Der Stamm der Sturmhufe

[Willbur]

In alter Zeit, vor vielen Jahren war das Brachland jung und heil,
sah man Tauren schon beim jagen, sicher traf des Jägers Pfeil.
lange zogen sie durchs Land, Kodoherden gabs zuhauf
am Wegekreuz fanden sie Heimat, schlugen ihre Zelte auf.

Häuptling Tamak und Kleinesbeben führten sie mit sichrer Hand,
durch ein bewegtes Stammesleben, immer treu zu ihrem Land.
und sie sangen ihre Lieder, ob mit Ork, Zwerg oder Gnom
denn ein Krieg hat keine Sieger, Frieden wohl hingegen schon.

Weites Land und weite Steppen, keine Furcht vor hohem Berge
wandern sie oft weite strecken, selbst ins ferne Land der Zwerge.
Auch mit den Ahnen wandern sie, hörn ihre Stimmen dann und wann
zu den vergessnen geweihten Orten, Häuptling Willbur führt sie an.

Kamen junge Shu'halo, lehren sie die Traditionen,
werden Stammeskrieger so, wie in alten Generationen
Denn es stärkt das Herz des Tauren, und lässt die Gegner darben
nichts gibt ihm so viel Vertrauen, wie die roten Stammesfarben.

Doch die Zeiten wurden schwer, Brachland barst und brach entzwei
Keine Kodoherden mehr, Straßen, Wege nicht mehr frei.
Doch Schwestern, Brüder standen treu, Seit an seite ohne Jammer,
Nahmen auf ungleichen Kampf gegen dunklen Schattenhammer.

Und wenn seither auch viele Heere nach dem Sieg im Brachland streben,
stellen sie mit Mut und Ehre sich den Feinden stets entgegen.
Steht das Wappen stark und rot, und weit hört man ihre Rufe,
Für den Frieden bis zum Tod, es sollen leben die Sturmhufe !
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Mögen Mulgores Wiesen immer grün bleiben...

[Battletag : Willbur#2328]

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