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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Jacqueline - Anna Forum: Forum von VRH Golden Rose Forenbeschreibung: Hier könnt ihr eure Berichte reinschreiben und auch mit den anderen Middis quasseln etc... ;-) aus dem Unterforum: Jacquelines Berichte Antworten: 2 Forum gestartet am: Donnerstag 23.11.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: 2. wieder da Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 9 Monaten, 12 Tagen, 7 Stunden, 56 Minuten
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Re: 2. wieder da
Jacqueline - 14.07.2007, 15:142. wieder da
Heute wollte ich mich dann wieder um Sir Glen kümmern. Nach tollen Tagen in Aachen war meine Pensionszeit nun vorüber. Obwohl es schade war, dass die Zeit in Aachen um war, war ich doch glücklich, wieder zuhause zu sein. Vor allem war ich glücklich darüber, dass ich mich nun wieder Sir Glen voll widmen konnte. Ich wachte an diesem Morgen früh auf und blieb noch einige Zeit liegen. Ich schlief noch mal ein und wurde dann durch Dallas geweckt. Er bellte und sprang dann auf mein Bett. Dabei beachtete er nicht, dass ich auch noch drin lag, und stand schließlich auf mir. „Dallas, geh runter“, keuchte ich und schob ihn ein bisschen zur Seite. Viel zur Seite ging er nicht, aber wenigstens konnte ich wieder richtig atmen. Dallas blieb neben mir auf dem Bett sitzen und als ich nicht reagierte, wollte er mir durchs Gesicht lecken. „Iiiihhh, hör auf! Pfui! Aus! Sei brav!“, sagte ich, während ich Dallas daran hinderte, zu lecken. Ich verließ mein Bett und sofort rannte Dallas vor in die Küche. „Echt, du denkst auch nur an dein fressen, was?!“, sagte ich kopfschüttelnd, füllte die Näpfe dann aber mit Futter und Wasser. Ich machte mich nun im Bad fertig und zog meine Reitsachen an. Während ich dann in der Küche saß und darauf wartete, dass der Kaffee etwas kälter wurde, damit ich ihn trinken konnte, überlegte ich, was ich mit Sir Glen machen konnte. Wahrscheinlich nicht viel. Mein Blick fiel auf die Kaffeetasse und ich grinste. Seit Aachen war ich echt Kaffeetrinkerin geworden. Vorher gar nicht, jetzt ziemlich viel. Kam wahrscheinlich daher, dass Kaffee bei Kälte aufwärmte. Und kalt war es in Aachen im Stadion gewesen. Als der Kaffee eine Temperatur hatte, bei der man nicht befürchten musste, dass man sich die Geschmacksnerven verbrannte, trank ich meinen Kaffee, blätterte lustlos in der Zeitung und beschloss dann, mich auf den Weg zu machen. Ich stand auf und sofort kam Dallas bellend und schwanzwedelnd an. Ich leinte ihn an und dann verließen wir das Haus, nachdem ich meine Stiefel angezogen hatte. Draußen blickte ich mich einmal kurz um und lächelte. Eigentlich kaum zu glauben, dass dies mein eigenes Haus war. Ich holte doch noch schnell mein rad raus und fuhr dann zum Stall. Dallas lief neben dem Rad an der Leine her (blieb ihm ja auch eigentlich nichts anderes übrig) und als wir am Stall ankamen, keuchte er erstmal, wie nach einem Marathon. „Oh je, da müssen wir aber was an deiner Kondition machen“, sagte ich zu Dallas, der nun in einem eher gemächlichem Tempo neben mir her zum Stübchen lief. Ich betrat es hinter ihm. Hier drinnen und eigentlich auch draußen, konnte ich ihn ableinen, was ich dann auch tat. Ich begrüßte kurz alle anderen und setzte mich dann zu Tina, mit der ich mich eine Weile unterhielt, bis ich mich schließlich wieder erhob und dann raus ging. Dallas folgte mir und ich bückte mich kurz und streichelte ihn. Dann ging ich zum Stall. An Sir Glens Box angekommen betrat ich die Box und ging dann zu dem kleinen Paddock, der sich an der Box befand. Sir Glen guckte mich verdutzt an und legte dne Kopf schief. „Na du?! Alles fit?“, fragte ich und näherte mich meinem Wallach. Anna hatte ihn schon in seine Box gebracht. Ich war ja auch schon ein paar Tage überfällig :( . Ich streckte meine Hand nach dem braunen aus und er wusste nicht so recht, was er machen sollte. Ob nun seine Neugier siegen sollte oder ob er sich in Sicherheit bringen sollte. Er entschied sich für das erste und kam ein Stück näher und beschnupperte meine Hand. Ich strich Glen über den Hals und gab ihm dann ein kleines Leckerchen, das er gerne annahm. Während ich ihn kraulte, überlegte ich, was ich mit ihm machen konnte. Reiten wollte ich noch nicht. Vielleicht ein bisschen laufen lassen?! „Was hältst du davon, wenn ich dich in der Halle ein bisschen laufen lasse, Dicker?“, fragte ich ihn und er machte einfach nix. „Dann entscheide ich halt alleine“; sagte ich grinsend und ging dann kurz. Ich nahm aus dem Spind Halfter, Strick und Putzbox. Die Putzbox stellte ich am Putzplatz ab und machte mich dann wieder auf den Weg zum Stall. Ich halfterte Glen auf, befestigte den Strick am Halfter und führte ihn dann zum Putzplatz. Sir Glen ging, bzw. stolperte neben mir her und am Putzplatz angekommen band ich ihn an. Während ich Sir Glen putzte überlegte ich, wie ich das stolpern in den Griff bekommen konnte. Na ja, da würd mir schon was einfallen. Nachdem Sir Glen dann sauber war und ich die Beine geputzt hatte, kratzte ich die Hufe aus, kämmte noch die Mähne und verlas den Schweif. Ich war nun mit dem putzen erstmal fertig und streichelte Glen noch eine Weile. Dann band ich ihn ab und wir gingen zur Longierhalle. Hier halfterte ich Sir Glen ab und er ging einige Schritte im Schritt und trabte dann an. Er trabte einige Runden und ließ sich dann zum wälzen nieder. Ich guckte ihm zu und beschloss, ihn später noch auf die Weide zu bringen. Glen war inzwischen wieder aufgestanden und galoppierte bockend durch die Halle. Hier war nun nix mehr von dem stolperndem Pferd zusehen. Ich ließ meinen Dicken eine ganze Weile und rief ihn dann zu mir. Er reagierte nicht wirklich. Erwartet hätte ich es auch nicht, schließlich war das hier erst unser zweiter gemeinsamer Tag. Ich stiefelte also hin zu meinem Wallach und halfterte ihn auf. Dann verließen wir die Halle. Am Putzplatz putzte ich ihn noch mal gründlich, kratzte die Hufe aus und machte die Beine sandfrei. Ich streichelte Glen noch eine ganze Weile und brachte ihn dann zur Weide, wo ich ihm das Halfter abnahm und dann ging, nachdem er ein Leckechen bekommen hatte. Ich räumte alle Sachen weg, mistete die Box aus und streute neu ein. Dann ging ich ins Stübchen, wo nun noch eins der neuen Mitglieder saß. Ich begrüßte Sandy und quatschte noch eine Weile mit ihr und den anderen, ehe ich später mit Dallas nach Hause fuhr.
(sorry wegen der verspätung, hatte aber ziemlich stress :( )
Re: 2. wieder da
Anna - 15.07.2007, 18:01
der Bericht entschädigt die paar Tage verspätung locker :mrgreen: Die Länge ist der Hammer, der Inhalt noch mehr. Du schreibst einfach genial und vor allem wie du deinen Braunen beschreibst find ich sehr gelungen :D
:sternblau: :sternblau: :sternblau: :sternblau: :sternblau:
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