SC Paderborn

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 16.07.2007, 20:01

    SC Paderborn
    kicker-Test: SC Paderborn

    Fach setzt auf Erfahrung
    Der SC Paderborn geht in seine dritte Zweitligasaison. Trotz zahlreicher Verstärkungen bleibt das primäre Ziel für die Mehrheit der Verantwortlichen auch in diesem Jahr der Klassenerhalt - nur der Präsident will mehr.


    Kommen und Gehen

    Mit Verteidiger Brouwers (Gladbach) und Torwart Starke (Duisburg) musste der SC zwei Stammspieler ziehen lassen. Diesen Verlust sollen Kläsener (Essen) und Bade (Bochum) ausgleichen. Linksverteidiger Noll (Koblenz) ist als Ersatz für de Graef geholt worden. Der Belgier wird noch länger nach seiner Fuß-OP verletzt fehlen. Weil die übrigen Abgänge (Dragusha, Dogan, Colinet, Bröker und Esajas) nicht ins Gewicht fallen, machen Männer (KSC), Boskovic (Essen) und Siradze (Aue) eine Qualitätssteigerung möglich.

    Tests und Tore
    Nach drei Kantersiegen gegen unterklassige Gegner wurden auch die Oberligisten Münster (3:2) und Heeslingen (4:0) besiegt. Die bisherigen Partien hatten jedoch noch wenig Aussagekraft. Ein erster konkreter Test steigt am Dienstag gegen den Regionalligisten VfB Lübeck.

    Stärken und Schwächen
    In der Defensive sind die Paderborner gut aufgestellt. Hier sind alle Positionen doppelt besetzt. Im Offensivbereich fehlt nach dem geplatzten Transfer von Stürmer Robert Lechleiter ein Akteur. Hier muss und wird nachgebessert werden. Ein weiterer Pluspunkt im Team ist der erkennbar gute Zusammenhalt. Es gibt keine Stars, Allüren sind den Spielern fremd.

    System und Taktik

    Trainer Holger Fach legt sich auf kein bestimmtes System fest. Zuletzt spielte der SC zumeist ein 4-2-3-1, das sicher im Repertoire bleibt. Mit den Verstärkungen im Offensivbereich ist aber auch ein 4-4-2 mit und ohne Mittelfeldraute sowie ein 4-3-3 möglich.

    Trainer und Umfeld

    Fach bringt seine Erfahrung aus langen Bundesligajahren konkret ein und hat die längst fällige Professionalisierung der Rahmenbedingungen intensiviert. Gemeinsam mit dem Sport-Geschäftsführer Michael Born hat der Coach die beschränkten finanziellen Mittel des Klubs bei den Transfergeschäften sinnvoll eingesetzt.

    Stimmen und Stimmungen

    Während Fach den Klassenerhalt zum Saisonziel erklärt, darf es für Wilfried Finke etwas mehr sein. Der Präsident kann sich in der Endabrechnung auch einen einstelligen Tabellenplatz vorstellen. Vieles wird davon abhängen, ob der Endausbau des Hermann-Löns-Stadions realisiert werden kann. Wenn abzusehen ist, dass die 15000-Zuschauer-Arena noch im Laufe der Saison fertig gestellt wird, könnte das eine Euphoriewelle, wie nach dem Aufstieg 2005, auslösen.

    Fazit und Prognose

    Beim SCP wird mit Sinn für die Realitäten gearbeitet. Der Kader hat zwar an Breite gewonnen, doch hat die Konkurrenz ebenfalls aufgerüstet. So wird es weiter nur um den Klassenerhalt gehen. Wenn die Neulinge einschlagen, dürfte einem vierten Zweitligajahr aber nichts im Wege stehen.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 17.07.2007, 20:08


    Große Unterstützung bekommt der SC Paderborn 07 von seinem Sponsorenpartner Werner Korsikowski.

    Passend zum 100-jährigen Jubiläum wurde ein weiterer Sattelzug mit Kippauflieger mit dem SCP-Jubiläumslogo versehen.

    "Wir wollen damit unsere enge Verbundenheit zum heimischen Fußball-Bundesligisten zeigen", schwärmt Werner Korsikowski von dem niegelnagelneuen LKW, der schwerpunktmäßig in ganz NRW auf Tour ist.



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 10:52


    Eine Kernspintomografie ergab, dass sich Neuzugang Jan Männer doch nicht so schwerwiegend verletzt hat, wie zunächst befürchtet.

    Der Verdacht auf Bänderriss bestätigte sich gottlob nicht. Die Kernspintomografie bei Vereinsarzt Dr. Matthias Porsch ergab, dass sich Neuzugang Jan Männer lediglich eine starke Überdehnung und einen Bluterguss im Gelenk zugezogen hat.

    Für das nächste Spiel beim 1. FC Kaiserslautern (Freitag, 14. September, 18 Uhr) wird es dennoch eng. Männer hofft, dass er Anfang nächster Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 08.09.2007, 10:54


    Der SC Paderborn hat ein Testspiel gegen gegen Boffzen und eine Weserbergland-Auswahl mit 14:0 gewonnen.

    Erfreulich: Jovan Damjanovic hat seine ersten Tore erzielt. Der Neuzugang vom österreichischen SV Ried eröffnete in der 5. und 18. Minute den Torreigen und steuerte den Treffer zum 6:0-Pausenstand in der 38. Minute bei. Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag, Daniel Brinkmann war der Topscorer.

    Auf zwei Akteure musste Chef-Trainer Holger Fach in dem torreichen Testspiel verzichten. Jan Männer verletzte sich im Training, es besteht der Verdacht auf einen Bänderriss. Auch "Comebacker" Garry de Graef musste auf Grund einer Prellung passen.

    Vier Stück durch Brinkmann

    Mit dem rechten Fuß brachte Damjanovic bereits in der fünften Minute den Ball zum 1:0 im Boffzener Tor unter - besser hätte der Einstand für den neuen Angreifer kaum laufen können. Nach seinem 2:0 trafen Benjamin Schüßler (24.) und Timo Röttger (30. und 35.), ehe Damjanovic erneut ran durfte.

    Im zweiten Durchgang ging es mit veränderter Formation noch rasanter zu. Innerhalb von nur elf Minuten erzielten die SCP-Kicker acht Tore - gut für die Moral und die Abschlussicherheit. Daniel Brinkmann (61., 64., 66. und 70.) trug sich gleich vier Mal in die Torschützenliste ein.

    Außerdem waren Jerome Assauer (63. und 68.), Erwin Koen(65.) sowie der erst 17-jährige Testspieler David Hoillet von den Blackburne Rovers erfolgreich.

    SC Paderborn 07: Kruse, Fall (46. Strohdiek), Kläsener (46. Djurisic), Döring (46. Gonther), Noll, Gouiffe à Goufan (46. Fischer), Krösche (46. Brinkmann), Röttger (46. Hoillet), Schüßler (46. Assauer), Halfar (46. Koen), Damjanovic (46. Löbe).

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 12.09.2007, 20:35


    Chef-Trainer Holger Fach setzt seine Ankündigung in die Tat um. Im dritten Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern (Freitag, 14. September, 18 Uhr) wird der SCP mit einer neuen Startformation auflaufen.



    Vor allem die linke Seite erfährt eine Neuerung, da Garry de Graef nach fünfmonatiger Pause erstmalig wieder von Anfang an mitwirken wird. Sein Partner wird Sören Halfar sein, Emil Noll muss dafür weichen.

    "Der FCK hat mehr Druck"

    Auf dem Betzenberg erwartet die Paderborner ein hektisches Spiel mit einer hitzigen Atmosphäre. Die bekannte Publikumsunterstützung kann aber durchaus auch in das Gegenteil umschlagen, wenn die "Teufel" nicht richtig ins Spiel finden.

    "Der FCK hat mehr Druck, weil man dort um den Aufstieg mitspielen wollte", kann Fach der schweren Auswärtsaufgabe durchaus etwas Positives abgewinnen.

    Damjanovic von Begnin an dabei

    Personell kann der Paderborner Coach aus dem Vollen schöpfen. Neben Garry de Graef, der in der Viererkette auflaufen wird, kommen auch Benjamin Schüßler und Nebojsa Krupnikovic nach Verletzungen oder Erkrankungen in den Kader zurück.

    Im Sturm hat sich Fach festgelegt: Neuzugang Jovan Damjanovic wird in der Startformation stehen. Für die rechte Seite gibt es mehrere Optionen, Jan Männer ist nach seiner Blessur wieder genesen und fit.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 28.09.2007, 21:19


    Paderborn bleibt ohne Sieg

    Die Partie zwischen dem SC Paderborn 07 und dem FC Augsburg spielte sich auf sehr mäßigem Niveau ab. Zu viele Ungenauigkeiten im Passspiel prägten über weite Strecken die Begegnung. Beim Abschied von Rainer Hörgl hatten die Hausherren in der Schlussphase einen starken Schlussmann Neuhaus im Tor, der am Ende das leistungsgerechte Unentschieden festhielt. Trotz des ersten Heimtors in dieser Saison für Paderborn bleibt die Fach-Elf weiterhin sieglos.

    Paderborns Trainer Holger Fach sah trotz der 1:3-Niederlage in Aachen keinen Grund, seine Anfangsformation zu verändern und vertraute denselben Akteuren wie am vergangenen Dienstag. Bei seinem letzten Spiel als Augsburger Coach stellte Rainer Hörgl seine Mannschaft im Vergleich zum 2:0 gegen Osnabrück auf drei Positionen um. Wenzel, Strauß und Diabang durften anstelle von Hlinka (Schulter), Ledezma und Szabics von Beginn an spielen.

    Die Partie im Hermann-Löns-Stadion begann sehr gemächlich. Beide Teams spielten sich die Bälle in den eigenen Reihen hin und her, bis der lange Pass auf die Sturmspitzen meist über die Seitenauslinie rollte. Gefährlich wurde es lediglich durch einen Schuss von Kern aus der zweiten Reihe (9.) und bei einem Kopfball von Kläsener (13.).

    In der Folge kam kaum Spielfluss in Paderborn auf. Beide Mannschaften gaben ihren Ballbesitz im Spiel nach vorne durch viele ungenaue Pässe zu schnell wieder ab, so dass keine nennenswerten Kombinationen zustande kamen. Einziger Aufreger in den ersten 30 Minuten war die Auswechslung von Kläsener, der im Kopfballduell mit Diabang zusammenprallte und daraufhin mit einem Nasenbeinbruch ausgewechselt werden musste (24.).

    Der 8. Spieltag
    Gladbach - Aachen (Fr.) 2:1 (2:0)
    Paderborn - Augsburg 1:1 (0:1)
    Osnabrück - St. Pauli 3:1 (1:0)

    In der 31. Spielminute bejubelten die Zuschauer in Paderborn das erste Heimtor ihrer Mannschaft in dieser Saison durch Djurisic. Schiedsrichter Gräfe machte ihnen jedoch einen Streich durch die Rechnung, als er vollkommen richtig auf Abseits entschied. Sowohl die Truppe von Rainer Hörgl als auch die Fach-Elf bemühten sich redlich, endlich einen sauberen Spielaufbau zu gestalten, dennoch gelang ihnen in der Offensive nichts Zählbares.

    So war es fast kein Wunder, dass die Führung für die Gäste ein Produkt des Zufalls war: Nach einer Strauß-Flanke von der rechten Seite stand Müller am langen Pfosten vollkommen frei im Strafraum. Seine missglückte Direktabnahme fand in der Mitte jedoch Diabang, der das Leder aus kurzer Distanz nur noch über die Linie köpfen musste (44.).


    Die Anfangsphase der zweiten 45 Minuten wurde weiterhin durch sehr viele Ungenauigkeiten im Passspiel beider Mannschaften geprägt. Der FCA machte aber mehr Druck auf die Defensive der Ostwestfalen und kam prompt zu Chancen. Der eingewechselte Kakarenko scheiterte jedoch mit einem strammen Schuss aus zentraler Position am klasse reagierenden Bade (54.).

    Kurz darauf fiel dann das erste Heimtor in dieser Saison für den SC: Nach einer Ecke brach im Augsburger Strafraum das Chaos aus. Keiner der Verteidiger konnte das Leder konsequent klären. Am Ende spielte Drobny das Spielgerät genau vor die Füße von Schüßler, der aus halblinker Position den Ball mit rechts ins linke untere Eck jagte (57.).

    Die Hausherren drängten nach dem Ausgleichstreffer auch auf die Führung, jedoch stellte sich Augsburgs Keeper Neuhaus ihren Bemühungen mit einer klassen Parade gegen Djurisic in den Weg (60.). Sie konnten den Druck jedoch nicht lange aufrechterhalten, so dass die Partie wieder offener wurde. Doch sowohl Löbe, dessen Direktabnahme von Neuhaus pariert wurde (75.), als auch auf der anderen Seite Wenzel, der das Leder aus 25 Metern an den Querbalken jagte (76.), konnten die Führung nicht erzielen.

    In den letzten Minuten einer schwachen Partie hofften die Hausherren weiterhin auf den ersten Saisonsieg und gaben sich auch redlich Mühe, noch die Führung zu erzielen. Ihre Aktionen wirkten aber wieder glück- und kraftlos. Dennoch hatte Löbe kurz vor Schluss die Chance zum Siegtreffer. Sein Kopfball segelte jedoch knapp am Pfosten vorbei (88.).

    Den SC Paderborn 07 erwartet am nächsten Sonntag wieder ein Auswärtsspiel gegen St. Pauli. Der FC Augsburg empfängt ebenfalls am Sonntag 1899 Hoffenheim.


    Tore:

    1:1 Schüßler (57., Rechtsschuss)
    0:1 Diabang (44., Kopfball, Vorarbeit L. Müller)


    Aufstellungen:
    SC Paderborn 07 Bade - D. Fall, Djurisic, Kläsener, de Graef - Krösche, Gouiffe à Goufan - Schüßler, Krupnikovic, Halfar - Löbe

    Trainer: Fach


    FC Augsburg Neuhaus - Möhrle, Drobny, Benschneider - Wenzel, Hdiouad - Strauß, Kern, L. Müller - Vorbeck, Diabang

    Trainer: Hörgl

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 12.10.2007, 16:16


    Mehr als ein Viertel der Saison ist absolviert und es sieht alles andere als gut aus für die Mannschaft von Holger Fach. Der Trainer bleibt jedoch vorerst im Amt. Doch wie soll der Aufschwung gelingen?

    Drei Punkte aus neun Spielen, 3:12 Tore, Schlusslicht: Die Bilanz des SC Paderborn 07 liest sich gruselig. Im dritten Zweitligajahr stellt sich die Situation der Ostwestfalen so prekär wie nie zuvor dar. Von Panik oder Aktionismus freilich keine Spur. Im Gegenteil: Die Verantwortlichen stellen Gelassenheit zur Schau.

    Am Montag, 24 Stunden nach der 1:2-Niederlage auf St. Pauli, stärkte die Vereinsführung Trainer Holger Fach den Rücken. Vor dem richtungsweisenden Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten Carl Zeiss Jena steht ein Trainerwechsel nicht zur Debatte. "Es gibt keinen ernsthaften Grund, die Zusammenarbeit zu beenden", erklärt Hauptgeschäftsführer Martin Hornberger. Schließlich betrage der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz gerade mal sechs Punkte.

    Dieses Prinzip Hoffnung bemüht auch Holger Fach. "Mit sechs Punkten Rückstand ist man zu diesem Zeitpunkt der Saison natürlich noch zu retten", betont der 44-Jährige. Und macht im Verletzungspech das Grundübel aus. Die Ausfälle der Stürmer René Müller (Rückenoperation) und Danko Boskovic (Knieoperation) hätten das Offensivpotenzial schon vor dem ersten Spiel weitgehend eingeschränkt. Die finanzielle Situation des Klubs habe jedoch nur die Nachverpflichtung von Jovan Damjanovic erlaubt. Der machte ein Spiel über 90 Minuten und muss aktuell mit einer Knieverletzung passen. Perspektivstürmer Jerome Assauer brach sich das Bein. "Mit Ausfällen dieser Art bekäme jeder Klub Probleme", sagt Fach und weiß, dass Müller, Boskovic und Assauer erst zur Rückrunde wieder einsatzfähig sind.

    Deshalb zielt nun alles Bemühen darauf, den Rückstand auf den 14. Rang bis zum Beginn der zweiten Saisonhälfte nicht weiter anwachsen zu lassen. Einen Hauch von Optimismus verbreiten dabei die Resultate der vergangenen drei Partien. Da war den Paderbornern nach den sechs torlosen Auftaktbegegnungen jeweils immerhin ein Treffer gelungen.

    Mut macht die Defensive: Zwölf Gegentore aus neun Spielen sind ein Wert, der sich sehen lassen kann. Die Tatsache, dass der SCP bis zur Winterpause noch gegen sechs der aktuell sieben bestplatzierten Teams spielt, kann Fach übrigens nicht schocken: "Die Liga ist unglaublich ausgeglichen. Da ist es fast egal, gegen wen es geht."

    Das sieht Thomas Kläsener (31) ähnlich. "In dieser Liga kann jeder jeden schlagen", behauptet der Kapitän und räumt ein, dass er in seiner langen Karriere eine Situation wie die aktuelle in Paderborn noch nie erlebt habe. Selbst in der Vorsaison mit Essen nicht. Und mit Rot-Weiss war Kläsener letztlich abgestiegen. So weit soll es jetzt nicht kommen. "Das ist ein Kopfproblem. Nach dem ersten Sieg sieht alles anders aus", glaubt der Manndecker an die Rettung. Fragt sich nur, wann dieser endlich gelingt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 14:02


    DFB sperrt Bade

    Alexander Bade wird dem SC Paderborn in den kommenden zwei Spielen nicht zur Verfügung stehen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verurteilte den Schlussmann am Montag wegen unsportlichen Verhaltens zu einer Sperre von zwei Spielen.

    Der 37-Jährige sah beim 1:1-Unentschieden gegen den FSV Mainz 05 am gestrigen Sonntag nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums in der 53. Minute den roten Karton. Da sowohl Spieler als auch Verein dem Urteil bereits zugestimmt haben, ist es somit rechtskräftig.

    Der ehemalige Bochumer stand bislang in allen zwölf Spielen zwischen den Pfosten des Zweitligisten. Er kommt damit auf einen kicker-Notendurchschnitt von 3,38.

    Nach dem 1:0-Heimsieg von Energie Cottbus gegen Schalke 04 ist der SC Paderborn nun das einzige Team im deutschen Profifußball, das nach zwölf Spielen noch ohne Sieg dasteht. Die Ostwestfalen belegen mit neun Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz weiterhin abgeschlagen den letzten Tabellenplatz.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 07.11.2007, 17:40


    Ischdonat patzt und pariert

    In einer mittelmäßigen Zweitligapartie erwischte der SC Paderborn den besseren Start und ging bereits nach einer guten Viertelstunde in Führung, Mainz glich allerdings glücklich aus und schien nach der Roten Karte gegen SC-Keeper Bade auf der Siegerstraße. Da der Klopp-Elf im Spiel nach vorne allerdings kaum etwas einfiel und auch zehn Paderborner nicht mehr treffen konnten, blieb es bei einem Remis, das keinem der beiden Teams weiterhilft.

    SC-Coach Holger Fach vertraute nach dem 2:3 n. V. in Stuttgart im DFB-Pokal wieder seinem Stammpersonal und nahm gleich fünf Änderungen vor: Bade, de Graef, Krupnikovic, Koen und Siradze rückten ins Team und ersetzten Kruse, Halfar, Männer, Röttger und Löbe.

    Auf Seiten der Gäste musste Trainer Jürgen Klopp nach dem Pokal-Aus bei 1860 München seinen an der Schulter operierten Keeper Wetklo ersetzen. So bekam mit dem Ex-Trierer Ischdonat die etatmäßige Nummer drei seine Chance von Beginn an.

    Beide Teams starteten vergleichsweise verhalten in die Begegnung. Paderborn durfte, Mainz wollte nicht verlieren und so entwickelte sich in der ersten Viertelstunde eine Partie, die vor allem vom Bestreben, nicht ins offene Messer zu laufen, geprägt war. Chancen blieben Mangelware, lediglich Borja sowie Krupnikovic kamen in Tornähe zum Abschluss, konnten sich allerdings nicht entscheidend in Szene setzen.

    Dies änderte sich in der 17. Spielminute: Krupnikovic schickte nach schöner Kombination Koen auf dem linken Flügel, Hoogland störte nicht entscheidend und so zog der ehemalige Aachener von der linken Strafraumgrenze einfach einmal ab. Ischdonat bekam das lange Eck nicht zu und schon führte der SC etwas überraschend, aber nicht unverdient mit 1:0.

    Der 12. Spieltag
    Osnabrück - Köln 2:1 (2:0)
    Hoffenheim - St. Pauli 1:1 (0:1)
    Offenbach - Gr. Fürth 1:2 (1:0)
    Aue - Aachen 2:1 (1:1)
    Freiburg - Koblenz 4:2 (0:0)
    Wehen Wiesb. - 1860 0:0 (0:0)
    Augsburg - Lautern 0:0 (0:0)
    Paderborn - Mainz 1:1 (1:1)
    M'gladbach - Jena 2:1 (1:1)



    Von den Mainzern kam hingegen nur wenig, lediglich bei Standards wurde die Klopp-Truppe gefährlich. Köpfte Hoogland nach einer knappen halben Stunde einen Gunkel-Freistoß aber noch auf das Tornetz (25.), machte er es gut zehn Minuten später - gütig unterstützt von der Paderborner Defensive - besser: Nach einem Freistoß von der rechten Seite nahm sich Amri aus 20 Metern ein Herz, Bade ließ den Ball etwas unglücklich auf den ehemaligen Schalker prallen, der das Leder im Fallen mit dem Rücken zum 1:1-Pausenstand über die Linie drückte (36.).

    Der zweite Durchgang begann gleich turbulent. Erst vergab der eingewechselte Daghfous eine Hereingabe von der rechten Seite in viel versprechender Position (48.), fünf Minuten später nahm SC-Keeper Bade bei einem Borja-Schuss außerhalb des Strafraums seine Hände zu Hilfe und wurde folgerichtig von Schiedsrichter Grudzinski des Feldes verwiesen (53.).

    Der FSV erhöhte die Schlagzahl, nutzte seine numerische Überzahl und hatte nun mehr vom Spiel. Gunkel (55., 65.) und Karhan (69.) kamen zu drei hochklassigen Möglichkeiten, schafften es aber nicht, das Leder zur Gästeführung im Kasten der Hausherren unterzubringen.

    Als bei einem Paderborner Entlastungsangriff Ischdonat den durchgebrochenen Schüßler im Strafraum von den Beinen holte, gab es plötzlich Elfmeter und somit die große Chance für die Hausherren. Ischdonat machte seinen Lapsus jedoch wieder gut und fischte den von Sinkala getretenen Strafstoß von der Linie (75.).

    Mainz legte in der Schlussphase noch einmal zu und drängte in Richtung des nun von Kruse gehüteten Tores. Mehr als Ansätze kamen jedoch nicht mehr zu Stande. Da auch die Paderborner keine zwingenden Aktionen mehr zu Wege brachten, blieb es beim 1:1.

    Der SC Paderborn reist am kommenden Sonntag nach Koblenz, Mainz erwartet schon am Freitag Aufsteiger VfL Osnabrück.


    Quelle: www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 21:23


    Paderborn testet gegen Rostock
    Am spielfreien Wochenende hat der SC Paderborn einen namhaften Gegner für ein Testspiel gewonnen.



    Am Freitag, 16. November, trifft die Mannschaft von Chef-Trainer Holger Fach auf den Erstligisten FC Hansa Rostock. Anpfiff ist um 14:30 Uhr auf dem Sportplatz des SV Eintracht Lüneburg.

    Und so finden man die Spielstätte

    Für alle Fans, die sich die Begegnung live anschauen wollen, hier die Adresse des Sportgeländes: Häcklinger Weg 49, 21335 Lüneburg.

    Laut einem Hinweis des SV Eintracht Lüneburg sollte bei der Anfahrt die Abfahrt Rettmer bevorzugt werden. Der gastgebende Verein will unter anderem mit Sonderaktionen für Vereine und Schulen für eine gute Kulisse sorgen.


    Quelle: SC Paderborn



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 16.11.2007, 13:48


    Rene Müller vor Comeback

    Langsam scheint sich das Lazarett des SC Paderborn 07 zu lichten.

    Kapitän René Müller hat seine langwierige Verletzung so gut überstanden, dass er voraussichtlich beim Testspiel gegen den FC Hansa Rostock am Freitag, 16. November, um 14.30 Uhr in Lüneburg zum Einsatz kommen wird.

    Quelle: SC Paderborn



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 21.11.2007, 18:49


    Paderborns erstes "Endspiel"

    Im vorletzten Heimspiel des Jahres 2007 will der SCP mit allen Mitteln einen Sieg erringen. Für Chef-Trainer Holger Fach ist die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth (Freitag, 23. November, 18 Uhr) "eins von 21 Endspielen".

    Für David Siradze, der am heutigen Mittwoch mit der georgischen Nationalmannschaft gegen Litauen spielt, wird Alexander Löbe in die Startformation rücken.

    Fach hofft auf "ein bisschen Glück"

    Die Voraussetzungen für Paderborn sind klar. Auf Grund der Tabellensituation kommt speziell den Heimspielen gegen Fürth und Wehen-Wiesbaden (9. Dezember) besondere Bedeutung zu. Bei der Begegnung am Freitag hofft Holger Fach "auch einmal auf ein bisschen Glück". Seine Mannschaft wird auf jeden Fall alles geben und "das Tor erzwingen".

    Personell sieht es nach wie vor nicht überragend aus. Neben den Langzeitverletzten werden auch die Länderspiel-Kicker David Siradze (mit Georgien) und Sören Halfar (mit der deutschen U 20) sowie Jan Männer (kleiner Muskelfaserriss) zumindest nicht von Beginn zur Verfügung stehen.

    Müller auf der Bank

    Auch mit den Stürmern Timo Röttger, Jovan Damjanovic (beide verletzt) und Danko Boskovic (seit wenigen Tagen wieder im Training) rechnet Holger Fach nicht. Dagegen wird Rene Müller auf der Bank sitzen und möglicherweise zu einem Kurzeinsatz kommen.

    Fach erwartet eine offensiv eingestellte Gästemannschaft. "Fürth hat eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen Akteuren, die nach vorne spielen wird", sieht der Paderborner Chef-Trainer gute Voraussetzungen für ein interessantes Spiel.

    Der SCP erwartet für das Freitag-Spiel 5.500 bis 6.000 Zuschauer; die Tageskassen öffnen um 16 Uhr.


    Quelle: SC Paderborn



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 27.11.2007, 18:16


    Längere Pause für Siradze

    Der SC Paderborn wird in den kommenden Wochen auf die Dienste von Angreifer David Siradze verzichten müssen. Der georgische Nationalspieler erlitt am 21. November im EM-Qualifikationsspiel gegen Litauen (0:2) ein Schädelhirntrauma und eine Gehirnerschütterung.



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 10:59


    SCP darf Stadion weiterbauen


    Sportlich steht der SC Paderborn derzeit mit dem Rücken zur Wand, dennoch gibt es für den Zweitligisten auch erfreuliche Nachrichten. Der SCP darf seinen Stadion-Neubau nach zweijährigem Baustopp nun doch fertig stellen. Am Freitagabend erteilte die Stadt Paderborn vor dem Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth eine neue Baugenehmigung, nachdem alle benötigten Anträge vollständig eingegangen waren.


    Wegen Anliegerklagen lag die Baustelle seit November 2005 still. Paderborn ließ wissen, dass die Arbeiten bereits am kommenden Montag wieder aufgenommen werden sollen.

    Da der Bau der 15 300 Zuschauer fassenden neuen Arena schon sehr weit fortgeschritten ist, will der Club die letzten beiden Heimspiele der laufenden Saison gegen den TSV 1860 München und Borussia Mönchengladbach im Neubau austragen. Derzeit spielt das Team von Trainer Holger Fach noch im 12 000 Zuschauer fassenden Hermann-Löns-Stadion.

    Quelle:www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 30.11.2007, 12:28


    "Wir werden voll angreifen!"

    Endlich ist sie verschwunden, die Null in der Siegesstatistik des SC Paderborn. Am 14. Spieltag der 2. Bundesliga feierte der SC mit einem 1:0-Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth den ersten "Dreier" der Saison.

    Benjamin Schüßler war der viel umjubelte Siegtorschütze. Im Interview mit bundesliga.de spricht der 26-jährige Mittelfeldspieler, der seit 2004 im Verein kickt, über die Stimmungslage im Team, den Rückhalt des Umfeldes und den Glauben an den Klassenerhalt.

    bundesliga.de: Herzlichen Glückwunsch zum Siegtreffer. Wie wichtig war dieser "Dreier" für Paderborn?

    Benjamin Schüßler: Dieser Sieg war unheimlich wichtig. Das Wissen, dass wir noch gewinnen können, bedeutet sehr viel für uns. Wir waren vorher ja schon einige Male dicht dran am ersten Sieg und haben uns nie aufgegeben. Nun hoffen wir, an die gezeigte Leistung anknüpfen zu können.

    bundesliga.de: Ist es insofern etwas Besonderes für Sie, diesen Treffer erzielt zu haben?

    Schüßler: Es ist nicht wichtig, wer den Treffer erzielt hat, sondern dass er gefallen ist. Sicherlich freue ich mich darüber, meiner Mannschaft damit geholfen zu haben. Doch die Freude wäre nicht minder gewesen, hätte ein anderer Spieler das Spiel für uns gewonnen.

    bundesliga.de: Sie scheinen der Mann für die wichtigen Tore zu sein. Schon beim 1:1 gegen Augsburg markierten Sie den Ausgleichstreffer. Sind Sie ein besonders nervenstarker Mann?

    Schüßler: Es ist schön, Tore zu machen, vor allem, wenn sie wichtig sind. Ich würde aber nicht sagen, dass ich besonders nervenstark bin. Ich stand gegen Fürth einfach nur goldrichtig. Jetzt hoffe ich natürlich, noch weitere wichtige Tore zu schießen.

    bundesliga.de: Jetzt hat ihr Team endlich den ersten Saisonsieg eingefahren. Hat sich an der Stimmung im Team etwas geändert?

    Schüßler: Wir sind natürlich erleichtert. Der Sieg hat der Mannschaft neues Selbstvertrauen gegeben. Doch wir waren nie verzweifelt oder so etwas. Wir hatten schon in den vergangenen Wochen den Eindruck, dass es bei uns laufen würde. Nur das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Im Spiel gegen Fürth wurden wir für unsere harte Arbeit belohnt. Mit dem Schub, den uns der Sieg gegeben hat, wollen wir die Hinrunde mit guten Ergebnissen zu Ende bringen. Vielleicht gelingt uns noch die eine oder andere Überraschung. Wir werden auf jeden Fall voll angreifen, denn wir wissen, dass wir mithalten können. Daran hatten wir nie gezweifelt.

    bundesliga.de: Paderborn hat erst acht Tore geschossen und sechs Mal unentschieden gespielt. Fehlt Ihrem Team ein wenig die Kaltschnäuzigkeit?

    Schüßler: Das war schon in der vergangenen Saison unser Manko. Sicherlich spielte es eine Rolle, dass uns einige Leistungsträger, die vorn für Tore sorgen sollten, fehlen. Doch dann muss sich halt jeder andere fragen, warum er nicht in der Lage ist, diese Treffer zu erzielen.

    bundesliga.de: Wie hat der Trainer die Mannschaft in dieser schwierigen Phase zusammengehalten? Denn auch wenn Paderborn 14 Spiele auf den ersten "Dreier" warten musste, in den vergangenen fünf Spielen ging der SC nur einmal als Verlierer vom Platz.

    Schüßler: Der Trainer hat vor allem Ruhe ausgestrahlt. Das Umfeld des Vereins und das Präsidium haben ihm den Rücken gestärkt. Deshalb konnte er ungestört seine Arbeit machen. Diese Ruhe half der Mannschaft in dieser Phase sehr. Nun ist es an uns, das in uns gesteckte Vertrauen zurückzugeben.

    bundesliga.de: Am Sonntag reisen Sie mit dem SC zu 1860 München. Paderborn ist der klare "Underdog". Liegt darin Ihre Chance?

    Schüßler: Auf jeden Fall. Womöglich unterschätzt uns der Gegner und wir können für eine Überraschung sorgen. Wir gehen auf jeden Fall selbstbewusst in die Begegnung.

    bundesliga.de: Das Saisonziel für Ihr Team ist eindeutig. Der SC Paderborn spielt um den Klassenerhalt. Warum wird der Verein auch in der nächsten Saison zweitklassig sein?

    Schüßler: Weil wir an uns glauben. Wir arbeiten jeden Tag hart und geben alles für den Verein. Die ersten Früchte sind endlich sichtbar. Wir werden umsetzen, was wir lernen und so die Klasse halten.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 11:43


    Dragan Bogavac wechselt nach Paderborn

    Den ersten Transfer in der Winterpause kann der SCP vermelden: Dragan Bogavac stürmt vom Konkurrenten TuS Koblenz an die Pader.


    Der 27-jährige Angreifer, der drei Länderspiele für Jugoslawien und Montenegro bestritten hat, kann auf eine langjährige Erfahrung in der 2. Bundesliga verweisen. "Er hat die Qualität, um uns in der Offensive sofort weiter zu helfen", betont Geschäftsführer Sport Michael Born.

    Viele verletzte Stürmer

    Vor allem auf Grund der Verletztenmisere im Sturm hat der SCP in der Saison erst zwölf Punkte und zehn Tore auf seinem Konto. Da zweifelhaft ist, ob die wieder genesenen Spieler in der Rückrunde sofort voll leistungsfähig sein werden, kündigte der Verein kürzlich Aktivitäten auf dem Transfermarkt an. Bereits wenige Tage nach dem Abschluss der Hinrunde kann der SCP den ersten Erfolg vermelden.

    Dragan Bogavac spielte in seiner Heimat für FK Brskovo (bis 1999), Rudar Oljevlja (1999-12/2001) und Roter Stern Belgrad (1/2002-2005), ehe er zum damaligen 2. Bundesligisten Wacker Burghausen nach Deutschland kam. Zu Beginn der Saison schloss er sich der TuS Koblenz an, für die er in zwölf Spielen der Hinrunde drei Treffer erzielte. Insgesamt stehen in 74 Zweitliga-Begegnungen 21 Tore auf seinem persönlichen Konto.

    Spurtstarker Angreifer

    Der 1,69 m große, spurtstarke Angreifer wechselt zum 1. Januar 2008 nach Paderborn und wird die komplette Vorbereitung inkl. Trainingslager mitmachen. Für den Wechsel zum SCP entschied sich Bogavac vor allem auf Grund des intensiven Bemühens der sportlichen Leitung und der Person von Chef-Trainer Holger Fach, der mit den Verein in der Rückrunde den Klassenerhalt perfekt machen will.

    Quelle: SC Paderborn



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 04.01.2008, 15:50


    Schwere Lungenentzündung!

    Sinkala liegt in einer Kölner Klinik

    Ohne Andrew Sinkala startete Kölns Klassen-Konkurrent SC Paderborn am Donnerstag in die Rückrunden-Vorbereitung.

    Der langjährige FC-Profi (2000 bis 2006) wurde am Tag vor Silvester mit einer schweren Lungenentzündung ins Kölner St. Vincenz-Hospital in Nippes eingeliefert. In Köln leben seine Schwiegereltern.

    Der 28-Jährige muss zwar weiterhin das Bett hüten, befindet sich aber auf dem Wege der Besserung.

    Quelle: www.express.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 07.01.2008, 19:09


    Paderborn startet ins Trainingslager

    Die letzten Personalentscheidungen für das Trainingslager des SC Paderborn in Andalusien sind gefallen.

    Eine Untersuchung bei Dusko Djurisic ist positiv ausfallen, er wird am Dienstag mitfahren.Auch Thomas Kläsener und Jovan Damjanovic kommen mit, sie finden dort optimale Reha-Bedingungen vor.

    Kurzfristig passen muss Sören Halfar wegen einer Magen-Darm-Grippe, er reist am Donnerstag nach. Damit reisen zunächst 25 Kicker in das Trainingslager.



    Quelle: SC Paderborn



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 08:50


    Nulle kommt, Bade geht

    Ein Torwartwechselspiel gab es beim SC Paderborn: Carsten Nulle wird in der Rückrunde das Tor des Zweitligisten hüten. Das Tabellenschlusslicht des deutschen Unterhauses sicherte sich die Dienste der Nummer zwei von Ligakonkurrent SC Freiburg. Nulle soll die Lücke schließen, die Alexander Bade hinterlässt. Den Stammkeeper zieht es zum Bundesligisten Borussia Dortmund.

    Die ersten zehn Spieltage stand Nulle im Tor der Freiburger und vertrat den verletzten Alexander Walke. Der Stammkeeper kehrte in den Kasten der Breisgauer zurück, als Nulle im Spiel gegen St. Pauli eine Blessur davontrug und ausgewechselt werden musste. Nulle kam fortan nicht mehr an Walke vorbei und wechselt nun ablösefrei nach Paderborn. Dort unterschrieb der 33-Jährige einen Vertrag bis 2009, der auch für die 3. Liga Gültigkeit besitzt.


    Nulle macht mit seinem Wechsel auch den Weg frei für Bade. Der wollte "in Paderborn ja nicht mir nichts dir nichts abhauen. So ein Typ bin ich nicht". Nun ist ein Nachfolger verpflichtet, der 37-Jährige kann nach Dortmund wechseln. Dort soll er als Ersatzmann hinter Marc Ziegler fungieren, der den verletzten Roman Weidenfeller vertritt. Sofern Bade den medizinischen Test besteht, wird er in Kürze einen Vertrag beim BVB unterschreiben.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 09:00


    Pisot kommt auf Leihbasis

    Der SC Paderborn leiht Abwehrtalent David Pisot vom deutschen Meister VfB Stuttgart bis Saisonende aus. Mit der Verpflichtung des viermaligen U-19 Nationalspielers reagiert das Schlusslicht der Zweiten Liga auf den Ausfall von Andrew Sinkala.

    Der Sambier steht Paderborns Coach Holger Fach auf Grund einer Tuberkulose-Erkrankung für mehrere Monate nicht zur Verfügung. Der Tabellenletzte hat nach der Hinrunde 6 Punkte Rückstand auf den rettenden 14. Rang. Allerdings ist die schlechte Platzierung keineswegs auf eine schwache Defensivabteilung zurückzuführen. Im Gegenteil, mit nur 19 Gegentoren stellen die Ostwestfalen die viertbeste Abwehr der Liga. Dies ist auch ein Verdienst von Torhüter Alexander Bade, der in Verhandlungen mit Borussia Dortmund steht.

    Der 20-jährige Pisot, der in dieser Saison für den VfB ein Bundesliga- und 18 Regionalligaspiele bestritt, hatte im November beim Deutschen Meister einen bis 2009 datierten Vertrag unterzeichnet. Pisot ist nach Abwehrspieler Gledson und den in Ungnade gefallenen Danijel Ljuboja der dritte Spieler, der die Schwaben in der Winterpause verlässt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:30


    Dotchev: "An die Grenzen gehen"

    Vor dem eminent wichtigen Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Sonntag, 2. März, 14 Uhr) strahlt Pavel Dotchev Zuversicht aus.

    Der Chef-Trainer des SCP macht seinem Team eine klare Vorgabe: "Wir wollen am Sonntag ein Zeichen setzen. Dafür müssen wir an unsere Grenzen gehen". Sören Gonther kommt für den gesperrten Nils Döring ins Team.

    Trotz der unerwartet schwachen Auftritte gegen den VfL Osnabrück (1:3) und beim FC Erzgebirge Aue (0:6) kann das Paderborner Team mit Unterstützung von den Rängen rechnen. Mehr als 4.300 Karten sind bereits abgesetzt, so dass das Ergebnis der vergangenen Saison (6.741 Besucher) voraussichtlich übertroffen wird.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 15.03.2008, 12:40


    SCP seit fünf Spielen sieglos - Lagerblom verletzt sich am Oberschenkel

    Herzigs Tor reicht

    Die Alemannia aus Aachen gewinnt beim SC Paderborn 07 in einer hart umkämpften, spielerisch aber nicht überzeugenden Partie letztlich verdient mit 1:0 und beendet somit die eigene Negativserie von vier sieglosen Spielen in Folge. Die Ostwestfalen hingegen setzten ihre Talfahrt fort. Sie warten nun seit geschlagenen fünf Spielen auf ein Erfolgserlebnis.

    Paderborns Trainer Pavel Dotchev brachte im Vergleich zum 0:1 in Hoffenheim zwei Neue: Schüßler und Löbe kamen für Hoilett und Damjanovic.

    Auf der anderen Seite reagierte Aachens Coach Jürgen Seeberger auf die 2:5-Klatsche gegen Fürth mit fünf Auswechslungen: Olajengbesi ersetzte Klitzpera in der Innenverteidigung, Casper vertrat Leiwakabessy als Linksverteidiger. Im Mittelfeld kam nach langer Verletzungspause Plaßhenrich für Matthias Lehmann. Zudem spielte der Ex-Paderborner Brinkamnn für Fiel. Darüber hinaus stürmte Ebbers für den gelbgesperrten Kolev.

    Das Spiel begann gleich mit einem Paukenschlag: Nach einer Krontiris-Ecke von rechts setzte sich Herzig zuerst im Luftduell gegen Polenz durch, dann überwand er mit einem Kopfball aus fünf Metern Paderborns Keeper Kruse (2.).

    Im Gegenzug wäre fast der Ausgleich gefallen, aber Löbe scheiterte am gut mitspielenden Alemannen-Torwart Stuckmann. Danach waren die Paderborner bemüht, blieben spielerisch aber vieles schuldig, so dass konstruktives Angriffsspiel auf Seiten der Dotchev-Elf zunächst ausblieb.

    Der 24. Spieltag
    Paderborn - Aachen (Fr.) 0:1 (0:1)
    Offenbach - Jena 2:1 (1:0)
    Wehen W. - K'lautern 0:2 (0:2)
    Hoffenheim - Aue (So.) -:- (-:-)
    1860 München - Mainz -:- (-:-)
    M'gladbach - St. Pauli -:- (-:-)
    Osnabrück - Augsburg -:- (-:-)
    Gr. Fürth - Koblenz -:- (-:-)
    Freiburg - Köln (Mo.) -:- (-:-)



    Auf der anderen Seite zogen sich die Aachener mit der Führung im Rücken etwas zurück und lauerten nun auf Konter. In der 15. Minute hätte Plaßhenrich nach fast einjähriger Verletzungspause einen Einstand nach Maß feiern können, aber der 31-Jährige vergab gegen Kruse.

    Sieben Minuten danach war Fortuna auf Seiten des Paderborner Keepers Kruse: Nach einem Rückpass nahm er sich viel zu viel Zeit, um den Ball ins Spiel zu bringen. Als er dann schoss, traf er den rechten Fuß vom heranstürmenden Ebbers. Zu seinem Glück ging das Leder knapp am rechten Pfosten vorbei.

    Dies schien wie ein Weckruf für die Ostwestfalen gewesen zu sein, denn von da an erhöhten sie den Druck auf die Seeberger-Elf. Vor allem über die linke Seite strahlten die Paderborner Gefahr aus. So wurde die beste SCP-Chance der ersten Hälfte über links eingeleitet: Nach einem Freistoß verlängerte Löbe per Kopf auf Bogavac, der aber aus fünf Metern nur das linke Außennetz traf (34.).

    In der Schlussphase des ersten Durchgangs wurde das Spiel intensiver und umkämpfter. Hüben wie drüben häuften sich Nickeligkeiten, die den Spielfluss unterbanden, so dass Gelegenheiten bis zur Pause ausblieben.

    In der Halbzeit reagierte Dotchev mit der Hereinnahme von René Müller für Bogavac, aber auch Müller konnte nicht für frischen Wind sorgen.

    Das Gegenteil war der Fall: Aachen war in einem inzwischen sehr zerfahrenen Match das bessere, bestimmendere und vor allem gefährlichere Team. Nur die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. So war Ebbers aus guter Position zu unpräzise (53.), und Brinkmann nahm es mit einem sehenswerten Seitfallzieher zu genau. Der Ex-Paderborner traf in der 61. Minute den rechten Pfosten.

    Nach 67 Minuten wäre fast doch der Ausgleich gefallen, aber Stuckmann parierte gegen Hoilett, der es aus kurzer Distanz mit einem Flugkopfball probiert hatte. Zwei Minuten danach musste Lagerblom das Feld wegen einer Oberschenkelverletzung verlassen. Der Finne wurde durch Matthias Lehmann ersetzt.

    Am Spielverlauf änderte dies nichts. Aachen hatte die Partie weiterhin im Griff, ohne dabei ernsthaft gefährlich zu werden. Der SC indes ließ eine Schlussoffensive vermissen, so dass am Ende die Alemannia einen knappen 1:0-Sieg einfahren konnte.

    Paderborn muss bereits am kommenden Donnerstag in Augsburg wieder antreten. Aachen hingegen misst sich am nächsten Montag zu Hause mit Gladbach.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: SC Paderborn

    Wolfgang Overath - 25.04.2008, 22:31


    [color=red]Koblenz nur ein Tor vor den Abstiegsplätzen - Kuqi sieht gelb-rot[/color]

    Fischer, Löbe und Bogavac lassen den SCP hoffen
    In einem rasanten Spiel sicherte sich Paderborn drei wichtige Punkte im Abstiegskampf, während Koblenz jetzt nur noch ein Tor Vorsprung auf die Abstiegsplätze hat. Hartmanns Anschlusstreffer nach 50 Minuten reichte nicht mehr, Uwe Rapolder musste bereits nach 14 Minuten auf die Tribüne.

    Paderborns Trainer Pavel Dotchev änderte sein Team im Gegensatz zum 1:6 in Mainz auf drei Positionen: Kruse kehrte nach überstandener Verletzung wieder für Nulle ins Tor zurück. Außerdem spielten Gonther (nach Verletzung) und Krösche (nach einer Gelbsperre) wieder von Beginn an, dafür blieben Döring sowie Lintjens draußen. TuS-Coach Uwe Rapolder stellte seine Startelf im Vergleich zum 3:2 gegen Freiburg auf vier Postitionen um: Eilhoff spielte für Gurski im Tor, außerdem standen Evers, Vata und Wiblishauser für Richter, Pektürk und Fernandez auf dem Feld.

    Die Begegnung war geprägt vom Acht-Punkte-Abzug für Koblenz, da die Gäste dadurch wie aus dem Nichts in Abstiegsgefahr gerieten. Und, dass die Nerven seitdem bei der TuS blank liegen, merkte man spätestens, als Trainer Uwe Rapolder bereits nach 14 Minuten von Schiri Anklam auf die Tribüne geschickt wurde. Rapolder hatte den Unparteiischen verbal zu vehement angegangen und musste dafür nicht ganz unberechtigt die Trainerbank verlassen.

    Aber auch auf dem Feld tat sich in den ersten 45 Minuten einiges. Denn zur Pause stand es bereits 3:1 für Paderborn. Fischer, nach einer Halfar-Vorarbeit (18.), und Löbe, der von Fischer bedient wurde (27.), brachten den SC in Front, ehe Kuqi direkt nach dem Anspiel den Anschluss herstellte (28.). Doch Bogavac sorgte nur fünf Minuten später wieder für den alten Abstand, als er mit seinem Linksschuss den zu weit vor seinem Tor postierten Eilhoff überwand (33.). Koblenz war danach bemüht, den Rückstand wieder zu verkürzen, lief bei den Angriffsversuchen aber zu oft ins Abseits.

    Der 30. Spieltag
    Lautern - Aachen (Fr.) 2:1 (1:1)
    Aue - Köln 3:3 (2:2)
    Paderborn - Koblenz 3:2 (3:1)


    Nach der Pause hatte zunächst Paderborn in Form von Halfar die Möglichkeit zur Entscheidung, doch Eilhoff war auf dem Posten (48.). Dies rüttelte die Mannen von Rapolder richtig wach, denn in der Folge machte die TuS gehörigen Druck. Dies sollte sich auch schell auszahlen. Lomic trat einen Freistoß von der linken Seite, der Ball prallte von der Mauer zu Hartmann, der aus kürzester Distanz nur noch einschieben musste (50.). Nun blieben die Gäste dran und pressten Paderborn in deren eigene Hälfte. Djokaj und Fernandez scheiterten in der Phase kurz nach dem 3:2 jeweils an Kruse.

    Nach 65 Minuten schaffte es die Elf von Dotchev wieder, Koblenz vom eigenen Gehäuse fernzuhalten. Die Gäste blieben aber die spielbestimmende Mannschaft, die zwingenden Chancen fehlten aber Mitte der zweiten Halbzeit. Die letzte Viertelstunde hatte es noch einmal in sich. Erst holte sich Kuqi die Ampelkarte innerhalb nur weniger Sekunden, weil er die Schiedsrichterentscheidung zweimal beklatschte, danach vergaben Fischer und Bogavac die Chancen zur endgültigen Entscheidung gegen die dezimierte TuS.

    In der Schlussphase tat sich Koblenz in Unterzahl schwer, sich noch Torchancen herauszuspielen. Nur der eingewechselte Langen prüfte Kruse noch einmal, doch der Paderborner Schlussmann war auf dem Posten. Die Gäste gaben aber nie auf, spielten immer weiter nach vorne, waren damit aber auch anfällig für Konter. Doch die sich bietende Chance vergab Löbe, nachdem er von Bogavac freigespielt wurde (88.). Somit blieb es beim etwas schmeichelhaften 3:2-Sieg aus Paderborner Sicht.

    Paderborn muss am Freitag in Fürth ran, während Koblenz gegen Wehen Wiesbaden spielt.

    Quelle: www.kicker.de



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