Typisch Finanzbeamte

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    Re: Typisch Finanzbeamte

    redid (†) - 23.11.2010, 15:16

    Typisch Finanzbeamte
    Was hier nen Rentner passiert ist....

    So die Denkweise vieler Beamter (wobei ich das Wort „Denkweise“ – zumindest den ersten Teil des Wortes – zwangsläufig in Frage stellen muss), denn sie werden ja nicht zur Rechenschaft gezogen und
    können deshalb das Geld unbehelligt mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen.
    Legalisiertes Monopoly für Beamte – eben nur mit dem realem Geld der geschröpften Steuerzahler. :angryfire:

    Ein Rentner hat ordnungsgemäß auf seiner uralten
    Schreibmaschine seine Steuerklärung gefertigt. In dieser hat er
    Zinseinkünfte von 11.000 Euro angegeben. Tatsächlich hatte er jedoch
    18.000 Euro an Zinseinkünften. Als ihm sein Fehler auffiel,
    informierte er prompt die Sachbearbeiterin beim Finanzamt.

    Im Steuerbescheid traute der Rentner seinen Augen nicht ... die
    Sachbearbeiterin hatte die Zinseinkünfte hintereinander weg
    geschrieben und auf 1.100.018.000 EUR (1,1 Mrd. Euro) beziffert. Seine
    Steuerschuld errechnete das Finanzamt auf mehr als 200 Mio. Euro. :schreck:

    Daraufhin rief der Rentner beim Finanzamt an und wies die
    Sachbearbeiterin auf Ihren "Flüchtigkeitsfehler" hin. Umgehende
    Änderung wurde ihm zugesagt.

    Einige Wochen später wurde dem Rentner seine EC-Karte vom
    Bankautomaten eingezogen. Seine Bank wies den Rentner darauf hin, dass
    das Finanzamt eine Steuerrate von 13 Mio. Euro eingezogen habe.
    (Arm war der Gute offensichtlich nicht.)

    Daraufhin marschierte der Rentner zu seinem Rechtsanwalt. Der
    Rechtsanwalt fertigte ein Schreiben an das Finanzamt an und innerhalb
    weniger Tage wurde der Beschwerde abgeholfen. Der Rentner bekam
    natürlich sein Geld vollständig zurück.

    Jetzt aber der Hammer:
    Der Rechtsantwalt bezifferte gegenüber dem
    Finanzamt seine Kosten, die er abhängig vom Streitwert nach BRAGO errechnete.
    Der Streitwert (mehr als 200 Mio. Euro) hatte einen Kostenersatz von 2,5
    Mio. Euro zur Folge. Das Finanzamt weigerte sich, den Betrag
    auszuzahlen. Der Rechtsanwalt klagte seinen Anspruch ein und gewann
    vor Gericht. :beifall:

    Ein Schreiben ans Finanzamt gefertigt und 2,5 Mio. Euro reicher! Der
    Mann hat alles richtig gemacht!

    Die Kosten für das Verfahren trägt übrigens der Steuerzahler.
    Die Beamtin wurde auf einen besser bezahlten Posten wegbefördert. :motz:

    Ein Scheiterhaufen wäre wohl angebrachter gewesen. :angryfire: :box:[/b]



    Re: Typisch Finanzbeamte

    stromertom - 23.11.2010, 22:33


    ... wieder ein Loch in dem unsere Kohle versickert ... :evil:



    Re: Typisch Finanzbeamte

    Anna Maria - 24.11.2010, 06:52


    Was hier nen Rentner passiert ist....

    So die Denkweise vieler Beamter (wobei ich das Wort „Denkweise“ – zumindest den ersten Teil des Wortes – zwangsläufig in Frage stellen muss), denn sie werden ja nicht zur Rechenschaft gezogen und
    können deshalb das Geld unbehelligt mit vollen Händen zum Fenster rauswerfen.
    Legalisiertes Monopoly für Beamte – eben nur mit dem realem Geld der geschröpften Steuerzahler.


    Eingentlich sollte man sich nicht mit so einem Schmarrn beschäftigen. Schade um die Zeit. Aber der Beitrag ist so falsch und daneben, daß ich mir das nicht verkneifen kann, dazu was sagen.


    Beamte werden, ganz im Gegensatz zur freien Wirtschaft, sehr wohl zur Rechenschaft gezogen. Deshalb hat auch jeder Beamte eine sogenannte Amtshaftpflichtversicherung, die er selber bezahlt. (Nur um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.) Deswegen würde diesen Schaden nicht der Steuerzahler bezahlen. (Etwas anders ist es bei Banken, und da geht es nicht um ein Versehen, sondern um wissentliches Verzocken von Kundengeldern) Früher gab es bei den Banken Beamte. Die hätten ein fettes Disziplinarverfahren an der Backe gehabt und wären ohne Pensionsansprüche vom Hof gejagt worden. In der freien Wirtschaft hat das keine Folgen.

    Bei der Einziehung und Auszahlung von solch hohen Beträgen greifen die Sicherheitssysteme. Wenn das einen bestimmten Betrag (und der ist festgelegt) überschreitet, jault der Computer ganz laut auf und spuckt zwei Meter weit eine Fehlermeldung aus.

    Und daß die Beamtin dann auch noch befördert wurde, logisch, passt genau. Muß ja.

    Der arme Renter, mit 18.000 Euro Steuerschuld (was hat der für Zinseinkünfte??) besitzt eine alte Schreibmachine *Mitleid* und bekommt dann auch noch 2,5 Mio ? Wofür genau war das nochmal?

    Ich denke nicht so, wie das oben für viele Beamten beschrieben wird.
    Und ich kenne auch keinen Beamten, der so dämlich wäre.
    Gelbe Seiten - jemand fragen, der sich damit auskennt!

    :big_rofl

    PS: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.



    Re: Typisch Finanzbeamte

    Cruisoe - 24.11.2010, 20:45


    [quote]

    Beamte werden, ganz im Gegensatz zur freien Wirtschaft, sehr wohl zur Rechenschaft gezogen. Deshalb hat auch jeder Beamte eine sogenannte Amtshaftpflichtversicherung, die er selber bezahlt. (Nur um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.) Deswegen würde diesen Schaden nicht der Steuerzahler bezahlen. (Etwas anders ist es bei Banken, und da geht es nicht um ein Versehen, sondern um wissentliches Verzocken von Kundengeldern) Früher gab es bei den Banken Beamte. Die hätten ein fettes Disziplinarverfahren an der Backe gehabt und wären ohne Pensionsansprüche vom Hof gejagt worden. In der freien Wirtschaft hat das keine Folgen.

    Bei der Einziehung und Auszahlung von solch hohen Beträgen greifen die Sicherheitssysteme. Wenn das einen bestimmten Betrag (und der ist festgelegt) überschreitet, jault der Computer ganz laut auf und spuckt zwei Meter weit eine Fehlermeldung aus.


    Der arme Renter, mit 18.000 Euro Steuerschuld (was hat der für Zinseinkünfte??) besitzt eine alte Schreibmachine *Mitleid* und bekommt dann auch noch 2,5 Mio ? Wofür genau war das nochmal?

    Ich denke nicht so, wie das oben für viele Beamten beschrieben wird.
    Und ich kenne auch keinen Beamten, der so dämlich wäre.
    Gelbe Seiten - jemand fragen, der sich damit auskennt!

    :big_rofl

    PS: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.[/quote

    Liebe Anna Maria. Die freie Wirtschaft haftet sehr wohl. Warum glaubst Du gibt es eine Betriebshaftpflichtversicherung die, wenn sie nicht bezahlt an das Vermögen der Gesellschaft oder - je nach Rechtsform - das Vermögen des Geschäftsführers antastet.

    Aus meiner Erfahrung kann ich Dir Geschichten erzählen, die schon manchen Unternehmer die Existenz gekostet hat, nur weil ein Mitarbeiter einen schlechtet Tag hatte und grob fahrlässig gehandelt hat.

    Der Fall ist kein Schmarrn. Er ist kurios, zeigt aber durchaus die tagtäglichen Unzulänglichkeiten unserer Verwaltung, die teilweise in ihren Grundzügen noch aus der Kaiserzeit stammt. Unser Steuerrecht zählt zum großen Teil noch dazu.

    Die Zeche hat am Schluss der Steuerzahler zu begleichen - oder zahlte die Anwahltsrechnung?, was übrings auch aus einer uralten Gebührenberechungsorgnung entstanden ist.

    Leider muss man schon sagen, dass - nicht alle - aber manche entscheidungsfindeden Beamten den Bezug zur Realität vermissen lassen oder ihre Position mit der damit gegebenen Macht stark ausnutzen. Manche Entscheidung hat mehr Willkür als rechtlichen Hintergrund. Ich werweise da an diverse nicht genehmigte oder hinausgezögerte Baugenehmigungen.

    Auch die Entscheidungsfreudigkeit bei Steuerangelegenheiten ist um ein vielfaches geringer, wenn Steuern zurückbezahlt werden sollen. Wenn aber eine Steuerzahlung ansteht, dann denkt man manchmal, dass die Herrschaften Tag und Nacht arbeiten, so schnell sind die Bescheide geschrieben und wird das Geld eingefordert.

    Das alles gilt natürlich nicht generell für unser Beamtentum. Es gibt auch - wie in jedem Berufsstand - gute und weniger gute.

    Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass eine Generalreform wie teilweise bei unseren europäischen Nachbarn geschehen - schon lange fällig ist.

    Toni



    Re: Typisch Finanzbeamte

    stromertom - 24.11.2010, 22:42


    Cruisoe hat folgendes geschrieben: ... eine Generalreform wie teilweise bei unseren europäischen Nachbarn geschehen - schon lange fällig ist. ...

    Ich denke mal, dass wir da sehr lange darauf warten dürfen. Wer tritt sich schon gerne selbst auf die Füße?

    Wenn ich ab und zu im Weidner Rathaus im Gang warten muss, ärgere ich mich immer darüber, dass ich mich damals nicht dort beworben habe (Anraten meiner Mutter). So ausgeruht wie die Herrschaften nach Hause kommen (O-Ton eines "Betroffenen" der früher in der freien Wirtschaft tätig war) ... der Neid ist mit ihnen ...

    Obwohl die ewige Ruhe im Dienst geht bestimmt auf Dauer an die Substanz ... nur Kaffee, Zeitung, im Gang wandeln ... neee ... nicht gut! ;)



    Re: Typisch Finanzbeamte

    Anna Maria - 25.11.2010, 01:10

    Grundsatzdiskussion
    Hi Toni,
    danke, daß Du meinen Hinweis aufgenommen hast.
    Der Sachverhalt, der geschildert wurde, erscheint mir so surreal, weil ich selber jahrelang Zahlstellenverwalter war und deshalb die Kassenvorschriften des Bundes kenne. Die Finanzämter sind teils Bund, teil Land, arbeiten aber nach den gleichen Bestimmungen wie wir. Ich kann Dir nur aus meiner persönliichen Erfahrung berichten, daß es rein ablauftechnisch niemals möglich gewesen wäre.
    Wenn sowas in der freien Wirtschaft geht, ich meine, so völlig ohne Schutzmechanismen, und die Firma dann bankrott geht, dann stimmen vielleicht die Vorgaben nicht.

    Es kann ja sein, daß ein Firmenchef für die Fehler seiner Angestellten haftet. Dazu fehlt mir das Hintergrundwissen. Bei Banken ist das jedenfalls nicht so.
    Da haftet nicht der Zocker, sondern der Steuerzahler.
    Die Zocker bekamen sogar noch Prämien. (West LB steht im Internet)
    Im öffentlichen Dienst haftet der Beamte.


    Ich wehre mich gegen pauschale Urteile: Beamte schlecht, Wirtschaft gut.
    Vielleicht stimmte das früher. Viele Leute sind echt überrascht, wenn ich ihnen eine Gehaltstabelle zeige. Für das Gehalt, das ich bekomme, würden einige nicht aufstehen. Und das bei 41 Wochenstunden? Überstunden gibt es bei uns auch reichlich.

    Was Tom anführt, daß er die Leute im Rathaus beneidet, kann ich nicht für das Einwohnermeldeamt und nicht für die Kfz-Anmeldung nachvollziehen. Nach meinem Eindruck arbeiten die eher Akkord. Sowohl bei uns als auch in den Kommunen hat eine massive Arbeitsverdichtung stattgefunden. Zudem kann ja auch keiner sagen, ob er einen Beamten gesehen hat, oder einen Angestellten. Natürlich kann ich nicht für jede Verwaltung und für jede Firma sprechen. Ich kenne aber eine Autofirma in Weiden, die lassen einem am Tresen stehen und halten dann gelangweilt das Kinn entgegen. Deshalb sind nicht alle Mitarbeiter in der Autobranche faul. So ruhig hätte ich es auch gerne.

    Es ist auch so, daß viele Gesetze noch auf die Kaiserzeit rurückgehen. Aber eben nur der Grundsatz. Und weil viele Ausnahmen dazukamen und viele neue Gesetze, entstand das komplizierteste Steuerrecht der Erde.

    Aber ich weise darauf hin, daß Beamte keine Gesetze machen.

    Die kriegen die Gesetze auf den Tisch und müssen danach handeln.
    Und wie das bei unserer Steuergesetzgebung, diesem Kuddelmuddel, aussieht, kannst Du Dir vorstellen. Dann kommt so ein findiger Steuerberater und kennt eine Vorschrift, die der Bearbeiter nicht kennt, dann steht der arme Bearbeiter mit einem Haxen in einem Gerichtsverfahren. Oftmals sind die Vorschriften sogar völlig gegenläufig. Auf die neue Steuergesetzgebung wartet niemand so sehnsüchtig wie die Finanzbeamten.

    Da ich Umgang mit so schlimmen Beamte/innen der Steuerverwaltung pflege;-), weiß ich auch, warum die Forderungen schneller bearbeitet werden, als die Guthaben überwiesen. Das hat damit zu tun, daß Einnahmen des Bundes vordringlich einzufordern sind. Der Beamte kann nicht entscheiden, ob er zuerst Deine Steuer macht, bei der Du Geld kriegst, oder lieber Geld einfordern. Das ist eine Vorgabe des Gesetzgebers, nicht des Beamten.
    Zum Nachlesen §34 Abs.1 Bundeshaushaltsordnung. Über die Rechtzeitigkeit gibt es noch eine gesonderte Verwaltungsvorschrift.

    Meine Erfahrung in der freien Wirtschaft war die, daß es da auch einen Chef gab, und daß ich da auch nicht und und lassen konnte, was ich wollte. Glaubt irgendjemand, daß eine kleine Beamtin tun kann, was sie will? Die hat auch einen Vorgesetzten.

    Die ganz Sache ist viel komplizierter als da-hat-doch-ein Beamter-....

    Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein bischen zur Aufklärung von solchen Vorkommnissen beitragen. Ich sage ja nicht, daß alles ok ist, und wir uns zurücklehnen dürfen. Aber ich bin es auch leid, den faulen Beamten zu geben, mich permanent dafür zu entschuldigen, daß ich für den Staat arbeite und mich gegen Vorurteile wehren muß.
    Ich bitte um ein wenig Objektivität und Fairness, damit sich die Zeit gelohnt hat, in der ich - totmüde - das geschrieben habe.

    Viele Grüße
    Anna



    Re: Typisch Finanzbeamte

    redid (†) - 25.11.2010, 16:38


    Hallo Anna,

    auch wenn du Beamtin bist, hab ich dich trotzdem lieb.
    Glaube auch nicht, dass dir soetwas passiert wäre [-X
    Natürlich kann man das nicht Vergealmeinen, zeigt aber doch,
    was im Lande alles möglich ist.

    Und nun haben wir uns wieder alle lieb :big_blume



    Re: Typisch Finanzbeamte

    stromertom - 25.11.2010, 17:16


    @Anna-Maria

    Da hast du natürlich recht, dass die eine oder andere Stelle im Rathaus richtig Streß hat. Kein Thema! Einwohnermeldeamt und Kfz-Stelle sind meistens sehr gut besucht.

    Mir ist auch klar, dass ich nicht alle Beamten/-innen über einen Kamm scheren darf - logisch. Das ist doch überall so. Einige reißen sich den Allerwertesten auf und die anderen ... brauch' ma net red'n ...

    Mit den Finanzwelten kennt sich sowieso niemand aus. Die machen doch was sie wollen - irgendwie ...

    Wenn ich mir aber dann so Sachen wie das "Schwarzbuch" ansehe und höre/lese, dass da Milliarden verheizt werden - dann kommt mir gewaltig der Kümmel!

    Das hat aber nix mit den Beamten/-innen zu tun. Das ist einfach hirnlos (egal wer's verbrochen hat) ... im warsten Sinne des Wortes!



    Re: Typisch Finanzbeamte

    Cruisoe - 25.11.2010, 18:44


    Hallo Anna Maria,

    ich habe Dich auch lieb. Wenn ich nicht schon verheiratet wäre, würde ich Dich in den Bunde meiner Haaremsdamen aufnehmen.

    Ich gebe Dir recht, dass man das nicht verallgemeinern kann. Ich bin nur aus manchen erlebten Situationen heraus sehr von der Arbeitsweise enttäuscht worden. Ich habe aber auch Respekt, vor mancher Verantwortung dieses Berufsstandes. Am Ende hat jeder seine Verantwortung und Leistung im Job zu erbringen und wenn Fehler passieren, dann muss auch jeder die seinen Kopf dafür hinhalten. Der eine mehr, der andere weniger.

    Aber ich finde es insgesamt toll, dass wir auch über wichtige Themen des Tages so diskutieren können.

    Wir sind einfach eine tolle Truppe.

    **** und ich habe alle lieb ****

    Toni



    Re: Typisch Finanzbeamte

    Anna Maria - 25.11.2010, 20:26


    Hi Tom,

    als Beamter zahle ich genauso Steuern wie ihr. Und es gibt kaum jemand, der sich überhaupt noch damit auskennt. Ich habe nur versucht, in die Diskussion einzubrigen, daß Beamte nur einen kleinen Spielraum haben und daß die Gesetze und Vorschriften von unseren Politikern (teilweise unverständlich und nicht nachvollziehbar) gemacht werden. Und das ist ja auch gut so. Denn wenn man einem Justizvollzugsbeamten einen großen Spielraum zuerkennt, hat das andere Folgen als wenn ein Beamter auf'm Amt einen Stempel vergißt. In der Finanzverwaltung ist es auch gut, wenn die Spielräume eher klein gehalten werden.

    Grundsätzlich sind wir ja beieinandner. :big_engel

    Scheich Toni, Salam Habibi mu, es gibt etwas, wozu ich mich überhaupt nicht eigne - Haarem wäre wohl eher nix. Ich habe mal gehört, daß die Scheichs keine aufmüpfigen Frauen mögen, die das Wort "Emanze" als Kompliment auffassen. Und fremde Göttinnen neben mir dulde ich prinzipiell nicht. Kannst Reiner fragen. Da bin etwas kleinlich. Aber danke fürs Angebot. :big_aergern
    :big_hihi


    Ich finde das auch schon klasse, was wir hier diskutieren.
    Du hast völlig recht. Wir sind einfach nur spitze.

    Nach dem Computer- ein Staatsrecht-Kurs ????? :big_haha



    Re: Typisch Finanzbeamte

    Cruisoe - 25.11.2010, 20:34


    Anna Maria hat folgendes geschrieben: Hi Tom,

    als Beamter zahle ich genauso Steuern wie ihr. Und es gibt kaum jemand, der sich überhaupt noch damit auskennt. Ich habe nur versucht, in die Diskussion einzubrigen, daß Beamte nur einen kleinen Spielraum haben und daß die Gesetze und Vorschriften von unseren Politikern (teilweise unverständlich und nicht nachvollziehbar) gemacht werden. Und das ist ja auch gut so. Denn wenn man einem Justizvollzugsbeamten einen großen Spielraum zuerkennt, hat das andere Folgen als wenn ein Beamter auf'm Amt einen Stempel vergißt. In der Finanzverwaltung ist es auch gut, wenn die Spielräume eher klein gehalten werden.

    Grundsätzlich sind wir ja beieinandner. :big_engel

    Scheich Toni, Salam Habibi mu, es gibt etwas, wozu ich mich überhaupt nicht eigne - Haarem wäre wohl eher nix. Ich habe mal gehört, daß die Scheichs keine aufmüpfigen Frauen mögen, die das Wort "Emanze" als Kompliment auffassen. Und fremde Göttinnen neben mir dulde ich prinzipiell nicht. Kannst Reiner fragen. Da bin etwas kleinlich. Aber danke fürs Angebot. :big_aergern
    :big_hihi


    Ich finde das auch schon klasse, was wir hier diskutieren.
    Du hast völlig recht. Wir sind einfach nur spitze.

    Nach dem Computer- ein Staatsrecht-Kurs ????? :big_haha

    Wie wäre es mit einem Kochkurs
    oder einen Bügelkurs für Männer - den könnte ich halten
    oder einen "Essen von schwierigen Speisen" Kurs. Ich habe täglich meine Probleme, meinen Hummer mundgerecht zu zerlegen :D :D :D

    viele Grüße aus den eingeschneiten Pleystein

    Toni



    Re: Typisch Finanzbeamte

    Cruisoe - 25.11.2010, 20:40

    neues brisantes Thema
    Aber wenn wir schon beim diskutieren sind:

    Was sagt Ihr zu dem Hungerstreit im Flüchtlingsheim.

    Geld statt Esspakete?

    kulturgerechte Verpflegung?

    Nachdem ich gestern im Radio einen Bericht gehört habe, dass ein Moderator sich vor Ort ein Bild gemacht hat und die Verpflegungssituation nicht sonderlich schlimm fand, bin ich ganz schön verärgert, wie man hier mit unseren Sozialleistungen umgeht.

    Ich bin mit Sicherheit weder rechts angehaucht noch fühle ich mich zu kahlköpfigen Zeitgenossen hingezogen. Aber seid doch mal ehrlich. Hier läuft doch einiges schief.

    Was sagt ihr dazu?

    viele Grüße
    Toni



    Re: Typisch Finanzbeamte

    Anna Maria - 25.11.2010, 20:52


    Toll, daß wir hier über sowas diskutieren.

    In anderen Ländern wird kein Geld für Flüchtlinge bereitgestellt. Die bekommen Unterkunft und Essen. Ich weiß, es klingt hart, aber wenn jemand nicht hier bleiben will, dann muß er dorthin gehen, wo ihm das Essen schmeckt.
    Die Bevölkerung Somalias, und auch die Flüchtlinge, gehören zu fast 100 % dem sunnitischen Zweig (das sind die, die an den Genitalen von fünfjährigen Mädchen rumschnitzen) des Islam an. Was um alles in der Welt wollen die bei den Schweinefleischessern? Es muß doch ein muslimisches Land geben, daß Leute aufnehmen kann. Die Grünen, die sich so rührend für diese Leute einsetzen, könnten sich darum kümmern, daß sie kulturgerecht in z.B. Saudi-Arabien, eienem extrem reichen Land, untergebracht werden.
    Mir tut das unendlich leid, daß sie versehentlich in Deutschland eingetroffen sind, wo sie mit den Verhältnissen nicht zurecht kommen.



    Re: Typisch Finanzbeamte

    stromertom - 25.11.2010, 22:05


    Anna-Maria das hast du aber sehr schön formuliert!

    Vielleicht findet sich ja so ein "ernährungsgerechtes" Land, welches den armen Leuten weiterhelfen kann.

    Mir hat es eigentlich auch den Vogel rausgehauen, als ich den Bericht im Radio hörte.

    Wenn ich heute aus meinem Land, aus meiner Heimat flüchten muss und finde eine Nation, die mich aufnimmt, mich versorgt und nicht gleich wieder zurückschickt ... dann halte ich wahrscheinlich erst einmal die "Klappe" und bin froh darüber, dass mir keiner mehr den A.... wegschießt, dass ich ein Dach über dem Kopf habe und etwas zwischen die Zähne bekomme.

    Wenn möglich, könnte man den Leuten vielleicht ein etwas anderes Essen geben (z.B. ohne Schweinefleisch). Geld für Essen - neee ...

    Für die Hygiene in den Unterkünften sind doch auch deren Bewohner verantwortlich, oder? Wenn ich "sauber" haben möchte, muss ich "sauberhalten" und "sauber" machen ... nicht nur meckern ...



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