Todesstrecke A2

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    Re: Todesstrecke A2

    Slix - 06.07.2008, 11:01

    Todesstrecke A2
    Ich weiss nicht ob Ihr es in Eurer Reginalpresse verfolgen könnt, was im Moment bzw. eig. schon immer auf dem Teilstück der A2 an Hannover vorbei abgeht.
    Letztes Jahr 17 Tote.
    Jetzt haben wir Anfang Juli 2008 und sind schon bei der selben Zahl.

    Ich selber fahre jeden Tag auch, zum Glück nur ein kleines Stück, A2. Von Hannover Herrenhausen bis Wunstorf Luthe.
    Am Donnerstag habe Ich dann um 05:15 UHR !!!!! (Um diese Zeit ist eig. immer übersichtlicher Verkehr) im Stau gestanden. Ich konnte dann zwar noch rechtzeitig abfahren, aber war trotzdem heftig.
    Bis 06:15 Uhr kamen auf dem besagten Teilstück noch 3 Unfälle dazu. Mag mal wieder daran gelegen haben, das es geregnet hat.

    Bei Regen lässt Sich die A2 super schlecht fahren, vor allem wenn man es so macht Wie und nach Möglickeit nie die rechte Spur verlässt, weil die Gefahr zu groß von einem LKW weg geschossen zu werden.
    Die Fahrrinnen auf der rechten Spur sind durch den übermäßigen LKW Verkehr so tief, das man wenn es geregnet hat, sich darin baden kann. Für so kleine leichte Autos wie unsere heisst das extremes Aufschwimmen. Wie gesagt, wenn es nicht wirklich so gefährlich wäre die Spur zu wechseln, würde Ich auch in der Mitte fahren.

    Nun ist die Politik heftig am diskutieren was man da machen könnte. Es wurde riesengroße Holzkreuze auf gestellt, mit Meiner Meinung nach wenig erfolgt. Darauf hin hat man Bandarolen mit Warnhinweisen auf mehreren Sprachen an den Brücken aufgehängt.
    Und was hats gebracht? Man muss die Zeitung aufschlagen. Jede Woche einer Toter.
    Das nennt man dann politischen Erfolg oder wie?
    Jetzt ist es so, das auf dem ganzen Teilstück an Hannover vorbei, eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 KM/h gilt und zusätzlich Überholverbot für LKW'S.
    Der Erfolg mit dieser Maßnahme hält Sich auch in Grenzen.
    Zusätzlich sollte verstärkt kontrolliert werden.
    Die Zuständige Polizeiwache liegt neben dem Rasthof Garbsen. Egal wann Ich da vorbei fahre, es stehen immer 8 Einsatzfahrzeuge da, nur auf der Autobahn, da sind keine zu sehen.
    Zum Thema Rastplatz: Ich versuche in den nächsten Tagen mal Fotos zu machen, wenn der Rastplatz "überfüllt" ist. Überfüllt heißt in dem Fall, das die LKW'S bis auf die Standspuren stehen und dann aber nicht in Richtung Böschung aussteigen, sondern in Richtung Fahrbahn, so das man auch schon mal eine Vollbremsung machen muss, weil auf einmal ein LKW Fahrer auf die Rechte Spur springt.
    Und das alles vor den Augen der Damen und Herren der Autobahnpolizei.

    Ich persönlich bin gespannt, wieviele Menschen noch sterben müssen bis die Politik vernünftige Sofortmaßnahmen einrichtet und hoffe, das Ich selber nicht einmal Opfer von der Landespolitik in Niedersachsen werde.



    Re: Todesstrecke A2

    cdet - 06.07.2008, 14:16


    Du schreibst nicht, was die Landesregierung denn für Sofortmaßnahmen treffen soll.
    Die A2 ist und war immer eine Transitstrecke West-Ost, da kann Niedersachsen wohl mal nicht viel dran ändern.
    In den letzten 15 Jahren ist die A2 permanent ausgebaut worden, gerade zur Expo in Hannover.
    Daß der Schwerlastverkehr immer mehr zunimmt (weitere 50% in den nächsten 10 Jahren) ist wohl auch nicht Sache von Landepolitik.
    Ich fahre auch oft auf der A2, und auch mich nerven die LKWs und die Staus,
    aber fahr mal richtung Köln, wie es da täglich aussieht. Der Verkehr nimmt halt immer mehr zu, so schnell kann man gar keine Straßen bauen.


    Auf einer Strecke mit so vielen LWKs ist vielleicht 120 schon zu viel (zumal sich kaum einer dran hält). Tempo 100 mit entsprechenden Kontrollen oder von miraus 120 und permantente Kontrollen, das würde aus meiner Sicht das Fahren erleichtern.

    Dein Argument mit der rechten Spur kann ich nicht nachvollziehen:
    die rechte Spur der A2 ist Aquaplaning-gefährdet, so lange ich Auto fahre (knapp 25 Jahre).
    Dann fährt man eben permanent mittig oder bei Limit 120 und voller Bahn fährt man links. Wo ist da das Problem?

    Ich fahre auch viel rechts, aber nicht wenn die Spur dícht ist von LKWs.
    Dann bleibe ich ich möglichst weit links von den Brummis...

    Vielleicht sollte man einfach abwarten, bei den steigenden Spritpreisen werden die Straßen irgendwann wieder leerer.
    Dann macht Autofahren auch wieder Spaß. Wenn wir die einst von den Grünen propagierten 5 DM erreicht haben, werden sicher viele aufs Auto verzichten...

    Alternative: ein Schulkollege pflegte damals (vor 25 Jahren) immer zu sagen: was ich später machen will? Ich kauf mir 'ne Bundesstraße, da fahr ich dann ganz alleine drauf... :lol:



    Re: Todesstrecke A2

    Slix - 07.07.2008, 18:47


    Das es Dir vorkommt als hätte Ich die Zeit verpennt oder Ich es nicht mit gekriegt hätte, liegt evtl daran das du schon erheblich länger Auto fährst als Ich. :-)

    Ich befasse Mich im Moment eben damit, da Ich dazu gezwungen bin Autobahn zu fahren, da die 2 Landstraßen die Ich sonst befahre, bebaut werden. Und die Baustellen sind nicht gerade ausgelegt für Autos wie unsere kleinen.

    Ich würde, wenn Ich Autobahn fahre, gerne, wie Du Sagst mittig oder eben links fahren.
    Wenn man mittig fährt klebt man hinter dem nächsten LKW, wenn man dann nach links will, muss man ein sehr gut motorisiertes Auto haben um auch schnell wieder in die Mitte zu kommen.

    Mich soll es auch nicht weiter stören, da Ich wenn die Baustellen über Land weg sind, nicht mehr auf die Autobahn angewiesen bin.
    Mir ist das durch das fahren jetzt aufgefallen wie krank das eig. ist.

    Zum Thema Sofortmaßnahmen: Meinen Vorschlag habe Ich im vorherigen Text ja nicht konkretisiert.
    Es wird grundsätzlich gesagt das stärker kontrolliert wird. Davon ist aber nicht wirklich viel zu merken. Das ist nicht nur Meine Ansicht.

    Im Fernsehen werden des öfteren Reportagen über Verkehrskontrollen usw. gezeigt, unter anderm auch aus Köln.
    Wenn das was da in Bild und Ton dar gestellt wird stimmt, verstehe Ich eben nicht, warum das nicht auch auf anderen gefährdeten Teilstücken geht.

    Das größte Problem stellt ja nun der Schwerlastverkehr dar. Hierfür ist eine Lösung meiner Meinung nach fast gar nicht zu finden. Wie du schon sagtest kann man nicht so schnell Straßen bauen wie der Verkehr zu nimmt.
    Deswegen finde Ich es auch wichtig, das sehr stark kontrolliert wird, um wenigstens einzudämmen, das immer mehr Leute denken Sie wären Robert Kubitza.
    Es reicht nicht immer Schilder aufzuhängen, Kreuze aufzustellen und an die Vernunft der Autofahrer und vor allem Hobbyrennfahrer zu appelieren. Die Strafen sind schon erhöht worden, Jetzt müsste dann "nur" so kontrolliert werden das es die richtigen wie eine Faust ins Gesicht trifft.



    Re: Todesstrecke A2

    cdet - 07.07.2008, 21:02


    Slix hat folgendes geschrieben: ...Samstags Mogens zur Arbeit fahre, habe Ich dank der Uhrzeit immer freie Bahn und fahre auch immer Tachoanschlag. ...

    Hmm. Das fördert die Verkehrssicherheit rund um Hannover auch nicht.

    Ihr könnt sagen was ihr wollt:
    Der Aygo ist vom Fahrwerk und den Bremsen nicht dafür ausgelegt,
    170 zu fahren. Das ist einfach gefährlich...

    Meiner Ansicht nach fehlt auf der A352 dringend eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Soviel zu einem anderen Thread...



    Re: Todesstrecke A2

    Slix - 07.07.2008, 22:20


    :D

    Morgens um 4:45 Uhr?



    Re: Todesstrecke A2

    Slix - 07.07.2008, 22:33


    Auf der A 352 gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120km/h. Wie in dem anderen Thread geschrieben schafft mein kleiner da nur 140 km/h. Tacho Anschlag war bezogen auf die A7. Da allerdings auch erst ab Kreuz Kirchhorst, da da dann auch die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben ist und die Fahrbahn keine 2 Jahre alt ist.

    Tagsüber fahre Ich außer auf der A2 nach Möglichkeit in der Mitte mit ca. 140 km/h.

    Wenn Ich schnell unterwegs bin, dann nur wenn Ich alleine im Auto sitze und wenn es die Verkehrssituation zulässt.

    Wie du schon sagtest ist der Aygo nicht unbedingt für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt.
    Zu spüren bekommen habe Ich das auch schon häufig, vor allem in der Zeit wo Ich Mich an den Aygo gewöhnen musste.
    Wenn man vorher Audi A3 Sportback gefahren ist und sich dann nicht zusammen reißen kann, kommt man schnell am Boden der Tatsachen an.

    Ich behaupte einfach mal, das zumindest hier im Forum jeder seine Grenzen im Bezug auf das Auto fahren kennt.

    Lass uns das Thema einfach abschließen.



    Re: Todesstrecke A2

    Arrow - 09.07.2008, 09:34


    Achja, die A2 aus Hannover in unsere Richtung :D
    Ist schon nen spezielles Thema für sich, aber ich werfe mal DIE Senke in den Raum, wo besonders die Fahrer größerer Wagen einfach aufgrund ihrer Geschwindigkeit gerne mal das Steuer verreißen und dann auf dem Dach landen. Höchstgefährlich.

    Die fehlenden Verkehrskontrollen wurden ja schon angesprochen - wie kann es bitte sein, dass ich mit Tacho-150 unterwegs bin und von einem Auto mit Anhänger überholt werde? Durch solche Rowdy's entstehen Unfälle. Häufig bin ich mit Boot unterwegs, der Trailer hat sogar extra ne 100-Zulassung und dann wird auch nur max. 100 gefahren. Meist sogar nur LKW-Geschwindigkeit, um die Spuren nicht zu blockieren. Weil ich genau weiß wenn ich schneller fahre, geht das erstens aufs Laminat und zweitens springt der Trailer dann wie nen Bock. Und das bei nem Hänger mit Beladung. Jetzt überlegt mal 150+ ohne oder nur mit geringer Beladung.



    Re: Todesstrecke A2

    Webstyler81 - 03.06.2009, 00:27


    Also ich fahre die A2 ebenfalls sehr häufig, da ich zw. Berlin, Wanne-Eickel (NRW) und / oder Köln viel pendel. Ich höre auch oft von Unfällen.

    Gefährlich sind eigenl. heutzutage aber alle Autobahnen, wenn die LKWs zu Hauf unterwegs sind und es kein Überholverbot gibt / sich LKW-Fahrer nicht daran halten.

    Was mir aber bei der A2 extrem auffällt, sind die vielen LKWs, die irgendwo stehen, weil sie auf keine Parkplätze mehr rauf kommen. Das hat mich schon einige Male in Bedrängnis gebracht. Heut habe ich allein wieder 2h bei Magdeburg für 20km gebraucht, weil 4 LKWs kollidiert sind und einer davon ausgebrannt ist.

    Da ich selbst einen schweren Unfall auf der A2 vor dem Kamener Kreuz hatte, meide ich es seitdem auf der A2 nachts zu fahren und halte bei jedem Stauende viel Abstand zum Vordermann, ehe ich nicht sehe, dass die LKWs hinten auch bremsen.

    Ich würde sagen, dass ich inzw. locker im 5stelligen Bereich Kilometer auf der A2 gefahren bin nach meinem Unfall (ca. 20tkm), seit dem aber verschont geblieben bin / keine Unfälle vor meinen Augen gesehen habe.



    Re: Todesstrecke A2

    Norrad - 03.06.2009, 12:22


    Laut Tiefensee sollen ja Parkplätze ausgebaut werden, damit die Brummis ihre Lenkzeiten einhalten können. Was hier in Hannover extrem auffällt, ist wenn LKW Überholverbot gilt, die Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden. Wenn ich in Herrenhausen auf die A2 fahre ist es ein Glückspiel reingelassen zu werden. Die hängen da mit 2-3 m Abstand aufeinander.
    Ich habe selber einen LKW Führerschein und kenne die Bremswege eines voll beladenen Brummers. Unverantwortlich was die da treiben. Wenn unsere Autobahn Sherriffs mal öfter kontrollieren würden, könnte man das Problem evtl. etwas abmildern.



    Re: Todesstrecke A2

    Patitwelve - 04.06.2009, 20:33


    Bin letzte Woche Samstag Nacht insgesamt 120 Km auf der A2 gefahren.
    War recht voll auf der Bahn.
    Durchschnittsgeschwindigkeit laut Boardcomputer auf der A2 lag bei 205 km/h.
    Ja was soll man dazu sagen, dass es eine Todesstrecke ist?
    Ich denke wenn jeder Autofahrer so fährt wie es ihm aus mentalen und charakterlichen veranlagungen her möglich wäre, dann ist die Strecke ehr ungefährlich.

    Es liegt ja nicht an der Strecke das dort Unfälle entstehen, sondern an den Autofahrern.



    Re: Todesstrecke A2

    olivetti - 06.06.2009, 00:09


    Ja, die A2 meine Lieblingsautobahn :x
    Die schönsten Teilstecken davon fangen mit Bad an , wie : Bad Oeynhausen( im Stau ) ,Bad Eilsen( im Regen) , Bad Nenndorf( bei der Überholjagt) .Ich kann mir nichts besseres vorstellen, um einen Adrenalinausstoß nach dem anderen zu bekommen. Ernsthaft , ich fahre lieber 1000Km französiche Autobahn als 100km auf der A2.
    :wink:
    Olivetti



    Re: Todesstrecke A2

    Letz Fetz - 07.06.2009, 22:53


    Lieber Patitwelve ich will dir nicht zu nahe treten und weil du mich kennst, weist du auch, dass ich dir nichts böses will:
    Es ist eine Sache 205km/h im Schnitt zu fahren, dazu sind mehrere Autos im Stande. Was machst du nur, wenn dir mal was unvorhergesehenes passiert?
    Denk vielleicht mal drüber nach, ich hoffe das wir uns auf einem der nächsten treffen wiedersehen können.



    Re: Todesstrecke A2

    Patitwelve - 07.06.2009, 23:18


    was meinst du mit unvorhergesehenes?

    einen unfall kann man immer haben, ob mit 100 km/h oder mit 230 km/h.

    wobei ich halt aufgrund der hohen jahreskilometer einige situationen erlebt habe, die sehr grenzwertig waren. habe aber die erfahrung gemacht, dass ich seit dem ich den auris habe (und deutlich höhere geschwindigkeiten fahre) viel konzentrierter und vorausschauender fahre.
    vorher war ich nicht unkonzentriert oder abgelenkt, aber mit höherer geschwindigkeit steigt die aufmerksamkeit.

    um mit den wagen in extremen situationen umzugehen zu können, hab ich schon 2 sicherheitstrainings mitgemacht. nächsten monat mache ich noch nen aufbautraining und anschließend in meinem urlaub ein sportfahrertraining wenns zeitlich klappt.
    allerdings nicht adac, will was lernen und nicht nur durch die gegend rutschen.

    PS: beim nächsten treffen bin ich auf jeden fall wieder dabei :wink:



    Re: Todesstrecke A2

    Fred - 07.06.2009, 23:18


    Zitat: Ich denke wenn jeder Autofahrer so fährt wie es ihm aus mentalen und charakterlichen veranlagungen her möglich wäre, dann ist die Strecke ehr ungefährlich.

    Zitat: War recht voll auf der Bahn.
    Durchschnittsgeschwindigkeit laut Boardcomputer auf der A2 lag bei 205 km/h.



    Re: Todesstrecke A2

    Patitwelve - 07.06.2009, 23:19


    deswegen gibts ja auch 3 spuren :wink:



    Re: Todesstrecke A2

    Catch22 - 08.06.2009, 06:45


    Patitwelve hat folgendes geschrieben: was meinst du mit unvorhergesehenes?

    einen unfall kann man immer haben, ob mit 100 km/h oder mit 230 km/h.

    wobei ich halt aufgrund der hohen jahreskilometer einige situationen erlebt habe, die sehr grenzwertig waren. habe aber die erfahrung gemacht, dass ich seit dem ich den auris habe (und deutlich höhere geschwindigkeiten fahre) viel konzentrierter und vorausschauender fahre.
    vorher war ich nicht unkonzentriert oder abgelenkt, aber mit höherer geschwindigkeit steigt die aufmerksamkeit.
    :wink:

    In der Segelfliegerei sagt man: es gibt mutige und alte Piloten, aber es gibt keine mutigen alten Piloten!

    Frank



    Re: Todesstrecke A2

    netsrik - 08.06.2009, 13:18


    Patitwelve hat folgendes geschrieben: was meinst du mit unvorhergesehenes?

    einen unfall kann man immer haben, ob mit 100 km/h oder mit 230 km/h.

    wobei ich halt aufgrund der hohen jahreskilometer einige situationen erlebt habe, die sehr grenzwertig waren. habe aber die erfahrung gemacht, dass ich seit dem ich den auris habe (und deutlich höhere geschwindigkeiten fahre) viel konzentrierter und vorausschauender fahre.
    vorher war ich nicht unkonzentriert oder abgelenkt, aber mit höherer geschwindigkeit steigt die aufmerksamkeit.

    um mit den wagen in extremen situationen umzugehen zu können, hab ich schon 2 sicherheitstrainings mitgemacht. nächsten monat mache ich noch nen aufbautraining und anschließend in meinem urlaub ein sportfahrertraining wenns zeitlich klappt.
    allerdings nicht adac, will was lernen und nicht nur durch die gegend rutschen.

    PS: beim nächsten treffen bin ich auf jeden fall wieder dabei :wink:

    Hej patit,

    klar, kann man einen Unfall immer haben, kommt aber drauf an wie.
    Wenn Du mit hoher Geschwindigkeit angebraust kommst, den anderen beim Überholmanöver von der Fahrbahn jagst und der dann einen Unfall macht , ist es ja nicht Dein Problem, sondern sein: hätte sich ja ein schnelleres Auto holen müssen und viel Geld für Fahrtraining ausgeben sollen, was fährt der auch mit 120 anstatt über 200 auf der Autobahn und stört größere beim "ordentlichen" Fahren.
    Sicher fährst Du auch anhand Deiner "Erfahrung" sehr grenzwertig, konzentrierter und vorrausschauender, mußt Du auch, bloß bei so einer Fahrweise hält es mit langer Konzentration und Vorrausschaubarkeit nicht lang an. Durch den permanenten erhöhten Adrenalinspiegel, tritt auch schnell das Gegenteil ein und dann kommen die ach so tollen Autofahrer halt in Grenzsituationen.. natürlich ist der andere daran Schuld, Du hast ja eine perfekte Fahrausbildung :wink: wird Zeit, für ein noch PS-stärkeres Auto.
    Rate Dir zu dem Schleuertraining von BMW, da bekommst du ein PS-starkes Auto gestellt und kannst Dein Können unter Beweis stellen und es dann auf der Autobahn beweisen :P

    Lieben Gruß netsrik :)



    Re: Todesstrecke A2

    Patitwelve - 08.06.2009, 18:13


    Zitat: natürlich ist der andere daran Schuld, Du hast ja eine perfekte Fahrausbildung wird Zeit, für ein noch PS-stärkeres Auto.

    Jap, erstmal das Chiptuning, dann ist er auf Golf 6 GTI Level 8)

    Was los, seit ihr beleidigt, dass ihr nicht die Möglichkeit habt so schnell zu fahren?
    Sorry das ich versuche meine Fahrleistung durch Trainings zu verbessern - ihr habt das ja anscheinend alle nicht nötig :roll:
    Mag sein, dass ihr als perfekte Fahrer aus dem Ei geschlüpft seit, ich jedenfalls nicht.

    Das ich bei einer völlig überfüllten A2 nicht 200 fahren kann, ist doch klar.

    Bin heute 390km A2 gefahren, ich bleib dabei, ich mag die Strecke.



    Re: Todesstrecke A2

    netsrik - 09.06.2009, 07:33


    beleidigt, nein,

    ich bin selber schnelle Autos gefahren, Geschicklichkeitstuniere und Rallys, daher kann ich aus Erfahrung sagen, ein guter Fahrer rast nicht!

    Bei einem guten "isolierten" Wagen mit viel PS merkst Du die Geschwindigkeit gar nicht und geräts in einem sogenannten Höhenrausch, Du kannst bei so einer Geschwindigkeit gar nicht mehr adequat reagieren!
    Etwas Unvorhergesehenes kannst Du mit 200 km/h trotz Sicherheitstraining nicht bewältigen.
    Mal davon ganz abgesehen, je größer und schneller der Wagen ist bedrängt man auch kleinere, was für die ziemlich unangenehm ist.
    Außerdem sind überall Geschwindigkeitsbegrenzungen, Staus und andere Autos, somit ist auf längere Zeit, schnelles Fahren gar nicht drin.
    Lieber ein bißchen langsamer, aber entspannt und sicher ankommen.
    Fährst Du eigentlich auch mit Beifahrern so schnell?

    Lieben Gruß von netsrik :)



    Re: Todesstrecke A2

    Patitwelve - 09.06.2009, 21:33


    Zitat: Fährst Du eigentlich auch mit Beifahrern so schnell?

    Kommt auf die Beifahrer/in an :) Pauschal aber ja, wobei das Unterhalten dann ehr ausfällt.



    Re: Todesstrecke A2

    Fred - 09.06.2009, 21:58


    Patitwelve hat folgendes geschrieben: Das ich bei einer völlig überfüllten A2 nicht 200 fahren kann, ist doch klar.

    War da nicht was mit "Durchschnittsgeschwindigkeit 205km/h" auf der "recht vollen Bahn"?



    Re: Todesstrecke A2

    Patitwelve - 09.06.2009, 22:21


    ja die konnte ich doch nur deswegen fahren, weil es (verkehrstechnisch)machbar war - oder wie stellst du dir das sonst vor?



    Re: Todesstrecke A2

    Fred - 09.06.2009, 23:06


    Patitwelve hat folgendes geschrieben: ja die konnte ich doch nur deswegen fahren, weil es (verkehrstechnisch)machbar war - oder wie stellst du dir das sonst vor?

    Ich stelle mir das so vor, dass du etwas über 200 fährst (du weißt ja, Durchschnitt 205), dann vor dem deutlich langsameren plötzlich links ausscherenden LKW/PKW heftig in die Eisen gehen musst, freundlich den Sicherheitsabstand einhälst, dann wieder Vollgas gibst, denn von hinten drängelt schon ein noch schnellerer Audi/BMW/etc., zwischendurch machst du entspannt Platz, der BMW/AUDI/etc grüßt noch freundlich bei 210, du genießt die Ruhe beim Fahren für einige Kilometer und musst dann wieder in die Eisen gehen. Du freust dich, denn auf der Autobahn fahren schließlich alle dem Ziel entgegen, und der Reifenhändler, deine Werkstatt und der Tankwart müssen doch auch Frau und Kinder ernährern. Du hälst den Sicherheitsabstand ein, wartest, bis der Vordermann auch den LKW am Horizont überholt hat, und gibst wieder Gas. Huiii, gerade als du beschleunigst, kommt ein Mercedes/BMW/VW/etc mit voller Fahrt an, der hatte gerade so schön Schwung genommen und freut sich, dass er wegen dir abbremsen darf. Er hält den Sicherheitsabstand ein, ihr lächelt auch an, ein hochgestreckter Daumen als Zeichen der Anerkennung...
    So stelle ich mir das vor und nicht anders. So erlebe ich es doch jeden Tag als Zuschauer auf der rechten Spur, einen Großteil meiner 35tkm im Jahr.



    Re: Todesstrecke A2

    netsrik - 10.06.2009, 06:49


    Patitwelve hat folgendes geschrieben: Zitat: Fährst Du eigentlich auch mit Beifahrern so schnell?

    Kommt auf die Beifahrer/in an :) Pauschal aber ja, wobei das Unterhalten dann ehr ausfällt.

    ... na, da würd ich aber liebend gerne mit Dir mitfahren :wink: , fragt sich nur was da besser wäre, dass Ausfallen der Unterhaltung oder der Geschwindigkeitsrausch :lol:



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