Sehnsucht-Die Vergangenheit holt uns ein

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    Re: Sehnsucht-Die Vergangenheit holt uns ein

    BulmaKP - 15.07.2007, 21:27

    Sehnsucht-Die Vergangenheit holt uns ein
    Eine weitere FF von mir:


    Vorgeschichte:
    Diese Story spielt kurz nach der Boo-Saga. Bulma und Vegeta haben sich sehr gestritten und er hat sie und Trunks letztendlich verlassen. Keiner weiß, wo er hingegangen ist. Niemand konnte ihm folgen. Man wusste ja nicht einmal mehr, ob er noch auf diesem Planeten war. Auf jedenfall unterdrückte er ständig seine Aura. Das war auch bei seinem Training nicht anders. Keiner konnte wirklich glauben, er habe die Erde verlassen. Wo sollte er schon das Raumschiff herbekommen. Von der CC hatte er auf jedenfall keins. Wo sollte er sonst hin? Bulma und Trunks waren natürlich tottraurig. Doch irgendwann kamen sie auch darüber hinweg. Dachten sie zumindest.

    Sehnsucht-Die Vergangenheit holt uns ein

    „Mama...Telefon für dich!“, hallte die Stimme des inzwischen elf Jahre alten Trunks durch die Capsule Corp.
    Bulma war mal wieder völlig in Gedanken: >Jetzt ist es schon wieder fast zwei Jahre her, das Vegeta verschwunden ist... und nur wegen so einer dummen Sache...ach Bulma, was denkst du da schon wieder drüber nach, du hast doch schon oft genug deswegen rumgeheult. Es muss doch endlich Schluss sein. Wieso verschwende ich überhaupt noch einen einzigen Gedanken an diesen Mistkerl? Dieser Idiot hat uns damals einfach verlassen. Er hat es doch garnicht verdient, er ist mir egal!< Sie hatte eine solche Wut im Bauch und das immernoch wegen diesem Streit. Wegen dieser einen Sache. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, denn der kleine Trunks stand nun im Türrahmen der Werkstatt.
    „Mama, Telefon für dich! Son Goku ist dran.“
    Bulma schreckte hoch und war überrascht. „Was will der denn jetzt?“ Trunks zuckte mit den Schultern. Als seine Mutter ihm den Hörer abnahm, machte er sich wieder auf den Weg zurück in die Küche, denn er wollte gerade etwas essen.
    Seine Mutter widmete sich dem Telefonhörer. „Was gibt es denn Son Goku?“
    „Ich wollte dich was fragen“, hallte dessen Stimme zurück.
    Bulma verdrehte die Augen: „Das war mir schon klar. Weshalb solltest du sonst anrufen?“
    „Naja, ich hätte auch einfach nur anrufen können, um zu fragen, wie es dir geht.“
    Die Frau mit den türkisen Haaren wirkte langsam genervt, weil sie noch eine ganze Menge zu tun hatte.
    „Naja, auch egal“, fuhr Son Goku fort, „Ich wollte dich fragen, ob ihr, du und Trunks, nicht Lust habt, mit Chichi, Son Gohan, Son Goten, mir, Yamchu, dessen Freundin, Oolong, Muten Roshi, Videl, Kuririn, C18, Marron, Mr. Satan und...“
    Doch Bulma unterbrach ihn. Sie hatte nicht so viel Zeit. „Jaja, komm endlich zum Punkt.“, sagte sie nun mit deutlich genervten Ton.
    Son Goku war überrascht von ihrer Reaktion und fragte sie nun: “Was ist denn mit dir los?“
    „Nichts, ich hab nur ne ganze Menge Stress und wenig Zeit. Tut mir Leid, aber kannst du endlich mal sagen, was du willst!“
    „Äh... was? Was ich eigentlich wollte... ähh... ja, gute Frage! Ich habs vergessen.“
    Bulma war kurz vor einem Wutanfall und sagte mit zusammengebissenen Zähnen: “Du wolltest wissen, ob ich irgendetwas mit euch machen will.“
    Ach ja, genau! Jetzt fällts mir wieder ein. Ich wollte fragen, ob ihr vielleicht Lust habt, mit uns in den Urlaub zu fahren.“
    Bulma war deutlich überrascht und fragte nur: „Warum denn das? Wie kommt ihr darauf in den Urlaub zu fahren?“
    Zum Glück hat sie nicht mitbekommen, wie Son Goku am anderen Ende der Leitung grinste. Doch er antwortete auf ihre Frage ganz normal: „Ach, einfach so. Ich hab da letztens beim Rumfliegen so einen schönen Platz gesehen und dachte, da wir uns ja lange nicht mehr gesehen haben, können wir uns alle da treffen und ein bis zwei schöne Wochen dort verbringen. Dort ist es schön ruhig, es liegt am Meer und ich glaube nicht, dass sehr viele Menschen diesen Ort kennen. Deswegen bräuchten wir auch eines deiner Häuser aus einer Kapsel, hast du so ein großes?“
    Bulma war erstaunt von Son Goku so viele Sätze hintereinander zu hören ohne dass er die Wörter ‚Essen’ oder ‚Hunger’ verwendete.
    Doch Son Goku sagte noch: „Bitte Bulma, ich möchte unbedingt, dass du mit kommst. Du kochst immer so gutes Essen, wenn ich jetzt schon dran denk, bekomm ich hunger.“
    <Es wär auch zu schön gewesen!>, dachte sich Bulma, doch dann antwortete sie wieder auf seine Urlaubspläne: „Ja, das ist eine gute Idee. Ich baue gerade eines, was groß genug für alle sein sollte. Du musst mir nur noch sagen, wo dieser Ort ist und wann es los gehen soll.“
    Son Goku gab ihr die Koordinaten durch und sagte ihr die Zeit. Dann verabschiedeten sich beide voneinander und Bulma ging Trunks suchen, um ihm von dem Urlaub zu erzählen.

    Die zwei darauffolgenden Wochen vergingen wie im Flug und schon kam der Tag bevor sie in den Urlaub fahren wollten. Plötzlich klingelte das Telefon und wieder ging Trunks ran, da Bulma noch die letzten Vorbereitungen treffen wollte.
    „Ja? Trunks Briefs am Apparat.“
    „Hi Trunks!“, ertönte die Stimme seines besten Freundes, „Ich möchte mit dir reden.“
    „Was für eine Überraschung. Du möchtest mit mir reden? Hätte ich ja jetzt garnicht erwartet.“ Trunks fing an zu lachen, fasste sich jedoch schnell wieder und fragte Son Goten: „Was gibt’s denn?“
    „Naja, es geht um morgen.“
    „Wegen dem Urlaub? Was ist damit?“, fragte Trunks nun.
    Son Goten fing etwas an zu stottern: „Naja... also... ich dachte, wir könnten vorher noch irgendetwas unternehmen. Ich meine bevor wir auch dort hinfahren... ich meine hinfliegen.“
    „Hä? Wie meinst du das jetzt?“
    „Ich meine... dass wir doch etwas unternehmen können, bevor wir eben in den Urlaub fliegen... also ich meine, dass wir erst abends hinfliegen, während deine Eltern... ähh... ich meine deine Mutter... äh... und meine Eltern und die anderen schon da sind, dass wir da noch irgendwas allein machen.“
    Trunks war nun total verwirrt. „Ich würde mal vorschlagen, dass du noch etwas an deiner Satzstellung arbeitest und was willst du eigentlich machen?“
    „Keine Ahnung, irgendwas.“
    „Aha, und warum wenn ich fragen darf?“
    „Naja...“, Son Goten wurde nervös, „...ich dachte, wir könnten mal wieder was zusammen unternehmen, haben wir ja lange nicht mehr und...“
    „Gibt’s da etwa noch nen Grund?“, unterbrach Trunks ihn und musste sich ein Lachen verkneifen. >Man, Son Goten kann einfach nicht lügen. Der brauch es garnicht erst zu versuchen.<
    „... na ja, außerdem können wir uns so vor der Arbeit drücken, ich meine Koffer ausräumen und solche Sachen.“, fuhr dieser am anderen Ende der Leitung fort.
    „Aja, ich versteh schon. Du hast Recht, ist ja auch alles sooo schlimm.“, antwortete Trunks, als würde er ihm alles glauben. >Irgendwas hat der doch vor. Der versucht mich hier zu verarschen. Man, Son Goten, wie dumm bist du eigentlich? Ich hab dir doch schon tausend Mal gesagt, dass das nicht klappt. Was will der eigentlich? Naja, er ist ja mein bester Freund, also kann es ja nichts schlimmes sein. Ich spiel einfach mal mit, damit er auch mal denken kann, er hätte in dieser Sache Erfolg.< Trunks musste grinsen. „Ok, wann und wo wollen wir uns morgen treffen?“
    Son Goten war nun glücklich, weil er glaubte, sein Plan wär aufgegangen. „Ich würde sagen, so gegen 13.00 Uhr dort, wo wir uns immer treffen.“
    „Geht klar, also dann bis morgen.“
    „Ja, tschüss.“

    Son Goten legte auf. Hinter ihm kam nun Son Goku in den Raum.
    „Na, hat er es dir abgenommen?“, fragte dieser grinsend.
    „Na klar, warum auch nicht?“
    Nun kam auch Son Gohan dazu, der sich gleich in das Gespräch reinbrachte: „Naja, weil du superschlecht im Lügen bist. Du wirst dann immer ganz nervös, fängst an zu stottern und siehst dann genau so aus wie jetzt. Knallrot im Gesicht!“, auch er begann zu grinsen.
    „Das stimmt doch garnicht!“, versuchte Son Goten sich zu verteidigen, doch wie gerufen kam jetzt auch noch Videl, die nun schon ein halbes Jahr mit Son Gohan verheiratet war und schon immer Spaß daran hatte, Son Goten zu ärgern. Sie nahm ihren Taschenspiegel und gab ihn den kleinen Bruder ihres Mannes.
    Dieser starrte hinein und blickte in sein eigenes knallrotes Gesicht. Alle fingen an zu lachen.
    „Jaja, schon gut, ich glaubs euch ja, ihr könnt wieder aufhören!“, versuchte er sie wieder zu beruhigen, wurde dabei jedoch noch roter. >Naja, immerhin hat Trunks mir geglaubt.<

    In der Capsule Corp. Stand Bulma immernoch vor ihrem riesigen Kleiderschrank und suchte nach passenden Klamotten für den Urlaub. Sie fand ein schwarzes Top und schaute es sich an. >Ich wusste garnicht, dass ich das noch hab. Moment mal, ist das nicht das, was Vegeta mir mal geschenkt hat?< Sie betrachtete es genauer. >Naja, muss ja keiner wissen. Das Ding sieht einfach zu geil aus, um es weg zu schmeißen. Daran kann sich eh keiner mehr erinnern. Ich kann das ja gleich morgen anziehen.< Sie schmiss es auf einen Stuhl und kramte weiter ihre Sachen raus. >Naja, eins musste man ihm lassen, er hatte wirklich einen guten Geschmack... ach was, was denk ich da schon wieder? Das kann mir doch scheißegal sein.<
    Zwei Stunden später saß sie mit ihrem Sohn zusammen beim Abendessen. Trunks berichtete ihr von Son Gotens Anruf, doch er sagte nichts davon, dass sein bester Freund wohl irgendetwas vorhatte.
    Trunks ging noch einmal in den Gravitationsraum, um noch etwas zu trainieren und Bulma schaute noch etwas Fernsehen. Beide gingen gegen 23.00 Uhr ins Bett und freuten sich auf den nächsten Tag.

    „Hi Son Goten!“, Trunks wartete am nächsten Tag schon auf seinen besten Freund. Es war inzwischen 13.27 Uhr. „Jaja... ich dachte wir wollten uns 13.00 Uhr treffen.“
    „Sorry Trunks, mir ist was dazwischen gekommen.“, versuchte sich Son Goten rauszureden.
    „Jaja... genau so wie das letzte Mal und das vorletzte Mal und nicht zu vergessen das Mal davor! Was wars diesmal?“
    „Naja...“, begann Son Goten zu stottern.
    Trunks war schon alles klar: „Lass mich raten, du hast mal wieder Jenny getroffen und dich mit dummen Sprüchen bei ihr blamiert. Hab ich Recht?“
    „Hey, woher weißt du das?“, fragte Son Goten erstaunt.
    „Naja, eben genauso wie das letzte Mal und das Mal davor und...“
    „Jaja, schon gut! Ich habs kapiert.“
    „Ich hab dir doch schon tausend Mal gesagt, die will nichts von dir! Die steht auf mich.“, sagte Trunks und fing an zu grinsen.
    „Ach lass mich doch in Ruhe.“, meinte Son Goten nur beleidigt.
    Trunks nutzte das aus. „Ok, dann flieg ich schon mal in den Urlaub, wenn ich dich in Ruhe lassen soll.“, er wollte schon losfliegen, doch wie er schon vermutete, hielt ihn sein bester Freund auf.
    „NEEEEIIINNNN... Warte, Trunks! Das war doch nicht so gemeint!!!! Bitte bleib hier!!! Nicht dort hinfliegen!“, schrie ihm Son Goten fast schon verzweifelt hinterher.
    „Ach und warum?“, fragte Trunks nun und unterdrückte sich ein erneutes grinsen.
    „Ähhh... ich dachte, wir wollten etwas zusammen unternehmen. Komm schon Trunks, bitte, tu es für mich.“, Son Goten schaute ihn flehend an.
    „Na gut und was wollen wir machen?“, gab Trunks nach.
    Son Goten überlegte. „Ich würde sagen, wir fliegen nach Satan City und machen dort irgendwas.“
    „Na Ok. Los geht’s.“, antwortete Trunks knapp und beide flogen los.

    Auch Bulma machte sich nun auf den Weg. Mit ihrem Gleiter erreichte sie auch bald den Ort, von dem Son Goku sprach. Sie landete bei einer großen Bucht am Meer, wo auch schon die anderen warteten.
    Alle begrüßten sie und Bulma schaute sich um. >Diese Gegend ist wirklich schön.< Nun schaute sie wieder in die Gruppe. Alle waren da. Doch dann erblickte sie jemanden, mit dem sie niemals gerechnet hätte.

    Son Goten und Trunks saßen mittlerweile in einer Eisdiele in Satan City. Beide schaufelten schon ihr drittes Eis in sich rein, doch plötzlich schaute Son Goten seinen Freund ernst an. Trunks blickte auf und schaute ihn fragend an. Dann durchbrach er die Stille: „Was ist los?“
    „Sag mal Trunks, vermisst du eigentlich manchmal deinen Vater?“
    Trunks war verwirrt. Er hatte nicht mit so einer Frage gerechnet. Eigentlich hatten sie sich ausgemacht, nicht mehr darüber zu reden. Er wollte nicht darüber nachdenken, doch dann schaute er wieder zu Son Goten, der ihn immernoch ernst anschaute. Trunks wurde wütend, aber auch traurig zugleich. Er ballte seine Hände zu Fäusten. „Nein, er ist mir egal. Er ist für mich gestorben, ich hasse ihn. Er hat uns damals verlassen, ohne sich Gedanken zu machen, wie es uns dabei geht. Ich hasse Vegeta.“
    Son Goten war über diese Antwort geschockt. Das hätte er jetzt nicht erwartet. Doch er merkte, dass Trunks leicht zitterte und zur Seite blickte. An seinem Blick erkannte er die Wahrheit. >Nein, Trunks lügt. Es ist ihm nicht egal. Im Gegenteil. Er macht sich da was vor.“

    Bulma stockte der Atem. Ihr wurde heiß und kalt zugleich. Vegeta stand lässig an einen Baum gelehnt und schaute aufs Meer. >Nein, das kann nicht sein. Was macht der hier?< Tausend Gedanken flogen ihr durch den Kopf, doch sie versuchte sie zu verdrängen. Bulma bekam plötzlich starke Kopfschmerzen, was sie sich jedoch nicht anmerken ließ.
    Doch plötzlich drehte Vegeta seinen Kopf zu ihr und ihre Blicke trafen sich für den Bruchteil einer Sekunde. In dieser kurzen Zeit kam in Bulma ein vertrautes Gefühl auf, das sie jedoch nicht zuordnen konnte. Schnell drehte sie ihren Kopf zur Seite und wendete sich an Son Goku.
    „Hier hast du die Kapsel.“, sagte sie zu ihm und drückte ihm das kleine Objekt in die Hand. >Oh man, was soll das alles? Was hat der hier zu suchen? Das darf doch nicht wahr sein. Ach, ich denk schon wieder darüber nach. Es ist mir doch egal, dass er hier ist. Soll er doch. Solange ich mich nicht mit ihm abgeben muss.< Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie sich selbst anlügt.
    Doch auch Vegeta ging es nicht anders. Er betrachtete sie nun genauer. >Man, die sieht ja noch geiler aus, als früher... was denk ich da eigentlich??? Das mit uns ist endgültig vorbei. Diese dumme Kuh ist mir so was von egal. Moment mal...< Sein Blick blieb an Bulmas Oberkörper hängen. >Hab ich ihr das Teil nicht mal geschenkt? Na kein Wunder, warum ich solche Gedanken habe. Das liegt nur an dem Ding, ich hab eben einen guten Geschmack.<

    Son Goku aktivierte in der Zeit die Kapsel und ein Haus, das beinahe so groß wie die Capsule Corp. War, kam zum Vorschein. „Bulma, so groß hätte es nun auch wieder nicht sein müssen, das wär doch nicht nötig gewesen, da verläuft man sich doch.“, sagte Son Goku erstaunt.
    „Ich brauch eben meinen Platz. Besser, als wenn wir alle auf 10 m² aufeinander hocken.“, gab Bulma abwesend zurück. Mit ihren Gedanken war sie immernoch bei Vegeta.
    Alle betraten nun das Haus und schauten sich erst mal um. Auch von innen ähnelte es etwas der Capsule Corp.
    „Leute, ich muss nur noch die Zimmer fertig machen, dass könnte ein bisschen dauern, aber ich hoffe, das macht nichts.“, sagte Bulma, die sich nun endlich von diesem Schock erholt hatte und Vegeta einfach ignorierte.
    Son Goku, dem das gut passte, antwortete schnell: „Das ist eine gute Idee, Bulma. Außerdem brauchen wir auch noch Essen und so für die nächsten Tage. Ich schlage vor, ein paar von uns gehen einkaufen, während du das hier erledigst. Hier in der Nähe gibt es eine Großstadt, wer kommt mit?“
    „Oh ja, das wäre mal wieder die passende Gelegenheit, shoppen zu gehen.“, schwärmte Chichi.
    „Wir kommen auch mit.“, sagten C18, Videl und Yamchus Freundin wie aus einem Mund.
    Auch Son Gohan band sich in das Gespräch ein: „Na da geh ich mit euch mit. So viel, wie ihr braucht, könnt ihr doch garnicht allein tragen. Ich helfe euch.“
    „Und ich geh dann mit Marron auf einen Spielplatz, sie will unbedingt dort hin.“, ertönte die Stimme von Kuririn.
    „Ich komm auch mit“, mischte sich nun auch Mr. Satan ein, „Ich werde meinen Fans ein paar Autogramme geben.“
    „Und wir gehen ein bisschen in der Stadt spazieren.“, sagte Muten Roshi und zeigte auf sich und Oolong. Beide begannen schon zu sabbern, bei dem Gedanken, was dort bei diesem Wetter für Frauen rumlaufen.
    Und letztendlich meinte auch Yamchu, das er mitgehen wollte, schon wegen seiner Freundin.
    Bulma kam die ganze Sache schon etwas spanisch vor, aber es störte sie nicht, da dann wenigstens keiner nur dumm im Weg rumstehen würde, wenn sie die Zimmer fertig machte.
    Und auch Vegeta musste noch ein Kommentar dazu geben, und wie alle schon ahnten, sagte er: „Ich geh trainieren.“ Und mit diesen Worten wahr er verschwunden.
    Auch die anderen machten sich nach einigen Minuten auf den Weg und Bulma begann mit der Arbeit. >Was soll der Mist? Die haben doch irgendetwas vor. Erst der unerwartete Urlaub, dann jetzt, diese Aktion mit dem Einkaufen... als würden Son Gohan und Yamchu freiwillig den anderen beim shoppen die Taschen tragen. Wo leben wir denn? Sowas würden Kerle doch nie freiwillig tun. Und was macht eigentlich Vegeta hier? Als wäre der freiwillig mitgekommen... na klar!

    Trunks und Son Goten saßen immer noch in der Eisdiele und redeten über dies und das. Beide hatten schon ihr fünftes Eis gegessen, doch die nächste Bestellung kam dann auch gleich.
    Doch plötzlich blickte Son Goten auf und starrte mit großen Augen geradeaus.
    „Was ist?“, fragte Trunks, doch diese Frage wurde ihm schnell beantwortet.
    „TRUUUNKS!!!“, hörte er eine bekannte Mädchenstimme hinter sich rufen. Er drehte sich um und erblickte ein hübsches, braunhaariges Mädchen in seinem Alter. Es war Jenny, die auf ihn zu kam. Sie lächelte freundlich und fragte ihn, wie es ihm geht.
    Son Goten ließ traurig den Kopf hängen. Sie bemerkte ihn garnicht. Sie war das erste Mädchen, in das er wirklich verliebt war und sie wollte etwas von Trunks. Es war für ihn mehr, als nur deprimierend, obwohl er wusste, dass Trunks sich eh noch nicht wirklich für Mädchen interessiert. Ihm ist sein Training viel wichtiger und er hat außerdem gar keine Zeit für Mädchen. Das hatte er ihr auch schon tausendmal erzählt, aber sie gab einfach nicht locker. Sie fand Trunks so toll, weil er so stark war, denn damit gab er immer in der Schule an. Son Goten hingegen zeigte nicht, was in ihm steckte. Vielleicht war das ja sein Fehler. Vielleicht war das der Grund, warum er bei Jenny nicht ankam.
    Irgendwas musste er doch tun.



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