Kleines Internet Lexikon

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    Re: Kleines Internet Lexikon

    Kulashaker - 22.12.2004, 13:13

    Kleines Internet Lexikon
    Hier ein kleines Lexikon mit allen Begriffen des Internets:
    Account
    So nennt man die Zutrittsberechtigung zu einem Rechner in Verbindung mit einem eigenen elektronischen Postfach (für E-Mails) und Speicherplatz auf dem Server eines Providers (z. B. Homepage).
    ADSL
    Asynchronous Digital Subscriber Line. Diese Technologie erlaubt die Verwendung herkömmlicher Kupferzweidrahtleitungen (Telefonleitungen) für die Übertragung digitaler Bilder oder die Nutzung eines Rückkanals.
    Analog
    Bei dieser Übertragungsart wird ein akustisches oder optisches Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt.
    Anhang
    Darunter versteht man Dateien, die an E-Mail-Nachrichten angehängt werden. Es spielt keine Rolle, welcher Art diese Anhänge sind: Texte, Bilder, Töne, Grafiken, Filme, Programme. Abhängig vom jeweiligen Provider dürfen E-Mails nur eine bestimmte Größe haben. Beim Anhängen von Dateien sollte man daher darauf achten, dass sie nicht zu groß sind.

    Bandbreite
    Definiert die Übertragungsfähigkeit einer Datenleitung. Leistungsfähigkeit wird in bit/s angegeben. Digitale Übertragungen erfordern eine um den Faktor zehn höhere Bandbreite als analoge.
    Banner
    Englischer Begriff für "Flagge". Im WWW werden Werbeflächen auf den einzelnen Seiten so genannt.
    Baud
    Schrittgeschwindigkeit bei der Datenübertragung, definiert Leistungsfähigkeit von Modems.
    Benutzerkennung
    Auch User-ID genannt. Ein Name oder Pseudonym, mit dem sich der User gegenüber einem Computer oder einem Netzwerk identifiziert. Neben der Benutzerkennung muss man in der Regel auch das dazugehörige Passwort nennen, bevor das System den Zutritt gewährt.
    Bookmarks

    Beim Blättern (Browsing ) im WWW bieten das Programm Netscape Navigator unter anderem die Möglichkeit, jede aufgerufene Adresse als Lesezeichen (Bookmark) zu speichern. So entsteht ein persönlicher Leitfaden durch das WWW. Wie mache ich Bookmarks? Schritt 1: Aus dem Menü "Lesezeichen" oder "Favoriten" die Funk-tion "Lesezeichen hinzufügen" auswählen. Die Adresse der Seite wird jetzt automatisch gespeichert und in der Lesezeichen-Liste unten aufgeführt. Schritt 2: Das Lesezeichen in der Liste auswählen und die Maustaste loslassen. Der Browser ruft jetzt automatisch diese WWW-Seite auf.
    bps, bit/s
    Einheit der Datenübertragungsgeschwindigkeit
    Browser
    Mit Browser (englisch: Herumstöberer) ist im Internet-Jargon ein Programm gemeint, das HTML-Dateien auf dem Bildschirm als Dokumente darstellen kann. Der Browser erlaubt es, Websites zu besuchen und sich innerhalb der angewählten Internetseiten zu bewegen. Die bekanntesten Browser sind der Internet Explorer von Microsoft und der Netscape Navigator. Sie können im Netz unter www.microsoft.at beziehungsweise www.netscape.com heruntergeladen werden. Beim Explorer ist die E-Mail-Funktion nicht im Browser integriert, sondern im kostenlosen Zusatzprogramm Outlook Express enthalten. Neben allem Komfort für das Surfen im WWW enthält die Netscape-Software ein komplettes E-Mail-Programm und darüber hinaus die Möglichkeit, Newsgroups zu laden.
    Button

    Englisch für "Knopf", im Internet-Jargon auch in der Bedeutung "Schalter" verwendet. Auf Internetseiten mit der Maus anklickbare Schaltflächen zum Auslösen von Aktionen wie zum Beispiel Downloads oder um Filme, Bilder, Texte und Töne und so weiter starten und abspielen zu können
    Cache
    Ein Zwischenspeicher, der Daten aus dem Internet in eine Art Zwischenlager auf dem eigenen PC speichert. Die Daten, in diesem Fall also die WWW-Seiten, werden beim nächsten Abruf dann nicht wieder aus dem Internet geholt, sondern direkt aus dem Cache. Das spart Zeit und Geld.
    CC
    Carbon Copy, bedeutet, daß eine Nachricht noch an jemand anderen weitergesendet wurde.
    Chat
    Onlineunterhaltung zwischen zwei oder mehreren Internetbenutzern.
    Call-Center
    Eine Telefon-Hotline für Kunden. Diese modernen Kundenservice-Einrichtungen sind meist Großraumbüros, in denen Dutzende von Mitarbeitern mit Kopfhörern und integrierten Mikrofonen Anrufe entgegennehmen und Kundenanfragen oder Bestellungen bearbeiten.
    Cyberspace
    Der virtuelle Raum. Cyberspace ist ein Kunstwort aus dem Science-Fiction-Roman "Neuromancer" von William Gibson. Der Roman war eine Art Bibel der ersten Internet-Surfer.
    Cookie
    Ein Cookie ist eine kleine Textdatei, die vom Web-Server auf die Festplatte des Users übertragen wird. Die Datei enthält Informationen über das Nutzungsverhalten des Internet-Seiten-Besuchers. Dadurch kann der Anbieter erfahren, wann der Besuch war, welcher Browser benutzt wurde, was für Eingaben getätigt wurden und welche anderen Web-Sites der User aufgerufen hat. Der Vorteil ist, dass nicht bei jedem weiteren Besuch der Seite die persönlichen Einstellungen neu eingegeben werden müssen. Eigentlich sind Cookies harmlos, sie können weder Daten von der Festplatte löschen noch deren Inhalt ausspionieren oder Viren übertragen.
    DFÜ
    Abkürzung für Datenfernübertragung. Gemeint ist damit im Allgemeinen die Datenübertragung zwischen Computern, die geographisch voneinander getrennt sind. Als Übertragungsweg kann ein Kabel oder ein Funkkanal dienen. Der Computer sendet die Daten über eine Schnittstelle zu einem angeschlossenen DFÜ-Gerät (zum Beispiel Modem), wo die Daten aufbereitet und über eine Datenleitung an das DFÜ-Gerät des anderen Computers übermittelt werden. Dieses wandelt die Signale wieder in normale Daten um.
    DFÜ-Netzwerk
    Ein zu Windows gehörendes Hilfsprogramm, das man zur Einwahl in das Internet verwenden kann. Vorher benötigt man allerdings ein paar Informationen, die im DFÜ-Netzwerk einzustellen sind. Dazu gehören unter anderem die Telefonnummer des Providers, die eigene Benutzerkennung und das dazugehörige Passwort.
    Digital
    Analoge Übertragungssignale werden in eine Folge von Nullen und Einsen verschlüsselt. Damit lassen sie sich am Computer verarbeiten.
    Domain
    Eine Gruppe von Rechnern, die unter einem gewissen Namen zusammengefasst sind, wird als Domain bezeichnet. Dabei kann ein einzelner Computer ebenso eine Domain sein, wie auch ein ganzes Netzwerk. Im Internet entspricht die Domain der Bezeichnung eines Servers. Diese Bezeichnung teilt sich zumeist in drei Teile: In Sub-Level-Domain (zum Beispiel www), den Domain-Namen (seniorworld) und die Top-Level-Domain (at). Die Top-Level-Domain enthält häufig eine geografische Bezeichnung, wobei diese nicht unbedingt ausdückt, dass sich der Server auch in diesem Land befindet. Der Domain-Name darf in einem gewissen Rahmen frei gewählt werden.
    Dot
    Englisch für "Punkt". Ein wichtiger Bestandteil von Internet-Adressen. Dient hier als Trenner, weil in Internet-Adressen keine Leerzeichen vorkommen dürfen. Der Punkt wird auch im deutschen Sprachgebrauch häufig mit "dot" bezeichnet.
    Download

    Die Übertragung von Programmen, Texten oder anderen Daten von einem entfernten Computer auf den eigenen PC wird als "Download" oder "Herunterladen" bezeichnet.
    Electronic Commerce
    Der "elektronische Handel" steht für die Durchführung von Geschäften im Internet. Per Tastatur und Bildschirm können Waren und Dienstleistungen online bestellt oder abgerufen werden; bezahlt wird derzeit noch hauptsächlich per Kreditkarte oder Rechnung.
    E-Mail
    Electronic Mail. E-Mail ist der "wichtigste" Internet-Dienst. Mit ihm kann man, im Vergleich zum Informationsaustausch mit Briefpost und Fax, sofort Kosten reduzieren. Die "Elektronische Post" gibt es bereits seit etwa zwei Jahrzehnten. Internet-Mail funktioniert im Prinzip folgendermassen: Ihr Mail-Programm stellt Ihre Nachricht in einen Mail-Header (den Umschlag) und befördert sie über SMTP in das Netzwerk. Dann wird Ihre Nachricht von Netz zu Netz (analog den Postämtern) über Mail-Gateways weiterbefördert. Kommt die Nachricht beim richtigen Netzwerk an, wird sie vom Mail-Agent (POP - Post Office Protokoll) in die Mailbox (Briefkasten / Inbox) des Empfängers abgelegt. DIE Kommunikationsmöglichkeit ohne Porto und Auslieferungsverzögerung.
    FAQ
    Frequently Asked Questions: Fragen zum Thema der betreffenden Homepage.
    FAVORITEN
    Der Begriff kommt nur im Microsoft Internet Explorer vor. Er bezeichnet eine WWW-Adresse, die der Benutzer in seiner Sammelkartei für Web-Adressen abspeichert. Man legt diese Kartei an, um WWW-Seiten, die man gelegentlich oder häufiger aufsuchen will, leicht wiederzufinden. Gefällt einem eine Seite, speichert man sie in den "Favoriten"-Ordner. Ist dieser erst einmal angelegt, verbindet der Browser den Anwender ganz einfach und schnell mit den Favoriten-Seiten. Man wählt sie einfach im "Favoriten"-Menü aus und wird unverzüglich mit ihnen verbunden. .
    Flat Rate
    Fachbegriff für "Pauschaltarif". Man bezahlt einen monatlichen Pauschalbetrag und kann dafür so lange surfen, wie man will. Weitere Gebühren fallen nicht an. So kann man seine Internet-Kosten perfekt kalkulieren und unbeschwert surfen.
    Formular
    Bezeichnet den Bereich einer Web-Seite, in dem Anwender die Möglichkeit haben, Daten einzugeben, beispielsweise zur Bestellung beim Online-Shopping, zum Abonnieren von Newslettern oder zur Einrichtung einer kostenlosen E-Mail-Adresse.

    Forum
    Jedes Forum hat sein spezielles Thema, das strikt eingehalten wird: zum Beispiel Film, Musik, Computer.
    Freeware
    Gratissoftware, die aus dem Internet runtergeladen wird. ftp: File Transfer Protocol. Protokoll, das den Zugang zu einem Rechner und den Datentransfer von und zu einem Rechner definiert.
    Hacker
    Begriff für Leute, die unbefugt in Computersysteme eindringen, auch und gerade, wenn diese gegen solche Einbrüche abgesichert sind. Für Hacker ist es ein Sport, die besten Sicherheitssysteme zu knacken. Entstanden ist der Begriff in den 50er Jahren. Die Erkenntnisse von "Hackern" sind häufig wichtig für System-Administratoren zur Stabilisierung des Systems.
    Homepage
    Die erste Seite eines Dokuments, das eine Person oder ein Unternehmen ins Internet stellt. Homepages werden im html-Verfahren programmiert.
    html

    Hypertext markup language. Programmiersprache, in der Dokumente (Homepages) im WWW erstellt werden.
    http
    Hypertext Transport Protocol. Mit Hilfe dieses Protokolls werden Datensätze im WWW übertragen.
    Hypertext
    1965 von Theodor Holm Nelson geprägter Begriff für Dokumente, die Querverweise (sogenannte Hyperlinks oder kurz Links) enthalten. Bilder, Worte, Grafiken, jedes Element auf einer Web-Seite kann einen Link tragen. Durch einen Klick auf den Link wird die Verbindung zu der Ziel-Seite aufgebaut, deren Inhalte dann auf dem Monitor erscheinen. Über Links angesteuerte Seiten können auf dem gleichen Server oder - bei entsprechender Vernetzung - auf einem Rechner an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der Welt liegen. Wichtig ist nur, dass diese Seiten ordentlich und eindeutig miteinander verknüpft sind. Hypertext bildet eine entscheidende Basis des multimedialen Internet-Dienstes World Wide Web.
    Internet

    Verbindung unterschiedlichster Daten- und Kommunikationsnetzwerke mittels des standardisierten TCP/IP-Protokolls.
    Internet Explorer
    Einer der beiden weitverbreiteten Browser. Der Internet Explorer ist kostenlos erhältlich, etwa unter www.microsoft.at ursprünglich nur als Konkurrenzprodukt zum Netscape Navigator gedacht, ist er inzwischen fest mit dem Betriebssystem Windows verbunden, aber auch auf neuen Macs bereits vorinstalliert. .
    Java
    Objektorientierte Programmiersprache, die von Sun Microsystems speziell für den Einsatz im Internet entwickelt wurde. Sie kann von jedem Computersystem verstanden werden.
    JPEG
    Joint Photographers Expert Group. Internationaler Grafikstandard für Fotos. Kompatibilität: Die Übereinstimmung von Anlagen und Geräten, damit man sie problemlos miteinander verbinden kann.
    Login
    Einwahl in einen Rechner.
    Mailbox
    Bezeichnung für den persönlichen elektronischen Briefkasten, in dem eingehende E-Mails gespeichert werden. Ein Internet-Nutzer kann sich auf einem Rechner eine Mailbox einrichten lassen - entweder durch seinen Provider oder durch einen kostenlosen Mail-Anbieter im WWW wie Hotmail.
    Message
    Nachricht oder Meldung, etwa per E-Mail oder als öffentliche Mitteilung in einem Forum. Auch Meldungen eines Computers können als Message bezeichnet werden ("Diese Anwendung wird aufgrund eines unerlaubten Vorgangs geschlossen").
    Meta-Suchmaschine
    Die Meta-Suchmaschine leitet die Stichwörter einer Anfrage an mehrere andere Suchmaschinen weiter und zeigt dann deren Ergebnisse an. Vorteil: Sie erspart dem User aufwendige Entdeckertouren durch andere Suchmaschinen und erreicht trotzdem bequem eine große Abdeckung der Internet-Inhalte. Einziger Nachteil: Die Vielzahl der Fundstellen kann verwirren, zumal längst nicht alle Ergebnisse Nützliches enthalten. Bekannte Meta-Suchmaschine: www.copernic.com.
    Modem
    Kunstwort, entstanden aus Modulator und Demodulator. Ein Gerät, das Daten senden und empfangen kann. Ohne Modem ist der Einstieg ins Internet nicht möglich. Modems werden nach ihrer Datentransferleistung bezeichnet, etwa k56-Modems (können bis zu 56.600 Baud übertragen).
    Multimedia
    Kombination unterschiedlicher Medien wie Text, Bild, Animation und Sound. Oft spricht man schon von Multimedia, wenn nur Elemente wie Bild, Text und Ton zusammenwirken - also etwa beim Fernsehen mit Videotext.
    Netscape Navigator
    Populärer WWW-Browser für das Surfen im World Wide Web. Der Browser ist frei erhältlich: www.netscape.com.
    Newbie
    Asynchronous Digital Subscriber Line. Diese Technologie erlaubt die Verwendung herkömmlicher Kupferzweidrahtleitungen (Telefonleitungen)
    Zu Deutsch etwa: "Neuling", Bezeichnung für Leute, die relativ neu im Netz sind und sich dort noch nicht gut zurechtfinden. Newbies "verraten" sich durch Anfängerfragen und Verhaltensweisen, die erfahrenen Nutzern mitunter auf die Nerven gehen. Hilfe für Newbies gibt es unter: www.newbie.org
    News
    Bezeichnung für Nachrichten in öffentlichen Diskussionsgruppen - aber auch für den öffentlichen Nachrichtenaustausch.
    Newsgroup
    Bezeichnung für ein Diskussionsforum im Usenet. Weit über 40.000 Themengruppen gibt es. So haben die Fans ebenso ihre eigene Newsgroup wie Gewerkschafter, Erdbebenforscher, Computerfreaks, oder Fußballfans. Die Kommunikation in den News-groups erfolgt über sogenannte "Newsreader": Die beiden marktführenden Browser (Internet Explorer und Netscape Navigator) beinhalten entsprechende Zusatzprogramme: Microsoft Outlook und Netscape Messenger. Sie können den Newsreader übrigens auch starten, indem Sie in die Adresszeile des Browsers "news:" eintippen.

    Newsletter
    Eine beliebte Form kurzer, prägnanter Informationsbriefe, die via E-Mail an einen festen Abonnentenstamm verschickt werden. Newsletter werden von großen Unternehmen, Nachrichtenagenturen oder Organisationen regelmäßig, oft sogar mehrmals pro Tag, verschickt. Viele Newsletter sind kostenlos.
    Online
    Aufrechte Verbindung zwischen zwei Endgeräten. Bezeichnet auch den Zustand des aktiven Surfens im Internet..
    Offline
    Der Zustand, wenn ein Rechner keine Verbindung mit einem Datennetz hat. E-Mails sollte man zum Beispiel offline verfassen und später online verschicken. Auch das Lesen von Newsgroup-Artikeln kann offline erfolgen, nachdem die gewünschten Beiträge heruntergeladen wurden.
    Outlook Express
    E-Mail- und News-Programm des Internet Explorer, mit dem man Mails austauschen, Beiträge an Newsgroups senden oder Nachrichten von dort lesen kann, letzteres auch offline. Weitere Info unter: www.microsoft.at.
    Page-View

    Englisch für "Seitenabruf". Page-Views (oder auch Page-Impressions) geben an, wie oft eine Homepage besucht wird und wie viele weiterführende Seiten des Web-Angebots aufgerufen wurden. Diese Zahlen sind für die Berechnung der Werbeeinnah-men von zentraler Bedeutung, zu vergleichen mit der TV-Einschaltquote.
    Passwort
    Benutzerkennwort. Es identifiziert den rechtmäßigen Benutzer eines Internet-Zugangs, einer Mailbox, eines Bankkontos etc. Erst nach der Überprüfung des Passwortes stehen die jeweiligen Dienstleistungen des geschützten Bereichs zur Verfügung. Wichtig: Passworte nirgendwo notieren und in regelmäßigen Abständen ändern.
    PIN
    Abkürzung für "Personal Identification Number" bzw "Per sönliche Identifikationsnummer". Findet unter anderem beim Homebanking seinen Einsatz: Die Geheimzahl wird von einem speziellen Programm generiert, kann nicht eigenhändig verändert werden und wird an Stelle eines Passwortes eingegeben. PINs sichern aber auch Handys ? Diese meist vierstelligen Zahlencodes können vom Benutzer geändert werden..
    P2P-Auction


    Abkürzung für "Person-zu-Person-Auktion", bezeichnet eine Internet-Auktion, bei der Ware unter Privatpersonen versteigert wird, beispielsweise über das Online-Auktionshaus www.onetwosold.at
    Real Player
    Ein Programm, mit dem sich Musikstücke und Videos aus dem Internet auf dem eigenen Rechner abspielen lassen. Der Real Player hat seinen Namen aus der Übertragungsform der Audio- und Videodaten, die nämlich in Echtzeit (Realtime) stattfinden. Der Real Player kann kostenlos unter www.real.com heruntergeladen werden.
    Service Provider
    Unternehmen, das Zugang zum Internet mit Beratung und allen dazugehörigen Dienstleistungen anbietet, zum Beispiel www.aon.at Service Provider gibt es auch bei Mobilfunknetzen.
    Set Top Box
    Sammelbegriff für Geräte, die neue Dienste über den Fernseher ermöglichen und eine Vielzahl von unterschiedlichen Funktionen aufweisen.
    Shareware
    Software, die gratis aus dem Internet abgeladen werden kann. Endet die freie Nutzungszeit, muß die Software bei Weiterverwendung gekauft werden.
    Signature
    Englisch für "Unterschrift". Ein Textblock, der an das Ende von E-Mails und Diskussionsbeiträgen gehängt wird. Die Signatur ist eine Art Stempel oder Markenzeichen. Die meisten Signaturen bestehen aus Angaben zur Person des Absenders. Viele geben so im Internet Informationen preis, die auch auf ihrer gedruckten Visitenkarte stehen. Häufig enthalten Signaturen zusätzlich Zitate, Werbeslogans oder grafische Elemente. Sie wird aus Text- und Sonderzeichen sowie Zahlen über die Tastatur erstellt. Auf diese Weise kann man die eigene Signatur gestalten und am Ende einer E-Mail durch die Befehle "Kopieren" und "Einsetzen" einfügen. Die meisten modernen E-Mail-Programme bieten diese Möglichkeit (etwa Microsofts Outlook Express oder Netscape Messenger). Unter dem Menüpunkt "Optionen" oder "Einstellungen", je nach Programm, findet sich die Möglichkeit, Signaturen automatisch an jede E-Mail anfügen zu lassen. Die normale Signatur bietet keine Sicherheit, dass der Verfasser einer Mail derjenige ist, für den er sich ausgibt. .
    Site
    "Standort". Im Internet bedeutet Site ein Web-Angebot, das aus mehreren Seiten bestehen kann, also quasi eine komplette Homepage.
    Sitemap
    Stellt die Struktur einer Site meist in Form einer Liste oder eines Diagramms dar. Sie bietet dem Benutzer einen umfassenden Überblick zu allen Seiten dieses Web-Angebots.
    Slash
    Der "Slash" ist das Sonderzeichen "/", das in Web-Adressen häufig als Trennzeichen zwischen Adressteilen dient.
    Smiley
    Auch "Emoticon" genannt. Smileys sind Gesichter, die aus Buchstaben, Satzzeichen und Zahlen zusammengesetzt werden, um in E-Mails, Chats oder SMS die Stimmungslage des Verfassers zu zeigen. Um den Smiley zu erkennen, muss der Leser allerdings den Kopf nach links legen. Hier :-) ein Lachen, dort :-( ein trauriges Gesicht.
    SMS
    Abkürzung für "Short Message Service" - erlaubt Kurzmitteilungen bis maximal 160 Zeichen in GSM-Funktelefonnetzen, also über Handy. SMS-Mitteilungen können parallel zu einem Telefonat empfangen werden. Die Eingabe einer Kurznachricht erfolgt in einem speziellen Menü über die Tastatur. In fast allen deutschen Funktelefonnetzen ist auf dem Handy das Absenden und Empfangen von E-Mails möglich. Auch aus dem Internet (www.sms.at) lassen sich SMS-Nachrichten gratis an Handys verschicken.
    Streaming
    Fachbegriff für das Abspielen von Multimedia-Daten während des Herunterladens in Realtime. Sound- und Videodaten werden nicht in einer Datei zwischengespeichert, sondern sicht- bzw. hörbar gemacht, sobald sie im PC ankommen.
    Subject
    Englisch für "Betreff". In jedem E-Mail-Fenster befindet sich eine Subject-, Betreff- oder Thema-Zeile. Hier sollte ein Schlagwort eingegeben werden, damit der Empfänger weiß, worum es sich bei der E-Mail handelt. So kann man vor dem Öffnen der Nachricht neben dem Absender und Datum das Subject lesen. Die Angabe eines Subjects ist nicht zwingend erforderlich: Zwar moniert das Programm bei Nichtausfüllen das Fehlen dieser Zeile, diese Meldung kann aber ignoriert werden.
    Suchmaschine

    Suchdienst im Internet, der anhand von Suchbegriffen alle Sites aufspürt, die diesen Suchbegriff enthalten. Suchmaschinen helfen, sich in dem Millionenangebot von Websites zurechtzufinden und sehr gezielt gewünschte Information aufzuspüren. Um die richtigen Antworten zu einer Anfrage einzugrenzen, sollte man den Suchbegriff präzisieren. Das gelingt oft mit der Verknüpfung mehrerer Schlagworte mit den Wörtern UND, ODER, UND NICHT (auch möglich: AND, OR, AND NOT oder +, -). Infos findet man in der Hilfe der jeweiligen Suchmaschine. Beispielsweise unter: www.google.com.
    TCP/IP
    Transmission Control protocol / Internet protocol. Die weltweit gültige Übertragungsnorm im Internet).
    Terminal Adapter (TA)
    Mit diesem Adapter können nicht ISDN-taugliche Endgeräte an ISDN-Leitungen angeschlossen werden.
    URL
    Abkürzung für "Uniform Resource Locator" - die Adresszeile für jedes beliebige Internet-Angebot. Die URL zusammen aus: dem verwendeten Übertragungsprotokoll http:// (ist für den Transport von HTML-Dokumenten zuständig), dem Netzwerk www (World Wide Web), der Domain (seniorworld), der Top Level Domain at (für Österreich) und dem Pfad der entsprechenden Seite (bzw. Datei) /. Die hierarchische Folge der einzelnen Adressbestandteile ist nötig, um zur richtigen Adresse zu gelangen. Praktischerweise können URLs in HTML-Seiten als Links dienen, über die der Benutzer per Mausklick von Website zu Website surfen kann.
    User
    Englisch für "Benutzer" - jeder, der das Internet nutzt.
    Video on Demand (VoD)
    Englisch für "Video auf Abruf". Bei diesem Verfahren - einer Weiterentwicklung des Pay per View - kann der Fernsehkonsument per Set-Top-Box jederzeit einen von ihm gewünschten Film abrufen. So gestaltet er sein Programm individuell und muss nicht auf den vorgegebenen Sendeablauf Rücksicht nehmen. In Zukunft kann man sich so qualitativ hochwertiges Material wie Spielfilme, Lehrmodule oder Musikclips übers Internet herunterladen. Voraussetzung für Video on Demand ist jedoch ein schnelles Übertragungsverfahren wie ADSL (bis acht Megabit pro Sekunde), damit das Abrufen nicht zu lange dauert.
    Virtual Community
    Englisch für "virtuelle Gemeinde" - Ausdruck für Internet-Gemeinschaften. Nutzer haben sich online in eigenen Welten zusammengeschlossen, die sie selbst gestalten und moderieren können. Oft gibt es zu Newsgroups, Foren und Mailing-Listen eigene Communitys. Die Mitglieder einer Virtual Community kennen sich oft nur online. Trotzdem herrscht in den Virtual Communities häufig ein reger sozialer Austausch der Mitglieder untereinander.
    Virtualität, virtuell
    Bedeutet, dass etwas physikalisch zu bestehen scheint und so verwendet wird, als ob es bestünde, obwohl es das in Wirklichkeit nicht tut. Wird etwas als virtuell bezeichnet, ist es ein irrealer, durch Computer erzeugter Gegenstand oder Ablauf. Shops im Internet sind virtuelle Kaufhäuser. Der Betrachter kann zwar die Ware anschauen, sieht aber nicht das echte Produkt, sondern nur ein künstlich geschaffenes Abbild dessen.
    VoicE-Mail

    Bezeichnung für eine Datei mit Audiodaten, die per E-Mail versendet wird. So lassen sich mündliche Nachrichten per Internet übermitteln.
    Volltextsuche
    Eine der wertvollsten Entwicklungen auf dem Gebiet des "Information Retrieval", dem Finden von Informationen. Die Volltextsuche ermöglicht es, in theoretisch unendlich großen Textmengen innerhalb weniger Minuten den gesuchten Begriff zu finden. Internet-Suchmaschinen arbeiten nach diesem Verfahren. Bei einer Anfrage wird daher jede Seite, die den gesuchten Begriff beinhaltet, angezeigt. Bei sehr allgemeinen Stichworten können deshalb sogar viele tausend Treffer geliefert werden. In der Regel ist es daher sinnvoll, die Suche mit Kombinationen von mehreren Stichworten genauer zu spezifizieren und einzugrenzen.
    Web
    Kurzform für World Wide Web, auch WWW oder W3 genannt.
    Webcam

    Diese Kameras stellen jedem Nutzer - meist in Echtzeit - Bilder über das WWW zur Verfügung. An berühmten Plätzen Webcams installiert, deren Live-Aufnahmen auf bestimmten Websites gezeigt werden. Viele Privatmenschen nutzen diese Technik, um anderen interessierten Usern Einblicke in ihr Leben zu erlauben.
    Webmaster
    Sozusagen der "Chefredakteur" eines Internet-Auftritts. Webmaster warten die Website, indem sie sie ständig auf dem Laufenden halten und für alle technischen Fragen zur Verfügung stehen.
    Website
    Englisch für "Web-Standort" - Bezeichnung für einen gesamten Web-Auftritt , also sämtliche (in HTML programmierte) Seiten, die unter einer Internet-Adresse zu finden sind.
    World Wide Web
    Das World Wide Web ist ein Ableger des Internets. Physikalisch besteht das WWW aus Rechnern im Internet, die über das Protokoll HTTP vernetzt sind und Daten im HTML-Format zum Abruf bereitstellen. Im Gegensatz zur reinen Textdarstellung im frühen Internet bietet das WWW die Möglichkeit, Grafiken, Töne, Animationen und Videos zu übertragen. Außerdem ermöglicht das WWW dank der Verlinkung die schnelle und intuitive Navigation durch große Datenbestände . Hyperlinks sorgen dafür, dass der Nutzer ohne Umwege an die gewünschten Informationen gelangen kann.
    W3
    Kürzeste Form, das World Wide Web zu bezeichnen. Im Englischen dauert die Aussprache der Abkürzung WWW länger als der komplette Begriff World Wide Web. Um es so kurz wie möglich zu machen, wurden die drei Ws zu W3.



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