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DIE FABELHAFTE WELT DER KINDER VOM SÜDERHOF....

 

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Kapitel 3: Sing it, Baby!

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Tilia
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BeitragVerfasst am: 30.03.2007, 10:13    Titel: Kapitel 3: Sing it, Baby! Antworten mit Zitat
"I hate this Croissantes!", fluchte Anne lauthals los.
Die Fünf hatten sich in einem Café niedergelassen und nahmen dort ihr Frühstück zu sich. "Okay, also wir müssen nach London...", bemerkte Michl. "Jahh.. aber wie kommen wir rüber?!"
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BeitragVerfasst am: 30.03.2007, 10:13    Titel: Anzeige
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Salvia




Anmeldungsdatum: 21.11.2006
Beiträge: 54

BeitragVerfasst am: 05.04.2007, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat
"Die Sachlage sieht so aus.", began Tom. "Es gibt zwei Möglichkeiten von hieraus nach England zu kommen: Mit dem Flugzeug oder per Schiff. Da wir mit dem Auto unterwegs sind und uns außerdem 5 Flugtickets nicht unbedingt leisten können, kommt für uns nur eine Schifffahrt in Frage. Ich hab letztens gelesen, dass man von ´Le Havre´, in nur knapp 6 Stunden, direkt nach Portsmouth rüber fahren kann."
"Wow, du bist aber ziemlich gut informiert.", lobte Josefin anerkenned, woraufhin sich ein geschmeicheltes Lächeln auf Tom's Gesicht bemerkbar machte.
"Jaja, schon gut Romeo. Aber du scheinst was zu vergessen. So wenig Geld wir für Flugtickets haben, genauso wenig Geld haben wir für eine Schiffsüberfahrt!", trübte Felicitas aprupt die Stimmung, die nach Tom's Rede gerade so gut gewesen war.
"Hmm..." seufzte Michl, und auch Josefin schloss sich ihm ratlos an.
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Salvia




Anmeldungsdatum: 21.11.2006
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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat
"Okay", erholte sich Michl rasch aus seiner kurzen Schweigsamkeit, "unser Problem ist: Wir haben kein Geld!"
"Ach, sieh an,...das hast du echt gut kombiniert.", sagte Tom sarkastisch, "Aber die Frage, Weichbirne, ist: Wie kommen wir an Geld?"
"Vielleicht können wir ja unsere Eltern anrufen und sie fragen, ob sie uns etwas schicken können.", versuchte Josefin sich sogut wie möglich in die 'Krisen-Sitzung' mit ein zu bringen, doch stieß dabei leider auf wenig Zustimmung.
"Ja, na klar! Warum denn nicht? Und dabei sagen wir ihnen einfach, dass wir gar nicht auf Klassenfahrt sind, sondern die Schule schwänzen, von der wir, nebenbei erwähnt, wahrscheilich alle fliegen werden, um in Frankreich einer Schatzkarte hinterher zu laufen, die wir wahrscheinlich eh nie finden werden...". Felicitas schien wie immer sofort in ihrem Element zu sein.
"Naja, wenigstens wissen wir jetzt woher die Behauptung kam, du hättest ne' negative Weltanschauung.", erwiederte Tom matt, immernoch etwas erschlagen von Felicitas allgegenwärtigem Optimismus.
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Tilia
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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat
Auf dieser Worte hin machte Felicitas eine, für sie sehr ungewöhnliche, Geste, und streckte Tom die Zunge entgegen. "Bääh", sagte sie, und nachdem keiner etwas entgegen setzte, wandte sie sich wieder Michl zu. "Also, Schätzchen, ich weiß ja nicht, wie du das siehst, aber normale Kinder - untschuldige diese Ausdrucksweise - ARBEITEN um Geld zu verdienen! Das beudeutet?!", sagte sie und stellte dabei diese geschickte rhetorische Frage. "Wir gehen arbeiten!", seufzte Michl und Felicitas nickte übertrieben freudig. "Hey, fast richtig! ERSTMAL müssen wir uns dazu einen Job suchen, aber du warst nah dran... hast du gestern Colambo geschaut, oder woher kommt dieses plötzliche, überaus intelligente Gespür für mysteriöse und unlösbare Fälle?"
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Salvia




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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat
"Wie soll ich das denn bitte geguckt haben? Wir waren doch im Park...mensch....". Michl schien, wie öfters, mal wieder eine lange Leitung zu haben, was ihm prompt ein "Vollidiot!" von Tom einbrachte.
"Jetzt lasst doch mal Michl in Ruhe. Wir müssen uns um wichtigere Dinge kümmern!". Josefin spielte wieder einmal den Samariter und rettet Michl aus seiner 'missligen' Lage.
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Salvia




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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat
Nachdem sie alle zuende gefrühstückt hatten, machten sie sich auf die Suche nach netten und gut-bezahlten Aushilfsarbeiten - oder wie sie's offiziell nannten: Ferienjobs!
Es wurde viel gesucht, geblättert und gefragt, doch so einfach wie die Fünf es sich vorgestellt hatten, schien es nicht zu werden. Die meisten Franzosen waren sofort abgeneigt, als sie merkten, dass die jungen Arbeitsuchenden Ausländer waren, und zu allem Übel sogar noch Deutsche. Und wenn ihnen jemand tatsächlich mal nicht die Tür vor der Nase zu schlug, dann hatte er meist nur eine Stelle frei. So würden sie nie an genug Geld ran kommen...
Der Tag näherte sich seinem Ende entgegen und die letze Station auf ihrer, bis hierhin fruchtlosern Suche, war eine kleine Nacht-Bar, im Zentrum von Paris.
So standen sie also an der Theke und hofften darauf, hier ihr Glück zu finden.
"Qu'est-ce que peut-il être?", fragte der Bar-Keeper, der wie aus dem Nichts auf einmal hinter dem Thresen stand.
"Na los, Michl", stubste Felicitas Michael an, dem es vor Schreck kurz die Sprache verschlagen hatte.
"Oh..jaja..klar..hmm", räusperte sich Michl, bevor er dann began. "Nous sommes pour la visite en France et en ce moment à la recherche de quelques travaux. Ainsi, nous voulions demander s'ils n'avaient pas, peut-être, un peu travail pour nous?"
"M'est dommage, mais actuellement nous ne pouvons utiliser personne ici. Au contraire : A présent nous devons licencier même des gens!
Mais je peux vous donner un tuyau si vous voulez. Dans les villes de côtes on cherche toujours des serveurs ou les autres aides de café. Maintenant en été le plus. Beaucoup de succès!"
"Okay, das war mal wieder ein Schuss in den Ofen.", sagte Tom zähneknirschend.
"Vielleicht sollten wir einfach auf ihn hören. Ich mein, wir müssen sowieso irgendwann an die Küste, wenn wir mit dem Schiff von Le Havre nach England rüber wollen. Lasst uns doch jetzt sofort hinfahren und dort unser Glück versuchen.", schlug Josefin vor und Michl war sofort von dieser Idee mehr als begeistert: "AUF NACH LE HAVRE!"


Zuletzt bearbeitet von Salvia am 23.05.2007, 18:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Tilia
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BeitragVerfasst am: 10.04.2007, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat
Mit dem Auto dauerte es gut 2 Stunden von Paris nach Le Havre und auch wenn jede Autofahrt mit Michl ein kleines Abenteuer war, waren sie den Umständen entsprechend gut gelaunt.
Josefin hatte sich von der Seine gefangen nehmen lassen, und schien nichts anderes als den Fluss zu registrieren.
Als Tom nach links abbog, und man die Seine nicht mehr sehen konnte, hörte man ein leises Seufzen vom Beifahrersitz, auf dem Josefin saß, allerdings sagte niemand was.
Sie fuhren so weit es ging an den Strand heran, dann stiegen sie aus und sahen sich um. "Wohin wollen wir gehen?", fragte Tom an die andern gewandt und sah in alle Himmelsrichtungen. "Hey, look! Thats a cafe, isnt it?", fragte Anne in die Runde und die andern sahen in die Richtung, in die ihr Finger zeigte.
"Ja.. ich glaube auch!", stimmte Felicitas ihr nickend zu und so machten sie sich auf den Weg.
Doch auch hier sollten sie kein Glück haben. Allerdings erzählte ein Kellner ihnen, dass in der Nähe in einer Bucht eine kleine Bar aufgemacht hatte, und sie dort sicherlich noch jemanden suchten.
Also suchten die 5 erst einmal die Bucht. Die fanden sie dann auch, und kletterten nach unten. "Wir hätten auch einfach da lang gehen können", meckerte Felicitas. "Jahh.. aber es hätte länger gedauert!"
"Bäh, Tom, als wenn uns jemand den Job klauen wollte!"
Unten angelangt reichte Tom Josefin die Hand um ihr herunter zu helfen. "Warum trägst du sie nicht gleich?", kam prompt die Frage von Felicitas, die Tom aber nur mit einem Schnauben quittierte.
"Wow.. ist das schön hier", merkte Josefin an und auch die andern waren einige Minuten still um den Ausblick zu genießen. Die Bucht hatte in der Mitte eine große steinernde Plattform, um die herum türkis-blaues Wasser hin und her floss. Die Sonne hüllte alles in orange-rotes Licht.
Auf der Plattform war die Bar, die sie suchten, und eine Brücke, die hinüber führte.
Sie gingen hinüber und sahen sich nach jemandem um.
"Qu'est-ce que vous faites déjà ici? Est-il déjà si tard?", fragte ein Mann, der gerade auf sie zu gelaufen kam hektisch.
"Ces't huit heures et demi."
"Déjà?", sagte er und seufzte, "M'est dommage, mais je n'ai pas de temps. J'ouvre déjà à 10 heures, et je dois encore préparer beaucoup. Vient, pourtant, plus tard encore!", mit diesen Worten wollte er schon an ihnen vorbeiflitzen, doch Michl sprach einfach weiter und der Mann blieb stehen. "Avez-vous peut-être besoin de l'aide? Nous sommes de toute façon à la recherche de quelques travaux!"
Die Augen des Mannes wurden groß und er nickte heftig. "Oui, je peux bien utiliser votre aide!"
Und so teilte er Ihnen die Jobs zu, für die sie ihm geeignet erschienen. Josefin und Anne durften sich als Kellner/innen beweisen, Tom durfte sich dank seiner Erfahrungen an der Bar seiner Vaters als Barkeeper nützlich machen und Felicitas und Michl wurden in die Küche geschickt. Felicitas schnaubte, beschwerte sich aber nicht.
"Wie wollte er das denn alles alleine schaffen?", fragte Tom grinsend, aber obwohl der Mann ihn nicht verstand, lieferte er gerade die Antwort.
"Ainsi beaucoup de gens s'arrêtent, à cause de la maladie.
En outre," sagte er und seufzte, "C'est le premier jour auquel j'ouvre, et jusqu'à présent, je simplement n'ai pas trouvé beaucoup de gens. C'est bien que vous pouvez remplacer!"
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Salvia




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BeitragVerfasst am: 12.04.2007, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat
Da alle fleißig mit angepackt hatten, um die letzten Vorbereitungen zu treffen, gelang es Ihnen die Strandbar pünktlich um 10.00 Uhr zu öffnen.
"Damn, we're looking like...what is it called?...oh, yeah: Das doppelte Lottchen!", beklagte sich Anne, als sie Josefin und sich selbst begut achtete. Monsieur Ludo, der neue Chef der Bande, legte sehr viel Wert auf das Erscheinungsbild seiner Mitarbeiter, so erhielt jeder der Fünf die passende "Arbeitskleidung". Anne und Josefin, Kellnerinnen ihrerseits, waren beide in schwarze Röcke und weiße Blusen eingekleidet. Als Krönung hing jeweils eine schicke schwarze Krawatte um ihren Hals. Bei Tom sah das ganze sehr ähnlich aus, außer das er Anstellle des Rocks eine schwarze Stoffhose trug.
Doch nur Michl und Felicitas hatte es wirklich schlecht getroffen. Michl stand an der Schwingtür, die zur Küche hineinführte, und zupfte leicht verunsichert an seiner Kleidung herum. Er trug eine weiße Hose kombiniert mit einem weißen Hemd, was beides viel zu groß für ihn war, und hatte einen kleines rotes Tuch um den Hals gebunden. Auf seinem Kopf ragte ein riesengroßer weißer Hut, der ihn mehr wie einen Konditor ausehen ließ, als einen Küchenjungen.
"Haha...du siehst echt zum wegschmeißen aus", sagte Tom unter Lachern.
"Ach, hör nicht auf ihn. Du siehtst super-süß aus!", grinste Josefin freundlig.
"Sagt mal,...where is Felicitas? She didn't come out, yet...".
Wie auf Kommando, schwang (schwung? xD..kp^^) mit einem lauten Knall die Tür auf, und Michl konnte sich nur haarscharf in Sicherheit bringen. Eine fluchende Felicitas, genauso gekleidet wie Michl, kam zum Vorschein.
"Ich fass es nicht, ich seh aus wie ein Clown. Jetzt fehlten nur noch die riesigen Schuhe und eine Blume aus der Wasser spritzt. Welcher Idiot lässt sich denn sowas einfallen?, sagte sie wütend, "Und ich dachte nur Tom hat einen Geschmack wie ein Wildschwein...Jetzt seh ich ja genauso aus wie er..."
"Tja, willkommen im Club!", schnaubte Tom und schenkte ihr einen vernichtenden Blick.
Doch eher wieder einer von Tom's und Felicitas' berühmten Schlagabtauschen beginne konnte, hörte man die ersten Gäste kommen. Eine Gruppe junger Franzosen machte es sich auf der Terasse gemütlich, und gab so den Schatzsuchern den Anpfiff mit ihrer Arbeit zu beginnen.
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Salvia




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BeitragVerfasst am: 12.04.2007, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat
Es war nun gut eine Woche vergangen, seitdem die Fünf in der Strandbar angefangen hatten. Alles lief ziemlich super für sie. Der Job machte ihnen Spaß und das sie, bis auf Michl, alle nicht wirklich gut französisch sprachen, stellte auch kein Problem dar, denn viele Franzosen konnten einigermaßen gut englisch, und selbst wenn nicht: Es waren zur Not immernoch die Hände und Füße da.
Zu ihrem Glück war hinten im Lagerraum viel Platz, sodass sie es geschafften hatten, mit ein bisschen Charme und Überredungskunst, ihren Chef davon zu überzeugen, dass es das beste wäre, wenn sie dort schlafen könnten.
Monsieur Ludo war am Anfang etwas skeptisch gewesen, doch dachte daran, dass so ständig jemand die Bar im Auge hatte. Wenn es tatsächlich einen Notfall geben sollte, so wären sie sofort zur Stelle. Außerdem würden sie so morgens nie zu spät zur Arbeit kommen.
Für die Fünf war der Hauptgedanke gewesen, dass sie so keine Kosten für eine Herberge hatten und somit schneller das Geld für die Reise zusammensparen konnten.
Der Laden war zwar erst neu eröffnet worden, doch boomte er sofort. Je wärmer es von Tag zu Tag wurde, desto voller wurde die Bar. Denn was sie anderen normalen Cafe's vorraus hatte war, dass hier die Möglichkeit bestand, sich im kristallklaren Wasser von der Hitze abzukühlen, oder sich einfach am Strand zu vergnügen.
Und auch heute war wieder ein sehr warmer Tag gewesen.
"Zwei Sex on the Beach für Tisch 7 und einen Virgin Strawberry für Tisch 11.", schnaufte Josefin. Ja, heute war definitiv wieder ein sehr anstrengender Tag.
"Ich bin noch nicht mal mit der letzten Bestellung fertig!", sagte Tom und klang dabei ziemlich panisch.
"5 Coke's, 1 Mai Tai, 2 Ice-Tea's and 4 beer!". Anne stand am Thresen und guckte Tom erwartungsvoll an.
"Warum guckst du denn so? Ich kann das doch nicht sofort schon fertig haben?!"
"Nope, but the drinks I ordered 10 minutes ago!". Tom's Gesichtsfarbe wechselte zu einem matten weiß und der Schweiß der sich auf seiner Stirn bildete war ein sicheres Zeichen dafür, dass er sichtlich überfordet war.
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Tilia
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BeitragVerfasst am: 12.04.2007, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat
"Hee", machte Felicitas dumpf und stubste Tom an. "Was ist? Was machst du hier draußen? Du darfst dich mit diesen Klamotten doch nicht vor den Gästen blicken lassen", sagte er und grinste endlich mal wieder. "Ha. Witzig, wirklich witzig. Aber es scheint, als habe heute keiner Hunger. Kein Wunder, es ist so heiß, da wollen die lieber was trinken. Kannst du mir ´ne Cola machen?"
"Wie du eben selbst gemerkt hast, wollen alle was trinken!", schnaubte Tom und Felicitas sah Josefin und Anne heftig nicken. "Moment", seufzte sie und lief wieder zurück in die Küche. "Michl - dreh - dich - um!", war das einzige was Tom von draußen hören konnte. Kurze 5 Minuten später stand Felicitas fertig umgezogen vor ihm.
"Ich helf dir!", kam es von ihr und sofort wiederholte Anne "ihre" Bestellung: "5 Coke's, 1 Mai Tai, 2 Ice-Tea's and 4 beer!"
Felicitas bemühte sich, Tom zur Hand zu gehen und gemeinsam waren sie um einiges schneller.
"Also.. was willst du?", fragte Tom nach einer Weile und musterte Felicitas spitzbübisch.
"Huh?"
"Na.. du hilfst mir. Du hilfst nie Menschen, wenn sie Hilfe brauchen. Du würdest nicht mal einer alten Dame über die Straße helfen, selbst wenns deine eigenen Oma wäre!" Tom grinste sie an und wartete auf Feli´s Konter.
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Salvia




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BeitragVerfasst am: 18.04.2007, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat
Feli, wie Michael sie getauft hatte, (Sie konnte es eigentlich nie ausstehen wenn sie gemand so nannte, doch bei Michael machte sie eine kleine Ausnahme, obwohl sie es nie wirklich zugebe wollte...) sah ihn an.
Sie legte ihre "typisch-Felicitas" - Miene auf, blinzelte kurz und setzte gerade zum Sprechen an, als ein lautes Poltern ihre Absichten verhinderte. (haha....haha...haha xD)
"Nachher", flüsterte sie missmutig zu Tom, sichtlich sauer das sie nicht ihre Gelegenheit bekam den Kommentar, der ihr gerade so schön auf der Zunge lag, zu äußern.
Monsieur Ludo hatte krachend eine riesen Kiste auf dem Thresen abgeladen und stand nun an die Bar gelehnt, bemüht, den Schweiß der ihm wie aus Eimern von der Stirn lief, weg zu wischen.
Josefin schaute in den Karton und stellte fest, dass er, neben anderen Utensilien, mit Flyern, CD's und Mikros gefüllt war. Auch Tom, der einen kurzen Blick erhaschen konnte, schaute sichtlich verwundert.
"Est-ce que vous avez....äh...äh", stotterte er, ratlos, vor sich her.
"Na, hat's dir die Sprache verschlagen? Also, ich würd' dir ja echt gerne helfen, aber du weißt doch: Ich helf nicht mal meiner eigenen Oma über die Straße!", grinste Felicitas schadenfroh.
Selbst wenn sie wollte, könnte sie ihm nicht helfen, denn die Französische Sprache war für sie, genau wie für die anderen, einfach eine Nummer zu hoch. Doch das musste sie Tom ja nicht unbedingt auf die Nase binden.
"MICHAEL!", schrie dieser nun frustriert und eine Milli-Sekunde später lugte ein Kopf aus der Küchentür, der nach etwas genauerem Hinschauen dann schließlich doch Michl zu zuordnen war.
"Du bist doch hier der Französisch Experte. Frag ihn mal was er mit dem Zeug in der Kiste vor hat!"
"Oh, ich soll dir helfen? Das mach ich doch gern..", erwiedert Michl, und Tom konnte das Gefühl nicht loswerden, dass in dem Tonfall ein kleiner Seitenhieb steckte.
"Monsieur, wozu sind die Sachen in der Kiste?"
"Die Sachen", antwortet Ludo, der die ganze Zeit gebannt zu den 5 Jugendlichen geschaut hatte, "sind für einen Singwettbewerb der in 3 Tagen hier statt finden wird. Der Laden läuft zwar gut, aber ich dachte mir so eine kleine Showeinlage würde bestimmt noch mehr Gäste anlocken. Außerdem macht es auch einfach tierisch Spaß!", beendete er mit einem Zwinkern.
Nachdem Michl den Übersetzer gespielte hatte, machten viele Aufschreie die Runde. Josefin, Anne und Michl freuten sich wie ein Flitzebogen, während Tom und Felicitas eher seufzten, ihr Schicksal für Besiegelt haltend.
Monsieur Ludo beauftragte Michl, doch schon mal erste Vorbereitung zu treffen und bei ihrem Getränkelieferanten gleich die dreifache Menge zu bestellen. Josefin und Anne sollten dafür sorgen, dass die Flyer unter die Leute kamen.
Nachdem er die Aufgaben erteilt hatte, machte sich Ludo, mit seinem permanent klingenden Telefon auf dem Weg zu seinen nächsten Terminen.
"Wie cool!", sagte Josefin plötzlich. Sie hatte gerade begonnen die Flyer aus der Kiste zu holen.
"Was denn?", fragten alle neugierig.
"Die ersten 3 Plätze bekomme als Gewinn einen Geldpreis!"
"Auch wenn man mir eine Millionen bieten würde: Ich würd so einen Schwachsinn nie mitmachen!", sagte Felicitas, leicht angewiedert. "Also los, lasst uns weitermachen."
Und so gingen alle wieder an ihre Arbeit und Josefin und Anne machten sich auf den Weg zu ihren Gästen, mit den Flyern bewaffnet.
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Tilia
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Wohnort: Hannova^^

BeitragVerfasst am: 20.04.2007, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat
Nachdem der harte Arbeitstag zuende gegangen war, beschlossen die 5 Amigos ihren verdienten Feierabend in dem nächst gelegenen Club zu verbringen.
Der war auch nicht weit entfernt und trug den Namen "Downtown Diamonds".
Die 5 setzten sich an einen der freien Tische in der Nähe der Tanzfläche. Nachdem sie ein paar Bier intus hatten, war dann auch die Stimmung sehr ausgelassen.
"Diese Bier ist grausam!", sagte Anne nach einer Weile und rümpfte die Nase. "Was hab ich auch von einem französischem Club erwartet".
"Schau mal, Michl, das braunhaarige Mädl da vorne schaut die ganze Zeit zu dir rüber!", grinste Felicitas, Annes Kommetar geschickt ignorierend.
"Welche?", fragte er begeistert und sah sich schnell um, wobei er sein Bier umwarf und es klirrend auf dem Boden landete.
"Die, die sich jetzt angewiedert wegdreht!", stellte Tom mit Vergnügen fest.
Michl schob die Unterlippe nach vorne und schmollte. "Ohhh", ging durch die Runde, bis es bei Michl angelangte, der sofort zu grinsen begann.
"Michl kuschelt eh lieber mit blonden Mädels!", fügte Tom noch hinzu und warf einen provozierenden Blick in Felicitas Richtung.
Noch bevor Felicitas ihm eine vernichtende Antwort geben konnte, sprang Josefin auf. "Ich auf Toilette!", teilte sie den andern mit, und sah die Mädels auffordern an.
Die Zwei erhoben sich auch direkt und folgten ihr in Richtung Toilette.
Zu dritt blockierten sie schließlich die Spiegel auf der Toilette und Anne ergriff die Situation um nach Neuigkeiten zu fragen. "Und, läuft da was zwischen euch?", fragte sie an Felicitas gewandt und die zuckte mit den Schultern. "Mit mir und wem?", fragte sie verständnislos.
"Mit dir und Michl natürlich!", antwortete Josefin und Felicitas tat erschrocken. "Nein, wie kommt ihr denn da drauf? Das ist doch völliger blödsinn!"
"Wirklich?"
"Da läuft nichts!"
Doch als Felicitas merkte, das die andern beiden ihr nicht glaubten, suchte sie schnell den Weg zurück an den sicheren, vor Ausfragungen befreiten, Tisch.
Sie kam als erste wieder bei Tom und Michl an und sah, das die beiden gerade neue Getränke für sich bestellt hatten.
Einige Sekunden später kamen Josefin und Anne grinsend auf den Tisch zu, jedoch wurde Josefin von einer fremden Hand aufgehalten.
Er lallte sie auf Franzözisch zu und zog sie dann mit sich. "Hee!", rief sie und versuchte ihren Arm loszureißen. "Hör auf damit!", sagte sie, doch der Franzose schien sie nicht zu verstehen und es interessierte ihn auch nicht so Recht.
"Hey!". Nun sprang Tom von seinem Stuhl und kam Josefin zu Hilfe geeilt.
"Lass sie los!"
Der Franzose verstärkte nur seinen Griff und ging weiter.
Tom hielt in an der Schlulter fest und drehte ihn zu sich um.
Wütend holte der Franzose mit seiner freien Hand aus und zielte in Toms Gesicht. Er traf Toms Nase, aber Tom schien es nicht sonderlich weh zutun Er verzog bloß sein Gesicht zu einer wütenden Fraze und Felicitas sichtete das unangetastete Getränk von ihm. "Jetzt wirds blutig!", sagte sie grinsend an Michl gewandt und zog Tom´s Getränk zu sich. Dann beobachtete sie das Geschehen weiter.
Tom holte nun seinerseits zum Schlag aus und traf den betrunkenen Franzosen direkt im Gesicht.
Dieser taumelte bei der Kraft dieses Schlages einige Schritte nach hinten und lies Josefin los - die direkt an Toms Seite flüchtete.
Der Franzose rief etwas, was keiner von ihnen verstand und kurz darauf standen mehrere wütende, großgebaute Männer vor Tom.
Freunde des Franzosens.
"Weg hier!", sagte Anne und alle drehten sich zur Tür. Nur von Felicitas hörte man ein "Momentchen!" Sie schlurfte den letzten Rest "ihres" Getränks und nickte dann. "Jetzt können wir!"
Mit diesen Worten verließen die Fünf den Club und die Freunde des Franzosens bekamen sie nicht in die Finger.
"Felicitas!", rief Tom wütend. "Was sollte das?" Felicitas grinste dümmlich. "Wasn?"
"Sie hat zu viel getrunken!", beschwichtigte Michl Tom und dieser schnaubte nur.
Schweigend machten sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Schlafplatz.


Erschöpft setzten sie sich auf ihre Matrazen. Tom, dessen Nase mittlerweile stark blutete, fuhr sich mit einem Taschentuch über diese.
Als er merkte, das es nicht wirklich etwas brachte, seufzte er und ignorierte das Blut sowie den Schmerz.
"Oh Gott, Tom!", quitschte Josefin und kam zu ihm gelaufen.
"Gehts dir gut?!", fragte sie und er nickte nur. "Ich frag mich", beginn Felicitas irre grinsend, "wies dem Franzosen jetzt geht!", und entlockte Tom damit ein kleines Lächeln.
"Das ist nicht witzig!", meinte Josefin und schickte sie los, um warmes Wasser und einen Waschlappen zu suchen.
"Lass ihn doch verbluten!", sagte Felicitas, wurde aber ignoriert!
"Mir gehts gut!", wiederholte Tom, aber sie störte sich nicht daran.
Kurz darauf kam Felicitas wieder und reichte Josefin Wasser und Waschlappen. "Du musste den Kopf nach hinten legen, damit die Blutung aufhört!"
Tom tat wie ihm geheißen und so begann Josefin mit der Verarztung. Die Blutung stoppte bald und Josefin entfernte das alte Blut.
"Danke", nuschelte Tom und Josefin strubbelte ihm durchs Haar.
"Eigentlich muss ich dir ja danken!", sagte sie und schenkte ihm ein Lächeln. "Jaja, wir müssen alle irgendwem danken! Vor allen Dingen Gott, weil er uns zusammen gebracht hat!", rief Felicitas müde und warf sich auf die Kissen. "Lasst uns doch endlich schlafen!"
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BeitragVerfasst am: 22.04.2007, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat
Doch Felicitas' Wunsch war nicht von all zu langer Dauer gewesen, denn schon mit dem ersten Wecker-Klingeln war es Zeit zum Aufstehen.
Ein neuer, langer Arbeitstag war nun offiziell angebrochen.
"Halt doch endlich deine große, fette Klappe!", hörte man Felicitas wehleidig sagen, als sie den Wecker auf den Boden schmiss.
Der gestrige Ausflug hatte bei allen Fünf deutliche Spuren hinterlassen.
Tom's Nase konnte sich nicht ganz entscheiden und hatte so ihre Farbe über Nacht zu einem Gemisch aus Blau, Gelb, Violet und noch etwas anderem, undefinierbarem, gewechselt. Felicitas war, wie man sehr schnell merkte, stark verkatert und somit noch unberechenbarer als sonst.
Und der Rest der Truppe war, wie die anderen beiden auch, einfach nur hundemüde.
"Sagt mal, können wir heut' nicht blau machen?", fragte Tom, fast schon flüsternd vor Erschöpfung.
"GOTT! Jetzt hör doch auf so zu schreien!", beklagte sich Felicitas und presste sich ihr Kopfkissen gegen die Ohren.
Tom guckte verwirrt und sah abwechselnd zwischen Felicitas und den anderen hin und her, entschied sich dann aber letztendlich doch dafür, Felicitas zu ignorieren.
"Wir müssen auf jeden Fall arbeiten gehen. Wir dürfen unser Ziel nicht aus den Augen verlieren!", sagte Josefin bestimmend, "Und ich bin mir sicher, dass es bestimmt lustig wird."
Das sahen die anderen zwar ganz anders, aber was sollte man Josefin's positiver Art schon entgegen bringen.


Ich weiß nicht ..ich hab einfach mal was geschrieben ^^....naja...blaaa
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BeitragVerfasst am: 27.04.2007, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat
So mussten sie Gläser wegräumen, wischen, ausschenken, Flyer verteilen, Bestellungen annehmen und manchmal etwas zu Essen zubereiten.
Trotz ihrer Müdigkeit bekamen sie das alles ziemlich gut hin, doch trotzdem trat der Chef irgendwann ins Geschäft und wunk er sie alle an den Tresen. Er betrachtete sie alle unheilvoll.
"Meine Kellner sind wieder gesund geworden. In der Küche, das schaff ich jetzt wieder alleine. Und es hat sich ein professioneller Barkeeper gemeldet. Es tut mir Leid, Kids, aber ich kann euch nicht länger beschäftigen. Heute noch, aber morgen müsst ihr nicht mehr kommen"
Michl sah ihn geschockt an, und übersetzte es dann auf Deutsch. Nach ein paar Minuten begann Tom zu reden: "Können wir denn dann immer noch hier schlafen?", fragte er und wartete. Felicitas stubste Michl in die Rippen und der begriff, und übersetzte. "BLABLABLA" (xD sry^^)
Der Bar-Besitzer schüttelte verneinend den Kopf.
Nachdem sie der Entschuldigung vom Besitzer zugehört hatten, meckerten sie den restlichen Tag und auch noch am Abend, über die neuen Geschehnisse.
Bei der Arbeit zu meckern machte sie auch wieder ein wenig wacher, und als sie endlich fertig waren, liefen sie an den Strand - völlig munter.
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BeitragVerfasst am: 28.04.2007, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat
Es war ein sehr schöner vollmondiger Abend, man hörte das einschläfernde Rauschen des Meeres und so wurden sie nach einer halben Stunde doch endlich wieder schläfrig.
Ihr Auto hatten sie nicht weit von dem Strand entfernt auf einem Hügel geparkt, und so machten sie sich auf den Weg dorthin.
Nur Anne war schon so müde, das sie wieder schlafen wollte und sie legte sie auf den Rücksitz und war in kurzer Zeit eingeschlafen. Josi und Tom machten es sich auf der Motorhaube bequem und Felicitas setzte sich aufs Dach. "Was los, heulst du den Mond an?", fragte Tom sie und grinste sie an. Felicitas starrte ihn eine Sekunde an, dann stand sie auf und begann laut zu heulen.
Tom besah sich die Himbeere in seiner Hand, mit der er eigentlich gerade Josi füttern wollte, besann sich dann jedoch anders und warf sie gegen Felicitas Kopf.
"Hey! Hör ma auf!", sagte Felicitas, grinste aber heimlich.
"Wo ist eigentlich Michl?", fragte Josi um die Situation zu beschwichtigen.
"Ich bin hier!", hörten sie Michl unterhalb des Hügels rufen. Er kam herauf und grinste sie schief an.
"Was hast du gemacht?", fragte Tom.
"Ich sammel Muscheln!", sagte er begeistert und hielt ein paar davon nach oben.
"Wow die sind aber schön", sagte Josi und Michl kam stolz auf sie zu, um ihr eine davon zu schenken.
Begeistert umarmte Josi ihn und Michl wurde leicht rot um die Nase.
"Das sind doch nur so blöde Muscheln! Jedes Kind kann die sammeln!", sagte Tom genervt, woraufhin Felicitas zu lachen begann. "Is ja etwa wer eifersüchtig?!", fragte sie grinsend und Tom wurde ebenfalls rot, schüttelte aber böse den Kopf.
"Ich kann auch Muscheln sammeln!", sagte er und Felicitas hob die Augenbraun.
"HATSCHI!"
"Gesundheit!", murmelte Felicitas und Josefin reichte ihm ein Taschentuch. "He.. was is das?", fragte Michl interessiert und wollte weitersprechen, aber Tom unterbrach ihn. "Ein Taschentuch, Saftbirne!"
Michl ignorierte ihn und hob den Zettel, der Josefin aus der Tasche geglitten war vom Rasen auf.
"Das ist nur der Flyer für den Wettbewerb", meinte sie gleichgültig.
"Ich kann immernoch nicht fassen, das er uns einfach rauswirft!", sagte Tom in einem Anflug von Wut.
"Was machen wir denn jetzt wegen dem Geld? Ich mein, dass was wir bisher verdient haben reicht noch nicht. Und wir haben nicht mal mehr eine Unterkunft!", fragte Josi.
"Wir verkaufen Tom einfach als Call-Boy", kam es von oben. "Obwohl... den kauft doch eh keiner! Wir können ihn aber auch verkaufen, wenn ihr wollt... dann müssen wir für Einen weniger zahlen!"
"Oder wir verkaufen einfach Felicitas", versuchte Tom zu kontern, bekam aber von allen umstehenden und umsitzenden nur ein "Ohhh" und "Wie kreativ" und "Wie schlagfertig!".
Er wollte seinen ersten Gag erst verbessern, entschied sich dann aber anders und streckte Felicitas einfach die Zunge heraus.
Nach einer Weile grinste Michl. "Oder...", begann er und wedelte mit dem Flyer vor den Augen der Andern.
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Wir sind alle irgendwann schonmal müde gewesen!
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