

    ich meld mich dann vermutlich wieder in zwei wochen. bis dahin.

    mfg

    ranger marcos



    Teil XI versandt am 08.06.2005 00.22 Uhr MESZ


    Wer kennt sie nicht, die schoenen Geschichten von janosch und der Tigerente?
    Wer hat sich nicht immer schon gedacht: "Oh wie schoen ist Panama?

    Ja und hierhin hat es mich inzwischen hinverschlagen. Nach zwei
    anstrengenden, nassen Wochen in Cabo Blanco und eineinhalb Wochen mit
    naechten ohne Schlaf im Schildkroetenparadies Manzanillo - Gandocca nehm ich
    mir gerade eine auszeit auf der wunderbaren panamaischen Inselgruppe Bocas
    del Torro im karibischen Meer. Azurblaues Wasser, weisse Sandstraende,
    Sonne, Was will man mehr?

    Aber der reihe nach.

    Am Sonntag dem 15.05.2005 bin ich von San Jose aus mit dem Bus nach
    Puntarenas gefahren, von da mit der Faehre nach Paquera auf der Halbinsel
    Nicoya. Mit dem Bus weiter nach Montezuma und von dort wieder Bus bis Cabuya
    - Reserva Natural Absoulta Cabol Blanco. Ist die Suedspitze der Halbinsel
    fuer alle die, die meine Reise auf der Karte nachverfolgen (was wohl keiner
    macht richtig)(apropos Karte - sind meine inzwischen angekommen?) Im
    Haupthaus Cabuya hab ich dann eine Nacht verbracht und bin am naechsten Tag
    zurueck nach Montezuma 1.5 h ueber den Strand gelaufen und hab mich dann in
    einer nebenstation von Cabo Blanco einquartiert. Ohne Strom, ohne Telfon,
    mit fliesendem Wasser (Bach vor der Tuere) und undichten Daechern. Letzteres
    war nur ein Problem, da wir einen kleinen Hurrikan vorbeiziehen hatten. Aber
    hat uns nur gestreift. aber da regnet es verdammt viel. eine nacht hab ich
    gedacht: OK das ist jetzt der heftigste Regen der nur irgendwie sein kann.
    In dem Moment ist es schlimmer geworden.Monatg 16. bin ich da also
    angekommen, Fr 20.05. ging es wieder zurueck - Main Station Cabuya. samstag
    hab ich dann den ganzen Tag erst mal Erde schaufeln duerfen. Von a Nach B,
    von B nach C und von C dann in die Schubkarre und nach D gefahren. Wie amn
    also sehen kann ist hier alles gut organisiert. Sonntag 22.05. Freier Tag -
    ab nach Montezuma an den Strand legen und nix tun (da hab ich uebrigends die
    ersten Karten aufgegeben So 22.05. - Nur so mal fuer die jenigen die immer
    noch keine bekommen haben) Montag haben sie mich mit einer Benzinbetriebenen
    Sense in den Urwald geschickt - Rasen maehen. Nur hat mir keiner gesagt,
    das der Auspuff da ist, wo mein rechter Unterarm landet wenn ich in der
    Pause meine Haende in die Hueften stemm. Hab jetzt ein kleines Gittermuster
    auf dem Unterarm, das aber schon deutlich besser ist. Dienstag Abfahrt zum
    zweiten Aussenposten San Miguel. Eigentlich soltlen wir da bis freitag
    bleiben und die Haueser und Laboratorien fuer eine Gruppe Biologen aus den
    USA auf Vordermann bringen. aber am Donnerstag Mittag hies dann auf einmal
    ach ihr fahrt heute schon. Freitag 27.05. haben wir dann vor dem neugebauten
    voluntier haus Rasen gesetzt. Samstag noch mal frei und Sonntag wieder
    zurueck nach San Jose - 7h unterwegs.

    so das war Cabo Blanco.

    Jetzt kommt Gandocca.

    Montag 30.05.05 abfahrt nach Gandocca und hey nur 6.5h unterwegs. Erste
    Nacht frei-weiss ja noch nicht was ich wann zu tun hab. In der zweiten Nacht
    - Patrouille von 8-12 in der Nacht. Diese Schildkroeten werden verdammt
    gross! und ich hab nur die eher kleinen mit einer Panzerlaenge von 1.50 zu
    Gesicht bekommen . . .
    Dienstag hab ich mir dann erst mal einen kleinen virus eingefangen und bin
    wieder patroulliert (wie schreibt man das richtig?). Vom Bett zum Klo und
    vom Klo zum Bett. Spaeter hab ich mir dann von einem der verantwortlichen
    einen Text geben lassen muessen, dass ich nicht vorher gesagt habe, dass ich
    krank werden wuerde. Fuers naechste mal wusste ich dann Bescheid.

    Eine Nacht spaeter durfte ich dann in der Hatchery arbeiten ( das ist der
    Ort, wo die Schildkroeteneier verbuddelt werden nachdem man sie den
    Schildkroeten unter dem Hintern weggeklaut hat) Beim anmarsch waere ich erst
    mal fast ueber eine grosse Schildkroete gestolpert. Danach hab ich in meiner
    Hatchery 17 kleine Schildkroeten ausgebuddelt, gemessen (6cm), gewogen (5g)
    und freigelassen.

    Naechste Nacht dann wieder Patroulie (ich glaube Ortografie - 6) und zwei
    Schildkroeten die Eier unter dem hintern weggeklaut. Naehste Nacht wieder
    Hatchery und 114 Eier im Sand verbuddelt. Ich kann denen die Lust haben ja
    mal zeigen wie man ein Nest baut ;-).

    Vorgestern hat ich dann noch mal Spezialsektor fuer Patrol (ich nehm jetzt
    die englische Version) Mit dem Boot erst mal uebr die Lagune. Gut das
    irgendjemand bei dem Boot den Stoepsel rausgezogen hat und wir fast in den
    Kaiman verseuchten Gewaessern abgesoffen waeren. Das war aber dann auch
    schon die ganze action fuer diese Nacht.

    GEstern dann noch Nacht frei, weil ich heute morgen nach Bocas del torro
    /Panama abgereist bin. Und Panama ist wirklich scheon soagr noch schoener
    als Costa Rica: werde die naechsten Tage wohl ein wenig an einsamen
    Straenden liegen, schnorcheln, Delfine beobachten und mir es einfach mal ein
    paar Tage gutgehen lassen.

    Also meldet euch doch auch mal wieder ich bin wieder einigermassen in der
    Zivilisation.

    mfg
    der kleine dicke Waldbaer

    auch bekannt als

    el ranger


    Teil XII, versandt am 14.06.2005 03.12

    Buenas noches von der Suedhalbkugel.

    Gestern bin ich um 09.00 Uhr von San Jose aus nach Lima geflogen und schonn
    nach wenigen Stunden habe ich gemerkt, das dies eine andere Welt ist. Am
    meisten hat mich die Szenerie im Parque Kennedy beeindruckt. Dot war ein, ja
    wie eijn altes Amphitheter, unten rund und mit nach oben hin ansteigenden
    Sitzplaetzen. Und unten war nicht irrendwi Theater oder ein paar halbstarke
    haben ihre Fussballkuenste zum besten gegeben. Da war ueber ein Halbes
    Dutzend Tanzpaare, mal nehr mal weniger die unten infach ihren Spass hatten
    , und zwar war von den Taenzern keiner juengr als schaetzungsweise 60. Noch
    nichts aussergewoehnliches sagt ihr? Dieses kompltte amphitheater war voll
    besetzt mit Menschan aller Alterklassen. Schaetzungsweis 100 - 150 LEute
    waren dagestanden und haben den PAaren einfach nur beim Tanzen zugesehen.

    Gegen 23.00 Uhr hab ich mcih dann wieder zum Flughafen aufgemacht. Mein Flug
    weiter nach Cuzco ging um 06.00 Uhr und fuer eine halbe Nacht zahl ich kein
    Zimmer. Am Flughafen hab ich dann vielleicht fuer eine eineinhalb Stunden
    geschlafen bis ich mich dann in die lange Reih zum Einsteigen eingereiht
    hab. Natuerlich voellig uebermuedet. Ich hab aber noch mitbekommen, dass sie
    meinen Namen ausgerufen haben, vielmehr, dass das was da ueber Lautsprecher
    kam wohl der Versuch eines PEruaners war meinen Namen auszusprechen. ICh
    also vor zum Schalter. Hab mir schon gedacht was kommt jetzt. Economy Class
    voll, sie duerfen First Class fliegen? Natuerlich nicht!

    Die nette Dame vom Bodenpersonal woltle mich nur informieren dass mein
    Gepaeck nicht an Bord sein wuerde, weil es der peruanische Zoll nicht fertig
    gebracht hat, in der Zeit von Sonntag 14.00 bis Montag 05.00 mein Gepaeck zu
    checken. Super!

    Also hab ich mich erst mal ins Flugzeug gesetzt und ne runde gschlafen. Das
    waere ja eigentlich alles keinProblem gewesen, wenn ich nicht am naechsten
    Tag, also morgen auf den Inka Trail gehen wollte, wo ich mein Gepaeck
    natuerlich brauche.

    Cuting a long story short - um 14.00 hat mir Taka mein Gepaeck mit Lan Peru
    nachfliegn lassen und ich bin nun wieder gluecklicher Besitzter ines 95 l
    Rucksacks.



    Cuzco ist richtig Klasse. Eine der schoensten Staedte die ich bisher gesehen
    habe, und ich hab schon viel gsehen! Die Stadt liegt erst mal auf 3.800m
    Hoehe und die Luft ist schon verdamm duenn. Die stadt liegt in einem riesign
    Talkessel und ist ueber und ueber voll von alten Kirchen, palaesten und Inka
    Ruinen. Ich hab natuerlich noch ein Hotel mir ausgesucht, dass ganz oben auf
    dem Berg ist (man muss uebrigends hinlaufen!Mit Gepaeck!!!) Eine Aussicht!
    UNBESCHREIBLICH!!!

    Aber hier ist es kalt, verdammt kalt, eiskalt! Ich weiss nicht vielleicht
    kommt es mir nur so kalt vor, weil ich grad aus waermeren Regionen komm aber
    wenn die Sonne scheint ist lang Kleidung und Jacke Pflicht! Die ganzen
    letzten Wochen hab ich mich geaergert, all di warmen Sachen dabeizuhaben,
    winterjacke, Fleecepullover - hier bin ich heilfroh dass ich sie nicht
    ausgepackt hab.

    Morgen frueh 4 Uhr (wieder nicht schlafen) geht es dann los in die Anden.
    Hoechster Punkt unsrer Tour 4.550m uebr N.N. NAchts werden wir wohl immer 5
    -6 Grad UNTER Null haben. Jipieh! 4 Tage laufen und am 5. Tag anch Macchu
    Pichu! Werd mich also am Sonntag frueh Peru Zeit wieder melden.

    Bis daheim, seid eifrig und fleissig und macht mir kein Schande!

    mfg

    Markus


    Teil XIII, versandt am 19.06.2005 20.07 MESZ

    Hola mes amigos,

    ich bin auf dem Heimweg und schon bald wieder bei euch!

    Gestern bin ich aus den Anden und von Machupicchu zurueckgekommen und ich
    freue mich jetzt schon auf den Moment in dem ich euch die Fotos der
    vergangenen TAge zeigen kann.



    Am Dienstag (?) bin ich alos um 4.00 Uhr morgens in die Anden aufgebrochen.
    Mit dem Bus ueber Wege gefahren ueber die ich in Deutschland vielleicht
    drueber laufen wuerde. irgendwann hiess es dann aber auch fuer unseren Bus:
    hier geht es ncht weiter! Und das war auch gut so. schliesslich wollten wir
    ja ueber die anden laufen zu fuss und so. ( wir das war uebrigneds eine
    gruppe von 15 Mann/Frau). Aber zuerst mussten wir erst mal den Bus ausladen.
    Da kam so einiges zum Vorschein: Zelte, Verpflegung fuer 4 Tage, 20 Liter
    Gasflaschen fuer die Kueche und so weiter und so weiter. Zum glueck mussten
    wr das alles nicht selber tragen sondern hatten gut ein halbes Dutzend
    Mulis, die uns darueber hinaus noch sieben Kilo Gepaeck abnahmen. So sind
    wir dann losmarschiert. Immer den Berg hinauf und den ueber 6400m hohen
    Salkantay immer vor Augen. Am fuss dieses Berges werden wr unser Nachtlager
    aufschlagen hat man uns gesagt. VErdammt langer Weg, den wir da noch vor uns
    haben!!!

    So gegen 12 gab es dann erst mal Mittagessen, ein leerer Magen marscheirt
    nicht gerne. Danach bekam jeder eine Portion Andenmedizin gegen
    Hoehenkrankheit, schliesslich waren wir schon auf 3.700m und es sollte noch
    auf 4.200m hoch gehen. Das ist fuer die meisten Europaer eine Hoehe die nur
    im Flugzeug erreicht wird.

    Erklärung: Hoehenkrankheit
    Die Höhenkrankheit ist ein durch abnehmenden Luftdruck hervorgerufenes
    Krankheitsbild, das in Höhen über 3500 Meter auftreten kann. Die
    Höhenkrankheit zeigt sich in beschleunigter Atmung, schnellem Puls,
    Lufthunger, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindelgefühl, Appetitlosigkeit.
    Das Leistungsvermögen, die Reaktions- und Entscheidungsfähigkeit nimmt i.a.
    ab. Das Auftreten und die Stärke dieser Erscheinungen ist individuell sehr
    unterschiedlich. Höhen unter 2000 Meter werden i.a. bei langsamer Anpassung
    ohne Schwierigkeiten vertragen. Andere Bezeichnungen für Höhenkrankheit sind
    Berg- oder Fliegerkrankheit

    Das Kraut, das gegen die Hoehemkrankheit gewachsen war, war nichts anderes
    als die guten alten coca-blaetter, auch bekannt als ausgangsstoff fuer
    Kokain, was uebrigends in Deutschland entwicklet wurde. Aber fuer 1g Kokain
    braucht man 7kg Coca-Blaetter, die Coca-Blaetter an sich sind also nicht
    beraushend oder suchtgefaehrdend. Aber sie helfen gegen Hoehenkrankheit und
    schmecken grauenvoll. Medizin eben. Man nimmt dann also eine handvoll Coca
    Blaetter und steckt sie einfach in den Mund und Kaut dann drauf rum wie eine
    Kuh eben, oder besser wie ein Lama. Ich wuerde ja gerne ein saeckchen coca
    Blaetter mitbringen, die kann man naemlich hier ganz legal kaufen und ein
    halbes kilo kostet einen Sol was ungefaehr 0.25 EUR entspricht. Aber ich
    denke mal, dass der deustche Zoll da wohl was dagegen haben wird . . .

    OK nach der Mittagpause sind wir dann weitergelaufen und von da an ging es
    richtig bergauf! Aber richtig! So ganz steil! Und ich hab schnell gemerkt,
    dass die Idee, den Trail zu laufen, ohne ordentliche Anpassung an die Hoehe,
    keine gue war. Ich hab einfach keine Luft bekommen und gejapst wie ein Fisch
    auf dem trockenen. Aber ich hab mich als weiter den Berg hochgequaelt der
    kein ende zu nehmen schien. Immer wenn ich gedacht hab, da vorne um die ecke
    rum dann muesstest du das Camp sehen, aber immer wieder hat sich dann einer
    neuer BErg vor mir aufgetan und ich hab zeitweise schon gezweifelt auf dem
    richtigen weg zu sein aber letztendlich kam ich dann doch an. Im richtigen
    Camp. Inzwischen war es dunkel, saukalt und dazu ahtten wir einen richtig
    heftigen Wind. Und ich klatschnass. Also Rucksack runter und was trockenes
    anziehen. Und da hab ihc gemerkt, dass mich die Hoehenkrankheit auch
    erwischt hat, denn mir hat sich alles gedreht. Essen konnte ich auch nichts
    und so bin ich dann schnell in mein zelt gekrochen. Nur warm wurde es mir
    nicht. in dem Zelt war es genausokalt wir draussen und es wurde nicht
    waermer. Aber ich hab versucht zu schlafen. Es ging auch. immer ungefaehr
    eine halbe Stunde denn danach waren meine Zehen so kalt, dass ich sie
    bewegen muste um zu sehen ob sie noch da sind.

    Aber die NAcht hab ich dann auch ueberstanden und mich am naechsten Morgen
    mit frishchem Kaffee und Pfannkuchen gestaerkt. gegen 08.30 sind wir dann
    weitergelaufen, weiter bergauf. Aber ich weis nicht ob es der KAffee war,
    die Aspirin opder die Sonne. Ich hab mich wie neugeboren gefuehlt und bin
    die 400 Hoehenmeter die wir bis zum Pass hatten in gut einer halben Stunde
    nahezu hochgerannt. Oben dann auf 4.600m haben wir gut eine dreiviertel
    stunde Pause gemacht bevor es dann wieder bergab ging, Richtung Nachtlager
    auf einer hoehe von ca. 2.600m. Zu ueberwindender Hoehenunterschied: 2.000
    Hoehenmeter. Das hat dann auch wieder den ganzen Tag gedauert.

    Der dritte Tag war recht unspektakulaer. Flach. Naja Peruanisches flach
    halt. War mehr wie eine Achterbahn - auf und nieder immer wieder. und das
    dann fuer 30km.

    Am 4. Tag hat es mir morgens sitzend am Fruehstueckstisch erst mal die
    Kniescheibe aus dem Gelenk gekickt und als dann unser Guide spaeter wissen
    wollte wie es mir geht und ob ich den leichten oder den schweren weg gehen
    werde war mir klar: Leichter Weg! Ich will schliesslich laufend nach
    Machupicchu kommen. Also bin ich mit dem Gepaeck im Bus den berg
    runtergefahren, hab auf einer schaukelnden Haengebruecke einen Fluss
    ueberquert um kein zehn minuten spaeter den gleichen Fluss auf einer noch
    abenteuerlicheren art und weise wieder zu ueberqueren. Man spanne ein seil
    ueber einen Fluss haenge eine Bierkiste dran und sage dann dem deutschen
    Wandersmann, setz dich rein, so ueberquerst du den Fluss.

    Ich hab es ueberlebt.

    Dann weiter stehend auf der Ladeflaeche eines LKW´s ueber die Buckelpisten
    Perus. Dann angekommen dort wo wir dann alse spaeter Mittagessen wuerden. Da
    hab ich dann gewartet bis der rest kam. Dann mit dem Zug weiter bis nach
    Aguas Calientes, der "Stadt" am fusse Machupicchus. Unser Zeltplatz lag
    direkt unterhalb von Machupicchu, man hat sogar die ersten Ruinen sehen
    koennen.

    Am naechsten Tag 5 Uhr aufstehen, abmarsch as soon as possible, es gab noch
    ein paar stufen nach M. P. zu bewaeltigen. (wir haben sie gezaehlt 1.727
    Stufen in 45 min). Ja und M.P., das kann ich euch nicht beschreiben, da muss
    ich euch meine Fotos dazu zeigen. wir waren froh, dass wir so frueh dran
    waren, denn so hatten wir die Stadt die ersten Stunden fast fuer uns, bevor
    um ca. 10.00 Uhr ganze Heerscharen von Touristen ankamen. Wir sind zu der
    Zeit schon auf den naechsten Berg hochgestiegen, den Waynapicchu, der gleich
    nebenan liegt und einen wunderbaren Blick auf ganz Machupicchu bietet.

    ja ich bin eigentlich immer noch ganz sprachlos von dieser Staette und ich
    freue mich schon drauf euch Bilder davon zeigen zu koennen.

    ja und seit dem Moment, da ich auf dem Gipfel des Waynapcchu umgedreht hab
    bin ich definitiv auf dem Heimweg und in 5 Tagen bin ich wieder zu HAuse und
    ich freu mich drauf


    Mfg
    Markus



    Also das wras von mir aus Mittel und suedamerika!!!

    CU Soon



    Re: Adios amigos

    Stephan F - 23.06.2005, 17:57


    cool dass du dann wieder hier bist dann kommst du doch sicher zum 50 jediwo oder



    Re: Adios amigos

    Markus M. - 24.06.2005, 12:28


    na aber selbstverständlich komm ich auf s nächste JWE!!!



    Re: Adios amigos

    Stephan F - 27.06.2005, 14:50


    ich hoffe ich kann da auch weil des steht noch nicht ganz fest



    Re: Adios amigos

    Steffi - 27.06.2005, 22:24


    Hey Stephan, das darfst du dir auf gar keinen Fall entgehen lassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Es wird bestimmt total spitze!!!!! :bravo:



    Re: Adios amigos

    Stephan F - 28.06.2005, 13:53


    das problem ist dass des wahrscheinlich deutsche meisterschaft ist und des für mich sehr wichtig ist obwohl JESUS natürlich viel wichtiger ist



    Re: Adios amigos

    moni - 28.06.2005, 14:15


    das seh ich auch so ...
    Fussball ist äußerst unwichtig :lol: :lol: :lol: :lol:



    Re: Adios amigos

    Chris - 28.06.2005, 14:41


    @ moni ich glaub der stephan spielt da wasserball net fussball
    oder stephan

    ChrisCross



    Re: Adios amigos

    Anonymous - 28.06.2005, 15:01


    ja macht ea



    Re: Adios amigos

    Stephan F - 28.06.2005, 15:24


    ja ich spiel kein fußball sondern wasserball aber is nicht so schlimm JESUS ist normalerweise trotzdem der und das wichtigste

    woher weist du dass ich wasserball spiel, lukas



    Re: Adios amigos

    Anonymous - 28.06.2005, 15:25


    wa des etz ironisch gemeint???



    Re: Adios amigos

    Stephan F - 28.06.2005, 15:27


    ne eigentlich nicht jetzt sag ma



    Re: Adios amigos

    Anonymous - 28.06.2005, 15:28


    ich kenn dich scho n paar jahre^^ seid konfetti und da hastes scho erzählt

    *lol* :D :D :D :D :D



    Re: Adios amigos

    Muckel - 30.06.2005, 12:39


    so jungs für mich gibst auch nur noch einen monat im schönen deutschland dann südafrika mit all seiner brutalität ;-)

    naja hoff ma ich kann da auch ab und an inz internet
    bin scho voll aufgeregt........



    Re: Adios amigos

    Matzi - 03.07.2005, 00:04


    @ Felix:
    Nimm mich mit! Will auch wieder runter, all die Leute sehen, shoppen gehen, Sandwiches essen, mit Adriaan oder Pieter über die Farmen driven, ins Internat, Schuluniform anziehn,... Hab voll des Fernweh nach SA :cry:



    Re: Adios amigos

    Lisa M - 03.07.2005, 22:16


    ooohhhhhhh matzi *tröst* :n90:
    gehst du auch mit aufs kiliani?!



    Re: Adios amigos

    moni - 04.07.2005, 15:16


    was machst du eigentlich genau in SA :?:



    Re: Adios amigos

    Judith H. - 08.07.2005, 13:19


    Austausch oder was?



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