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Hallo miteinander,
ich bin gerade dabei, wegen Taumelscheiben-Wechsels meinen 5#6er neu aufzubauen. Da ich denke, dass die TS von Anfang an nicht gerade stand, und weil eine Steuerstange (Servo - TS) verbogen war, will ich auch die Stangen wechseln. Kann mir mal jemand einen Richtwert für deren Länge vermitteln? Hab die alten leider verstellt, ohne vorher mal nachzumessen. Am besten die absolute Länge von Auge zu Auge ganz außen messen, das wird vielleicht am genauesten. Kann es sein, dass die Längen im Millimeterbereich voneinander abweichen?
Für alle die mitlesen und noch nie diese Steuerstangen (heißen die so?) gelöst und wieder drangemacht haben: VORSICHT? Die Kugelköpfe am Unterteil der TS brechen aufgrund der Hebelwirkung leicht ab, wenn man beim Draufklipsen nicht von hinten gegenhält. Hat dazu vielleicht noch jemand nen guten Tipp?
Danke
Michael

Hallo, ich nochmal.
Ihr braucht nicht zu messen; ich bin allein dahinter gekommen. Durch die fest vorgegebene Montagehöhe des unteren Rotors ist der Spielraum ja nicht allzu groß. Mittels "trial & error" - Methode hab ichs rausgefunden. Maße liefere ich selbst noch nach (sozusagen als Grundeinstellung), wenn ich wieder daheim bei meinem 5#6er bin.
Kurzer Erfahrungsbericht:
Silikonspray (oder was anderes nichtaggressives, nichtverharzendes) als Schmiermittel scheint gut zu tun - die neue TS und auch alles andere bewegliche scheint jetzt leichtgängiger zu sein.
Exakte Einstellung der TS (mit ggf. erfolgter Nachkorrektur an den Steuerstangen) scheint nun auch zu bewirken, dass die Trimmer an der Funke nur noch knapp von der Mittelstellung weg sein müssen.
Mein 5#6er war - schon vor der Reparatur - etwas hecklastig: Vorn unter die Kabine eine dicke Unterlegscheibe geklebt bewirkt hier Wunder.
Es scheint sich zu bestätigen, dass eine zweite Anlenkung an der Paddelstange den Flug beruhigt; das muss ich aber erst noch austesten.
Soviel erstmal.
Tschüs: Mike

Hallo mike_ae,

ich habe ja den 5#4 und habe die zweite Anlenkung an der Paddelstange ausprobiert.
Bei mir hat es nix gebracht. Um ihn etwas träger zu trimmen (was ja im Wohnzimmer von Vorteil ist ) stelle ich da lieber den Poti am Empfänger 'EXTEVT' eine halbe Umdrehung nach rechts, also minus.

Wenn ich dann draussen fliege dann drehe ich wieder zurück, dann wird er wieder bissiger und reagiert schneller auf Steuerbefehle an der Funke.

Trotzdem sollte die Paddelstange so exakt wie möglich parallel zur oberen Rotorebene sein. Macht sehr viel am Flugverhalten aus.

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Grüße, Muddyfox

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DF 4 --> DF22E Paddel Status: leichter Rundflug

Dir ist aber schon klar, dass der 5#6 nichtmal halb so groß ist und
schon deswegen kaum etwas mit dem 5#4 gemein hat!

@sniping-jack:

Da ich auch mal den 5#6 hatte kann ich keinen 'Großen' Unterschied zum 5#4 feststellen. Nur daß Du eben beim 5#4 nicht mit der Pinzette die Reparaturen durchführen musst

Spass beiseite. Ich kann nicht sagen daß die beiden Modelle sooooo unterschiedlich sind im Aufbau. Flugverhalten und Einstellungen sind halt im Verhältnis zu sehen, das ist klar und der 5#4 ist halt schon bedingt durch seine Größe auch was für draußen.

Aber wenn Ihr da anderer Meinung seid, bitte nur her damit. Ich lerne gerne was dazu

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Grüße, Muddyfox

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Nun, ich habe auch beide, wenn auch nicht den 5#4 sondern den E-Sky-Robin R22. Aber da ist kein Unterschied.

Fakt ist, dass der 5#6 ein eklatant kritischeres Flugverhalten hat. Schon ein bissl rumheizen zieht einen bestenfalls kurzzeitigen Kontrollverlust nach sich.

Einen 5#4 hingegen muss man schon heftig prügeln, ehe man Kontrollverlust erleidet. man kriegt's schon auch hin, dass er "zusammenklappt", aber wie gesagt, dazu braucht's schon mehr.
Beim 5#6er hingegen geht das fast schon von allein.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die meisten 5#6-Besitzer ihren Knirps fast ausschließlich per Turn, also mit dem Heck um die Kurve steuern.
Aber richtig ist nunmal, Turn UND Roll für eine Kurve zu verwenden. Doch genau hier lässte einen der Kleine dann im Stich und fäng an, in immer instabilere Kreiselbahnen zu fallen.

ooops, muss los....