12.10.2010

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    Re: 12.10.2010

    mathias - 12.10.2010, 20:29

    12.10.2010
    Kritik soll grundsätzlich als Verbesserung verstanden werden.
    Frei nach Wolfgang: "Der Feind des Guten ist das Bessere!"

    Danach gab es einen kurzen Exkurs zum Thema "Strategien finden um Material zu produzieren", in folgendem Bewußtsein:
    Der Autor hat nur zwei Dinge zu tun, Material produzieren und Material ordnen. Aus diesem Grund habe ich auch einen neuen Thread unter Intensivkurs geschrieben: "Techniken zur Materialproduktion" - Ich würde mich sehr freuen, wenn dieser Beitrag mit allen möglichen eurer Techniken zur Materialproduktion ergänzt wird.

    Heute Stand alles im Zeichen der Wirkung.

    Ein bestimmtes Bild erzeugt bei mir (dem Autor) eine Wirkung, was muss ich jetzt tun um diese Wirkung dem Zuschauer vermitteln?
    Man darf nicht einfach dieses Bild verwenden, da das Bild alleine beim Zuschauer höchstwahrscheinlich keine Emotion erzeugt.
    Beispiel: Das Bild "Ein Mann geht über eine Prager Brücke" soll Grauen erzeugen. Das Bild allein erzeugt keinen Grauen, dafür muss man einen Kontext schaffen:
    " Ein Mann kommt aus einer Kneipe, eine Minute vor Mitternacht. Immer wenn bei Vollmond jemand Punkt Mitternacht über diese Brücke gegangen ist, schwamm seine Leiche morgens in der Moldau. Es scheint der Vollmond, die Kirchenglocke schlägt Mitternacht und unser Held betritt die Brücke..."
    In diesem Fall hat man durch Kontext die gewünschte Wirkung "Grauen" geschaffen.

    Emotionen sind Reaktionen auf Gedanken und diese gilt es als Autor zu lenken.

    Wir gehen nach einer Informationshierarchie vor, wo die Hauptinformation unsere Idee darstellt. Damit der Zuschauer diese Idee erkennt, muss man den Erlebensweg gestalten, so das der Zuschauer selbst auf die Erkenntnis kommt.
    So dient der 1. Akt zum Beispiel dazu den Zuschauer in diese Erlebenswelt zu ziehen.

    Danach wurden die Stoffe der Teilnehmer besprochen, dazu wurde auf das Thema eingegangen.
    Das Thema - um so tiefer gehend, um so besser - flach ist uninteressant.
    Es bietet sich auch an das Thema in einer ungewohnten Welt anzusiedeln. Wobei man natürlich trotzdem beachten sollte, dass diese sich dafür anbietet.
    Das Thema kann durch die Nebenhandlung eines Films verstärkt werden.



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