15.09.07 - Fly2Mars presents Heiko Laux @SOAPCLUB Hannover

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    Re: 15.09.07 - Fly2Mars presents Heiko Laux @SOAPCLUB Hannover

    daniel_b - 13.08.2007, 12:08

    15.09.07 - Fly2Mars presents Heiko Laux @SOAPCLUB Hannover
    Fly2Mars presents Heiko Laux (Kanzleramt | Berlin)

    Heiko Laux ist über die Jahre zu einer festen Institution in der deutschen, aber auch zunehmend in der internationalen, Technoszene geworden.

    Zahlreiche Releases tragen seine Handschrift und sein Label Kanzleramt darf zu den besten Adressen für progressiven Techno in Deutschland gerechnet werden.
    1994, zunächst für seine eigenen Produktionen gegründet, entwickelt sich Kanzleramt schnell zur Heimat von jungen ambitionierten Produzenten wie Johannes Heil, Christian Morgenstern, Patrick Lindsey aka Voodooamt oder Anthony Rother.

    Deutlich setzt sich die neue Generation mit ihrer minimalistischen Interpretation von Techno vom bis dahin gängigen Frankfurter Trance Sound ab und orientiert sich zunächst eher an der reduzierten und harten Detroit-Schule. So releast Laux in der Folge auch auf Labels, die einer ähnlichen Philosophie verpflichtet sind, wie zum Beispiel auf dem noch jungen Kurbel Label, des Münchner Richard Bartz oder auf dem renommierten Berliner Tresor Imprint von Dimitri Hegemann.
    Zunächst noch in seiner Heimatstadt Bad Nauheim ansässig, kann auch Laux den Reizen der Hauptstadt um die Jahrtausendwende nicht länger widerstehen und verlegt den Sitz seines Kanzleramts nach Berlin. Gleichzeitig öffnet er sein Label für housige Releases und signt auch neue Acts wie Alexander Kowalski.

    2007 feierte Laux sein 14-jähriges Jubiläum als Produzent.

    Auf dem Minimal-ElektroHouse-Floor heizt euch unter anderem Daniel Briegert ein, der mit seiner Debut-Single „BeltenWummler“ auf Flicker Rhythm Music derzeit für Aufregung sorgt.

    Motto: Fly2Mars presents Heiko Laux (Kanzleramt | Berlin)
    Location: SOAPCLUB
    Adresse: Windmühlenstr.1/Osterstr.26
    Ort: 30159 Hannover
    Datum: 15.09.07
    Eintritt: 8 Euro
    Beginn: 23 Uhr

    LineUp:
    Techno-Floor
    Heiko Laux ( Kanzleramt | Berlin )
    Timo Burdorf ( vinylstuff | Bremen )
    Dimitri Rockschanski ( Fly2Mars.de | Ukraine )

    Minimal-Elektro-House-Floor
    Daniel Briegert ( Fly2Mars.de | Flicker-Rhythm-Music | Hannover )
    Audio Focus ( IL Fabbro & Dunk | nightbeats )
    Lenny Brookster ( Born2Groove | Hannover )
    Dj Sledge ( Hannover )

    Wir Verlosen 5x1 Gästelistenplätze, schreibt hierzu eine E-Mail mit eurem vollständigen Namen und dem Betreff "Gästeliste - 15.09.07" an "info AT Fly2Mars.de" !

    http://www.Kanzleramt.com
    http://www.Fly2Mars.de
    http://www.SoapClub.de

    Heiko Laux BIOGRAFIE:



    Wenn es im Leben des Künstlers Heiko Laux ein Schlüsselerlebnis gibt, dann müsste dieser die Überschrift „Love can’t turn around“ tragen. Es war diese Platte von Farley Jackmaster Funk aus dem Jahre 1986, die den gebürtigen Bad Nauheimer die Weichen für die Zukunft stellte.

    „Ich wollte mein zukünftiges Publikum genauso glücklich machen, wie ich es bei dieser House-Nummer war.
    Ich wollte diese Energie spielen und sie weiterleiten“, erinnert sich Heiko. Danach war für ihn klar:
    entweder ich werde DJ oder Musiker Er entschied sich für den Königsweg und wurde einfach beides.
    Es begann in Hessen ...

    Nach seinem Schulabschluss absolvierte Heiko zunächst eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Nach Feierabend mixte er unzählige Tapes, die er für Freunde aufnahm und bald begehrte Sammlerobjekte wurden, nicht selten zahlte man hohe Preise für ein echtes Laux-Tape.

    Seine ersten Gehversuche als Produzent begannen Mitte der 80er mit einem Casio Keyboard. Die Presets und Patterns wurden bearbeitet und das Ergebnis seinem Bruder in die Tasche gesteckt, der es im einzigen Tanzclub der Stadt, dem „Soccer Club“, unter die Leute brachte.
    Ende der 80er zog es den jungen Laux in das neu eröffnete Omen nach Frankfurt. „Dieser Club ist schon der prägendste Laden für mich gewesen“, berichtet Heiko. „Seit 1989 bin ich da mehrfach im Monat hingegangen.“

    Im 35 Km entfernten Bad Nauheim bahnte sich zu dieser Zeit das nächste Schlüsselerlebnis an. Heikos Studio im Hause der Eltern füllte sich immer mehr mit Maschinen und wurde so zum Anlaufpunkt musikalisch Gleichgesinnter. Die Gelegenheiten seien sein Job, hatte er später einmal gesagt und schon in dieser frühen Phase seiner Karriere sah man, was er damit meinte. Als sein Bruder kurze Zeit später eine Kneipe eröffnete, verlagerte sich denn auch lediglich der Raum, die Idee blieb die selbe: man wollte gemeinsam in dieser neuen musikalischen Bewegung einen eigenen Weg, einen eigenen Sound finden. Anthony Rother, Johannes Heil, Patrick Lindsey – die gesamte erste Riege der kanzleramt.coms-Artists waren Stammgäste in jener legendären Kneipe, die “kanzleramt.com” hieß. Während Heiko dort an unzähligen Abenden seine DJ-Skills verfeinerte und seine Liebe zum 'darken’ Jeff Mills entdeckte, entwickelte sich der Gedanke, ein Label zu machen, zum festen Willen. Im Jahre 1994 gründete Heiko Laux kanzleramt.com.

    Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, mit denen er sich der Szene als 'hessischer Techno-Tiger’ empfahl. Jemand, der zu diesem Zeitpunkt, einen großen Teil der Szene im Fegefeuer jenseits der 135 BPM in Schach hielt, wurde auf Laux aufmerksam. Sein Name war Sven Väth und er wollte Heiko ins Omen holen. Einer jener wenigen Clubs, in denen Regenrinnen für den Schweiß montiert waren. Ausgerechnet hier sollte Heiko seinen ersten Live-Gig spielen. Heiko erinnert sich: „Mein Programm war auf eine Stunde ausgerichtet, aber nach einer halben Stunde war ich schon durch, weil ich so aufgeregt war. Da hieß es dann improvisieren. Doch dann ging es erst richtig los, der Kessel hat gekocht. Auf der kanzleramt.com No.14, kann man noch hören, wie aufgeregt ich damals war.“ Auf der Popkomm 1996 spielte Heiko dann zum letzten Mal live. Genau an diesem Abend übergab ihm ein junger Produzent namens Christian Morgenstern ein Demo-Tape. Heiko war so beeindruckt, dass er wenige Monate später Morgensterns Debüt auf kanzleramt.com veröffentlichte.

    Zu dieser Zeit war Heiko bereits als Resident DJ im Omen tätig, man bot Heiko die Prime Time an. Seinen Ruf als 'Beton-Techno’-DJ gehen auf jene Samstagabend-Nächte zurück, in denen er Ende der 90er sein damaliges Gelöbnis, den Leuten Energie und Glück zukommen zu lassen, in die Tat umsetzte. Doch auch produktionstechnisch kam der persönliche Erfolg, er veröffentlichte 1998 sein Debüt-Album auf kanzleramt.com, „Liquidism“. „Dieses Album hat für mich bis heute den höchsten Reinheitsgehalt in puncto 'Flow’ und darin erkenne ich mich wieder – wie in einem Bild.“

    Berlin
    Ende 1999 kam die nächste Zäsur, der Umzug in die deutsche Hauptstadt. Er verließ die hessische Wetterau und siedelte sich in Kreuzberg nieder. Currywurst statt Schwartemagen.
    Trotz einer längeren Phase der Eingewöhnung, gelang es Heiko auch hier an die Erfolge in Bad Nauheim anzuknüpfen. Es ergaben sich andere Gelegenheiten und andere Künstler traten dem international renommierten Label bei. Die 'next Generation’ setzte sich zunächst aus DJ Slip, Alexander Kowalski und Diego zusammen.

    Fast zeitgleich mit seinem Hauptstadtumzug kam sein nächstes Album heraus. 'Sense Fiction’ war das leichteste Album, was Heiko jemals produziert hatte. Es klang leicht und verspielt, jazzig wie funky zugleich. Die Kritiker lobten Heiko für die gelungene musikalische Erforschung der Sinne und betonten die 'subtile Wirkung’ des Albums.

    Mittlerweile hatte er als DJ an drei Decks seinem Sound eine weitere Komponente zugefügt. Eine Mix-Kunst, die nicht viele derart souverän beherrschen. „Mit den 3 Turntables ging es los, als ich einmal Marco Carola im Palazzo gesehen habe. Er hatte da aber nur ab und zu eine Platte draufgelegt. Ich habe mir das eine Weile angeguckt und wollte das besser machen. Es hat dann geklappt, ich konnte die drei stabil halten. Mein Sound wurde viel dicker.“
    Inzwischen herrschte Hochbetrieb im kanzleramt.com. Slip hatte sein Debüt-Album releast, ebenso wie Diego. Die 'Sense Fiction’ Remix-Serie wurde gefeiert, wobei sich der Ricardo Villalobos-Mix auf Platz 1 der Groove Magazine Top 50 wiederfand.

    Nach der europaweiten 'Fully Fledged’-Tour anlässlich des siebenjährigen Bestehens von kanzleramt.com im Jahre 2001, widmete sich Laux seinem neuen Album. 'Ornaments’ wurde zu einem der wichtigsten Meilensteine für die persönliche Entwicklung Heikos.

    Dieses Album symbolisierte die Renaissance des Individuums als fühlendes Wesen, eine Antwort auf die Erfahrung, die Heiko bis dato in Berlin gemacht hatte. Eine Art Essenz des Mannes vom Lande, der ins 'Städele’ zog, um 'Weltbürger’ zu werden.

    Heiko war endlich angekommen und hatte sich in Berlin ein kleines Netzwerk mit internationalen Außenposten geknüpft. Auch als DJ reiste er erneut durch die Welt, froh darüber, dass ihm dies bis heute die Gelegenheit gibt, regelmäßig aus der urbanen Materie herauszugleiten, um andere Blickwinkel und Perspektiven zu genießen. Wie zu Weihnachten 2002, als er aus einem DJ-Gig im australischen Melbourne einen vierwöchigen Urlaub machte. Die Begegnung mit einem Manta hinterließ dabei einen bleibenden Eindruck.

    Anfang 2003 brach Heiko in eine neue musikalische Offenheit auf. Hatte er bereits mit seinen früheren Alben angedeutet, dass er sich produktionstechnisch abseits der '4-To-The-Floor’-Rhythmik bewegen konnte, so beschleunigte das Zusammentreffen mit Studionachbar Theo Schulte diese Entwicklung. Das daraus entstandene Projekt 'Offshore Funk’ lässt sich locker als 'Funky Flow with Club Entertainment’ bezeichnen. Unter vier Augen verriet Laux das Geheimnis dieses persönlichen Erfolges: „Meine Geschwister und ich waren früher in einem Spielmannzug. Ich habe die Snaredrum gespielt. Da haben sich bei mir einige Beats reingedonnert, die auf dem OFFSHORE-Album bestimmt wiederzufinden sind. Möglicherweise liegen meine Techno-Wurzeln in hessischer Marschmusik.“

    Zumindest seine kulinarischen Vorlieben tun dies, denn die Kreuberger Markthalle besucht er besonders gerne dann, wenn es dort 'Hessische Wochen’ gibt.

    Text: Paul Blau



    Re: 15.09.07 - Fly2Mars presents Heiko Laux @SOAPCLUB Hannover

    daniel_b - 06.09.2007, 19:23






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