erzwungene gefühle

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    Re: erzwungene gefühle

    franzi *ana* - 24.08.2004, 15:07

    erzwungene gefühle
    so dann stell ich die au ma rein ^^

    Erzwungene Gefühle

    Vorwort
    Schon seit einem halben Jahr lebte ich, zusammen mit meinem Halbbruder Steve, in einem kleinen Apartment außerhalb des Zentrums von London. Eigentlich konnte ich ja noch bei meiner Mutter und ihrem neuen Lebenspartner Mike wohnen, weil ich keinerlei Probleme mit den Zweien hatte. Doch deren Alltag bestand nur aus endlosen Rumgemache, das wollte ich mir nicht länger antun. So etwas jeden Tag aufs Neue zu sehen, nein, das ekelte mich einfach an. Deshalb zog ich eben mit dem Sohn von Mike in eine eigene Wohnung. Rein gesetzlich dürfte ich das mit 16 ja auch noch nicht. Da Steve aber schon 21 und in einem Beruf tätig war, konnte ich, ohne Bedenken oder auftreten von Problemen, mit ihm zusammen ziehen. Steve war nett. Es traten nie besonders große Schwierigkeiten mit ihm auf. Wir verstanden uns am Anfang gut, für ihn war das aber schon zu gut.

    Kapitel 1

    Wie jeden Samstagmorgen, wachte ich gegen 10.00 Uhr in meinem Zimmer auf. Die Wintersonne ließ es draußen warm aussehen, doch der Wind blies die Fensterscheiben jeden Minute klirrend aneinander. Ich streckte und dehnte mich, um richtig wach zu werden. Sei gestern war es zugeschneit, alles weiß. Kein Auto fuhr, weil die Straßen mit zentimeter hohem Schnee bedeckt waren. Sogar auf meinem äußeren Fensterbalken lag eine dicke Schicht. Ich fasste die Heizung an, sie war kalt. Also machte ich das Fenster, seitlich angeklappt, auf und ließ die klare Luft in den Raum dringen. Meine Anziehsachen für den heutigen Tag hatte ich gestern, wie jeden Abend zuvor, auf einen Stuhl bereitgelegt, so dass ich nach dem Aufstehen gleich ins Bad konnte. Das tat ich auch an diesem Samstagmorgen.
    Die Tür fiel ins Schloss, ganz sanft. Die kalten Fliesen klatschten, als ich mit meinen Füßen darauf lief. Den kleinen Bademantel, welcher jeden Morgen am Ende meines Bettes lag, ließ ich zusammen gefaltet auf einen Hocker fallen. Dann ließ ich auch noch den Rest meiner Schlafkleidung runtergleiten und stieg in die Dusche, wo das kalte Wasser auf mich prasselte und ich mich wusch.
    Der letzte Tropfen kam aus der Duschhaube. Ich schob den Vorhang zu Seite und nahm mir ein Handtuch, dass dann meinen Körper aufwärmte. Nass betrachtete ich mich, mit den Wasserperlen auf meiner Haut, kurz im Spiegel, trocknete mich nach einem Augenblick aber ab. Auch hier im Bad öffnete ich das Fenster, doch diesmal weit. Nach den anderen morgendlichen Aktivitäten im Bad, ging ich, frisch bekleidet, in die Küche, wo mein Halbbruder Steve schon saß.
    „Guten Morgen.“ Murmelte ich, ohne ihn wirklich anzusehen. Schnurstracks lief er auf die Kaffeemaschine zu, goss mir etwas in eine Tasse ein und setzte sich wieder hin. Steve sah mich an, die ganze Zeit. Ich hatte nicht wirklich Hunger, da ich wusste, was nun kam. „Ich hab Lust…“ sagte er. Ohne ein Wort stand ich auf und blieb ausdruckslos vor ihm stehen, nachdem ich auf ihn zugegangen war. Steve richtete sich hoch und öffnetet schon mal seine Hose, zog auch seine Boxershort hinunter. Dann fasste er mich an der Hüfte und zog mich ruckartig auf seinen Schoß, so das ich breitbeinig auf ihm saß. Meine Bluse knöpfte er auf und schmiss sie dann auf den Bode. Da ich einen Rock trug, ging es um so leichter und schneller für ihn. Mit einem Messer schnitt er die dünnen Seitenteile meines Slips durch und entfernte ihn dann ganz. Mit einem breiten Grinsen küsste Steve meinen Hals und drückte mich fest an sich. „Und diesmal stöhnst du noch lauter!“ flüsterte er und schob an meinem Rücken. Ich versuchte auch zu grinsen, was mir gelang. Wie immer trieben wir es. Es gab keinen Tag, an dem das nicht passierte. Manchmal wollte ich es, doch die meiste Zeit widerte mich das einfach alles an! Danach fühlte ich mich schmutzig und benutz. Doch wenn ich weiterhin nichts für die Miete bezahlen wollte, musste ich jeden Tag mit Steve schlafen, so war das abgemacht. Am Anfang hatte ich etwas dagegen, eine Weile machte es Spaß mit ihm. Doch seine Fantasien wurden immer perverser.
    „Oh…das ist gut…mach weiter!“ stöhnte er auf und machte leichte Bewegungen. „Ja…ah Steve…“ Ich versuchte so erregt wie möglich zu wirken und hoffte, dass er nicht merkte, dass ich nur so tat.
    Nach 10 Minuten waren wir fertig. Ohne irgendein Wort zu sagen, stieg ich von ihm runter und setzte mich wieder auf meinen Stuhl, gegenüber von ihm. Seine Blicke durchbohrten mich wie scharfe Messer. Ich wollte gar nicht wissen, was für kranke Fantasien sich mal wieder in seinem Kopf rumtrieben!
    Steve schreckte auf, das Telefon klingelte. Er zog sich seine Boxershort wieder an und lief ins Wohnzimmer. „Amy, ist für dich. Irgendeine Carmen ist dran.“ Rief er mir zu und kehrte wieder in die Küche zurück. Ich stand langsam auf und ging ins Wohnzimmer, wo der Hörer des Telefons auf dem Tisch lag. „Hi Carmen.“ Sagte ich leise. „Na du? Wie geht’s dir so?“ fragte sie heiter. „Wie solls mir schon gehen? Aber ist doch eh egal. Was ist bei dir so los?“ „Auch nicht viel. Mir ist langweilig, meine Eltern sind dieses Jahr alleine in die Ferien gefahren und mit meiner Schwester…Was machst du denn diese Winterferien?“ „Ich hab nichts vor. Meine Mutter wird wahrscheinlich mit Mike irgendwo hinfahren. Was ich machen soll interessiert die wenig.“ Meinte ich lustlos und fummelte an einem neu entstandenen Foto rum, „Also genauso wie bei mir. Wenn du eh nichts vor hast, willst du dann nicht einfach zu mir kommen? Irgendwas wird uns hier dann sicher einfallen!“ schlug sie vor. „Dagegen hätte ich nichts, müsste nur noch Steve fragen.“ „Steve fragen? Warum das denn? Der ist doch nicht dein Vormund!“ „Ja hast Recht, aber ich muss es halt. Warte also mal kurz.“ Ich legte den Hörer dahin, wo Steve ihn vorhin gelassen hatte und lief in die Küche. „Steve, hast du was dagegen, wenn ich zu Carmen fahre? Fragte ihn ohne eine Art von Ausdruck in der Stimme zu haben. „Was?“ er stand auf und drückte mich unsanft gegen die Wand. „Dann bin ich ja ganz alleine und du kannst es mir nicht mehr richtig besorgen!“ „Darf ich nun?“ fragte ich scharf, ohne auf seine perverse Bemerkung einzugehen. „Wie lange?“ „Warte ich geh fragen.“ Schnell lief ich wieder ins Wohnzimmer und griff nach dem Hörer. „Wie lange denn?“ „Ähm so zwei Wochen!?“ überlegte sie. „Steve, sind zwei Wochen ok?“ brüllte ich in die Küche, worauf er zu mir kam. „Ja schon. Aber ich fahr dich da nicht hin!“ „Das hab ich auch nicht erwartet.“ Sah ich ihn an und rollte die Augen. „Ja, hast bestimmt gehört, dass alles soweit in Ordnung ist. Welche Woche denn? Wir haben ja noch vier vor uns.“ Wendete ich mich wieder Carmen zu. „Wenn du nichts dagegen hast, kannst du auch schon am Montag kommen?!“ „Echt schon? WOW, aber klar doch. Bin froh endlich mal hier raus zu kommen. Würde dann mit der Bahn fahren und am Bahnhof nen Taxi holen, ok? Dann bin…“ „Ach Quatsch.“ Unterbrach sie mich schnell. „Ich hol die dich natürlich vom Bahnhof ab und dann fahren wir gleich zu mir. Wenn alles soweit in Ordnung ist, ist ja gut oder?“ „Ja. Freu mich schon drauf. Muss auch jetzt Schluss machen, bis dann Süße.“ „Ja bis bald.“ Wie verabschiedeten uns von einander und legten auf. „Wer ist diese Carmen eigentlich? Fragte Steve. „Meine Freundin. Interessiert dich doch eh nicht.“ Meinte ich grimmig. „Doch, doch. Sonst würde ich ja nicht fragen. Erzähl halt mal was über sie.“ Ignorierte er meine schlechte Laune, zog mich aufs Sofa und kuschelte sich an mich (*kotz*) „Na sie wohnt in Southend, ist ein Jahr älter als ich und hat ne Schwester. Mehr gibt es da nicht zu erzählen, okey?! Und ich hab auch grad keine Lust zum Reden mit irgendwem, also lass mich!“ Ziemlich genervt stieß ich seine Hände von meinen Armen weg und ging in mein Zimmer.



    Re: erzwungene gefühle

    franzi *ana* - 07.11.2004, 16:26


    Kapitel 2

    „Steve, ich geh noch etwas für Montag einkaufen. Morgen kann ich ja nicht.“ Rief ich ihm vom Flur aus zu. Er kam aus seinem Zimmer und lehnt sich gegen einen Türrahmen. „Bringst du irgendwas zu Essen mit? Mittag ist zwar schon vorbei, aber irgendwas Süßes vielleicht?!“ Bettelte er und benahm sich mal wie ein normaler Halbbruder. „Ich geb dir auch das Geld. Kannst davon auch das holen, was du für die Reise brauchst.“ Bot er mir nun an, kramte seine Geldbörse und gab mir 50 Dollar. „Ey Steve, was zum Kaffee kann ich ja mitbringen, aber die Reise bezahl ich alleine, ok?!“ „Nee, nee. Ist schon ok. Ich hab doch genug und weiß eh nichts mit anzufangen. Also nimms.“ Er nahm meine Hand und legte den Dollarschein hinein. „Ja…ja ok. Was, was willst du denn Süßes?“ fragte ich ihn dann kleinlaut und eingeschüchtert, denn ich wusste, was er damit erreichen wollte. Dadurch war ich nur noch abhängiger von ihm.
    „Na am besten wärst natürlich du,“ er lachte. „aber ich will dich ja noch eine Weile behalten. Ähm du könntest mir ne Tafel Schokolade mitbringen?!“ „Ok. So dann geh ich mal. Bye Steve, bis nachher.“ Ich verabschiedete mich von ihm und ging mit meinem knielangen Mantel zur Bushaltestelle. Nach nicht mal 5 Minuten kam auch einer, der ins Zentrum von London fuhr.
    Ein hupendes Auto raste an mir vorbei, als ich gerade die Ampel überqueren wollte. Obwohl es Rot für Autofahrer war, achtete er nicht darauf und überfuhr alles. Ich schüttelte nur den Kopf und ging dann in die „Smash“, eine Einkaufspassage. Zu Hause hatte ich mir noch einen Einkaufszettel mit den Sachen gemacht, die ich benötigte. Also lief ich in die einzig vorhandene Einkaufshalle in diesem großen Gebäude und holte diese Sachen.
    Nach einer Stunde war ich damit fertig, und ausgepowert. „Wow. Ich hasse solche vollen, engen Gänge.“ Brummte ich genervt. An den Kassen drängten wütende Kunden und schrieen umher. Aber die Sicherheitsleute konnten sie nicht wirklich beruhigen. Ich erschrak kurz, denn 4 Jungs fuhren schnell mit Skateboards an mir vorbei. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich war nach hinten getaumelt und fast die Treppen hinunter gefallen, doch ein netter älterer Mann hielt mich am Arm fest. „Dankeschön! Danke.“ Hauchte ich. „Ach nichts zu danken. Ich hätte so ein junges Mädchen da doch nicht einfach runterfallen lassen können.“ Sprach er und ging in eine andere Richtung zum Ausgang. Das Kaufhaus leerte sich von Minute zu Minute und ich machte mich langsam wieder auf den Weg zum Bus.
    „Och Mist verdammter!“ fluchte ich, denn mein Bus war seit einer Minute weg. Eine Passantin kam auf mich zu und sagte: „Der Nächste fährt erst in einer Stunde. Da müssen Sie sich noch etwas gedulden.“ „Na toller Tag. Aber danke, dass Sie mir das wenigstens gesagt haben.“ (da hingen keine Fahrpläne, deshalb) Ich überlegte, was ich jetzt hätte tun sollen und beschloss, zu Fuß nach Hause zu gehen.
    Auch die Straßen wurden immer leerer und es dämmerte langsam, obwohl es erst 15.17 Uhr war. Au der anderen Straßenseite fuhren wieder die 4 Skater auf ihren Boards. Eine Weile sah ich ihnen bei irgendwelchen Tricks zu, doch dann wurden die Lasten an meinen Armen immer leichter. Verwirrt blieb ich stehen und blickte hinunter, bemerkte dabei, dass die Tüten gerissen waren. „Man scheiße!“ rief ich laut und wütend aus. „Ich hasse diese verdammten Papiertüten!“ Alles rollte raus. Die Orangen, welche ich auch gekauft hatte, rollten auf die Straße, dass Andere war in alle möglichen Richtungen verteilt. Meine Tasche war zu klein um alles darin zu verstauen. Ich versuchte den Rest auf die Arme zu verfrachten, doch nach kurzer Zeit fiel auch da, alles wieder auf die Plattensteine. Die 4 Junges hatten das wohl bemerkt und kamen mir zur Hilfe. „Komm ich glaub 10 Hände sind besser als nur 2 oder?“ sprach ein größerer blonder Junge und beugte sich vor. Die anderen Drei taten es ihm gleich und nach ein paar Minuten lag nichts mehr auf der Straße. „Ähm…wo muss das hin?“ fragte der Größte von allen und schaute mich an. „Zu, zu der Bakersroad…“ stammelte ich und wurde leicht rot. „WAAASS? Dahin? Sag mal, gibt es keinen Bus mit dem du hättest fahren können?“ rief ein komisch aussehender Kerl aus und ließ beinahe wieder alles fallen. „D…doch, aber da hätte ich eine Stunde warten müssen.“ „Na Charlie, du hast doch dein Auto irgendwo hier. Wir können sie doch einfach hinfahren, oder?“ meinte der Junge, welcher als Erstes auf mich zu gekommen war. „Ja stimmt, Na dann, komm mal mit. Aber irgendwer muss die Skateboards tragen, denn wenn wir damit fahren würden, fällt bestimmt alles wieder runter.“ „Na Matt kann uns das doch noch das Zeug von dem Mädchen geben und die Boards dann tragen oder?“ sagte noch ein andrer Blonder mit blauen Augen. „Immer auf die Kleinen, ja sicher!“ rief dieser dann aus, tat aber das, was die Anderen für eine gute Idee hielten. „Ich hab auch eine Plastiktüte hier, da kannst du dein Zeug rein machen.“ Bot mir Charlie an und hielt eine Tüte offen hin, wo die Jungs und ich meine eingekauften Sachen drin verfrachteten. „So dann steig mal ein. Du am besten in der Mitte oder?“ schlug Matt vor und machte die Wagentür für mich auf. Der Junge mit den blauen Augen und Charlie saßen vorne, Matt, der andere Blonde und ich, hinten. Das Auto startete, eine Weile herrschte Schweigen. Bis Charlie fragte: „Wie heißt du eigentlich? Wenn ich fragen darf.“ „Amy, Amy Richsford. Und wie heißt ihr?“ Ich schaute in die Jungenrunde. „Also wer Matt und wer Charlie ist, hab ich schon mitbekommen.“ „Also ich bin James und der größere Blonde da neben dir ist Evan. Ja, sollen wir dir auch unsre Nachnamen sagen?“ „Ja könnt ihr ja machen.“ „Also, Charlie Simpson, Matthew James Willis, James Bourne und ich bin Evan Taubenfeld. Noch fragen?“ grinste er. „Nee…eigentlich nicht, War ne gute Erklärung.“ „Kann es sein, dass wir dich vorhin im „Smash“ schon mal gesehen haben?“ fiel mir Matt ins Wort. „Na ja gesehen habt ihr mich nicht, aber umgefahren hättet ihr mich fast.“ Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. „Echt? Oh, dass tut uns leid! War keine Absicht.“ Entschuldigte sich Evan und lächelte mich an. Ein komisches Gefühl breitet sich in mir aus, doch ich konnte es nicht wirklich deuten, darum verdrängte ich es.
    „Darf ich fragen was du da alles so gekauft hast? Das sah mir sehr danach aus, als ob du verreisen willst.“ Charlie sah kurz in den Rückspiegeln, dann wieder auf die Straße. „Ja stimmt. Ich fahr am Montag zu ner Freundin.“ „Und wohin?“ „Nach Southend-on-Sea.“ „Echt???“ brüllte James. „Ähm, ja echt. Wieso?“ „Weil ich da wohne, oder besser gesagt, dort wohnen grad meine Eltern.“ „Cool. Vielleicht sieht man sich da noch mal.“ Grinste ich. „So…ist es das Haus dort?“ Charlie stoppte und zeigte auf das Apartment. „Ja, dass ist richtig hier. Danke fürs Aufsammeln und Herfahren!“ Evan stieg aus dem Wagen, um mich raus zu lassen. Komischerweise stiegen gleich alle mit aus. „Wir bringen dich noch zur Tür ok?“ „Wenn ihr wollt.“ „Ich nehm sogar noch den Einkaufsbeutel!“ grölte Matt. „Schleimer!“ James sah mit grimmigen Blick zu ihm, folgte mir dann aber mit den Anderen zur Haustür. Davor blieben wir stehen und ich kramte nach dem Schlüssel. „Ok, dann muss ich eben klingeln…ich find irgendwie nichts zum Aufschließen.“ Gab ich zu und drückte auf den Klingelknopf. Nach ein paar Minuten kam Steve, nur in Boxershort, zur Tür und starrte die Jungs an, dann mich. „Ähm, na dann noch mal danke und…“ wollte ich mich verabschieden, wurde aber von Evan unterbrochen. „Warte mal…ist vielleicht doof, aber kann ich deine Handynummer bekommen?“ Er wurde leicht rot, während Charlie, Matt und James sich einen abgrinsten. „Nein kriegst du nicht!“ raunte Steve, zog mich ins Haus und knallte den Jungs die Tür vor der Nase zu.
    „Hey was sollte das?“ fragte ich ihn wütend. „Nichts. Die sind einfach nichts für dich.“ Brabbelte er und ging in sein Zimmer. Ich hingegen, machte die Tür auf und lief auf die Straße. Charlies Auto stand noch da, die Jungs wollten gerade einsteigen. „Hey Evan, warte mal!“ rief ich und rannte auf sie zu. „Tut mir leid, wegen eben.“ „Ist das dein Freund oder wie? Dann würde ich’s ja noch verstehen“ sagte er, etwas beleidigt. „Nein! Steve ist nur mein Halbbruder, und ein Scherzkeks. So was macht er bei Jedem.“ Log ich. „Ehrlich?! Das kam mir aber etwas anders vor…na ja, kann ich etwa nun doch deine Nummer haben?“ Und schon lachte er wieder. „Na sonst wäre ich nicht noch mal raus gekommen.“ Wir tauschten also unsre Handynummern aus, verabschiedeten uns und ich ging wieder ins Haus.



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