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Re: Zickler lebt
Uggi - 14.01.2005, 17:22Zickler lebt
Zickler feiert gelungenes Comeback
Das ist wohl das Comeback des Jahres! Alexander Zickler hat nach einer durch drei Schienbeinbrüche bedingten Pause von einem Jahr und zehn Monaten am Montagabend im Testspiel gegen Energie Cottbus sein Comeback im Trikot des FC Bayern gefeiert. Nach unzähligen Stunden des Aufbau- und Rehabilitationstrainings scheint die Leidenszeit des 30-Jährigen nun endgültig beendet zu sein.
„Es war für mich eine Riesensache, nach so langer Zeit bei den Profis das erste Spiel zu machen“, gestand ein sichtlich gerührter Zickler, der vor dem Spiel „so nervös war wie vor meinem ersten Bundesligaspiel für den FC Bayern.“ 45 Minuten dauerte sein erster Einsatz im Profi-Team des Rekordmeisters seit März 2002. Für Zickler der Aufbruch zu neuen Ufern.
„Es haben nicht mehr viele damit gerechnet, dass ich nach so vielen schweren Verletzungen wieder zurückkomme. Darum war es für mich ein unbeschreibliches Gefühl, es allen gezeigt zu haben und ohne Schmerzen und ohne Komplikationen gespielt zu haben“, sagte er überglücklich.
Dass ihn Trainer Felix Magath als „kleine Überraschung“ dabei auf der ungewohnten Position rechts hinten in der Viererkette spielen ließ, war Zickler egal. „Wenn mich Magath gefragt hätte, ob ich Handschuhe dabei habe, hätte ich mich auch ins Tor gestellt.“
Auch Magath war mit seiner Nummer 21 vollauf zufrieden. „Alexander Zickler hat seine Sache sehr gut gemacht. Er ist voll im Training dabei, geht voll in die Zweikämpfe, hat keine Angst. Er ist auf einem guten Weg und steht dem Kader wieder zur Verfügung“, lobte der 51-Jährige den großen Pechvogel.
Mit großer Willensstärke, dem Halt der Familie und nicht zuletzt der Hilfe von Dr. Gerhard Oberthaler hat Zickler die kaum noch geglaubte Rückkehr auf den Fußballplatz geschafft. Der Arzt aus Salzburg hat auch Österreichs Ski-Star Hermann Maier nach dessen schwerem Motorradunfall zurück auf die Weltcup-Pisten gebracht. Für Zickler wurde der „Herminator“ zum Vorbild.
„Bei seinem Beinbruch gab es noch mehr Komplikationen - und er fährt auch wieder Rennen. Er ist bewundernswert“, schwärmte Zickler von Maier. Gegenwärtig liest er dessen Biografie, „und mit Maier würde ich mich gerne einmal länger treffen und mehr über seine Leidensgeschichte erfahren“.
Dass seine eigene nun endlich beendet ist, davon ist Zickler, der bereits seit Ende letzten Jahres wieder mit der Mannschaft trainiert, hundertprozentig überzeugt. „Ich habe absolut keine Schmerzen mehr am rechten Bein. Das ist für mich ein Zeichen, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“
Auch wenn er „heißer auf Fußball als jemals zuvor“ ist will sich der gebürtige Dresdner in den nächsten Wochen nicht unter Druck setzen. Einen Zeitplan für sein Bundesliga-Comeback gebe es nicht, so Zickler. „Ich bin jetzt erstmal froh, dass ich soweit bin und dass ich ohne Probleme und ohne Schmerzen mit der Mannschaft mittrainieren kann. Ich fühle mich hervorragend und werde alles auf mich zukommen lassen.“
Große Dankbarkeit äußerte Zickler nicht nur dem behandelnden Ärzten gegenüber, sondern auch dem FC Bayern und Manager Uli Hoeneß. Als es im April vergangenen Jahres darum ging, Zicklers Vertrag zu verlängern, sei die Perspektive unklar gewesen. „Keiner wusste, in welche Richtung es geht.“ Umso dankbarer sei er dem Verein, dass er „mir die Möglichkeit gegeben hat, mich voll auf meine Reha und mein Comeback zu konzentrieren. Vielleicht kann ich das im nächsten halben Jahr zurückgeben.“
Wie es mit seiner Zukunft über das Vertragsende im Juni 2005 hinaus aussieht, darüber wollte sich Zickler nicht den Kopf zerbrechen. „Das Schönste für mich wäre sicherlich, meine Karriere hier zu beenden. Aber die Konkurrenz ist natürlich auch sehr, sehr groß“, weiß Zickler, dass es nicht leicht wird, ein neues Arbeitspapier zu bekommen.“
Doch auch drei Schienbeinbrüche, vier Rehas und 22 Monate Pause haben Zicklers Kampfgeist nicht bezwingen können. „Es wäre für mich bitter gewesen, so aufhören zu müssen mit einer schweren Verletzung. Ich werde in den nächsten Wochen um meinen Platz kämpfen. Ich möchte nicht kampflos beim FC Bayern abtreten.“
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