Longieren - das Verschnallen der Longe

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    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    guinerva - 17.01.2008, 15:45

    Longieren - das Verschnallen der Longe
    Hallo Allerseits,
    also ich habe gerade so ein bissel im Forum gestöbert und bin in der Bücherecke auf eine Antwort gestoßen, die mich etwas nachdenklich gemacht hat... Ein Autor hätte nämlich komische Ansichten und würde raten, die Longe am Kinn und nicht auf dem Nasenrücken zu verschnallen... (allerdings kenne ich das Buch nicht und möchte diese Aussage auch weder werten, noch angreifen etc...)

    Meine Frage ist: Auf welche Weise verschnallt ihr die Longe, und warum? Longiert ihr überhaupt mit Trense oder mit Kappzaum oder nur mit Halfter, oder was benutzt ihr sonst? Bindet ihr aus oder nicht, habt ihr ein spezielles System, oder wie auch immer....
    Die Doppellonge möchte ich allerdings aus diesem Thread mal ausklammern, denn das passt an dieser Stelle nicht wirklich.

    Und um euch meine Antwort nicht schuldig zu bleiben:
    Im Laufe der Jahre habe ich mein Pony mit schon allen erdenklichen Longenverschnallungen und Hilfszügeln longiert...
    Angefangen zu Longieren habe ich mein Pony mit einem selbstgebastelten Kappzaum, also einem Ring an einem engverschnallbaren Halfter, und nach Bettina Schürer... Das ist so eine Methode, wo man über die eigene Körperhaltung und Stellung zum Pferd den Zirkel varieren kann... Teile dieser Longiermethode verwende ich immer noch, um einfach auch mal mehr als nur auf einem Kreis zu longieren.
    Anschließend bin ich eben von der Longierweise in einen selbstgewählten Mix aus Schürer und Englisch umgestigen und habe mit Trense longiert.
    Die Longe habe ich da durch den inneren Gebissring gezogen, übers Genick in den äußeren Gebissring eingeschnallt. Allerdings habe ich festgestellt, dass mein Pony auf das "nach oben gezogene" Gebiss eher schlecht reagiert und sich nicht richtig entspannt. Deswegen bin ich dann zu einer Verschnallung von Gebissring und Sperrriemen übergegangen, so kann man das Gebiss auch bei blöden Situationen nicht durchs Maul ziehen. Damit lief mein Pony sehr gut. Hin und wieder habe ich, vor allem wenn ich etwas mehr Einwirkung haben wollte z.B. bei neuen Übungen, die Longe durch den Gebissring gezogen und im Longiergurt eingehakt. Allerdings muss man da sehr aufpassen, dass sich das Pferd nicht im Genick verwirft... deswegen war diese Verschnallung eher die Ausnahme.
    Früher habe ich nur beim Chambon eine Brücke verwendet, inzwischen verwende ich sie wieder dauerhaft. Früher war es mit der Brücke teilweise etwas schwierig gewesen, weil mein Pony sehr nach außen getrifftet ist und die innere Stellunug total aufgegeben hat. Und sobald Zug auf die Longe kommt, wirkt die Brücke sowieso eher außen.
    Inzwischen ist mein Pony aber wesentlich kompromissbereiter und macht in der Regel keinen Blödsinn mehr, davon abgesehen longiere ich ihn inzwischen ohne Sperrriemen, so dass mir eine andere Verschnallung als der mit Brücke gar nicht mehr übrig bleibt.
    Die Longiererei mit Kappzaum hab ich insgesamt zwei Mal angefangen und jedesmal wieder verworfen, denn mein Pony hat entweder Hornhaut auf der Nase oder will eine Besitzerin mit Arni-Bizeps... Aber auch schon beim Sidepull, also beim Reiten, hat mein Pony die Reiterinnen mit Ignoranz gestraft. Inzwischen habe ich mir eine Art Bosal gebastelt, das ich auch zum Longieren oder Spazierengehen hernehme. Denn auf den Druck aufs Kinn reagiert er sehr gut.

    So und nun bin ich mal auf eure Erfahrungen gespannt.

    LG Guinerva



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Peanut - 17.01.2008, 15:58


    hallo Guinerva

    ich verschnalle die longe immer vom ineren gebissring übers genick und harke ihn dann am äußerem gebissring wieder ein...

    doch wenn es schnell gehen soll nehme ich einfach eine longierbrille ...

    immer longiere ich mit ausbindern ...aber niee mit schlaufzügeln!!!



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Zarina - 17.01.2008, 17:27


    Bonito wird nur am Kappzaum longiert. Allerdings Trense drunter und Dreieckszügel am Gebiss befestigt.

    Für Chiquita hab ich leider keinen Kappzaum. Deswegen longiere ich sie mit Trense. Da schnalle ich die Longe durch den inneren Gebissriemen am Nasenriemen fest.. Wisst ihr wie ich das meine? Ist schwer zu erklären.

    An sich finde ich die Kappzaum Variante am besten. Da kann man das Pferd dann auch nicht im Maul stören. Da es aber keinen bezahlbaren Kappzaum in Chiquitas Größe gibt, muss es auch so gehen.



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Satchlin - 17.01.2008, 19:46


    Also, der Autor mit den "komischen Ansichten" ist MacSwiney und er schreibt nach dem er sich zwei Seiten lang darüber geäußert hat das und warum er anders als andere Ausbilder beim Longieren arbeitet:" In Anlehnung an WYNMALEN, der Ausbindezügel beim Longieren als zwecklos erachtet, weil sie die seitliche Beugung und den freien Gebrauch von Kopf und Hals als balancierendes Pendel behindern, habe ich unseren Kappzaum umgearbeitet. Die Longe wird am Kinnriemen, der nun unten einen Ring aufweist, eingehängt, während der Ring am Nasenband entfernt worden ist. Dies bedeutet, daß das Pferd beim Longieren rund 15cm vor der Hand geht, was ich ganz allgemein als Vorteil betrachte. Zudem wirkt das Gewicht der Longe unter dem Kiefer auf den Kopf und drückt nicht auf der Nase, was für das Pferd angenehmer ist. Das Pferd kann sich strecken, seitlich bewegen und durch die Pendelbewegung von Kopf und Hals sein Gleichgewicht erhalten." So, nun wissen erstmal alle um was es in der "komischen Aussage" geht! :lol: Da ist es ggf. einfacher sich über Sinn oder Unsinn zu unterhalten.



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    schneemandy - 17.01.2008, 20:03


    Satchlin hat folgendes geschrieben: In Anlehnung an WYNMALEN, der Ausbindezügel beim Longieren als zwecklos erachtet, weil sie die seitliche Beugung und den freien Gebrauch von Kopf und Hals als balancierendes Pendel behindern, habe ich unseren Kappzaum umgearbeitet. Die Longe wird am Kinnriemen, der nun unten einen Ring aufweist, eingehängt, während der Ring am Nasenband entfernt worden ist. Dies bedeutet, daß das Pferd beim Longieren rund 15cm vor der Hand geht, was ich ganz allgemein als Vorteil betrachte. Zudem wirkt das Gewicht der Longe unter dem Kiefer auf den Kopf und drückt nicht auf der Nase, was für das Pferd angenehmer ist. Das Pferd kann sich strecken, seitlich bewegen und durch die Pendelbewegung von Kopf und Hals sein Gleichgewicht erhalten."


    Also ich finde, das klingt nicht ganz unlogisch.



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Satchlin - 17.01.2008, 20:08


    Ich longiere überwiegend mit Kappzaum und der Longe auf der Nase. :D Da ich häufig zwischen longieren und parallelführen wechsel kann ich eine einseitige Verschnallung schlecht gebrauchen.
    Oder (eher selten) mit Trense, um Ausbinder (lang verschnallte Wienerzügel) einzuschnallen. In meinen Kappzaum läßt sich zwar ein Gebiss einschnallen (super für junge Pferde, um sie daran zu gewöhnen), aber beim Ausbinden verharken sich zum Teil die Schallen mit den Wienerzügeln und das nervt vorallem mein Pferd.
    Die Longe über dem Genick wirkt sehr scharf. Noch schärfer ist die Variante über den Trensenring zum Gurt. Diese Verschnallungen solle man sich immer gut überlegen und nur bewußt wählen, um nicht ein braves Pferd durch unnötig hartes Anbringen der Longe zu bestrafen (z.B. nur weil andere es so machen, oder man es normal findet) :wink:



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Satchlin - 17.01.2008, 20:12


    Hey schneemandy!
    Das hat sich grade überschnitten. Ich finde es auch nicht unlogisch!!! Das Buch ist wirklich lesenswert. Man muß ja nicht alles übernehmen. :lol: LG Marita



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Farina - 17.01.2008, 20:53


    Wie man die Longe verschnallt und welche Hilfszügel man verwendet ist totale Glaubensfrage...

    Also wir benutzen einen Kappzaum oder Longe im inneren Gebissring. Nie ohne Hilfszügel, außer zum lockern, ich halte mich das strikt an Rainer Hilbt.

    Kurzfassung meine Meinung, warum alles andere unsinnig ist:

    Longe über den Kopf: wirkt als aufwärts Parade, also eher für Pferde, die sich schwer in den Sand verbuddeln und wesentlich zu tief kommen, kann man besser durch aktive Hinterhand vorbeugen, kein biegen mehr möglich, da immer Wirkung auf die Lefze, kann auch unschöne zerrungen geben (man nehme beide Zeigefinger rechts und links in den Mund nehmen und kräftig ziehen -> aua)

    Unter dem Kinn durch und Lomgierbrille: Man will eine Innen-Parade geben und zieht außen, da die Longe ja außen eingehgt ist. Wie beim Fahrrad: ich lenke rechts und will links, funzt einfach nicht

    durch Gebißring und zurück zum Gurt: zieht Pferd nach innen zusammen, kann Wirbel ausrenken. Ich will aber die äußere Seite zum Dehnen bringen, nicht innen zusammen ziehen.

    Longe über Mitte des Halses: Gebiss zieht sich auf den Backenzahn, keine Ahnung, was das bringen soll...

    Habe ich ne Verschnallung vergessen?

    Man kann ein sich selbst tragendes, aktiv untertretendes Pferd, was sich perfekt rechts und links biegt und in schönster Selbsthaltung alle Übergänge geht natürlich auch ohne Hilfszügel longieren. Ich habe jedenfalls kein perfektes Pferd im Stall und für mich ist Dressur (also auch Lomgieren, Handarbeit etc. ) Gymnastik für Pferde. Bei Hilfszügeln haben wir eigentlich alles da und in Gebrauch, was es so gibt von Muscle-Maker über Chambon bis Ausbinder mit und ohne Gummi. Man muss immer sehr kritisch das Pferd anschauen, wo steht es, wo soll es hin und wie kann es das am einfachsten verstehen. Verschnüren zum Verschicken in die USA bringt nix. Die Hilfszügel müssen auch immer so verschnallt sein, dass das Pferd auch mal kurzfristig raus kommt aus der ungewohnten und unbequemen Haltung. Das Pferd muss einfach locker und zufrieden gehen und der Hilfszügel immer unwichtiger werden, dann ist alles im grünen Bereich.

    So, das war meine Meinung.

    Farina



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Farina - 17.01.2008, 21:03


    Satchlin hat folgendes geschrieben: Dies bedeutet, daß das Pferd beim Longieren rund 15cm vor der Hand geht, was ich ganz allgemein als Vorteil betrachte. Zudem wirkt das Gewicht der Longe unter dem Kiefer auf den Kopf und drückt nicht auf der Nase, was für das Pferd angenehmer ist. Das Pferd kann sich strecken, seitlich bewegen und durch die Pendelbewegung von Kopf und Hals sein Gleichgewicht erhalten."

    Ja, aber ich zumindest möchte auch ganz gerne mal dem Pferd sagen, bis hierher und nicht weiter. Da ist mir die Einwikung unter dem Kinn zu schwammig. Außerdem ist es für das Pferd einfach zu verstehen, dass es auf Paraden mit langsamer werden / halten reagieren soll, weil beim Kappzaum der Impuls direkt auf die Nase kommt. Es ist für ein Pferd logisch, wenn schon die Nase anstößt, dann passt der Rest-Körper da auch nicht durch. Unter dem Kinn ist die Einwirkung eher schwammig und das Pferd kann davor weg laufen.
    Zum einen sollten Hilfszügel nciht so eng verschnallt werden, dass das Pferd sich nicht mehr bewegen kann. Das Pferd kann sich wunderbar strecken, aber es nur physiologisch möglich, dass das Pferd über den Rücken geht, wenn die Nase in etwa Buggelenk-Höhe hat. sobald die Nase tiefer kommt, kann die Hinterhand nciht mehr untertreten (das Hinterbein arbeitet nach hinter heraus) und wenn die Nase zu Hoch kommt, biegt es meist den Rücken durch und trainiert die unteren Muskelgruppen (Unterhals) und nicht die Rückenmuskulatur. Es sei denn, dass Pferd arbeitet in der Versammlung, dann wölbt es natürlich den Rücken auf etc. (siehe Beitrag oben zum perfekten Pferd)
    Außerdem kann das Pferd sich dann natürlich auch wunderbar nach oben strecken, was ja nicht sein soll.

    So, auch meine Meinung dazu...

    Farina



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    graziano - 17.01.2008, 22:34


    Longierbrillen halte ich auch für den absoluten Schwachsinn, eben aus dne schon genannten Gründen. Hab neulich mal beim BLD markt versucht das jemandem zu erklären der für seine enkelin unbeding tne longierbrille kaufen wollte, weil die ja so gut sind. Er hat meine Aspekte nicht eingesehen und meinte imme rnur "Ja aber dnan braucht sie ja die Longe nicht umschnallen". die enkelin hatte wohl ein junges nicht angelerntes pferd...

    Ich longier eimme rmit normaler Trense, Long eim innerem Gebissring eingehakt. Bei jungen und unsicheren Pferden benutze ich soweit möglich Plätze mit seitlicher Anlehnung und befestige die Longe an Gebissring und Nasenriemen zusammen.

    Andere Möglichkeiten für seitliche Führung wären noch Schenkel bzw knebeltrensen. Funktioniert bei meinen Jungs sehr gut.

    Ich finde das Buch vin Rainer Hilbt ebenfalls sehr hilfreich und gut fürs longieren.



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Mini-Mary - 18.01.2008, 08:26


    graziano hat folgendes geschrieben:
    Ich longier eimme rmit normaler Trense, Long eim innerem Gebissring eingehakt. Bei jungen und unsicheren Pferden benutze ich soweit möglich Plätze mit seitlicher Anlehnung und befestige die Longe an Gebissring und Nasenriemen zusammen.



    So sieht es bei mir auch meistens aus, obwohl man es natürlich auch vom jeweiligen Pferd abhängig macht, nicht jedes reagiert da gleich, aber bisher klappte es so meistens am Besten!

    Was jetzt die verschiedenen Methoden oder Bücher angeht, also ich persönlich lese viel und es gibt auch viel was mich überzeugt und viel was ich nicht richtig finde. Alleine schon verschiedene Meinungen und Erklärungen kennen zu lernen, kann die eigene Denkweise beeinflussen.
    Zu viel herumprobieren tue ich nicht. Wenn ich anfange, dann versuche ich es auf "meine" herkömmliche Art, funktioniert das nicht versuche ich Anderes.
    Aber wenn es gut funktioniert, dann bleibe ich auch dabei!



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Shetty Team - 18.01.2008, 11:40


    Also ich habe wie schon woanders beschrieben eine inzwischen eigene Variante eines Kappzaumes,nur ein breiterer Nasenriemen den ich in fast jedes Kopfstück einschnallen kann,so kann sich das Pony erst mal an das Gebiss gewöhnen ohne das ich es brauche.
    Zu beginn finde ich es ganz gut ,denn damit bekomme ich das Pony gut dazu mich zu verstehen was ich eigentlich von ihm möchte,es lernt auf diese Art erst mal alle Kommandos und ich lasse es im Maul in ruhe.
    Dann arbeite ich über die Nase wie es herkömmlich der Fall ist.

    Wenn sie das begriffen haben gehts an die Doppellonge(was hier ja nicht weiter diskutiert werden sollte) somit fällt das Ausbinden völlig weg.

    Ich glaube auch nachdem ich vor kurzem erst das Longierabzeichen gemacht habe,das es inzwischen eine art Glaubensfrage ist.Viele Wege führen zum Ziel :wink:

    LG

    Petra



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    Shetty-Freak - 20.01.2008, 22:14


    Also ich longiere Zafira sehr selten. Wenn ich es aber doch mal mache, benutzte ich ein Wanderreithalfter. Da kann ich die Longe unten einhaken, wie bei einem Stallhalfter. Ausserden hat es seitliche Ringe eingearbeitet, die man auch für gebissloses Reiten verwenden kann. Ab und zu benuze ich auch diese.



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    graziano - 20.01.2008, 22:22


    wenn die pferde die trense und da sgebiss noch nicht kennen oder bei pferden wo ich weiß, dass sie gern nach außen drängen benutze ich meist zu anfang noch ein halfter über der trense, in dessen seitenring vorn ich die longe einhängen kann.

    aber wie petra schon sagt, alles eine glaubensfrage.



    Re: Longieren - das Verschnallen der Longe

    dusty - 21.01.2008, 16:28


    Ich muss bei Dusty noch aufteilen: lasse ich ihn eher "am Seil laufen" (geht es also nur um Bewegung und nicht um Arbeit, weil ich keinen Rennpaddock für ihn habe) dann trägt Dusty noch ein Stallhalfter unter der Trense und ich hake die Longe am inneren Trensenring und dem inneren Beschlag vom Halfter ein.

    Wollen wir aber arbeiten, dann trägt er KEIN Halfter drunter, aber Longiergurt mit klass. Ausbindern und ich longiere auf Schleiflonge. Hake die Longe also nicht vorne fest, sondern hinten am Gurt. Dafür muss der äussere Ausbinder auch eingehakt sein. So arbeitet Dusty am besten mit und ich halte die Longe mit den Fingerspitzen. Es war anfangs ein hartes Stück Arbeit und ich stand eine Weile mit zwei Longen auf dem Platz, aber inzwischen haben wir beide den Dreh raus und wir können wirklich mal von Arbeit sprechen.

    Edit 30.1.08: letzte Woche Freitag wurde Dusty von einer Einstellerin longiert, die sich als Longenprofi versteht. Hm, kein Gurt, keine Ausbinder, LONGIERBRILLE und dem Pony so ziemlich alles durchgehen lassen, wo ich eingreife. Das war ihr erstes und auch letztes Longieren von Dusty. Warum sie ihn longiert hat? Sie meinte, sie könnte es besser als ich und ich lasse mir ja gern was zeigen, aber bitte nicht wie man meinem Pony im Maul hängt weil man nicht korrekt einwirken kann. Ich habe ihn selber gestern nach meiner Methode wieder longiert - es ging nach kurzen Anlaufprobs (nach DER Demo am Freitag kein Wunder...) wunderbar!



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