Zarah's Gedichte

fantasy casel
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    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 02.07.2004, 14:01

    Zarah's Gedichte
    Des hier hab ich heut auf Arbeit geschrieben... Eigentlich sollt ich da ja arbeiten, aber naja *g*

    Gebrochene Schwingen

    Finde keinen Trost in meinen Träumen.
    Wandle zwischen toten Bäumen.
    Zehre an dem eignem Herz.
    Kenne nur ein Gefühl – den Schmerz.

    Weiß nicht mehr was Liebe ist.
    Habe Freude nie vermisst.
    Kenne nicht das Glücklichsein.
    Bin auf meiner Welt allein.

    Von Schmerzen umhüllt steh ich hier,
    keine Wunde verheilt an mir.
    Durch leere Augen blicke ich,
    sehe nicht einmal mehr mich.

    Kann nicht sagen, was ich bin.
    Kann nicht sagen, meinen Sinn.
    Kann nicht sagen, wo ich lebe.
    Kann nicht sagen, nach was ich strebe.

    Ich existiere - doch nicht mehr.
    Das Leben, der Tod – die Bürde so schwer.
    Kann es einfach nicht mehr tun,
    doch kann genauso wenig ruh‘n.

    Zerrissenes Herz, gebrochene Schwingen,
    das Lied von Leben und Tod auf ewig singen.
    Keine Hoffnung, keine Liebe – unerkannt
    hab ich mich selbst in diese leere Welt verbannt.



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 02.07.2004, 17:41


    das gedicht ist totallllllllllllllllllllllllllllllll geil!!!!
    aba soooooooooo traurig! :'( *Schnüff* aba schööööööööööööööööööööööööööön!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 02.07.2004, 17:44


    :bussi: danggöö schööö, aba nich weinen, gell? Hier kommt noch eins, das is nich so traurig ^^

    Was bin ich?

    Geboren im Schatten der Dunkelheit.
    Gewachsen in der Helligkeit des Lichts.
    Gestorben in der Unendlichkeit des Nichts.

    Das Leben schwarz wie die Nacht.
    Den Tod in der Helligkeit verbracht.
    Wiedergeburt – graue Wirklichkeit

    Du willst wissen, wer ich bin?
    Willst erkennen meinen Sinn?

    Ich bin die Glut der Sonne.
    Ich bin das Herz der Erde.
    Ich bin das Licht der Sterne.
    Ich bin die Weite der Unendlichkeit.

    Ich bin der Hass, der in dir brennt.
    Ich bin der Schmerz, der dich versenkt.
    Ich bin die Qual, die dich umgibt.
    Ich bin das Feuer, das dich besiegt.

    Ich bin die Liebe, die in dir schürt.
    Ich bin die Freundschaft, die du spürst.
    Ich bin das Vertrauen, das in dir lebt.
    Ich bin die Hoffnung, die um dir schwebt.

    Höre auf dein Herz.
    Lass deine Seele frei.
    Lerne deine Gefühle zu begreifen.
    Dann wirst du die Antwort finden.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 02.07.2004, 17:44


    *traurig aber schön *mit schnief*
    tolle dolle *nick*
    *mehr haben will*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 02.07.2004, 17:52


    tihi ^^ war schneller
    da hast doch scho mehr :)



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 02.07.2004, 18:00


    totallllllll schön das gedicht!!
    au a bisi traurig ab sooooooooooooooo schön huhu erdberli*smile und wink*



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 02.07.2004, 18:26


    war wiede rzu langsam *grins*
    bohr super !
    aber will noch mehr !! *griiins*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 02.07.2004, 18:27


    ihr seit aber nie zufrieden,was? :D
    freut mich aber...
    kommt sicher bald wieder was ^^



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 02.07.2004, 19:07


    juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu+partyyyyyyyyy*freu supa*smile*!!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 06.07.2004, 15:12


    so, da büdde habt ihr wieder was neues von mir:

    Am Morgen und am Abend denk ich stets an dich,
    Am Tage und auch in der Nacht vergesse ich dich nicht.
    Du teilst mit mir die Freuden und alle meine Sorgen,
    Bei dir bin ich glücklich, bei dir fühl ich mich geborgen.

    Egal ob draußen Donnern grollt, egal ob draußen Regen fällt,
    Egal ob zerstörerische Orkane wüten, egal ob untergeht die Welt,
    Wenn sich begegnen unsre Herzen - dein und mein -
    Ist um uns herum immer heller Sonnenschein.

    Jeder Tag und jede Stunde durch deine Liebe wird verschönt,
    Ich fühl mich zu dir hingezogen, ich fühl mich so verwöhnt.
    Wird uns das Schicksal jemals trennen, irgendwann und irgendwo,
    Weiß ich genau, dass du mir fehlst und du empfindest ebenso.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 06.07.2004, 15:33


    das ist schön !! super *schnief* sehr schön *nick*



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 08.07.2004, 06:40


    *mitschnief* schöööööööööööön!!

    ich habs von zarah umgedingst ^^''
    un das hier noch für heute, weils grad so schön passt:

    Traumzauberer

    Versuche nicht dich zu wehren,
    schließe einfach deine Augen.
    Lass dich treiben an den Ort,
    lass dich führen durch den Traum.

    Du hast das Ziel vor Augen,
    du hast den Weg im Sinn,
    du wirst dich nicht verirren,
    der Führer wird dich leiten.

    Der Traumzauberer steht bereit,
    er wird dich geleiten durch den Traum.
    Du brauchst dich nicht zu fürchten,
    er ist dein Stern, der in dir strahlt.

    damit verabscheid ich mich auch für heut un wünsch ne gute nacht :D [/u]

    das is so genial krass^^ :respekt: :verneig:
    i werd die anderen beiträge auch noch umdigseln ^^'



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 08.07.2004, 06:47


    *rofl* echt? ich hätt jetzt nix dagegen gesagt


    (sry erdberli ich hatte nen fehler bericht und mir hats des internet geschlossen dabei is leider deine kopie vom beitrag gelöscht worden und i hab den beitrag schon geklöscht kap *Sry sry sry!!!* i hoff des wars so in etwa was du geschrieben hast ^^'''''' sryyy!!!)



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 08.07.2004, 13:40


    *lach* danke dir fürs "umdingsen" :dafür:



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 11.07.2004, 08:53


    büdde ^^ :D



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 15.07.2004, 13:55


    Der Sternendrache oder
    Das Lied des Lebens

    -Silberglocken – Mondenschein –
    Wald und Wiese sind dein Heim.

    - Sternenflitter – Wolkengewand –
    Ein Leben zwischen Luft und Erdenrand.

    - Wasserwald – Wellenschlag –
    Suche zwischen Nacht und Tag.

    - Saitenschlag – Gletschereis –
    Der Weg ist kalt, die Luft ist heiß.

    - Windgeflüster – Himmelsbogen –
    Vergesse die Trauer und deine Sorgen.

    - Blütenblätter – Erdenstaub –
    Versteckt im Wasser, verborgen im Laub.

    - Savannengras – Wüstenwind –
    Finde wo sie wirklich sind.

    - Nebelfetzen – Sonnenlicht –
    Die gesuchte Antwort ist in Sicht.

    - Goldgewänder – Felsgestein –
    Fragen scheinen dein Leben zu sein.

    - Seelensorgen – Mischgetier –
    Die Lösungen hast du selbst in dir.

    - Nachtgestirn – Tagesruh –
    Schließ die Augen, schau dir zu.

    - Feuerfunken – Zinnvisier –
    Der Sternendrache steckt in dir.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 27.07.2004, 20:08


    Super schön *nick*
    Und passt so schön zu dir ;) *g*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 28.07.2004, 11:56


    jopp, war auch absicht *g*
    danke ^^
    ...un gleich ein neues:

    Feuervogel

    Ohne dich kann ich nicht mehr.
    Mein Leben hast du in der Hand.
    Ohne dich will ich nicht mehr.
    Mein Körper gehört nun auch dir.

    Deine Nähe bringt mir Licht.
    Dein Körper gibt mir Wärme.
    Dein Herz lässt mich Liebe spüren.
    Deine Augen lassen mich nicht mehr los.

    Mein Herz brennt.
    Es brennt vor Liebe zu dir.
    Flammen speisen meinen Körper.
    Die Flammen der Liebe zu dir.

    Versprich mir, dass du bleibst.
    Verzeih mir meine Fehler.
    Lass mir meine Geheimnisse.
    Lass mich einfach bei dir sein.

    Mein Herz brennt.
    Es brennt vor Liebe zu dir.
    Flammen speisen meinen Körper.
    Die Flammen der Liebe zu dir.

    Vergessen kann ich allen Schmerz.
    Teilen kann ich alle Sorgen.
    Dein Herz ist für mich offen.
    Deine Seele für mich empfänglich.

    Du gibst mir Halt in allen Lebenslagen.
    Du hast mir gezeigt was Leben heißt.
    Du hast mich gelehrt Gefühle zu zeigen.
    Du weißt wie ich dich liebe.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 28.07.2004, 21:42


    *Feuerlöscher suchen geh* ... nana .. ist wieder schön geworden *nick*
    Wirklich toll *weiter nick*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 29.07.2004, 11:51


    dan nimme bitte nen gartenschlauch, den schaum vom feuerlöscher mag ich nich *lach*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 08.08.2004, 19:32


    Flügel aus Stahl

    Geblendet vom Sonnenlicht,
    das die Szene ummalt.
    Geblendet von Tränen,
    die die Wangen hinablaufen.
    Geblendet von Trauer,
    die der Abschied mit sich bringt.
    Geblendet von Liebe,
    die immer noch herrscht.
    Geblendet vom Abschied,
    der für immer sein wird.
    Geblendet von Furcht,
    die das Alleinsein umgibt.
    Geblendet vom Hass,
    der im Herzen aufkeimt.
    Geblendet von Wut,
    die den Körper bezwingt.
    Geblendet vom Schmerz,
    der durch Wunden verursacht wurde.
    Geblendet vom Leben,
    das nicht mehr lebenswert ist.
    Blind durch den Einen,
    der alles nahm und zerstörte.
    Erlösung durch stählerne Flügel,
    auf denen sich das Sonnenlicht bricht.



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 10.08.2004, 06:45


    woah das is das is geniall!!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 10.08.2004, 13:33


    dankeschö ^^
    so wat fällt ma imma ein, wenn i auf arbeit nix zu tun hab *g*

    (K)Ein Meer aus Tränen

    Eine Träne, die aus dem Augenwinkel tropft.
    Eine Träne, die die Wange hinabläuft.
    Eine Träne, die eine nasse Spur hinterlässt.
    Eine Träne, die niemand wahrnimmt.

    Mehrere Tränen, die die Augen nässen.
    Mehrere Tränen, die den Blick vernebeln.
    Mehrere Tränen, die vom Kissen aufgefangen werden.
    Mehrere Tränen, die von allen gesehen, aber nicht beachtet werden.

    Ein unendlicher Fluss von Tränen, der nicht enden will.
    Ein unendlicher Fluss von Tränen, der nicht aufgefangen werden kann.
    Ein unendlicher Fluss von Tränen, der bittere Spuren hinterlässt.
    Ein unendlicher Fluss von Tränen, der Aufsehen erregt, aber sich niemand zuständig fühlt.

    Kein Tränenfluss, der vergossen werden kann.
    Kein paar Tränen, die mit einem Tuch abgetupft werden.
    Keine Träne, die die Wange nässt.
    Plötzlich von allen beachtet und umweint.

    Eine Träne, die niemand bemerkte.
    Mehrere Tränen, die niemand beachtete.
    Ein Tränenfluss, um den sich niemand kümmerte.
    Keine Träne, der nachgetrauert wird.

    Ein Tränenfluss von der Familie.
    Mehrere Tränen von Freunden.
    Eine Träne von Bekannten.
    Keine Träne von dem leblosen Körper im Sarg.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 15.08.2004, 11:15


    Zarah hat folgendes geschrieben: dan nimme bitte nen gartenschlauch, den schaum vom feuerlöscher mag ich nich *lach*
    Na, echt nicht? Könnt mir das witzig vorstellen *g*
    Mh .... was ist den mit einem Bach ? *frech grins*

    Die Gedichte sind wiedermal eiserne Klasse geworden *nick*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 15.08.2004, 13:41


    danke fürs lob...
    un wegen den bach *hust* des werd ich nie wieda los, glaub ich ^^



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 17.08.2004, 10:12


    Nene *Kopf häftig schüttelt* Das wirste nicht ... sorry *rofl*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 17.08.2004, 13:08


    uh, dann nix wie weg von diesem thema...

    hoier hab ich ma ne ganze art von gedicht (vom inhalt her)
    des hab ich für den gnadenhof geschrieben wo ich mein patenpferd stehn hab.

    Das Leid der Tränenlosen

    Angeleint an einer kurzen Kette, ach wenn ich doch nur Wasser hätte.
    Scharf schneidet das Band in meine Haut, ich habe keine Kraft für nur einen einzigen Laut.
    Das schlechte Fleisch mag ich nicht mehr, so ein Hundeleben ist schon sehr schwer.
    Des Menschen bester Freund soll ich sein? Ach Mensch, warum bist du dann nicht auch mein?

    Ertränkt im Wasser liegen wir, in einem Sack verschnürt wir vier.
    Kaum das Sonnenlicht gesehen und schon müssen wir vom Leben Abschied nehmen.
    Die Mama hat mit dir geschmust als du kamst, sie hat ganz laut geschrieen als du uns ihr wegnahmst.
    Du fandest uns eins süß und niedlich, sagtest du? Doch warum schnürst du uns Kätzchen dann das Leben zu?

    Wir Pferde auf der Weide stehen, ein Unterstand ist nicht zu sehen.
    Kein Schutz vor Schnee, Wind und Regen, ein schattiges Fleckchen wär ein Segen.
    Das Horn der Hufe total gebogen, Matsch und Ungeziefer tief ins Fell gesogen.
    Du willst uns reiten, wir sollen ziehen deine Karren? Warum dann die Schläge, die Tritte und das Barren?

    Eingepfercht in engen Wagen, die uns tagelang durch die Länder tragen.
    Gebrochene Beine, schmerzende Wunden, wir Rinder werden nur geschunden.
    Die Luft im Innenraum vor Hitze steht, dursten müssen wir, während der Mensch was trinken geht.
    Gezüchtet werden wir für Fleisch und Leder? Bedeutet dies automatisch eine qualvolle Todestour auf Wagenräder?

    Wir vegetieren im Versuchslabor, mit offenem Rücken und entzündetem Ohr.
    Einzeln quartiert in kleinen Käfigen aus Stäben, so können wir kaum eine Pfote heben.
    Ein Kaninchenleben ist nicht lang, doch hier drinnen wird uns Angst und Bang.
    O Mensch, Freude sollen wir dir bringen? Doch wie, wenn unsere Schmerzen bis zum Tode nicht abklingen?

    In der Mastfabrik wurden wir geboren, beim Schlachter sind wir gestorben.
    Dazwischen ein kurzes Leben voller Pein, so wollte es der Mensch, so sollte es sein.
    So jung und klein, doch viel zu dick, wir Ferkel in der Mastfabrik.
    Um für dich zu sterben sollen wir leben? Solltest du uns dann nicht auch etwas Platz im Stalle geben?

    Jede von uns Hühner in einem Käfig steht, sieht zu wie ein Leben kommt, eines geht.
    Eier wie am Fließband legen wir, doch kein bisschen Liebe für uns ist hier.
    Kaum im Stande sich zu drehen, müssen wir auf hartem Betonboden oder Metallstäben stehen.
    Eine Legebatterie nennt sich das, wo wir hier stecken? Du meinst, es ist richtig, noch nicht mal zu können eine Kralle auszustrecken?

    O Mensch, was bist nur für ein Untier du? Hör doch nur einmal der Sprache der Tiere zu!
    O Mensch, gehst du mit deinen Artgenossen auch so um? Geh doch bloß mal mit offenen Augen in der Tierwelt herum!
    O Mensch, warum bist nur du so geworden? Lebe gemeinsam mit uns in Herden, Verbänden und Horden!
    Oh Mensch, wieso bist du nicht mit uns gelaufen, geflogen, geschwommen? Gib uns, den Tieren, die Rechte, die du uns genommen!


    ^^ etwas lang oO



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 17.08.2004, 20:32


    Das kommt mir auch bekannr vor -.-
    Ist aber tolle dolle geschrieben, und vom Inhalt her traurig! *schnief*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 20.08.2004, 16:50


    hast eventuell auf meiner page scho gelesn. da stehts scho ein paar tage länga drauf ^^



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 23.08.2004, 08:08


    *Sis tröst* das is so schön traurig *schief* :'(



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 24.08.2004, 11:00


    *taschentücha verteil*

    hier hab's noch eins, wo keine tränen fließn müssn *g*
    hab net mehr so viele taschentüchas...

    Alphabet des Lebens

    A wie der Atem des Abends,
    das A steht für den Anfang der Zeit.
    B wie das Buch der Bestie,
    das Leben ist für alles bereit.
    D wie der Dreh der Dauer,
    dem du stets ausgesetzt bist.
    E wie der Engel des Eises,
    der die Flagge des Feuers hisst.
    F wie der Flug der Feder,
    die erst fällt mit deinem Tod.
    G wie die Gabe des Glaubens,
    die dir hilft über jede Not.
    H wie das Haben der Hoffnung,
    welche in deinem Herzen wohnt.
    I wie die Irre der Insel,
    die sich dort in der Ferne schont.
    J wie die Jäger der Jagd,
    dessen Opfer auch du vielleicht bist.
    K wie die Klinge des Krieges,
    die du hoffentlich nie vermisst.
    L wie die List des Lichtes,
    welches dir nicht nur den Tag erhellt.
    M wie die Mauer der Magie,
    die dein Leben in Ordnung hält.
    N wie die Natur der Neugier,
    dessen Ursprung in dir steckt.
    O wie der Odem der Opale,
    der Einfallsreichtum sich in dir reckt.
    P wie die Perlen der Prärie,
    die verstreut auf deinem Wege liegen.
    Q wie die Qual des Herzens,
    über die auch du wirst siegen.
    R wie die Riegen der Reinheit,
    mit denen das Leben beginnt.
    S wie die Schwere der Seele,
    die mal zunimmt und mal zerrinnt.
    T wie der Tau des Traumes,
    der Wahrheit und Lüge trennt.
    U wie der Untergang des Universums,
    der wie das Leben gegen die Zeit rennt.
    V wie die Vögel der Vernunft,
    die mehrmals kreuzen deinen Weg.
    W wie die Welt des Wandelns,
    zwischen Liebe und Hass, Bach und Steg.
    Z wie das Zahnrad des Zaubers,
    das irgendwann aufhört sich zu drehn.
    Das Alphabet des Lebens hat ein Ende,
    auch dein Leben bleibt irgendwann stehn.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 25.08.2004, 17:15


    Japp, hatte ich schon auf deine Hp gelesen *grins* Genau wie das hier auch ;)
    Sind aber super und da lohnt es sich sie noch mal und noch mal durch zu lesen!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 26.08.2004, 11:58


    man, du bist ja schnella mit dem lesen wie ich mit dem einstellen :bussi:



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 30.08.2004, 19:04


    Genau, ich bin gaaanz schnell mit dem lesen ...
    also musst du mehr und schneller schreiben *höhö*
    Nu haste ja zwei Wochen Urlaub und danach gibts Arkortarbeit!!
    :bussi:



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 30.08.2004, 19:14


    *rofl* zahra irgendwie tust ma jetzt leid ^^''
    das gedicht is spitzen sahne!!!



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 30.08.2004, 19:18


    Das war doch nit ernst gemein!! Na na na *kopf schüttel*
    *murmel* Mist *und mit finger schnipp*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 11.09.2004, 15:15


    ähm öh *mir selber leid tut*...
    hülfe *murmel*...
    naja, wenn ich am montag wieda auf arbeit sitz, kommn auch neue ideen *hust hust*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 13.09.2004, 12:23


    Vollmond

    Ich kämpfe in der Nacht,
    Dunkelheit umgibt mich.
    Furcht ist mein einziger Gedanke,
    starke Finger greifen nach mir.

    Ich renne in die Nacht,
    Schwärze ist mein Begleiter.
    Angst steigt meine Kehle hinauf,
    lässt mein Herz laut schlagen.

    Ich flüchte durch die Nacht,
    Schatten spielen mit mir.
    Der Schrecken sitzt tief in mir,
    schnürt mir die Luft zum Atmen ab.

    Ich stolpere, strauchle, falle...
    gefangen in der dunklen Nacht.
    Ein Schrei fährt über meine Lippen,
    Schmerzen durchzucken meinen Körper.

    Ich liege in der Dunkelheit,
    Wolken lassen den Mond frei.
    Er scheint voll und hell,
    sein Licht trifft mich.

    Krallen durchfurchen den Boden,
    Grollen echot in der Nacht.
    Gelbe Augen starren,
    schwarzes Fell sträubt sich.

    Ich stehe auf,
    strecke mich,
    blicke zum Himmel,
    erhebe meine Schnauze zum Mond.

    Die Dunkelheit ist mein Freund,
    die Schatten meine Gefährten,
    die Schwärze meine Seele,
    der Mond mein Erschaffer.



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 19.09.2004, 19:00


    O.O.....*gepackt vorm monitor sitzt* ....O.O ......KRASS!....O.O
    is genial !!!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 20.09.2004, 11:38


    öh... danke *baff üba das komi is*
    sooo doll find ichs doch gar nich
    ... un wo hattu den smily her? der is ja süß



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 28.09.2004, 15:30


    Bohr *ausem fenster schau und voll mond bewunder*
    Super Gedicht ... tolle dolle geschrieben!!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 29.09.2004, 13:32


    Kleiner roter Drache - für Liserion

    Wie das Feuer so rot
    ihre Schuppen sind.
    Wie der Blitz im Gewitter
    ihre Flüge im Wind.

    Lebendig die Augen,
    voller Wärme und Herz.
    Liebend die Seele,
    kaum Kummer und Schmerz.

    Kleiner roter Drache
    verliere nie deinen Mut.
    Folge deinem Weg,
    dann bleibt alles gut.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 01.10.2004, 17:10


    *schüchtern mit dem schwanz aufen boden zeichen mal* Das ist schön ^^
    Dolle tolle! *nick nick* Daaaaaaaaaanke! *dich umspring*
    Das ist soooo schön geworden...wundervoll! *bussal,drück,kunddel und was es sonst noch gibt*
    Daaaaaaaaaaankeseeeeeeeeeeehr!!!!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 01.10.2004, 17:14


    büddeeeeeeeeeeeee sehr :bussi:

    un hier glei das nächste:

    Tanz der Flammen - für Raitsh

    Kleine Flammen erhellen die Gegend.
    Der Feuerschein einen roten Glanz verbreitet,
    spiegelt sich an den glatten Wänden aus Stein,
    lebt in ihren Augen weiter.

    Flammen züngeln suchend empor,
    lassen das teergetränkte Holzscheit knistern
    und sternenartige Funken sprühen.
    Das Schauspiel verfolgt sie gebannt.

    Feuerfunken fliegen zum Himmel empor,
    senken sich wieder den Boden zu,
    erlöschen während des Falles,
    werden widergeboren in ihren Händen.

    Im Feuer wurde sie geboren.
    In den Flammen ist ihre Heimat.
    Das rote Element gehört zu ihr
    genau wie sie zu ihm gehört.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 01.10.2004, 17:16


    *thöhö* Kenn ich scho!! Find ich auch klasse!
    Du hast echt ein mega großes Talent Bachengel



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 01.10.2004, 17:17


    du bist schneller wie ich mit einstellen... oder stets auf meiner HP *lach*



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 01.10.2004, 17:19


    Steht uff deine HP und die schau ich mir regelmaßig an *thähä*
    Also musste nu schneller werden!! *gg*



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 02.10.2004, 08:48


    woah schön krass!! :D



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 02.10.2004, 16:35


    un nu habsch natürli auch noch eins für Mysti *g*
    (leider etwas kurz, aba mir viel nix weiter zu ein...)

    Drachensein

    Als Einhorn wurdest du geboren,
    durch den Zauber der Liebe bist du zum Drachen geworden.
    Dein weißes Fell nun weiße Schuppen sind,
    du spürst nicht mehr unter der Mähne, sondern unter den Flügeln, den Wind.
    Das goldene Horn noch heute zwischen deinen Augen sitzt,
    auch dein Herz und die Seele gleich geblieben ist.
    Das Einhorn noch immer in dir lebt,
    auch wenn du das Drachenleben hast angestrebt.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 02.10.2004, 17:19


    Muss doch nicht immer lang sein!
    Ich find trozdem super gut gelungen!!



    Re: Zarah's Gedichte

    mysteria - 03.10.2004, 10:43


    woahhhhhhhh schön :'( :'( :'( :'( *hemmungslos los schlurchz * soo schönn* heull* Dankeeeeeeeee*zarha umkllammer und weiter flenn* Dankkee!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 03.10.2004, 11:46


    *knuddelz* büdde, büdde, aba net heuln ja?... sonst muss ich aus sympatie mitmachn :'(



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 13.10.2004, 14:41


    (sry für doppelpoast)

    Lied der Heimat

    Klar und rein das Bächlein singt,
    lieblich seine Melodie erklingt.
    Leise sich der Schilf im Wasser bewegt,
    sich während der Klänge streckt und legt.

    Am Ufer das Gras fährt fort den Gesang,
    bringt hinein einen knisternden Klang.
    Gegeneinander die Halme sich reiben,
    Ton um Ton sie ins Lied hinein treiben.

    Das Laub in den Bäumen reiht sich ein,
    fügt sich mit in das Lied der Natur hinein.
    Das Rascheln durch den Wind hervorgebracht;
    in das Blätterdach hinein fährt er sacht.

    Insekten stimmen summend mit ein,
    auch die Vögel lassen das Singen nicht sein.
    Selbst das Getrappel kleiner Pfoten ist zu hören,
    die in diesem Lied der Heimat nicht stören.



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 14.10.2004, 15:03


    *träum* Wunderschön ... darf ich mir das ausdrucken????? Büdde büdde



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 14.10.2004, 15:28


    du darfst dir alles ausdrucken was du willst... an de wand hängn oda in papierkorb schmeißen *g*



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 14.10.2004, 15:47


    Woher wusstes du das ichs mir an die Wand hängen wollte???



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 15.10.2004, 11:26


    öhm *grübel* kA *g*
    war nur geraten ^^



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 17.10.2004, 07:17


    *rofl* Gut geraten ^^
    Ich muss da jetzt noch ein Ehrernplätchen suchen
    *mich in meinen zimmer umschau*



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 17.10.2004, 08:16


    boar, is ja voll lieb von dir ^^ :bussi:
    hat doch mein gedicht gar net verdient



    Re: Zarah's Gedichte

    Liserion-Romsna - 17.10.2004, 12:06


    Ja, doch!! Alle deine Gedichte ... aber so viele Wände hab ich nicht :grübel:
    Sind alle super mega drachen toll!!!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 02.12.2004, 14:19


    Ewigkeit

    Wärme in Dein Herz Dir bringe,
    meine Lieder, die ich singe.
    Kälte soll es nicht mehr geben,
    die Liebe soll sich erheben.

    Meine Liebe sollst du spüren,
    meine Lieder dich berühren.
    In Deinem Herzen will ich leben,
    willst Du mir eine Heimat geben?

    Gewartet habe ich auf Dich,
    Einsamkeit vertriebst du für mich.
    Leere ist nun nur noch ein Wort,
    du triebst sie für mich für immer fort.

    Auf ewig sollen meine Lieder klingen,
    auf ewig mag ich sie für Dich singen.
    Auf ewig sollst du spüren mich,
    auf ewig will ich lieben Dich!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 13.01.2005, 12:22


    hier habe ich mal eine ganze geschichte in gedichtsform verpackt. eigentlich sollte es das gar nicht werden, aber nach dem ersten gedicht (das letzte war übrigens das erste) sponnen sich die anderen beiden in meinem kopf zurecht.
    es ist absicht, dass jedes gedicht eine andere form hat. ich wollte etwas grundverschiedenes vom aufbau, aber etwas zusammenhängendes vom inhalt her.

    Wolfsmond I - Die Geburt

    Fünf Stimmen ertönen in der Dunkelheit.
    Fünf Stimmen des Erwachens.
    Fünf Stimmen der Geburt.
    Fünf Stimmen des Lebens.

    Zehn Augen können noch nichts sehen,
    Zehn Ohren können kaum was hören,
    Fünf Nasen recken sich schnuppernd in die Luft.
    Fünf Leiber liegen dicht gedrängt.

    Das Fell noch schwarz vor Nässe,
    zitterndes Leben auf Stein.
    Schützende Wärme legt sich um die Jungen,
    verströmt wird auch Zuneigung und Liebe.

    Zwei Augenpaare blicken sich an,
    Hoffnung und Glück ist zu lesen.
    Zwei Augenpaare blicken herab
    auf das Ergebnis ihres Zusammenseins.

    Sieben graue Wölfe in einer Höhle voll Glück.
    Sieben graue Wölfe im Schutz der Dunkelheit .
    Sieben graue Wölfe als Jäger der Nacht.
    Sieben graue Wölfe als Bestien verschrien.



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 13.01.2005, 12:22


    Wolfsmond II - Der Tod

    Das Glück der Familie sollte währen für immer,
    doch Angst, Hass und Macht waren es,
    die brachten den tödlichen Schimmer.

    Seine Herde sah der Mensch bedroht,
    als er von den Wölfen erfuhr,
    und lud sein Jagdgewehr voll Schrot.

    Die Wölfin, sie knurrte, biss in die Luft,
    schützte mit ihrem Körper die Jungen.
    Er war ihr nicht geheuer, der menschliche Schuft.

    Ein Knall erschrak sie, ein Brennen im Fell.
    Ein rotes Feuer nahm ihre Kraft.
    Es schlug zu, blitzartig und schnell.

    Ein Lachen des Menschen war das Letzte,
    das sie vernahm, ehe ihr Leben entwich
    und der Mensch seinen Hund auf die Jungen hetzte.

    Zurück kehrte der Graue, der Letzte, der Eine,
    ließ fallen die Beute aus Hasenfleisch,
    jaulte in die Nacht: Die Rache ist seine!



    Re: Zarah's Gedichte

    Zarah - 13.01.2005, 12:23


    Wolfsmond III - Die Jagd

    Auf pelzigen Pfoten durch den Wald,
    des Käuzchens lauter Schrei erschallt:
    "Der Jäger ruft zur Jagd die Nacht,
    das Opfer nicht am Morgen erwacht."

    Auf leisen Pfoten durch die Nacht,
    von den Sternen im Himmel bewacht.
    Wolken verdecken das Mondeslicht,
    nehmen den Taggeschöpfen die Sicht.

    Auf schnellen Pfoten über Wiesen,
    geschützt im Schatten von Baumriesen.
    Das Moos verschluckt des Laufes Laut,
    der Jäger sich der Tat selbst graut.

    Scharfe Krallen durchfurchen die Erde,
    scheuchen auf die schlafende Herde.
    Ein wildes Knurren lockt den Hund herbei,
    sein Herr von ihm nicht allzu weit sei.

    Lodernder Blick, ein stummer Schrei nach Rache,
    nur ein Gedanke, eine Tat, eine Sache.
    Ein Biss in die ungeschützte Kehle
    gibt frei des Menschenmannes Seele.

    Rache hieß das süße Wort,
    das Gefühl nun für immer fort.
    Es bleiben Trauer und Schmerz
    für immer in des Wolfes Herz.



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