Happy B-Day

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    Re: Happy B-Day

    BulmaKP - 15.07.2007, 12:41

    Happy B-Day
    Hier ist meine erste Kurz FF: Happy B-Day


    Happy B-Day

    Es war ein ruhiger, sonniger Tag und die ersten Sonnenstrahlen schienen durch die Fenster der Capsule Corp. Bulma öffnete langsam ihre Augen. Als sie sich an das helle Licht gewöhnt hatte, setzte sie sich auf und schaute auf die andere Bettseite neben ihr. Sie war leer. Sofort fiel sie wieder zurück in ihr Kissen.
    >Wo ist er denn jetzt schon wieder?<, fragte sich Bulma. >Hätte er nicht wenigstens heute einmal hier bleiben können?<
    Sie blieb noch ein paar Minuten in ihrem gemütlichen Bett liegen, als die Tür aufging und ein fröhlicher, kleiner Trunks die Ruhe durchbrach.
    „Mama, du bist ja schon wach!“, er rannte zu ihrem Bett, „Alles Gute Zum Geburtstag!“
    Trunks streckte seiner Mutter mit einem Lachen im Gesicht ein kleines Päckchen entgegen. Bulma war ziemlich überrascht und nahm es dankbar an. Sie öffnete es und zum Vorschein kam eine kleine Flasche Parfüm.
    Bulma betrachtete es erstaunt, dann schaute sie zu Trunks, der immernoch fröhlich grinste.
    „Aber Trunks... wo hast du das her? Hast du das etwa selber gekauft?“
    „Na klar, was denkst du denn?“, antwortete ein strahlender Trunks, der richtig glücklich über die Reaktion seiner Mutter war.
    Bulma öffnete das Fläschchen und ein wunderbarer, milder Duft drang heraus.
    „Hach, das riecht ja wunderbar! Vielen Dank mein Schatz!“, sie nahm ihren Sohn in den Arm und drückte ihn ganz fest. Der freute sich erneut.
    Als sie die Umarmung wieder löste, fragte sie ihn: „Wo ist eigentlich dein Vater? Hast du ihn heute schon gesehen?“
    Trunks schaute zu Boden. „Ja, als ich aufgewacht bin, hab ich ihn nur noch wegfliegen sehen. Ich denke mal, er will wieder trainieren, er hatte seine Trainingssachen an.“
    Er sprach schon ein bisschen leiser, da er ja nicht sehr erfreut über diese Sache war. Auch Bulma senkte jetzt den Kopf.
    „Wieso kann er nicht im GR trainieren? Das macht er doch sonst immer. Oder liegt es etwa an mir? Vielleicht nervt es ihn ja, weil ich zu meinem Geburtstag immer mal etwas aufgeregt bin.“ Sie klang jetzt schon um einiges trauriger, doch Trunks versuchte sie wieder aufzumuntern.
    „Ach was Mama, mach dir keine Sorgen, er ist sicher nur kurz weg und kommt dann bald wieder!“
    „Na wollen wir es mal hoffen.“

    Doch Trunks sollte mit seinen Worten nicht Recht behalten. Im Laufe des Tages ließ Vegeta sich immernoch nicht blicken und diese Tatsache störte Bulma schon ein wenig.
    So gegen 17.00 Uhr kamen dann Son Goku mit Chichi, Son Gohan und Son Goten, Piccolo, Kuririn mit C18 und Marron, Yamchu, Muten Roshi und alle anderen. Bulma hatte sie mal wieder eingeladen, wie jedes Jahr. Sie feierten mal wieder eine Grillparty.
    Doch Bulma war nicht so richtig in Feierlaune. Wo war bloß ihr Mann geblieben? Er konnte ihr das doch nicht antun und sie den ganzen Tag, ihren Geburtstag, allein lassen. Die anderen feierten froh weiter und freuten sich, mal wieder in so einer großen Gruppe zusammen zu sein. Entweder es viel ihnen nicht auf, dass Vegeta nicht da war oder es störte sie nicht weiter, da er ja sowieso der absolute Partykiller ist. Nur Son Goku wurde etwas stutzig und bemerkte auch Bulmas Verhalten. Sie stand immer etwas abseits der Gruppe und wirkte nicht gerade sehr fröhlich. Er ging zu ihr.
    „Hey Bulma, wo ist eigentlich Vegeta?“
    Bulma senkte wieder ihren Kopf: „Mhhh.... wenn ich das wüsste.“
    „Hey, Kopf hoch! Er kommt sicher bald mit einer riesigen Überraschung für dich.“, sagte Son Goku aufmunternd, doch Bulma machte sich keine großen Hoffnungen.
    „Ach was... das glaub ich eher kaum. Er hat mir noch nie etwas geschenkt, nicht mal zum Geburtstag. Wieso sollte er das dieses Jahr tun? Die anderen Jahre war er ja wenigstens hier, aber das ist diesmal ja wohl auch nicht der Fall.“
    Son Goku musterte die traurige Frau und versuchte es weiter, auch wenn er selbst nicht dran glaubte: „Aber diesmal denk ich es schon. Ich hab es einfach so im Gefühl und jetzt lass dir nicht dadurch die Laune verderben. Wir sind hier immerhin alle wegen dir hier.“
    Bulma zwang sich zu einem Lächeln, als Kuririn von einem riesigen Tisch, an dem schon alle saßen, herüber rief: „Hey, Son Goku, Bulma, kommt ihr auch? Wir wollen anstoßen.“
    Son Goku zerrte Bulma mit zum Tisch und sie setzten sich mit zu den anderen. Alle bis auf Trunks und Son Goten, die nur Orangensaft hatten, was ihnen nicht so gefiel, hatten ein Glas Sekt.
    „Auf Bulma!“, sagten alle gleichzeitig und man hörte nur noch das klirren, von den aneinander schlagenden Gläsern. Alle fingen an zu trinken und nach kurzem Zögern nahm auch Bulma einen Schluck. Als das Glas leer war, füllte sie sich sofort nach.
    So ging das dann den ganzen Abend weiter. Bulma hielt sich immer im Hintergrund und kippte ein Glas nach dem anderen, während die anderen tanzten und feierten.
    Irgendwann merkte Bulma kaum noch etwas. Sie redete nur noch wirres Zeug und so gegen 23.00 Uhr, als Bulma nur noch durch den Garten taumelte, beschlossen die anderen, dass es vielleicht besser wäre, langsam zu gehen, damit Bulma ihren Rausch richtig ausschlafen konnte. Trunks war auch schon längst im Traumland.
    Zum Abschied sagte Son Goku noch: „Es ist besser, wenn du jetzt schläfst. Leg dich hin, damit du morgen wieder fit bist. Bis später!“ Und alle flogen davon.

    Bulma war schon mit einer weiteren Flasche Sekt auf dem Weg ins Schlafzimmer, als sie plötzlich an einer Wand zu Boden sank. In diesem Augenblick betrat ein völlig verschwitzter Vegeta das Haus. Er schaute Bulma mit fragenden Blick an. Wie sie da auf dem Boden saß und nach unten Blickte. Sie nahm noch einen Schluck aus der Flasche und Vegeta begriff sofort. Er nahm ihr die Flasche aus der Hand und Bulma schaute ihn nur finster an.
    „Hey... was soll das jetzt bitte?“, fragte sie sturzbetrunken, doch Vegeta konnte garnicht antworten. Bulma stand auf. Sie sah etwas wackelig auf den Beinen aus, rannte jedoch, so schnell es ihr Zustand erlaubte ins Bad. Vegeta folgte und wartete vor der Tür. An den Geräuschen hörte Vegeta, dass sie sich gerade übergeben musste.
    Ein paar Minuten später verließ Bulma das Bad, ging noch etwas taumelig, aber schon sicherer an Vegeta vorbei, ging in die Küche und schnappte sich eine Flasche Wasser. Dann öffnete sie die Balkontür, setzte sich mit angezogenen Beinen auf den Boden und lehnte sich an die Glaswand. Wieder starrte sie nur zu Boden.
    Auch Vegeta war nun an der Balkontür angekommen, doch sie bemerkte ihn nicht.
    „Wie tief bin ich nur gesunken?“, Bulma redete vor sich hin. „Dieser Tag hätte doch so super laufen können und ich hab nichts anderes zu tun, als mich volllaufen zu lassen. Das hast du ja mal wieder super hinbekommen, Bulma!“ Stumme Tränen liefen über ihr Gesicht.
    Nun betrat Vegeta, der alles mithörte, den Balkon. Er legte ihr eine Decke über die Schultern und setzte sich neben sie. Sie schaute ihn nur mit feuchten Augen an.
    „Was ist los?“, Vegeta versuchte gleichgültig zu klingen, aber aus seiner Stimme hörte man trotzdem die Besorgnis raus.
    Bulma drehte ihren Kopf wieder noch vorn und stützte ihn auf ihren Knien ab.
    „Wo warst du heute? Ich hätte mir so sehr gewünscht, dass du heute bei mir gewesen wärst.“, schluchzte sie und nahm einen Schluck Wasser.
    Nun verstand Vegeta auch. Er nahm sie in den Arm und fing ruhig an zu Reden:
    „Du weißt doch ganz genau, dass so eine Grillparty nichts für mich ist. Ich hatte keinen Bock auf Kakarott und die anderen Idioten, verstehst du? Ich wollte dir nicht die ganze Party versauen, aber wie es scheint, hab ich das doch gemacht. Tut mir Leid.“
    Bulma schaute ihn mit ihren großen Augen an: „Das hätte ich eigentlich wissen müssen.“
    Nun fing sie an richtig heftig zu weinen, doch Vegeta hielt sie immer noch im Arm.
    Er machte irgendetwas an ihrem Nacken und als er fertig war, ließ er sie los. Bulma löste sich von seinem Körper und schaute in das Glas der Balkontür. Sie spiegelte sich darin und ihr fiel auf, dass sie plötzlich eine Kette um den Hals trug. Sie war Silber und hatte einen wunderschönen Herzanhänger. Nun schaute sie zu Vegeta, sie hatte schon längst aufgehört zu weinen.
    „A...Aber...“, kam nur aus ihr raus. Vegeta lächelte sie an und sie fiel ihm um den Hals.
    „Alles Gute zum Geburtstag, Bulma!“
    Nun war sie wieder überglücklich. Die restlichen Ereignisse des Tages waren vergessen. Diese Kette war einfach wunderschön. Es war doch garnicht Vegetas Art, ihr was zu schenken. Er nahm sie wieder in die Arme und schaute ihr tief in die Augen.
    „Ich liebe dich, Bulma!“
    „Ich liebe dich auch!“



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