Dies und das =)

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    Re: Dies und das =)

    Franzi - 03.07.2008, 22:24

    Dies und das =)
    Da ich mit Orkan und Solfari in letzter Zeit an mehreren Turnieren teilgenommen hatte und auch viel mit ihnen trainiert hatte, hatten sie die letzten 3 Tage Pause und standen nur auf der Koppel oder durften sich in der Halle austoben. Da das Wetter auch noch so warm war, war dies das perfekt für sie.

    Ich konnte heute nicht so lange schlafen, da es erstens viel zu warm dazu war und zweitens Andi schon früh aufstand. „Morgen Schatz.“ Weckte er mich mit einem Kuss und so blieb mir dann natürlich auch nichts andres übrig, als aufzustehen. Auf dem Weg zum Bad roch ich schon den Kaffee und wurde dann auch schon ein bisschen wacher. Als ich im Bad dann fertig war, setzte ich mich an den Küchentisch und trank erstmal einen großen Schluck Kaffee. Andi setzte sich mir gegenüber und schaute mich forschend an. Ich lächelte ihn an „Was los mit dir?“ er schaute mich weiter an und meinte dann schließlich „Ich muss für 4 Monate ins Ausland…für die Firma.“ Ich schaute ihn erschrocken an. „Aber…warum?“ er zuckte mit den Schultern „Weiß ich nicht. Hab gestern einen Brief bekommen. Hier.“ Meinte er und gab mir den Brief. Ich las den Brief gründlich durch und schaute ihn dann noch erschrockener an „Nach Dubai?!?!?“ er nickte und fing an zu essen. Ich konnte dies irgendwie noch nicht ganz so fassen und aß deswegen auch nicht so viel. Wir schwiegen uns dann irgendwie die ganze Zeit an und er ging dann schließlich mit den Hunden Gassi. „Ich fahr dann in den Stall.“ Meinte ich noch und zog mich um, räumte alles auf und fuhr mit dem Auto los zum Stall.
    Dort angekommen stellte ich mein Auto wieder in den Schatten und ging dann als erstes zu Sternenfee und Nemo. „Na ihr zwei Süßen?“ lächelte ich beide an, streichelte sie und gab ihnen Leckerlies. „Wollt ihr auf die Koppel?“ Nemo wieherte bei dem Wort Koppel gleich wild los und so führte ich Sternenfee hinter mir her. Nemo trabte neben ihr her und steuerte dann auch schon zielstrebig den Weg zu den Koppeln an. „Ja du weiß schon, wo es hingeht.“ Lachte ich und lies die beiden dann auf die Koppel. Nemo galoppierte sofort los und schoss über die gesamte Koppel. Ich grinste ihm nach und sah dann noch Sternenfee zu, wie sie sich in den Schatten stellte und anfing zu grasen. Ich seufzte kurz auf und ging dann langsam zurück zum Stall, als mein Handy klingelte.
    Hey!!
    Ich bleib heut noch bei Tina
    Wir gehen später noch schwimmen
    Lieb dich
    Amy
    Ich schrieb ihr dann zurück
    Hi,
    ist OK, bis dann!!
    Ly
    Und ging dann zu Krokant und Honey. „Na ihr zwei, wollt ihr auch auf die Koppel?“ lächelte ich, halfterte die beiden auf und führte sie hinter mir her zur Hengstweide und zur Seeweide. Die beiden tobten dort dann natürlich auch erstmal los und ich schaute ihnen lachend hinterher. Da es jetzt noch nicht so heiß war wollte ich mit Moonlight ein bisschen trainieren, da ich mit ihm nächstes WE an einem Turnier starten wollte. Auf dem letzten Turnier haben so ein paar Dinge nicht so gut hingehauen und genau diese wollte ich heute noch mal üben. Also ging ich zu ihm in den Stall, wo es richtig schön kühl war. „Hallo mein Süßer.“ Meinte ich grinsend zu ihm, klopfte ihm lobend an den Hals, halfterte ihn auf und band ihn vor seiner Box an, wo ich dann auch anfing ihn zu putzen. Er war wie immer nicht so wirklich dreckig und so war ich dann auch mal wieder schnell fertig und war dann vor der großen Überlegung, in welcher Farbe ich heute reiten wollte. Ich entschied mich dann für gelb-rot und bandagierte ihn gelb ein. Moonlight döste vor sich hin und so sattelte ich ihn dann auch, schnallte den Sattelgurt zu, trenste ihn noch, zog meine neuen Stiefel an und führte ihn dann hinter mir her zum Dressurplatz. Vor diesem hielt ich ihn dann an, lobte ihn, gurtete noch mal nach und stieg dann auf. Ich ritt ihn dann im Schritt an und ging auf den Hufschlag raus. Anfangs lies ich ihm die Zügel noch schön lange und zog dann noch meine dünne Jacke aus, da mir doch ein wenig warm war. Moonlight machte des natürlich nichts aus und er ging brav weiter im Schritt. Ich klopfte ihm lobend an den Hals und wechselte dann mal die Hand, gurtete schließlich noch nach, nahm die Zügel dann ein wenig auf und trabte ihn an. Er trabte sofort an und setzte auch gleich zu einem schönen fleißigen Trab an. Von weitem sah ich Andi, Camilla und Ole kommen, konzentrierte mich dann aber wieder auf Moonlight und ging mit ihm auf den Zirkel. Ich löste ihn jetzt erstmal im Trab und versuchte, dass seine Hinterhand von Anfang an mehr mit arbeitete und er im Allgemeinen flüssiger traben würde. Er hatte nämlich diese Angewohnheit, immer mal wieder aus dem Konzept zu fallen und einfach Giraffe zu spielen. Dies wollte ich ihm jetzt mal wieder austreiben, da er so langsam richtig Gefallen daran fand. Nach ein paar Runden auf dem Zirkel ging ich dann wieder ganze Bahn und wechselte schließlich durch die ganze Bahn die Hand. Dabei lies ich ihn zulegen und nahm nun auch die Zügel richtig auf. Moonlight kam jetzt auch schon gut mit der Hinterhand nach, aber es war eher so ein halb-halb was wir da produzierend. Andi meinte jetzt auch wieder fotografieren zu müssen, genau dann, wenn Moonlight mal wieder am schlechtesten lief. Ich ging dann noch mal auf den Zirkel und versuchte ihn jetzt noch mal mit Gewicht von hinten nach vorne zu treiben und so seine Hinterhand in Bewegung zu bringen. Dies war meinem kleinen Sturkopf natürlich auch egal und so tickte ich ihn dann mal mit der Gerte an und siehe, das Pferd kann ja doch gehen, wie ich es wollte. Ich lobte ihn dann natürlich, fing an ihn an die Anlehnung ran zu reiten und stellte ihn schön ein. Moonlight war nun anscheinend auch mal wieder aufgewacht, da er plötzlich super schön gehen konnte. Ich klopfte ihm noch mal lobend an den Hals und wechselte erneut die Hand. Anschließend ging ich auf den Zirkel, stellte ihn schön ein und galoppierte ihn dann an. Moonlight sprang klasse an, blieb in der Anlehnung und lies sich auch gut einstellen. Nach 2 Runden parierte ich ihn wieder durch zum Trab, lobte ihn und fing nun an auszusitzen. Ich schwang in seinem Takt mit und nahm jetzt viele gebogene Linien mit dazu. Nachdem ich dann ein paar Volten und Schlangenlinien geritten war, parierte ich ihn durch zum Schritt, lobte ihn und wechselte noch mal die Hand. Auf der Diagonalen übte ich mit ihm dann Schenkelweichen. Moonlight zickte anfangs ein bisschen rum, wie auf dem letzten Turnier, nachdem ich dann aber mit meinem Schenkel ein bisschen fester gedrückt hatte, hat er mal wieder kapiert wer das Sagen hatte. Ich lobte ihn dafür dann natürlich und trabte ihn noch mal an. Im Trab übte ich die Schenkelweichen auch noch mal. Also ging ich ganze Bahn und wendete dann auf die Diagonale ab. Ich trieb ihn dann in die Schenkelweichen hinein und er machte dies jetzt auch fehlerlos, genauso wie er mir auf dem Zirkel perfekt im Außengalopp angaloppierte. Ich lächelte vor mich hin und meinte dann zu ihm „Ja super, schatz!“ ging ganze Bahn und lies ihn parierte ihn vor der kurzen Seite wieder durch zum Trab, lobte ihn und holte ihn mir in die leichte Versammlung. Er schnaubte entspannt ab und so wechselte ich noch mal mit Schenkelweichen die Hand und galoppierte ihn an, dieses mal aber richtigen Galopp. Moonlight galoppierte gut an und an der langen Seite lies ich ihn dann im starken Galopp galoppieren, versammelte ihn vor der kurzen Seite und ging im versammelten Galopp dann auf den Zirkel, wo ich ihn zum Trab durchparierte. Ich klopfte ihm lange lobend an den Hals und trabte dann noch ein wenig mit ihm. Mitte der langen Seite hielt ich dann noch mal an, lies ihn geschlossenen Stehen und danach noch eine Pferdelänge rückwärts richten. Moonlight konnte dies heute auch wieder und so hatten wir auch schon fast alle Probleme geklärt. Beim Turnier war eines der größten Probleme, dass er nicht gut drauf war und zudem total hibbelig und rum gesponnen hat, wie ich es noch nicht von ihm kannte, aber dies würden wir schon hinbekommen, da wir dies jetzt mit ihm üben würden. Da er heute aber super klasse mitgemacht hatte, hatte ich ein gutes Gefühl für das nächste Turnier und trabte ihn dann noch ein wenig ab, lies ihm die Zügel langsam länger werden und parierte dann schließlich durch zum Schritt, gab ihm die Zügel ganz hin und ritt ihn trocken. „Willst du nicht um die Koppeln gehen, dann kann ich Fotos machen.“ Fragte mich Andi grinsend und wollte die beiden Hunde anleinen „Ja kann ich machen, aber die beiden musst du nicht anleinen, die kommen so schon mit. Gehen wir um die Koppeln?“ fragte ich die beiden dann lachend und sie liefen schon den Weg vorwärts. Ich grinste ihnen nach und ritt ihnen dann nach. Andi machte dann natürlich massenhaft Fotos, aber so wie ich ihn kannte wurden diese dann natürlich super toll. Nach einer Weile waren wir dann auch schon wieder am Hof angekommen und ich hielt Moonlight an, lobte ihn noch mal und stieg dann ab. „So Schatz, dann sind wir fertig für heute.“ Meinte ich lächelnd zu ihm und führte ihm hinter mir her zu seiner Box. Vor dieser hielt ich ihn an, lobte ihn, sattelte und trenste ihn ab und machte ihm dann schließlich noch die Bandagen ab. Als er wieder in seiner Box war, gab ich ihm einige Karotten und schmuste noch mal ausgiebig mit ihm. Er genoss dies natürlich wieder super und ich meinte dann grinsend zu ihm „Wir gehen später noch zum See, mein schatz.“ Moonlight spitze die Ohren als er das Wort SEE hörte. Ich grinste ihn an „Ja, später.“ Und ging dann zu Orkan und Solfari.
    „Na ihr zwei, wollt ihr auch noch auf die Koppel?“, halfterte die beiden auf und brachte sie dann auf die Koppel. Die beiden gingen dort dann ganz gemütlich zum See und planschten dort erstmal etwas. Ich schaute ihnen noch eine Weile zu bis ich dann zurück zu Karibik ging. „Dann wollen wir doch heute mal wieder ein bisschen Springen.“
    Karibik stand in seinem Auslauf und kam erst in seine Box, als ich schon drin stand. „Na Süßer, keine Lust dazu?“ fragte ich ihn grinsend, halfterte ihn auf und gab ihm ein Leckerlie. Er nahm dies schnell auf und fraß es genüsslich. Ich führte ihn dann aus seiner Box raus und band ihn vor dieser im Schatten an. Danach fing ich an ihn gründlich zu putzen und bandagierte ihn schließlich noch ein. Karibik blieb total brav stehen und lies sich dann auch klasse satteln. Anschließend trenste ich ihn dann noch und führte ihn hinter mir her zum Springplatz, wo die Hindernisse heute relativ niedrig waren. Karibik schaute sich aufgeregt um und ich gurtete dann erst noch mal nach, machte mir die Steigbügel länger und stieg auf. Karibik ging dann brav im Schritt los und ich lies ihm die Zügel noch schön lange. Camilla und Ole lagen neben Andi im Schatten und ruhten sich aus. Ich ritt mit Karibik dann einige Runden im Schritt, bis ich die Hand wechselte und noch mal nach gurtete. Ich war Karibik in letzter Zeit nicht so oft geritten, da Amy ihn ja anstatt Solfari reitet, da sie nicht mehr mit ihm klar kam und er auch noch öfters unter Theda ging, die ihn im L-Springen ausbildete. Da Amy heute aber nicht konnte und er gestern auch schon stand, konnte ich ihn also mal wieder reiten. Ich nahm die Zügel dann ein wenig auf und trabte ihn an. Karibik trabte fleißig vorwärts und arbeitete sofort mit der Hinterhand mit und reagierte perfekt auf meine Schenkelhilfen. Ich wechselte dann noch mal die Hand und ging mit ihm auf den Zirkel. Karibik stellte sich schon bei dem leichtesten Schenkeldruck ein und kam jetzt auch schon mit dem Kopf runter. Ich klopfte ihm lobend an den Hals und wechselte dann aus dem Zirkel die Hand. Er schnaubte gelöst ab und so trabte ich dann über ein paar Trabstangen. Er hob gekonnt seine Beine hoch und trabte klasse drüber. Ich lobte ihn erneut wieder und ritt dann ein paar Cavalettis zum warm werden. Er trabte super leicht über die Sprünge drüber und so konnte ich, nach einem erneuten Handwechsel auch schon ein bisschen höhere Hindernisse nehmen. Also trabte ich mit ihm einen Kreuzer an, Karibik spitzte aufmerksam die Ohren und machte dann einen kleinen Satz drüber. Ich lobte ihn nach dem Sprung und ritt noch mal über ein paar Kreuzer. Karibik war mittlerweile gut gelöst und so galoppierte ich ihn dann ein wenig im leichten Sitz ab. Er gab an den langen Seiten dann ein bisschen Gas, was aber auch gut so war. Nach 2 Runden parierte ich ihn wieder durch zum Trab, trabte leicht und ritt noch mal einen Kreuzer an. Karibik sprang gut drüber und ich lies ihn danach angaloppieren und im Galopp über einen Kreuzer springen. Er sprang gut ab und wir kamen auch genauso wieder auf. Ich lobte ihn danach, parierte durch zum Trab und zum Schritt und wechselte im Schritt die Hand. Er schnaubte wieder ab und trabte dann nach 1 Runde Schritt brav an, blieb mit dem Kopf schön unten und nun ritt ich erneut wieder einen Kreuzer an, galoppierte ihn danach weiter und ritt anschließend einen kleinen Steilsprung an. Karibik sprang federnd drüber und galoppierte danach sanft weiter. Ich merkte wieder mal, dass Karibik eines meiner bequemsten und am besten zu reitender Pferde war, die ich hatte. Ich galoppierte mit ihm danach noch einen Steilsprung an und überlegte mir dann über welchen Sprung ich als nächstes gehen könnte und entschied mich dann für einen kleinen A Sprung. Karibik sprang sehr federnd ab und kam gut wieder auf. Er war zurzeit echt gut in Form und dies zeigte er dann natürlich auch im Training. Ich klopfte ihm lobend an des Hals und sprang dann noch über eine Kombi, bestehend aus einem A Steilsprung und einem A Oxer. Karibik nahm den Oxer mit ziemlich viel Schwung und flog dann schon fast drüber und noch weiter. Als wir wieder aufkamen, hatte er natürlich eine Menge Power und schoss leicht los. Ich lies ihn das dann durch gehen, schaute auf die Uhr und merkte, dass ich jetzt schon fast eine Stunde auf dem Platz war. Ich sprang dann mit Karibik noch über ein paar kleinere Sprünge zum abkühlen, parierte ihn durch zum Trab und trabte mit ihm noch ein paar Runden, dabei lies ich ihm dann die Zügel aus der Hand kauen und parierte ihm am langen Zügel durch zum Schritt. „Kannst du ihm bitte die Bandagen abmachen?“ fragt ich Andi lieb und er tat dies dann natürlich auch gleich. „Ich reit mit ihm noch vor zum See, ne kleine Abkühlung tut ihm auch ganz gut.“ Andi nickte und ging dann mit den Hunden neben mir her. „Bleibst du noch länger hier am Hof oder fährst du wieder?“ fragte ich Andi auf dem Weg „Ich fahr dann später Amy abholen, so um halb 6. Warum?“ schaute er mich an „Nur so, ich wollte mit Orkan und Solfari ins Gelände und das wäre heute glaub nicht so das perfekte für Camilla und Ole. Die schwitzen jetzt schon.“ Und schaute dabei die Hunde an. Andi nickte und antwortete mir dann „Ich kann sie schon mitnehmen. Dann nehme ich das Auto.“ Lächelte er und wir waren dann auch bald am See. Camilla und Ole liefen sofort ins Wasser und tranken dort etwas. Karibik ging leicht zögern hinein, genoss es dann aber doch und pantschte fröhlich und zufrieden vor sich hin. Ich gab ihm die Zügel hin und er trank dann natürlich auch massenhaft. Als er fertig war gingen wir zurück zum Hof und dort angekommen hielt ich ihn an, lobte ihn und steig dann ab. Ich führte ihn dann zu seiner Box zurück, wo ich ihn absattelte und abtrenste und ihm noch mal die Hufe auskratzte. Karibik blieb brav ohne Halfter stehen und ging dann erst auf mein Kommando in seine Box. Dort schmuste ich erst noch ein wenig mit ihm, gab ihm seine Karotten und räumte dann sein ganzes Zeug auf und fegte vor seiner Box. Karibik fraß dann noch genüsslich sein Mash, was ich ihm gemacht hatte und ich ging dann zur Koppel, Sternenfee und Nemo holen.
    Sternenfee kam, als sie mich sah, schon angetrabt und wir mussten dann nur auf Nemo warten, der mal wieder auf sich warten lies. Ich grinste ihn an, lies die beiden aus der Weise raus, machte nach ihnen das Tor zu und führte sie zur Box. Vor dieser band ich Sternenfee dann an und bürstete sie ein wenig über. Nemo schaute sich das Putzzeug ganz genau an und fand es anscheinend auch ziemlich lustig, da er anfing mit dem Zeug zu spielen. Ich lies ihm die Freude daran und machte Sternenfee dann die Gamschen ran, machte sie los und führte sie Richtung Halle. „Nemo, komm!“ rief ich und hörte dann etwas lostrampeln. Ich schaute ihm grinsend zu, führte beide in die Halle, machte nach uns das Tor zu und lies die beiden dann ein wenig frei laufen. Da Sternenfee in letzter Zeit ein bisschen faul geworden war, trieb ich sie mit meiner Stimme ein bisschen mehr an und sie tobte sich dann schließlich doch noch ausgiebig in der Halle aus und legte dann sogar ein paar kleinere Bocksprünge hin. Nemo schaute seiner Mutter zu und versuchte ihr natürlich alles nach zumachen, was noch viel lustiger aussah. Nach 15 Minuten hatten die beiden dann endlich genug und ich konnte sie zurück zu ihrer Box bringen. Ich lies die beiden dann in ihre Box, schmuste mit beiden noch ausgiebig, gab ihnen Karotten und lies sie dann wieder in Ruhe.
    Da ich dann doch ein wenig Hunger bekam, ging ich ins Stüberl und kaufte mir was zu Essen und zu trinken und saß dann ca. eine halbe Stunde im Stüberl, da ich mich auch noch mit ein paar andren Leuten unterhielt.
    Als ich dann schließlich fertig war, ging ich wieder zur Koppel und holte Krokant und Honey wieder in ihre Boxen. Die beiden hatten heute auch mal ihren freien Tag, da sie die letzten Tage so gut mitgearbeitet hatten. Also lies ich sie in ihre Boxen, lobte sie ausgiebig und gab ihnen dann noch ein paar Äpfel.
    Da ich jetzt eigentlich nichts mehr zu tun hatte, als mit Orkan und Solfari ins Gelände zu gehen mistete ich die Boxen der beiden aus und ging sie dann schließlich holen. Die beiden kamen mir freudig entgegen gelaufen und liesen sich auch ohne Probleme die Stricke ran machen. Ich führte die beiden dann hinter mir her zu ihren Boxen, lies Orkan gleich in seine Box und band Solfari vor seiner an. Mit ihm wollte ich heute mal wieder im Gelände ein bisschen fetzten, da wir dies schon wirklich nicht mehr lange getan hatten. Also putze ich ihn gründlich über, kratzte ihm die Hufe aus, machte ihm die Gamaschen und die Springglocken ran und sattelte ihn schließlich. Da das Vorderzeug sowieso noch dran war, musste ich daran nicht mehr viel verstellen und musste ihn also nur noch trensen. Als ich dann auch damit fertig war, führte ich ihn hinter mir her zum Platz, hielt ihn an, gurtete nach und stieg dann auf. Ich ritt los und ging mit ihm den Feldweg entlang. Solfari legte natürlich gleich einen Zahn zu, da er wusste, dass es ins Gelände ging. Ich hatte nur eine leichte Zügelverbindung und lies ihm im Schritt am Rand entlang laufen. Solfari genoss es mal wieder so frei im Gelände zu laufen. Auf das kommende Turnier wollte ich nicht so viel trainieren, da ich es mal ein bisschen lockerer angehen wollte. Als wir dann schließlich an der großen Wiese ankamen ritt ich einmal außen rum, gurtete nach und trabte ihn dann schließlich an. Solfari setzte sofort zu einem schönen Trab an und konnte jetzt auch seine Beine klasse hoch heben. Ich lobte ihn und ritt dann ein paar Hufschlaffiguren, um ihn locker zu bekommen. Nach einiger Zeit galoppierte ich ihn dann an, ging in den leichten Sitz und galoppierte ihn erstmal nur ab. Dabei konnte sich Solfari einigermaßen selbst sein Tempo vorgeben, ich passte nur auf, dass er nicht zu hastig wurde. Nach ein paar Runden parierte ich ihn dann durch zum Trab, lobte ihn und trabte weiter leicht. Ich parierte dann durch zum Schritt und lies ihn ein wenig verschnaufen, was bei dieser Hitze auch nötig war. Solfari schien allerdings noch nicht recht erschöpft zu sein, da er gleich mal 3 Bocksprünge hinter einander hinlegte, ohne Grund mal wieder. Ich nahm die Zügel danach auch und trabte ihn noch mal an. „Was war das denn bitte?“ fragte ich ihn grinsend und trabte dann über einen kleinen Sprung. Solfari schoss danach gleich wieder los und buckelte noch ein paar Mal. Ich gab ihm dann schließlich einen Klaps mit der Gerte und der Herr kapierte dann auch endlich mal wieder, wer stärker war. Da er danach noch mal brav drüber sprang, lobte ich ihn und lies ihn dann noch mal ein bisschen galoppieren. Solfari fand langsam richtig Spaß dran und machte über die kleinen Hindernisse riesige Sprünge. Ich ging in seiner Bewegung mit und war überrascht, dass er so gut drauf war. Nach ein paar weitern Sprüngen, trabte ich dann nur noch ein wenig mit ihm und ritt dann im Schritt zurück zum Hof, da er jetzt doch schon schwitzte. Am Hof angekommen, stieg ich ab, führte ihn zu seiner Box, sattelte und trenste ihn ab, machte ihm die Gamaschen und Springglocken ab, halfterte ihn auf, zog meine Stiefel aus und stieg noch mal auf. „Jetzt geht’s zum See Spatz.“ Sagte ich grinsend zu ihm und machte mir auf dem Weg dorthin meine Hose hoch und lenkte ihn nur mit meinen Beinen. Er ging brav vor sich hin und freute sich dann schon richtig auf das Wasser, genauso wie ich. Am See angekommen waren lies ich ihn ins Wasser rein und er fing dann erstmal das trinken an, planschte dann aber noch einige Zeit lang. Nach ca. 10 Minuten trieb ich ihn dann wieder aus dem Wasser raus und machte noch einen kleinen Umweg mit ihm über ein kleines Feld, damit er schön trocken war. Dies war er dann auch, als wir am Stall ankamen. Dort stieg ich dann endgültig ab, lobte ihn ausgiebig, kratze ihm noch mal die Hufe aus und lies ihn dann in seine Box. Dort bekam er einige Schmuseeinheiten von mir und ein paar Karotten. Anschließend machte ich ihm dann noch Mash, das ihm mal wieder vorzüglich schmeckte. Er schaute danach zwar dementsprechend aus, aber egal. Ich schaute ihm noch eine Weile lang zu und ging dann zu seiner Nachbarbox, wo Orkan schon wartete.
    „Na mein kleiner Riese.“ Meinte ich grinsend zu ihm und gab ihm ein Leckerlie. Orkan war heute viel ruhiger als sonst immer und ich halfterte ihn dann schließlich auf und band ihn vor seine Box an. Er machte heute überhaupt keine Probleme, sondern blieb total brav stehen und lies sich problemlos putzen und satteln. „Wirst du krank Schatz?“ fragte ich ihn lieb und schmuste ein wenig mit meinem alten Mann. Er schaute mich dann doch freudig an und so trenste ich ihn dann noch und machte sein Vorderzeug rein. Ich zog mir dann meine Stiefel wieder an und führte ihn hinter mir her, stieg auf dem Hof auf und ritt dann gechillt den Feldweg entlang und genoss es mal wieder, mit ihm so etwas zu machen, da er teilweise etwas zu kurz kam. Orkan genoss es sichtlich auch, da er total entspannt und ruhig vor sich her ging. Als wir dann am Waldrand waren, gurtete ich noch mal nach, nahm die Zügel ein wenig auf und trabte ihn dann an. Orkan trabte flüssig vorwärts und war so locker wie schon lange nicht mehr. Ich nahm mir nun vor, mit ihm öfters solche entspannte Ausritte zu machen und trabte den Weg entlang. Am Himmel sah man schon langsam die Sonne untergehen, aber es immer noch ziemlich warm. Da es ja bis halb 10 noch recht hell war, ritt ich den langen Weg am Wald entlang und dann noch um ein paar Felder. Nach einiger Zeit parierte ich ihn durch zum Schritt, da ich an einer Straße entlang reiten musste und diese dann auch überqueren musste. Orkan blieb total cool und hatte überhaupt keinen Schiss vor den Autos oder ähnlichen Dingen. Ich lobte ihn ausgiebig und ritt dann den Weg weiter entlang. Schließlich trabte ich ihn dann noch mal an, ritt noch ein bisschen am Wegrand und schließlich auf eine Wiese, wo ich ihn auch angaloppierte. Er schoss sofort los und galoppierte richtig schön schwungvoll vorwärts, wie er es selten tat. Ich ging in den leichten Sitz und lies ihn ein bisschen Galoppieren. Danach parierte ich ihn durch zum Trab, trabte leicht und lies ihm die Zügel wieder ein bisschen länger. Orkan streckte sich ein wenig, trabte aber brav weiter vor sich hin. Ich parierte ihn dann noch mal durch zum Schritt, da ich wieder über eine Straße musste. Wieder kein Problem für ihn. Ich lobte ihn erneut lange und trabte dann noch mal ein bisschen mit ihm. Es wurde langsam dunkler und so machte ich mich dann schließlich doch auf dem Weg nach Hause, da ich mit Orkan doch noch in den Stall kommen wollte, bevor ich nichts mehr sehen konnte. Ich trabte dann den Weg entlang, parierte ihn durch zum Schritt, gab ihm die Zügel ganz hin und ritt dann gemütlich wieder zurück zum Hof. Dort angekommen, sah ich niemanden mehr auf dem Hof rumlaufen und sah auf dem Parkplatz auch nur noch zwei Autos stehen. Ich hielt Orkan dann an, lobte ihn und stieg ab. Ich führte ihn dann nach mir her zu seiner Box, hielt ihn vor dieser an, sattelte und trenste ihn ab, machte ihm die Gamschen noch ab und lies ihn in seine Box. Dort bekam er dann noch eine Menge Schmuseeinheiten von mir und natürlich auch Karotten und Äpfel. Ich verabschiedete mich dann schließlich von ihm, machte nach mir seine Boxentür zu und verabschiedete mich noch von meinen ganzen andren Pferden, die alle müde in ihren Boxen standen.
    Anschließend ging ich dann noch mal ins Stüberl und machte mich daran die ganzen Reitstunden für die nächste Woche zu planen, da mein Wochenende mit Turnieren ausgeplant war. Als ich damit fertig war setzte ich mich noch mal an meine Dressur Kür und überlegte mir sehr genau, ob diese auch gut auf Moonlight abgestimmt war. Ich hatte einige Passagen schon mit ihm geübt, war mir allerdings nach dem letzten Turnier nicht mehr ganz so sicher, ob ich so hoch ran gehen sollte. Ich wechselte dann noch mal das Lied und schrieb die Kür ein kleines bisschen um. So war zwar die Schwierigkeitsstufe niedriger, aber so war ich mir eher sicher, dass es von der Kür her gut laufen würde. Irgendwie wollte ich heute nicht nach Hause, da mir das mit Andi immer noch nicht in den Kopf ging. Nach einer weitern halben Stunde ging ich dann doch nach draußen und fuhr mit dem Rad nach Hause. Jetzt war ich wirklich die letzte auf dem Hof, was mir allerdings nichts ausmachte und so fuhr ich dann ganz in Ruhe nach Hause.
    Dort angekommen sperrte ich mein Rad ab, schloss die Tür auf und wurde dann erstmal von zwei wedelnden Hunden empfangen. „Hallo, meine zwei Süßen.“ Sagte ich lachend und streichelte beide lachend. Nach mir machte ich dann die Tür zu, zog meine Turnschuhe aus und ging ins Wohnzimmer. „Hallo meine Süße.“ Grinste ich Amy an und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Andi stand in der Küche und kochte, so wie es roch, was Leckeres. Ich ging zu ihm in die Küche. „Hey.“ Lächelte ich lieb und gab ihm einen langen Kuss. „Kann ich mich noch schnell duschen?“ fragte ich ihn und er nickte „Na klar, dauert noch ein klein bisschen.“ Ich gab ihm noch einen Kuss und ging dann schnell ins Bad, duschte mich ausgiebig, wusch mir meine Haare und zog mir dann was Bequemes an und ging wieder zurück in die Küche. „Amy kommst du!“ rief Andi und wir setzten uns zu dritt an den Küchentisch. Wir unterhielten uns noch ein wenig, aßen das super leckere Essen und räumten dann noch zusammen auf. Amy ging dann in ihr Bett und Andi und ich legten uns auch in unser Bett. Dort unterhielten wir uns schließlich noch über die Situation und wie das dann weiter gehen würde mit uns. Aber da ich dann doch ziemlich müde war, liesen wir das und schliefen dann ein.



    p.s. könnte Karibik vielleicht auch in den Stall mit Auslauf 1 anstatt Stall mit Auslauf 2



    Re: Dies und das =)

    rosental - 04.07.2008, 09:02


    ´KLar!Mega Bericht!!



    Re: Dies und das =)

    Franzi - 04.07.2008, 14:04


    OK gut dankeschön*g*



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