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Nabou

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 42
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Verfasst am: 25.04.2007, 21:34 Titel: chapter two |
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Es waren berits zwei Tage seit Nabous Ankunft auf dem Anwesen vergangen und man behandelte ihn wie einen Bediensteten - mit dem was man zum Überleben gerade so brauchte. Nabou war schon klar, dass er hier nicht gerade ein Ehrengast war, nach seinem kleinen Konflikt mit der Schlossherrin und er konnte sich auch nicht beschweren, dass man ihn für die gegebenen Umstände schlecht behandelte.
Es war noch früher Morgen, als Nabou gerade die Küche verlassen wollte, um seine Sachen zu packen, die aus etwas proviant und einer Karte bestanden, die ihm eine er Bediensteten gegeben hatte. Egal wie Nabou es drehte und wendete, er kam nicht darauf, wieso sie ihm das Schriftstück gegeben hatte, immerhin war ihre Herrin ja strickt dagegen.
Wie dem auch sei, Nabu wollte für diese Hilfe nicht undankbar sein. Diese Karte würde ihm wohl weiterhelfen können.
Nabou öffnete gerade die Tür, als er überraschenderweise vor Ayame stand.
Seid gegrüßt Ayame. Ich werde heute abreisen, ich denke ihr wisst das schon.
doch bevor ich euch verlasse, darf ich aus Interesse noch eine Frage stellen? Es geht um eure Bediensteten.
Nabou war in den letzten Tagen etwas aufgefallen, was man lieber nicht so ganz außer Acht lies, wenn man sich schon in den Wald begab. Und selbst wenn er nicht egrade einen guten Kontakt zu dieser Familie pflegte, fand er, dass sie es schon wissen sollten. Vielleicht hatte es ja alles eine Erlärung! _________________ *~Ja, renn nach dem Glück!~*
*~Doch renn nicht zu sehr, ~*
*~ denn alle rennen nach dem Glück, ~*
*~ das Glück rennt hinterher....~*
DU SOLLST MIR DAS VIEH VOM HALS HALTEN HABE ICH GESAGT!!!! |
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Verfasst am: 25.04.2007, 21:34 Titel: Anzeige |
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Ayame

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Schloss Kuran in den tiefen des Wlades
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Verfasst am: 26.04.2007, 17:08 Titel: |
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Unsere Bediensteten? Natürlich, fragt, wenn ihr eine Frage habt, antwortete Ayame. Sie wunderte sich etwas darüber, was Nabou an den Bediensteten so interessant finden könnte. _________________ Lass meine Rosalie in Frieden! *Tierschützerin* |
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Nabou

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 42
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Verfasst am: 26.04.2007, 18:39 Titel: |
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Nabou sah sich kurz um. Er wollte nicht über jemanden reden, der sich vielleicht hier in der Nähe befand.
Erstmals, ist es euren Bediensteten erlaubt, Fremden zu helfen, obwohl die Schlossherrin strickt gegen die Absichten des Fremden ist? und Zweitens: Ist es normal, dass eine Bedienstete von euch jede Nacht in aller Dunkelheit das Anwesen verlässt und in den Wald geht, um kurz vor Sonnenaufgang wieder hieer auf dem Anwesen zu erscheinen? Diese Nacht kam die Bedienstete nicht zurück. Falls ihr fragt, wer sie war, kann ich euch leider nicht weiterhelfen, sie war verhüllt in einen schwarzen Umhang.
Nabou musterte Ayame. Wusste sie davon? Oder war dies auch ein weiteres Geheimnis, von denen dieses Anwesen hier nur so umwoben zu sein schien. _________________ *~Ja, renn nach dem Glück!~*
*~Doch renn nicht zu sehr, ~*
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Ayame

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Schloss Kuran in den tiefen des Wlades
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Verfasst am: 04.05.2007, 15:49 Titel: |
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Also... wem unsere Angestellten helfen, und wem nicht, ist eigentlich nicht unsere Sache. Sie haben schon noch einen freien Willen, falls ihr das meint...
Dass allerdings eine der Bediensteten Nachts im Wald verschwinden soll, kommt mir eigenartig vor. Also normal ist das jedenfalls nicht...
Es war aber auch zu eigenartig, dass angeblich eine der Bediensteten im nachts in den Wald ging. Ayame wusste nicht recht, was sie davon halten sollte. _________________ Lass meine Rosalie in Frieden! *Tierschützerin* |
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Nabou

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 42
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Verfasst am: 08.05.2007, 18:20 Titel: |
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Nun ja, sie tun es jedenfalls. Und wenn sie nicht zurückkommen scheint mir das um so beunruhigender zu sein. Ich werde ihr wohl folgen und sie etwas ausspionieren, wenn euch das recht ist. Wollt ihr mitkommen? Vergewissert euch selbst, was sie dort tun.
Nabou sagte das nicht ganz ohne Hintergedanken. Wohl wahr, es würde wohl das beste sein, wenn sich Ayame selber das Geschehen ansehen würde, doch offengestanden hatte Nabou keine große Lust, alleine loszureisen. Es wäre auch wirklich zu langweilig. Außerdem erhoffte sich Nabou ein wenig Hilfe im Finden des Weges zum Tempel. Er gab es nicht gerne zu, aber er war ein schlechter Kartenleser. Genauer gesagt hatte er mnoch nie sein iel erreicht, ohne dabei einen Tag länger gebraucht zu haben. _________________ *~Ja, renn nach dem Glück!~*
*~Doch renn nicht zu sehr, ~*
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Ayame

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Schloss Kuran in den tiefen des Wlades
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Verfasst am: 08.06.2007, 16:44 Titel: |
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Ayame musterte Nabou gründlich, bevor sie antwortete. Es hatte schon seinen Reiz, mal wieder einem Geheimnis auf die Spur zu kommen... Außerdem wäre es eine günstige Gelegenheit, dem zwar nicht zu verachtenden, aber doch immer gleichen Leben des Schlosses zu entkommen.
Einverstanden, ich werde mitkommen, sagte sie schließlich. Es gelang ihr kaum, ihre Vorfreude zu unterdrücken. Die gleiche Freude, die sie empfand, wenn sie etwas verbotenes tat, ihre Eltern belauschte, auf die Jagd ging oder einem wilden Bären in die Augen sah. _________________ Lass meine Rosalie in Frieden! *Tierschützerin* |
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Nabou

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 42
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Verfasst am: 24.06.2007, 19:49 Titel: |
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Nabou grinste breit.
Dann lasst uns aubrechen.
Er machte auf dem Absatz kehrt und machte sich geradewegs auf den Weg richtung Wald.
Eilig überquerte er den Hof blieb erst bei dem Ausgang zum Wald, den die Bediensteten immer genommen hatte, stehen, um auf Ayame zu warten.
Von innerer Vorfreude gepackt hatte er noch nicght einmal vor, Proviant mitzunehmen, immerhin konnte man genausogut Wild jagen. Es war zwar nicht ganz so schmackhaft, aber die Fährte war noch frisch, die Begeisterung auf Ho0chturen und was wollte man mehr, um eine Erfolgreiche Suche zu starten? _________________ *~Ja, renn nach dem Glück!~*
*~Doch renn nicht zu sehr, ~*
*~ denn alle rennen nach dem Glück, ~*
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Ayame

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Schloss Kuran in den tiefen des Wlades
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Verfasst am: 30.06.2007, 09:19 Titel: |
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Sollen wir wirklich sofort aufbrechen?, wollte Ayame beinahe fragen, und ihre Stimme hätte verunsichert geklungen, doch sie konnte sich zurückhalten. Natürich jetzt gleich, die Gelegenheit war einfach zu günstig!
Sie lief Nabou hinterher und verließ die Burg durch den Ausgang, vor dem Nabou stand.
Der dunkle Wald erstreckte sich vor ihr und kam ihr bedrohlich wie eh und je vor. Die Bäumen standen sogar hier beim Schloss so dicht aneinander, dass beinahe kein Sonnenlicht durch das dichte Blätterdach dringen konnte. Die Schlingpflanzen, die sich durch die Äste der Bäume wanden, erinnerten sie seit ihrer Kindheit an große Schlangen und ließen sie jedes Mal erschaudern, wenn sie sie betrachtete. Der Wald hatte etwas wildes, unbändiges an sich, und gleichzeitig verströmte er den Duft von Ruhe und uraltem Wissen.
Wie immer, wenn sie den Wald betrat, waren alle ihre Sinne bis aufs Äußerste geschärft, und sie war jederzeit darauf gefasst, von einem Wolf oder einem anderen Tier angefallen zu werden. Sie tastete nach ihrem Bogen und ihren Pfeilen. Beides war an ihrem gewohnten Platz und sofort griffbereit.
Na dann auf zum Tempel, murmelte sie leise.
Vielleicht hielt Nabou sie jetzt für einen Angsthasen, aber ihr kam der Wald wirklich unheimlich vor; unheimlicher als je zuvor. Als ob er dieses Mal noch mehr zu uverbergen hatte als sonst. _________________ Lass meine Rosalie in Frieden! *Tierschützerin* |
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Nabou

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 42
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Verfasst am: 30.06.2007, 22:14 Titel: |
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Nabou grinste Ayame aufmunternd an. Aus irgendeuinem Grund kam sie ihm plötzlich garnicht mehr so selbstbewusst vor, eher so, als müsste er sie in die Arme schließen um zu sagen, dass ales gut werden würde.
Behutsam griff er nach ihrer Hand und löste sie vom Bogen.
Keine Angst! Uns wird nichts passieren!
nabou wusste selbst, wie ungöaubhaft das aus insbesondere seinem Munde klang,. erst kurz zuvor war er ja halb tot aus dem Wald gekommen, doch irgendetwas musste man ja sagen.
dann wadnte er sich wieder ab und versuchte das unmögliche: In diesem gestrüp irgendwelche Spuren erkennen. Nicht nur, dass er ein miserabeler Spurenleser war, dazu kam auch noch, dass es noch halb dunkel war, und Nabous AUgen im Dunkeln nicht ganz so gut funktionierten.
Ayame.... begann er schließlch nach einer kurzen Weile, in der er sich nicht vom Fleck gerührt hatte, könnt ihr Spuren lesen?
Erst nun fiel ihm auf, wie abstrackt ihr Vorhaben in Wirklichkeit war. ie waren zu zweit in einem mörderischen Wald, und folgten einer Spuhr, die sie noch nicht einmal sehen, geschweige denn lesen konnten.
Doch was gab es schöneres im Leben, als das Abenteuer? _________________ *~Ja, renn nach dem Glück!~*
*~Doch renn nicht zu sehr, ~*
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Ayame

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Schloss Kuran in den tiefen des Wlades
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Verfasst am: 01.07.2007, 21:57 Titel: |
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Dass Nabou nach ihrer Hand griff löste bei ihr eine Welle der Verwirrung aus und machte sie noch unsicherer, als sie sich davor gefühlt hatte. Dennoch war sie froh, dass wenigstens er der ganzen Aktion ein wenig optimistisch entgegenblickte.
Klar, sagte sie tonlos auf seine Frage, ob sie Spuren lesen konnte. Sie war immerhin eine Jägerin, auch wenn er das nicht wissen konnte.
Die Dunkelheit machte ihr plötzlich Angst. Sie war totenbleich. Aber nicht bei dieser Dunkelheit. Ich habe Streichhölzer dabei.
Sie zog einen kleinen Stock aus dem Gestrüpp. Wir können Licht machen.
Ob es allerdings eine gute Idee war, in einem Wald wie diesem Licht zu machen, wusste Ayame auch nicht so recht. Vielleicht war es nicht besonders klug, alle Blicke auf sich zu ziehen...
Ach was, sagte sie sich in Gedanken. Als ob hier in diesem Wald tausende mordende Viecher wohnen würden! Bis jetzt war es doch auch immer ganz friedlich.
Indem sie sich daran erinnerte, dass Nabou halb tot aus dem Wand gekommen und ihr Bruder vor einigen Jahren von einem Wolf getötet worden war.
Ohne Licht geht es nicht.
Sie musste unwillkürlich lachen, als der Reim in ihren Ohren nachklang, brachte sich jedoch gleich darauf zum Schweigen. So ein bescheuerter Grund, hier herumzulachen und Lärm zu machen. Sie sollte besser ihr Gehirn anstrengen, bevor irgend eine Bestie damit eine Schweinerei anrichtete.
Naja, vielleicht übertrieb sie ein bisschen. Aber die Kreaturen waren wirklich sehr grausam...
Also wie wärs, wenn wir Licht machen?Sie zog die Streichholzschachtel aus ihrer Jackentasche. Sie war froh, dass Nabou in der Dunkelheit nicht sehen konnte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht schoss, als ihre Finger zitterten. Überhaupt, er musste sie für verrückt halten, so wie sie sich aufführte. Doch in Angstsituationen verhielt sie sich eben manchmal komisch, daran würde er sich gewöhnen müssen.
Sie zündete das Streichholz an und hielt die kleine Flamme an den trockenen Stock, der sofort Feuer fing.
Ihre Umgebung wurde von der kleinen Flamme zwar nur wenig erhellt, doch vielleicht reichte es, um die Spuren zu erkennen. Und mit dem Licht tausend Bestien anzulocken. Doch wenigstens sahen sie dann etwas, wenn sie davonliefen. _________________ Lass meine Rosalie in Frieden! *Tierschützerin* |
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Nabou

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 42
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Verfasst am: 02.07.2007, 20:54 Titel: |
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Schon bei dem Wort "Licht" schrillten in Nabous kopf die Alarmglocken. Er wusste wohl genug vom Spurenlesen, dass man ohne Licht nicht viel mit Spuren anfangen konnte, doch musste sich Ayame gerade DIESEN Zietpunkt aussuchen, wo die namenlose Riesenbestie in Gestalt eines Wolfes sowieso hier in dieser Gegend herumlief?
Mach das aus!!!
Zischte er ihr wütend zu und riss das brennende Holz aus ihrer Hand. Hastig steckte er den brennenden Kopf kurz unter seinen Mantel, um die Flammen zu ersticken. Wütend funkete er Ayame an.
Nur weil ich nicht beunruhigt bin, heißt es noch lange nicht, dass hier in diesem Wald keine mordenden Viecher herumlaufen! ich glaube ich war ein gerade noch lebendes lebendes Beispiel dafür. Also bitte locke die Aufnerksamkeit nicht noch absichtlich auf uns. Willst du hier selbstmord begehen? Dann such dir eine andere Stelle!
Nabou schüttelte den Kopf.
Da! blaffte er Ayame an und warf ihr den erloschenen Stock vor die Füße.
Kopfschüttelnd drehte er sich weg. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, jemanden mitzunehmen? Doch Ayame schien sich noch nicht ganz an des Klime hier im Wald gewöhnt zu haben, weshlab Nabou noch ein oder wenn nötig auch zwei Augen zudrücken würde.
Wir müssen einen anderen Weg finden. sagte er dann bestimmt, jedoch nicht mehr ganz so hart wie zuvor. Ein kühler Nachtwind fegte die Blätter im Wald auf und wirbelten sie durch die Luft. Das Gebüsch begann zu flüstern. Irendwo flog ein Vogel auf.
Kannst du im Dunklen irgendetwas erkennen? Nabou konnte nur unscharfe Umrisse auf dem Boden ausmachen, doch weiter konnte er nichts erkennen. Nabou verfluchte seine Vorfahren und hoffte nur, dass diese nacht bald vorrüber war. Es gab nichts grausasmeres als in einem mysterischen wald gefangen zu sein, in dem man nicht einmal etwas sehen konnte. _________________ *~Ja, renn nach dem Glück!~*
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Ayame

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Schloss Kuran in den tiefen des Wlades
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Verfasst am: 02.07.2007, 21:43 Titel: |
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Als Nabou sie wütend anfunkelte und ihr den Stock vor di eFüße warf, stiegen Ayame die Tränen in die Augen.
Gemein! Heulte sie innerlich. Natürlich wusste sie, dass es im Wand böse Ungeheuer gab, die vom Lich angelockt wurden. Aber sie hatte im Licht ihre einzige Chance gesehen, den Tempel zu finden, und eigenmächtig beschlossen, welches zu machen.
Hatte er etwa einen besseren Vorschlag? Nein. Da sollte er sich nicht beschweren!
Ayame wusste, dass sie Nabou gegenüber unfair war.
Keine Idee zu haben war manchmal sicherer, als eine dumme Idee zu verwirklichen.
Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und schniefte einmal.
Nein, ich sehe nichts. Alles schwarz, sagte sie und konnte sich gerade davon abhalten, wieder loszuheulen.
Also falls wir keine übermenschlichen Fähigkeiten haben müssen wir entweder Licht machen oder bis morgen warten...
zumindest wusste sie nicht, was sie sonst noch für Möglichkeiten hatten.
Plötzlich hatte sie einen Einfall.
Ich habe eine Idee!, sagte sie, und kam sich dabei vor, als ob sie eine göttliche Eingebung gehabt hätte. Vielleicht ist das ja bescheuert, aber wir können Shous Hund holen und ihn den Weg suchen lassen...
Es war eine bescheuerte Idee. Aber wenigstens war es überhaupt eine Idee. _________________ Lass meine Rosalie in Frieden! *Tierschützerin* |
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Nabou

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 42
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Verfasst am: 03.07.2007, 14:43 Titel: |
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Nabou zuckte erschrocken zusammen, als er die Tränen in Ayames Augen sah und bereuhte es sofort wieder, sie so zurecht gewiesen zu haben. Was den Umgang mit sensiblen Frauen zu tun hatte, war er zugegebenermaßen ziemlich unerfahren.
Unschlüssig was er jetzt am besten tun oder sagen sollte, entschied sich nabu dazu, ihr einfach einen genervten Blick zuzuwerfen, auch wenn das wohl wohl die unfreundlichste Methode war. Manchmal war es so schön einfach, unfreundlich zu sein. Es war zwar meist auch das schlechteste, was man tun konnte, doch wenigstens hatte Nabou das Gefühl, sich zu ihrem Weinen geäußert zu haben.
Nabou hätte Ayame beinahe unpassenderweiße eine Beckfeife gegeben, als diese behauptete, nichts sehen zu können. Wie war sie denn sonst hier ehrgekommen? Einen Blindenstock hatte sie jedenfalls nicht. Kangsam machte sich in nabou die Befürchtung breit, dass Ayame es garnicht darauf angesetzt hatte, den Tempel zu finden, sondern vielmehr darauf, Nabou in irgendeiner Weise davon abzuhalten.
Erstaunen ergriff ihn, als er die absurdeste Idee von Ayame hörte, die ihm noch nicht einmal in seinen Träumen erschienen wäre. Shous Hund? Der kleine, zu nichts zu gebrauchende Köter?
nabou hasste Hunde. Jedoch wurde er wegen Ayames sentimelntalen Ausbruch nich immer von seinem schlechten gewissen geplagt und stimmte schließlich zu. Nichts lag ihm ferner, als sich auf den Hund zu freuen, doch wenn das Ayame half, den Weg zu finden, sollte es eben so sein.
Im schlimmsten Fall kann ich ihn ja immernoch umbringen. Auch wenn das kein richtiger Trost war, war es jedenfalls unrealistischer Hoffnungsschimmer. _________________ *~Ja, renn nach dem Glück!~*
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Ayame

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Schloss Kuran in den tiefen des Wlades
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Verfasst am: 03.07.2007, 21:40 Titel: |
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Ayame warf Nabou einen erschreckten Blick zu. Er war einverstanden? Das konnte sie doch nicht machen! Shous armer Hund! Er würde noch draufgehen, in diesem grausamen Wald! Das konnte und wollte sie wirklich nicht verantworten.
Es muss ja nicht Shous Hund sein, beeilte sie sich zu sagen. Wir können einen Wachhund nehmen. Shou ist warscheinlich eh nicht damit einverstanden, dass wir seinen Hund mitnehmen... und außerdem kann der garnicht so gut Spuren lesen und ist sowieso ganz ungeeignet. Aber die Wachhunde sind echte Jagdhunde, die finden die Spur bestimmt auf der Stelle... Viel schneller als Shous Hund...
...den Nabou am besten sofort wieder vergessen sollte.
Ach nein, der Jagdhund ist ja tot..., erinnerte sie sich erschrocken. Nabou hatte ihn doch tot auf der Wiese gefunden, vor ein paar Tagen erst.
Naja, die anderen sind genauso gut im Spurenlesen, sagte sie zuversichtlicher, als sie sich eigentlich fühlte.
Das würde schon gutgehen, mit den anderen Hunden... alle Hunde waren schließlich in gewisser Weise spurensuchende Jagdhunde.
Also... nehmen wir einen von den andern Wachhunden? _________________ Lass meine Rosalie in Frieden! *Tierschützerin* |
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Nabou

Anmeldungsdatum: 18.04.2007 Beiträge: 42
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Verfasst am: 04.07.2007, 15:06 Titel: |
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Nabou seufzte genervt. Als ob es ihn interessierte. welches der Mistviecher sie mitnahmen. Er kannte sie doch sowieso alle nicht, worüber Nabou allerdings garnicht mal so unglücklich war.
Ist mir doch egal was für einen wir mitnehmen! Hol halt irgendeinen!keifte er sie an.
Innerlich den Kopf über Shou, dem einer dieser Köter doch tatsächlich wichtig war, schüttelnd machte sich Nabou auf den Weg zurück zum Anwesen. Sein anfänglicher Enthusiasmus (schreibt man so? O.o''') war in relativ kurzer Zeit verflogen. Er fand die Aussicht auf einen nervigen, mit dem Schwanz wedelnden, hechelnden und sabernden, dazu noch unintelligenten und naiven gefährten nicht gerade berauschend.
Hoffentlich kommt Ayame nicht auf die Idee dem Mistvieh unter Einsatz ihres Lebens zu beschützen...
Schon allein die Vorstellung, Ayame davon abhalten zu müssen, irgendetwas waghalsiges zu tun, nur um das anonyme Vieh zu retten, zerriss Nabou die Nerven.
Kurz vor dem Anwesen angekommen blieb Nabou stehen und atmete noch einmal tief durch. So roch also die von Hunden unvergiftete Luft. Er würde sie sich für einige zeit merken müssen, denn aus nächster nähe würde er sie nun lange vermissen.
Dann wandte er sich zu Ayame um.
Los jetzt! Hol eins... er erinnerte sich daran, dass Ayame Hunde nicht ganz so arg, wen gar überhaupt nicht, verhasst waren eineN von deneN. _________________ *~Ja, renn nach dem Glück!~*
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