Schlachtpferdehilfe-Forum

[pferdehilfe]

Soko-AZNr.
30102004A-038-0115

*Soko-Pferd*BEREICH : * D - A4722 * Oberösterreich * Peuerbach - Stall
vs.Tatzeit Samstag 30.10.2004 / 08:00 Uhr - Donnerstag 28.10.2004 /
Eingeliefert durch SOKO - Admin

1 Stute getötet
Ein unglaublicher Fall von Tierquälerei ereignete sich Samstag früh in
Peuerbach (Bezirk Grieskirchen) in Oberösterreich. Ein bisher unbekannter
Täter verstümmelte auf grausamste Weise eine Zuchtstute in einem Reitstall.
Er schlug dem Tier die Hinterläufe ab und versetzte ihm zahlreiche weitere
Messerstiche. Das Pferd musste sofort eingeschläfert werden. Sexuell
motivierte Hintergründe werden laut Gendarmerie nicht ausgeschlossen. Gegen
8.30 Uhr gingen die Pferdebesitzer wie jeden Tag zu ihren Tieren. Als sie zu
der 20-jährigen Zuchtstute kamen, sahen sie noch, wie ein unbekannter Mann
aus dem Stall stürmte. Als sie das Pferd sahen, trauten sie ihren Augen
kaum. Das Tier kniete blutüberströmt am Boden - der Unbekannte hatte der
Stute die Hinterläufe abgeschlagen, ihr zahlreiche Messerstiche am ganzen
Körper zugefügt und ihre Genitalien verstümmelt. Das gequälte Tier musste
sofort eingeschläfert werden. Laut Gendarmerie könne man sexuell motivierte
Hintergründe beim Täter nicht ausschließen. Die Tierbesitzer gaben gegenüber
den ermittelnden Beamten an, dass der etwa 20- bis 30-jährige Mann mit
offener Hose aus dem Stall gestürmt sei. In Deutschland komme es seit Anfang
der neunziger Jahre immer wieder zu solchen Fällen, so die Gendarmen,
ähnliche Fälle seien auch aus Pfarrkirchen in Bayern bekannt. Man habe
deshalb schon Kontakt zur Kriminalpolizei Passau aufgenommen. Sachdienliche
Hinweise bitte an jede Polizeidienststelle
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Soko-AZNr.
27102004A-037-0114

*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 65606 * Hessen * Villmar LK Limburg- Weide
vs.Tatzeit Mittwoch 27.10.2004 / 18:00 Uhr - Donnerstag 28.10.2004 /
Eingeliefert durch Besitzerin -ST-

1 Stute verletzt
Wie die Besitzerin mitteilte wurden an Ihrer Stute Schnittverletzungen
innerhalb & ausserhalb der Scheide festgestellt. Der hinzugezogene Tierarzt
schliesst aufgrund der Verletzungen eine Eigenverletzung aus. Der Vorfall
wurde der Polizei gemeldet. Sachdienliche Hinweise bitte an jede
Polizeidienststelle oder unter folgender Telefonnummer

Tel: 06471 - 93860

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Soko-AZNr.
23102004A-035-0112

*Soko-Pferd*BEREICH : * D - 31629 * Niedersachsen * Estdorf / Kreis
Nienburg - Weide
vs.Tatzeit Samstag 23.10.2004 / 19:00 Uhr - Sonntag 24.10.2004 / 8:30 Uhr
Eingeliefert durch Soko - Admin - Pressebestätigt

1 Shetland-Pony-Stute getötet
Ein erschlagenes Shetland-Pony stellt die Polizei im Landkreis Nienburg vor
Rätsel. Die Tat passe aber nicht in das Spektrum des sogenannten
Pferderippers, der seit langem in Niedersachsen sein Unwesen treibt.
Spaziergänger entdecken das tote Pony am Sonntagmorgen gegen 8:30 Uhr
zwischen weiteren 5 unverletzten Pferden in der Gemeinde Estdorf OT
Leeserinum / Landesbergen. Die 6 jährige Pony-Stute war trächtig und wurde
laut Aussage der Polizei von vorn mit einem scharfwinkligem Gegenstand
erschlagen. Die EG Pferderipper wurde in den Tatvorgang eingeschaltet. Die
Vorgehensweise passt auf den ersten Blick nicht in die Serie, aber das kann
noch nicht mit völliger Sicherheit gesagt werden, erklärt der Sprecher bei
der Stolzenauer Polizei. Vielleicht handele es sich um einen
Trittbrettfahrer. Der Pferderipper hatte zuletzt vor einem Jahr
zugeschlagen. Die Tat hat sich zwischen Samstag, 19 Uhr, und Sonntag, 8.30
Uhr, ereignet haben. Die Polizei hofft darauf, Zeugen zu finden. Eine große
Hilfe bei den Ermittlungen könne auch das Tatwerkzeug sein. Wer im
Nahbereich ein Winkeleisen finden sollte, wird gebeten, sich umgehend mit
der Polizei in Stolzenau in Verbindung zu setzen.

Tel: (0 57 61) 9 20 60
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Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!!!

Schlachtpferdehilfe

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[pferdehilfe]

Zum Vorfall Oberösterreich

Die Fahndung der Polizei beläuft sich auf einen Täter der ca. 1,70 m gross
ist glattes kurzes braunes Haar hat und zwischen 25 - 35 Jahre alt ist. Der
Täter ist mit einem PKW mobil. Es ist davon auszugehen das das Gelände
vorher ausgekundschaftet wird. Nach bisherigen Ermittlungen ist es nicht
ausgeschlossen das es sich um einen Wiederholungstäter handelt, der auch
nicht davor zurückschreckt den gleichen Stall noch einmal aufzusuchen. Als
Grundlage dazu dient ein Vorfall aus Niederöstereich, Hollabrunn, in dem
eine Eselstute mit ähnlichen Verletzungen im Genitalbereich in eine Klinik
gebracht wurde, das Tier wurde in der Klinik versorgt und wurde wieder
entlassen. In der kommenden Nacht darauf wurde das Tier regelrecht
abgeschlachtet Art und Handlungsweise glichen dem gemeldeten Vorfall .
Weitere parallelen belaufen sich aus einen Vorfall im bayerischen
Pfarrkirchen, so das nicht auszuschliessen ist das der Täter ein Grenzgänger
ist.

Beachten Sie in jedem Fall die vorliegenden Schutzmassnahmen zum sichern von
Ställen & Reitanlagen, achten Sie auf verdächtig abgestellte Fahrzeuge in
Weide & Stallbereichen, notieren Sie sich Kennzeichen, PKW-Typ und
Abstellzeiten. Heften Sie den SOKO-PKW-Clip hinter die abgestellten
Fahrzeuge ( Ausdruck auf der SOKO-II Seite möglich ) Prävention & Vorbeugung
scheinen immer unerlässlicher zu werden.

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