MYTHOLOGIE/ZAUBER (Kunst)

E Euphorium Bruno Mayer
Verfügbare Informationen zu "MYTHOLOGIE/ZAUBER (Kunst)"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: brunowanderer
  • Forum: E Euphorium Bruno Mayer
  • Forenbeschreibung: Was betrübt, was beglückt in Worten ausgedrückt
  • aus dem Unterforum: KUNSTARTEN
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Sonntag 10.09.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: MYTHOLOGIE/ZAUBER (Kunst)
  • Letzte Antwort: vor 10 Jahren, 11 Monaten, 23 Tagen, 6 Stunden, 18 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "MYTHOLOGIE/ZAUBER (Kunst)"

    Re: MYTHOLOGIE/ZAUBER (Kunst)

    brunowanderer - 04.05.2013, 22:29

    MYTHOLOGIE/ZAUBER (Kunst)
    KUNST/INHALT

    ZITATE-Online

    Aktion Antenoria Bernhard Bildergalerie Darwin Grogger Kunst Litera Mayer Meller Ödstein Schefberger Skiptorium Trojani Vergil Wahl Zeitung
    Der konstruktive Vorwurf - Kunst-der-Kommunikation
    KRITIK-KUNSZBLOG | http://www.facebook.com/salzburg.festival @SbgFestival
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Post.A Post.B

    • 2013-12-07

    (HansZimmermann)> http://12koerbe.de/hansz/hansz.htm
    -- Quellen zu den Themen "Schöpfung" und "Weltbild des Mittelalters und der Antike" in den zwölf Sprachen
    Hebräisch – Arabisch – Sanskrit – Pali – Chinesisch – Quiché – Griechisch – Latein – Französisch – Deutsch – Englisch – Musik

    http://www.goethezeitportal.de/digitale-bibliothek/forschungsbeitraege/autoren-kuenstler-denker/dannecker-johann-heinrich/jutta-assel-und-georg-jaeger-johann-heinrich-dannecker-ariadne-auf-dem-panther.html

    • 2013-05-04 Janus – entscheide dich!
    -- Der Januar hat 31 Tage und ist der erste Monat des Jahres –heute. Das war aber nicht immer so. Im alten römischen Kalender besass er 29 Tage und war der 11. Monat des Jahres. Immer wurde er in Verbindung gebracht mit dem Gott Janus, einem seltsamen doppelköpfigen Gott ...
    -- Bis ins Jahr 153 vor Christus begann das Jahr bei den Römern am 1. März. Aus dieser Zeit stammen auch die Monatsnamen September «der Siebte», Oktober «der Achte», November «der Neunte» und Dezember «der Zehnte». Weil die Konsuln am 1. Januar ihr Amt antraten, fand man es praktischer, den Jahresbeginn auch auf den 1. Januar festzusetzen. Über 100 Jahre später, 45 vor Christus, bekam der Januar im Laufe der julianischen Kalenderreform zwei zusätzliche Tage.
    -- Januar ist nach dem römischen Gott Janus benannt. Er war der Gott allen Anfangs und wurde in allen Gebeten an erster Stelle genannt. Er war der Schirmherr der öffentlichen Tore und Durchgänge, die ebenfalls ianus hiessen. Die frühesten Abbildungen von Janus zeigen ihn mit einem Doppelgesicht, vorwärts und rückwärts blickend. Im Janustempel, einem quaderförmigen Bau mit zwei Toren, befand sich das übermannsgrosse Kultbild des zweigesichtigen Janus. Die beiden bärtigen Gesichter blickten bei geöffneter Tür nach Westen beziehungsweise nach Osten. Nach der Kalenderreform war er im übertragenen Sinn am richtigen Ort. Er befand sich am Anfang des Jahres und schaute mit dem einen Gesicht ins alte und mit dem anderen Gesicht ins neue Jahr.
    -- Janus kann die Unternehmungslust und alles, was doppelt ist, symbolisieren. Dieses Doppelte muss nicht unbedingt negativ sein, im Sinn von Zwiespältigkeit. Janus erinnert uns vielmehr daran, dass jede Entscheidung zwei Seiten hat. Egal ob es darum geht, welchen Pullover wir anziehen, welche Schuhe wir kaufen, welchen Beruf wir ergreifen, welches Studium wir beginnen, welche Partei wir wählen wollen – oft zweifeln wir, ob wir «richtig» entschieden haben. Der doppelköpfige Gott ermahnt uns daran, dass es keine wirklich «richtige» oder «falsche» Entscheidung gibt. Jede Wahl hat ihre «guten» und «schlechten» Seiten. Hauptsache wir treffen eine Entscheidung und schieben die Sache nicht so lange auf, bis andere für uns entscheiden. http://www.kirchenblatt.ch/index.php?PHPSESSID=p76rl7nd3eun162qsov7d2jlm5&na=4,1,0,0,d,89838
    Janus oder janusgesichtig ist in der abendländischen Kultur ein fester Begriff in der Symbolsprache von Kunst und Literatur. Janusdarstellungen finden sich jedoch weltweit, speziell in Afrika, aber ebenso in Amerika, Asien und Ozeanien. Bekannt sind Janusgesichter primär als ein wirkmächtiges Symbol der klassischen Antike, mit der sie meist in Verbindung gebracht werden. Benannt ist das Phänomen der Doppelgesichtigkeit nach dem römischen Gott Janus. Der Name des Gottes steht in Beziehung mit ianua = (Haus)Türe, sowie ianiculum, einem Hügel jenseits des Tibers, dessen Form an einen Türriegel erinnere. Janus, der als erster König Latiums gesehen wird, besaß viele rätselhafte Züge. Wiedergegeben wurde der Gott meist doppelköpfig mit einem nach rechts und links blickenden Profil.
    -- Janus konnte, so der römische Autor Ovid, als Einziger von den Himmlischen seinen Rücken sehen. Er war die Gottheit der Tordurchgänge, wohl auch des Ein- und Ausgangs, der zu verschließenden Türen, dem Beginn einer neuen Zeitperiode, eines Monats oder Jahres, einer zeitlichen sowie räumlichen Dimension. Janus ist zugleich Namensgeber des Monats Januar, dem Monat oder Tor, durch das das Alte in das Neue hinüber tritt.
    -- In Afrika kommen Janus-Darstellungen vor allem in Nigeria vor. Einzigartig sind die mit Leder überzogenen, sehr realistisch gearbeiteten menschengleichen Maskenaufsätze der Völker des Cross-Fluss Gebietes im Südosten Nigerias: Köpfe darstellend. Es wird vermutet, dass sich dieser Maskentyp eventuell von Kopftrophäen besiegter Feinde herleitet. Im Jahr 1902 wurde die sehr seltene Aufsatzmaske der Freiburger Sammlung in Mamfe am Oberlauf des Cross-Flusses erworben. Der Naturalismus der identisch ausgeführten Gesichter wird durch das verwendete Leder, das über den geschnitzten Holzkern gezogen wird, die eingesetzten Zähne aus Elfenbein und Knochen, die die noch heute praktizierten Zahndeformationen aufweisen, die Haare aus schwarzen Wollfäden und die mit Metall ausgelegten Augen verstärkt. Typisch für die Ekoi ist die kreisförmige Tatauierung unterhalb der Ohren. Über die Wangen verlaufen drei parallele schwarze Linien. Die weiteren Details des Gesichtes wie Lippen oder Augenbrauen sind mit Pflanzenfarben ausgeführt.
    -- Oft sind die Gesichter der Ekoi-Masken unterschiedlich gefärbt: dunkel oder schwarz wird als das männliche – das helle oder weiße Gesicht als das weibliche Gesicht beschrieben. Teilweise wird eines der Gesichter mit geschlossen, das andere mit offenen Augen wiedergegeben.
    -- Leider ist über den Bedeutungsgehalt und die Symbolik der doppelgesichtigen Aufsatzmasken nur wenig überliefert. Gedeutet werden sie als die Darstellung von Gegensatzpaaren (hell – dunkel, männlich – weiblich, sehend – blind), der Fähigkeit, sowohl vorwärts als auch zurück blicken zu können. Ebenso versinnbildlichen die Janus-Masken die Vereinigung des Erdgottes und des Himmelsgottes, woraus sich eine allwissende Gottheit ergebe, die nach allen Seiten blicken kann. Die Masken waren im Besitz der Bünde und wurden unter anderem bei Initiationen und Beerdigungen getragen.
    --Vielleicht ist die beeindruckende doppelgesichtige Maske aber auch ein Symbol für die Freiburger Sammlung und weist uns den Weg in eine Zukunft, in der sie wieder ihren Platz in einem eigenen Hause haben wird.
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    (EnglandStonehenge)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5885035026234593810
    (GoogleEarthFiguren1v6)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5819986661920130322
    (GoogleEarthFingerabdruck)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5819994684592930642
    (GoogleEarthGesichter1v5)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5820008568166526978
    (GoogleEarthKreuz)--> (GoogleEarthTiere1v6)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5820035855853891794
    (GoogleEarthSpirale)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5820037301688458162
    (GoogleEarthTiere1v6)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA#5820027131466437986
    (JanusBüste)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5821110724292569970
    (JanusBildFishtaHeimat)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/TROJANI?noredirect=1#5874122453135102818
    (JanusFreud)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/KUNST?noredirect=1#5579978707117174658
    (JanusWandbildOberzeiring)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5821107793350637122
    (SchwedenAles-stenar)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5916365080911336178
    (Kornkreis1v3)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/PHAENOMENIA?noredirect=1#5819949976321623666
    (TrojaniPferd)--> https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/TROJANI?noredirect=1#5487925857564968594



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum E Euphorium Bruno Mayer



    Ähnliche Beiträge wie "MYTHOLOGIE/ZAUBER (Kunst)"

    schneiderei - gepostet von Mistery am Donnerstag 05.05.2005
    Noch ein neuen Helipilot - gepostet von Nobby K. am Donnerstag 08.12.2005
    Das Rapsfeld - gepostet von Lady Dream am Freitag 07.09.2007
    Brauche Mond - gepostet von Anonymous am Mittwoch 03.10.2007