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Pitbull2003 MODERATOR****


Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 19.09.2006 Beiträge: 1640
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Verfasst am: 11.02.2007, 12:28 Titel: Nerven-Krieg im «Anschütz-Duell |
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Nichts wurde es mit der Wende vor der Länderspielpause für die Eisbären: Vor 4.695 Zuschauern im ausverkauften «Wellblechpalast» unterlagen die Berliner im traditionell hart umkämpften «Anschütz-Duell» den Hamburg Freezers mit 3:4 nach Penaltyschießen.
Vor dem Spiel gab es erst mal reichlich Gratulationen. Einerseits ehrte man Eisbären-Urgestein Sven Felski für den 700. Einsatz und zum anderen wurde der langjährige Eisbären-Verteidiger Rob Leask mit einem kurzen Videozusammenschnitt seines Wirkens in Berlin gewürdigt. Leask stellte sich nach seinem Wechsel nach Hamburg erstmalig in Berlin vor. Das Spiel entwickelte zunächst allerdings nicht die erwarteten Emotionen. Die Eisbären kamen nicht recht ins Spiel und Hamburg agierte zunächst abwartend. Mehr als das 0:1 von Walter in der 17. Spielminute passierte eigentlich nicht. Walter überwand Eisbären-Goalie Ziffzer mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie.
Im Mitteldrittel kam dann nach und nach Feuer unter das Dach des «Wellblechpalastes». Die Eisbären forcierten das Tempo und erreichten etwa ab der 25 Spielminute Normalform. Prompt schaffte Cole Jarrett in Minute 29 im Powerplay den Ausgleich. Nach dem Treffer erspielten sich die Hausherren bis zum Ende des ersten Durchgangs durchaus ein optisches Übergewicht. Einzig vor dem Tor stellten sich die Berliner teilweise zu ungeschickt und unkreativ an.
Im letzten Durchgang suchten die Berliner die Entscheidung. Der erneut offensivstarke Verteidiger Deron Quint nutzte den Platz auf dem Eis bei einer 4-4-Situation zum umjubelten 2:1 (47.). Nun hofften die Berliner Fans natürlich auf eine schnelle Entscheidung zugunsten ihres Teams. Zumal kurz nach der Führung auch noch Hamburgs Hüne Cory Cross mit Spieldauerstrafe in die Kabine musste. Doch ausgerechnet der Ex-Berliner Alex Barte, vor dem Spiel von den Eisbären-Anhängern mit gellendem Pfeifkonzert «begrüßt, brachte die Freezers mit einem sehenswerten Konter in Unterzahl wieder ins Spiel (49. ). Nun führte Hitchcock in der Halle Regie! Pederson kam in der 52. Minute mit einem Powerplay-Tor für Berlin zum 3:2 und wieder hoffte man auf die Entscheidung - wieder vergeblich. Boileau klinkte praktisch im direkten Gegenzug zum 3:3 ein. Dabei blieb es dann auch und so kam es unter den Augen von Ex-Scorpions-Coach Kevin Gaudet zur Verlängerung, in der beide Teams erneut Torgelegenheiten hatten. Einmal schritt Schiedsrichter Reichert sogar zum Videobeweis nach einem vermeintlichen Eisbären-Treffer. Dann bekam Stefan Ustorf auch noch den Puck im Fallen ab und musste verletzt in die Kabine. Ein Tor fiel indes nicht mehr für den Meister und im Penaltyschießen setzten sich die Freezers dann relativ deutlich durch.
Für Berlin ist der eindeutig Punkt zu wenig im Kampf um Platz sechs, die Freezers können nach dem Spielverlauf mit den zwei Zählern durchaus zufrieden sein. Übrigens: Das Heimdebüt von Eisbären-Verteidiger Ian Moran verlief enttäuschend. _________________
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Verfasst am: 11.02.2007, 12:28 Titel: Anzeige |
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