Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

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    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    adlerauge - 22.06.2004, 17:02

    Vergleich zwischen Mensch und Gemüse
    Ein liebes Hallo an alle,

    wenn Obst und Gemüse reifen, verändert sich im Laufe des Reifeprozesses die Farbe. Obst, wie Äpfel, Birnen, u.d.gl. ist anfangs Grün, dann Gelb bis hin zu einem tiefen Rot. Kirschen, die überreif sind, präsentieren sich sogar in einer fast schwarzen Farbe.

    Hat man Salat gesät, zeigen sich die frischen jungen Blättchen zu Anfang in einem zarten hellen Grün. Ist der Salat gewachsen, erfreuen wir uns an seinen wundervollen tief grünen Blättern.

    Vollreifes, in kräftiger Farbe erscheinendes Obst und Gemüse besitzt, im Gegensatz zu noch unreifen Früchten, die meisten Vitamine und Nährstoffe.

    Heute dachte ich daran, dass es unter uns Menschen verschiedene Hautfarben gibt: Es gibt die weiße, die gelbe, die rote und die schwarze Hautfarbe, die den Europäern, den Chinesen, den Indianern und den Negern zugeordnet werden.

    Wende ich nun das Beispiel der unreifen/reifen Farben von Obst und Gemüse bei den Hautfarben der Menschen an, komme ich zu dem Schluss, dass die Menschen mit der schwarzen Hautfarbe -die Neger- jene sind, die über ein höheres Gedankengut verfügen, als die Menschen, die zur weißen Rassen zählen.
    Gedankengut setzte ich mit den Vitaminen/Nährstoffen gleich.

    Nun mag meine Ausführung auf den ersten Blick weit hergeholt erscheinen, aber - ist es das wirklich?
    Afrika. Dieser Name alleine ruft in uns bestimmte Vorstellungen hervor: Armut, Urwald, Wüste, Steppe, Nil, wilde Tiere, Buschmänner, Pygmänen, Medizinmänner, Menschen mit schwarzer Hautfarbe, die wir Neger nennen.
    Aber auch das alte Ägypten mit seinen Pyramiden, Tempeln und Gelehrten, ist Afrika.

    Die Menschen in Afrika leben seit Urzeiten mit und von der Natur. Sie sind mit ihr verwachsen, sind ein Teil von ihr. Das „alte Wissen“, dem wir Weißen ständig hinterherhetzen, liegt ihnen im Blut und wird von Generation zu Generation mündlich weitervermittelt. Die Schwarzen reden nicht darüber, denn worüber sollte man auch reden. Es ist, wie es ist.
    Seit tausenden von Jahren wissen sie, was sie bei verschiedenen Krankheiten tun müssen, denn sie kennen die heilenden Eigenschaften von vielen Pflanzen.
    Bei Dürreperioden, die kommen in Afrika nun mal öfters vor, kennen sie jene Plätze, an denen Wurzeln, die Wasser gespeichert haben, tief in der Erde zu finden sind. Während der Dürreperioden herrscht Hunger. Das schwarze Volk weiß um den Nährwert von „Krabbeltieren“, die wir Weißen vernichten.
    Sie können ohne Luxus, in einfachen Verhältnissen leben und können doch ausgelassene Feste feiern.
    Müssten wir Weißen in einer Hütte ohne Fernseher, ohne Couch leben und auf dem Fußboden schlafen, würden viele sagen: „…dann will ich lieber sterben...“
    Wir sind zu verwöhnt. Machen wir uns auf und gehen wieder zurück zu Mutter Natur.

    Was haltet Ihr von meinen Gedanken? Ist das Beispiel des reifen Obstes, übertragen auf die farbigen Menschenrassen, zu abgedreht?

    Liebe Grüße
    Adlerauge



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    Chiron - 24.06.2004, 06:58


    Hallo Adlerauge,
    ich ich glaube nicht dass man den Vergleich so einfach ziehen kann. Es gibt eine Menge weiße Menschen die in ähnlichen Verhältnissen wie die ärmsten Afrikaner leben. Wenn man in Rumänien oder Bulgarien, auch Albanien, von den großen Städten weggeht "aufs Land", dann kann man dort Verhältnisse erleben, die für uns "zivilisierte" Menschen unvorstellbar sind. Meine Abteilungsleiterin hat Verwandte in Bulgarien, die besucht sie ab und zu. Was uns die dann immer erzählt, da stehen uns die Haare zu Berge. Die haben keine Häuser, keinen Strom und kein fließendes Wasser. Den Leuten bleibt gar nichts anderes übrig, als so zu leben wie die Afrikaner. Und das ist in Europa !
    Ich denke eher dass bei der Entstehung der verschiedenen Hautfarben die verschiedenen Gegenden und damit auch die verschiedenen klimatischen Verhältnisse mitgespielt haben (die haben in Afrika einfach mehr Sonnenstunden als wir). Und je weiter man Richtung Äquator geht, desto dunkler wird die Hautfarbe. Wenn bei uns der Winter als Sommer weiterginge, dann würden wir auch immer brauner werden (oder immer mehr Sonnenschutz verbrauchen).
    Dass wir uns mit unseren "zivilisatorischen Segnungen" langsam selber umbringen, steht auf einem anderen Blatt.

    lg, Erwin



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    Drago - 24.06.2004, 12:11


    Hallo Ihr beiden,

    @Chiron: Deine Ausführung finde ich treffend. Mensch und Tier passen sich den klimatischen Gegebenheit an.

    @Adlerauge: Neuere Forschungen und Funde sollen bestätigt haben, dass die Wiege der Menscheit in Afrika liegen soll. Die Menschen breiteten sich in aller Welt aus und passten sich den klimatischen Gegegeben heiten an, wie Chiron treffend beschrieb. Und jedes Volk entwickelt sich anders, hat seinen eigenen geistigen Horizont und seine dem Nährboden entsprechenden Nahrungsmittel. Vor allem die Art der Nahrung ist ausschlaggebend für dessen geistigen und körperlichen Verfassung bzw. Entwicklung. Hmm.. ich kann Deinen Gedanken nicht so ganz folgen.

    Vielleicht hat jemand bessere Erkenntnisse?

    Lieben Gruss
    Drago



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    Mistpilz - 25.06.2004, 08:49


    hallo ihr lieben,

    nur eine frage:
    waren die kelten neger?.. also schwarze?


    alles liebe

    hoiko



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    adlerauge - 25.06.2004, 18:35


    Hallo ihr Lieben,

    bin leider nicht so sehr belesen, daher umso angenehmer überrascht, dass die Wiege der Menschheit in Afrika liegen soll. Dank Dir, Drago. Wenn von dort aus alles Leben in die Weltgeschichte hinausgeströmt ist, dann waren logischerweise die Kelten „Schwarz“, d.h., die Grundfarbe aller Menschen wäre „Schwarz“. Was wäre so schlimm daran, Hoiko?
    Ich verstehe Dich, Drago und auch jeden anderen, wenn er meinen Gedanken nicht folgen kann. Habe selbst keine Ahnung, wieso mir so ein Gedanke kam. Total abwegig scheint die Geschichte jetzt aber doch nicht zu sein, wenn ich an die afrikanische Menschheitswiege denke.

    Chiron, in erster Line denke ich an das „alte Wissen“ des schwarzen Volkes, nicht an die Armut. Not und Elend gibt es in allen Ländern der Erde. Es kommt darauf an, wie die Menschen damit umgehen. Hadern sie mit ihrem Leben, oder versuchen sie, aus der Not eine Tugend zu machen.
    Ich denke mal, das „schwarze Volk“ lebt die Natürlichkeit und Leichtigkeit des Lebens, und das auch in schweren Zeiten. Sie erkennen, dass sowieso die eine oder andere Sache nicht zu ändern ist, also wird sie akzeptiert, denn es ist, wie es ist. Mit dieser „Sache“ können persönliche Schicksalsschläge, Naturkatastrophen, Krankheitsepidemien u.ä. sein.

    Bevor wir, die Weißen, etwas voll und ganz akzeptieren können, drehen und wenden wir die Angelegenheit hin und her, überdenken alle möglichen Seiten der Situation, müssen das Ganze dann noch eine Nacht überschlafen und können am nächsten Tag immer noch nicht billigen, dass der Fall nun mal so und nicht anders ist.
    Uns fehlt es an der Einsicht in das Unabänderliche, der Einblick in das große Ganze, in der die Macht des AllEINEN wirkt.
    Die „Schwarzen“ leben im Einklang mit ihrer Umwelt, der Natur, sind ein Teil der großen Mutter, die sie achten und verehren. Sie reden mit Wind, Wasser, Bäumen und Blumen, mit den Tieren und mit den Seelen ihrer Ahnen. Alles, was ist, beziehen sie in ihren täglichen Ablauf mit ein. Nichts anderes taten die Kelten.

    In den Menschen, die sich mit der Natur eins fühlen, die alles um sich herum mit Ehrfurcht behandeln und nichts, was ist, als selbstverständlich betrachten, lebt das Urwissen, das sogenannte „alte Wissen“, welches Einsicht gewährt, in die Hintergründe des allumfassenden Lebens. Die schwarze, vollreife Frucht stammt aus Afrika.
    Versteht mich jemand?

    Liebe Grüße
    Adlerauge



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    Cernunnos - 25.06.2004, 19:55


    Hi Adlerauge,

    :roll:

    Wollte nur einwerfen, daß die Kelten NICHT schwarz waren, was Mistpilz bekannt war. Er hatte die Frage ironisch gemeint, und bezog es darauf, daß sie auch Völkerwanderung betrieben, und sicher auch andere Kulturen, die uns weniger bekannt sind.

    Aber es stimmt, daß die Wiege der Menschheit in Afrika liegt, allerdings liegt das SEHR lange zurück... vor vielen VIELEN Jahrtausenden wanderten Völker, nach Asien..Australien...etc... und zwar sicher schon zu einer Zeit, in der die Kontinente noch nicht soweit auseinander gedriftet waren.

    Soll heißen, daß zwar Afrika eine Art Zentrum ist, aber daß die Völker genügend Zeit hatten, um völlig unabhängig eigene Kulturen hervorzubringen.
    Siehe Aborigines, Chinesen, Indianer, Eskimos....

    Ich denke, man kann bei mehreren ALTEN Kulturen ALTES Wissen entdecken, und nicht nur bei Schwarzen (Neger sagt man eigentlich nicht mehr so..) .....

    Leider habe ich deinen Text mit den Farben noch nicht für mich sinnvoll im Kopf ausreichend genug verstanden, um da jetzt näher drauf eingehen zu können, aber vielleicht half meine Meinung/Aussage ja doch irgendwie weiter, damit Du und andere bei weiteren Diskussionen auf eine Antwort kommen könnt.

    :D



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    adlerauge - 25.06.2004, 20:13


    Salve Cernunnos,

    Schwarz ist die Farbe der Meisterschaft und des Schutzes. :P

    Alles Liebe
    Adlerauge



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    Mistpilz - 25.06.2004, 22:03


    hallo ihr lieben..

    cernunnos hat das schon richtig verstanden... ggg.... die kelten hatten und haben ein uraltes.. gewaltiges wissen... man sollte ja soetwas nicht miteinander vergleichen.. wissen gegen wissen... aber ich glaube nicht, dass dieses wissen einen vergleich mit "schwarzem" wissen scheuen müsste.... im übrigen... die menschen, die als urahnen gelten.. und die wahrscheinlich aus afrika kamen... die waren geistig vermutlich noch nicht soweit entwickelt, dass man da von einem grossen wissensaufbau ausgehen darf...

    was ich mit der keltenfrage deutlich machen wollte... erstaunlicher ansatz das mit den farben.. aber nicht nachvollziehbar für mich.. was hat die hautfarbe mit dem menschen an sich zu tun?... für den geist ist es vollkommen unerheblich, mit welcher farbe der schädel bedeckt ist....

    alles liebe

    hoiko



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    wurmelinchen - 01.07.2004, 15:46


    hallo, ihr lieben,

    nach den vielen ausführungen hier muss ich auch noch meinen senf hinzugeben *ggg*.


    zur ethnologie: ja, drago hat recht, nach neuesten erkentnissen stand die wiege der menschheit in afrika, gleichwohl gibt es hinweise, die dies mittlerweile zu widerlegen scheinen, aber das ist noch lange nicht in trockenen tüchern.

    zu adlerauge: nein, die kelten waren nciht schwarz, es gab zu der zeit, als der mensch entstand, überhaupt keine "schwarze", "gelbe" oder "rote" rasse, sondern nur die hautfarbe weiss.

    schliesslich hatten wir als primaten schwarzes fell, und in der hitze dort unten unter unserem fell weisse haut, um die sonne ein wenig zu reflektieren.

    das ist umgekehrt zum eisbär, der weisses fell hat, aber schwarze haut, um auch noch das letzte quentchen sonnenstrahlung im polarkreis zu erhaschen.

    erst als die primaten ihr fell verloren, was sehr lange dauerte, begann die veränderujng der hautfarben.

    zu dem zeitpunkt aber anderten schon viele affenartigen wesen durch aller herren länder, so dass eine vollkommen getrennte entwicklung beobachtet werden muss.

    zum ausgangsthema:

    ich denke nicht, dass der wert eines menschen oder seine leistung bzw. sein spirituelles verhalten durch seine hautfarbe bestimmt wird.

    die deskrepanz zwischen unserer welt und der ihrigen dort auf den warmen kontinenten ist einfach, dass der mensch dort deutlich weniger zu tun hat als in den westlichen ländern.

    ich meine jetzt z.b. pygmäenstämme oder ähnliche völker, die vollends "jenseits der zivilisation" leben.

    zur begründung: im zdf gab's mal nen tollen bericht über die menschwerdung; durch das entdecken des feuers hatte der mensch plötzlich zeit, da er nun auch im dunkeln etwas machen konnte.
    und so fing der mensch an, nachzudenken.

    wir hier, die täglich dem mammon hinterherjagen (müssen oder wollen), sind froh, abends die beine auszustrecken.

    diejenigen völker, die jagen, wenn sie hunger haben, ansonsten nichts weiter zu tun haben, sind uns spirituell einfach weit überlegen, weil sie viel mehr zeit für ihre spirituelle entwicklung aufbringen können; ausserdem sind sie noch nicht durch ewig neue nachrichten überflutet, die verarbeitet werden müssten.

    so, das war nun meine meinung dazu *ding* (glocke für den ring).

    also los, auf zur nächsten runde *lach*.

    alles liebe, sandra



    Re: Vergleich zwischen Mensch und Gemüse

    Drago - 02.07.2004, 12:16


    Hi alle,

    @Sandra:
    Setze dich mal im Sommer in ein schwarzes Auto. Du wirst sicher feststellen, dass es sehr heiss darin ist ;)
    Dann setze Dich in ein weisses Auto und Du wirst feststellen, dass es nicht so heiss wie im schwarzen Auto ist.
    Im Sommer tragen wir hellere Kleidung, im Winter meist dunkle.
    Der Eisbär hat ein weisses Fell - Tarnfarbe zum ersten und noch was ganz wichtiges: In den Polarregionen haben die Tiere auf der Haut eine Talgschicht als zusätzlichen Kälteschutz. Würden sie ein schwarzes Fell haben, nimmt es die Wärme auf und das Talg fängt an zu schmelzen. Deswegen ist ein weisses Fell vorteilhafter, weil es die Wärme absorbiert und das Licht reflektiert.
    In Grönland dürfen z.B. die Schlittenhunde nicht mit ins Haus wegen dieser empfindlichen Talgschicht. Sie müssen iim Freien bleiben.

    Wir sehen, die natur hat alles fein eingerichtet.

    lg
    Hans-Joerg



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