Aufräumdemenz

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    Re: Aufräumdemenz

    Alltagsgerümpel - 13.11.2010, 20:52

    Aufräumdemenz
    Kennt Ihr das auch:
    Ich räume z. B. die Küche auf. Da ist die neue Zahnpasta (Teil A), die ich gestern beim Nachhausekommen eben aus der Tasche auf die Arbeitsplatte gestellt hatte. Die bringe ich nun ins Bad. Eigentlich geht's nun weiter in der Küche, aber... Im Bad sehe ich etwas anderes (Teil B), dass ich ja auch dringend (wahlweise auch: schon lange) erledigen wollte. Also mache ich das, statt in der Küche weiterzumachen. Beim Bearbeiten von Teil B entdecke ich Teil C, dass ich ja auch dringend (wahlweise auch: schon lange ;)) erledigen wollte. So widme ich mich also Teil C.
    Dieses Schema geht noch mindestens bis O, P, Q weiter, und am Ende meiner Aufräumkraft habe ich irgendwie keinen Raum wirklich richtig geschafft; manchmal sieht's auch noch schlimmer aus als vorher.
    Heftig finde ich auch, dass ich bei meinen Schauplatzwechseln auch oft vergesse, ja, wirklich vergesse!, dass ich vorher eigentlich dabei war, die Küche aufzuräumen.

    Wie kann ich mich in dem Raum/der Tätigkeit ankern, in dem/die ich ursprünglich angefangen hatte? :help:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 13.11.2010, 21:04


    Ich hab auch dieses Problem - morgens habe ich feste Pläne, dann kommt etwas dazwischen - und ich habe alles wirklich VERGESSEN, was ich machen wollte. Sehr deprimierend.
    Ich habe es mit To Do-Listen versucht - aber oft vergesse ich einfach, mehrmals täglich drauf zu schauen :?



    Re: Aufräumdemenz

    Rumpelnöff - 13.11.2010, 23:09


    Aufräumdemenz :lol:
    super Wort - ich kenne das nur zu gut,
    ich bin oft so ablenkbar :roll:
    hätte ich nicht mein Tagespensum, ich würde REGELMÄSSIG die Wäsche in der Maschine vergessen (steht im Keller)

    mein großes Glück bei der Demenz ist, dass meine Bude so klein ist, dass ich binnen kürzester Zeit wieder im Ursprungszimmer stehe und mich dann auch wieder dran erinnere :gruebel:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 15.11.2010, 11:58


    Ich habe mich teilweise damit angefreundet.

    Wobei ich darauf achte, Dinge, die ich an einen bestimmten Ort bringen wollte, auch wirklich erst dort abzulegen. Immer wenn ich eine Sache an ihren Platz gelegt habe, schaue ich mich um, was als nächstes zu tun ist. Bei mir wird es auch so ordentlich(er) und es entspricht mir vielmehr, als wenn ich mich zwinge nach Plan vorzugehen.

    Das einzige, was ich wirklich versuche zu vermeiden, ist, dass es hinterher schlimmer aussieht als vorher. Also sich immer erst einer neuen Sache widmen, wenn die erste besser aussieht als vorher.

    drago



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 19.11.2010, 10:28


    Wenn Du Dich in einem Raum "verankern" willst, könntest Du dort Musik anmachen und Dein Getränk aufstellen. Viel Trinken ist eh immer wichtig, aber jetzt besonders in der Erkältungszeit.
    Außerdem kannst Du Dir selbst laut sagen: "Jetzt bringe ich das Handtuch ins Bad, aber danach mache ich in der Küche weiter." Wenn Du das auf dem Weg ins Bad immer wieder sagst, wirst Du es nicht vergessen. Und wenn Dich im Bad eine andere Aufgabe anlächelt, dann sagst Du Dir laut: "Nein, das kann warten. Erst mache ich die Küche fertig."

    Es mag Dir vielleicht albern vorkommen, aber es hilft!
    Und vor allem hört es ja keiner außer Dir selbst.



    Re: Aufräumdemenz

    Messina - 19.11.2010, 12:04


    Zitat: Wobei ich darauf achte, Dinge, die ich an einen bestimmten Ort bringen wollte, auch wirklich erst dort abzulegen.
    Das find ich
    Mir passiert es immer noch oft, dass ich was in die Hand nehm und in einen anderen Raum bringen will,
    dann fällt mir was anderes ein oder das Telefon klingelt,
    und schwupps leg ich es IRGENDWO ab! :shock:

    Oft find ich es wieder, aber manchmal vergess ich es und such Tage oder Wochen später verzweifelt danach. :oops:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 19.11.2010, 14:57


    Das Phänomen kenne ich leider auch sehr gut. Wirklich sehr treffend formuliert. :lol:

    Was sich bei meinen Aufräumrunden bewährt hat, ist dass ich mich von Raum zu Raum vorarbeite. Also erst einen Raum komplett fertig machen und dann zum nächsten wechseln.

    Das mache ich so:
    Ich habe so kleine Utensilos zum aufräumen (sehen so ähnlich aus: http://dawandaimages.s3-external-3.amazonaws.com/Product/6232/6232102/big/1275982825-304.jpg?20100608070637) für jeden Raum einen.

    Wenn ich im Schlafzimmer aufräume, dann tue ich alle Gegenstände, die ins Bad gehören in Utensilo 1, alles was in die Küche gehört in Utensilo 2 und in den dritten alles was ins Wohnzimmer oder die Diele gehört. Müll kommt in eine Mülltüte, die auch mit dabei ist.

    Zuerst mache ich das Fenster zum lüften auf, dann wird das Bett gemacht, dann räume ich alles was nicht ins Schlafzimmer gehört in das jeweilige Utensilo. Danach wird der Müll eingesammelt und zum Schluß gesaugt.

    Erst dann, wenn ich ganz fertig bin räume ich die Utensilos in den entsprechenden Räumen aus und stelle alles an seinen Platz und gehe dann im nächsten Raum genauso vor. Damit spart man sich auch einige Wege und so fällt es mir viel leichter bei der Sache zu bleiben.

    Momentan reichen Utensilos, ich hab das aber durchaus auch schon mit Waschkörben gemacht ;) - wichtig ist einfach, dass man sich davon abhält allzu oft den Raum zu wechseln, weil das Zeit, Kraft und Konzentration kostet.



    Re: Aufräumdemenz

    Rumpelnöff - 25.11.2010, 15:26


    ich musste gerade so lachen und an diesen Thread denken :lol:

    ich wollte mir eine Kanne Tee machen,
    also in die Küche und gesehen, dass in der Kanne noch der Teebeutel von gestern war,
    zum Mülleimer, in dem aber noch keine frischen Mülltüten waren,
    zur Spüle, um diese zu holen,
    einen riesigen Fleck auf der Tür der Spüle gesehen und weggewischt,
    was wollte ich? - Mülltüten!
    gesagt getan... und warum war ich eigentlich in der Küche? -
    ah Tee kochen :roll:

    immerhin wusste ich zum Schluss noch, was ich eigentlich wollte, dem ist nicht immer so!!! :?



    Re: Aufräumdemenz

    Messina - 25.11.2010, 15:29


    :lol: Ach liebe Rumpeli, du sprichst mir aus der Seele! :lol2:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 27.11.2010, 01:40


    :lol2: :lol2: DAS kommt mir alles bekannt vor. Meine Methode der Aufräumdemenz entgegen zu wirken ist, zurück in das Ausgangszimmer zu gehen und mich zu erinnern versuchen, weshalb ich den Raum verlassen habe. :gruebel: Manchmal hilft's! :lol:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 27.11.2010, 01:43


    Hallo Cecily,

    den Tipp mit den Utensilos - bei mir sind es eher Klappkisten :oops: - finde ich hilfreich. Das mache ich morgen, wenn ich genug leere Klappkisten finde .... :roll:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 21.12.2010, 00:32


    Hallo Alltagsgerümpel,
    das kenn ich auch allzu gut! :roll:

    Habe dieses Jahr folgende Methode angewandt, wenn ich wieder an den aktuellen Arbeitsort zurückfinden wollte! :ach:

    Habe einen leeren Duftbehälter von Aldi im Raum oder bei der aktuellen Arbeit platziert, bevor ich mich an einen anderen Ort begab! (Meiner hat die Farbe orange!! Was eine Art Signalwirkung hat!! Der Duftbehälter ist unten aus Glas und oben mit einem farbigen Plastikgitterdeckel. Je nach Duft gibt es andere Farben! Er sieht aus wie eine Art zugespitzte Kegelform! Deshalb finde ich ihn so passend für diesen Trick!)
    Du kannst natürlich auch etwas anderes nehmen! Orange Kerze, ....oder sogar ein Stofftier/Puppe, etc., was für dich Symbolisch reinpasst??
    Orange finde ich so gut wegen der Signalwirkung!

    Ein anderer Trick ist die "imaginäre Wäscheleine!" :kleider:
    (Funktioniert vorallem bei Menschen, die ein bildliches Gedächtnis haben! - Bei mir passt`s!)
    In Gedanken stellst du dir eine Wäscheleine vor. Dort hängst du das auf, woran du erinnert werden möchtest!
    (Falls ein ganzer Raum aufzuhängen problematisch ist, hänge einfach einen Gegenstand daraus auf! z.B. den Küchentrog, um an die Küche erinnert zu werden!)
    Und wenn du dich wieder erinnern willst, dann schau dir in Gedanken die Wäscheleine an, und was du dort aufgehängt hast!

    Mein Kleinigkeiten-Trick, um Gesichtetes auch erledigen zu "dürfen": :tonne:
    Da ich manchmal im Clinch stehe, zwischen grosser und kleineren Arbeiten, mache ich mir folgende Notiz: 2-3 Kleinigkeiten aufräumen!
    So kannst Du z.B. dann die paar Sachen, die du zwischenzeitlich entdeckt hast ganz legal wegräumen! Und hast erst noch eine "Arbeit" getan, die du verbuchen kannst!
    Manchmal nehme ich dazu eine Box mit kleinen Knöpfen, Steckern oder ähnliches. Für jede "Kleinigkeit", die ich verräumt oder erledigt habe, lege ich dann einen Stecker aus der Box in ein anderes Gefäss! So sehe ich ebenfalls, dass ich nicht lauter nichts gemacht habe!!
    Man könnte auch mit Magnethaltern zählen (z.B. am Kühlschrank)! Je einen Magnetkopf von rechts nach links verschieben, pro erledigter Sache!

    Hoffe, dass Dir etwas von all unseren Tipps hilft, um diesem Messie-Stolperstein ein Schnippchen zu schlagen!! :nawarte:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 21.12.2010, 14:55


    Hallo Nina,

    Deine Ideen finde ich prima!
    Die muss ich auch mal ausprobieren.



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 21.12.2010, 22:05


    ich kenn das nicht nur vom aufräumen, eigentlich passiert das häufig, wenn eins nach dem anderen geschehen soll.

    zb. hör ich hier im wohnzimmer, wie der trockner in der abstellkammer singt, aber vorher muss ich meist ins bad. dann denk ich die ganze zeit "erst wc, dann trockner, erst wc, dann trockner, erst..." und steh dann in der abstellkammer vorm trockner und muss eigentlich dringend :roll:

    das erinnert mich ein bisschen an eine szene aus mario barths bühnenprogramm, wo sich seine freundin ne jacke kaufen wollte und sie mit dem gedanken "jacke, jacke, jacke, jacke..." losstiefelt und sobald sie das kaufhaus betritt erstmal nicht mehr weiß, was sie eigentlich wollte und mit irgendwas anderem nachhause kommt.



    Re: Aufräumdemenz

    Alltagsgerümpel - 24.12.2010, 16:01


    Dank Euch allen für die vielen Tips!
    Nina, ich hoffe, der :nawarte: war für den Messie-Stolperstein gedacht ;o)

    Ich habe es manchmal schon so versucht wie wischundnixweg: Habe dann mantramäßig "Küche, Küche, Küche..." halblaut vor mich hingebrabbelt. Ich glaube, das werde ich mal versuchen auszubauen.

    Die Idee mit den Klappkisten find ich grundsätzlich sehr gut, allerdings habe ich immer das Problem, dass ich die Kisten im Anschluß nicht ausräume, sprich die Dinge aus den Kisten nicht an ihren Ort bringe.
    Mein Chaoszimmer 1. Ordnung beherbergt schon etliche dieser "Aufräumkisten"...
    Überlege gerade, dass dies auch daran liegen kann, dass ich mir immer zuviel vornehme, damit zu spät anfange und dann zu erledigt bin, um das Ganze zu einem echten Abschluß zu bringen.
    Also wieder ein Punkt, an mir zu arbeiten 8)



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 25.12.2010, 01:15

    Aufräumdemenz hab ich auch!
    Rumpelnöff hat folgendes geschrieben: ich musste gerade so lachen und an diesen Thread denken :lol:

    ich wollte mir eine Kanne Tee machen,
    also in die Küche und gesehen, dass in der Kanne noch der Teebeutel von gestern war,
    zum Mülleimer, in dem aber noch keine frischen Mülltüten waren,
    zur Spüle, um diese zu holen,
    einen riesigen Fleck auf der Tür der Spüle gesehen und weggewischt,
    was wollte ich? - Mülltüten!
    gesagt getan... und warum war ich eigentlich in der Küche? -
    ah Tee kochen :roll:

    immerhin wusste ich zum Schluss noch, was ich eigentlich wollte, dem ist nicht immer so!!! :?

    Voll gelacht :P

    Ich hab das auch! Genau das :oops: :oops: :oops:
    Ich glaube das passiert mir 100 x am Tag! Na nicht 100 mal aber oft :roll: Gerade schon wieder: Eigentlich wollte ich mir Reinigungsmilch und Wattepads holen um mich abzuschminken.
    Ein menschliches Bedürfnis unterbrach dieses Vorhaben, woraufhin ich mich wieder an den PC setzte :pc:

    :shock: Da fiel es mir wieder ein :ach: Ich wollte mich ja abschminken!

    Ich hab ne´ Macke :doof: So, nun aber hopp hopp! Das Christkind ist vorbei... und ab in die Falle :pennen:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 25.12.2010, 13:35


    Alltagsgerümpel hat folgendes geschrieben:
    Die Idee mit den Klappkisten find ich grundsätzlich sehr gut, allerdings habe ich immer das Problem, dass ich die Kisten im Anschluß nicht ausräume, sprich die Dinge aus den Kisten nicht an ihren Ort bringe.
    Mein Chaoszimmer 1. Ordnung beherbergt schon etliche dieser "Aufräumkisten"...
    Überlege gerade, dass dies auch daran liegen kann, dass ich mir immer zuviel vornehme, damit zu spät anfange und dann zu erledigt bin, um das Ganze zu einem echten Abschluß zu bringen.
    Also wieder ein Punkt, an mir zu arbeiten 8)

    Das Problem könnte auch am Perfektionismus liegen.
    Du musst nicht komplett fertig werden.
    Wahrscheinlich ist das sowieso unmöglich, weil man ja jeden Tag wieder Sachen von A nach B trägt.
    Wichtiger ist, dass Du anfängst und dran bleibst.

    Schreib Dir doch jeden Tag "Eine Zimmerkiste ausräumen" ins Tagespensum. Du kannst auch montags die Küchenkiste, Dienstags die Schlafzimmerkiste usw. machen. Oder Du machst jeden Tag "10 Minuten Sachen aus den Zimmerkisten an ihre Plätze bringen". Egal wie. Hauptsache, Du nimmst Dir eine Kiste vor, bringst ihren Inhalt an seinen Platz und stellst die Kiste danach wieder zurück, damit Du darin neues Zeug sammeln kannst.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg!



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 17.08.2011, 17:24

    Kenne das Problem auch...
    Hallo
    Bei euren Beschreibungen fühlte ich mich selbst ertappt. Werde mal versuchen eure guten Ratschläge zu befolgen. :shock:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 24.10.2011, 14:29


    Ach, ist das schön, dass es anderen so geht wie mir, :D

    Danke für die Tipps.

    Lg Mamaju



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 04.03.2013, 21:03


    So, den Thread habe ich gesucht. Bin nämlich gerade ziemlich frustriert. Hatte soviel Energie durch das tolle Wetter und was ich gemacht:
    Nicht viel, da ich überall und niergends bin :? .
    Versuche jeetzt morgen mal den Tipp mit den verschiedenen Boxen anzugehen.



    Re: Aufräumdemenz

    Shelby - 04.03.2013, 21:12


    :hug: Sei nicht enttäuscht von Dir! Es wird andere Tage geben! Vielleicht schon morgen!

    Man ist total motiviert für eine positive Veränderung und dennoch passiert kaum was. Das kenne ich auch zu gut.
    Wichtig wäre dann sich wenigstens 10 Minuten mit einer Sache zu befassen ohne sich ablenken zu lassen.
    Das hebt das Selbstwertgefühl! Und obwohl ich das weiss krieg ich es noch lang nicht immer hin :roll:



    Re: Aufräumdemenz

    Anonymous - 09.07.2014, 23:12


    Der Thread ist zwar schon älter, aber ich schreib trotzdem mal.

    Das könnte ich sein!!! :lol2: Ich dachte immer nur ich wär so verplant.

    Ich hab hunger und möchte etwas essen. Ich gehe in die Küche.
    Alle meine Töpfe sind dreckig, also wasche ich einen ab und setzte Nudelwasser auf.
    Bis es kocht räume ich mehr oder weniger effektiv alles hin und her.
    Ich sehe irgendwas in der Küche liegen was dort nicht hingehört.
    Also bringe ich es weg und fang an in dem Raum an umzuräumen.
    Irgendwie endet das immer damit das ich....Wäsche wasche???? Immer. Ich hatte mal kein Waschpulver mehr, da konnte ich dann nicht mehr weiter aufräumen :cry:
    Wenn ich schon mal im Bad bin, putz ich gleich das Klo.
    Was wollte ich nochmal??? Ach ja, Wäsche. Ich räum meine Wäsche im Wohnzimmer zusammen.
    Irgendwann hör ich ein ganz komisches Geräusch aus der Küche.
    Schei**!!!! Ich wollte doch Nudeln kochen!!!
    Also lass ich alles stehen und liegen und renn in die Küche.
    Nudelwasser verkocht.....
    Also neues Nudelwasser aufsetzten.
    Und der "Spaß" geht von vorne los :freu2:

    Es tut gut zu wissen, dass nicht nur ich so bin. :D



    Re: Aufräumdemenz

    Survival - 18.08.2014, 20:49


    Oh ja, ich kenn das auch!

    Da ist mir grad beim Durchlesen eingefallen, dass ich schnell in die Waschküche muss, da liegt noch gewaschene Wäsche, gleich raus und trocknen, sonst nochmal waschen.

    Es tut wirklich gut zu wissen, dass es auch anderen so geht mit dem Hin und Her.

    GlG



    Re: Aufräumdemenz

    Kellervoll - 19.08.2014, 09:08


    Ich kann das auch ... mal eben schnell ans Telefon gehen und dann vollkommen vergessen, dass ich ja eigentlich die Wäsche in die Maschine werfen wollte ...
    oder noch schöner, im Keller kramen, Türen auf, Licht an, dann schnell was essen gehen in die Küche und dann einkaufen fahren, natürlich ohne Licht auszumachen oder die Türen wieder zu! :oops:



    Re: Aufräumdemenz

    Matilde - 19.08.2014, 16:43


    Sowas passiert mir auch ständig...
    ... letzte Woche - Junior hat Urlaub - draußen ist schönes Wetter - wir Früh-/Spätstücken auf dem Balkon - ganz gemütlich...
    Auf drei Kalendern steht - Termin Physiotherapie - . Ich hab aber noch Zeit, bin geduscht - Sachen, Handtuch, Terminzettel zurechtgelegt - ja ich hab noch Zeit....
    ...Dann ruft mein Mädchen an, um zu besprechen, wann am Wochenende sie kommt und wir kommen ins plaudern, was wir Schönes machen wollen, wenn sie da ist, was bei ihr so los ist und was es hier Neues gibt...
    Ein schönes, entspanntes Gespräch.
    Als wir auflegen und ich die zurechtgelegten Sachen sehe, fällt mir siedendheiß der Termin ein :shock: .
    Da hatte meine Behandlungszeit schon 15 min angefangen :(
    Da war mir dann sowas von :oops: :oops: :oops: als ich da angerufen hab.



    Re: Aufräumdemenz

    Mamafürdrei - 17.10.2015, 15:53


    Auch wenn es ein älterer Thread ist. Das kenne ich nur zu gut !!!!!!

    Ich muss mir dann immer ganz bewußt laut sagen: So, du machst jetzt in der Küche weiter.
    DAs hilft meistens ganz gut. Zudem habe ich mir angewöhnt während der Hausarbeit hörspiele zu hören. Und ich trag den LAptop ja nicht ständig mit mir rum. :)



    Re: Aufräumdemenz

    ostermaus - 26.10.2015, 17:52


    Beim Aufräumen laut reden mache ich auch gern - und es hilft mir, mich besser zu konzentrieren.
    Mit Hörspielen :musik: funktoniert das leider nicht. Wenn ich dabei zuhöre, kann ich nicht aufräumen bzw. wenn ich aufräume bekomme ich nichts vom Hörspiel mit. ;)
    Ostermaus



    Re: Aufräumdemenz

    Mamafürdrei - 26.10.2015, 19:17


    Ich nehme da auch keine Hörspiel, bei denen ich mich konzentrieren muss, sondern die einfach " nebenher laufen".
    Wahrscheinlich werden manche sagen, die hat ne Meise: Aber ich ieibe alte Kinderhörspiele ( Youtube) z.B. Drei ???, Enid Blyton oder Sherlock Holmes.



    Re: Aufräumdemenz

    Pearl - 01.01.2017, 19:15


    :knuddel:

    Grinsen darf ich.
    Ich wollte mir von Matze für Weihnachten seine DVDs von der Augsburger Puppenkiste leihen - Weihnachten mit "Wellen-Wogen-Wind" und anderen Puppenspielen.

    Aber er hat es vergessen !

    Ich mag auch gern Kinderhörspiele.

    :idea: Und vorhin habe ich von einem gelesen, der hat sich fünfzehn-Minuten-Musik-CDs zusammengebaut, damit er Funfzehn-Minuten motiviert ohne den Timer machen kann und das Putzen rockt ^^

    Back to topic:

    Ich nehme auch Kistchen , Tragetabletts um Sachen, die falsch sind, anderen Zimmern zuzuordnen.
    Oft stehe ich im Zimmer und denk: "Hä, was war das noch gleich hier ?"
    Und wenn ich merke, dass meine Konzentration schlecht ist, nehme ich mir einen "Erinnerer" mit auf den Weg - beim Teekochen z.B. meine Tasse.
    Oder ich murmele die Aufgabe kauzig vor mich hin, damit ich nichts vergesse 8)



    Re: Aufräumdemenz

    Kellervoll - 02.01.2017, 10:51


    Einen Fortschritt habe ich im letzten Jahr gemacht: Normalerweise kann ich jetzt die Sachen die ich den Tag über "sortiert" habe (und die dann überall herumliegen) jetzt abends wenigstens wieder auf einen Haufen werfen.
    Vorher konnte ich das nicht, denn das war ja nicht fertig! Die Folge war ein sich immer schneller verbreitendes Chaos ... :roll:



    Re: Aufräumdemenz

    tranquilla trampeltreu - 03.01.2017, 22:46


    Kellervoll hat folgendes geschrieben: Einen Fortschritt habe ich im letzten Jahr gemacht: Normalerweise kann ich jetzt die Sachen die ich den Tag über "sortiert" habe (und die dann überall herumliegen) jetzt abends wenigstens wieder auf einen Haufen werfen.
    Vorher konnte ich das nicht, denn das war ja nicht fertig! Die Folge war ein sich immer schneller verbreitendes Chaos ... :roll:

    Hilfreiche Sichtweise, stell ich grad fest.
    Ich bin auch ganz groß in "Chaos verschlimmbessern", wenn ich mal einen Tag frei hab und denke "Jetzt sortierst Du aber mal richtig und gründlich und überhaupt..." :roll:

    LG,
    trampilla



    Re: Aufräumdemenz

    Haderlump - 03.01.2017, 22:57


    Oh, das kenne ich auch! Wieder zusammenpacken ist im Zweifelsfall wirklich besser, auch wenn man dann nochmal sortieren muss. Wenn ich irgendwo aussortiere, muss ich sehr aufpassen, wie viel ich rausziehe, und dass ich das dann auch wirklich zeitnah entsprechend ver-/entsorgen kann. Falls es nämlich liegen bleibt, wird es wieder verteilt und trägt zum anderweitigen Chaos bei, und dann ist alles erst recht durcheinander und ich finde gar nix mehr! :wirr:



    Re: Aufräumdemenz

    Mayla - 22.02.2017, 18:21


    Mayla (t)räumt

    Gestern EDV Zub. umgeräumt - eine Schublade leer - erstmal sehen was da passt

    Heute morgen :idea: spez. Klein-Werkzeug u. Zub. in die Schublade geräumt

    Heute Nachmittag - Bedienungsanleitungen aussortiert

    :idea: die Übrigen könnten die leere Schublade … schon besetzt *prust*



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