r.i.p

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    Re: r.i.p

    Anonymous - 05.06.2004, 13:36

    r.i.p
    Zürich. SI/BaZ. Einen Tag nach seinem 79. Geburtstag ist am Freitag überraschend Werner H. Spross gestorben. Der «Gärtner der Nation» war während langer Jahre auch der Mäzen der Zürcher Grasshoppers gewesen.

    Der vor Energie stets nur so strotzende Spross war über viele Jahre dafür verantwortlich, dass GC zur absoluten Fussball-Elite zählte. Als Hauptaktionär und Sponsor war er gleichsam die Lebensversicherung der Hoppers. Insgesamt pumpte er etwa 18 Millionen in den Nobelklub. 1999 forderte Spross diese Summe aber zurück, als das neue Investorentrio mit Rainer E. Gut, Fritz Gerber und Uli Albers die Macht im GC übernahm.

    Auch nach dem Abgang im Streit blieb Spross aber emotional mit den Grasshoppers verbunden. Noch im letzten Jahr überwies er der Junioren-Abteilung eine Million Franken. Daneben überwies er aber auch jedes Jahr karitativen Institutionen eine Million und förderte auch die Kultur.
    Er machte aber nie viel Aufhebens um seine diversen Engagements. Gerne hätte er dies auch in seiner letzten Stunde so gehalten: Spross wollte, dass die Kunde von seinem Ableben erst nach der Beerdigung bekannt werde, einige Lokalradios hielten sich aber nicht daran.

    Selfmademan, Frühaufsteher und Vielarbeiter

    «Wenn ich diese Welt einmal verlasse, kann zumindest keiner sagen, ich sei ein fauler Hund gewesen. Das ist meine grösste Genugtuung», sagte Spross in seinen 2000 erschienen Memoiren «Mein Weg nach ganz oben». Tatsächlich kann dem in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsenen Spross, der als 21-Jähriger die überschuldete Gartenfirma mit sechs Angestellten von seinem Vater übernahm, niemand Faulheit vorwerfen.

    In den mehr als fünf Jahrzehnten, die er in seinem Unternehmen wirkte, war er nie auch nur einen halben Tag krank oder eine Minute zu spät bei der Arbeit. Erst als er die operative Führung 1998 seinen Neffen abtrat, gönnte er sich einen «Luxus»: Fortan arbeitete er zwar immer noch mehr als 12 Stunden täglich, erschien aber nicht mehr um 4 Uhr morgens in seinem Büro in Wiedikon sondern erst um 5 Uhr...

    Spross schaffte die klassische Tellerwäscherkarriere nach amerikanischem Vorbild: Die Firma «Spross» ist im Garten- und Landschaftsbau mit Abstand die Nummer 1 der Schweiz und zählt zudem zu den grössten Unternehmen im Immobiliensektor. 2001 hatte er ein Vermögen von rund einer halben Milliarde Franken.



    Re: r.i.p

    basilea - 05.06.2004, 13:37


    dasch vo mir cho!



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