Das Labyrinth der Steine - Der 21. Spielabend

DUNGEONS & DRAGONS
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    Re: Das Labyrinth der Steine - Der 21. Spielabend

    SL - 03.07.2008, 13:14

    Das Labyrinth der Steine - Der 21. Spielabend
    Ich Grüße euch...

    ... wir schreiben den Helmstag des 1 Zehntages im Monat Alturiak des Jahres der Verteilten Sterne.

    Nun, da reiten sie nun zur Mittagsstund auf Ihren Pferden in Richtung Norden. Der kalte Wind pfeift Ihnen um die Ohre und weht hier und da etwas Schnee auf und es sind „nur“ noch knapp zwei Tagesreisen zwischen Ihnen dem Gebirge. Hoffentlich bleiben die kommenden Tage und Nächte genau so ruhig wie die vergangenen und die Orks bleiben auf Entfernung.

    Ihr Trick half jedoch nur für wenige Stunden und schon nach einer weiteren Nacht, waren die Verfolger unseren Gefährten auf den Fersen.
    Immer wieder sahen unsere Orkenlandbesucher in wenigen hundert Metern Entfernung Orkspäher und hörten die dazu gehörigen Kriegshörner.
    Doch unsere Helden ließen sich nicht verängstigen und ritten selbstsicher weiter nach Norden in Richtung Gebirge. Einen letzten verzweifelten Versuch einiger Orkspäher unsere Helden doch noch in ihrer Entscheidung der Richtungswahl abzubringen, misslang hoffnungslos.

    Am frühen Abend dieses langsam voran schreitenden Tages, erreichten unsere Helden den Übergang zum verdorrten Land und einige wenige Stunden später die ersten Ausläufer des Gebirges. Es war bereits stockdunkel und so entschieden sich unsere Kameraden Ihr Lager aufzuschlagen und die Nacht zu Ruhen.
    Obwohl die Nacht ohne Auseinadersetzung mit irgendwelchen Kreaturen vorüber ging, ereignete sich doch etwas was alle in Aufruhr versetzte.
    Kael`thas, der elfische Magier weckte kurz vor Sonnenaufgang seine Gefährten, in dem er die Luft mit einem schmerzerfüllten Schrei ausfüllte. Dieser Schrei kam nicht von irgendwo sondern war nur die Ursache einer riesigen, klaffenden Wunde an der Stirn von Kael`thas.
    Ein Schwall von Blut ergoss sich über dem Gesicht von dem elfischen Magier und tauchte seine Sicht in ein rotfarbendes Kleid.
    Die ganze Gruppe war in Alarmbereitschaft und erst nach Kael`thas beruhigende Worte fand und etwas über einen Traum erzählte beruhigte sich die Situation wieder und die Gefährten fanden noch zu ein wenig ruhe.
    Am nächsten Morgen, nachdem die Morgenrituale der Gruppe beendet waren, entschieden sie sich weiter ins Gebirge hinauf zusteigen um im Labyrinth der Steine nach einem Buch zu suchen, welches Ollowain gerne in seinem Besitz bringen wollte.
    Sie fanden den Pfad, der unsere Helden zu dem geheimen Eingang zum dem alten Glückritterunterschlupf, welcher in den Fels geschlagen wurde, hinauf führte.
    Ollowain beseitigte erneut mit einem Zauber den Steinquader der den Eingang versperrte und nach dem unsere Helden sich bestmöglich auf das unbekannte vorbereitet hatten wagten sie den gang durch den das magische Portal in das Labyrinth der Steine.
    Sie hatten keinen Schimmer was sie dort erwarten würde und nachdem Sie sich in diesen Katakomben mit einigen Waffen und Tränken welche am Eingang in diesem Labyrinth lagerten ausrüsteten, stellten sie sich den Geheimnissen dieser Hallen.
    Dieses Gewölbe war voll von farbig leuchtenden Steinquadern die detailliert, fast lebendige Ornamente von den verschiedensten Kreaturen zeigten.
    Doch diese Steinquader hatten es in sich, denn sobald einer unserer Gefährten es wagte sich zu nahe an einer dieser leuchtenden Säulen zu nähern erwachte das Ornament auf diesen Steinsäulen und eine geisterhafte Kreatur tauchte aus dem nichts auf und griff unsere Helden an. Diese geisterhaften Kreaturen waren mal leichter und andere schwerer zu bezwingen und nach dem unsere Helden bestimmt ein gutes Duzend dieser geisterhaften Wesen aus dem Weg geschafft hatten stießen unsere Gefährten immer tiefer in dieses Gewölbe vor.
    Es waren zwar hauptsächlich nur leichte nicht besonders fordernde Kämpfe jedoch waren sie zahlreich und so besonders Kräfte zehrend. Sie konnten auf Ihrem Weg in die tiefen dieser Katakomben auch einige Truhen finden welche sie, nach dem Sie die darauf liegenden Fallen „entschärft“ hatten, öffneten und die darin enthalten Schätze an sich nahmen.
    Sie tasteten sich weiter vor, und nach weiteren Kämpfen erreichten sie ein kleines Pavillon in Form einer riesigen Spinne das Mitten in der ersten Ebene dieses Labyrinthes stand.
    Unter diesem Pavillon stand ein kleines Fass, genau so gefertigt wie das aus dem Weinkeller im Tempel des Ibrandul, welches das erste Buch das Ollowain gesucht hatte enthielt. Und wider prangerte das Wappen des Dumatoin auf diesem Fass. Doch Ollowain und seine Gefährten waren diesmal achtsamer, denn dieses Spinnenpavillon roch nach Leben. Und unsere Helden sollten Recht behalten. Langsam und trittsicher und mit gezogenen Waffen nährten Sie sich dieser Spinne und wie vermutet erwachte diese zu Leben und griff unsere Kameraden mit ihrem giftigem Biss immer und immer wieder an. Wider einmal entfachte ein gewaltiger Kampf der übel ausgegangen wäre, wenn Tan´Sharrid nicht mehrfach dem kräftezehrendem Gift dieser Bestie widerstanden hätte.
    Doch er blieb trotz mehrfacher Bisse dieser Kreatur Herr über seinen Körper und hielt stand.
    Die Spinne ging tot zu Boden, Ollowain konnte das Fass an sich nehmen und gemeinsam konnten sich unsere Gefährten wieder den anderen Gefahren dieser Katakomben widmen.
    Doch dann passierte etwas, womit niemand gerechnet hatte.
    Unsere Helden lockten erneut einen dieser Geister, der eine Truhe bewachte aus einen der Steinquader um die nahe gelegene Truhe Gefahrlos zu Untersuchen. Dieses Geisterhafte Geschöpf jedoch, war wie sich rausstellte ein Meisterhafter Kämpfer der mit nur wenigen Schlägen, mit seiner Exotischen Waffe, Tan`Sharrid zu Boden warf und somit die Gruppe für Ihre Gier bestrafte. Was dann geschah brachte bei allen anderen Anwesenden erschreckende Gesichtausdrücke hervor, denn an dem Ort wo gerade noch Tan´Sharrid lag, der dringend Heilung benötigt hätte, lag auf einmal, schwer verletzt, der Gnom der gerade noch in geisterhafter Form Tan´Sharrid tötete.
    Nun endlich erkannten unsere Gefährten, welchen Zweck dieses Gewölbe hatte und welche Rolle diese Geisterhaften Wesen spielten auf die unsere Abenteurer immer wieder getroffen waren. Noch bevor dieser Gnom sich vorstellen konnte oder einen Dank aussprechen durfte, wurde er geschwind von Reddas und Carmen zu Boden geworfen und am Fuße des Steinquaders in dem sich Tan`Sharrids Abbild gerade zeigte, fixiert.
    Der Plan ging auf. Unter lauten Protesten von Thalion, sahen die Gefährten mit an, wie Tan`Sharrid sich diesmal als Geist ins Gefecht warf und auf den in reichweite liegenden Gnom einschlug.
    Er besiegte schnell diesen Gnom und so passierte dasselbe wie kurz zuvor. Der Gnom verschwand auf geisterhafte Weise und Tan`Sharrids schwer verletzter Körper lag wie aus dem nichts, wieder auf dem kalten Granit Boden zu Füssen seiner Freunde.
    Doch er musste einen Preis zahlen, denn das Labyrinth erleichterte den Tara`fyn um einige Dinge seines Besitzes.
    Nicht nur das seine komplette Barschaft spurlos verschwunden war sondern auch sein geliebtes Langschwert wurde vom Labyrinth gestohlen und vermutlich in einer der tausenden Truhen in diesen Hallen hinterlegt.
    Die Gruppe entschied, dass es besser wäre diesem Ort den Rücken zu kehren und so verließen sie diesen Ort.
    Nur Tan´Sharrid zögerte. Sein Ärger und seine Wut über den Verlust seines geliebten Schwertes lies für einen Moment seine Vernunft schwinden und so geschah es das er sich auf eigene Faust in diesen düsteren Hallen umschaute.
    Er kämpfte noch allein gegen einige dieser Geister und es gelang ihm die eine oder andere Truhe um Ihren Inhalt zu erleichtern. Die Minuten verstrichen und langsam kam auch bei Tan´Sharrid die Vernunft zurück und so folgte er seinen Gefährten durch das Tor an die frische Luft.
    Gemeinsam erholten sie sich die nächsten zwei Tage an der Wärme ihres Lagerfeuers.
    In der Morgendämmerung des zweiten Tages, nach dem sie das Labyrinth hinter sich gelassen hatten und an dem unsere Gefährten weiter aufbrechen wollten, ereignete sich wieder einmal etwas das unsere Gefährten in gewisser Weise einen Strich durch ihren Plan machte.
    Aus dem nichts standen auf einmal drei Personen im Lager, die in überaus prunkvollen und wertvollen Gewändern vor ihnen standen. Wie sich später rausstellte waren diese Personen die aus zwei Menschen und einem Elfen bestanden Psioniker die nur mit Hilfe Ihre Gedanken, so hießt es, buchstäblich „Berge“ versetzen konnten.
    Diese Psioniker waren jedoch nicht Grundlos hier, die Anführerin die sich als Roriga Brenken vorstellte war hier her gekommen um Kael`thas zu sprechen. Nach einem kurzen Zwist zwischen dem Elfenpsioniker Azala und dem Tara`fyn entfernten sich Kael`thas und die Menschfrau und kamen nach einem kurzen Gespräch unter vier Augen wieder zurück.
    Diese Frau schenkte Kael`thas zwei Schriftrollen der Teleportation welche unsere Helden benutzten um diesen Landstrich hinter sich zu lassen.
    Sie teleportierten sich zu einer gemütlichen Taverne, die knapp zwanzig Kilometer südlich der Burg der letzten Hoffnung stand. Dort kehrten sie zwei Tage ein um sich von den Strapazen des Orkenlandes zu erholen.
    Nach zwei Tagen in diesem Gasthaus brachen die Gefährten nach Richtung Norden auf, um in der Burg der letzten Hoffnung Zwischenhalt zu machen, bevor sie weiter zur Elchburg reisen wollten. Ebenfalls hofften sie in dieser Festung einen Priester zu finden, der in der Lage sei
    Ihren verstorben Freund, den Orkschamen Thraub zurück ins Leben zu rufen.

    Am späten Nachmittag erreichten sie die Burg der letzten Hoffnung. Diese Schwergerüstete Festung, mit ihrer knapp fünfzehn Meter hohen Mauer auf denen es nur so von Soldaten wimmelte, war zwar in einem guten Zustand, jedoch war der Glanz besserer Zeit schon lange verweht.
    Der Hof dieser riesigen Burg war wie leer geblasen, nur in einer kleinen Ecke saß eine elfische Bardin auf einer Bank die in Gedanken vertieft die Saiten einer kleinen Harfe zupfte und dazu leise elfische Lieder sang.
    Die Gefährten wurden herzlichst empfangen von dem Herrn dieser Mauern, einem halbduerger Paladin des Dumatoin der sich als Oskar Hilfsbringer vorstellte, vorgeführt.
    Oskar Hilfsbringer freute sich über ein Wiedersehen mit Ollowain, dieser jedoch erinnerte sich nicht an den dunkelhäutigen Zwergen.
    Sie trugen Ihr anliegen vor und nach kurzer Wartezeit stieß ein menschlicher Priester der Mystra mit dem Namen Elsias zu der wartenden Gruppe.

    Nun, dort warten unsere Helden in den mächtigen Hallen des Dumatoin Tempels darauf das Elsias seine Vorbereitungen für den Widererweckungszauber abgeschlossen hat.
    Hoffentlich ist dieser in der Lage Ihren Orkschamanenfreund zurück ins Leben zurufen.

    Wir schreiben den Amaunastag des 2 Zehntages im Monat Alturiak des Jahres der Verteilten Sterne.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Ollowain, Shillandra, Thalion, Reddas, Carmen, Grischnak und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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