Songinterpretationen

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    Re: Songinterpretationen

    Tears of Heaven - 16.07.2007, 21:21

    Songinterpretationen
    So, ich mache mir öfters mal Gedanken über einen Song und hab jetzt mal ein paar Gedanken zu einem Lied aufgeschrieben.
    Ihr dürft auch gerne eure Interpretationen hier rein schreiben, damit nicht andauernd neue Threads aufgemacht werden.
    Wenn ihr eine Interpretation habt, dann schreibt bitte noch dazu:
    Von wem ist das Lied:
    Wie heißt das Lied:

    Ich fang dann direkt mal an
    Das Lied ist von den Toten Hosen und heißt Fallen
    Jeder Mensch kennt diese Gefühl. Es geht ihm gut und oft glauben wir dann, wir könnten alles schaffen, doch dann kommt der Tag, an dem sich alles verändert und wir fühlen uns Hilflos. Unser Höhenflug ist zu Ende. Es kommen Fragen auf. Warum sollte sich das alles ändern? Wo ist der Sinn? Gibt es überhaupt einen Sinn oder passiert das alles nur willkürlich?
    Sorglos können wir fliegen,
    bis die Sonne uns're Flügel einfach wegschmilzt.
    Dann kommen die Fragen,
    was der Grund ist,
    was uns auf einmal aus den Wolken stürzen lässt.

    Doch wenn ich Falle und denke, alles für mich wäre verloren, dann bist du für mich da. Du mein Freund. Du der immer zu mir hält. Du, der mich so akzeptiert wie ich bin. Und du, der mir immer zur Seite steht. Du fängst mich in diesen Momenten auf, stärkst mir den Rücken und ich brauche dir nicht zu erklären, was mit mir los ist, nein du musste es nicht wissen um für mich da zu sein. Für dich ist es eine Selbstverständlichkeit, das man für einen Freund da ist.
    Doch ich weiß, wenn ich falle,
    jemand hebt mich auf.
    Und ich denk' noch,
    während ich falle,
    schön für mich, dass es dich gibt.
    Was ist Glaube überhaupt? Was darf sich Glaube nennen und was nicht? Ist es Glaube, wenn ich an unsere Freundschaft glaube und weiß, das sie immer hält? Was bedeutet Glaube für mich, was für andere? Wem kann man Vertrauen, wem sollte man besser aus dem Weg gehen? Beten wir auch wenn es uns gut geht? Nein, tun wir nicht und dafür sollten wir uns schämen. Wir fangen erst an zu glauben und zu beten, wenn es uns schlecht geht. Sobald dann jedoch alles wieder in Ordnung ist, hören wir auch wieder mit dem Beten auf. Auch wenn man denkt, man wäre besser, oft ist das ein Irrtum und man ist keinen Deut besser.
    Glaube, was heißt schon Glaube?
    Welchem Gesetz und welchem wahren Wort vertraust du?
    Noch im Sturzflug schämen wir uns,
    dass wir nur beten, wenn es wirklich einmal hart kommt.
    Jeder kennt das Gefühl von einem guten Freund unterstützt zu werden, doch können wir ihnen je den selben Gefallen tun? Es ist ein Mieses Gefühl abhängig zu sein und zu wissen, das man immer eine Stütze in seinem Leben braucht und seinen Freunden nicht helfen kann, da sie alleine zurecht kommen oder auf einen anderen Vertrauen. Wenn es uns schlecht geht, hoffen wir das jemand für uns da ist und uns auffängt. Wenn du mich fängst, dann bin ich froh, das es dich gibt und verspreche dir, auch immer für dich da zu sein. Es ist schön, das es dich gibt und ich möchte dich nie verlieren.
    Damit wir sicher sind, wenn wir fallen,
    irgendjemand hebt uns auf.
    Und wir hoffen, während wir fallen,
    dass uns auch irgendjemand braucht.
    Und wir beten drum, wenn wir fallen,
    dass wir nicht alleine sind.
    Und ich denke noch, während ich falle,
    schön für mich, dass es dich gibt.



    Re: Songinterpretationen

    Schanadu of Moon - 16.02.2008, 22:36


    30 Seconds to Mars-Capricorn-a brand new name

    Und so renne ich, verstecke mich, und rede mir selber ein,
    das ich neu beginnen werde, mit einem neuen namen
    und augen, die das unmögliche sehen
    Ich werde verschwinden

    Einst habe ich dir erzählt, ich ich sage es wieder
    ich will meine Nachrichten richtig und klar
    Ich werde dir den Weg zeigen, den ich gehe

    Und so renne ich, verstecke mich, und rede mir selber ein,
    das ich neu beginnen werde, mit einem neuen namen
    und augen, die das unmögliche sehen

    Ich war beinahe dort
    Nur einen Hauch davon entfernt, unklar zu werden
    davon, das gefühl zu bekommen, geganen zu sein
    aber ich werde dir den weg zeigen, den ich gehe

    Und so renne ich, verstecke mich, und rede mir selber ein,
    das ich neu beginnen werde, mit einem neuen namen
    und augen, die das unmögliche sehen
    Ich werde verschwinden

    Und so renne ich, beginne neu
    mit einem brand neuen namen
    mit einem brand neuen namen

    und so renne ich, verstecke mich und rede mir selber ein (ich renne)
    Ich werde neu starten, mit einem neuen namen (beginne neu)
    und augen, die das unmögliche sehen werden (mit einem neuen namen)

    Ich werde verschwinden.


    weiss, dass das thema etwas älter ist, aber mir hat das echt gut gefallen, ich mache mir selber gerne gedanken über songtexte, und deshalb dachte ich mir, ich werds mal aufleben lassen :wink:



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