Thorhall: Auf Patrouille

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    Re: Thorhall: Auf Patrouille

    Angus - 22.11.2005, 12:27

    Thorhall: Auf Patrouille
    (( Spiel vom 18.11.2005 ))

    Thorhall leidet noch immer unter den Nachwehen einer durchzechten Nacht mit Schwarzbart und seinen anderen Kastenbrüdern von den Tarnwachen Treves. Schwarzbart, ihr Anführer, entdeckt plötzlich eine leichte Rauchfahne und kurz darauf machen die Männer ein Lager ausfindig.

    Während Schwarzbart mit seinem Tarn landet, um sich das Lager genauer anzusehen, lassen Thorhall und seine Kameraden ihre Kriegstarne über dem Ort kreisen. Schwarzbart findet in dem kleinen Lager einen einzelnen Krieger vor. Die beiden Männer schätzen sich ab und führen eine längere Unterhaltung, von der Thorhall aber nichts mitbekommt. Es geht ihn ja auch nichts an und außerdem hat er genug damit zu tun, seinen Tarn im Zaum zu halten, den es immer wieder zu einem der Büsche am Lagerrand zu ziehen scheint. Mit auf dem Fremden gerichteter Armbrust warten die Tarnreiter aus Treve Schwarzbarts Befehle ab.

    Nach einer Weile scheinen sich Schwarzbart und der fremde Krieger einig zu sein. Schwarzbart läßt seine Männer landen und gibt den Befehl, die Habe des Fremden auf den Tarnen zu verstauen. Nun kommt auch der "Appetithappen" zum Vorschein, den Thorhalls Tarn bereits die ganze Zeit witterte: Eine kajira, die zu dem Eigentum des Fremden gehört, kriecht aus einem der Büsche hervor.

    Thorhall und die Tarnreiter packen alles, was an brauchbarer Habe zu finden ist, auf ihre Vögel. Also alles, bis auf das Lagerfeuer *grins*. Auch die kajira des Fremden findet zwischen den vielen Gepäckstücken gut verschnürt und mit verbundenen Augen einen Platz.

    Schwarzbart nimmt den Fremden mit ebenfalls verbundenen Augen auf seinem Tarn mit und es geht auf verschlungenen Wegen und mit einigen Umwegen, um den Mitreisenden keinen Anhaltspunkt zu geben, nach Treve zurück.

    Dort angekommen erhalten Thorhall und die anderen von dem Patrouillenführer Schwarzbart den Befehl, die Habe des fremden Kriegers auf dem Marktplatz abzuladen.



    *



    Re: Thorhall: Auf Patrouille

    amadi - 22.11.2005, 21:02


    Zitternd hockte amadi in dem riesigen Korb zwischen den Gepäckstücken. Ihre Augen waren verbunden, Arme und Beine wie bei dem anderen Gepäck fest verschnürt. Noch immer sah amadi, wie lechzend sich der riesige Tarn ihr versuchte zu nähern und nur darauf zu warten schien, von seinen Besitzern seine Beute schnappen zu können. Als sich der Tarn in die Lüfte erhob, konnte sich die Kajira ein angstvolles aufstöhnen nur schwerlich unterdrücken. Doch wer sollte sie hier drinnen schon hören? Der Flug schien endlos zu sein und irgendwann spürte amadi ihre Arme und Beine nicht mehr. Ihr geliebter Herr das hoffte amadi, würde ganz in ihrer Nähe sein, aber wirklich Gewissheit hatte sie nicht und wer weiß, wohin sie fliegt. Mittlerweile konnte das nackte Bündel ihre Tränen nicht mehr unterdrücken und juckend mußte amadi die Tränen über ihre Wange ziehen lassen, ohne diese sich wegwischen zu können. Hier in dieser Enge in diesem Korb wurde der jungen Frau wiedereinmal mehr bewußt, das sie nicht mehr Wert als das Bündel neben ihr war. amadis Herz schlug, ihr Atem drang aufgeregt aus ihrer Nase und doch fühlte sich die Kajira maßlos überfordert, diese Situation einschätzen zu können. Zum ersten Mal, seit sie damals von Krieger Aaron gekauft wurde, wünschte sie sich wieder zurück auf die Erde, nur die Hoffnung, das ihr Herr in ihrer Nähe ist, ließ amadi ein kleiner leuchtender Stern zwischen all der Dunkelheit sein, die sie gerade spürte.
    Das Gefühl sich gleich zu übergeben, schienen die unbequeme Situation alles andere als zu entspannen und eine Schweißschicht legte sich auf die zarte sanfte Haut der Kajira. Als amadi jeglichen Glauben verlor, das sie hier schnell wieder rauskommen würde, legte sich zwischen der Angst eine Welle der Erschöpfnung nieder und amadi schloss ihre Augen, in der Hoffnung einschlafen zu können.



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