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Re: Nachwort zur Eröffnung
Uggi - 02.06.2005, 19:36Nachwort zur Eröffnung
Rummenigge: Drohung gegen Bierhoff
Das Echo kam donnernd. Nachdem Oliver Bierhoff am Dienstag kurz vor Mitternacht das Verhalten der Bayern-Fans gegenüber Nationaltorwart Jens Lehmann als "Riesensauerei" gegeißelt hatte, lederte tags darauf der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG, Karl-Heinz Rummenigge, im Gespräch mit dem kicker zurück.
Ist über den Manager der Nationalelf verschnupft: Karl-Heinz- Rummenigge."Herr Bierhoff soll sich um seinen eigenen Mist kümmern", legte Rummenigge los, um im gleichen Atemzug fortzufahren: "Zum wiederholten Male mischt er sich nun schon in die Belange des FC Bayern ein, ich erinnere an seine Äußerungen über Sebastian Deisler, und ich kann ihn nur warnen, sich in Zukunft nicht mehr zu Dingen zu äußern, die ihn absolut nichts angehen, sonst passiert hier bald mal etwas." Der Drohung folgt noch dieser Rat: "Herr Bierhoff sollte sich nicht um die Erziehung von Spielern des FC Bayern kümmern, sondern lieber dem Herrn Lehmann ein kritisches Wort sagen und ihm mitteilen, wie man sich benimmt, gerade in einem Freundschaftsspiel, in dem es um nichts geht."
Anlass für diese verbale Eskalation gaben die akustischen Vorfälle beim Eröffnungsspiel der Allianz- Arena zwischen Bayern und der Nationalelf. Jens Lehmann, Herausforderer des Münchner Torhüters Oliver Kahn, war schon bei seiner Namensnennung schrill ausgepfiffen worden. Im Laufe des Spiels gab es Schmähgesänge wie "Ohne Lehmann fahr'n wir zur WM!" oder - nach einer sicheren Fangabwehr Kahns - der aus tausenden Kehlen geschmetterte Rat: "Schau mal, Lehmann, so wird es gemacht!"
Gnadenlos wurden die Pfiffe, als Lehmann an der Eckfahne mit Bastian Schweinsteiger zusammenprallte und der Bayern-Spieler in die Bande krachte, 27. Minute. "Ich war klar vor ihm am Ball und habe ihm zwei Mal zugerufen, er solle wegbleiben", berichtete der Torwart rund zwölf Stunden später, doch Schweinsteiger hat's nicht gemacht, "da habe ich ihn geblockt". Jürgen Klinsmann erachtete Lehmanns Verhalten in dieser Situation als "etwas unglücklich".
Bierhoff hingegen bewertete diesen Crash als "dumm und unnötig auch von Schweini, da hätte er Feuer herausnehmen können". Er tat es tags darauf und bestätigte Lehmanns Version, "ich habe aber nicht mehr bremsen können." Des Torhüters Check hält er für "eine normale Aktion, das kommt vor". Beide hätten "noch kurz gesprochen, das Ganze ist kein Problem für mich. Nur die Zuschauer haben so aufgebracht reagiert".
Und deswegen im Nachhall Oliver Bierhoff, zumal da die Landesauswahl dem FC Bayern mit ihrer Anwesenheit "einen Gefallen" erwiesen habe. Als Manager des Nationalteams könne er "nicht akzeptieren", dass Auswahlkeeper Lehmann "so niedergemacht" werde, "nicht nur mit Pfiffen, auch mit Parolen, die ein Nationalspieler nicht verdient". Bei allem Verständnis für die Parteilichkeit zu Gunsten Kahns "sollte es hier nicht gegen Lehmann oder Schalke 04 gehen", so Bierhoff, "auch gegen Mike Hanke gab es Parolen". Er finde all diese Vorkommnisse "unpassend für solch ein Spiel" und "hätte mir die eine oder andere Reaktion vom Stadionsprecher gewünscht", konkret "eine Durchsage". Doch die sonst so marktschreierische Stimme blieb stumm.
Jens Lehmann mühte sich am Mittwoch um eine gelassene Sicht der unerfreulichen Dinge. Pfiffe sei er gewohnt von Auswärtsauftritten mit dem FC Arsenal, und am 22. Februar, im Champions-League-Achtelfinale im Münchner Olympiastadion "war's auch so". Deshalb habe er sich sehr wohl darauf eingestellt, "als Spieler, der für die Fans des FC Bayern ein Feindbild abgibt, muss ich damit rechnen". Gleichwohl habe ihn die Vehemenz der Missfallensbekundungen "schon traurig gemacht".
Freilich ehrt es Lehmann, dass er sein unglückliches Tun bei den zwei Toren nicht mit den unsympathischen Einflüssen entschuldigte. Er "habe nicht gespielt wie sonst", räumte er ein, "das lag nicht an den Pfiffen". Sondern an der unzureichenden Vorbereitung. Deshalb mache er sich keine Gedanken für die Zukunft, auch nicht für den WM-Start 2006 in München. Witzelte Lehmann: "Da sind ja auch Fans der Sechziger im Stadion."
Meine Meinug:
Ist sehr schwach von unseren Bierhoff! Da bringt es doch noch der Jens besser aufen punkt mit seiner aussage:"Pfiffe sei er gewohnt von Auswärtsauftritten mit dem FC Arsenal"
Ich weiß nicht was der DFB haben will? Zuschauer die 2 Halbzeiten nur "Sieg" oder "Deutschland" rufen? Also bitte, dann kann man auch ein Tonband in den Stadions laufen lassen. Es sollte schon eine meinungsfreiheit geben und wie schon angesprochen, Das macht jeder Fan wen man zuhause spielt (z.b. Kahn wird auswärts mit Bananen beschmißen).
Die Fanrufe zu Hanke, da wurde nur ein Lied umgedichtet: "Wir werden Meister und holen den DFB-Pokal" in "Wir sind schon Meister und haben den DFB-Pokal". Also Jungs zuhören oder war das nun abwertend?
Ich sach mal ohne die Fans gäb es kein Fußball, können ja für die Vips spielen. Die nichts besseres zutun haben als noch zu Essen wenn das Spiel schon längst wieder läuft.
Aber den mal viel Spaß, ihr spaßties vom DFB.
Re: Nachwort zur Eröffnung
suzi - 03.06.2005, 21:41
Wenn Spieler Auswärts mit Ihrem Club ausgepfiffen werden, ist das ja i.O.. Als NATIONALSPIELER kurz vorm CF-Cup vom eigenen Publikum ist schon arm.
Aber warum tut der Jens sich das an? Wenn ich Pfofi in der engl. premier L bin und auch sonst schon oft mein großes Talent unter Beweis gesetellt habe, sag ich doch zum Jürgen: Mach Du Dich ruhig zum Deppen bei den Bayen, ich habe Schnupfen und kann nicht.
Ist sowieso bescheuert die Nationalelf gegen einen Verein wie den FCB spielen zu lassen. Bescheuert sind auch die Äußerungen von Kalle und Ulli, auch wenn sie einen großen Teil zur Nationalelf beitragen, es geht auch ohne sie. Aber Größenwahn und Überheblichkeit sind im Land der Fuß- und Geschlechtskranken ja nichts ungewöhnliches.
Fatit:
Echt gutes Stadion (der Wunderrasen sah aus wie ein Kartoffelacker, weil er nicht "angegangen" war--Superstau bein An- und Abreise--Zuschauer wurden vollgeregnet, weil man das Dach nicht schließen wollte--die Arena-Karte funktioniert noch nicht richtig[guckt euch an wie es in Gelsenkirchen geht]...)ne echt Superding, freue mich schon, es einmal Live zu sehen. Wir haben eben doch die Beste Technik in Europa. da können andere Nationen nicht mithalten. Tolle Arena, aber wiegewohnt assige Zuschauer.. :D
Re: Nachwort zur Eröffnung
Ryko - 04.06.2005, 00:15
Oh man... das Suzi das heißt Profi und nicht "Pfofi" und nicht Bayen sondern Bayern... aber darüber schauen wir einmal hinweg...
ich bin ja fast Deiner Meinung.. Ulli und Kalle sind überflüssig.. die sind es auch die de Verein so unbeliebt machen.... die mit ihrer grossen Fresse regen mich auch immer auf... die könne nicht einmal die Fresse halten.. das geht bei denen nicht....das isnd solche Flicken unglaublich....
Und das man das Spiel nicht werten kann ist uns allen ja auch klar, aber auf Schalke wär es genauso gewesen wenn einer das Heimrecht gehabt hätte... in München war es Kahn obwohl der gar nicht gespielt hat...so ist das nunmal im Fussball.. das wär überall so gewesen....und bei diesem Thema sind die Knappen auch nicht besser... das ist halt Fussball wie er leibt und lebt...
Re: Nachwort zur Eröffnung
Uggi - 04.06.2005, 13:12
Also, für mich ist es nicht so die Super Arena. Von Außen schön anzuschauen und von innen auch! Aber die Mengelliste ist lang! Ich weiß ja nicht wie viele Bierstände sie dort haben, aber auf Schalke habe ich vielleicht 5 Minuten gewartet und nicht 30 Minuten. So wie auf dei Wurst. Das hätten sie mal in wirklich in Schalke abschauen oder mal nachfragen sollen. Und das mit dem Dach: @ Suzi, was für ein Dach? Die haben doch garkeins, oder irre ich mich!?
Also so wie ich mich informiert habe haben die Deppen kein Dach und deswegen ist das für mich auch voll die Fehlplanung, so wie nur die 66.000 Plätze. Eine Superarena hat ein Dach zum öffnen und muß an die 100.000 Plätze haben, so wie jede menge Bierbuden, Grillstände und außreichend Toilettenpapier und Trockentücher. Schilder zur oritierung wären auch nicht schlecht (Dann verläuft sich auch der Balleck nicht mehr :D ). Ich könnte jetzt noch Stunden über das Stadion meckern, Aber das schönste und beste auf der Welt, Naja für mich nicht. Waren ebend nur reiche Schweizer architekten. Die hätten mal den Fan fragen sollen was geil ist und was sie wollen. Für die Reichen sind die Vip-Logen geil geworden, aber für den richtigen Fan, Naja.
Stadionnote: 3-4 :(
Re: Nachwort zur Eröffnung
suzi - 04.06.2005, 20:15
@Ryko:
Zitat: die sind es auch die de Verein...
Zitat: die könne nicht einmal
Zitat: das isnd solche Flicken
Groß- und Kleinschreibung habe ich mar ignoriert :fre
@Uggi:
Es nützst nix, wir müssen hin und es selber sehen, aber haben die echt kein Dach?Wie armselig...
Re: Nachwort zur Eröffnung
Uggi - 05.06.2005, 13:15
Ich meine nicht!
War ja auch nie die Rede davon! Darum ist es nicht die Superarena für mich! Man könne ja das wohl nachbessern mit einer Stahlkonstruktion.
Brauch ja nur so eine art plane sein! Sonst hat das mit nah am Feld sitzen nichts.
Aber haste recht, wir müßen dort mal hin. Mit dem Bullie, Matratze hinten rein und los geht es. :lol: :D
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