Ein Stoßzahn sorgt für Aufregung

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    Re: Ein Stoßzahn sorgt für Aufregung

    Daniela - 08.09.2007, 21:25

    Ein Stoßzahn sorgt für Aufregung
    Ein Stoßzahn sorgt für Aufregung

    Der Sandmann war aufgewacht. Die Maus „Hab mich lieb“ schlief noch neben seinem Kopf . Er stand auf und zog die Zipfelmütze an und trabte etwas verschlafen in Richtung Badezimmer. Nun werdet ihr denken , wie schaut der Sandmann verschlafen drein. Eigentlich sehr süß.
    Auf dem Kopf stehen die sehr stoppeligen Haare in alle Richtungen. Seine Ohren haben sich durch das Bett eingerollt, die rollen sich nun aus, so als ob man einen Teppich aufschlägt bevor man ihn aufhängt. Die Augen sind klein. Nun ging der Sandmann duschen und dann bevor er sich anzog machte er von dem „Rosenparfüm für Sandmänner „ was drauf. Das hatte er letztes Jahr von der Nachtfee zum Geburtstag bekommen.
    Als er zurückkam und sich angezogen hatte, das lange Kleid mit den Sternchen darauf und die Zipfelmütze da erwachte die Maus „Hab mich lieb“
    „Sandmännchen“ piepste sie.
    „Ja meine kleine süße Maus“, sagte er und sah auf sein Kopfkissen.
    „Habe von dir geträumt. Dass du und ich auf einer Insel sind und dass wir Urlaub machen und du erzählst mir Geschichten den ganzen Tag und die halbe Nacht“, piepste sie.
    „Das mache ich ja eh, aber du schläfst ja immer so schnell ein.“, sagte er und nahm sie auf den Arm.
    „Na, bei deiner verführischen Stimme“, piepste die Maus.
    Nach einer Weile roch sie den angenehmen Duft.
    „Was ist das für ein Duft, Sandmännchen?“ wollte die neugierige Maus wissen.
    „Denn Duft habe ich nur an mir wenn ich jemand lieb habe“, sagte der Sandmann und grinste.
    Dann frühstückten sie. Der Sandmann trank die Milch von den Wolkenschäfchen die hinter der Stall auf der großen Wiese grasten und aß eine Himmelsbrot.
    Ein Himmelsbrot ist ein Brot das im Himmelsbackofen gebacken ist. Es ist rund oder eckig, ja aber es hat auch Körner dabei. Das macht der Koch der Nachtfee, die im Schloss wohnt. Das Schloss der Nachtfee liegt in der Mitte von der Weihnachtswiese und der Osterhasenwerkstatt. Denn die Nachtfee ist die Frau die Nacht macht. Sie ist eine sehr weiße aber auch strenge Frau. Sie hat eine Schwester die Sonne. Die ist zuständig für den Tag, die Nachtfee aber für die Nacht.
    Dann gingen sie zu den Sternenmädchen die mit dem beschäftigt waren, auf die Kinder die zu ihnen gehörten, aufzupassen. Sie liefen wieder mal alle durcheinander. Der Sandmann zog an der großen Kordel und alle Sternenmädchen eilten zu den Stühlen denn nun begann die Singstunde. Die Maus nahm auf dem Pult Platz.
    Die Sternmädchen sangen gerade „Guten Abend – Gute Nacht“ mehrstimmig, als ein großer Gegenstand mit einer Wucht an ihnen vorbei flog. Sie gingen alle in Deckung.
    „Sandmännchen was war das?“, piepste die Maus die wie immer in die Brusttasche geflüchtet war.
    Dort fühlte sie sich sicher.
    „Hab- mich –lieb , das weiß ich nicht“, sagte der Sandmann.
    Da die Sternenmädchen sich so erschreckt hatten legte der Sandmann eine Pause ein. Doch nun ertönte eine Stimme, die so schrillend war, als ob eine Glasscheibe zerbrach.
    „Sandmännchen....S ..a..n..d....mä....nn...chen“, ertönte es
    Der Sandmann kannte die Stimme genau. Sie gehörte dem Orakel. Das Orakel war eine weiße Frau die sich mit der Medizin auskannte. Die rannte nun oder sagen wir schwebte mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Sternenwiese.
    Sie war so außer Puste, dass sie ganz blau wurde, sonst war sie weiß.
    „Was ist los Orakel?“ fragte der Sandmann.
    „Da....da... ist ein Gegenstand auf meiner Wiese eingeschlagen, das ist so groß wie ein Ufo mit Doppeltreter. Komm mal mit. Singen könnt ihr wann anders“, jabste das Orakel.
    Der Sandmann ging mit. Auch die Sternenmädchen liefen neugierig hinter dem Sandmann her. Aber auch die Naturgeister, die Blitzhexe, der Donnermann und der Wassermann kamen an. Sie sahen den Gegenstand.
    Er war groß gebogen und hatte eine Öffnung. Er war weiß. Die Öffnung war so groß dass selbst der böse Mondmann da reingepasst hätte. Nach einer Weile schwebte die Nachtfee herbei. Sie war von ihrer Mittagsruhe geweckt worden.
    Alle staunten über das große unbekannte Ding.
    „Weiß jemand was das ist?“, wollte die Nachtfee wissen.
    Keiner kannte das Ding und so blieb es liegen. Doch alle glaubten dass es einen Besitzer hatte.
    Es verging einige Zeit. Wie viel kann ich euch nicht sagen, denn auf der Sternenwiese sind keine Uhren, da der Sandmann seine Zeit im Herzen trägt. Und seine innere Uhr tickt immer.
    Jedenfalls waren die Sternenmädchen wieder beim Singen als die Sternenwiese erbete. Der Luftraum wackelte. Die Sternenmädchen verkrochen sich unter die Stühle und hielten sich die Ohren zu weil sie so Angst hatten. Der Sandmann verkroch sich unter dem Pult . Die Maus war in die Brusttasche geklettert. Mal wieder. Sie hatte Angst. Aber in der Brusttasche des Sandmännchens war sie sicher.
    Da kam ein großes Etwas um die Kurve der Sternenwiese, das hatte vier Beine und eine etwas rundliche Figur. Auch einen langen Schwanz im Gesicht.
    „Hallo ich bin Bimbo der kleine Elefant. Ich suche meinen rechten Stoßzahn im Zoo lachen mich alle aus“, sagte er.
    Und wirklich als der Sandmann unter seinem Pult hervorkroch musste er auch schmunzeln, denn einen Elefant mit einem Stoßzahn sah komisch aus. Oder das Teil was sich das Elefant nannte. Und behauptete es wäre klein.
    „Bimbo, ich denke ich kann dir helfen. Aber bitte wenn du gehst dann gehe langsam.“, sagte er.
    „Ach ich bin das Sandmännchen.“, sagte er und stellte sich vor das große Graue etwas.
    „Halt bleibe stehen ich hole dir mal schnell Rutschsocken damit nicht alles kaputt geht auf der Sternenwiese.“, sagte der Sandmann.
    „Aber ihr lacht mich nicht aus“, weinte der Elefant.
    „Nein“, sagte der Sandmann.
    Nach und nach kamen alle Sternenmädchen vor und sahen sich den kleinen Elefant an, der sich Bimbo nannte. Auch wollten sie wissen wie es im Zoo war und Bimbo gab ihnen Auskunft. Er war nett. Seine Tränen trockneten sich. Aber einige blieben. Die waren die Tränen des Schmerzes. Denn man muss wissen ein Elefant ohne Stoßzahn ist wie ein Mensch ohne Arm oder Bein. Nicht schön.
    Da kam der Sandmann mit den größten Rutschsocken an die er gefunden hatte. Sie hatten mal dem kleinen Bär der Nachtfee gehört. Der hatte sich auf die Sternenwiese verirrt. Aber der war krank der hatte ne Blindarm. Denn hatte das Orakel erst entfernt und den kleinen Bären reparieren müssen, der war noch krank.
    Der Sandmann rief das Orakel an. Das kam gleich um die Ecke geschwebt. Es erstarrte bei dem Anblick des Elefanten. Aber dann verschwand es wieder. Nach einer Weile kam es wieder und meinte.
    „Du musst mit Bimbo zu mir kommen, in die Werkstatt für den kleinen Bären. Das Ersatzteil des Elefanten haben wir im Garten von mir liegen. Wir brauchen viele Helfer zum reparieren des Elefanten.“, sagte das Orakel.
    „Du Sandmann wir repariert man einen Elefanten?“, wollte die Maus wissen.
    „Hab–mich-lieb, weiß ich auch net, aber lass dich überraschen.“, sagte der Sandmann
    Der Elefant zog die Rutschsocken an und als er einen Schritt machte lief er nicht sondern der schlitterte über den Boden der Sternenwiese. Bei jedem Schritt lacht der Elefant. Bimbo trug den Sandmann mit der Maus auf dem Rücken. Von allen Seiten des Himmels kamen nun Helfer an. Die Sternenmädchen, die Wolkenfrau, der Donnermann, die Blitzhexe, der Milchstraßenmann eigentlich jeder der im Himmel lebte wollte was machen. Der Mondmann schimpfte weil er nicht den Zahn am Mondberg als Aussichtsturm hatte. Das Orakel sah den Elefanten und sagte.
    „Leg dich mal hin“
    Das tat Bimbo auch gleich
    Dann atmete das Orakel tief durch.
    Zum Sandmann sagte es dann
    „Ich kann den nur reparieren, wenn er schläft, das tut sonst zu weh.“
    Da sprang Bimbo auf.
    „Die will mich umbringen , wie die auf der Erde. Die wollten mich narkotisieren, d.h. auch umbringen. Ich will leben“, heulte Bimbo auf.
    „Nein, ich will dir helfen, Bimbo . Wir sind hier im Himmel und nicht auf der Erde“, sagte das Orakel.
    „Was ist narkotisieren/oder umbringen auf der Erde?“ zischte die Maus Hab mich lieb dem Sandmann zu.
    „Weiß ich net. Muss überlegen“, sagte der Sandmann.
    Das Orakel mixte eine Getränk damit Bimbo müde wurde. Doch es passierte nix. Nein der Elefant schlief net ein.
    Nach einer Weile meinte sie.
    „Sandmann hole mal von deinem starken Sand zwei Kieslaster. Sonst wird das nix.“
    Das tat der Sandmann. Dann streute er den Sand in die Augen von Bimbo und der Chor der Sternenmädchen sang „Schlaf Elefant schlaf...“
    Es dauerte eine Weile bis Bimbo schlief. Dann packten alle mit an. Orakel holte den Expresskleber für Stoßzähne. Das Zeug stank so ekelhaft, man dachte da wäre eine verkohlt worden. Die Masse war schwarz und schleimig. Wenn sie fest wurde, dann musste sie grau werden, damit hatte der Kleber die Wirkung erreicht. Nur das musste schnell gehen, da keiner wusste wie lange der Sand vom Sandmann wirkte bei Elefanten.
    Er nicht, das Orakel nicht keiner. Ja und der Sandmann gehörte ja zu den schlausten Leuten im Himmel.
    Es waren alle Kräfte von Nöten, damit man den Stoßzahn aufheben konnte. Der Donnermann fluchte, der Wassermann planschte und der Sturmriese kochte vor Schweiß.
    Der Sandmann führte das Kommando.
    „Auf die Plätze fertig...los“ schrie er.
    „Halt“ schrie das Orakel
    „Warum halt?“ wollte der Sandmann wissen
    „Ich brauche noch Kleber“, sagte sie
    „Mir wird schlecht bei dem Gestank. Das stinkt wie eingeschlafene Füße kurz vor dem verfaulen.“, stöhnte der Sturmriese
    Habt ihr schon mal eingeschlafene Füße gehabt. Stanken die auch so wie der Kleber von dem Orakel? Denke nein.
    Nun nickte das Orakel und der Sandmann schrie wieder
    „Auf die Plätze fertig los.“,
    Dann rannten alle auf die freie Stelle im Gesicht zu und drückten die Öffnung hinein. Sie mussten lange halten bis die Stelle grau war. Das Orakel kletterte auf dem schlafenden Elefanten rum und kontrollierte das Ganze ganz genau.
    Hab –mich lieb sah das ganze von weitem an. Sie fand es spannend . Aber viel mehr wollte sie wissen was auf Erden ne Narkose war. Sie würde den Sandmann fragen der konnte ihr das sicher sagen, denn er war ja sehr schlau.
    Er kam zu ihr. Die Zipfelmütze triefte vor Schweiß. Der Sandmann keuchte. Er bekam fast keine Luft so anstrengend war die Reparatur des Bimbo.
    Der schlief noch immer tief und fest .
    Die Naturgeister machten sich auf den Heimweg. Der Sandmann setzte sich neben die Maus „Hab-mich-lieb“. Sie sah ihn an und grinste.
    Sandmann singst du mir heute was vor bevor wir ins Bett gehen.
    Er nickte. Dann standen sie auf und gingen nach Haus. Das Orakel wachte über Bimbo.
    Der Sandmann aß 5 Scheiben Himmelsbrot. Eine mit Käse, eine mit Wurst, eine mit Nutella, eine mit Sternchenmarmelade und eine mit Honig. Dann trank er noch drei Tassen Milch von den Wolkenschäfchen dazu. Erst dann war er wieder fit. Also das war eine Arbeit.
    Die Maus sah ihm zu.
    „Weißt du nun was auf der Erde ne Narkose oder narkotisieren ist?“ wollte Hab-mich-lieb wissen
    Sie setzte den liebreizenden Mausblick auf um sicher zu gehen, dass der Sandmann ihr den Wunsch nicht ausschlug.
    „Gleich weiß ich es. Ich muss nur in meinen Ratgeber für die Erde schauen“, sagte er dann ging er in ein Zimmer mit Büchern. Die Maus aß den Käseteller leer.
    Nach einer Weile kam er wieder.
    „Unter Narkose und narktotieren stand folgendes. Es gibt auf der Erde Menschen, die als Beruf haben, andere besoffen zu machen. Das sind die Narktotiesten. Die verabreichen den Menschen einen Trunk, dass sie schlafen, dann kommen die Reparateure und reparieren die Menschen am Körper. Das findet im Schlafsaal statt. Wenn zu dicht sind dann, d.h. der Narktotist zu viel Trank ihnen geben hat, dann wachen die später auf und schlagen um sich und dann muss der in Deckung gehen und sich unter den Tisch setzten bis der Spuck vorbei ist.“, sagte der Sandmann
    „Ah....ha“, sagte die Maus und war froh nicht mehr auf der Erde zu sein.
    Nach einem wohltuend Schlaf wachte Bimbo auf. Er stellte sich auf die mit Füße und zog die Stoppersocken wieder an. Als er den Stoßzahn an der richtigen Stelle sah jubelte er. Er musste den kleinen Bären vertreten, da der sich ja noch erholen musste von dem Blindarm. Die beiden wurden Freunde und ärgerten sehr oft den Koch der Nachtfee.

    Gute Nacht!



    Re: Ein Stoßzahn sorgt für Aufregung

    Nordseemaus - 29.10.2007, 15:19


    Schön!
    Ich weiß auch warum ich die noch nicht in meinem Ordner habe.



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