Die Kunst des Krieges

Die letzten Kinder des Roten Mondes
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    Re: Die Kunst des Krieges

    verminlord - 16.07.2007, 11:42

    Die Kunst des Krieges
    Unser nächster Auftrag scheint schwierig zu sein. Mit unserer Gruppe + 2 andere Wölfe +? Geistern sollen wir eine Fabrik einnehmen wo mindestens 30 Geister +? Fomori hausen. Was wissen wir:

    1.Die Gegner wissen dass wir dort waren und jemand bedroht haben.

    2.Es gibt normale Menschen die auf dem Gelände arbeiten. Es würde abträglich sein, alle über einen Kamm zu scheren.

    3.Es ist eine Chemiefabrik. Das spielt insofern eine Rolle als das Flächenschäden (Sprengstoff usw.) kontraproduktiv sein könnten. Es könnte auch gegen uns eingesetzt werden. Die meisten aggressiven Chemikalien verursachen schweren Schaden.

    4.Die spezifische Ursache und der spezifische Zweck der Verseuchung sind uns unbekannt.

    Was wir nicht wissen, aber eine Rolle spielen könnte:
    1.Die Gegner könnten wissen das wir Garou sind und sich dementsprechend vorbereiten (Silberwaffen)

    2.Warum werden wir losgeschickt? Kanonenfutter?

    3.Könnte es sein das unser Angriff nicht nur erwartet wird, sondern gewollt ist? Das wir etwas auslösen sollen oder können, was noch weiter reichende Folgen hat?

    Ich bitte um Ideen und Vorschläge.


    Meine unverbindlichen Vorschläge folgen:

    1.Andere die Drecksarbeit machen lassen. Da wir im Jahre 2003 spielen, müsste ein Anruf bei einer Polizeidienststelle ausreichen – mit Hinweis auf einen orientalischen Mann der sich verdächtig auf dem Gelände bewegt hat – um einen Anti-Terror Einsatz zu bewirken, ev. eine Evakuierung des Geländes. Insbesondere wenn wir etwas Verdächtiges dort vorher deponiert haben.

    2.Eine Auswertung der illegal entsorgten Güter aus den Lieferscheinen (Festplatte) machen und diese dem Finanzamt zukommen lassen. Die interessieren sich für nicht gezahlte Steuern. Im Normalfall werden sämtliche Unterlagen beschlagnahmt – das sollte langfristig die Anlage stilllegen.

    3.Die umliegende Bevölkerung mit Flugblätter über die ‚Krebsgefahr’ informieren, insbesondere, diese neue ansteckende Form. Das sollte den Fomori erschweren irgendwo unauffällig zu operieren. Der Nachteil ist das auch Garou eher beobachtet werden.

    4.Geister zu Hilfe holen. Elementare der Elektrizität (braucht eine Chemifabrik reichlich) und des Metalls (ist reichlich vorhanden) könnten uns zur Seite stehen. Ebenso könnten Stadtgeister: Kakerlake, Ratte, streunender Hund und Andere, ein Interesse haben uns zu helfen.

    5.Wir bestimmen die Zeit (für uns günstige Mondphase), das Terrain (wo natürliche Geister mit uns kämpfen, bzw. wir keinen Schaden alleine aufgrund der umgebung nehmen) und die Anzahl der Gegner (Guerilla-Taktiken)



    Re: Die Kunst des Krieges

    aalisha - 16.07.2007, 13:54


    Nur um direkten Mißverständnissen vorzubeugen.

    es sind zwar nur zwei Garou die die Geister für euch rufen und sie mit euch in den Krieg schicken, aber das bedeutet nicht, dass es nur zwei Geister sein werden, sondern so viele wie sich gerufen fühlen und helfen wollen, bzw. sich bestechen lassen.
    Es werden demnach weit mehr als zwei Geister sein, die ihr einplanen solltet.



    Re: Die Kunst des Krieges

    Silberfell - 17.07.2007, 14:32


    Lass uns das doch lieber intime klären, da ich denke , das ansonsten das Rollenspiel etwas verloren geht.



    Re: Die Kunst des Krieges

    Chank - 17.07.2007, 14:59


    Vorab möchte ich nur erwähnt haben, das ich keinerlei Ideen oder Vorschläge machen werde,welche die Autorität des Rates oder sonstiger Garou in Frage stellen könnte, die uns den Auftrag zugewiesen haben.



    Re: Die Kunst des Krieges

    verminlord - 17.07.2007, 15:23


    Chank hat folgendes geschrieben: Vorab möchte ich nur erwähnt haben, das ich keinerlei Ideen oder Vorschläge machen werde,welche die Autorität des Rates oder sonstiger Garou in Frage stellen könnte, die uns den Auftrag zugewiesen haben.

    Was meinst du damit? Was sollte denn die Autorität des Rates in Frage ziehen? Ein möglicher Verrräter? Als Spieler halte ich das für Unwahrscheinlich - bis dahin war das Abenteuer eher schwarz/weiß - aber komplett ausschließen würde ich es nicht.

    Silberfell hat folgendes geschrieben: Lass uns das doch lieber intime klären, da ich denke , das ansonsten das Rollenspiel etwas verloren geht.

    Ich empfinde die Situation als komplex, da können Vorgedanken ein wenig Klarheit schaffen. Die folgende Diskussion Intime (mit den bereits vorhandenen Gedanken, Strategien und Fragen) wird dann umso interessanter.



    Re: Die Kunst des Krieges

    Anonymous - 17.07.2007, 23:11


    Chank hat folgendes geschrieben:
    Vorab möchte ich nur erwähnt haben, das ich keinerlei Ideen oder Vorschläge machen werde,welche die Autorität des Rates oder sonstiger Garou in Frage stellen könnte, die uns den Auftrag zugewiesen haben.

    Ich vermute das war ingame gemeint, z.B. könnte eine Anzeige wegen Steuerfragen o.ä. als Ignoranz des eindeutigen Auftrages "bringt sie alle um und macht alles kaputt" interpretiert erden, ebenso z.B. das Verschonen normaler Menschen.
    Das heißt natürlich nicht, das mein Charakter dem zustimmen würde ;-)

    Ansonsten will ich nur ein Bisschen Senf dazugeben um noch etwas für nächste Woche zu lassen:

    Zu 1.1: wenn wir schnell zuschlagen ist die Lage für die Gegner evtl. noch nicht ganz klar

    Zu2.2: Uns wurde eindeutig gesagt, dass wir "für den Schutz des Caerns entbehrlich" sind und deshalb geschickt werden ;-)

    Zu 3.1: Wir sind in Deutschland, dawird sicherlich ersmal eine Weile im Stillen ermittelt

    Zu 3.2: erstmal die Informationen an sich auswerten (oder hatten wir das schon ?)

    Zu beiden (und 3.3): könnte den Obermackern zu langsam/nicht gründlich genug sein

    Ansonsten: Evtl. Morgenstern kontaktieren/nutzen, ggf. Hit and run (wenn uns der Widerstand zu stark erscheint) (ähnlich 3.5)
    Evtl. Feiertag/Sonntag nutzen (weniger normale Arbeiter) oder anderweitig normale Arbeiter verscheuchen



    Re: Die Kunst des Krieges

    Silberfell - 18.07.2007, 14:54


    Na gut, dann werde auch ich etwas dazu beutragen, aber nur Stichpunkte.

    - über die Menschen brauchen wir uns keine großen Gedanken machen, da sie alle voraussichtlich fliehen werden sobald sie einen Garu in Grinos zu Gesicht bekommen (Delirium) und ja es wird dadurch zu einer kleinen Panik kommen, aber etwas Strafe für ihre Natur ignorierende Arbeit und vielleicht, bei dem Job, auch Einstellung sehe ich als gerecht an.

    - um einen direkten Angriff, der so wie ich es verstanden habe (bringt Tod und Vernichtung über alles was verdorben ist) von uns gefordert wurde, durch zu führen, schlage ich ebenfalls eine Guerilla-Taktik vor. In der Hinsicht, das wir uns ein Gebäude nach dem anderen vornehmen. Und das so, das unser Eindringen solange wie möglich unentdeckt (das könnte man mit Hilfe von Geistern und mondanen Blockaden - Türen verriegeln und bewachen bewerkstelligen) bleibt. Anfangen würde ich mit dem Verwaltungsgebäude, da ich erwarte, das dort die Sicherheitsmaßnahmen zusammenlaufen und nach unserem Besuch dort klar ist, das dort mit wenig Wiederstand zu rechnen ist. Wenn wir Nachts zu schlagen sind auch nur wenige, wenn nicht gar keine Menschen dort anzutreffen auf die Rücksicht zu nehmen wäre. Die die wir dort treffen, könnte man in Fenster losen Räumen festsetzen, so das sie aus der Schussbahn wären.

    - Als Ablenkung für die Bewachung im Umbra, sollte dort gleichzeitig ein massiver Angriff durch uns wohl gesonnene Geister und vielleicht dem anderen Rudel, so sie dafür geeignet sind statt finden. Dies Angriff muss nicht unbedingt den Wiederstand dort brechen, aber er muss die dort vorhanden Kräfte des Gegners binden, so das sie blind sind für das was auf der realen Welt vorgeht. Ja dafür brauchen wir viele Geister und diese zu überzeugen wird nicht einfach werden, aber ich vertraue da ganz auf unsere Theurgen.

    - Wenn alles soweit geklappt haben sollte und wir hoffentlich noch unentdeckt (zumindest in der realen Welt) sind, würde ich vorschlagen die Produktionsstätte anzugreifen. Wieder nach der gleichen Methode, das alle Ein- und Ausgänge blockiert und bewacht werden während im Inneren aufgeräumt wird. Das wird aus meiner Sicht wahrscheinlich der härteste Kampf in der realen Welt werden, denn wir werden auf starken Wiederstand stoßen. Spätestens jetzt wird wahrscheinlich jede weitere Tarnung unnötig und wir können mit viel Zorn und brachial Gewalt uns durch das Gebäude metzeln.

    - Auch im Umbra sollte jetzt der Angriff verstärkt werden, so dies möglich ist und so von Ablenkungs- und Gelgenheitsangriffen zu wirklichen Vernichtungsschlägen übergegangen werden.

    - Wenn wir das überleben, soltten die verbleibenden drei Lagerhallen kein großes Problem mehr darstellen. Trotzdem müssen wir dann schnell handeln, damit wir in den Kampf im Umbra, der wahrscheinlich noch nicht entschieden sein wird, mit eingreifen können und hoffentlich die entscheidende Wendung bringen.

    Ok, hier noch mal eine Kurzfassung, nachdem meine Stichpunkte ausführlicher georden sind:

    - Unbemerkt das Verwaltungsgebäude besetzen und reinigen (kein Ritus :] ) (Gegner blind und führungslos machen)
    - gleichzeitiger Ablenkungsangriff im Umbra (ablenken vom Betriebsgelände)
    - Freiflächen (Parkplatz etc) wenn möglich unterkontrolle bringen (leise)
    - dann Produktiongebäude durch massiven schnellen Angriff räumen
    - Angriff im Umbra verstärken
    - danach die 3 Lager verarzten
    - und schnell zur Unterstützung ins Umbra

    Und der wichtigste Punkt ÜBERLEBEN - wer hat denn eigentlich alles die Gabe "Berührung der Mutter" ?

    Das wäre ein möglicher Plan.



    Re: Die Kunst des Krieges

    Batman - 18.07.2007, 17:55


    Dafür, dass es nur Stichpunkte sein sollen verdammt ausführlich ;-)



    Re: Die Kunst des Krieges

    verminlord - 19.07.2007, 07:15


    Silberfell hat folgendes geschrieben: Und der wichtigste Punkt ÜBERLEBEN - wer hat denn eigentlich alles die Gabe "Berührung der Mutter" ?

    Der Theurge natürlich :bussi



    Re: Die Kunst des Krieges

    Chank - 19.07.2007, 14:18


    Ich bin ebenfalls für eine Guerilla-Taktik, werde diesbezüglich aber noch etwas formulieren und nen kleinen Leitfaden erstellen:
    "So haben Guerilla-Taktiken erfolg" :D

    Also wenn der Gegner dann führungslos ist, umher irrt und überfordert ist, (das bedeutet bei unserer geringen Anzahl das wir uns für Guerilla-Taktiken "trennen" müssen), wird es für uns wohl ein leichtes sein alle zu töten die es verdient haben.

    Aber der Rudelführer entscheidet wie wir was machen werden,und dem werde ich mich unterordnen (müssen) :yawinkle:



    Re: Die Kunst des Krieges

    verminlord - 20.07.2007, 07:12


    Der Rudelführer gibt Hitzefrei und lädt alle zum Eis-Essen ein! :Y



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